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Einladung zur Herbsttagung<br />

am 10.-11. November 2012<br />

im Dorfgemeinschaftshaus von Zell-Unterentersbach<br />

Zeller Strasse 12, 77736 Zell am Harmersbach<br />

Mit unserer kommen<strong>de</strong>n Herbsttagung wollen wir über aktuelle Arbeiten auf<br />

<strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Wirbelforschung und –anwendung informieren.<br />

Die vorläufige Planung sieht folgen<strong>de</strong> Beiträge vor:<br />

Samstag<br />

09:00 Einlass und Anmeldung<br />

10:00 Klaus Rauber: Begrüßung und Organisatorisches<br />

Bericht über die Aktivitäten <strong>de</strong>s Vereins 2012<br />

10:30 Prof. Dr. med. Albrecht Warning: „Phänomene <strong>de</strong>r Wirbelbildung im<br />

Ölbad“ – Beobachtungen bei <strong>de</strong>r Anwendung <strong>de</strong>s Junge-Bads<br />

12:00 Mittagspause<br />

14:00 Dr. Joan Davis:<br />

“Wir wissen viel über Wasser, verstehen aber wenig davon...“<br />

- ein Blick ins Wasser hinein, und Gedanken darüber hinaus -<br />

15:30 Pause<br />

16:30 Erich Linsin: „Instream River Training“ – Projekte <strong>de</strong>s mo<strong>de</strong>rnen Flussbau<br />

in Süd<strong>de</strong>utschland<br />

18:00 En<strong>de</strong><br />

Sonntag<br />

09:30 Einlass und Anmeldung<br />

10:00 Jan van Toor: „Die Repulsine“ – Studien und Experimente mit einem<br />

neuzeitlichen Nachbau <strong>de</strong>s Originalmo<strong>de</strong>lls aus <strong>de</strong>m Jahr 1945<br />

11:30 Dr. med. Anton Sàlat: "Instream River Training und Nachhaltigkeit" -<br />

Qualitätsaspekte, Temperatureinfluss, Randbedingungen und -effekte<br />

13:00 En<strong>de</strong><br />

Veranstaltungsbegleitend wer<strong>de</strong>n Kupfergeräte und Bücher <strong>zum</strong> Kauf angeboten<br />

sowie Poster und Mo<strong>de</strong>lle <strong>de</strong>s Vereins ausgestellt.<br />

Kostenbeitrag: 50.- Euro (ermäßigt 30.- Euro);<br />

Kostenbeitrag für Einzelvorträge: 10.- Euro (ermäßigt 7.- Euro)<br />

Anmeldung erbeten bis <strong>zum</strong> 06.11.2012 per Mail an klausrauber@gmx.<strong>de</strong>.<br />

Wegbeschreibung und Zimmernachweise fin<strong>de</strong>n Sie auf unserer Internetseite<br />

www.implosion-ev.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r unter<br />

http://www.ferienregion-bran<strong>de</strong>nkopf.<strong>de</strong>/ferienregion_bran<strong>de</strong>nkopf/


Herbsttagung 2012<br />

Klaus Rauber: „Bericht über die Aktivitäten <strong>de</strong>s<br />

Vereins“<br />

Bericht über das Grundlagenseminar und weiteres<br />

Prof. Albrecht Warning: „Zusammenführung von Öl und Wasser mittels<br />

Wirbeldynamik“<br />

Gedanken zur Wirbelphysik - Die therapeutische Nutzanwendung im Öldispersionsbad<br />

Werner Junge entwickelte mittels Wirbeltechnik eine Metho<strong>de</strong>, mit <strong>de</strong>r<br />

ein Gemisch aus Olivenöl und ätherischen Ölen als hydrophobe<br />

Substanzen mit <strong>de</strong>m lipophoben Element Wasser zusammengeführt wer<strong>de</strong>n<br />

können, ohne die chemische Eigenheit <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Elemente zu verän<strong>de</strong>rn.<br />

