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Otto Stein "Die Zukunft der Technik" (PDF)

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Kapitel I. <strong>Die</strong> absolute Bewegung <strong>der</strong> Körper im Raum<br />

3<br />

In diesem ersten Kapitel wird u. a. nachgewiesen, daß jedem Körper in einem stationären Raum eine<br />

absolute Bewegung zugeordnet werden kann. Außerdem ergeben sich weitere Schlußfolgerungen über<br />

das Vorhandensein <strong>der</strong> Raumenergie, die Ursache <strong>der</strong> Gravitation ist. In Wechselwirkung mit <strong>der</strong> Raumenergie<br />

än<strong>der</strong>t sich das Arbeitsvermögen <strong>der</strong> Körper im Raum. Im Rahmen dieser und folgen<strong>der</strong><br />

Überlegungen ergibt sich ferner, daß die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist, son<strong>der</strong>n sich mit <strong>der</strong><br />

Stärke <strong>der</strong> Gravitationsfel<strong>der</strong> än<strong>der</strong>t.<br />

Nach dem stationären Raum o<strong>der</strong> Äther hat man bisher vergeblich gesucht und Bewegungen sowie alle<br />

Naturvorgänge mehr o<strong>der</strong> weniger relativ aufgefaßt, obwohl Drehbewegungen schon immer absolut<br />

erkennbar gewesen sind.<br />

Bei einer absoluten Bewegung spricht man von einer Bewegung gegenüber dem unsichtbaren Raum, <strong>der</strong><br />

nicht ohne weiteres erfaßbar ist. Es konnte bisher auch kein Experiment angegeben werden, womit sich<br />

eine absolute Bewegung hätte nachweisen lassen. <strong>Die</strong> relative Auffassung <strong>der</strong> Bewegungen entspricht<br />

dem äußeren Schein <strong>der</strong> Dinge, was sich an dem folgenden Beispiel von 3 Körpern I, II und III in Abb. 1<br />

erläutern läßt.<br />

In Abb. la bewegt sich Körper II mit 20 km/s nach rechts gegenüber Körper I, und Körper III bewegt sich<br />

mit 60 km/s gegenüber Körper I in <strong>der</strong>selben Richtung. Dann bewegt sich III gegenüber II mit <strong>der</strong><br />

Geschwindigkeit von 40 km/s. Für diesen Fall nach Abb. 1a hat ein auf I stationierter Beobachter die<br />

Messungen angestellt.<br />

In Abb. 1b macht jemand bei gleicher Geschwindigkeit <strong>der</strong> Körper von II aus seine Beobachtungen.<br />

Körper I bewegt sich dann gegenüber II mit 20 km/s nach links und III gegenüber II mit 40 km/s nach<br />

rechts. Für die gegenseitige Geschwindigkeit von<br />

Abb. 1<br />

III gegenüber I gilt dann 60 km/s. In Abb. 1c schließlich steht <strong>der</strong> Beobachter auf dem Körper III, und es<br />

bewegt sich jetzt I gegenüber III mit 60 km/s nach links und II mit 40 km/s in <strong>der</strong> gleichen Richtung. <strong>Die</strong><br />

Körper I und II bewegen sich gegeneinan<strong>der</strong> mit 20 km/s.<br />

Wir sehen also, daß wir keinem <strong>der</strong> drei Körper eine bestimmte Geschwindigkeit zuordnen können; denn<br />

diese ist jeweils nach dem Standort des Beobachters bzw. nach Art <strong>der</strong> Betrachtungsweise verschieden.<br />

Hinzu kommt noch eine evtl. unbekannte Geschwindigkeit <strong>der</strong> Bezugsebene, auf <strong>der</strong> diese Betrachtung<br />

angestellt wurde.

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