05.06.2014 Aufrufe

Neujahrsempfang der Stadt Quedlinburg 2013

Neujahrsempfang der Stadt Quedlinburg 2013

Neujahrsempfang der Stadt Quedlinburg 2013

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe 02/<strong>2013</strong> 26. Januar <strong>2013</strong><br />

AMTSBLATT<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong><br />

mit den Ortschaften Bad Su<strong>der</strong>ode, Gernrode und Rie<strong>der</strong><br />

Faschingszeit – Wir Narren bleiben munter!<br />

Titelfoto: Marko Paul<br />

<strong>Neujahrsempfang</strong><br />

Jahresrückblick & Ehrungen<br />

Seite 4<br />

Kulturwinter<br />

Veranstaltungen & Winterzauber<br />

Seite 8<br />

Blockkonzept<br />

Anliegerversammlung am 11. Februar<br />

Seite 10<br />

Winterferienkalen<strong>der</strong><br />

Angebote für Kin<strong>der</strong><br />

Seite 20<br />

www.quedlinburg.de<br />

QUEDLINBURG<br />

Unesco-Welterbe


2<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


Treffen Sachsen-Anhaltinischer<br />

und Nie<strong>der</strong>sächsischer Prinzenpaare<br />

auf dem Brocken!<br />

Sie fahren am Samstag, dem 16. Februar um 10 Uhr zum<br />

festlichen Empfang mit einem historischen Son<strong>der</strong>zug <strong>der</strong><br />

Harzer Schmalspurbahn zum Brocken. Sie sind amtierende<br />

und ehemalige Regenten aus Städten und Gemeinden von <strong>der</strong><br />

Nordseeküste bis hin zum Thüringer Wald.<br />

Seit 1992 treffen sich am Wochenende nach Rosenmontag Karnevalisten<br />

aus Sachsen-Anhalt und Nie<strong>der</strong>sachsen zur Abschlusssitzung<br />

des QCV zur Pflege des karnevalistischen Brauchtums in <strong>Quedlinburg</strong>.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> neunziger Jahre kamen immer mehr Prinzenpaare<br />

und Präsidenten zu dieser Veranstaltung. So fand zum elfjährigen<br />

Bestehen des QCV vom 2. bis 4. März 2001 mit 25 Prinzenpaaren,<br />

Präsidenten und etlichen Vereinen ein erstes regionales »Harzer<br />

Prinzentreffen« statt, erläutert Dietmar Schuda, Präsident des<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er Carneval Vereins, den geschichtlichen Hintergrund.<br />

Trotz erfolgreicher Organisation dauerte es weitere vier Jahre bis<br />

die <strong>Quedlinburg</strong>er Karnevalisten ein weiteres Treffen gestalteten.<br />

Erst das dritte Harzer Prinzentreffen 2006, ganz im Zeichen des<br />

regionalen Brauchtums, <strong>der</strong> Harzer Fastnacht, brachte den Durch-<br />

Fotos: Marko Paul<br />

bruch. »Wir feierten wie vor 500 Jahren nach den alten Regeln <strong>der</strong><br />

Bauernfastnacht am Wochenende nach Rosenmontag und ermöglichten<br />

damit den Gastprinzenpaaren auch nach Aschermittwoch<br />

ihr Prinzenornat zu tragen.«<br />

Nach Gründung des Harzkreises und des 1. Sachsen-Anhaltinischen<br />

Prinzenclubs gelang es, dieses Veranstaltungswochenende<br />

mit Unterstützung des Karneval-Landesverbandes zum Sachsen-<br />

Anhaltinischen Prinzentreffen weiter aufzuwerten. Ein beson<strong>der</strong>er<br />

Höhepunkt des Wochenendes ist in jedem Jahr <strong>der</strong> Empfang<br />

<strong>der</strong> Prinzenpaare, Präsidenten und Vereine durch den Landrat Dr.<br />

Michael Ermrich und dem jeweiligen Ortsbürgermeister.<br />

»Wir versuchen, den Empfang jedes Jahr für<br />

unsere Gäste unverwechselbar zu gestalten<br />

und ihnen gleichzeitig die regionalen<br />

Sehenswürdigkeiten nahe zu bringen«,<br />

erzählt Dietmar Schuda weiter. So besuchten wir die Schlösser<br />

Wernigerode und <strong>Quedlinburg</strong>, das 700-jährige <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Rathaus und im letzten Jahr zum Jubiläum »800-Jahre Anhalt« das<br />

Ballenstedter Schloss. Dieses Jahr wird zum 5. Sachsen-Anhaltinischen-<br />

und 10. Harzer Prinzentreffen <strong>der</strong> Empfang auf dem Berg<br />

<strong>der</strong> Deutschen Einheit, dem Brocken, stattfinden. Zur Abendveranstaltung<br />

wird zur Prinzengala in das Sportzentrum am Gießerweg<br />

in Wernigerode geladen.<br />

Karnevalisten des <strong>Quedlinburg</strong>er Carneval<br />

Verein e. V. (QCV) laden zur 23. Session ein!<br />

Das diesjährige Motto: »Geht die Welt auch unter – wir Narren<br />

bleiben munter« mit Prinz Uwe dem IV. Roland <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und Prinzessin<br />

Karin <strong>der</strong> II. Mathilde vom Stift.<br />

Bereits in den 50er und 60er Jahren wurde in <strong>Quedlinburg</strong> Karneval<br />

gefeiert. Als Verein mit langjähriger Tradition wurde er im Jahr 1989<br />

neu gegründet. Höhepunkte eines jeden Jahres sind natürlich die<br />

Prunksitzungen, die durch eigene Programmbeiträge wie Garde- und<br />

Showtänze, Büttenreden, und Männerballett selbst gestaltet werden<br />

sowie <strong>der</strong> Karnevalsumzug am Rosensonntag den 10. Februar um<br />

14 Uhr. Der Start ist wie immer im Neuen Weg, aber enden wird er<br />

diesmal, auf Grund <strong>der</strong> Bauarbeiten am Kornmarkt.<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 3


Aktuelles<br />

<strong>Neujahrsempfang</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> <strong>2013</strong><br />

Beim <strong>Neujahrsempfang</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong>, am 14. Januar<br />

schüttelten Oberbürgermeister Dr. Eberhard Brecht und<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Stadt</strong>rates Frank Ruch etwa 300 Gästen<br />

die Hände. Darunter Vertreter von Unternehmen, Vereinen,<br />

Verbänden, Behörden und vielen im Ehrenamt engagierten<br />

Mitbürgern. Die Landesregierung überbrachte Grüße vertreten<br />

durch Norbert Bischoff, Minister für Arbeit und Soziales.<br />

Im beeindruckenden Ambiente des Salfeldtschen Palais sorgte das<br />

Duo Kranz für den künstlerischen Rahmen des Empfanges.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Stadt</strong>rates Frank Ruch sprach darüber, wie <strong>2013</strong><br />

dem Problem <strong>der</strong> Politikverdrossenheit entgegen gewirkt wird:<br />

»Ohne das gesellschaftliche Engagement <strong>der</strong> Mehrheit, ohne das<br />

kreative Wissen <strong>der</strong> Vielen – wird das Gemeinwohl verkümmern.«<br />

Und so zeigte er Chancen <strong>der</strong> digitalen Revolution auf und verwies<br />

auch auf die bereits seit 2004 kommunalpolitische Transparenz für<br />

die Bürger im Internet: Alle Beschlüsse, öffentlichen Protokolle und<br />

Unterlagen des <strong>Stadt</strong>rates und seiner Ausschüsse können von je<strong>der</strong>mann<br />

online eingesehen werden. Aber das ist erst <strong>der</strong> Anfang.<br />

Die Zukunft ist eine lebendigere Bürgerbeteiligung die Spaß macht,<br />

weil sie was bewirkt.<br />

Ein weiteres wichtiges Ziel <strong>2013</strong>, so Ruch, dass <strong>Stadt</strong>rat und Verwaltung<br />

gemeinsam den Umstieg von <strong>der</strong> papierfressenden auf die<br />

mobile (elektronische) Ratsarbeit weitestgehend vollziehen wollen.<br />

Weitere Vorschläge und Ideen, Kritiken und Hinweise sind ausdrücklich<br />

erwünscht!<br />

Herr Oberbürgermeister, Dr. Brecht berichtete über Ereignisse und<br />

Erfolge des Jahres 2012, die mit dem Markenzeichen Welterbe<br />

<strong>Quedlinburg</strong> verbunden waren, aber auch über Schwierigkeiten und<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen. Er resümierte Erarbeitung und Beschluss des<br />

WelterbeManagementPlan, die Sanierungsarbeiten auf dem Schlossberg,<br />

verwies auf den Umbau des Marktplatzes, <strong>der</strong> Dank <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel<br />

aus dem Welterbeprogramm möglich ist. Stolz erinnerte<br />

er an die Eröffnung des Montessori-Kin<strong>der</strong>haues und die gelungene<br />

Sanierung des ehemaligen Kreishauses, dem Sitz <strong>der</strong> Koba.<br />

Am Ende stellte er die Frage, wohin <strong>der</strong> Zug von Gernrode, Bad Su<strong>der</strong>ode<br />

und Rie<strong>der</strong> im Laufe des Jahres <strong>2013</strong> fährt. »Mit dem zu erwartenden<br />

Urteil des Verfassungsgerichtes am 19. Februar zur gesetzlichen<br />

Eingemeindung <strong>der</strong> drei Kommunen nach <strong>Quedlinburg</strong> wird<br />

diese Unsicherheit nicht etwa beendet, son<strong>der</strong>n sie tritt dann nur in<br />

eine neue Phase ein. Mit mir würden es sicherlich viele Bürger unserer<br />

Einheitsgemeinde – in <strong>der</strong> Kernstadt, aber auch etliche Einwohner<br />

unserer Ortsteile – bedauern, wenn nach <strong>der</strong> zunächst verständlichen<br />

Verärgerung über die Eingemeindung nun ein begonnener gemeinsamer<br />

Weg abrupt enden würde«, sagte <strong>der</strong> Oberbürgermeister.<br />

Wenn in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> Firmen ausgezeichnet werden, dann<br />

sind es solche, die sich neben dem eigenen wirtschaftlichen Erfolg<br />

Norbert Bischoff, Minister für Arbeit und Soziales<br />

4<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


Aktuelles<br />

auch dem Gemeinwohl verpflichtet fühlen. Die Firma TIP-TOP Industrievulkanisation<br />

Wagner & Dübner gehört zu dieser Art von<br />

Unternehmen. Frau Regine Wandelt wurde, auch stellvertretend für<br />

ihre Mitstreiter, für ihre weiter gegebene Pilz-Begeisterung und ihre<br />

engagierte Leitung <strong>der</strong> Fachgruppe Mykologie geehrt. Für sein künstlerisches<br />

Lebenswert als Musikers wurde Hans-Jürgen Müggenburg<br />

ausgezeichnet. Frau Sigrun Schindler wurde für ihr zuverlässiges<br />

Wirken als ehrenamtliche Schatzmeisterin <strong>der</strong> TSG GutsMuths 1860<br />

<strong>Quedlinburg</strong> e.V. gedankt. Frau Dr. Cornelia Amelang aus Rie<strong>der</strong>,<br />

Frau Katharina Kaltenbach aus Gernrode und Herr Christoph Lins<br />

aus Bad Su<strong>der</strong>ode wurden als ehrenamtliche Baumschutzbeauftragte<br />

gewürdigt, sowie Herr Horst Pauly als Leiter <strong>der</strong> Prostata Selbsthilfegruppe-Nordharz.<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 5


Impressionen<br />

Der Innenhof <strong>der</strong> ottonischen Stiftskirche St. Cyriakus zu Gernrode lud<br />

zum »Advent im Stiftshof«. Besinnlichkeit und Beschaulichkeit standen<br />

im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> vom Pfarramt Gernrode, <strong>der</strong> <strong>Quedlinburg</strong>-Tourismus-Marketing<br />

