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gewerbliche immobilien Kuren in Bestlage Die Raiffeisen-Leasing kaufte das Dvorak Spa Hotel in Karlsbad und vermietet es wieder an den ehemaligen Eigentümer Warimpex-Gruppe zurück. Foto: Dvorak Spa Hotel Karlsbad liegt mit seinen 52.000 Einwohnern im Westen der Tschechischen Republik, etwa 125 km von Prag entfernt. Der „Weltruf“ Karlsbads beruht in erster Linie auf seinen einzigartigen Mineralquellen. Die zwölf heilenden Quellen, die mit einer Temperatur von 41 bis 73 Grad Celsius aus einer Tiefe von 2 bis 2,5 Kilometern entspringen, ließen den Ort bereits vor Jahrhunderten zu einem der bekanntesten Kurorte in Mitteleuropa werden. Im Stadtzentrum, in exklusiver Lage, befindet sich das 4-Sterne- Kur-Hotel Dvorak. Das Hotel wurde Ende des Jahres 2008 von der Raiffeisen-Leasing erworben und in weiterer Folge in Form einer Sale-and-lease-back-Konstruktion an den ehemaligen Eigentümer, dem Wiener Immobilienentwickler Warimpex, vermietet. Betrieben wird das Hotel wie schon in den Jahren davor von einem gemeinsamen Partner der Raiffeisen-Leasing und der Warimpex- Gruppe, der Vienna International Hotelmanagement AG; eine Konstellation übrigens, die sich schon beim Euro- Disneypark Paris sehr bewährt hat. Mit 85 Prozent Auslastung während der letzten Jahre gehört das Kur-Hotel Dvorak zu den Cash-Cows der Immobiliengruppe. Das 4-Sterne-Hotel steht den Besuchern ganzjährig zur Verfügung und bietet in erster Linie für Kur-Besucher aus aller Welt eine komfortable Unterbringung. Das im Jahre 2005 und 2006 renovierte Hotel verfügt über 126 modern ausgestattete Zimmer und über einen Wellness-Bereich mit Sauna, Dampfbad, Hallenbad und Fitnessraum. Den Hotelgästen stehen eine Kosmetikabteilung, ein hauseigener Friseur und eine Klinik für ästhetische Medizin zur Verfügung. Grundlage für den Erwerb des Hotels Dvorak durch die Raiffeisen- Leasing GmbH war eine Expertise des internationalen Immobiliengutachters CB Richard Ellis (CBRE), die für dieses Projekt sprach.ı Wagenkästen für Ungarn aus Szolnok Die Stadler Rail Group verfügt europaweit über zehn Standorte und ist Top-Player in den Marktsegmenten Regional-, S-Bahn- und Intercityverkehr sowie Straßenbahnen. In den letzten Jahren konnte Stadler Rail seine Marktposition in Zentral- und Osteuropa ausbauen. Die ungarischen Staatsbahnen (MÁV) haben bereits 60 FLIRT (Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug) gekauft. Die ersten 30 Züge sind schon seit längerer Zeit erfolgreich bei der S-Bahn Budapest in Betrieb. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass weitere Foto: Stadler Rail Group Aufträge folgen werden. Um diese Märkte mit lokaler Fertigung bedienen zu können, hat der Konzern entschieden, Produktionskapazitäten in der Region aufzubauen. Dabei fiel die Wahl auf Szolnok (Ungarn). Hier wurde ein Aluminiumschweißwerk aufgebaut und im vergangenen März feierlich in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von 12.000 m 2 werden Wagenkästen aus Aluminium geschweißt und lackiert. Ein erster Ausbau des Werks wurde bereits gestartet und soll Ende Oktober fertiggestellt sein. Momentan verfügt das Werk über eine Kapazität von 60 Wagenkästen pro Jahr, 2010 beträgt diese mindestens 120 Wagenkästen und kann auf 200 erhöht werden. Neben der Produktion von Aluwagenkästen für den regionalen Markt liefert Stadler Szolnok auch an die deutsche Tochter Stadler Pankow, deren Bedarf bis dahin von Dritten gedeckt wird. Das Werk in Szolnok liefert zudem die Wagenkästen für das Montagewerk in Polen (Siedlce). Beim Aufbau von Szolnok handelt es sich also um ein Insourcing. Die Gesamtinvestitionskosten der von Raiffeisen-Leasing finanzierten Immobilie (beide Bauteile) beliefen sich auf CHF 16 Mio., die Laufzeit der Leasingfinanzierung beträgt 20 Jahre mit anschließendem Eigentumsübergang des Objektes an den Leasingnehmer Stadler Szolnok. 24 Leas•mich

