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Otto Stein "Die Zukunft der Technik" (PDF)

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Logischerweise kann die gewonnene Energie nur aus <strong>der</strong> Raumenergie stammen, und es erweisen sich<br />

somit die Ableitungen über die absolute Bewegung und die Raumenergie als richtig.<br />

Kapitel V. Der Drehradmotor.<br />

Eine verbesserte Methode mechanischer Energiegewinnung<br />

Es ist im vorigen Kapitel gezeigt worden, daß es ohne weiteres möglich ist, auf mechanischem Wege<br />

Energie zu gewinnen. Bei <strong>der</strong> im vorigen Kapitel gezeigten Methode kommt man bei konstruktiven<br />

Überlegungen zu dem Schluß, daß es maschinenbautechnisch schwierig sein muß, auf diese Art und<br />

Weise Energie zu gewinnen. Trotzdem würde es natürlich billiger sein, nach diesem System Energie zu<br />

erzeugen, als es z. B. mit herkömmlichen Kraftwerken möglich ist. –<br />

Man muß jedoch auf Grund <strong>der</strong> vorherigen physikalischen Ableitungen vermuten, daß es verschiedene<br />

Wege geben wird, mit denen auf mechanischem Wege Energie erzeugt werden kann. – In diesem Kapitel<br />

werden deshalb grundsätzlich Wege gezeigt, wie sich Maschinen zur Energieversorgung einfacher bauen<br />

lassen. Es werde zunächst die geradlinige Rollbewegung eines Rades untersucht, wie es in Abb. 21<br />

dargestellt ist. <strong>Die</strong> Energie eines solchen rollenden Rades ist bekanntlich zusammengesetzt aus <strong>der</strong><br />

Bewegungsenergie <strong>der</strong> geradlinigen Bewegung und aus <strong>der</strong> Drehbewegung des Rades. In Abb. 21 soll das<br />

rollende Rad nur aus den zwei eingezeichneten Massenpunkten m = 1 bestehen. <strong>Die</strong>se Abstraktion ist<br />

ohne weiteres zulässig, weil sich diese annähernd verwirklichen läßt, indem man die übrigen Teile des<br />

Rades sehr leicht baut. <strong>Die</strong> geradlinige Geschwindigkeit des Rades sei 4 m/s. Hierfür sind die beiden<br />

Geschwindigkeitsdiagramme eingezeichnet. Für die Drehbewegung <strong>der</strong> beiden Massenpunkte ergeben<br />

sich somit die Geschwindigkeiten V<br />

a<br />

= 12 m/s. <strong>Die</strong> Bewegungsenergie des Rades ist also:<br />

E = 2 ⋅ m ⋅ v<br />

= 2 ⋅1⋅<br />

4<br />

2<br />

2<br />

/ 2<br />

/ 2<br />

+ 2 ⋅ m ⋅ v<br />

+ 2 ⋅1⋅12<br />

Addiert man nun die beiden Geschwindigkeiten <strong>der</strong> Massen m,<br />

2<br />

2<br />

a<br />

/ 2<br />

/ 2<br />

=<br />

= 16 + 144 = 160mkg<br />

wie es <strong>der</strong> wirklichen Bewegung entspricht, so haben die Massen folgende Geschwindigkeiten:

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