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19.11. - Stadt Rathenow

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Damit ist der Änderungsantrag angenommen.<br />

Herr Reimann lässt nun über die Drucksache abstimmen mit dem Beschlussvorschlag:<br />

„In der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> sollen die Kita-Schließzeiten abgeschafft werden. Die<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung fordert die Verwaltung auf, sich für die Abschaffung der Kita-<br />

Schließzeiten ab dem Jahr 2008 in den Kitas der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> und der freien Träger<br />

einzusetzen.“ Mit der oben genannten Änderung.<br />

Abstimmung zur DS 066/07 mit der oben genannten Änderung:<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen 5<br />

Nein-Stimmen 2<br />

Enthaltungen 2 = damit wurde der Drucksache mit Änderung<br />

mehrheitlich zugestimmt.<br />

3. Drucksache Nr. 124/07 – Öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen dem Landkreis<br />

Havelland und der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> zur Durchführung von Angaben nach § 12 Abs. 1<br />

KitaG<br />

Frau Prume teilt den Abgeordneten mit, dass die wichtigsten Änderungen des öffentlichrechtlichen<br />

Vertrages erst einmal die Grundlagen des öffentlich-rechtlichen Vertrages sind,<br />

denn das Kita-Gesetz hat sich im Sommer geändert. Eine für uns sehr wichtige Änderung ist,<br />

dass Kinder mit besonderem pädagogischen Bedarf bei vorhandenen Kapazitäten<br />

aufzunehmen sind. Die <strong>Stadt</strong> hat immer wieder Einweisungen von Kindern, die noch keinen<br />

Rechtsanspruch haben. Diese Kinder werden aufgenommen, mit der Bedingung, dass die<br />

Eltern bei der <strong>Stadt</strong> keine Zahlungsrückstände haben dürfen. Im neuen öffentlich-rechtlichen<br />

Vertrag ist es so geregelt, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> unabhängig von Zahlungsrückständen<br />

die Kinder aufzunehmen haben. Voraussetzung dafür ist, dass das Jugendamt den<br />

pädagogischen Bedarf festgestellt hat. Das Jugendamt trägt dann auch die laufenden Kosten<br />

ab der Einweisung.<br />

Frau Prume sagt, außerdem ist im neuen öffentlich-rechtlichen Vertrag verankert, dass es<br />

neben der Kindertagesbetreuung weitere Angebote geben soll, z. B.<br />

Hausaufgabenbetreuung für Buskinder, die eigentlich keinen Hortplatz brauchen und eine<br />

halbe Stunde auf den Bus warten müssen, würde die halbe Stunde mit einem besonderen<br />

Angebot überbrückt werden.<br />

Sie sagt, dass weiterhin im neuen öffentlich-rechtlichen Vertrag die Sprachfeststellung und<br />

Sprachförderung verankert ist. Der Landkreis entscheidet darüber hinaus über den<br />

Ausschluss von Einrichtungen aus der Finanzierung, z. B. wenn sie kein pädagogisches<br />

Personal beschäftigen.<br />

Frau Prume teilt mit, dass es im neuen öffentlich-rechtlichen Vertrag Konkretisierungen des<br />

Ausgleichs der Kosten gibt.<br />

Außerdem sagt Frau Prume, dass es ab dem kommenden Jahr zweimal pro Jahr<br />

gemeinsame Arbeitsberatungen mit Landkreis und Kommunen geben soll.<br />

Neu ist auch, dass der Vertrag jetzt drei Jahre laufen soll und nicht mehr nur zwei Jahre. Das<br />

gibt der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> als Kommune ein bisschen Handlungssicherheit.<br />

Herr Reimann lässt über die Drucksache 124/07 abstimmen.<br />

Abstimmung zur DS 124/07:<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

6

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