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36 2.7.2. Raiffeisen-Leasing in West- und Nordeuropa Die deutsche Niederlassung Austria Leasing GmbH in Frankfurt startete ihre operative Tätigkeit Ende 2004 und betreut hauptsächlich KMU und internationale Konzerne. Der Schwerpunkt liegt beim Immobilien- und Mobilien-Leasing. © Oscar Properties Bis Ende 2012 entstehen gemeinsam mit dem schwedischen Partner Oscar Properties 40 exklusive, zentral gelegene Wohnungen (Visualisierung). Neben ihrem „Heimmarkt” in Zentral- und Osteuropa ist die Raiffeisen-Leasing auch in Westund Nordeuropa mit eigenen Niederlassungen vertreten. In Italien, Deutschland, der Schweiz, Schweden und Finnland fungiert die Raiffeisen- Leasing als Holding der Tochtergesellschaften. Von der italienischen Niederlassung A-Leasing SpA in Treviso in Norditalien, die bereits 2003 gegründet wurde, wird die gesamte Produktpalette von Kfz über Mobilien und Boote bis hin zu Immobilien offeriert. Der Schwerpunkt liegt auf der KMU-Betreuung. Die Schweizer Tochtergesellschaft AIL SWISS- AUSTRIA LEASING AG mit Sitz in Zürich wurde ebenfalls 2003 gegründet. Die Niederlassung betreut Kunden in der Ostschweiz, und hier in erster Linie Immobilien-, aber auch Mobilienprojekte. Finanzierungskonzepte im Bereich „Erneuerbare Energien” sind ein noch junges, aber stetig wachsendes Segment. Der Erfolg der 2006 gegründeten schwedischen Tochtergesellschaft RL-Nordic AB in Stockholm basiert neben den Mobilien- bzw. Immobilien- Leasing-Finanzierungen für Firmenkunden auf drei Säulen: dem Angebot für Gemeinden im Bereich der Infrastruktur- und Freizeiteinrichtungen, der Entwicklung von privaten Wohnbauprojekten sowie dem Bereich der Ökoenergie. Von Stockholm aus wird auch die im Jahr 2007 installierte Niederlassung in Helsinki gesteuert, deren wichtigstes Geschäftsfeld die Betreuung von Kommunen und Firmenkunden ist. In Stockholm erfolgte 2010 die Umsetzung weiterer attraktiver Wohnbauprojekte wie zum Beispiel „Sandhamnsgatan 39 – Tegeludden“ oder „Brunnsmästaren – Sabbatsberg“. Die Wohnungen von beiden Projekten wurden bereits größtenteils während der Bauphase verkauft. Das große Interesse an Wohnungen in Stockholms bester Innenstadt-Lage lässt sich auch an der Tatsache erkennen, dass es für 37 verfügbare Einheiten im Projekt Sabbatsberg innerhalb weniger Tage über 1.000 Angebotslegungen gab. 2.8. Die Mitarbeiter der Raiffeisen-Leasing 2.8.1. Mitarbeiterentwicklung im Inland Die Zahl der Mitarbeiter betrug im Jahr 2010 im Schnitt 359 Personen, was einer Erhöhung des Personalstandes gegenüber dem „Krisenjahr” 2009 um gut 6 % entspricht. Der Anteil der weiblichen Mitarbeiter erhöhte sich um 3 % auf 57 % (43 % Männer). 15,7 % der Mitarbeiter arbeiten

Der Lagebericht der Raiffeisen-Leasing 37 Teilzeit. Die Akademikerquote stieg von 36,3 % auf 36,5 % an. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter blieb 2010 mit 38,6 Jahren etwa gleich. 2.8.2. Strategie und Kultur Oberstes Ziel der Personalentwicklung im Unternehmen ist der Erhalt oder die Schaffung eines optimalen, leistungsfähigen Mitarbeiterpotenzials. Die Personalpolitik der Raiffeisen-Leasing konzentriert sich dementsprechend stark darauf, alle Arten von Wissen, ob Fach-, Produktoder das Wissen um die Unternehmenskultur, zu schaffen. Dies ist ebenso eine notwendige Voraussetzung zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit, zur Entwicklung oder zur Erschließung neuer Märkte. Raiffeisen-Leasing: Das Team zählt. Die Fluktuation stieg durch Arbeitnehmer-Kündigungen auf 11,6 % gegenüber 8,6 % im Jahr 2009 an. Die Zahl der Austritte stieg von 14,5 % auf 14,7 % an. Die hohe Fluktuationsrate ist vor allem dadurch zu erklären, dass es einen großen Anstieg an Karenzen gab und diese bei der Berechnung als „Kündigung durch Mitarbeiter“ mitgezählt werden. Positiv entwickelte sich die Anzahl der Krankenstandstage je Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahr. Durchschnittlich 5,9 Tage konnten die Mitarbeiter aufgrund von Krankheiten nicht an ihrem Arbeitsplatz erscheinen. Auch 2010 wurden den Mitarbeitern in Jahresgespächen Inputs in Bezug auf Leistung und Karriereperspektiven vermittelt. Insgesamt wurden 269 Mitarbeitergespräche geführt. Die Summe der freiwilligen Sozialleistungen betrug pro Mitarbeiter € 1.271. Die Summe der freiwilligen Sozialleistungen für 2010 beträgt € 455.773 (Vorjahr: € 432.384). Da ein Großteil unserer Dienstleistungen von Menschen ausgeübt wird – von der Beratung, über das Entwerfen maßgeschneiderter Lösungen bis hin zur Weiterentwicklung von Kooperationen – tragen die Mitarbeiter ganz wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Mittels Personalentwicklung werden nicht nur Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, sondern darüber hinaus auch die Bereitschaft der Mitarbeiter gefördert, auf neue fachliche und soziale Herausforderungen am Arbeitsplatz flexibel zu reagieren. Dazu gehört beispielsweise die Bereitschaft für das lebenslange Lernen. Das Schulungsangebot wird mit jedem Jahr umfangreicher, die Raiffeisen-Leasing vertiefte zudem ihre Zusammenarbeit mit externen Projektmanagement-Zertifizierern. So wird neuerdings auch eine Ausbildung zum Leasing-Projekt-Manager und zum Leasing-Prozess-Manager angeboten, bei dessen Abschluss der Teilnehmer ein internationales Zertifikat der Projekt Management Austria erhält. Der überwiegende Anteil der Schulungen wird intern durchgeführt, nur 13 % werden durch externe Anbieter abgedeckt. Vor allem Coaching – anlassbezogenes Lernen – wird intensiv genutzt,

