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Grundlagen zum Verständnis der Fliehkraftpumpe \(Trägheitsaktives ...

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<strong>Grundlagen</strong> <strong>zum</strong> Verständnis <strong>der</strong> mechanischen<br />

Schwerefeld-Konversions-Technik<br />

und des Trägheitsaktiven Schwungsystems<br />

Was ist Masse?<br />

Masse wird in kg gemessen. Diese Einheit wird landläufig für das Gewicht benutzt.<br />

Das Gewicht ist aber keine feste Größe son<strong>der</strong>n variabel und abhängig von einem<br />

Schwerefeld. Masse ergibt unter Einfluss <strong>der</strong> Schwerkraft ein bestimmtes Gewicht.<br />

Da die Schwerkraft o<strong>der</strong> Gravitation über längere Zeit konstant wirkt wird auch die<br />

Masse gemeinhin als konstant angesehen und mit dem Gewicht (<strong>der</strong> Schwere)<br />

gleichgesetzt. Masse ist aber nicht Gewicht! Die selbe Masse wiegt unterschiedlich<br />

schwer, je nach dem wie stark das Schwerefeld ist, dem Sie ausgesetzt wird. Auf<br />

dem Mond sind Sie leichter als auf <strong>der</strong> Erde. Das Gewicht (die Schwere) ist ein<br />

Resultat des wirkenden Beschleunigungsfeldes (Schwerefeld), das z.B auf <strong>der</strong> Erde<br />

mit 9,81 m/s 2 angegeben wird.<br />

Um etwas schneller fallen zu lassen nutzt es nichts die Masse zu erhöhen. Im<br />

Vakuum fällt die Fe<strong>der</strong> so schnell wie ein Bleigewicht - <strong>der</strong> Luftwi<strong>der</strong>stand<br />

verschleiert das in unserer Erfahrungswelt. Man muss die Feldstärke erhöhen (mehr<br />

Gravitation o<strong>der</strong> mehr Fliehkraft) um das Gewicht zu erhöhen. Masse und Gewicht<br />

sind zwei verschiedene Dinge.<br />

Was sind Schwerefel<strong>der</strong>?<br />

Zu den Schwerefel<strong>der</strong>n (=Beschleunigungsfel<strong>der</strong>) gehört die Gravitation<br />

(Schwerkraft) und die Fliehkraft. Diese Fel<strong>der</strong> wirken sich auf Masse und Materie aus<br />

und suchen diese zu bewegen. Schwerefel<strong>der</strong> sind so etwas wie unsichtbare<br />

Druckwellen im Raum (siehe Global Scaling Theorie von Dr. Hartmut Müller).<br />

Während man bei <strong>der</strong> Gravitation von einem zentripetalen Feldrichtung in die Materie<br />

(Masse, Himmelskörper) sprechen könnte, ist die Feldrichtung <strong>der</strong> Fliehkraft<br />

zentrifugal o<strong>der</strong> radial. Es handelt sich um ein Feldpaar. Das eine hat die<br />

entgegengesetzte Wirkrichtung <strong>zum</strong> an<strong>der</strong>en.<br />

Was ist Massenträgheit?<br />

Massenträgheit ist das Phänomen das Masse in seinem aktuellen<br />

Bewegungszustand bleiben will. Dies wird landläufig auch Schwung genannt.<br />

"Schwung haben" scheint im Sprachgebrauch das Gegenteil von "träge sein" zu<br />

bezeichnen. Beides gehört aber <strong>zum</strong> Phänomen <strong>der</strong> Massenträgheit und wird in <strong>der</strong><br />

Physik mit dem selben Begriff bezeichnet:<br />

Wenn etwas träge ist, ist es schwer anzuschieben o<strong>der</strong> in Fahrt (in Schwung) zu<br />

bringen. (Auto anschieben, Kin<strong>der</strong>spielplatz-Karussell anschieben)<br />

Wenn etwas in Fahrt (o<strong>der</strong> in Schwung) ist, dann ist es schwer zu bremsen<br />