GmbH und vielen Vereinen, allen voran <strong>der</strong> Kulturverein<br />

Gernrode, getragenen Veranstaltung. Mit dem Anschnitt des Stollens von<br />

Bäckermeister Hecht wurde <strong>der</strong> Markt eröffnet, hier Ortsbürgermeister<br />

Detlef Kunze und Oberbürgermeister Dr. Eberhard Brecht. Am umfangrei-<br />

chen Programm wirkten die Gernrö<strong>der</strong> Spielleuten, die Rainbow-Singers,<br />

die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita Gernrö<strong>der</strong> Spatzen sowie Kirchenmitglie<strong>der</strong>n mit.<br />

Einen stimmungsvollen Ausklang gestalteten die Kantorei, das Gernrö<strong>der</strong><br />

Vokalquartett und <strong>der</strong> Posaunenchor.<br />

Mit den vielen weihnachtlichen Angeboten<br />

in allen Ortsteilen hat sich die<br />

Adventsstadt <strong>Quedlinburg</strong> sehr gut präsentiert.<br />

Auch die Besucherresonanz war<br />

sehr gut. Die Mehrheit <strong>der</strong> Besucher zeigt<br />

Verständnis für die an<strong>der</strong>e Art des Weihnachtsmarktes<br />

durch die Baumaßnahme<br />

auf dem Markt und lobt die gefundene<br />

Lösung. Oberbürgermeister Dr. Eberhard<br />

Brecht dankt vor allem, den Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> QTM sowie <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />

den ehrenamtlich tätigen Vereinen und<br />

Bürgern, den Feuerwehren und Kirchen<br />

sowie den Sponsoren, die dieses hohe<br />

Maß an weihnachtlichem Wohlgefühl<br />

und Gastfreundschaft sicher stellen.<br />

»Was wir auf <strong>der</strong> Roseburg in Rie<strong>der</strong>, im<br />

Cyriakushof in Gernrode und beim Grubenlichtermarkt<br />

in Bad Su<strong>der</strong>ode, mit<br />

dem von q-artus organisierten Adventskalen<strong>der</strong><br />

bzw. mit den Baumpatenschaften<br />

in <strong>der</strong> Bahnhofstraße <strong>der</strong> Kernstadt<br />

erlebten ist beispielhaft«, so <strong>der</strong> OB.<br />

»Dafür meinen herzlichen Dank.«<br />

Wir »Gernrö<strong>der</strong> Spatzen« zogen aus unserem Nestchen aus, damit es<br />

in absehbarer Zeit in neuem Glanz erstrahlen kann! Ich danke meinem<br />

Team für seine geleistete Arbeit, den Eltern, speziell dem Elternkuratorium<br />

für ihr Verständnis, das Vertrauen in uns, sowie für die Unterstützung im<br />

letzten Kita-Jahr! Danke für Ihre Hilfe und Ihr Verständnis in Bezug auf die<br />

bevorstehende Sanierung und dem Aus- bzw. Umzug in das Ausweichquartier!<br />

Gemeinsam werden wir versuchen alle Hürden zu meistern,<br />

damit unsere Spatzen eine weiterhin schöne Kin<strong>der</strong>zeit genießen können!<br />

Weiterhin danken wir all denen, die uns auf verschiedene Art und Weise<br />

unterstützt und uns Freude bereitet haben. Einen beson<strong>der</strong>en Dank möch-<br />

ten wir unserem Träger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> übermitteln! Wir freuen uns<br />

sehr, dass die Sanierung und die damit verbundenen Umgestaltungen in<br />

unserem Ausweichquartier ermöglicht wird. Ein großes Dankeschön an<br />

die Stiftung <strong>der</strong> Kreissparkasse <strong>Quedlinburg</strong> für die Unterstützung bei <strong>der</strong><br />

Anschaffung von neuen Kin<strong>der</strong>fahrzeugen.<br />

6<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


Impressionen<br />

Sternsinger <strong>der</strong> katholischen Kirchengemeinde St. Mathilde besuchten das Rathaus in <strong>Quedlinburg</strong>, brachten gute<br />

Wünsche für das neue Jahr und sammelten für notleidende Kin<strong>der</strong>. In diesem Jahr heißt <strong>der</strong> Leitspruch <strong>der</strong> 55.<br />

Sternsinger-Aktion »Segen bringen, Segen sein«. Im vergangenen Jahr wurden schätzungsweise 2 200 Projekte<br />

unterstützt, um die Armut, vor allem bei Kin<strong>der</strong>n, zu lin<strong>der</strong>n. Mit Kreide zeichneten die Sternsinger den Segen<br />

20*C+M+B+13 – Christus segne dieses Haus – an die Rathaustüren und die Tür des Grünhagenhauses, Markt 2.<br />

Auch im Rathaus Gernrode statteten Kin<strong>der</strong> in den Kostümen <strong>der</strong> Heiligen drei Könige einen Besuch ab und überbrachten<br />

den Segen.<br />

Am 13. Januar lud die Hochzeitsmesse <strong>Quedlinburg</strong> im<br />

Palais Salfeldt zum Träumen ein. Die Seit 1997 stattfindende<br />

Messe zum »Wichtigsten Tag im Leben« zieht<br />

stetig viele Besucher an. Beson<strong>der</strong>s die kleinen Blumenmädchen<br />

entzückten die Gäste. Die über 25 Austeller<br />

ergänzen sich perfekt, um ein »Rundumsorglos«-Hochzeitspaket<br />

anbieten zu können.<br />

Fotos: Foto Gregor<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 7


Kulturwinter in <strong>Quedlinburg</strong><br />

Das Wechselspiel aus purem Naturerlebnis und abwechslungsreicher<br />

Kultur macht den Harz zu einem beson<strong>der</strong>en<br />

Urlaubsziel. Mythen und Sagen, kombiniert mit bezaubern<strong>der</strong><br />

Landschaft, verleihen <strong>der</strong> magischen Gebirgswelt eine beson<strong>der</strong>e<br />

Stimmung. Die spannende Geschichte begleitet Besucher<br />

auf Schritt und Tritt.<br />

»Schokolade und Mehr« – Schokoladenseminar<br />

8. & 28. Februar um 16 Uhr<br />

Mit einem beson<strong>der</strong>en Veranstaltungsprogramm lockt <strong>der</strong> 6. Harzer<br />

KulturWinter vom 1. bis 17. Februar <strong>2013</strong>. Er vermittelt einen Auszug<br />

des vielfältigen kulturellen Jahresprogramms, zu erleben in <strong>der</strong><br />

zauberhaften Winterzeit in Schlössern, Museen, Theatern, Handwerksbetrieben,<br />

Bergwerken und Klöstern <strong>der</strong> Region mit beson<strong>der</strong>en<br />

Führungen und außergewöhnlichen Events.<br />

In <strong>Quedlinburg</strong> selbst wird die Veranstaltungsreihe bis zum 28. Februar<br />

<strong>2013</strong> mit weiteren interessanten Veranstaltungen fortgesetzt.<br />

Unter <strong>der</strong> Überschrift »Winterzauber« präsentieren im Rahmen des<br />

KulturWinters über 20 Geschäfte in ihren Auslagen handwerklich<br />

sehr hochwertige Modelle bekannter Fachwerkhäuser aus ganz<br />

Deutschland im Maßstab 1:100.<br />

»Schnupperschnitzen« – in <strong>der</strong> Harzschnitzerei<br />

2. & 16. Februar um 10 Uhr<br />

Tägliche <strong>Stadt</strong>führungen und samstägliche Rundgänge mit dem<br />

Nachtwächter runden das umfassende Programm des <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

KulturWinters ab. Für Gäste mit einer etwas weiteren Anreise<br />

bietet die <strong>Quedlinburg</strong>-Tourismus-Marketing GmbH zudem ein interessantes<br />

Kurzreiseangebot.<br />

Das gesamte Programm mit allen Veranstaltungen erhalten Sie in<br />

<strong>der</strong> <strong>Quedlinburg</strong>-Information, Markt 4 und als PDF-Datei zum<br />

Download auf www.quedlinburg.de.<br />

»Buchlesung« – Gernrö<strong>der</strong> Kulturverein<br />

15. Februar 17 Uhr<br />

Fotos: Thomas Schaal_pixelio.de, Bernd Kasper_pixelio.de, Rainer Sturm_pixelio.de<br />

8<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


Wir bilden aus <strong>2013</strong>!<br />

Jetzt bewerben!<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 9


Ein beispielhaftes Blockkonzept<br />

für die <strong>Quedlinburg</strong>er Neustadt<br />

Der Welterbemanagementplan mit seinen Teilprojekten<br />

Denkmalpflegeplan, Tourismuskonzept, <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<br />

und Stiftsbergkonzept konnte im vergangenen Jahr<br />

beendet werden und wird nun <strong>der</strong> Öffentlichkeit übergeben.<br />

Die Erwartungen an ihn sind hoch, soll er doch »…zukünftig<br />

alle Grundlagen, Ziele und Maßnahmen zum Erhalt und zur<br />

weiteren Entwicklung <strong>der</strong> historischen Altstadt erfassen und<br />

als integriertes Planungs- und Handlungskonzept alle wichtigen<br />

Themen von <strong>Stadt</strong>erneuerung und Denkmalpflege, Wirtschaft<br />

und Tourismus, Wohnen sowie Öffentlichkeitsarbeit<br />

fortschreibbar und nutzergerecht sowie graphisch aufbereitet<br />

umfassen« (aus <strong>der</strong> Internetpräsenz <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong>).<br />

Zeitlich als auch inhaltlich an die Aussagen des Welterbemanagementplanes<br />

anknüpfend wird nun ein beispielhaftes Blockkonzept für ein<br />

Quartier erarbeitet, dass von Augustinern im Süden bis Osten, Steinweg<br />

im Norden und Reichenstraße im Westen eingeschlossen wird.<br />

Ein sehr spannendes aber auch typisches Quartier <strong>Quedlinburg</strong>s. Spannend<br />

aufgrund <strong>der</strong> mitunter starken Gegensätze, die sich hier zeigen.<br />

Die Gebäudesubstanz beispielsweise besteht entlang des Steinweges<br />

aus dominanten und sehr repräsentativen Bauwerken, ihre Erbauer<br />

waren reiche <strong>Quedlinburg</strong>er Bürger. Im Hinterland finden wir hier große<br />

Wirtschaftsgebäude in denen einst das Handwerk zu seiner Blüte<br />

gelangte. Die Gebäude im Augustinern hingegen wirken wie an einer<br />

Schnur aufgereiht, drängend sich klein und schmal dicht aneinan<strong>der</strong>.<br />

Die Reichenstraße, exakt nach Nord-Süd ausgerichtet, wirkt zwischen<br />

diesen beiden Extremen vermittelnd; ihre Häuser sind schön, wenn<br />

auch nicht prächtig gestaltet. Mitunter finden wir hier noch geschlossen<br />

überkommene Hofanlagen. Typisch ist dieses Quartier wegen seines<br />

reichen Bestandes an wertvollen Fachwerkgebäuden, typisch aber<br />

auch aufgrund einer Problematik, die uns in <strong>Quedlinburg</strong> allerorts<br />

begegnet: einige wun<strong>der</strong>schöne Anwesen stehen seit geraumer Zeit<br />

bereits leer, finden aus verschiedensten Gründen keine Bewohner.<br />

Ein weiterer starker Gegensatz, <strong>der</strong> sich hier zeigt, ist ebenso typisch<br />

für eine Reihe von Quartieren in <strong>Quedlinburg</strong>: zum einen gibt es eine<br />

nicht unerhebliche Anzahl von Anwesen, die sich mit einem sehr kleinen<br />

Grundstück zufrieden geben müssen – dem gegenüber steht eine<br />

große Fläche im direkten Zentrum des Quartieres, die augenblicklich<br />

ungenutzt ist – eine spannende planerische Aufgabe. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong> möchte nun in den kommenden Wochen und Monaten,<br />

geplant ist ein Zeitraum bis zum Juni <strong>2013</strong>, zusammen mit den Bewohnern<br />

dieses Quartieres ein beispielhaftes Blockkonzept erarbeiten.<br />

Beispielhaft deshalb, weil man hier neben allen planerisch »normalen«<br />

Betrachtungen insbeson<strong>der</strong>e den Belangen von Klimaschutz<br />

und Nachhaltigkeit Beachtung schenken möchte. Wie sind diese, für<br />

eine lebenswerte Zukunft notwendigen Belange mit <strong>der</strong> geschichtsträchtigen<br />

und reichen Vergangenheit <strong>Quedlinburg</strong>s in Verbindung<br />

zu bringen? Diverse Möglichkeiten tuen sich hier auf: <strong>Quedlinburg</strong>s<br />

grüne Vergangenheit als <strong>Stadt</strong> <strong>der</strong> Gärten und <strong>der</strong> daraus erwachsenen<br />

