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ökoprojekte<br />

Elektromobilität für alle<br />

Drei starke Unternehmen – <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong>, Salzburg AG und The Advisory House –<br />

gründen eine überregional agierende Dachgesellschaft.<br />

Die neue Art der Mobilität (v.l.n.r.):<br />

Mag. August Hirschbichler (Vorstand<br />

Salzburg AG), DI Thomas Raffeiner<br />

(GF The Advisory House), Mag. Peter Engert<br />

(GF <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong>).<br />

„The Mobility House“ bietet lokalen Betreibern<br />

wie Energieversorgungsunternehmen,<br />

Städten oder Gemeinden Bausteine<br />

zum Aufbau eines eigenen Angebotes<br />

von Elektro-Mobilitätsprodukten.<br />

Auf eine Bindung zu bestimmten Infrastruktur-<br />

oder Autoherstellern wird bewusst<br />

verzichtet. Somit können Preis,<br />

Verfügbarkeit, Standards und Qualität<br />

gesichert werden. Endkunden bekommen<br />

einfachen und günstigen Zugang<br />

zu innovativen und erprobten Elektro-<br />

Mobilitätsprodukten. Vorbild ist das erfolgreiche<br />

Pilotprojekt „ElectroDrive“ der<br />

Salzburg AG, das schon 2006 gestartet<br />

wurde.<br />

Der Partner in der Region liefert Energie,<br />

Infrastruktur und vertreibt die Produkte.<br />

Auf diese Weise können sich lokale<br />

Betreiber bereits heute vergleichsweise<br />

schnell und einfach im Markt für<br />

Elektromobilität positionieren. „Jetzt ist<br />

der ideale Zeitpunkt, unser zukunftsweisendes<br />

Modell überregional umzusetzen“,<br />

ist Mag. August Hirschbichler, Vorstand<br />

der Salzburg AG, überzeugt.<br />

„Wir bündeln mit unserer Zusammenarbeit<br />

die Kernkompetenzen der<br />

drei Unternehmen – Energie und Verkehr,<br />

Finanz- und <strong>Leasing</strong>modelle sowie<br />

Fuhrparkmanagement, konzeptionelle<br />

Expertise und Erfahrung im Industrie-<br />

und Projektmanagement“, ergänzt<br />

DI Thomas Raffeiner, The Advisory<br />

House. Das Ziel sei, den Menschen das<br />

Thema Elektromobilität näherzubringen.<br />

The Mobility House bietet regionalen<br />

Partnern in der Aufbauphase ein maßgeschneidertes<br />

Startpaket inklusive<br />

Geschäftsmodell und Mobilitätsproduktkatalog.<br />

Im operativen Betrieb unterstützt<br />

der Projektmanager seine Partner<br />

je nach Bedarf in der Vertragsabwicklung,<br />

beim Betrieb der Ladeinfrastruktur<br />

und bei der Beschaffung der Fahrzeuge.<br />

„Wir engagieren uns seit vielen Jahren<br />

im Bereich der erneuerbaren Energien,<br />

indem wir Ökoprojekte sowohl planen,<br />

als auch finanzieren und zum Teil<br />

selbst betreiben“, erläutert Mag. Peter<br />

Engert, Geschäftsführer von <strong>Raiffeisen</strong>-<br />

<strong>Leasing</strong>. „Mit The Mobility House gehen<br />

wir gemeinsam mit Partnern einen<br />

Schritt weiter. Wir sind überzeugt, dass<br />

individuelle Mobilität in naher Zukunft<br />

mit Elektrofahrzeugen umgesetzt werden<br />

kann.“ Der zusätzliche Energiebedarf<br />

kann aus Windkraft- und Solaranlagen<br />

abgedeckt werden, die bereits<br />

heute erfolgreich von der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />

betrieben werden.<br />

Bio-Diesel für das Erdöl-Land<br />

In der norwegischen Hafenstadt Fredrikstad wurde Mitte Juni die weltweit<br />

28. Anlage der BDI – BioDiesel International AG feierlich eröffnet.<br />

Das Grazer Unternehmen BDI ist ein weltweit führender Komplettanbieter von Anlagen zur<br />

Produktion von Bio-Diesel. Im Sommer wurde im Beisein des norwegischen Ministers für Umwelt<br />

und Internationale Entwicklung und des österreichischen Botschafters in Norwegen eine<br />

weitere Anlage in Betrieb genommen. „In Norwegen werden mit dem Engagement in der Produktion<br />

umweltfreundlicher Treibstoffe klare Zeichen gesetzt“, sagt Wilhelm Hammer, Vorstandsvorsitzender<br />

der BDI bei der Eröffnung. „Trotz der reichen Erdölvorkommen des Landes<br />

wird Bio-Diesel forciert, um CO 2 -Emissionen zu verringern und die Umwelt zu entlasten.“<br />

Uniol AS, ein Kunde der RL-Nordic AB, die das 35-Mio.-Euro-Projekt auch finanzierte, setzt<br />

mit dieser Multi-Feedstock-Technologie des österreichischen Unternehmens neue Standards<br />

in der Energiegewinnung. In der Anlage wird aus unterschiedlichen Rohstoffen auf wirtschaftliche<br />

Weise Bio-Diesel hergestellt, wobei die Bandbreite von frischen pflanzlichen<br />

Ölen bis zu Reststoffen wie Altspeiseölen und tierischen Fetten reicht.<br />

Österreichisch-norwegisches Öko-Projekt<br />

(von links: Dr. Lorenz Graf (österr. Botschafter),<br />

Mag. Ronald Lausch (GF RL-Nordic AB),<br />

Erik Solheim (norweg. Umweltminister),<br />

Wilhelm Hammer (Vorstandsvorsitzender BDI).<br />

28 Leas•mich

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