herunterladen - Raiffeisen Leasing GmbH
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meinung<br />
Zusätzlich ist für den öffentlichen Auftraggeber<br />
gewährleistet, dass durch die<br />
fixierten Zahlungsbedingungen das Gebäude<br />
wie vereinbart in einem hohen<br />
Standard zur Verfügung steht. Dieser<br />
Ansatz wurde beispielsweise bei der FH<br />
St. Pölten und der Strahlentherapie<br />
Krems erfolgreich umgesetzt.<br />
Beratung und Analyse von Ökoenergie-<br />
und Infrastrukturprojekten<br />
Jede Form der Investition hat wirtschaftliche<br />
Auswirkungen, die im Vorfeld geprüft<br />
und bestmöglich definiert werden<br />
müssen. Die kommunalen Aufgaben<br />
sind so vielseitig, dass kaum alle Bereiche<br />
abgedeckt werden können: Modellgestaltung,<br />
Förderungen, kaufmännische<br />
Betrachtung usw. Auf Grund langjähriger<br />
Erfahrung im Bereich der Projektentwicklung<br />
liefert <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />
dabei eine nachvollziehbare Basis zur<br />
nachhaltigen Entscheidungsfindung und<br />
gewährleistet eine unabhängige kompetente,<br />
externe Projektbeurteilung.<br />
Baulandreservemodell<br />
Gemeindegebiete sind einer ständigen<br />
Veränderung unterworfen. Sei es durch<br />
den privaten, gemeinnützigen und öffentlichen<br />
Wohnungsbau oder auch<br />
durch die Veränderung der Betriebsstruktur<br />
der Unternehmen in der Kommune.<br />
<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong> hat zur Schaffung<br />
solcher Baulandreserven ein Modell entwickelt,<br />
das es der Gemeinde ermöglicht,<br />
den (zukünftigen) Gemeindebürgern<br />
und gewerblichen Betrieben jene<br />
Flächen zur Verfügung zu stellen, die<br />
sie benötigen, ohne das Gemeindebudget<br />
zu belasten.ı<br />
DR. EDGAR HAUER<br />
Leiter Vertriebssteuerung<br />
Kommunalgeschäft in der<br />
<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />
CHRISTOPH BAUDER<br />
Projektbetreuer Betreiberund<br />
Ökoenergieprojekte<br />
in der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />
Elektromobilität<br />
ist die Zukunft<br />
MAG. PETER ENGERT<br />
Sprecher der<br />
Geschäftsführung der<br />
<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />
Vor dem Hintergrund steigender Umweltbelastung, Knappheit fossiler Ressourcen<br />
und langfristig steigender Treibstoffpreise hat die <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />
gemeinsam mit den Partnern Salzburg AG und The Advisory House kürzlich die<br />
überregional agierende Dachgesellschaft „The Mobility House“ gegründet.<br />
Diese bietet nun lokalen Betreibern wie zum Beispiel Energieversorgungsunternehmen,<br />
Städten oder Gemeinden Bausteine zum Aufbau eines eigenen<br />
Angebotes von Elektro-Mobilitätsprodukten. Über Regionen hinweg bietet<br />
„The Mobility House“ Dienstleistungen – von der Geschäftsmodellierung über<br />
Produkt- und Vertragsentwicklung bis hin zur Abrechnung. Auf diese Weise können<br />
sich lokale Betreiber bereits heute vergleichsweise schnell und einfach im<br />
Markt für Elektromobilität positionieren.<br />
Unsere Vision ist es, den Menschen das Thema Elektromobilität näherzubringen.<br />
„The Mobility House“ bietet regionalen Partnern in der Aufbauphase<br />
ein maßgeschneidertes Startpaket inklusive Geschäftsmodell und Mobilitätsproduktkatalog.<br />
Im operativen Betrieb unterstützt „The Mobility House“ seine<br />
Partner je nach Bedarf in der Vertragsabwicklung, beim Betrieb der Ladeinfrastruktur<br />
und bei der Beschaffung der Fahrzeuge. So bietet unser Ansatz auf<br />
der einen Seite lokalen Partnern den einfachen, schnellen und effizienten<br />
Aufbau eines Elektromobilitätsangebots, auf der anderen Seite Endkunden den<br />
einfachen und günstigen Zugang zu innovativen und erprobten Elektromobilitätsprodukten.<br />
In einer ersten Phase werden den Kunden Zweiräder – wie zum Beispiel<br />
Fahrräder, Segways, Mountainbikes, Bikeboards und Elektro-Scooter – über ein<br />
Mietmodell inklusive Ladestation, Infrastruktur und Versicherung zu monatlich<br />
attraktiven Preisen angeboten. Dadurch soll den Kunden die Scheu vor der<br />
Elektromobilität und vor den derzeit noch relativ hohen Anschaffungskosten der<br />
Geräte genommen werden. Alle angebotenen Geräte sind intern bereits erprobt<br />
und durchlaufen darüber hinaus ein Testverfahren des ÖAMTC. Elektroautos<br />
werden erst dann ins Angebot aufgenommen, wenn seitens der Industrie ausgereifte<br />
und für die Kunden problemlose Fahrzeuge zur Verfügung stehen. In<br />
diesem Zusammenhang erwarten wir, dass bereits Ende 2010 bzw. Anfang<br />
2011 die ersten publikumstauglichen und durchdachten Elektroautos angeboten<br />
werden.<br />
Ziel ist es, eine einheitliche Lösung, individuell auf die jeweiligen Zielkunden<br />
abgestimmt, gemeinsam mit österreichischen Energieversorgungsunternehmen<br />
umzusetzen. D. h., egal wo Strom getankt wird, soll es nur eine einzige<br />
Rechnung von einem Anbieter geben. Letztendlich sind wir überzeugt davon,<br />
dass der Elektromobilität die Zukunft gehören wird.<br />
Foto: Kurt Keinrath<br />
NUMMER 3| OKTOBER 2009 19