Weltbedeutung für die Samenzucht beispielsweise. Die verschiedensten<br />

Lösungen zur Verbesserung <strong>der</strong> Wohnqualität sollen unter<br />

die Lupe genommen und planerisch so aufgearbeitet werden, dass sie<br />

auch auf an<strong>der</strong>e Quartiere <strong>Quedlinburg</strong>s übertragen werden können.<br />

Einen Zwischenschritt stellt die Teilnahme am Wettbewerb im Programm<br />

Städtebaulicher Denkmalschutz »Historische <strong>Stadt</strong>kerne –<br />

integriert denken und handeln« dar, den das Bundesministerium für<br />

Verkehr, Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung ausgelobt hat.<br />

Der Aufgabe stellt sich ein Team aus Architekten, <strong>Stadt</strong>- und Landschaftsplanern<br />

sowie Landschaftsarchitekten. Konsultativ wird eng<br />

mit verschieden Fachleuten aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> und <strong>der</strong> näheren<br />

Umgebung zusammengearbeitet, regelmäßig finden Beratungen<br />

und Konsultationen statt.<br />

Anliegerversammlungen sollen informieren und zur Mitarbeit anregen.<br />

Denn wer kennt sich schließlich besser aus in diesem Quartier<br />

als die Bewohner selbst? Wir sind auf Ihre Mitarbeit und Ihr Wissen<br />

angewiesen. Deshalb steht am Beginn <strong>der</strong> Erarbeitung dieses Konzepts<br />

eine Anwohnerbefragung. Die Fragebögen werden in den nächsten<br />

Wochen versandt. Der Termin <strong>der</strong> ersten Anliegerversammlung steht<br />

bereits fest: 11. Februar 18.30 Uhr. Der Ort <strong>der</strong> Versammlung wird<br />

noch bekanntgegeben.<br />

10<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


26.01.<strong>2013</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong> | Amtlich<br />

Öffentliche Auslegung des Entwurfs des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />

Nr. 36 »Solarkraftwerk – An <strong>der</strong> Bode«<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> hat in öffentlicher<br />

Sitzung am 19.07.2012 den Entwurf<br />

des vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />

Nr. 36 »Solarkraftwerk – An <strong>der</strong> Bode«<br />

beschlossen und den Beschluss gefasst, diese<br />

Entwürfe öffentlich auszulegen. Nach <strong>der</strong><br />

1. Auslegung des Entwurfs im September bis<br />

Oktober 2012 kam es zu einer geringfügigen<br />

Reduzierung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>gebietsfläche<br />

zugunsten von mehr Grünfläche und einer<br />

Verlagerung des Einfahrtsbereiches. Der<br />

vorhabenbe-zogene Bebauungsplan wird<br />

deshalb erneut für die verkürzte Dauer von<br />

zwei Wochen ausgelegt.<br />

Der Geltungsbereich des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplanes ergibt sich aus<br />

dem nachfolgend abgedruckten <strong>Stadt</strong>kartenauszug.<br />

Er ist dort durch eine dicke,<br />

unterbrochene schwarze Linie kenntlich<br />

gemacht.<br />

Der Entwurf des nebenstehenden Bebauungsplanes<br />

mit Begründung und Umweltbericht<br />

liegt in <strong>der</strong> Zeit vom<br />

04. bis 15. Februar <strong>2013</strong><br />

im Dienstgebäude <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong>,<br />

Markt 1, 06484 <strong>Quedlinburg</strong>, während<br />

<strong>der</strong> allgemeinen Öffnungszeiten im Bürgersaal<br />

(1. Obergeschoss) öffentlich zur<br />

Einsichtnahme aus.<br />

Anregungen und Bedenken zu den Planungsunterlagen<br />

können während <strong>der</strong><br />

Auslegung schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift<br />

gegeben werden.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz<br />

1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die<br />

fristgemäße Geltendmachung etwaiger<br />

Entschädigungsansprüche für die Eingriffe<br />

in eine bisher zulässige Nutzung durch<br />

diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen<br />

von Entschädigungsansprüchen<br />

wird hingewiesen.<br />

Ein Antrag gemäß § 47 <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsordnung<br />

ist unzulässig soweit mit<br />

ihm Einwendungen geltend gemacht werden,<br />

die vom Antragsteller im Rahmen <strong>der</strong><br />

Auslegung nicht o<strong>der</strong> verspätet gemacht<br />

wurden, aber hätten geltend gemacht werden<br />

können.<br />

<strong>Quedlinburg</strong>, den 03.01.<strong>2013</strong><br />

- Siegel –<br />

Dr. Brecht<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong><br />

11


<strong>Quedlinburg</strong> | Amtlich<br />

26.01.<strong>2013</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Aufstellung des Bebauungsplanes <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> Nr.38 »Kuranlagen Bad Su<strong>der</strong>ode«<br />

Nächste Ausgabe Nr. 03: 23.02.<strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss: 07.02.<strong>2013</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Markt 1<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

www.quedlinburg.de<br />

Annahme von Texten für das Amtsblatt:<br />

E-Mail: amtsblattqlb@eckpunkt.de<br />

Druck:<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er Druck GmbH<br />

Groß Orden 4<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Verteilung / Briefkastenzustellung:<br />

RaatzconnectMedia GmbH<br />

Tel.: (03 94 84) 738 90<br />

E-Mail: info@raatz-cm.de<br />

Konzeption, Redaktion, Layout, Satz,<br />

Druck und Anzeigen:<br />

eckpunkt – Die Medienagentur GmbH<br />

Frau Tosca Zadow<br />

Steinbachstr. 5a<br />

06502 Thale<br />

Tel.: (0 39 47) 77 29 466<br />

Fax.: (0 39 47) 77 29 467<br />

E-Mail: zadow@eckpunkt.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich, kostenlos an alle erreichbaren<br />

Haushalte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong><br />

Fotos: Jürgen Meusel, Rosi Radecke,Sabine<br />

Bahß, Tosca Zadow, Dennis Golla, Chris<br />

Wohlfeld<br />

Vervielfältigung, Speicherung und Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, ist ohne schriftliche<br />

Genehmigung des Herausgebers und<br />

<strong>der</strong> Redaktion nicht gestattet. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben nur die Meinung<br />

des Autors wie<strong>der</strong>, nicht die des Herausgebers<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Redaktion.<br />

Für <strong>der</strong>en Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

übernimmt <strong>der</strong> Herausgeber und die Redaktion<br />

keine Gewähr. Schadensersatzansprüche<br />

sind ausgeschlossen.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> hat in<br />

seiner Sitzung am 22.11.2012 beschlossen,<br />

den Bebauungsplan Nr.38 »Kuranlagen Bad<br />

Su<strong>der</strong>ode« aufzustellen.<br />

Der Geltungsbereich ergibt sich aus dem<br />

nachfolgend abgedruckten Kartenauszug, er<br />

ist dort durch eine unterbrochene schwarze<br />

Linie kenntlich gemacht.<br />

<strong>Quedlinburg</strong>, den 14.12.2012<br />

Dr. Brecht<br />

Oberbürgermeister<br />

- Siegel –<br />

12<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


26.01.<strong>2013</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong> | Amtlich<br />

Stellenausschreibungen<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> besetzt zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle<br />

»Beauftragte/r<br />

für Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung«.<br />

Für die Besetzung <strong>der</strong> Stelle suchen<br />

wir eine zielstrebige, unternehmerisch<br />

denkende und handelnde sowie verantwortungsbewusste,<br />

einsatz- und entscheidungsfreudige<br />

Persönlichkeit mit<br />

Durchsetzungskraft, die auch in <strong>der</strong> Lage<br />

ist, innovativ zu arbeiten.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Betreuung und Beratung von Bestandsunternehmen<br />

• Akquisition und Betreuung von Investoren<br />

für Unternehmensansiedlungen<br />

• Ansprechpartner/in für die Wirtschaft,<br />

umfassende Beratung in allen Standortfragen<br />

• Gewerbeflächenmanagement, Vermittlung<br />

von städtischen und privaten<br />

Gewerbegrundstücken und Gewerbeobjekten,<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Einzelhandelsentwicklung,<br />

• Entwicklung von Strategien & Konzepten<br />

• Pflege von Kontakten zu Netzwerkpartnern,<br />

Einwerbung von För<strong>der</strong>mitteln<br />

• Erhebung, Bereitstellung und Pflege<br />

von Standortdaten und Informationen<br />

über <strong>Quedlinburg</strong> und Region<br />

Ihr Profil:<br />

• mindestens abgeschlossener Fachhochschulabschluss<br />

in einem wirtschaftsnahen<br />

Studiengang; z.B. Betriebs- o<strong>der</strong><br />

Volkswirtschaft, Diplom Verwaltungswirt/in<br />

/Bachelor of Arts Public Management<br />

(m/w), Wirtschaftsinformatik<br />

• mehrjährige Erfahrungen in Bereichen,<br />

die dem Aufgabenprofil nahe stehen,<br />

idealerweise im Schwerpunkt Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung,<br />

Regionalför<strong>der</strong>ung<br />

• ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten,<br />

Überzeugungskraft, Kritik- und<br />

Konfliktfähigkeit<br />

• gute Deutsch- und Englischkenntnisse<br />

in Wort und Schrift<br />

• sicherer Umgang mit PC-Standartprogrammen<br />

sowie PKW-Führerschein<br />

Die Stelle ist in Vollzeit zu besetzen. Das<br />

Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem<br />

TVöD VKA.<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>te Bewerber/innen werden<br />

bei gleicher Eignung und Befähigung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte schriftlich<br />

innerhalb eines Monats nach<br />

Erscheinen dieser Ausschreibung<br />

an die unten stehende Adresse.<br />

Wenn Sie die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen<br />

wünschen, legen<br />

Sie bitte einen ausreichend frankierten<br />

Umschlag bei.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong><br />

Sachgebiet Personalwesen<br />

Markt 1<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Festsetzung <strong>der</strong> Grundsteuer A und B für das Jahr <strong>2013</strong><br />

