herunterladen - Raiffeisen-Leasing GmbH
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MEINUNG<br />
bohrung zur Rückführung des im<br />
Kraftwerk abgekühlten Wassers gebohrt.<br />
Die Bohrtiefe ist abhängig von<br />
der Geologie und bewegt sich zwischen<br />
700 m (z. B. Island, Griechenland)<br />
und 4.000 m (z. B. Deutschland).<br />
Das heiße Wasser (120–160<br />
Grad Celsius) steigt durch den Eigendruck<br />
bis knapp unter die Erdoberfläche<br />
und wird mittels Unterwasserpumpen<br />
in das Kraftwerk gepumpt. Im<br />
Kraftwerk wird mittels Wärmetauscher<br />
dem Wasser die Energie (Wärme) entzogen<br />
und eine Turbine durch Dampf<br />
(direkt bzw. mittels eines Mediums wie<br />
Ammoniak) angetrieben. Durch einen<br />
Generator wird Strom erzeugt und in<br />
das Energienetz eingespeist. Das abgekühlte<br />
Wasser (70–90 Grad Celsius)<br />
kann zum Betrieb eines Fernwärmenetzes<br />
verwendet werden und wird<br />
wieder in die Erde über das Re-Injektionsloch<br />
zurückgeführt.<br />
<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> engagiert sich<br />
auf Basis des deutschen EEG’s vor<br />
allem in Bayern und hat sich über<br />
Partner Bergrechte gesichert zwecks<br />
Finanzierung, Errichtung und Betrieb<br />
von Geothermiekraftwerken.<br />
RAIFFEISEN-LEASING<br />
FÄHRT DAS AUTO<br />
DER ZUKUNFT<br />
MAG. PETER ENGERT<br />
Sprecher der<br />
Geschäftsführung der<br />
<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />
In Zeiten der immer höher ansteigenden Rohölpreise und der zunehmenden<br />
Umweltproblematik gibt es für Autofahrer zwei Möglichkeiten aus dem<br />
Dilemma: Einschränkung der Nutzung bzw. gänzlicher Verzicht auf das<br />
Auto oder der Umstieg auf einen alternativen, umweltschonenden Kraftstoff.<br />
Verzicht und Einschränkung kommen, wie alle vorliegenden Studien belegen,<br />
für die österreichischen Autofahrer nicht in Frage. Aber wie steht es<br />
mit den umweltschonenden Treibstoffen? Hier geht die <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />
mit gutem Beispiel voran und rüstet die eigene Dienstwagenflotte um. Wir<br />
wollen in der Praxis zeigen, dass Kfz, die mit alternativen Kraftstoffen betrieben<br />
werden, genauso gut zu nutzen sind. Sie sind sogar besser, weil eben<br />
die Umwelt und die Reserven fossiler Rohstoffe geschont werden.<br />
Das Auto der Zukunft wird mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden<br />
müssen. Dafür spricht nicht nur der ökonomische Grund der stetig steigenden<br />
Benzin- und Dieselpreise, sondern auch die Endlichkeit der Reserven<br />
an fossilen Brennstoffen und der Zwang zur Reduzierung der Emissionen.<br />
Industrie und Treibstoffdistributoren haben längst Konzepte und Lösungen<br />
zur Gestaltung des flächendeckenden Einsatzes alternativer Technologien<br />
vorgelegt. Die Durchsetzung dieser Konzepte gestaltet sich allerdings zäh.<br />
<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> setzt nun ein starkes Zeichen und schafft ab sofort für<br />
die eigene Flotte nur noch Autos an, die mit alternativen Treibstoffen funktionieren.<br />
Um neue Technologien durchzusetzen, braucht es mutige und<br />
starke Vorreiter. Die <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> ist eine treibende Kraft in der Weiterentwicklung<br />
dieser Technologie und sieht es als Verpflichtung an, auch im<br />
Bereich der „erneuerbaren Energien“ für das Auto die Führungsrolle zu<br />
übernehmen. Von den rund 90 Autos im eigenen Bestand werden pro Jahr<br />
etwa 30 Kfz „umweltfit“ gemacht.<br />
<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> setzt in der Umrüstung auf folgende Technologien:<br />
Erdgas/Biogas und Pflanzenöl, wobei die <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> Kooperationen<br />
mit Umrüstern eingegangen ist, die auch die Motorgarantie übernehmen.<br />
Interessant sind auch Hybrid-Autos, die mit ihren kombinierten Benzin- und<br />
Elektromotoren erstaunlich viel Pep auf die Straße bringen und vor allem im<br />
innerstädtischen Stop-and-go-Verkehr entscheidende Vorteile bringen.<br />
Mit der Umrüstung der eigenen Kfz-Flotte auf alternative Treibstoffe lassen<br />
sich zudem Erfahrungen mit „Bio-Kfz“ sammeln, um die Kunden auch<br />
in Zukunft bestmöglich beraten zu können. Wir erwarten Kostenvorteile<br />
durch günstigere Energiepreise und erhoffen uns davon auch eine Dynamisierung<br />
der Entwicklung und des Einsatzes von Umweltautos in Österreich.<br />
NUMMER 3|OKTOBER 2006 21