Schulprojekt im Südburgenland Ein Projekt mit Vorbildwirkung im Bereich des Klimaschutzes wurde in Jennersdorf realisiert. Beim Spatenstich (v.l.n.r.): Mag. Miernicki (ecoplus), Mag. Engert (RL), LR Dr. Bohuslav (NÖ Landeregierung), LH Dr. Pröll (NÖ Landesregierung), Dr. J. F. Kwizda, Bgm. Schiessler (Gemeinde Leopoldsdorf), Vizebürgermeister H. R. Dominici (Gemeinde Leopoldsdorf), Dr. Shebl (Shebl & Partner), Mag. R. P. Kwizda, Dr. R. A. Kwizda, Mag. J. E. Kwizda. Spatenstichfeier bei Kwizda Auf einem über 50.000 m² großen Grundstück in Leopoldsdorf wird das modernste Pharmadienstleistungszentrum Österreichs errichtet. Foto: Kwizda Die Stadtgemeinde Jennersdorf legte bereits vor längerer Zeit ihr Augenmerk auf einen sparsamen Umgang mit Energie. So wurde in den letzten beiden Jahren die Sanierung der Hauptschule über das Produkt Energieeffizientes Bauen und Sanieren umgesetzt und nun zum Abschluss gebracht. Nach einem öffentlichen Vergabeverfahren wurde die Raiffeisen-Leasing 2007 mit der Finanzierung und Umsetzung des Baus inklusive Abgabe einer Energieverbrauchseinsparungsgarantie beauftragt. Als technischer Partner fungierte – wie auch schon bei Im Juni dieses Jahres erfolgte in Leopoldsdorf bei Wien der Spatenstich für das modernste Pharmadienstleistungszentrum Österreichs. Neben einer Kapazität von mehr als 10.000 Palettenplätzen werden im hochmodernen Lagerbereich Sonderzonen, Kühl- und Tiefkühlräume sowie Reinräume für tertiäre Produktionsschritte geboten. Das neue Gebäude ermöglicht den Einsatz modernster Technologien und logistischer Prozesse und ist auf die stetig steigenden Marktanforderungen im Hinblick auf Qualität und Arzneimittelsicherheit vorbereitet; als einer der wenigen Pharmalogistiker Österreichs bietet Kwizda in der Distribution durchgängige Ein- und Auslagerung von Arzneimitteln an, ohne die Kühlkette zu unterbrechen. Das Finanzierungsvolumen in Höhe von EUR 15 Mio. erfolgt durch die Raiffeisen-Leasing. Der Standort Leopoldsdorf garantiert durch seine Lage und die günstige Verkehrsanbindung optimale Bedingungen für die rasche Auslieferung und die Erschließung wichtiger mitteleuropäischer Wachstumsmärkte. Durch die Errichtung des neuen Standortes werden 50 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Pharmadienstleistungszentrums ist für Anfang 2010 geplant. Die heimische Unternehmensgruppe Kwizda ist fast überall in Zentraleuropa in den Geschäftsfeldern Pharma, Agro und Baustoffe tätig. Mit 1.200 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern einen Jahresumsatz von EUR 800 Mio. und zählt zu den Top- 100-Konzernen Österreichs.ı anderen erfolgreichen burgenländischen Projekten – die WRS energie- und unternehmenslösungen gmbH. In enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadtgemeinde gelangte eine perfekte Abstimmung der eingesetzten Materialien und der installierten Technik in Zusammenhang mit einer peniblen, laufenden Kontrolle des Energiebedarfs zum Einsatz. So konnte nicht nur ein Schulprojekt mit zukunftsweisenden Unterrichtsmethoden, sondern gleichzeitig eines mit Vorbildwirkung im Bereich des Klimaschutzes realisiert werden. NUMMER 3| OKTOBER 2009 25

gewerbliche immobilien<br />

Kuren in Bestlage<br />

Die <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> kaufte das Dvorak Spa Hotel<br />