1. Steuerfestsetzung<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> und die Ortschaften<br />

Gernrode, Bad Su<strong>der</strong>ode und Rie<strong>der</strong><br />

machen gemäß § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes<br />

(GrStG) vom 07.08.1973 BGBl.<br />

I S. 965 in <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit geltenden Fassung<br />

bekannt, dass für diejenigen Steuerschuldner,<br />

die für das Kalen<strong>der</strong>jahr <strong>2013</strong> die<br />

gleiche Grundsteuer wie im Jahr 2012 zu<br />

entrichten haben, die Grundsteuer durch<br />

öffentliche Bekanntmachung in <strong>der</strong> zuletzt<br />

veranlagten Höhe festgesetzt wird. Für die<br />

Steuerschuldner treten mit dem Tage <strong>der</strong><br />

öffentlichen Bekanntmachung die gleichen<br />

Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an<br />

diesem Tage ein schriftlicher Steuerbescheid<br />

zugegangen wäre.<br />

Dies gilt nicht, wenn sich die Besteuerungsgrundlagen<br />

(Messbeträge) o<strong>der</strong> die<br />

persönliche Steuerpflicht geän<strong>der</strong>t haben.<br />

In diesen Fällen ergeht ein entsprechen<strong>der</strong><br />

schriftlicher Än<strong>der</strong>ungsbescheid. Die Hebesätze<br />

betragen <strong>der</strong>zeit für die Grundsteuer<br />

B 430 % und die Grundsteuer A 380 %.<br />

2. Zahlungsauffor<strong>der</strong>ung<br />

Die Steuerschuldner werden hiermit aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

die Grundsteuer für das Jahr<br />

<strong>2013</strong> zu den Fälligkeitsterminen und mit<br />

den Beträgen, die sich aus dem letzten<br />

Grundsteuerbescheid vor Veröffentlichung<br />

dieser Bekanntmachung ergeben,<br />

unter Angabe des Buchungszeichens auf<br />

eines <strong>der</strong> in diesem Bescheid angegebenen<br />

Bankkonten <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>kasse zu überweisen<br />

o<strong>der</strong> einzuzahlen.<br />

Beim Vorliegen einer Einzugsermächtigung<br />

werden die Beträge zum Fälligkeitstermin<br />

abgebucht.<br />

Die Grundsteuer wird zu je einem Viertel<br />

ihres Jahresbetrages am 15. Februar,<br />

15. Mai, 15. August und 15. November<br />

fällig. Übersteigt <strong>der</strong> Jahresbetrag nicht<br />

fünfzehn Euro, wird dieser zum 15. August<br />

fällig. Am 15. Februar und 15. August<br />

wird <strong>der</strong> Jahresbetrag je zur Hälfte fällig,<br />

wenn dieser dreißig Euro nicht übersteigt.<br />

Auf Antrag des Steuerschuldners kann die<br />

Grundsteuer am 1. Juli in einem Jahresbetrag<br />

entrichtet werden. Der Antrag muss<br />

spätestens bis zum 30. September des vorangehenden<br />

Kalen<strong>der</strong>jahres gestellt werden.<br />

3. Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese durch öffentliche Bekanntmachung<br />

bewirkte Steuerfestsetzung<br />

kann innerhalb eines Monats nach dieser<br />

öffentlichen Bekanntmachung Wi<strong>der</strong>spruch<br />

erhoben werden.<br />

Der Wi<strong>der</strong>spruch ist schriftlich o<strong>der</strong> zur<br />

Nie<strong>der</strong>schrift bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Quedlinburg</strong>, Markt 1 in 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

einzulegen.<br />

<strong>Quedlinburg</strong>, den 08.01.<strong>2013</strong><br />

Dr. Brecht<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 13


<strong>Quedlinburg</strong> | Amtlich<br />

26.01.<strong>2013</strong><br />

Satzung über eine Verän<strong>der</strong>ungssperre gemäß §§ 14 und 16 BauGB im Bereich des<br />

Bebauungsplanes Nr. 38 <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> »Kuranlagen Bad Su<strong>der</strong>ode«<br />

Aufgrund <strong>der</strong> §§ 14 und 16 des Baugesetzbuches<br />

(BauGB) i. d. F. vom 23.09.2004<br />

(BGBl. I S. 2414), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch<br />

Art. 1 des Gesetzes vom 22.07.2011<br />

(BGBl. I S. 1509) wird folgende Satzung<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Zu sichernde Planung<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> hat<br />

mit Beschluss vom 22.11.2012 die Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes Nr.38 »Kuranlagen<br />

Bad Su<strong>der</strong>ode« beschlossen. Zur<br />

Sicherung <strong>der</strong> Planung wird für das in § 2<br />

bezeichnete Gebiet eine Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

erlassen.<br />

§ 2<br />

Räumlicher Geltungsbereich<br />

Die Verän<strong>der</strong>ungssperre erstreckt sich auf<br />

den gesamten Bereich des o. g. aufzustellenden<br />

Bebauungsplanes; die Abgrenzung<br />

ergibt sich aus <strong>der</strong> beiliegenden Übersichtskarte<br />

(Bestandteil <strong>der</strong> Satzung).<br />

§ 3<br />

Rechtswirkungen <strong>der</strong><br />

Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

(1) In dem von <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

betroffenen Gebiet dürfen<br />

a) Vorhaben im Sinne des § 29<br />

BauGB nicht durchgeführt o<strong>der</strong><br />

bauliche Anlagen nicht beseitigt<br />

werden;<br />

b) erhebliche o<strong>der</strong> wesentlich wertsteigernde<br />

Verän<strong>der</strong>ungen von<br />

Grundstücken und baulichen Anlagen,<br />

<strong>der</strong>en Verän<strong>der</strong>ungen nicht<br />

genehmigungs-, zustimmungso<strong>der</strong><br />

anzeigepflichtig sind, nicht<br />

vorgenommen werden.<br />

(2) Wenn überwiegende öffentliche Belange<br />

nicht entgegenstehen, kann<br />

durch die Baugenehmigungsbehörde<br />

im Einvernehmen mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong><br />

eine Ausnahme zugelassen<br />

werden.<br />

§ 4<br />

Inkrafttreten und Außerkrafttreten <strong>der</strong><br />

Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

Die Verän<strong>der</strong>ungssperre tritt am Tage <strong>der</strong><br />

Bekanntmachung in Kraft. Sie tritt nach<br />

zwei Jahren, vom Tag <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

gerechnet, außer Kraft. Auf die<br />

Möglichkeit zur Verlängerung (§ 17 Abs. 1<br />

S. 3 BauGB) wird hingewiesen.<br />

Die Verän<strong>der</strong>ungssperre ist ortsüblich bekannt<br />

zu machen.<br />

Lage und Abgrenzung des Geltungsbereiches<br />

<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungssperre:<br />

<strong>Quedlinburg</strong>, den 14.12.2012<br />

- Siegel –<br />

Dr. Brecht<br />

Oberbürgermeister<br />

14<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


26.01.<strong>2013</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong> | Amtlich informativ<br />

Wie kann ich mein Unternehmen auf den demographischen Wandel vorbereiten<br />

um im Wettbewerb bestehen zu können?<br />

Einladung zum Beratertag in <strong>Quedlinburg</strong> am 19. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Quedlinburg</strong>. Zu einem weiteren Regio-<br />

Point/Beratertag lädt am 19. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>der</strong> RegioCoach des Landkreises Harz und<br />

Mannsfeld-Südharz Personalverantwortliche<br />

von Unternehmen in das Rathaus<br />

<strong>Quedlinburg</strong> ein.<br />

»Mit unserem Beratungsangebot wollen wir<br />

kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />

(KMU) bei <strong>der</strong> Bewältigung des demographischen<br />

Wandels helfen. Das rechtzeitige<br />

ergreifen von geeigneten Maßnahmen<br />

kann mit dazu beitragen ihre Zukunftsfähigkeit<br />

auch unter den Bedingungen eines<br />

immer schärferen Personalbeschaffungswettbewerbes<br />

zu sichern«, so <strong>der</strong> zuständige<br />

RegioCoach Hans Kosubeck.<br />

Im Mittelpunkt solch einer Beratung, die jeweils<br />

individuell erfolgt, soll die Problematik<br />

<strong>der</strong> Fachkräftesicherung stehen. Individuelle<br />

Personalstrategien zu entwickeln, fällt<br />

beson<strong>der</strong>s den Unternehmen schwer, die<br />

keinen hauptberuflichen Personalsachbearbeiter<br />

beschäftigen. Vertieft werden soll mit<br />

solch einer Beratung auch die Zusammenarbeit<br />

mit Wirtschaftsför<strong>der</strong>einrichtungen,<br />

Wirtschaftsverbänden, Hochschulen und<br />

an<strong>der</strong>en Netzwerkpartnern, mit denen die<br />

Landesinitiative Network-KMU seit vielen<br />

Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Informationen<br />

können auch zu För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

für Weiterbildungs- und Qualifizierungsvorhaben<br />

in KMU gegeben werden.<br />

Kommen Sie also zu uns und sprechen<br />

sie gemeinsam mit uns über Ihre Probleme<br />

und Erfahrungen in diesem für alle so<br />

wichtigem Prozess.<br />

Am Dienstag, dem 19. Februar <strong>2013</strong> können<br />

sich im Büro des Wirtschaftsför<strong>der</strong>ers<br />

Hans-Joachim Witzel, im <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Rathaus, Zimmer 24, Unternehmer und<br />

Personalverantwortliche von KMU von 14<br />

bis 17 Uhr zu ihren jeweiligen Problemen<br />

<strong>der</strong> Fachkräftesicherung beraten lassen.<br />

Um mögliche Wartezeiten zu vermeiden<br />

wird gebeten sich vorher anzumelden:<br />

• Hans Kosubeck<br />

Mobil: 0152 / 33 97 34 56 o<strong>der</strong><br />

• Hans-Joachim Witzel im<br />

Rathaus <strong>Quedlinburg</strong><br />

Tel.: 03946 905 585<br />

Mail: Joachim.witzel@quedlinburg.de<br />

Die Berufsbildenden Schulen des Landkreises Harz informieren:<br />

Für Vollzeitbildungsgänge rechtzeitig anmelden<br />

Interessenten für Vollzeitbildungsgänge an<br />

den Berufsbildenden Schulen (BbS) des<br />

Landkreises Harz sollten sich rechtzeitig<br />

anmelden. Der Anmeldeschluss ist in <strong>der</strong><br />

BbS Halberstadt und <strong>der</strong> BbS <strong>Quedlinburg</strong><br />

<strong>der</strong> 28. Februar <strong>2013</strong> sowie in <strong>der</strong> BbS<br />

Wernigerode <strong>der</strong> 30. April <strong>2013</strong>.<br />

Die Berufsbildenden Schulen bieten neben<br />

<strong>der</strong> klassischen Berufsschule, welche als<br />

duale Ausbildung im Ausbildungsbetrieb<br />

und in <strong>der</strong> Schule durchgeführt wird, auch<br />

eine Vielzahl verschiedener Bildungsgänge<br />

im Vollzeitbereich an. Wer sich detailliert<br />

über die einzelnen Bildungsgänge informieren<br />

möchte, bekommt dazu am Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür Gelegenheit.<br />

Bereits am Freitag, dem 15. Februar <strong>2013</strong>,<br />

laden die Berufsbildenden Schulen Wernigerode<br />

zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür ein. In <strong>der</strong><br />

Zeit von 14 bis 17 Uhr erhalten interessierte<br />

Jugendliche und ihre Eltern am Standort<br />

Feldstraße 79 Informationen zu den verschiedenen<br />

Berufsbil<strong>der</strong>n.<br />

Die Berufsbildenden Schulen »Geschwister<br />

Scholl« Halberstadt führen am Sonnabend,<br />

dem 16. Februar <strong>2013</strong>, in <strong>der</strong> Zeit<br />

von 9 bis 12 Uhr am Standort Böhnshausen<br />

den Tag <strong>der</strong> offenen Tür durch.<br />

Ebenfalls am Sonnabend, dem 16. Februar,<br />

informieren die Berufsbildenden Schulen<br />

»J. P. C. Heinrich Mette« <strong>Quedlinburg</strong> in<br />

<strong>der</strong> Zeit von 9 bis 12 Uhr am Standort Bossestraße<br />

im Rahmen des Tages <strong>der</strong> offenen<br />

Schule über ihre Bildungsangebote.<br />

Am Sonnabend, dem 16. März, findet um<br />

9 Uhr die nächste Fischerprüfung in Sachsen-Anhalt<br />

statt.<br />

Prüfungsort im Landkreis Harz sind die Berufsbildende<br />

Schulen »Geschwister Scholl«<br />

in Böhnshausen.<br />

Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung<br />

sind beim Landkreis Harz, Untere Fischereibehörde,<br />

Friedrich-Ebert-Straße 42 in<br />

38820 Halberstadt erhältlich und müssen<br />

Fischerprüfung <strong>2013</strong><br />

spätestens 4 Wochen vor dem Prüfungstermin<br />

bei <strong>der</strong> o. g. Behörde eingehen. Sollte<br />

dieses nicht <strong>der</strong> Fall sein, wird die Zulassung<br />

zur Fischerprüfung versagt.<br />

Die Gebühren betragen für die Jugendfischer-/Fischerprüfung<br />

bis zum vollendeten<br />

18. Lebensjahr 28 Euro und für die Fischerprüfung<br />

ab dem vollendeten 18. Lebensjahr<br />

56 Euro. Die Gebühren sind bei <strong>der</strong><br />

o. g. Behörde einzuzahlen bzw. werden<br />

mittels Kostenfestsetzungsbescheid nach<br />

Antragstellung erhoben.<br />

Für die Zulassung zur Fischerprüfung ist<br />

entsprechend <strong>der</strong> Prüfungsordnung ein<br />

Nachweis über die Teilnahme am Pflichtlehrgang<br />

zur Vorbereitung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Lehrgänge werden von den Anglerver-bänden<br />

durchgeführt.<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 15


<strong>Quedlinburg</strong> | Amtlich informativ<br />

26.01.<strong>2013</strong><br />

Nächste Sitzung <strong>der</strong> Schiedsstelle I am 14. Februar <strong>2013</strong><br />

