Otto Stein "Die Zukunft der Technik" (PDF)
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so, wie es ein ruhen<strong>der</strong> o<strong>der</strong> fallen<strong>der</strong> Körper tun würde.<br />
<strong>Die</strong> Energiezunahme beträgt z. B.:<br />
15<br />
E0<br />
∆E<br />
= E − E0<br />
= − E<br />
2 2<br />
1−<br />
v / c<br />
2<br />
1 E 2 3 v 3⋅5<br />
v<br />
∆E<br />
= ⋅ ⋅ v ⋅ (1 + ⋅ + ⋅<br />
2<br />
2<br />
2 c 4 c 4 ⋅ 6 c<br />
4<br />
0<br />
+<br />
4<br />
0<br />
...)<br />
<strong>Die</strong> Geschwindigkeiten<br />
v = 2 g ⋅ l und v = 2g<br />
⋅ 2l<br />
eingesetzt ergeben:<br />
∆<br />
E 1 E<br />
3 g<br />
= ⋅<br />
0 ⋅ 2 ⋅ g ⋅l<br />
⋅ (1 + ⋅ ⋅ 2 ⋅l<br />
...)<br />
2<br />
2<br />
2 c<br />
4 c<br />
+<br />
a ...)<br />
∆<br />
E b<br />
=<br />
1<br />
2<br />
E<br />
3 g<br />
⋅<br />
0 ⋅ 4 ⋅ g ⋅l<br />
⋅ (1 + ⋅ ⋅ 4 ⋅l<br />
2<br />
2<br />
c<br />
4 c<br />
+<br />
Man sieht, daß die Energiezunahme bei geringen Größen von v und g für Abb. 12b praktisch das<br />
Doppelte von Abb. 12a ergibt,<br />
Abb. 13<br />
wie es das zu erwartende zweifache Gewicht von Abb. b auch erfor<strong>der</strong>t. <strong>Die</strong>se Rechnung ist natürlich<br />
insofern fehlerhaft, als in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Erde das Licht bereits eine Geschwindigkeit c + v' hatte und also<br />
eigentlich c + v‘ + v eingesetzt werden mußte, was aber an <strong>der</strong> Sache nicht viel än<strong>der</strong>t. Theoretisch ist in<br />
Abb.12b etwas mehr als das doppelte Gewicht zu erwarten. – In Abb.13 ist dargestellt, wie ein<br />
Lichtstrahl , <strong>der</strong> sich auf die Erde zu bewegt, um den Wert v = 2gh<br />
an Geschwindigkeit zunimmt.<br />
M sei eine große Masse, die im Raume ruht, während eine kleine Masse ∆ m mit <strong>der</strong> Geschwindigkeit v<br />
von <strong>der</strong> Masse M abgeschleu<strong>der</strong>t wird. M sei so viel größer als ∆ m , daß praktisch M dabei keine<br />
Geschwindigkeit annimmt. ∆ m bewegt sich also in einem konstanten Gravitationsfeld von M. ∆ m'<br />
sei<br />
die Ruhemasse <strong>der</strong> Masse<br />
∆m<br />
=<br />
∆m'<br />
1−<br />
v<br />
2 /<br />
c<br />
2