(Schaukel, Schwungscheibe, Auto-Abbremsen)


Massenträgheit tritt bei Bewegungsverän<strong>der</strong>ungen (Beschleunigung, positive o<strong>der</strong><br />

negative) in Erscheinung.<br />

Was passiert, wenn man den Bewegungszustand einer Masse än<strong>der</strong>t?<br />

Die Trägheitskraft (o<strong>der</strong> die Schwungkraft) wehrt sich gegen eine<br />

Bewegungsverän<strong>der</strong>ung. Die Masse wird schwer. Die Trägheit, wächst mit <strong>der</strong><br />

Geschwindigkeit im Quadrat! Das lässt sich z.B. beim autofahren beobachten. Bei<br />

doppelter Geschwindigkeit braucht man bis <strong>zum</strong> Stillstand einen viermal so lange<br />

Bremsweg. Auch die Fliehkraft wächst mit <strong>der</strong> Drehzahl im Quadrat. Diesen<br />

quadratischen Zuwachs <strong>der</strong> Trägheitskraft möchten wir ausnutzen. Wir wollen den<br />

Schwung anzapfen, <strong>der</strong> sich bei Bewegungsän<strong>der</strong>ungen in quadratischer Potenz<br />

auswirkt.<br />

Wie entsteht Schwere?<br />

Die Schwerkraft, Gravitation o<strong>der</strong> Fliehkraft drückt auf eine Masse und verleiht ihr<br />

damit Gewicht. Das Gewicht einer Masse verän<strong>der</strong>t sich mit <strong>der</strong> Stärke des Feldes,<br />

dem sie ausgesetzt ist (Vgl. Mond - Erde). Weiter än<strong>der</strong>t sich das Gewicht mit dem<br />

Bewegungszustand einer Masse im Gravitations- o<strong>der</strong> Fliehkraftfeld. Das Gewicht<br />

än<strong>der</strong>t sich genau dann, wenn eine Masse beschleunigt o<strong>der</strong> gebremst wird und ist<br />

direkt mit einer Bewegungsän<strong>der</strong>ung gekoppelt.. Wird eine Masse (Körper) gegen<br />

das Schwere- o<strong>der</strong> Fliehkraftfeld bewegt (anheben), so wird er schwerer. Bewegt<br />

sich die Masse mit dem Feld (fallen) wird <strong>der</strong> Körper leichter.<br />

Bsp. Gravitation: Der Fahrstuhleffekt<br />

Wenn ich in einem Aufzug auf einer Personenwaage stehe und ich fahre mit dem<br />

Aufzug nach oben werde ich schwerer und zwar genau dann, wenn <strong>der</strong> Aufzug<br />

anfährt und den Bewegungszustand än<strong>der</strong>t,<br />

Ich bewege mich gegen die Schwerkraft und werde schwerer. Wenn ich nach unten<br />

fahre werde ich leichter und zwar genau dann, wenn <strong>der</strong> Aufzug anfährt und den<br />

Bewegungszustand än<strong>der</strong>t.<br />

Bsp Fliehkraft: Die Zentrifuge<br />

Ein gutes Beispiel ist die Wäscheschleu<strong>der</strong>. Die Wäsche wird mit zunehmen<strong>der</strong><br />

Geschwindigkeit nach außen gedrückt und das Wasser herausgepresst. Der<br />

Anpressdruck <strong>der</strong> Wäsche steigt dabei mit <strong>der</strong> Drehzahl im Quadrat. Das ist die<br />

Auswirkung <strong>der</strong> Fliehkraft. Wenn Sie auf dem Jahrmarkt einmal Motorradfahrer<br />

gesehen haben, die in einer Tonne die Wände hochfahren, dann wissen Sie, das die<br />

Fliehkraft für diese Jungs wie die Gravitation wirkt. Sie hält sie auf dem Boden und<br />

verleiht ihnen Schwere.<br />

Was ist Fliehkraft?<br />

Die Fliehkraft wirkt sich auf Materiekörper in <strong>der</strong> selben Weise aus wie die<br />

Schwerkraft. Wenn sich ein Materiekörper gegen die Fliehkraft bewegt wird er<br />

ebenfalls schwer. Fliehkraft ist wie Schwerkraft ein Feldzustand <strong>der</strong> den<br />

Energiegehalt des beteiligten Raumes darstellt.