Die nächste Sitzung <strong>der</strong> »Schiedsstelle 1« <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> findet am Donnerstag, 14. Februar <strong>2013</strong>, in <strong>der</strong> Zeit<br />

von 17 bis 18 Uhr im Kunsthoken, Marktstraße 2, 1. OG, statt. Die Schiedsperson ist in dieser Zeit unter <strong>der</strong><br />

Telefonnummer: 03946 90 14 35 zu erreichen.<br />

Die Schiedsstelle 1 ist für das <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Quedlinburg</strong> sowie die Ortschaften Quarmbeck, Morgenrot<br />

und Münchenhof zuständig.<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Einwohnermeldestelle<br />

Die Einwohnermeldestelle <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong>, Grünhagenhaus, Markt 2, ist am Sonnabend, dem 2. und 16. Februar<br />

vom 9 bis 12 Uhr geöffnet. (Jeweils <strong>der</strong> 1. und 3. Sonnabend im Monat).<br />

Neue Öffnungszeiten <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Quedlinburg</strong> seit 1. Januar <strong>2013</strong><br />

Montag & Freitag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

9 bis 13 Uhr<br />

9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />

geschlossen<br />

9 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr<br />

Zusätzliche ist die Einwohnermeldestelle jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat von 9 bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Auf einen Blick – Die Gottesdienste in <strong>Quedlinburg</strong><br />

mit den Ortsteilen Bad Su<strong>der</strong>ode, Gernrode und Rie<strong>der</strong><br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Quedlinburg</strong><br />

Nikolaikirche<br />

• Sonntag, 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst (mit Kin<strong>der</strong>betreuung)<br />

Aegidiikirche <strong>Quedlinburg</strong><br />

• Sonntags 20.30 Uhr, Taizégebet<br />

(14-tägig)<br />

Katholische Gemeinden <strong>Quedlinburg</strong><br />

St. Mathilde<br />

• 18 Uhr katholische Messe<br />

• Sonntags 10.30 Uhr Heilige Messe<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Gernrode<br />

St. Cyriakus Gernrode<br />

• Sonntag, 3. Februar um 10.30 Uhr (mit<br />

Abendmahl)<br />

• Sonntag, 10., 17. Februar um 10.30 Uhr<br />

• Sonntag, 24. Februar um 10:30 Uhr (mit<br />

Familien-Gottesdienst mit Kirchenkaffee)<br />

Evangelische Kirchengemeinde Rie<strong>der</strong><br />

Beatae Mariae Virginis Kirche Rie<strong>der</strong><br />

• Sonntag, 3. Februar um 14 Uhr (mit<br />

Abendmahl)<br />

• Sonntag, 10., 17. Und 24. Februar<br />

um 09 Uhr<br />

• Ökumenische Bibelwoche vom<br />

18. – 21. Februar täglich 19 Uhr<br />

Gemeindeabende mit Bibelgespräch<br />

im Pfarrhaus<br />

Adventgemeinde <strong>Quedlinburg</strong><br />

• Schmale Straße 46<br />

Samstags 10 Uhr<br />

16<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


Kurz Berichtet<br />

»Andreas Popperodt« e.V. gratuliert neunen<br />

Stubenberg-Wirtsleuten auf beson<strong>der</strong>e Art<br />

Auszug Leserbrief<br />

Viele Gäste waren auf den Stubenberg<br />

gekommen, um mit<br />

den neuen Betreibern Christine<br />

Rönsch und Henry Keilwitz<br />

die Wie<strong>der</strong>eröffnung des<br />

Traditionshauses zu feiern. Die<br />

Bläser des Gernrö<strong>der</strong> Kirchenposaunenchores<br />

und <strong>der</strong> herrliche<br />

Ausblick sorgten für festlichen<br />

Rahmen. Mit Glühwein,<br />

Schwein vom Spieß, Kaffee<br />

und Kuchen war für das leibliche<br />

Wohl gesorgt. Und plötzlich<br />

tauchten im frohen Treiben<br />

alte Gernro<strong>der</strong> Persönlichkeiten<br />

aus <strong>der</strong> Vergangenheit auf<br />

und so wurden in entsprechen<strong>der</strong><br />

Klei<strong>der</strong>kulisse alte Erinnerungen<br />

wach. Man gedachte<br />

<strong>der</strong> vielen Feste und Begegnungen<br />

mit Dichtern, Malern und<br />

Denkern bis zur Prominenz des<br />

Ballenstedter Fürstenhauses. So<br />

konnte die Ballenstedter Malerin<br />

Caroline Bardua (Fr. G.<br />

Schober), die Grün<strong>der</strong>in des<br />

1. Gernro<strong>der</strong> Mädchenpensionates<br />

Caroline Moldenhauer<br />

(Fr. M. Hartmann) und <strong>der</strong>en<br />

Bru<strong>der</strong> Carl Moldenhauer (Fr.<br />

R. Kellermann) als Streichholzfabrikant<br />

mit Applaus begrüßt<br />

werden. Alles Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Literaturkreises vom »Andreas<br />

Popperodt« Kulturverein. Sie<br />

erzählten, dass berühmte Persönlichkeiten<br />

hier einkehrten<br />

und reichlich Inspiration fanden<br />

für ihr Schaffen in Dichtung,<br />

Musik, Malerei und Politik. Das<br />

bekannte Lied von Eichendorff<br />

»O Täler weit o Höhen« ist eins<br />

von vielen Beispielen. Aber<br />

auch die jungen Mädchen seiner<br />

Zeit aus 12 Töchterpensionaten<br />

liebten den Stubenberg<br />

mit seiner grandiosen Aussicht.<br />

Der Vorsitzende des Kulturvereins,<br />

Herr M. Kaßebaum und<br />

Fr. R. Rickert überreichten zwei<br />

Bil<strong>der</strong>: Stubenberg in alten Ansichten<br />

und Berühmte Gäste<br />

des Stubenbergs. Später plant<br />

<strong>der</strong> Kulturverein, seine »Stubenbergausstellung«<br />

als Leihgabe<br />

in die Räume des Stubenberghotels<br />

zu verlagern .<br />

Reingart Rickert<br />

Literaturkreis des Vereins<br />

Auszeichnung »Vorbildlicher Ausbildungsbetriebe«<br />

Auf dem Bild (v.l.): Werner Vesterling (Handwerkskammer-Präsident), Hans-<br />

Joachim Schra<strong>der</strong> (Karosserie- und Lackierzentrum Hans-Joachim Schra<strong>der</strong>,<br />

Halberstadt), Ingo Gehrke (Ermlich & Gehrke GmbH, Thale), Sandra Schlö<strong>der</strong><br />

(Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft mbH Nie<strong>der</strong>lassung Magdeburg),<br />

Norbert Ermlich (Ermlich & Gehrke GmbH,Thale), Andreas Döring (Autohaus<br />

Osterwieck GmbH), Frank Wilke (ASTKA Bauunternehmen GmbH, Kalbe/<br />

Milde, OT Altmersleben), Burghard Grupe (Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer)<br />

| Foto: HWK<br />

Fünf Handwerksbetriebe aus<br />

dem nördlichen Sachsen-Anhalt<br />

dürfen sich seit kurzem<br />

mit dem Titel »Vorbildlicher<br />

Ausbildungsbetrieb <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

Magdeburg«<br />

schmücken. Darunter auch<br />

ein Betrieb unserer Region:<br />

die Ermlich & Gehrke GmbH<br />

aus Thale. »Die Ausbildung<br />

ist nach wie vor das wichtigste<br />

Element zur Nachwuchssicherung<br />

im Handwerk. Wer<br />

zukünftig am Markt bestehen<br />

will, kommt daran nicht vorbei.<br />

Den Titel „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“<br />

vergeben wir für<br />

beson<strong>der</strong>es Engagement und<br />

Kreativität in <strong>der</strong> beruflichen<br />

Ausbildung und hoffen, dass<br />

dadurch an<strong>der</strong>e Handwerksunternehmen<br />

erkennen, dass<br />

die Ausbildung eine <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Aufgaben für die Zukunft<br />

ist«, sagte Burghard<br />

Grupe, Hauptgeschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Handwerkskammer Magdeburg.<br />

Bewertet wurden u.a.<br />

die kontinuierliche Ausbildung<br />

von Lehrlingen und erfolgreiche<br />

Führung zur Prüfung,<br />

Initiativen zur Erhöhung <strong>der</strong><br />

Ausbildungsqualität und Attraktivität<br />

<strong>der</strong> Ausbildung sowie<br />

auch Weiterbildung bis zur<br />

Meisterqualifikation.<br />

Anzeige<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 17


Kurz Berichtet<br />

Vorfreude-Weihnachtsmarkt in <strong>der</strong> Schule »Am Reißaus«<br />

Hollywood-Stars sagten ab, Lehrer sprangen ein<br />

Auszug Leserbrief<br />

Zum Superdatum des Jahres,<br />

am 12. Dezember, luden die<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Schule am<br />

