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5 943 Weltsteinkohlenförderung 1005 325 Nordamerika EU-15 86 123 Osteuropa ehem. UdSSR 467 VR China 55 226 Ferner Osten Mittel-und Südamerika Afrika 230 Australien Weltförderung 2000: 3 460 Mio t Gesamtverband <strong>Steinkohle</strong> 2001 24
Weltförderung an <strong>Steinkohle</strong> Globalisierung erhöht Wettbewerbsdruck Weltvorräte an Kohle: Anteil der Regionen an den Weltkohlenvorräten in Prozent EU-15 Osteuropa Mittel-/Südamerika 4 5 2 Afrika 8 Australien 8 Ferner Osten 10 VR China Das Weltkohlenangebot wird bis zum Jahr 2020 nach Schätzungen der IEA um etwa 40% wachsen. Auch darüber hinaus ist nach Weltenergierat/IIASA mit steigenden Fördermengen zu rechnen. Für die verstärkte Nutzung der Kohle sprechen ihre reichlichen und ausgewogen verteilten Vorräte sowie ihre Wettbewerbsfähigkeit. 12 27 24 Nordamerika ehem. UdSSR 2000 weltweit gewinnbar: 798,8 Mrd. t SKE Rund 60% der weltweit geförderten Kohlenmengen entfallen auf China und die USA. In den USA folgen die derzeitigen Produktionsausweitungen dem kräftigen Nachfrageschub aus dem Elektrizitätssektor, der rund 90% der Kohle einsetzt. Auch in den kommenden Jahren wird eine deutliche Ausweitung der US-Stromerzeugung auf Kohlenbasis erwartet. In China ist der Umstrukturierungs- und Konzentrationsprozess noch im vollen Gange. Der aktuelle Förderrückgang trifft auf eine stärkere Nutzung von Erdgas und Kernkraft. Zugleich weitet China seine Kohlenexporte kräftig aus. Die Entwicklungen in diesem Land strahlen immer mehr auf die internationalen Energiemärkte aus. In Russland trägt die Umstrukturierung der Energiewirtschaft mit einer Ausweitung der Kohlenförderung bereits erste Früchte. Langfristig plant Russland, verstärkt Kohle statt Erdgas zu nutzen, um höhere Gasexporte zu ermöglichen. Bislang mangelt es aber noch an den notwendigen Investitionen im Kohlebereich. Indien, der am dynamischsten wachsende Kohlemarkt, weist ebenfalls erheblichen Bedarf an Reformen des Energie- und Kohlensektors auf, um dringend benötigtes Kapital anzuziehen. Nur so wird Indien seinen rasch wachsenden Energiebedarf zumindest teilweise aus heimischen Quellen decken können. Energie in der Welt 25
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