Wie entsteht sie?<br />

Lässt man eine Scheibe rotieren, so entwickelt sich eine Fliehkraft, die vom Zentrum<br />

nach außen weist. Woher diese Kraft kommt ist unklar, genau wie bei <strong>der</strong> Gravitation.<br />

Die Fliehkraft steigt quadratisch mit <strong>der</strong> Rotationsgeschwindigkeit (Drehzahl) wie <strong>der</strong><br />

Schwung bei geradliniger Beschleunigung (siehe Autobremsweg).<br />

Wie wirkt sie sich aus?<br />

Sie ist z.B. verantwortlich für den Pirouetteneffekt. Die Verän<strong>der</strong>ung des<br />

Trägheitsmoments eines rotierenden Körpers führt zu einer Än<strong>der</strong>ung seiner<br />

Rotationsgeschwindigkeit. Zum Beispiel nimmt die Rotationsgeschwindigkeit einer<br />

Eiskunstläuferin zu, wenn sie während einer Pirouette die Arme an den Körper zieht.<br />

Außen liegende Masse wird während <strong>der</strong> Rotation nach innen gezogen. Die<br />

Schwungmasse wird schwerer weil sie sich gegen das Fliehkraftfeld bewegt. Dies<br />

führt zur Beschleunigung <strong>der</strong> Rotation.<br />

Die Gesamtenergie <strong>der</strong> Drehung bleibt gleich. Diese wir über das Drehmoment<br />

erfasst. Des Drehmoment bedeutet die Kraft die hinter einer bestimmten<br />

Geschwindigkeit steckt ( "Gewalt", "Wucht", "Schwung" o<strong>der</strong> auch die Trägheit <strong>der</strong><br />

rotierenden Masse). Wenn ein Hebel in <strong>der</strong> selben Zeit um einen bestimmten Winkel<br />

bewegt wird dann ist das Drehmoment bei einem langen Hebel größer als bei einem<br />

kurzen. Es steckt mehr Kraft im langen Hebel. Bei <strong>der</strong> Pirouette verän<strong>der</strong>t sich die<br />

Hebellänge. Um die Leistung des langen Hebels auch mit einem kürzeren Hebel zu<br />

erreichen muss die Geschwindigkeit zunehmen. Das Drehmoment (die Leistung, <strong>der</strong><br />

Kraftaufwand) bleibt gleich, egal ob man etwas schnell mit einem kurzen o<strong>der</strong><br />

langsam mit einem langen Hebel bewegt.<br />

Kann man die Fliehkraft technisch nutzen?<br />

Die Fliehkraft wird manchmal als "Scheinkraft" bezeichnet, weil sie sich im Kreissymmetrischen<br />

Rad aufhebt. Unwuchten treten dagegen auch bei symmetrischen<br />

Systemen auf, die nicht korrekt ausgewuchtet wurden und damit nicht exakt<br />

symmetrisch sind (z.B. Autorad). Das bedeutet, das man die Fliehkraft nach Außen<br />

wirken lassen kann, indem man die Symmetrie bricht. Um die Fliehkraft zu nutzen<br />

müsste dies kontrolliert geschehen.<br />

Das die Fliehkraft neben <strong>der</strong> Unwucht sehr wohl reale Auswirkungen hat kann <strong>der</strong><br />

Hammerwerfer bestätigen. Er muss ganz schön gegenhalten, damit ihn das Gewicht<br />

nicht aus seinem Drehzentrum herauszieht. Die Fliehkraft steigt mit <strong>der</strong> Drehzahl im<br />

Quadrat an und wächst schnell in beängstigende Höhe. Sie bewirkt das die Sitze<br />

beim Kettenkarussell nach außen gedrückt werden und kann rotierende Systeme<br />