Reißaus zu einem festlichen<br />

Weihnachtsmarkt ein. Das<br />

Gelände zeigte sich in blütenweißem<br />

Schneegewand und<br />

tatsächlich rieselte leise <strong>der</strong><br />

Schnee. Der Chor <strong>der</strong> Schule,<br />

unter Leitung von Frau Schmidt<br />

stimmte auf das Weihnachtsfest<br />

ein. Gefolgt vom Höhepunkt:<br />

Ein Stückchen Hollywood und<br />

Bad Su<strong>der</strong>ode wäre berühmt<br />

geworden. Doch die Stars sagten<br />

lei<strong>der</strong> ab und so mussten<br />

die Lehrer in die Rollen von<br />

Hänsel und Gretel, Hexe, Mutter<br />

und Vater, den Waldtieren,<br />

<strong>der</strong> Nacht und dem guten, alten<br />

Mond schlüpfen. Die Erzählerin<br />

hatte es sich in einem<br />

Sessel, eingewickelt in dicke<br />

Wolldecken, gemütlich gemacht.<br />

Wer an ein Nachspielen<br />

des Grimmschen Märchens<br />

gedacht hatte, sah sich schnell<br />

getäuscht, denn Regisseurin<br />

Sibinski hatte im Vorfeld den<br />

Text sehr mo<strong>der</strong>n gestaltet und<br />

mit einer riesigen Portion Humor<br />

gewürzt. Wir danken allen<br />

Schülern, Eltern und Freunden,<br />

dass sie an diesem Abend bei<br />

uns waren. Dieser erstmalige<br />

Vorfreude-Weihnachtsmarkt<br />

war ein voller Erfolg, <strong>der</strong> die<br />

bisherige Schultradition ergänzen<br />

wird.<br />

Denise Waschk<br />

Schülerratsvorsitzende<br />

Ecke Marschlinger Hof/Weingarten wird neu<br />

Die Lebenshilfe Harzkreis-<br />

<strong>Quedlinburg</strong> will eine Begegnungsstätte<br />

und acht Wohnungen<br />

für betreutes Wohnen für<br />

Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />

an <strong>der</strong> Ecke Marschlinger Hof/<br />

Weingarten bauen.<br />

Vor wenigen Tagen konnte<br />

Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />

Andreas Löbel den Vertag für<br />

die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sanierung<br />

des barockes Einzeldenkmals,<br />

Marschlinger Hof 6, aus den<br />

Händen von Ministerialrat<br />

Joachim Stappenbeck und<br />

Oberbürgermeister Dr. Eberhard<br />

Brecht entgegen nehmen.<br />

Die Sanierung des Fachwerkhauses<br />

Marschlinger Hof 6<br />

ist gesichert. Die ehemaligen<br />

Ruinen des Brandes vom April<br />

2011 wurden bereits vor wenigen<br />

Wochen abgerissen. In diesem<br />

Jahr gilt es die Planung für<br />

den Komplex, Sanierung und<br />

Neubau, zu fertigen und die<br />

Öffentlichkeit über das Vorhaben<br />

zu informieren.<br />

Mit über 180.000 Euro aus dem<br />

För<strong>der</strong>programm <strong>Stadt</strong>umbau<br />

Ost und weiteren 50.000 Euro<br />

<strong>der</strong> Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />

ist die Finanzierung<br />

<strong>der</strong> etwa zwei Millionen Euro<br />

Gesamtkosten gedeckt.<br />

Dass jetzt ein Projekt im Welterbegebiet<br />

aus dem Programm<br />

»<strong>Stadt</strong>umbau Ost« geför<strong>der</strong>t<br />

wird, freute den OB beson<strong>der</strong>s,<br />

da hier erstmals eine 100-prozentige<br />

För<strong>der</strong>ung gewährt<br />

wurde.<br />

Gebaut werden soll, so Löbel,<br />

im nächsten Jahr und 2015<br />

können die zukünftigen Bewohner,<br />

die Begegnungsstätte<br />

sowie das Vereinsbüro <strong>der</strong> Lebenshilfe<br />

einziehen.<br />

18<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


Zweiter Platz und neue LED Straßenlampen<br />

Anzeige<br />

<strong>Quedlinburg</strong> kann sich über<br />

neue Straßenlampen freuen.<br />

Fünf LED-Aufsatzleuchten im<br />

Wert von 3.000 Euro sind die<br />

Prämie für den zweiten Platz<br />

in dem von <strong>der</strong> Firma Schré<strong>der</strong><br />

ausgelobten Fotowettbewerb<br />

»Energiefresser in <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung«.<br />

Die Schré<strong>der</strong><br />

GmbH, ein führendes Unternehmen<br />

<strong>der</strong> deutschen Leuchtenindustrie,<br />

hatte im Herbst<br />

2012 den Fotowettbewerb ausgelobt.<br />

»Am Fotowettbewerb<br />

hatten wir uns mit Bil<strong>der</strong>n von<br />

solchen Straßenleuchten beteiligt,<br />

die zu Recht als Energievernichter<br />

einzustufen sind«,<br />

informierte Thomas Malnati,<br />

Fachbereichsleiter Bauen bei<br />

<strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Urkunde. Eingereicht<br />

wurden seiner Zeit Beispiele<br />

sowohl aus <strong>der</strong> Kernstadt<br />

als auch dem Ortsteil Rie<strong>der</strong>.<br />

<strong>Quedlinburg</strong> ist in vielen Projekten<br />

zum sparsamen Energieumgang<br />

und zur Nutzung regenerativer<br />

Energien involviert.<br />

»Oftmals reichen die Haushaltsmittel<br />

aber nicht aus, um<br />

das für richtig Erkannte auch<br />

umzusetzen. Wir versuchen immer<br />

wie<strong>der</strong>, externe Finanzierungsquellen<br />

zu erschließen«,<br />

erläuterte Malnati.<br />

Installiert werden die Leuchten<br />

voraussichtlich auch in den beiden<br />

eingereichten Bereichen.<br />

Die Geschäftsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schré<strong>der</strong><br />

GmbH umfassen Straßenund<br />

<strong>Stadt</strong>beleuchtung, Industrie-<br />

und Tunnelbeleuchtung,<br />

Scheinwerfer und <strong>Stadt</strong>mobiliar.<br />

Schnee, Eis,Winter – Neue Ausstellung<br />

in <strong>der</strong> Alten Kirche Bad Su<strong>der</strong>ode<br />

»Winterimpressionen« heißt<br />

die neue Ausstellung von Anke<br />

Zacharias, die ab Samstag dem<br />

2. Februar in <strong>der</strong> Alten Kirche<br />

in Bad Su<strong>der</strong>ode zu besichtigen<br />

ist, Winterlandschaften in<br />

Acryl, Öl und Ölpastell. Lassen<br />

auch Sie sich von <strong>der</strong> Vielfalt<br />

<strong>der</strong> Natur inspirieren. Wer<br />

mehr über die Künstlerin und<br />

ihre Werke erfahren möchte,<br />

ist herzlich zur Ausstellungseröffnung<br />

am 2. Februar, um 16<br />

Uhr eingeladen. Die Öffnungszeiten<br />

<strong>der</strong> Alten Kirche sind jeweils<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

von 15 – 17 Uhr.<br />

Die Ausstellung wird bis Anfang<br />

April <strong>2013</strong> zu sehen sein.<br />

»Die Spinnesänger« mit neuem Programm<br />

Man sollte schon Sinn für Humor<br />

haben, wenn man sich<br />

das Konzert <strong>der</strong> fünf Männer,<br />

die sich bezeichnen<strong>der</strong> Weise<br />

»Die Spinnesänger« nennen,<br />

zumuten möchte. Die spinnen,<br />

die Sänger! Sie haben keine so<br />

rechte Achtung vor irgend einem<br />

Genre <strong>der</strong> Musik, we<strong>der</strong><br />

vor Klassik, noch vor Volkslie<strong>der</strong>n,<br />

we<strong>der</strong> vor Jazz, noch vor<br />

Oper. Dabei singen sie doch so<br />

schön. Aber halt nicht die Originalfassungen<br />

und schon gar<br />

nicht die originalen Texte. Fünfstimmig<br />

gesetzte Musik, a capella<br />

o<strong>der</strong> mit Klavier, verlangt<br />

und demonstriert musikalisches<br />

Können, gepaart mit respektund<br />

hemmungsloser dichterischer<br />

Freiheit und sympathisch<br />

verschrobenen Choreographien.<br />

Man muss sie hören und sehen,<br />

um sie richtig genießen zu<br />

können. Und man sollte vorher<br />

seine Bauchmuskulatur trainieren,<br />

sonst gibt es vom Lachen<br />

Muskelkater.<br />

Mit einem neuen Programm<br />

starten die Vocal-Komödianten<br />

aus Blankenburg, am Freitag,<br />

dem 15. Februar um 19.31 Uhr,<br />

in <strong>der</strong> Alten Kirche zu Bad Su<strong>der</strong>ode,<br />

in das Jahr.<br />

Karten:<br />

Vorverkauf für 7 Euro<br />

Abendkasse für 9 Euro<br />

Kartenvorverkauf im Service-<br />

Center des Kurzentrums Bad<br />

Su<strong>der</strong>ode, Tel. 039485 / 510<br />

19


Veranstaltungstipps<br />

Kurz Berichtet<br />

»Otto und die Liebe« – Ausstellung verlängert<br />

Die am 24. August 2012 eröffnete<br />

Ausstellung »Otto und<br />

die Liebe – kaiserliche Hoch-<br />

Zeiten« in <strong>Quedlinburg</strong> im<br />

Schlossmuseum wird aufgrund<br />

des großen Besucherinteresses<br />

über den 2. Februar hinaus<br />

verlängert.<br />

Die Ausstellung gibt Einblick<br />

in die Zusammenhang von<br />

Ehe, Hochzeit, Liebe sowie<br />

Politik, Recht und Religion im<br />

Mittelalter. Die Ausstellung ist<br />

in drei Bereiche, die sich aufeinan<strong>der</strong><br />

beziehen, geglie<strong>der</strong>t.<br />

Die Bedeutung <strong>der</strong> Ehe als<br />

Mittel <strong>der</strong> Politik innerhalb <strong>der</strong><br />

mittelalterlichen Adelsgesellschaft<br />

wird im ersten Bereich<br />

behandelt, die Heiratsurkunde<br />

Theophano und Otto II. im<br />

zweiten und <strong>Quedlinburg</strong> als<br />

Memorialort im dritten Bereich.<br />

Mit dieser Ausstellung gehörte<br />

<strong>Quedlinburg</strong> zu den Korrespondenzorten<br />

<strong>der</strong> Landesausstellung<br />

»Otto <strong>der</strong> Große und<br />

das Römische Reich. Kaisertum<br />

von <strong>der</strong> Antike zum Mittelalter«.<br />

Der »Schottisch-Irische-Kulturför<strong>der</strong>verein e.V.«<br />

und die »Harzer Pipes & Drums« laden ein<br />

Am 02. Februar veranstalten<br />

<strong>der</strong> »Schottisch-Irische-Kulturför<strong>der</strong>verein<br />

e.V.« und die<br />

»Harzer Pipes & Drums« einen<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür in<br />

<strong>der</strong> Ernst-Bansi-Schule (Albert<br />

Schweitzer Str. 19) in <strong>Quedlinburg</strong>.<br />

Ab 9.30 Uhr können alle<br />

Gäste uns näher kennenlernen<br />

und sich über das Dudelsack<br />

spielen auf <strong>der</strong> Great Highland<br />

Bagpipe informieren,<br />

o<strong>der</strong> näheres über das »Scottish<br />

Drumming« erfahren. In<br />

kleinen Workshops kann das<br />

Spielen <strong>der</strong> Instrumente auch<br />

selbst ausprobiert werden. Der<br />

Höhepunkt ist ein kleines Konzert<br />

um 12 Uhr in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong><br />

Schule (freier Eintritt). Weitere<br />

Informationen finden Sie unter:<br />

www.hpud.de<br />

Winterferienkalen<strong>der</strong> <strong>2013</strong> – Angebote für Kin<strong>der</strong><br />

Vom 1. bis 9. Februar sind die<br />

Ferientage in diesem Jahr gefüllt<br />

mit spannenden Angeboten für<br />

Kin<strong>der</strong>, die was erleben wollen.<br />

Mehr als 20 Veranstaltungen<br />

stehen auf dem Programm. Die<br />

Palette <strong>der</strong> Angebote erstreckt<br />

sich von Bildungs-, Sport und<br />

Spaßangeboten über verschiedene<br />

Kreativangebote, von<br />

Einzelveranstaltungen bis zu<br />

mehrtägigen Projekten. Dank<br />

<strong>der</strong> Einrichtungen, Kulturzentrum<br />

Reichenstraße, Ökogarten,<br />

Jugendtreff Kleers, Jugendclub<br />

Quarmbeck, Evangelisches<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendzentrum<br />

»Haltestelle«, Alchemilla und<br />

Kerzenstube sei es möglich, ein<br />

so umfangreiches Programm<br />

anzubieten.<br />

Die Ferien beginnen mit dem<br />

Winterbackfest im Ökogarten.<br />

Dort erwarten die Kin<strong>der</strong> verschiedene<br />

Brotsorten, süße Leckereien,<br />

Stockbrot am Feuer<br />

sowie Bastel- und Spielangebote.<br />

Weitere Angebote sind<br />

Pralinen selbst gemacht, Kerzenziehen,<br />

<strong>der</strong> tierisch wilde<br />

Maskenball und vieles mehr.<br />

Wer sich gerne bewegt, kann<br />

sich beim Schlittschuhlaufen<br />

in Braunlage o<strong>der</strong> im Sealand<br />

Halberstadt so richtig austoben.<br />

Ab in die Vogelwelt geht’s<br />

beim selbst gestalten des Futterhauses.<br />

Die 1.500 Exemplare des Ferienkalen<strong>der</strong>s<br />

sind verteilt. Sie<br />

liegen an allen Schulen und<br />

Horten, Träger <strong>der</strong> Jugendarbeit,<br />

<strong>der</strong> Bibliothek, <strong>der</strong> <strong>Quedlinburg</strong>-Information,<br />

