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Otto Stein "Die Zukunft der Technik" (PDF)

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Abbremsen <strong>der</strong> Schwungrä<strong>der</strong> 1 beschleunigt und dann von dem starr sich drehenden System den<br />

Energiegewinn abnimmt. Mit Generator 23 kann das System über Rad 6 abgebremst werden. Das<br />

Gehäuse 4 mit Schwungrä<strong>der</strong>n 1 hat dann nach Beendigung dieses Vorganges noch eine Restdrehzahl. Es<br />

muß jedoch darauf geachtet werden, daß bei diesem<br />

Abbremsen kein hoher Energieverlust eintritt. Nachteilig bei dieser Anordnung nach Abb. 23 sind die<br />

hohen Zentrifugalkräfte, das Abbremsen von voller Drehzahl bis auf 0 und das periodische Wie<strong>der</strong>holen<br />

<strong>der</strong> Vorgänge.<br />

Man kann versuchen, diese nachteiligen Eigenschaften durch systematische Fortentwicklung <strong>der</strong><br />

Konstruktionen zu vermin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> zu beheben.<br />

Bei einem Versuchsmodell, wie es auf <strong>der</strong> Fotografie zu sehen ist, wurden Messungen gemacht. Es hat<br />

sich dabei gezeigt, daß auf mechanischem Wege Energie gewonnen werden kann. <strong>Die</strong>ses Versuchsmodell<br />

entspricht im Prinzip <strong>der</strong> Abb. 23.<br />

An dem Modell wurde nachgewiesen, daß durch Abbremsen <strong>der</strong> Schwungrä<strong>der</strong> gegenüber dem Steg<br />

Energie gewonnen wird. Zur Sicherheit wurden auch die eingegebenen Energien gemessen. <strong>Die</strong>se<br />

entsprechen genau <strong>der</strong> Größe, wie sie theoretisch angenommen wurde. Es hätte ja sonst sein können, daß<br />

man anscheinend theoretisch Energie gewinnt, weil man die eingegebene Energie falsch eingeschätzt hat.<br />

<strong>Die</strong>ses ist aber nicht <strong>der</strong> Fall. Es kann deshalb mit 100%iger Sicherheit gelten, daß es physikalisch o<strong>der</strong><br />

praktisch nachgewiesen ist, wie auf mechanischem Wege Energie gewonnen werden kann. - In Abb. 24<br />

ist eine verbesserte Bauform eines Drehradmotors im Schnitt dargestellt. Das Gehäuse 4 ist hier mit Welle<br />

9, die unterbrochen ist, links und rechts verbunden und kann über die Kupplung IV mit Motor o<strong>der</strong><br />

Generator 25 gekuppelt werden. <strong>Die</strong> Welle 3, die sich im Gehäuse 4 dreht, ist mit Schwungrad 1 und<br />

Zahnrad 2 fest verbunden. <strong>Die</strong> Welle 3 bzw. das Schwungrad 1 können gegenüber dem Gehäuse 4 mit <strong>der</strong><br />

Kupplung III abgebremst werden. Das Zahnrad 2 greift in das zentral gelagerte Zahnrad 6 ein. Das<br />

Zahnrad 6 ist im linken Lager 7 des Grundgehäuses zentral drehbar gelagert. Das Zahnrad 6 kann mit<br />

Bremse II gegenüber dem Grundgehäuse festgesetzt werden. Ferner kann das Zahnrad 6 über Kupplung 1<br />

mit dem Generator 23 gekuppelt werden. <strong>Die</strong> Konstruktion hat den Vorteil, daß hier infolge des<br />

zentraleren

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