Diese Entwicklung und die zugrun<strong>de</strong>liegen<strong>de</strong>n Gedanken <strong>de</strong>r Wirbeldynamik<br />

wer<strong>de</strong>n im Vortrag dargestellt..<br />

Prof. Albrecht Warning, Jahrgang 1941, Studium <strong>de</strong>r Medizin. 1990 Chefarzt Kliniken Essen,<br />

später Knappschaftskrankenhaus. Integration verschie<strong>de</strong>ner Therapien <strong>de</strong>r Geriatrie mit<br />

Kunsttherapie, Heileurythmie und Rhythmischer Massage nach <strong>de</strong>n Gesichtspunkten <strong>de</strong>r<br />

anthroposophisch erweiterten Medizin. Einführung <strong>de</strong>r Öldispersionsba<strong>de</strong>therapie nach<br />

Kontakten mit Ehepaar Werner und Franziska Junge. Vorstand im internationalen<br />

Therapeutenverband für das Öldispersionsbad. Seit 2008 Professor und Dozent an <strong>de</strong>r<br />

Hochschule zur wissenschaftlichen Betreuung <strong>de</strong>r Masterstudiengänge im Fachbereich<br />

Künstlerische Therapien.<br />

Dr. Joan Davis<br />

"Wasser": wir wissen viel darüber, verstehen aber wenig davon<br />

- ein Blick ins Wasser hinein, und Gedanken darüber hinaus -<br />

Von <strong>de</strong>r Wissenschaft hat man <strong>de</strong>n Eindruck, je mehr sie über das Molekül H 2 O weiß, <strong>de</strong>sto<br />

weniger versteht sie von <strong>de</strong>r vielfältigen Be<strong>de</strong>utung dieses Lebenselements. So hat im Laufe<br />

<strong>de</strong>r Zeit eine Umwandlung vom Mythos „Wasser“ <strong>zum</strong> Molekül H 2 O stattgefun<strong>de</strong>n. Dies mit<br />

weitreichen<strong>de</strong>n Konsequenzen für unseren Umgang damit.<br />

Dieser Tagungs-Beitrag befasst sich u.a. mit <strong>de</strong>m auseinan<strong>de</strong>rklaffen<strong>de</strong>n Wissen und<br />

Verstehen über Wasser. Wichtig in diesem Zusammenhang sind die vielfältigen, eigenartigen,<br />

z.T. rätselhaften Eigenschaften <strong>de</strong>s Wassers, die von beson<strong>de</strong>rer Be<strong>de</strong>utung für das Leben<br />

sind, wie die Fähigkeit, subtile, natürliche Einflüsse 'wahrzunehmen', und sie an Lebewesen<br />

weiter zu vermitteln. Zu diesen Einflüssen gehören die <strong>de</strong>s Mon<strong>de</strong>s, Sonnenfleckenaktivitäten<br />

und Planetenkonstellationen. Beobachtungen und Forschungsergebnisse über diese und<br />

an<strong>de</strong>re Einwirkungen, darunter auch technische, wer<strong>de</strong>n diskutiert.<br />

Dr. Joan Davis, Jahrgang 1937, studierte Chemie und Biochemie in <strong>de</strong>n USA. Nach<br />

Abschluss ihrer Doktorarbeit kam sie in die Schweiz, und war dreißig Jahre an <strong>de</strong>r EAWAG<br />

(das Wasserforschungs-Institut <strong>de</strong>s ETH-Bereichs) mit Forschungsschwerpunkt<br />

Fließgewässer-belastung tätig. Ihre Lehrtätigkeit war hauptsächlich an <strong>de</strong>r ETH, aber auch an<br />

weiteren Universitäten <strong>de</strong>r Schweiz und Deutschland. Ihre Fachbereiche waren<br />

Gewässerschutz, Ganzheitlicher Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Seit ihrer Pensionierung,


widmet sie sich zunehmend <strong>de</strong>n 'rätselhaften' Eigenschaften <strong>de</strong>s Wassers, und ihrer<br />

