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DEUTSCHE BIERKULTUR 02/13 - Radeberger Gruppe KG

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<strong>02</strong><br />

<strong>13</strong><br />

6<br />

Titel Thema Familie News Events Standorte<br />

Vorfreude auf die Herausforderungen im Markt<br />

für Bier und alkoholfreie Getränke<br />

Frankfurt (kle). – Ab dem 1. Juli 20<strong>13</strong> übernimmt Dr. Erlfried Baatz die Aufgabe als Sprecher der Geschäftsführung<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>. In den vergangenen Wochen hat der frühere Geschäftsführer von Henkell & Co. bereits<br />

Menschen, Marken und Prozesse der Unternehmensgruppe ein wenig kennengelernt. Die „Deutsche Bierkultur“<br />

sprach nun mit ihm über seine ersten Eindrücke bei der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> sowie über seine Ziele und Wünsche für<br />

die künftigen Aufgaben.<br />

Was waren Ihre ersten Eindrücke bei der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>?<br />

Im Vordergrund stand für mich das Kennenlernen und<br />

Verstehen von Menschen, Marken und Prozessen in der<br />

<strong>Gruppe</strong>. Ich wollte mir die Zeit nehmen, um mit den<br />

verantwortlichen Kollegen und Ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in Frankfurt und allen anderen<br />

Standorten ausführlich zu sprechen, Ihnen zuzuhören,<br />

mehr über ihre Geschichte, ihre Ideen und Pläne für die<br />

Zukunft zu erfahren. Dabei hat mich fasziniert, wie breit<br />

gefächert die Diskussionen waren und mit welcher Leidenschaft<br />

jeder einzelne sein „Projekt“ vertreten hat. In<br />

Marketing, Vertrieb, der Verwaltung sowie Technik und<br />

Logistik bin ich bei allen Kollegeninnen und Kollegen<br />

auf umfassendes Wissen, großes Engagement und viel<br />

Neugierde in Bezug auf meine eigenen Ideen und Überzeugungen<br />

gestoßen. Egal, ob es um die Herleitung von<br />

Markenstrategien wie bei Ur-Krostitzer, Standortkonzepte<br />

wie bei Sternburg, die völlige Neuentwicklung von<br />

Marken wie Ti und BraufactuM oder die Logistikstrategie<br />

ging: Immer war ich beeindruckt von der Erfahrung<br />

und Innovationsbereitschaft. Gerne habe ich meine<br />

weitere Unterstützung und das immer offene Ohr für<br />

die Diskussion und den Austausch von Ideen angeboten.<br />

Es macht Spaß, in dieser <strong>Gruppe</strong> zu arbeiten – und nach<br />

meiner Erfahrung mit Sekt, Wein und Spirituosen freue<br />

ich mich nun auf die Herausforderungen im Markt für<br />

Bier und alkoholfreie Getränke.<br />

Was sind schon entwickelte Ziele oder Wünsche von<br />

Ihnen?<br />

Gerade in der komplexen Struktur der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> möchte ich alles in meiner Kraft stehende tun,<br />

um zu einer noch engeren Verzahnung unserer Ge-<br />

schäfte und Menschen beizutragen. Die gute Mischung<br />

aus Dezentralität, Eigenverantwortung vor Ort sowie<br />

hoher Motivation in jedem Bereich bei gleichzeitiger<br />

gemeinsamer <strong>Gruppe</strong>norientierung und der intensiven<br />

Nutzung gemeinsamer Chancen zu finden, wird ein<br />

Anliegen meiner Arbeit sein. Mein besonderes Augenmerk<br />

gilt in jedem Fall dem Auftritt unserer Marken:<br />

über Attraktivität der Ausstattungen, der Verpackung<br />

und der unterstützenden Mittel in Handel und Gastronomie,<br />

der Qualität unserer Produkte sowie unserem<br />

Service in der Lieferung und Abwicklung. Gerade im<br />

herrschenden „Preiskrieg“ am Markt können wir nur so<br />

unsere Marken für die Kunden interessant und begehrenswert<br />

halten. Gleichzeitig sehe ich auch und gerade<br />

im Biermarkt die Notwendigkeit, Bier an sich attraktiv<br />

für alle Zielgruppen in der Gesellschaft zu halten. Neue<br />

Verbraucherinnen und Verbraucher für uns zu gewinnen,<br />

den Wert unseres Produktes hochzuhalten, „jung“<br />

zu bleiben – das sind gemeinsame Aufgaben, die ich mit<br />

allen Kollegeninnen und Kollegen angehen möchte.<br />

Dazu möchte ich in allen Bereichen die Frage besprechen,<br />

ob es Ideen aus angrenzenden Branchen und Ländern<br />

gibt, die wir für unsere Getränke nutzen können. Wir<br />

sollten miteinander darüber diskutieren, was die Führung<br />

in den einzelnen Geschäftsfeldern zusätzlich tun<br />

kann, um die Arbeit zu vereinfachen, sie stärker auf das<br />

Wesentliche zu konzentrieren, Prozesse zu verschlanken<br />

und noch mehr die Wünsche unserer Abnehmer in den<br />

Mittelpunkt unserer Arbeit zu rücken. Wie können wir<br />

den Spagat zwischen immer individuelleren Bedürfnissen<br />

und Vorstellungen unserer Kunden und der wachsenden<br />

Komplexität in Produktion, Logistik und Marktbearbeitung<br />

bewältigen. Dieses Thema möchte ich mit allen beteiligten<br />

Kollegeninnen und Kollegen vorrangig angehen.

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