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Otto Stein "Die Zukunft der Technik" (PDF)

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7<br />

Fe<strong>der</strong>n stammt; denn diese Energie wurde ja bereits zu Anfang berücksichtigt. Der Energiezuwachs<br />

stammt vielmehr aus dem Raum. Es wird später erklärt, daß diese sogenannte Raumenergie<br />

gleichbedeutend mit den Gravitationsfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Körper ist. Es handelt sich hierbei auch nicht um einen<br />

Taschenspielertrick, wie er schon öfter bei <strong>der</strong> Aufstellung sogenannter physikalischer Theorien benutzt<br />

worden ist.<br />

<strong>Die</strong> Massen- o<strong>der</strong> Energiezunahme <strong>der</strong> Masse m' ist noch größer, als es dem äußeren Energiezuwachs<br />

entspricht, nämlich um den Wert 2 ⋅ m0 ⋅ v ⋅ v'<br />

. Entsprechend verliert die Masse m′ ′ an Masse o<strong>der</strong><br />

Energie. <strong>Die</strong>se Zu- und Abnahme wird um so größer ausfallen, je größer die absolute Geschwindigkeit ist.<br />

<strong>Die</strong> Fe<strong>der</strong>n spielen bei <strong>der</strong> Energiegewinnung nur die Rolle eines Auslösevorganges. Man kann deshalb<br />

vermuten, daß alle an<strong>der</strong>en Arten <strong>der</strong> Energiegewinnung immer nur einen Gewinn aus <strong>der</strong> Raumenergie<br />

bedeuten.<br />

Aus den obigen Ableitungen und Versuchen läßt sich deshalb zunächst folgendes schließen:<br />

<strong>Die</strong> Energie ist nicht konstant. <strong>Die</strong> Massen nehmen bei ihren Bewegungen Energie aus dem Raum auf<br />

o<strong>der</strong> geben Energie an den Raum ab. Der Raum enthält also unsichtbare Raumenergie.<br />

Eine Geschwindigkeit läßt sich auch ohne Beobachtung <strong>der</strong> Umgebung messen. Es wird hierbei jedoch<br />

nicht eine relative Geschwindigkeit bestimmt, son<strong>der</strong>n die absolute Bewegung des Körpers gegenüber<br />

dem Raum.<br />

Energie bzw. Bewegung und Materie sind offensichtlich Erscheinungen des Raumes, die immer mit <strong>der</strong><br />

Raumenergie in Zusammenhang stehen. <strong>Die</strong> unsichtbare Raumenergie bewirkt außerdem noch die<br />

gegenseitige Anziehung <strong>der</strong> Körper, was in den folgenden Kapiteln noch näher erläutert wird. - <strong>Die</strong><br />

absolute Bewegung <strong>der</strong> Erde im Raum muß z. B. je nach Jahreszeit verschieden sein. In Abb. 6 ist die<br />

Sonne und die sich um dieselbe bewegende Erde in zwei Stellungen I und II schematisch dargestellt. <strong>Die</strong><br />

Drehrichtung <strong>der</strong> Erde um die Sonne ist durch den großen, runden Pfeil angezeigt. <strong>Die</strong> Sonne hat die<br />

absolute Bewegung von <strong>der</strong> Größe V a<br />

nach links im Raum, die größer angenommen ist, als die<br />

Umdrehungsgeschwindigkeit <strong>der</strong> Erde um die Sonne.<br />

In Stellung I hat die Erde die absolute Geschwindigkeit von V e<br />

= V a<br />

+ 30 km/s nach links und in <strong>der</strong><br />

Stellung II von<br />

Abb. 6<br />

V e<br />

= V a<br />

− 30 km/s nach links. Es fragt sich nun, wie diese absolute Geschwindigkeit <strong>der</strong> Erde gemessen<br />

werden kann. Eine einfache Rechnung und Überlegung zeigt, daß dieses voraussichtlich nur mit<br />

schnellsten Elektronen bzw. Kathodenstrahlen o<strong>der</strong> ähnlichen Mitteln möglich ist. <strong>Die</strong> Masse solcher<br />

Kathodenstrahlen wächst ebenfalls mit <strong>der</strong> Geschwindigkeit und wird beim Erreichen <strong>der</strong><br />

Lichtgeschwindigkeit unendlich groß.

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