herunterladen - Raiffeisen Leasing GmbH
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ökoprojekte<br />
Großer Wind und kleines Kraftwerk<br />
Die <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> hat sich seit vielen Jahren um die Finanzierung von Ökoenergieprojekten<br />
verdient gemacht und zählt heute zu den größten Investoren in Österreich. Mit der<br />
<strong>Raiffeisen</strong> Energy & Environment setzt sie diesen Trend im Ausland fort. In Ländern wie Polen,<br />
Tschechien, Slowakei, Rumänien, Italien, Schweden und Bulgarien werden weitere zukunftsträchtige<br />
Windpark- und Photovoltaikprojekte entwickelt und realisiert.<br />
Bulgarien hat sich im Zuge des EU-<br />
Beitritts 2004 ein engagiertes Richtziel<br />
für den Stromanteil gesetzt, der aus erneuerbaren<br />
Energiequellen gewonnen<br />
werden soll. Dabei verabschiedete die<br />
bulgarische Regierung auch ein investorenfreundliches<br />
Öko-Energiegesetz mit<br />
einem garantieren Tarif über 15 Jahre.<br />
Mit der Realisierung dieses Projektes<br />
ist ein wesentlicher Schritt zum Erreichen<br />
des EU-Gemeinschaftszieles gesetzt<br />
worden.<br />
In der Region Kavarna an der<br />
Schwarzmeerküste entstand nun ein<br />
neuer Windpark, bestehend aus 16 Windkraftanlagen<br />
des Typs Vestas V 90 mit einer<br />
Nabenhöhe von 105 m. Das Investitionsvolumen<br />
betrug EUR 50 Mio. Die Errichtung<br />
erfolgte in einer Rekordzeit von<br />
nur acht Monaten, die Leistung des Windparks<br />
beträgt 32 Megawatt. Mit dieser<br />
Kapazität können pro Jahr 100 Mio. Kilowattstunden<br />
Strom produziert werden.<br />
Damit lassen sich rund 29.000 Haushalte<br />
ein Jahr lang versorgen; dies entspricht<br />
der Einwohnerzahl der Städte Bregenz<br />
und Wels. Bis zum Jahr 2012 können damit<br />
außerdem 280.000 Tonnen CO 2<br />
-Emissionen<br />
eingespart werden.<br />
Die bulgarische Regierung verspricht<br />
weitere rasche und einschneidende<br />
Maßnahmen, um eine Trendwende herbeizuführen<br />
und die Energiepolitik auf einen<br />
nachhaltig positiven Energiepfad zu<br />
lenken. Sie setzt dabei auf erneuerbare<br />
Energiequellen und hofft damit, zur Versorgungssicherheit<br />
beizutragen. Wie<br />
notwendig dieses Engagement der Regierung<br />
ist, führten die letzten Wochen<br />
drastisch vor Augen. Bulgarien war eines<br />
der am schlimmsten betroffenen<br />
Länder des Gasstreits zwischen Russland<br />
und der Ukraine. Um die hohe Abhängigkeit<br />
von fossilen Brennstoffen zu<br />
reduzieren, will Sofia die Erschließung<br />
erneuerbarer Energiequellen und die Kooperationen<br />
mit den österreichischen<br />
Partnern weiter vorantreiben.<br />
Die <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> wiederum<br />
setzt mit ihren Investments in den CEE-<br />
Ländern einen weiteren Schritt in Richtung<br />
Marktführerschaft in diesem Bereich.<br />
Detail am Rande: Nach Inbetriebnahme<br />
ihres zweiten Windparks ist <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />
bereits der größte Ökostromerzeuger<br />
durch Windenergie in<br />
Bulgarien.ı<br />
26 Leas•mich