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58 4.1.3. ÖkoEnergie-Blog Der „ÖkoEnergie-Blog“ wurde 2008 ins Leben gerufen. Das innovative Medium erzielt hohe Aufmerksamkeitswerte und wurde im Jahr 2010 von 51.971 unterschiedlichen Usern besucht. Insgesamt wurde die Site 138.436 Mal aufgerufen und 266 Beiträge wurden erstellt. Zum Vergleich: 2009 haben 25.495 Besucher die 178 Beiträge, die von Autoren online gestellt wurden, gelesen. Im Blog schreiben interne und externe Autoren, die dasselbe Anliegen verbindet: das Erkennen und Forcieren ökologischer Entwicklungspotenziale. Um mit dem Blog weiterhin am Puls der Zeit zu bleiben, wird dieser 2011 erstmals relauncht. Zu diesem Zweck fand im Sommer 2010 ein Bar- Camp am Kahlenberg statt, bei dem die Raiffeisen-Leasing mit unterschiedlichen Bloggern zum Ideenaustausch zusammenkam. Viele nützliche Anregungen wurden aufgenommen, jeder Input, der das hohe Level an Information und Userfreundlichkeit aufrechterhält, ist willkommen. Der Blog ist unter www.oekoenergie-blog.at erreichbar. Der ÖkoEnergie-Blog erfreut sich wachsender Beliebtheit.
soziales Engagement 59 © Raiffeisen-Leasing, Kurt Keinrath Die prominente Diskutantenrunde beleuchtete das Thema Nachhaltigkeit aus den unterschiedlichsten Perspektiven. 4.1.4. Ökologiegespräch Beim 5. Ökologiegespräch am 13. April 2010 wurden die Wirtschafts- und Finanzkrise und deren vielfältige Ausprägungen im Sinne der Nachhaltigkeit unter dem Titel „Die Krise ist vorbei? Haben wir daraus gelernt?“ beleuchtet. Unter der Moderation von Mag. Peter Engert, Geschäftsführer der Raiffeisen-Leasing, näherten sich die prominenten Diskutanten des Abends – Dr. Veit Sorger, Präsident der Industriellenvereinigung, Dr. Heinz Schaller, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG, Dr. Walter Rothensteiner, Generaldirektor der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG und Obmann der Bundessparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Österreich, und DI Josef Pröll, Ex-Vizekanzler und Ex-Finanzminister der Republik Österreich – dem Thema Nachhaltigkeit aus den unterschiedlichsten Perspektiven und fanden doch letztlich eine gemeinsame Conclusio: Alle werden ihren Beitrag leisten müssen. So hielt Pröll fest: „Im Finanzsektor ist die Krise gut bewältigt und auch in der Industrie ist das Ärgste verdaut. Doch der Dominoeffekt ist eine Gefahr für den Euro und alle EU-Länder, wie am Beispiel Griechenland zu sehen ist.” Für Sorger stand Österreich in vielen Segmenten zwar besser da als viele andere Länder, aber es gebe eine Aufschubtendenz. „Eine Konsolidierung ist unabdingbar. Zuerst einsparen, dann an Belastungen denken.” Schaller stimmte zuversichtlich, dass die Fundamentaldaten gut aussehen, „doch jetzt muss man dazu übergehen, die Ursachen zu bekämpfen, und dabei sollte nicht nur den Finanzinstituten die Schuld zugeschoben werden.” Bestimmte Grundtendenzen in der gesamten Volkswirtschaft müssten sich verändern. Auch Rothensteiner sah das Problem bei den für die Weltwirtschaftskrise verantwortlichen Investmenthäusern: „Wir haben viele Initiativen gesetzt, um Auswüchse wie in der Vergangenheit zu verhindern, im Bankenbereich teile ich daher diese Sorge nicht.” Eine Ökologisierung des Steuersystems hält auch Sorger für einen zukunftsträchtigen Weg, wenn der Hauptverursacher – der Autoverkehr
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Seite 85 und 86: 90 G3 Code Inhalt nach GRI Status S
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Seite 93: Egal wie man es dreht und wendet. W
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