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1 Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen ... - Stadt Rathenow

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öffentlicher Weg<br />

4.5. DS-Nr.: 075/13 Bebauungsplan "Altstadtinsel - Wohngebiet am <strong>Stadt</strong>kanal" zweite<br />

Änderung Pl. Nr. 024 - Hier: Behandlung der Anregungen und Bedenken<br />

4.6. DS-Nr.: 076/13 Bebauungsplan „Altstadtinsel“ – Wohngebiet am <strong>Stadt</strong>kanal“ zweite<br />

Änderung Pl. Nr. 024 - Hier: Satzungsbeschluss<br />

4.7. DS-Nr.: 079/13 10. Änderung des Flächennutzungsplanes der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> <strong>für</strong> den<br />

Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Milcafe“ Pl.Nr. 051 –<br />

Hier: Einleitungsbeschluss<br />

4.8. DS-Nr.: 080/13 Prüfung der Verkehrsproblematik am Grünauer Weg<br />

4.9. DS-Nr.: 082/13 1. Änderung zum Bebauungsplan „Weinberggelände“ Pl.Nr. 42 –<br />

Hier: Aufstellungsbeschluss zur 1. Änderung<br />

4.10 DS-Nr.: 083/13 Aufhebung der DS-Nr.: 136/07 „1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Zietenkaserne Tb I“<br />

5. Protokollkontrolle der Sitzung vom 05.08.2013 – öffentlicher Teil<br />

6. Bericht aus dem Bau- und Ordnungsamt<br />

7. Aktuelle Informationen und Anfragen<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

8. Protokollkontrolle der Sitzung vom 05.08.2013 – nichtöffentlicher Teil<br />

9. Aktuelle Informationen und Anfragen<br />

Herr Lodwig betritt um 16:33 Uhr die <strong>Ausschuss</strong>sitzung.<br />

TOP 3 Bürgerfragestunde<br />

Herr Ermisch fasst stellvertretend <strong>für</strong> die Anwohner der Wolzensiedlung alle Bedenken<br />

hinsichtlich der DS.-Nr.: 078/13 zusammen und zitiert aus einem Zeitungsartikel im<br />

Westhavelländer über Herrn Peter Schmuhl, Leiter des Asylheims im Birkenweg aus der<br />

vergangenen Woche.<br />

Es wird entschieden verdeutlicht, dass es in der Wolzensiedlung keine Fremdenfeindlichkeit<br />

gibt. Das Vorhaben eine weitere Unterkunft neben der Bestehenden zu errichten stößt jedoch<br />

auf Ablehnung. Da<strong>für</strong> werden mehrere Gründe benannt. Es befinden sich ausschließlich<br />

Einfamilienhäuser in Privatbesitz, in welchen ca. 70 Einwohner leben. Im Asylheim leben derzeit<br />

170 - 180 Personen und es sollen weitere Personen aufgenommen werden. Damit wird eine<br />

Störung der Verhältnismäßigkeit verdeutlicht. Weiterhin wird erklärt, dass insbesondere ältere<br />

Anwohner in Sorge sind, dass die Grundstücke an Wert verlieren könnten und keine Käufer<br />

gefunden werden, wenn das eigene zum Teil als Altersversorgung dienende Haus, nicht mehr<br />

bewirtschaftet werden kann. Fortführend wird darauf hingewiesen, dass der Siedlungscharakter<br />

und damit ein Stück Wohnqualität verloren gehen würden. Besonders die Anwohner der direkt<br />

benachbarten neu errichteten Einfamilienhäuser be<strong>für</strong>chten eine Zunahme an Lärm. Die<br />

Anwohner der Wolzensiedlung hätten sich gewünscht, im Vorfeld bereits informiert zu werden.<br />

Weiterhin wird ausführlich über die Möglichkeit der Unterbringung von Asylsuchenden in<br />

Wohnungen gesprochen unter Bezugnahme auf statistische Zahlen des Landesamtes <strong>für</strong><br />

Soziales und Versorgung. Es wird darum gebeten weitere Standortmöglichkeiten zur<br />

Unterbringung zu prüfen.<br />

Herr Wollenzien betritt um 16:37 Uhr die Sitzung.<br />

Herr Resch als Anwohner der Wolzensiedlung verdeutlicht ebenfalls, dass man in der<br />

Wolzensiedlung ohne jegliche Fremdenfeindlichkeit sehr friedlich miteinander umgeht und lebt.<br />

Die Art und Weise der Unterbringung der Asylsuchenden im Birkenweg, insbesondere die<br />

geplante Unterbringung in Containern, wird stark bemängelt. Es wird appelliert, die<br />

Asylsuchenden zu integrieren und das Vorhaben noch einmal zu überdenken.<br />

Frau Hanschel als Anwohnerin der Wolzensiedlung schildert ihren schlechten<br />

Gesundheitszustand und merkt an, dass im Falle einer Erweiterung des Übergangsheimes und<br />

einer damit zunehmenden Lärmbelästigung ein möglicher Verkauf ihres Hauses lediglich unter<br />

Wert erfolgen müsste. Des Weiteren wird Unverständnis darüber geäußert, dass Asylsuchende<br />

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