herunterladen - Raiffeisen-Leasing GmbH
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REPORTAGE<br />
Förderungen und <strong>Leasing</strong><br />
Analyse und kritische Bewertung bestehender Investitionsförderinstrumente:<br />
die Diplomarbeit der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong>-Mitarbeiterin BETTINA SCHMIDL befasst<br />
sich mit dem Kapitel „<strong>Leasing</strong>“, im Speziellen dem Thema Mobilien-<strong>Leasing</strong>.<br />
Investitionen sind der Motor der<br />
Entwicklung, der Ausgangspunkt<br />
verbesserter Produktions- und<br />
Dienstleistungsprozesse. Der<br />
Multiplikatoreffekt von Investitionen<br />
macht Unternehmen aus der Sicht<br />
der für die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
eines Standortes Verantwortlichen<br />
förderwürdig. Weil<br />
diese Realisierungen meist kapitalintensiv<br />
sind, ist die Form der Finanzierung<br />
dabei entscheidend. Das Finanzierungsumfeld<br />
mittelständischer<br />
Unternehmen ist im Wandel begriffen:<br />
immer häufiger stehen Unternehmen<br />
vor Aufgaben, die nicht mehr über<br />
klassische Finanzierungsinstrumente<br />
realisiert werden können. Wegen der<br />
geringen Eigenkapitalausstattung der<br />
Unternehmen sowie der stringenteren<br />
Kreditpolitik von Banken und deren risikoadäquaten<br />
Pricings entsteht eine<br />
Lücke zwischen Kreditfinanzierung,<br />
verfügbaren Eigenmitteln und dem Investitionsbedarf.<br />
Die Nutzung des alternativen<br />
Finanzierungsinstrumentes<br />
<strong>Leasing</strong> nimmt deshalb stark zu.<br />
Unternehmen investieren aus dem<br />
Antrieb, mit einer Investition besser,<br />
schneller, leichter, etc. wirtschaften zu<br />
können. Dies wird von Bund, Land<br />
und EU in Form von Förderungen<br />
unterstützt. Das Förderwesen nimmt<br />
als politisches und wirtschaftliches<br />
Steuerungsinstrumentarium einen<br />
zentralen Stellenwert in der europäischen<br />
und nationalen Wettbewerbspolitik<br />
ein. Für Investoren und Unternehmen<br />
ist es angesichts der Entwicklung<br />
der Förderlandschaft schwer<br />
geworden, sich in den Spielregeln<br />
der Fördersysteme zurechtzufinden.<br />
Unzählige Förderstellen und hunderte<br />
von Förderprogrammen erschweren<br />
es, den Durchblick zu finden.<br />
Noch undurchsichtiger wird das<br />
Fördersystem bei der Entscheidung<br />
für eine <strong>Leasing</strong>-Finanzierung. Der<br />
Zeitaufwand für eine mögliche Kombination<br />
<strong>Leasing</strong> und Förderung ist<br />
enorm und dabei stellt sich die<br />
Frage, ob die Relation noch gegeben<br />
ist. Im Zuge der Recherchen und vor<br />
allem durch die Interviews mit <strong>Leasing</strong>-Instituten<br />
wurde die Antwort<br />
relativ offen dargelegt: Ein Förderansuchen<br />
rentiert sich für den <strong>Leasing</strong>geber<br />
lediglich bei sehr großen<br />
Investitionen – erst in Millionenhöhe.<br />
Für den <strong>Leasing</strong>nehmer ist hingegen<br />
jeder „Förder-Euro“ bedeutsam zur<br />
Finanzierung seines Vorhabens.<br />
Doch auch beim <strong>Leasing</strong>nehmer –<br />
vorwiegend für kleinere Unternehmen<br />
– ist die Relation Aufwand zu Ertrag<br />
zu prüfen. Neben dem administrativen<br />
Aufwand bei der Einreichung<br />
sind auch Formalkriterien des Förderansuchens<br />
– Einreichfristen und Formulierungen<br />
– und der Zeitaufwand<br />
zu berücksichtigen.<br />
Als Ergebnis der durchgeführten<br />
Gespräche mit Förderexperten in<br />
<strong>Leasing</strong>-Instituten bleibt festzuhalten,<br />
dass alle Befragten das Einreichen<br />
von Förderanträgen als Serviceleistung<br />
für ihre Kunden sehen und sogar<br />
als wesentlichen Wettbewerbsvorteil<br />
gegenüber anderen <strong>Leasing</strong>-<br />
Instituten. Allerdings: Der Wunsch<br />
nach Änderung und Anpassung der<br />
„ATELIER AN DER DONAU“<br />
Am 30. August 2006 fand die von der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />
gesponserte Eröffnung der Wanderausstellung „Atelier an<br />
der Donau 2006" in den Räumlichkeiten des Pflegeheimes<br />
Schloss Pöchlarn statt. Die geladenen Gäste lauschten den<br />
Reden von Bgm. Bergner zum Thema „Neuigkeiten aus der<br />
Nibelungenstadt“ und einer kurzen Vorstellung des Pflegezentrums<br />
und der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> durch dessen Geschäftsführer<br />
Michael Ohner. Herta Mikesch eröffnete die<br />
Ausstellung und Gerhard Maller präsentierte den Bericht der<br />
Organisation. Danach lud man zum Buffet (v.l.n.r.): Atanas<br />
Kolev, Bgm. Ing. Alfred Bergner, NRAbg. Herta Mikesch,<br />
Mag. Michael Ohner, Gerhard Maller.<br />
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