<strong>zum</strong> zerfetzen bringen.<br />

Dabei hängt das Wachstum <strong>der</strong> Fliehkraft nicht direkt mit <strong>der</strong> Energie zusammen, die<br />

eingebracht wird um die Rotation zu erzeugen. Stellen Sie sich einen Impulsantrieb<br />

vor, bei dem die jeweils neu eingebrachte Leistung sofort in Beschleunigung<br />

umgesetzt wird. Das ist an<strong>der</strong>s als beim Auto, wo eine kraftschlüssige Verbindung<br />

aufrechterhalten wird und auch Energie gebraucht wird um die bereits erreichte<br />

Geschwindigkeit zu halten. Die Fliehkraft entsteht für uns kostenlos und bedarf<br />

keines Energieaufwandes, sie entsteht mit <strong>der</strong> Rotation von selbst so wie <strong>der</strong>


Schwung aus einer Bewegung resultiert. Dazu wächst sie in quadratischer Potenz.<br />

Es gibt also einen Punkt, an dem die auftretende Fliehkraft den linearen Input<br />

übersteigt. Hier liegt nutzbares Potential vor, das Potential einer neuen<br />

Energiequelle. Die Fliehkraft effektiv zu nutzen ist schwierig aber machbar.<br />

Die Umlenkung <strong>der</strong> Fliehkraft:<br />

Die Fliehkraft weist üblicherweise vom Zentrum radial nach außen. Bei einer<br />

normalen Schwungscheibe aus Vollmaterial ist das <strong>der</strong> Fall. Um die Fliehkraft zu<br />

nutzen muss sie umgelenkt werden, so dass sie die Rotation antreibt. Dies kann<br />

durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden. Wenn die rotierende Scheibe eine<br />

an<strong>der</strong>e Form hat, kann die Fliehkraft umgelenkt werden, so dass sich die<br />

Rotationsmasse bei dem gleichen Eingangsimpuls in die eine Richtung leichter d.h.<br />

länger dreht, als in die an<strong>der</strong>e. In diesem Fall gibt es eine Drehträgheitsasymmetrie.<br />

Die Fliehkraftvektoren werden in Rotationsrichtung gekippt und weisen dann nicht<br />

mehr radial nach Außen. Felix Würth hat hierzu im Juni 1999 einen Artiekl in <strong>der</strong><br />

Zeitschrift "Implosion" Nr. 128 veröffentlicht, “Der Drehasymmetrische Rotor“.<br />

Es gibt auch an<strong>der</strong>e Möglichkeit den Fliehkraftvektor zu kippen, z.B. über<br />

geschachtelte Rotationen wie bei <strong>der</strong> Fliehkraft-Pumpe (Trägheitsaktives<br />

Schwungssystem). Dort wird die Symmetrie <strong>der</strong> Abläufe gebrochen um die Fliehkraft<br />

massiv Arbeit verrichten zu lassen.<br />

Wie stehen Gravitation, Fliehkraft und Massenträgheit im<br />

Beziehung?<br />

Durch Gewichtsverlagerungen kann man auf einer Schaukel aus dem Stand heraus<br />

anschaukeln. Wie ist das möglich wenn man nicht von Außen angestoßen wird? Man<br />

kann das Gewicht verlagern und mit <strong>der</strong> Gravitationskraft in Interaktion treten, indem<br />

man sich geschickt im Schwerefeld bewegt und mit den Schwerewerten seiner<br />

Masse spielt - bis man unter dem Einfluss <strong>der</strong> Gravitation hin und her pendelt.<br />

Es ist die Bewegung von Masse in einem Feld die Gewicht o<strong>der</strong> Schwere erzeugt.<br />

Bewegte Masse interagiert mit <strong>der</strong> Gravitation und mit <strong>der</strong> Fliehkraft wie bei <strong>der</strong><br />