Be<strong>de</strong>utung für das Leben.<br />

Erich Linsin: „Instream River Training - Lenkbuhnen, Strömungstrichter im Flussbau“<br />

Praktische Umsetzung, Ziel, Kosten<br />

Monotone, für <strong>de</strong>n raschen Hochwasserabfluss ausgebaute Gewässerprofile sind im<br />

Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Umsetzung <strong>de</strong>r EU-Wasserrahmenrichtline (WRRL) hinsichtlich <strong>de</strong>r<br />

Morphologie zu verbessern bzw. in einen annähernd „guten Zustand“ zu bringen. Gleichzeitig<br />

sollen massive Uferbefestigungen zurückgebaut und naturnah umgestaltet wer<strong>de</strong>n. Der<br />

Hochwasserschutz muss trotz <strong>de</strong>r beengten Platzverhältnisse erhalten bleiben. Mit <strong>de</strong>m Bau<br />

von Lenkbuhnen, Strömungstrichter und Schneckenbuhnen wur<strong>de</strong>n an verschie<strong>de</strong>nen<br />

Gewässern wie Wutach, Wiese und Dreisam versucht, <strong>de</strong>n Uferschutz und die Sohlstruktur<br />

mit <strong>de</strong>n genannten Bauweisen entsprechend umzubauen.<br />

Erste praktische Erfahrungen und Kosten wer<strong>de</strong>n aufgezeigt.<br />

Erich Linsin, (Dipl.Ing.FH), Lehre als Straßenbauer/Pflasterer, FH Konstanz Verkehrswesen /<br />

Siedlungswasserwirtschaft, Bauleitertätigkeit Straßenbau, seit 1977 Wasserwirtschaftsverwaltung<br />

Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Regierungspräsidium Freiburg, Dienstsitz Bad Säckingen<br />

Jan van Toor, Mario Kalanja und Dr. Hans Lobentanzer: „Die Sogturbine nach Viktor<br />

Schauberger“<br />

Die Sogturbine nach Viktor Schauberger kann als einer <strong>de</strong>r potentiellen Lösungsansätze zur<br />

Beseitigung eines <strong>de</strong>r Hauptprobleme unserer Zeit betrachtet wer<strong>de</strong>n: eine emissionsfreie,<br />

umweltfreundliche, kostengünstige Energieerzeugung.<br />

Im Rahmen eines Forschungsprojektes wur<strong>de</strong> ausgehend vom Originalgerät Repulsine und<br />

vielen Schriftstücken, die <strong>de</strong>r EADS dankenswerterweise von H. Jörg Schauberger (PKS in<br />

Bad Ischl) und vom Verein für Implosionsforschung e.V. zur Verfügung gestellt wur<strong>de</strong>n, die<br />

Machbarkeit und Funktionstüchtigkeit einer Sogturbine untersucht.<br />

Es wur<strong>de</strong>n hierzu<br />

• Wirkungsprinzip sowie Strömungsmechanik und Strukturkonzept analysiert,<br />

• eine Sogturbine und Versuchsstand konstruiert und gefertigt sowie<br />

• eine Reihe von Versuchen mit unterschiedlichen Komponenten durchgeführt und<br />

ausgewertet.<br />

•<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>s Vortrages, wer<strong>de</strong>n eine Übersicht über alle Phasen dieses Projektes und eine<br />

erste Interpretation <strong>de</strong>r Messergebnisse vorgestellt sowie ein Ausblick auf das weitere<br />

Vorgehen gegeben.<br />

Jan van Toor, Jahrgang 1955, ist Leiter <strong>de</strong>s Innovationskreises „Zukunftskonzepte und<br />

Langzeitszenarien“ im zentralen Technologiezentrum <strong>de</strong>r EADS, Europas größtes Luft und<br />

Raumfahrtunternehmen. Einer <strong>de</strong>r Aufgabenbereiche befasst sich mit <strong>de</strong>r Untersuchung von<br />

umweltschonen<strong>de</strong>n Konzepten zur Energieerzeugung, die sich von <strong>de</strong>n heutigen Haupttrends<br />