Markt 4,<br />

<strong>der</strong> Kreisvolkshochschule und<br />

im Foyer des Rathauses aus.<br />

Den Winterferienkalen<strong>der</strong> finden<br />

Sie auch unter:<br />

www.quedlinburg.de<br />

20<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


Historisch<br />

Projekt Afrika – mit dem Fahrrad<br />

unterwegs nach Kapstadt<br />

Anzeigen<br />

Am 06. Februar um 19.30 Uhr im Kurzentrum Bad Su<strong>der</strong>ode<br />

präsentiert <strong>der</strong> Weltenradler seine Multivisionsshow über eine<br />

Reise mit dem Fahrrad nach Kapstadt.<br />

Afrika mit dem Fahrrad zu<br />

durchqueren, ist eine große<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Der Weltenradler Thomas<br />

Meixner hat es geschafft. Er<br />

startete in seiner Heimat, in<br />

Sachsen-Anhalt und fuhr durch<br />

Südosteuropa, die Türkei, den<br />

Mittleren Osten bis nach Kairo.<br />

Von dort kurbelte er durch<br />

die Sahara, Ostafrika bis in den<br />

Süden dieses Kontinents nach<br />

Kapstadt.<br />

27 300 Kilometer zeigte sein<br />

Tacho an, als er sein Ziel erreichte.<br />

Wie auf je<strong>der</strong> seiner<br />

Reisen galt auch hier das<br />

Motto: Der Weg ist das Ziel.<br />

Unterwegs zu sein auf dem<br />

»schwarzen«Kontinent übertraf<br />

so manche Erwartung: Viele<br />

Strapazen erschwerten das<br />

Reisen, nicht immer waren die<br />

Menschen gastfreundlich. In<br />

manchen Gegenden war die<br />

Erwartungshaltung <strong>der</strong> Einheimischen<br />

an den Reisenden sehr<br />

groß. Trotz großer, unübersehbarer<br />

Not und Armut begegnete<br />

er vielen glücklichen und auch<br />

freundlichen Menschen. Trotz<br />

klimatischen Extremen und<br />

sehr gefährlichen Abschnitten<br />

konnte die gesamte Strecke mit<br />

seinem Expeditionsrad bewältigen.<br />

Auch ein schwerer Sturz<br />

in Äthiopien konnte ihn nicht<br />

stoppen.<br />

Das Projekt Afrika beinhaltete<br />

auch die Unterstützung zweier<br />

Grundschulen in Addis Abeba.<br />

Mitgebrachte Spenden halfen<br />

die Lernbedingungen von vielen<br />

Kin<strong>der</strong>n zu verbessern.<br />

In einer spannenden Dia-Show<br />

will Thomas Meixner auf die<br />

Schönheiten, aber auch die<br />

Probleme dieses Teils unserer<br />

Erde aufmerksam machen.<br />

Viele kleine Geschichten und<br />

Begebenheiten zeigen den<br />

Zuhörern eine intensive Sicht<br />

auf den Kontinent, den man so<br />

sicher nur vom Rad aus erleben<br />

kann.<br />

Karten:<br />

Tel.: 039485/ 510 und 51102<br />

Vorverkauf: 8,00 Euro.<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 21


Veranstaltungstipps<br />

Valentinstag im Kurzentrum Bad Su<strong>der</strong>ode<br />

Foto: Rosel Eckstein_pixelio.de<br />

Am Valentinsdienstag, dem 14.<br />

Februar steht im Kurzentrum<br />

Bad Su<strong>der</strong>ode alles im Zeichen<br />

<strong>der</strong> Liebe!<br />

Der »Saunaabend zum Valentinstag«<br />

verwöhnt die Sinne<br />

von 18 bis 22 Uhr mit verführerischen<br />

Teespezialitäten, duftendem<br />

Rosenblütenaufguss<br />

und entspannenden Massagen<br />

mit Wildrosenöl. Außerdem<br />

werden die Gäste mit einem<br />

Glas prickelndem Sekt begrüßt<br />

und können einen von drei<br />

überraschenden Gutscheinen<br />

für 2 Personen gewinnen. Eine<br />

vorherige Anmeldung ist nicht<br />

notwendig.<br />

Ein prickelndes Glas Sekt zur<br />

Begrüßung erwartet ebenfalls<br />

die Gäste zum »Valentinsdinner«<br />

um 19 Uhr. Kerzenschein,<br />

ein verführerisches Drei-Gang-<br />

Valentinsmenü und eine Flasche<br />

Wein laden Verliebte dazu<br />

ein, einen romantischen Abend<br />

im Kurhaus-Restaurant Bad Su<strong>der</strong>ode<br />

zu verbringen. Der Preis<br />

pro Person beträgt 29,50 €. Um<br />

eine vorherige Anmeldung wird<br />

gebeten. Außerdem ist es möglich,<br />

einen Gutschein für diesen<br />

beson<strong>der</strong>en Abend zu erwerben,<br />

um seinem Partner eine<br />

Freude zu machen. Dieser verschenkte<br />

Gutschein berechtigt<br />

wie<strong>der</strong>um zur Teilnahme an <strong>der</strong><br />

Verlosung eines romantischen<br />

Bades in <strong>der</strong> Doppelklangwanne<br />

mit anschließen<strong>der</strong> Entspannungsmassage<br />

für 2 Personen.<br />

Informationen, Anmeldung:<br />

Tel: 039485 / 510<br />

Kaberett Reichenstraße – Veranstaltungen im Februar<br />

STUDIOKINO »Eisenstein«<br />

»360« | 31. Januar, 3. – 5. Februar jeweils 20.15 Uhr, Sonntags auch 15 Uhr<br />

Mal glücklich, mal traurig, mal<br />

verliebt, so ergeht es den unterschiedlichen<br />

Menschen, die auf<br />

den ersten Blick wahllos miteinan<strong>der</strong><br />

verknüpft sind. Angefangen<br />

beim britischen Geschäftsmann<br />

Michael Daly (Jude Law),<br />

<strong>der</strong> beschließt, auf einer Reise<br />

nicht untreu zu werden. Seine<br />

Frau Rose (Rachel Weisz) steckst<br />

selbst mitten in einer Affäre mit<br />

dem brasilianischen Fotografen<br />

Rui (Juliano Cazarré). Dessen<br />

Freundin Laura (Maria Flor)<br />

wie<strong>der</strong>um hat von <strong>der</strong> Untreue<br />

ihres Freundes längst Wind bekommen<br />

und will ihn Richtung<br />

Rio verlassen. Als sie bei einem<br />

Schneesturm am Flughafen von<br />

Denver feststeckt, trifft sie auf<br />

einen älteren Herren (Anthony<br />

Hopkins). Doch anstatt sich an<br />

eine vereinbarte Verabredung<br />

zu halten, nimmt sie den jungen<br />

Tyler (Ben Foster) mit aufs<br />

Hotelzimmer und ahnt nicht,<br />

dass sie sich auf einen verurteilten<br />

Sexualstraftäter einlässt.<br />

GB/F/Ö/BRAS 2012 | Drama/<br />

Romanze | FSK ab 12<br />

»DIE WAND« | 07., 10. – 12. Februar jeweils 20.15 Uhr, Sonntags auch 15 Uhr<br />

Eine Frau (Martina Gedeck)<br />

wacht eines Morgens in einer<br />

Berghütte auf und stellt fest,<br />

dass sie von einer unüberwindbaren<br />

unsichtbaren Wand<br />

eingeschlossen ist, welche die<br />

Hütte umgibt. Mit einem Hund,<br />

einer Kuh und einer Katze stellt<br />

sie sich den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

ihres neuen Lebens. Die Ursache<br />

dieser Wand bleibt rätselhaft,<br />

die Frau vermutet, dass die<br />

plötzlich eingetretene Katastrophe<br />

durch eine Geheimwaffe<br />

herbeigeführt wurde. Die Frau<br />

beginnt ihre Erlebnisse aufzuschreiben,<br />

um gegen die Angst<br />

anzukämpfen. Sie erzählt anhand<br />

ihrer spärlichen Notizen<br />

auf alten Kalen<strong>der</strong>n und schreibt<br />

auf vergilbtem Briefpapier über<br />

die Schwierigkeiten des ersten<br />

Sommers. Als sie ihren Bericht<br />

beendet, ist kein Blatt übrig geblieben<br />

und die Frau ist ganz<br />

ruhig, denn sie sieht ein kleines<br />

Stück weiter. Sie sieht, dass dies<br />

nicht das Ende ist. Sie erkennt,<br />

dass etwas auf sie wartet.<br />

D/Ö 2012 | Drama | FSK ab 12<br />

»DIE WAHRHEIT ÜBER MÄNNER« | 14., 17 – 19. Februar jeweils 20.15 Uhr, Sonntags auch 15 Uhr<br />

Mads (Thure Lindhardt) ist ein<br />

frustrierter, von Selbstzweifeln<br />

geplagter Drehbuchautor Anfang<br />

30. Mit Marie (Tuva Novotny)<br />

ist er seit zehn Jahren<br />

liiert. Als sie zusammenziehen<br />

und Marie sich ein Kind von<br />

ihm wünscht, kommen Mads<br />

plötzlich Zweifel. Auf einmal<br />

wird er sich seiner Sterblichkeit<br />

bewusst. Mads beschließt,<br />

sein Leben radikal zu än<strong>der</strong>n.<br />

Kurzerhand wirft er seinen Job<br />

hin und trennt sich von Marie,<br />

die seiner Aussage zufolge eigentlich<br />

nie wirklich sein Typ<br />

war. Er, <strong>der</strong> einst das Leben als<br />

einziges langes Gitarrensolo<br />

feiern wollte, beschließt, dieses<br />

Vorhaben nun in die Tat umzusetzen<br />

und will sich seine noch<br />

offenen Träume erfüllen, die<br />

richtige Frau finden und den<br />

Sinn des Lebens entdecken.<br />

Doch das erweist sich als beson<strong>der</strong>s<br />

schwierig, wie er bald<br />

feststellen muss...<br />

DÄN 2012 | Komödie<br />

FSK ab 16<br />

22<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


Veranstaltungstipps<br />

»NEMESIS« | 21., 24 – 26. Februar jeweils 20.15 Uhr, Sonntags auch 15 Uhr<br />

Robert (Ulrich Mühe) und na Sachau) unter ungeklärten xuellen Verhältnisses zu ihrer<br />

