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PDF (3.9 MB) - RAG Deutsche Steinkohle AG

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Mit dem <strong>Steinkohle</strong>nbergbau für die Region<br />

Konzern ermöglicht es, alle verfügbaren<br />

Synergien und Rationalisierungspotenziale<br />

auszuschöpfen.<br />

Dabei kann die deutsche<br />

<strong>Steinkohle</strong> auf beachtliche unternehmerische<br />

Erfolge verweisen.<br />

Von 1997 bis 2003 wurde die<br />

bergbauliche Produktivität um 13<br />

Prozent gesteigert. Ein wesentliches<br />

Ergebnis der Innovation der<br />

letzten zehn Jahre ist die Verdoppelung<br />

der Kohlenfördermengen<br />

aus einem Streb auf 3 881 t/Tag<br />

im Durchschnitt aller Betriebe.<br />

Bei gleichzeitig sinkender Gesamtfördermenge<br />

verringerte sich dadurch<br />

die Zahl der Abbaubetriebe<br />

auf 23. Durch fortschreitende<br />

technische Innovationen sollen die<br />

Komplexität der Bergwerke weiter<br />

reduziert werden und die Betriebspunktkonzentration<br />

voranschreiten.<br />

Darüber hinaus trägt der <strong>R<strong>AG</strong></strong>-<br />

Konzern selbst zur Bewältigung<br />

des Strukturwandels bei. Der<br />

größte Teil der Investitionen der<br />

<strong>R<strong>AG</strong></strong> fließt in die Kohleregionen,<br />

die industrielle Neuorientierung<br />

des Unternehmens erfolgt in NRW.<br />

Mit der Reaktivierung ehemaliger<br />

Bergbauflächen unterstützt die<br />

<strong>R<strong>AG</strong></strong> die kommunale Siedlungspolitik<br />

und schafft neue Wirtschaftsstandorte.<br />

Die Umschulungs- und<br />

Qualifizierungsmaßnahmen des<br />

<strong>Steinkohle</strong>nbergbaus, die den<br />

Anpassungsprozess der <strong>Steinkohle</strong>nförderung<br />

begleiten, sind ebenso<br />

beispielhaft wie die Berufsausbildung.<br />

Ausbildung im deutschen<br />

<strong>Steinkohle</strong>nbergbau<br />

Es besteht breiter politischer<br />

Konsens, dass die Sicherstellung<br />

einer hinreichenden Zahl von<br />

Ausbildungsplätzen eine wichtige<br />

gesellschafts- und bildungspolitische<br />

Aufgabe darstellt. Auf Skepsis<br />

gestoßen ist jedoch der von<br />

den Koalitionsfraktionen eingebrachte<br />

Entwurf eines Berufsausbildungssicherungsgesetzes,<br />

der<br />

auf eine Ausbildungsumlage für<br />

alle Unternehmen abstellt, die<br />

eine nur unterdurchschnittliche<br />

Zahl von Ausbildungsplätzen<br />

anbieten. Die Wirtschaft fordert<br />

dagegen, stärker Rücksicht auf die<br />

jeweilige Situation der Unternehmen<br />

zu nehmen und setzt auf<br />

eigene Anstrengungen.<br />

Am 16. Juni 2004 haben die Bundesregierung<br />

und die Spitzenverbände<br />

der Wirtschaft den „Nationalen<br />

Pakt für Ausbildung und<br />

Fachkräftenachwuchs in Deutschland“<br />

unterzeichnet. Dieser Ausbildungspakt<br />

hat 2004 Vorrang vor<br />

dem Gesetz, wenn bestimmte Ziele<br />

und Zusagen im Ausbildungssektor<br />

erreicht werden. Das wird auch<br />

vom <strong>Steinkohle</strong>nbergbau begrüßt.<br />

Im Zusammenhang mit dem Ausbildungspakt<br />

hat die <strong>R<strong>AG</strong></strong> insgesamt<br />

350 zusätzliche Stellen für<br />

Berufsanfänger zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Gesellschaftspolitische<br />

Aufgabe<br />

Ausbildung zum<br />

Mechatroniker<br />

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