06.06.2014 Aufrufe

Otto Stein "Die Zukunft der Technik" (PDF)

Otto Stein "Die Zukunft der Technik" (PDF)

Otto Stein "Die Zukunft der Technik" (PDF)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

∆m<br />

⋅ c<br />

1−<br />

v<br />

2<br />

2<br />

/ c<br />

2<br />

− ∆m<br />

⋅ c<br />

2<br />

=<br />

∞<br />

∫<br />

R<br />

M ⋅ ∆m<br />

dr =<br />

2<br />

r<br />

M ⋅ ∆m<br />

R<br />

17<br />

M<br />

R<br />

=<br />

c<br />

2<br />

1−<br />

v<br />

2<br />

/ c<br />

2<br />

− c<br />

2<br />

Hieraus ergibt sich für v<br />

v =<br />

c<br />

2<br />

6<br />

c<br />

−<br />

M<br />

( + c<br />

R<br />

2<br />

)<br />

2<br />

<strong>Die</strong>ses v ist die Zusatzgeschwindigkeit zur Raumlichtgeschwindigkeit c, d.h. die Lichtgeschwindigkeit in<br />

<strong>der</strong> Nähe des Körpers M ist gleich c + v.<br />

Ist hierin M = 0, so ist auch die Zusatzgeschwindigkeit v = 0. Wir erhalten also die Lichtgeschwindigkeit<br />

c im Raum. Ist M = ∞ , so wird v = c, also die Lichtgeschwindigkeit wird 2c. <strong>Die</strong> Ableitung <strong>der</strong> Formel<br />

gilt für im Raum ruhendes M, so daß c und 2c nicht nur Relativgeschwindigkeit zu M, son<strong>der</strong>n Absolutgeschwindigkeit<br />

im Raum bedeutet. <strong>Die</strong> Geschwindigkeit v ist hier immer Zusatzgeschwindigkeit zur<br />

Lichtgeschwindigkeit = c + v.<br />

Um nun die Konstante c zu bestimmen, ist es notwendig, z. B. bei Messungen auf <strong>der</strong> Erde auch <strong>der</strong>en<br />

absolute Bewegung zu bestimmen. Für die Erde ist die Zusatzgeschwindigkeit v ca. 11 km/s, d.h. diese<br />

Geschwindigkeit benötigt ein Körper, um das Schwerkraftfeld <strong>der</strong> Erde zu verlassen.<br />

Der mit Strahlung gefüllte Hohlraum von Hasenöhrl ist das einfachste Modell einer stationären<br />

Energieanhäufung im Raum. Ebenso wie dieser Raum mit seiner elektromagnetischen Strahlung <strong>der</strong><br />

Gravitation gehorcht, tun dieses auch die Atome mit ihren elektromagnetischen Energien. Das Gesetz <strong>der</strong><br />

Lichtausbreitung ist also zugleich das Gravitationsgesetz. <strong>Die</strong>ser Zusammenhang bestätigt auch wie<strong>der</strong><br />

die Auffassung, daß die Massen o<strong>der</strong> Energien <strong>der</strong> Atome ebenfalls nur elektromagnetische<br />

Schwingungen sind. Es müssen sich dann auch innerhalb <strong>der</strong> Atome bei steigen<strong>der</strong> Masse M die<br />

Geschwindigkeit o<strong>der</strong> Intensitäten än<strong>der</strong>n, genau so wie bei dem Licht. Das Atom eines großen Fixsternes<br />

bzw. einer großen Masse M hat deshalb mehr Masse als das Atom eines kleinen Himmelskörpers. –<br />

<strong>Die</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lichtgeschwindigkeit ähnlich den Fallgesetzen läßt sich praktisch dadurch beweisen,<br />

daß man diese Geschwindigkeit einmal am Erdboden und einmal in einem Flugzeug in großer Höhe sehr<br />

genau vergleichend mißt. <strong>Die</strong> Lichtgeschwindigkeit am Erdboden muß dann um das Maß <strong>der</strong><br />

Geschwindigkeit v eines aus dem betr. Flugzeug frei fallenden Körpers größer sein. <strong>Die</strong>ses ist natürlich<br />

im Verhältnis zu <strong>der</strong> großen Lichtgeschwindigkeit von ca. 300 000 km/s sehr wenig. –<br />

Auf dem Mond ist z.B. v = 2,3 km/s. <strong>Die</strong> vergleichbaren Lichtgeschwindigkeiten müssen demnach auf<br />

<strong>der</strong> Erde c + 11 km/s und auf dem Mond c + 2,3 km/s sein.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!