Der Lagebericht der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> 37<br />

Teilzeit. Die Akademikerquote stieg von 36,3 % auf<br />

36,5 % an. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter<br />

blieb 2010 mit 38,6 Jahren etwa gleich.<br />

2.8.2. Strategie und Kultur<br />

Oberstes Ziel der Personalentwicklung im Unternehmen<br />

ist der Erhalt oder die Schaffung eines<br />

optimalen, leistungsfähigen Mitarbeiterpotenzials.<br />

Die Personalpolitik der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />

konzentriert sich dementsprechend stark darauf,<br />

alle Arten von Wissen, ob Fach-, Produktoder<br />

das Wissen um die Unternehmenskultur,<br />

zu schaffen. Dies ist ebenso eine notwendige<br />

Voraussetzung zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit,<br />

zur Entwicklung oder zur Erschließung<br />

neuer Märkte.<br />

<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong>: Das Team zählt.<br />

Die Fluktuation stieg durch Arbeitnehmer-Kündigungen<br />

auf 11,6 % gegenüber 8,6 % im Jahr 2009<br />

an. Die Zahl der Austritte stieg von 14,5 % auf<br />

14,7 % an. Die hohe Fluktuationsrate ist vor allem<br />

dadurch zu erklären, dass es einen großen Anstieg<br />

an Karenzen gab und diese bei der Berechnung als<br />

„Kündigung durch Mitarbeiter“ mitgezählt werden.<br />

Positiv entwickelte sich die Anzahl der Krankenstandstage<br />

je Mitarbeiter im Vergleich zum<br />

Vorjahr. Durchschnittlich 5,9 Tage konnten die<br />

Mitarbeiter aufgrund von Krankheiten nicht an<br />

ihrem Arbeitsplatz erscheinen.<br />

Auch 2010 wurden den Mitarbeitern in Jahresgespächen<br />

Inputs in Bezug auf Leistung und<br />

Karriereperspektiven vermittelt. Insgesamt wurden<br />

269 Mitarbeitergespräche geführt.<br />

Die Summe der freiwilligen Sozialleistungen betrug<br />

pro Mitarbeiter € 1.271. Die Summe der<br />

freiwilligen Sozialleistungen für 2010 beträgt €<br />

455.773 (Vorjahr: € 432.384).<br />

Da ein Großteil unserer Dienstleistungen von<br />

Menschen ausgeübt wird – von der Beratung,<br />

über das Entwerfen maßgeschneiderter Lösungen<br />

bis hin zur Weiterentwicklung von Kooperationen<br />

– tragen die Mitarbeiter ganz wesentlich<br />

zum Unternehmenserfolg bei.<br />

Mittels Personalentwicklung werden nicht nur<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, sondern<br />

darüber hinaus auch die Bereitschaft der Mitarbeiter<br />

gefördert, auf neue fachliche und soziale<br />

Herausforderungen am Arbeitsplatz flexibel zu<br />

reagieren. Dazu gehört beispielsweise die Bereitschaft<br />

für das lebenslange Lernen.<br />

Das Schulungsangebot wird mit jedem Jahr umfangreicher,<br />

die <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> vertiefte zudem<br />

ihre Zusammenarbeit mit externen Projektmanagement-Zertifizierern.<br />

So wird neuerdings<br />

auch eine Ausbildung zum <strong>Leasing</strong>-Projekt-Manager<br />

und zum <strong>Leasing</strong>-Prozess-Manager angeboten,<br />

bei dessen Abschluss der Teilnehmer<br />

ein internationales Zertifikat der Projekt Management<br />

Austria erhält.<br />

Der überwiegende Anteil der Schulungen wird<br />

intern durchgeführt, nur 13 % werden durch externe<br />

Anbieter abgedeckt. Vor allem Coaching –<br />

anlassbezogenes Lernen – wird intensiv genutzt,

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