Wäscheschleu<strong>der</strong>. Fliehkraft und Schwerkraft haben die gleiche Eigenschaft: Sie<br />

modulieren die Schwere einer Masse und beeinflussen sich auch gegenseitig.<br />

Warum bleibt <strong>der</strong> Kreisel waagrecht stehen?<br />

Der Kreisel dreht sich horizontal um seine Achse. Sobald die Achse etwas kippt, wird<br />

<strong>der</strong> Kreiselsektor, <strong>der</strong> sich aufgerichtet hat und sich nun gegen die Schwerkraft<br />

bewegt schwerer, während <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Sektor, <strong>der</strong> nach unten kippt leichter wird weil<br />

er sich in Feldrichtung <strong>der</strong> Gravitation bewegt. Also kippt <strong>der</strong> Kreisel wie<strong>der</strong> zurück<br />

und pendelt sich in seiner waagrechten Position ein. Er bleibt so lange stabil, bis das<br />

Fliehkraftfeld zusammenbricht. So interagieren Gravitation (Schwerkraft) und<br />

Fliehkraft.


Warum kippt das senkrecht drehende Fahrrad-Vor<strong>der</strong>rad nicht um, wenn ich es<br />

nur an einer Seite <strong>der</strong> Achse festhalte?<br />

Wir nehmen ein Fahrradvor<strong>der</strong>rad zur Hand. Zunächst drehen wir das Rad an und<br />

lassen es laufen. Wir halten es an beiden Seiten <strong>der</strong> Achse in die Luft. Wenn wir nun<br />

versuchen die Lage <strong>der</strong> Achse im Raum zu verän<strong>der</strong>n, können wir die Kräfte spüren,<br />

die bei <strong>der</strong> Rotation entstehen und die sich gegen die Positionsän<strong>der</strong>ung richten<br />

(Schwere- und Fliehkraftfeld kommunizieren!).<br />

Nun versetzen wir das Rad erneut in Drehung. Wir lassen ein Achsende los. Das<br />

Rad beginnt mit seiner Achse waagrecht um das festgehaltene Achsende zu rotieren.<br />

Man sieht wie Flieh- und Schwerkraft interagieren. Das Rad hält sich senkrecht -<br />

warum kippt es nicht um?<br />

Zur Erklärung unterteilen wir das rotierende Rad gedanklich in zwei Hälften, die linke<br />

und die rechte Hälfte, die nach oben laufende und die nach unten laufende Seite.<br />

Das Rad hält sich senkrecht, weil die nach unten laufende Seite des Rades leichter<br />

wird (sie bewegt sich mit dem Schwerefeld, "fällt" sozusagen leicht in die<br />

Schwerefeldbeschleunigung) und die nach oben laufende Seite wird schwerer<br />

(bewegt sich gegen das Schwerefeld). Die nach oben laufende schwerere Hälfte<br />

zieht das Rad stärker nach oben, als die ablaufende leichte Hälfte es nach unten<br />

zieht.<br />

Die Fliehkraft interagiert mit <strong>der</strong> Schwerkraft und beweist damit ihren gemeinsamen<br />

Ursprung. Für unsere Technologie ist die Modulation <strong>der</strong> Schwereverhältnisse<br />

rotieren<strong>der</strong> Formen im Fliehkraftfeld wichtig. So wie sich die Schwereverhältnisse in<br />

einem drehenden Rad im Schwerefeld än<strong>der</strong>n, so än<strong>der</strong>t sie sich auch im<br />

Fliehkraftfeld. Die Fliehkraft ist quasi Schwerkraft, die von einem rotierenden Zentrum<br />

radial nach außen wirkt.<br />

Wie kann das Energiepotential aus Fliehkraft, Gravitation und<br />

Massenträgheit nutzbar gemacht werden?<br />

Zunächst muss ein Beschleunigungs- o<strong>der</strong> Schwerefeld erzeugt werden. Die<br />

Fliehkraft ist dazu sehr gut geeignet. In diesem Feld werden Massen (Materie-<br />

Körper) auf einer Spiralbahn <strong>zum</strong> schwingen gebracht (über die Rotation) und ihr<br />

Schwerewert damit rhythmisch verän<strong>der</strong>t, auf- und entladen.<br />

