Grundlagen der Informatik III Wintersemester 2010/2011 â 28 ...
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Bulk-Synchronous Parallel Modell II<br />
◮ Durch das Einführen <strong>der</strong> Superschritte werden Kommunikation und<br />
Synchronisation voneinan<strong>der</strong> entkoppelt.<br />
◮ Außerdem werden Verklemmungen durch race conditions vermieden.<br />
◮ Der globale Zustand <strong>der</strong> Programmausführung ist bei <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong><br />
Barriere am Ende eines Superschrittes bekannt.<br />
◮ Das BSP Modell ist durch folgende drei Attribute definiert.<br />
◮ Die Anzahl p <strong>der</strong> Komponenten mit Berechnungs- und/o<strong>der</strong> Speicherfunktion<br />
(Prozessoren).<br />
◮ Einen Faktor g, <strong>der</strong> Kommunikationskosten in Berechnungskosten überführt.<br />
◮ Die minimale Zeit L zwischen zwei Synchronisationen. Diese Zeit ist auch als Zeit<br />
für die Ausführung eines Superschritts zu interpretieren.<br />
◮ Eine technische Realisierung des BSP Modells ist, abgesehen von <strong>der</strong><br />
Barrierensynchronisation, in nachrichtengekoppelten<br />
Multiprozessorarchitekturen zu finden.<br />
9. Februar <strong>2011</strong> | Technische Universität Darmstadt | Dr.-Ing. Wolfgang Heenes | 23