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Bergwerk West - RAG Deutsche Steinkohle AG

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5<br />

Partner für die Region<br />

Als größter Arbeitgeber der<br />

Region hat das <strong>Bergwerk</strong> eine<br />

be sondere Verpflich tung gegen<br />

über den hier lebenden<br />

Menschen. Über die Hälfte<br />

der rund 2.700 Beschäf tig ten<br />

auf dem <strong>Bergwerk</strong> <strong>West</strong><br />

wohnen in einer der „wir4-<br />

Kommunen“ Kamp-Lintfort,<br />

Moers, Neukirchen-Vluyn und<br />

Rheinberg.<br />

Wir betrachten es als eine<br />

wichtige Aufgabe, uns für<br />

den Erhalt von Arbeitsplätzen<br />

einzusetzen. Auch die<br />

enge Zusammenarbeit mit<br />

Unternehmen aus der Re gion<br />

trägt dazu bei, die Wirtschaftskraft<br />

am Standort zu<br />

stärken. Das galt für die Ve r-<br />

gangenheit und gilt auch<br />

für die Zukunft.<br />

Darüber hinaus bietet das<br />

<strong>Bergwerk</strong> <strong>West</strong> jungen<br />

Men schen in der Region<br />

Chan cen und Perspektiven<br />

für die Zu kunft durch das<br />

Angebot ei ner qualifizierten<br />

Ausbil dung. Mit einer<br />

abgeschlossenen Ausbildung<br />

zum Elektroniker für<br />

Betriebstechnik oder zum<br />

Mechatroniker sind sie für<br />

eine Zukunft auch in bergbaufremden<br />

Betrieben gut<br />

gerüstet.<br />

<strong>Bergwerk</strong> <strong>West</strong><br />

Friedrich-Heinrich-Allee 63<br />

47475 Kamp-Lintfort<br />

Telefon (0 28 42) 57-1<br />

Telefax (0 28 42) 57-24 66<br />

<strong>Bergwerk</strong> <strong>West</strong><br />

<strong>R<strong>AG</strong></strong> Aktiengesellschaft<br />

Presse/Standortkommunikation<br />

Shamrockring 1<br />

44623 Herne<br />

Telefon (02323) 15-3106<br />

Telefax (02323) 15-3759<br />

info@rag.de<br />

www.rag.de


2 3 4<br />

<strong>R<strong>AG</strong></strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong><br />

Energieversorgungssicherheit<br />

Das <strong>Bergwerk</strong> <strong>West</strong> wurde im<br />

Januar 2002 als Verbund aus<br />

den beiden linksrheinischen<br />

Schachtanlagen Friedrich Heinrich/Rheinland<br />

und Nieder berg<br />

gebildet. Als eines der leistungsstarken<br />

<strong>Bergwerk</strong>e der<br />

<strong>R<strong>AG</strong></strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong><br />

erbringen wir einen Beitrag zur<br />

Sicherung der Energieversorgung<br />

in Deutschland. Mit rund<br />

2.700 Beschäftigten fördert<br />

das <strong>Bergwerk</strong> im Jahr 2,6 Mio.<br />

Tonnen hochwertiger Fett- und<br />

Esskohle, die vornehmlich für<br />

eine umweltverträgliche Strom-<br />

Tradition und Modernität<br />

Die Ursprünge des Berg -<br />

baus am linken Niederrhein<br />

gehen auf das Jahr 1854 zurück.<br />

Am 6. Mai des Jahres<br />

erbrachte der Bergbau pionier<br />

Franz Haniel durch<br />

eine Kohlebohrung in der<br />

Nähe von Homberg den<br />

Beweis, dass sich auch auf<br />

der westlichen Rheinseite<br />

die Kohleflöze fortsetzten.<br />

Am 1. Juli 1912 kam aus dem<br />

Grubenfeld des <strong>Bergwerk</strong>s<br />

Friedrich Heinrich die erste<br />

Tagesförderung mit 50 Ton-<br />

mals selbständigen <strong>Bergwerk</strong><br />

Rheinland zum <strong>Bergwerk</strong><br />

Friedrich Hein rich/<br />

Rheinland.<br />

Das <strong>Bergwerk</strong> <strong>West</strong><br />

ver wen det modernste<br />

Pro duktions- und Auffahrungstechnik.<br />

Diese<br />

Hightech-Produkte werden<br />

gemeinsam mit der<br />

Zulieferindustrie und den<br />

Hochschulen entwickelt<br />

und finden auch Branchen<br />

übergreifend Einsatz.<br />

Beispiele hierfür sind die<br />

Nachhaltiger Umgang<br />

mit der Natur<br />

Für uns ist Umweltschutz<br />

Unternehmensziel und<br />

Verantwortung zugleich,<br />

denn Bergbau und Umwelt<br />

gehören untrennbar zusammen.<br />

Ökologische Beeinträch<br />

tigungen werden wo<br />

immer möglich vermieden<br />

oder gemindert.<br />

Begleitet durch ein<br />

umfassendes Monitoring-<br />

Programm werden turnusgemäß<br />

Untersuchungen in<br />

der Natur und an den<br />

Gewässern durchgeführt.<br />

Frühzeitig werden somit<br />

Maßnahmen mit dem Ziel<br />

eingeleitet, im Einklang mit<br />

der Natur zu handeln.<br />

Unvermeidbare Beein trächtigungen<br />

auf natürliche<br />

Lebensräume werden durch<br />

Kompensationsmaßnahmen<br />

ausgeglichen.<br />

er zeugung sowie zur Herstel-<br />

nen Kohle. 1993 erfolgte<br />

Strebtechnik sowie der<br />

lung von Koks eingesetzt und<br />

der Verbund mit dem ehe-<br />

“sehende” Hobel.<br />

an Kunden in ganz Deutschland<br />

geliefert werden.<br />

Die Tagesförderung wird aus drei<br />

hoch technisierten Ab bau betrieben<br />

in bis zu 1.406 Meter Teufe<br />

erbracht. Untertägige Bun kersys<br />

teme sorgen dafür, dass der<br />

Koh len strom kontinu ierlich an<br />

die Tagesoberfläche ge langt. Das<br />

unter tä gi ge Strecken netz be trägt<br />

112 Kilometer. Über die Vergleichmäßi<br />

gungs anlage und die<br />

Kohle aufbe reitung gelangen die<br />

Produkte in die moderne Verladeanlage<br />

und werden so auf den<br />

Weg zum Kunden gebracht.

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