Die Symmetrie <strong>der</strong> Bewegung muss gebrochen werden um anschließend einseitig<br />

Energie zu entziehen. Dies führt zu Beschleunigung und einem Anwachsen des<br />

Feldes. was wie<strong>der</strong>um weitere Beschleunigung ermöglicht usw. Dies wird in <strong>der</strong><br />

Fliehkraft-Pumpe (Trägheitsaktives Schwungsystem) realisiert.<br />

Kippung <strong>der</strong> Fliehkraftvektoren<br />

Die Apparatur räsoniert mit <strong>der</strong> Gravitation und Raumenergie strömt ein. Das<br />

Fliehkraftfeld wächst dadurch an und letztlich wird durch die Asymmetrie eine<br />

Umlenkung <strong>der</strong> Fliehkraft erreicht (Vektorkippung in Rotationsrichtung).


Zur Vektorkippung wurden Berechnungen angestellt die sehr schöne<br />

Übereinstimmungen mit den Messungen ergaben. Verwendet wurden dabei die<br />

Formeln zur Krümmungsbeschleunigung von Günther Wehr (Buch: Einführung <strong>der</strong><br />

"Krümmungsbeschleunigung" in die klassische Mechanik, Haag und Herchen,<br />

Frankfurt am Main 1999. ISBN 3-86137-810-8. Direkt beim Verlag bestellen!)<br />

Der Pendel-Metapher<br />

Pendel werden in Raketen verwendet um die Beschleunigung zu messen. Wenn die<br />

Beschleunigung zunimmt schwingt das Pendel schneller und hat eine höhere<br />

Frequenz. Vergleicht man das Exzentergewicht in <strong>der</strong> <strong>Fliehkraftpumpe</strong> mit einem<br />

Pendelgewicht und das Steuerrad als den Aufhänge-Punkt, dann kann man sagen,<br />

dass in dieser Maschine eine ständige Pendelbewegung im Fliehkraftfeld erfolgt. Das<br />

beson<strong>der</strong>e dabei ist, daß die Exzentergewichte ausschließlich nach vorne pendeln,<br />

ohne dass das Pendel zurückschwingt. Das Gewicht wird losgelassen, pendelt aus<br />

nach vorne bis <strong>zum</strong> inneren Wendepunkt um wie<strong>der</strong>um nach vorn zu fallen o<strong>der</strong><br />

ausgeworfen zu werden. Es pendelt vom Zentrum über die Peripherie wie<strong>der</strong> ins<br />

Zentrum. Das Zurückpendeln entfällt, weil die geschachtelte Rotation und <strong>der</strong><br />

Maschinenaufbau dies hinfällig machen.<br />

Wenn das Fliehkraftfeld wächst pendelt die Exzentermasse immer schneller, wie in<br />

einer Rakete unter Einfluss <strong>der</strong> Gravitation.<br />

Das Auspendeln kann man auch als Abschleu<strong>der</strong>-Vorgang betrachten.<br />

Wovon ist <strong>der</strong> Energieoutput abhängig?<br />

Der Energiegewinn ist vor allen Dingen von <strong>der</strong> Feldstärke des Raumes abhängig, in<br />

dem die Maschine räsoniert. Weiter ist die Drehzahl entscheidend, weil sie die<br />

Fliehkraftfeldstärke bestimmt. Die Größe <strong>der</strong> bewegten Masse ist proportional <strong>zum</strong><br />

Energieoutput - doppelte Exzenter- o<strong>der</strong> Pendel-Masse bedeutet doppelten<br />

Energieoutput. Die Größe des Materie-Volumens, das in <strong>der</strong> Beschleunigung mit<br />

Raumenergie aufgeladen und damit schwungvoller wird ist direkt proportional<br />

ausschlaggebend. Weiter spielen die Rotorform und natürlich die Anzahl <strong>der</strong> Rotoren<br />

eine Rolle.<br />

Quelle: http://www.naturtechnik.de Kontakt: webmaster@naturtechnik.de

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