(Wind- und Solarenergie, Biokraftstoffe) <strong>de</strong>utlich unterschei<strong>de</strong>n.<br />

Dr.Anton Sàlat "IRT und Nachhaltigkeit"<br />

Qualitätsaspekte, Temperatureinfluss, Randbedingungen und -effekte


Das IRT bietet ein neuartiges Konzept, das effektiv, kostengünstig und erfolgreich zur<br />

Gewässerregulierung und Hochwasserschutzverbauung eingesetzt wer<strong>de</strong>n kann und die<br />

Rahmenrichtlinie <strong>de</strong>r EU erfüllen hilft. Aber auch unter <strong>de</strong>m Gesichtspunkt <strong>de</strong>r<br />

Nachhaltigkeit bietet das IRT Vorteile.<br />

Gewässer wer<strong>de</strong>n heutzutage nicht mehr isoliert von <strong>de</strong>r Umgebung betrachtet. Die Art <strong>de</strong>r<br />

Wasserbewegung hat <strong>de</strong>utlichen Einfluss auch auf qualitative biologische Parameter. Durch<br />

das IRT, also rein durch naturrichtige Beeinflussung <strong>de</strong>r Strömung, zeigen sich<br />

Verbesserungen in <strong>de</strong>r Wasserqualität, in <strong>de</strong>r umgeben<strong>de</strong>n Vegetation, im Makrozoobenthos,<br />

aber auch in <strong>de</strong>r Artenvielfalt und Anzahl <strong>de</strong>r Fischfauna.<br />

Die Verbesserung <strong>de</strong>r Wasserqualität durch Temperatursenkung, För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

Wirbelbewegung und Verbesserung <strong>de</strong>r Selbstreinigungskraft <strong>de</strong>r Gewässer hat natürlich<br />

auch versorgungswirtschaftliche und medizinische Be<strong>de</strong>utung.<br />

Wesentlich für das Verständnis <strong>de</strong>r Wirkung <strong>de</strong>s IRT ist neben <strong>de</strong>r Wirbelanregung die<br />

Beachtung <strong>de</strong>s Temperatureinflusses auf die Wasserbewegung und die Wasserqualität. Diese,<br />

in <strong>de</strong>r Vergangenheit trotz wissenschaftlicher Bestätigung weitgehend unbeachtete Größe, ist<br />

das Verbindungsglied sowohl <strong>zum</strong> Wirkungsverständnis, wie auch zur Effektivierung <strong>de</strong>r<br />

Maßnahmen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten.<br />

Der Einfluss auf das lokale Kleinklima, welches durch IRT-Maßnahmen im Sinne eines<br />

sinnvollen Wassermanagements besteht, hat ebenfalls Be<strong>de</strong>utung auch für klimatische<br />

Größen. Diese wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeit unter Nichtbeachtung <strong>de</strong>s Wasserdampfeinflusses nur als<br />

Auswirkungen <strong>de</strong>r trockenen Gase betrachtet.<br />

Durch Verständnis <strong>de</strong>r Bewegungs- und Temperaturprozesse in Fließgewässern wer<strong>de</strong>n auch<br />

die atmosphärischen Wasser(dampf)prozesse und <strong>de</strong>ren Be<strong>de</strong>utung für Klima und Erwärmung<br />

anschaulich und erfassbar.<br />

Dr. med. Anton Sàlat, Jahrgang 1957, ist nie<strong>de</strong>rgelassener Allgemeinarzt in<br />

Lenzkirch/Schwarzwald. Neben seinen naturmedizinischen Studien beschäftigt er sich seit<br />

Jahrzehnten mit biologischen und strömungswissenschaftlichen Forschungen. Er ist Dozent<br />

und aktives Mitglied im Verein für Implosionsforschung, und an <strong>de</strong>r wissenschaftlichen<br />

Erfassung <strong>de</strong>r Auswirkungen <strong>de</strong>s IRT beteiligt. Derzeit arbeitet er an einer Veröffentlichung<br />

zur Wirbelphysik.

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