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Otto Stein "Die Zukunft der Technik" (PDF)

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18<br />

In Abb. 14 sind zwei im Raume ruhende Massen m 1 und m 2 beliebiger Größen dargestellt. <strong>Die</strong>se ziehen<br />

sich auf Grund des Newton'schen Gravitationsgesetzes mit <strong>der</strong> Kraft<br />

Für eine kleine Wegstrecke<br />

setzen:<br />

P<br />

m ⋅ m<br />

k<br />

1 2<br />

= an. Es gilt dann:<br />

r2<br />

1<br />

P ⋅ dt = m1 ⋅ dv1<br />

; P ⋅ dt = m2dv2<br />

; =<br />

m2<br />

m<br />

∆ s kann die Kraft P konstant angenommen werden und man kann deshalb<br />

m<br />

1 =<br />

m2<br />

Ist nun m 1 größer als m 2 (m 1 > m 2 ) so wird v 2 größer als v 1 (v 2 > v 1 ). <strong>Die</strong> Massen werden dann:<br />

m v 1<br />

v<br />

v<br />

2<br />

1<br />

dv<br />

dv<br />

m1<br />

m2<br />

= ; m<br />

2<br />

v 2<br />

=<br />

;<br />

2<br />

2 2<br />

1−<br />

v / c<br />

1−<br />

v / c<br />

1<br />

<strong>Die</strong> Massen werden also unter <strong>der</strong> Einwirkung <strong>der</strong> Gravitationskräfte größer, und es verhält sich:<br />

2<br />

2<br />

1<br />

m<br />

m<br />

v1<br />

v2<br />

m<br />

=<br />

m<br />

1<br />

2<br />

1−<br />

v<br />

1−<br />

v<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

/ c<br />

/ c<br />

2<br />

2<br />

m<br />

=<br />

m<br />

1<br />

2<br />

⋅<br />

c<br />

c<br />

2<br />

2<br />

− v<br />

− v<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

<strong>Die</strong> kleinere Masse m 2 nimmt also mehr zu als die größere Masse m 1 . <strong>Die</strong> Körper m 1 und m 2 haben also<br />

unter <strong>der</strong> Einwirkung <strong>der</strong> Gravitation ihre Masse o<strong>der</strong> Energie bzw. ihre Bewegung vergrößert. <strong>Die</strong>se<br />

Bewegung o<strong>der</strong> Masse kann aber nur aus dem Raum stammen. Es muß also je<strong>der</strong> körperlichen, sichtbaren<br />

Masse o<strong>der</strong> Energie noch eine unsichtbare, nur durch die Gravitation erkennbare Energie im Raum in<br />

einem bestimmten Verhältnis zugeordnet sein. Bezeichnet man diese Energien im Raum, die zu den<br />

Massen m 1 und m 2 gehören, mit Raumenergien m1 ≡ ER<br />

1<br />

m2<br />

≡ ER2<br />

, so steht fest, daß die infolge <strong>der</strong><br />

Gravitation aufeinan<strong>der</strong>fallenden Massen

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