PDF (3.9 MB) - RAG Deutsche Steinkohle AG
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Die gleitende Entwicklung im<br />
<strong>Steinkohle</strong>nbergbau hat den<br />
Strukturwandel in den Kohleregionen<br />
positiv beeinflusst. Dies<br />
war und ist die Voraussetzung<br />
dafür, dass aufbauend auf den<br />
vorhandenen Potenzialen für neue<br />
Produkte und Technologien dem<br />
Bergbau und seinem wirtschaftlichen<br />
Umfeld die Umstrukturierung<br />
ermöglicht und Beschäftigungsalternativen<br />
geschaffen wurden.<br />
Soziale und<br />
regionale<br />
Verträglichkeit<br />
Die <strong>Steinkohle</strong>hilfen haben mit<br />
dazu beigetragen, dass dieser<br />
komplexe Anpassungsprozess<br />
sozial und regional verträglich<br />
vollzogen werden konnte.<br />
Bewerbung zur<br />
Kulturhauptstadt<br />
Europas<br />
Schichtleistung unter Tage<br />
6 540<br />
5 008<br />
3 948<br />
1980 1990 2003<br />
kg v. F. je Mann und Schicht<br />
Förderung je Abbaubetriebspunkt<br />
3 881<br />
1803<br />
1408<br />
1980 1990 2003<br />
t v. F. je Fördertag<br />
Die Alternative dazu wäre ein<br />
Sturzflug im <strong>Steinkohle</strong>nbergbau<br />
selbst, der heute direkt oder indirekt<br />
immer noch knapp 100 000<br />
Arbeitsplätze betreffen würde,<br />
und ein regionalpolitischer Strukturbruch<br />
mit der Folge einer Verschärfung<br />
der wirtschaftlichen und<br />
sozialen Probleme in den Bergbauregionen.<br />
Zu einem regional- und sozialverträglichen<br />
Sturkurwandel trägt<br />
auch der Wandel in den Bergbauunternehmen<br />
selbst bei. Die<br />
Zusammenfassung aller deutschen<br />
<strong>Steinkohle</strong>nbergwerke im <strong>R<strong>AG</strong></strong>-<br />
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