Claire (Susanne Lothar) führen<br />

Umständen in selbigem Haus Schwester. Das Ferienhaus<br />

ein beschauliches Leben<br />

in einem idyllischen Landhaus<br />

in Italien. Doch die ländliche<br />

Idylle <strong>der</strong> Umgebung trügt:<br />

getötet wurde. Der Täter konnte<br />

damals nicht überführt werden.<br />

Seitdem beherrschen Zweifel,<br />

Misstrauen und jahrelang unterdrückte<br />

wird zur ganz privaten Hölle<br />

des verbitterten Ehepaares. Der<br />

tragische Tod von Nina wurde<br />

niemals bewältigt und ist letzt-<br />

Die Beziehung des Paares<br />

Aggression zwischen lich nur <strong>der</strong> Auslöser, <strong>der</strong> alle<br />

war harmonisch bis zu jenem<br />

Zeitpunkt vor zwei Jahren, als<br />

Claires Schwester Nina (Jani-<br />

den Eheleuten die einstmals<br />

himmlische Beziehung. Claire<br />

beschuldigt Robert eines sean<strong>der</strong>en<br />

Probleme an die Oberfläche<br />

beför<strong>der</strong>t.<br />

D 2012 | Drama | FSK ab 16<br />

KABARETT | Freitag, 8. Februar 20 Uhr | Tollense Stichlinge: »Am Limit«<br />

Eltern schulen ein Kleinkind,<br />

Rentner überfallen eine Bank.<br />

Jugendliche schufften sich zu<br />

Tode. Die Welt ist am Limit, sie<br />

gerät aus den Fugen, ist in Ge-<br />

fahr, wir müssen sie retten. Aber<br />

wie? Das Neubrandenburger Jugendkabarett<br />

zeigt in ihrem inzwischen<br />

21. Programm wie sie<br />

die die Gesellschaft vernetzen<br />

und alle beteiligen. Die Lehrer<br />

müssen dabei sein, die kleinen<br />

Kin<strong>der</strong> sollen genauso mitmachen<br />

wie die älteren Menschen,<br />

die HundebesitzerInnen, Menschen<br />

mit Migrationshintergrund<br />

ebenso wie die jungen<br />

dynamischen Jugendlichen,<br />

nicht zu vergessen die Mitte <strong>der</strong><br />

Gesellschaft aber auch die, die<br />

am Rand leben. Sie alle kämpfen<br />

bis zum Limit und <strong>der</strong> Spaßfaktor<br />

ist dabei ihre größte und<br />

wichtigste Motivation.<br />

KONZERT | Samstag, 23.Februar ab 20 Uhr | Kubanische Nacht mit »Mi Solar«<br />

Eine sensationelle Frauenstimme,<br />

getragen von einer<br />

mitreißenden Band, verführt<br />

in wenigen Augenblicken vor<br />

allem zu einem: Tanz! Mi Solar<br />

spannt den weiten Bogen<br />

von traditioneller bis hin zu<br />

mo<strong>der</strong>ner kubanischer Musik,<br />

wagt innovative Arrangements<br />

lateinamerikanischer Klassiker,<br />

und überrascht mit rasanten<br />

Eigenkompositionen: Salsa und<br />

Timba treffen auf Pop, Funk,<br />

Hip Hop und Latin-Jazz, um zu<br />

einem eigenen weltmusikalischen<br />

Sound zu verschmelzen.<br />

Den fetten, roten Teppich, den<br />

die virtuose Band gekonnt ausrollt,<br />

beschreitet ihre fabelhafte<br />

Sängerin mit kubanisch-berlinerischer<br />

Eleganz! -Baila!!<br />

Anzeige<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 23


Veranstaltungstipps<br />

Veranstaltungshöhepunkte des Kurzentrums Bad Su<strong>der</strong>ode<br />

1. Februar| 22 – 01 Uhr<br />

Mitternachtssauna<br />

2. Februar |<br />

14.11 & 19.11 Uhr<br />

Faschingsveranstaltung<br />

5. Februar | 15 Uhr<br />

Kurkonzert – Die Original<br />

Saaletaler<br />

6. Februar | 15 Uhr<br />

Live-Dia-Show<br />

mit Thomas Meißner<br />

8. Februar | 19.11 Uhr<br />

Faschingsveranstaltung<br />

9. Februar | 19.11 Uhr<br />

Faschingsveranstaltung<br />

11. Februar | 18 – 22 Uhr<br />

Rosenmontagssauna<br />

12. Februar |15 Uhr<br />

Kurkonzert – Die Luseburger<br />

Musikanten<br />

14. Februar | 18 – 22 Uhr<br />

Saunaabend zum Valentinstag<br />

19 Uhr – Valentinsdinner im<br />

Restaurant<br />

19. Februar – 15 Uhr<br />

Kurkonzert – Brauchtumsgruppe<br />

Selketal<br />

26. Februar | 15 Uhr<br />

Kurkonzert – Das Harzwaldecho<br />

Informationen und Karten:<br />

Gästeservice Kurzentrum<br />

Bad Su<strong>der</strong>ode<br />

Tel.: 0 39 485 / 510<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er Malerpoet Fritz Graßhoff wäre 100 Jahre<br />

Graßhoff wurde am 9. Dezember<br />

1913 in <strong>Quedlinburg</strong><br />

geboren. Sein Vater war Seemann,<br />

<strong>der</strong> sich, wie<strong>der</strong> »an<br />

Land gegangen« erfolglos als<br />

Kohlenhändler, Samen- und<br />

Schweinezüchter versuchte.<br />

Graßhoffs Jugend verlief zunächst<br />

zwischen Koksbergen<br />

und Bumslokalen. Sein Milieu<br />

war reichlich mit schrägen Typen<br />

ausgestattet. Auf diesem<br />

Hintergrund war Deutsch seine<br />

erste Fremdsprache, später auf<br />

dem Gymnasium kamen Latein<br />

und Griechisch hinzu. In Smoland<br />

erwarb er sich die schwedischen<br />

Sprachkenntnisse, doch<br />

blieb Grasshoff zeitlebens dem<br />

Rotwelsch <strong>der</strong> Hausierer und<br />

Halunken und seinem <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Dialekt treu. Aus dieser<br />

linguistischen Mischpoke entwickelte<br />

sich seine komplexe und<br />

erdige Sprachkraft, hier fand er<br />

seine abson<strong>der</strong>lichen Motive,<br />

die schrägen Figuren, seinen<br />

schwarzen Humor und den<br />

kauzigen Blick für die Wichtigkeit<br />

<strong>der</strong> Dinge, die nicht selten<br />

im Kleinen und Alltäglichen zu<br />

finden sind. Sein Geld verdiente<br />

er hauptsächlich mit Schlagertexten<br />

(z. B. diverse Hits<br />

für Lale An<strong>der</strong>sen und Freddy<br />

Quinn, aber auch den Evergreen<br />

Nimm mich mit Kapitän,<br />

auf die Reise für Hans Albers)<br />

1980 wan<strong>der</strong>te Graßhoff nach<br />

Kanada aus wo er die letzten 14<br />

Jahre seines Lebens verbrachte.<br />

Vorgestellt und gewürdigt wird<br />

die freche und deftige Dichtung<br />

des Malerpoeten Fritz Grasshoff<br />

am 9. Februar um 16 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Alten Kirche Bad Su<strong>der</strong>ode,<br />

Gekonnt wird auf das Leben<br />

und Werk des humorvoll-skurrilen<br />

und kritischen Dichters eingegangen.<br />

Eintrittskarten sind im Kurzentrum<br />

unter 039485 510 und an<br />

<strong>der</strong> Veranstaltungskasse, erhältlich.<br />

Gesundheitstipp<br />

Harzer Naturküche<br />

Ein Jahr habe ich Sie über unsere Gesundheits-Veranstaltungen,<br />

Kochkurse und gesunde Saisonprodukte aus dem<br />

Regional-Laden informiert. Auch im neuen Jahr werden<br />

vom Regional-Laden und <strong>Quedlinburg</strong>er Senf-Salon<br />

unsere Veranstaltungen an den Sonntagen weiterführen.<br />

Themen werden sein: Parkinsonerkrankung aus <strong>der</strong> Sicht<br />

<strong>der</strong> TCM, Tai-Qi und Gesundheit, Gesundheit durch Bäume<br />

und Blätter, Entgiftung mit Kräutern, Homöopathie<br />

im Alltag u. weitere. Dazu arbeiten wir mit Heilpraktikern<br />

und Trainern zusammen, die von ihren Erfahrungen<br />

berichten werden. Melden Sie sich für Veranstaltungen<br />

bitte im Vorfeld an, damit wir genug Plätze bereithalten<br />

können. Im Bereich Kochen bieten wir Ihnen <strong>2013</strong> einen<br />

24<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong><br />

»Jahreskurs für Beginner im Ayurvedisch Kochen« an.<br />

Dieser wird an 6 Abenden während des Jahres in einer<br />

festen Gruppe durchgeführt. Für Interessierte und Neugierige<br />

wird es monatlich einen Ayurveda-Kochkurs<br />

entsprechend <strong>der</strong> Jahreszeit geben sowie auf Wunsch<br />

auch weitere für Ihre speziellen Anlässe: Geburtstage,<br />

Hochzeitstage, Betriebsfeiern, Fastenkuren etc. Für<br />

diese Kurse melden Sie sich bitte bei mir o<strong>der</strong> in den<br />

Geschäften persönlich an.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch,<br />

Ihre Phytotherapeutin Simone Seiboth<br />

Regional-Laden Harz<br />

Gildschaft 10<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Tel.: 0173 / 1634802


Veranstaltungstipps<br />

Winterdampf zum Brocken<br />

Zug am Friedenstal in Alexisbad | Foto: S.Frenzel<br />

Die erste Veranstaltung des<br />

Freundeskreis Selketalbahn<br />

e. V. (FKS) im Jahr <strong>2013</strong> steht<br />

unter dem Motto »Winterdampf<br />

zum Brocken«. Am 16.<br />

Februar 8 Uhr startet <strong>der</strong> von<br />

einer Dampflok gezogener<br />

Son<strong>der</strong>zug im Bahnhof Gernrode.<br />

Entlang <strong>der</strong> Selketalbahn,<br />

Harzquerbahn und Brockenbahn<br />

führt die Fahrt, ohne<br />

Anzeige<br />

Umsteigen, zum Bahnhof Brocken.<br />

Auf dem Brocken – dem<br />

höchsten Gipfel des Harzes –<br />

sind reichliche zwei Stunden<br />

Aufenthalt eingeplant, bevor<br />

die Rückreise beginnt. Gegen<br />

21 Uhr endet <strong>der</strong> Tagesausflug<br />

durch den winterlichen Harz<br />

in Gernrode.<br />

Die Fahrkarten für den Son<strong>der</strong>zug<br />

sind im Vorverkauf erhältlich.<br />

Damit die Fahrkarten und<br />

Abfahrtszeiten rechtzeitig per<br />

Post verschickt werden können,<br />

sollte die Buchung spätestens<br />

bis 03. Februar erfolgen.<br />

Wenn es bei <strong>der</strong> Buchung<br />

angegeben wird, hält <strong>der</strong> Zug<br />

zum Ein-/Aussteigen auch auf<br />

Unterwegsstationen wie beispielsweise<br />

Alexisbad, Güntersberge<br />

und Stiege. Das<br />

Angebot des FKS umfasst Sitzplatzgarantie,<br />

Reiseleitung sowie<br />

Verkauf von Speisen und<br />

Getränken am Sitzplatz.<br />

Buchungen und Anfragen:<br />

Freundeskreis Selketalbahn e. V.<br />

Stefan Göbel<br />

Tel.: 039296 / 50007<br />

Mobil: 0176 / 83050262<br />

(ab 18 Uhr)<br />

Mail: fahrkarten@freundeskreisselketalbahn.de<br />

Internet: www.selketalbahn.de<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 25


Rätsel<br />

Das Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> und <strong>der</strong> QCV verlosen 1 x 2 Freikarten<br />

für die 10. Fahrt zum Prinzentreffen auf dem Brocken am 16. Februar um 10 Uhr (mehr Informationen s. Seite 3).<br />

Lösen Sie hierzu das Kreuzworträtsel und schicken Sie die richtige Antwort mit Angabe Ihrer Telefonnummer per E-Mail an:<br />

amtsblattqlb@eckpunkt.de. o<strong>der</strong> per Post an: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Quedlinburg</strong> • Stichwort: Amtsblatt Rätsel • Markt 1 • 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 11. Februar <strong>2013</strong>. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.<br />

Das Lösungswort <strong>der</strong> letzten Ausgabe ist: Prosit Neujahr<br />

Wir gratulieren folgenden Gewinner <strong>der</strong> Freikarten Zauber <strong>der</strong> Travestie: Wilma König, <strong>Quedlinburg</strong>, Hans-Joachim Fellecke<br />

26<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong>


Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Quedlinburg</strong> 02/<strong>2013</strong> 27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!