in Karlsbad und vermietet es wieder an den ehemaligen<br />

Eigentümer Warimpex-Gruppe zurück.<br />

Foto: Dvorak Spa Hotel<br />

Karlsbad liegt mit seinen 52.000 Einwohnern<br />

im Westen der Tschechischen<br />

Republik, etwa 125 km von Prag entfernt.<br />

Der „Weltruf“ Karlsbads beruht in<br />

erster Linie auf seinen einzigartigen Mineralquellen.<br />

Die zwölf heilenden Quellen,<br />

die mit einer Temperatur von 41 bis<br />

73 Grad Celsius aus einer Tiefe von 2 bis<br />

2,5 Kilometern entspringen, ließen den<br />

Ort bereits vor Jahrhunderten zu einem<br />

der bekanntesten Kurorte in Mitteleuropa<br />

werden. Im Stadtzentrum, in exklusiver<br />

Lage, befindet sich das 4-Sterne-<br />

Kur-Hotel Dvorak. Das Hotel wurde Ende<br />

des Jahres 2008 von der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />

erworben und in weiterer Folge in<br />

Form einer Sale-and-lease-back-Konstruktion<br />

an den ehemaligen Eigentümer,<br />

dem Wiener Immobilienentwickler<br />

Warimpex, vermietet. Betrieben wird das<br />

Hotel wie schon in den Jahren davor<br />

von einem gemeinsamen Partner der<br />

<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> und der Warimpex-<br />

Gruppe, der Vienna International Hotelmanagement<br />

AG; eine Konstellation übrigens,<br />

die sich schon beim Euro-<br />

Disneypark Paris sehr bewährt hat. Mit<br />

85 Prozent Auslastung während der<br />

letzten Jahre gehört das Kur-Hotel<br />

Dvorak zu den Cash-Cows der Immobiliengruppe.<br />

Das 4-Sterne-Hotel steht<br />

den Besuchern ganzjährig zur Verfügung<br />

und bietet in erster Linie für Kur-Besucher<br />

aus aller Welt eine komfortable<br />

Unterbringung. Das im Jahre 2005 und<br />

2006 renovierte Hotel verfügt über 126<br />

modern ausgestattete Zimmer und über<br />

einen Wellness-Bereich mit Sauna,<br />

Dampfbad, Hallenbad und Fitnessraum.<br />

Den Hotelgästen stehen eine Kosmetikabteilung,<br />

ein hauseigener Friseur und<br />

eine Klinik für ästhetische Medizin zur<br />

Verfügung. Grundlage für den Erwerb<br />

des Hotels Dvorak durch die <strong>Raiffeisen</strong>-<br />

<strong>Leasing</strong> <strong>GmbH</strong> war eine Expertise des<br />

internationalen Immobiliengutachters<br />

CB Richard Ellis (CBRE), die für dieses<br />

Projekt sprach.ı<br />

Wagenkästen für Ungarn aus Szolnok<br />

Die Stadler Rail Group verfügt europaweit über zehn Standorte<br />

und ist Top-Player in den Marktsegmenten Regional-,<br />

S-Bahn- und Intercityverkehr sowie Straßenbahnen.<br />

In den letzten Jahren konnte Stadler Rail<br />

seine Marktposition in Zentral- und Osteuropa<br />

ausbauen. Die ungarischen Staatsbahnen<br />

(MÁV) haben bereits 60 FLIRT<br />

(Flinker Leichter Innovativer Regional<br />

Triebzug) gekauft. Die ersten 30 Züge sind<br />

schon seit längerer Zeit erfolgreich bei der<br />

S-Bahn Budapest in Betrieb. Das Unternehmen<br />

ist zuversichtlich, dass weitere<br />

Foto: Stadler Rail Group<br />

Aufträge folgen werden. Um diese Märkte<br />

mit lokaler Fertigung bedienen zu können,<br />

hat der Konzern entschieden, Produktionskapazitäten<br />

in der Region aufzubauen.<br />

Dabei fiel die Wahl auf Szolnok (Ungarn).<br />

Hier wurde ein Aluminiumschweißwerk<br />

aufgebaut und im vergangenen März feierlich<br />

in Betrieb genommen. Auf einer Fläche<br />

von 12.000 m 2 werden Wagenkästen<br />

aus Aluminium geschweißt und lackiert.<br />

Ein erster Ausbau des Werks wurde bereits<br />

gestartet und soll Ende Oktober<br />

fertiggestellt sein. Momentan verfügt das<br />

Werk über eine Kapazität von 60 Wagenkästen<br />

pro Jahr, 2010 beträgt diese mindestens<br />

120 Wagenkästen und kann auf<br />

200 erhöht werden. Neben der Produktion<br />

von Aluwagenkästen für den regionalen<br />

Markt liefert Stadler Szolnok auch an die<br />

deutsche Tochter Stadler Pankow, deren<br />

Bedarf bis dahin von Dritten gedeckt wird.<br />

Das Werk in Szolnok liefert zudem die Wagenkästen<br />

für das Montagewerk in Polen<br />

(Siedlce). Beim Aufbau von Szolnok handelt<br />

es sich also um ein Insourcing. Die<br />

Gesamtinvestitionskosten der von <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />

finanzierten Immobilie<br />

(beide Bauteile) beliefen sich auf CHF<br />

16 Mio., die Laufzeit der <strong>Leasing</strong>finanzierung<br />

beträgt 20 Jahre mit anschließendem<br />

Eigentumsübergang des Objektes<br />

an den <strong>Leasing</strong>nehmer Stadler Szolnok.<br />

24 Leas•mich

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