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harz aktuell  kultur  kunst  porträt senioren  reise  landkreis ...

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16 quadrat 12/2013 SPITZMARKE<br />

KRAUSE<br />

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E-Mail: krausepohl@t-online.de<br />

40 Jahre<br />

Stubengalerie<br />

EIN ERFOLGREICHES JUBILÄUMSJAHR<br />

UND „SPANNENDES“ IN 2014<br />

Die Stubengalerie an der Goslarer Abzucht hat<br />

es geschafft, in den vierzig Jahren ihres<br />

Bestehens eine Institution in der Kulturszene<br />

der Welterbestadt zu werden. Die Anfänge im Jahr<br />

1973 waren geprägt von bescheidenen Mitteln, großen<br />

Ambitionen und unermüdlichem Engagement.<br />

Alwin Grashoff, Maler und Lehrer an der Braunschweiger<br />

Werk<strong>kunst</strong>schule, und seine Tochter Gudrun<br />

Tiedt leiteten bei der Galeriegründung weniger<br />

rein wirtschaftliche Erwägungen als vielmehr die<br />

Intention, junge Künstler zu fördern und Kunst zu<br />

vermitteln. Daraus entstanden bis heute etwa 260<br />

Ausstellungen mit renommierten Künstlern, oder<br />

solchen, deren Enddeckung in der Kunstwelt noch<br />

bevorstand. So unterschiedliche Namen und Richtungen<br />

wie Pablo Picasso, Janosch, Markus Lüpertz<br />

oder Elvira Bach stehen für die Vielfalt des Angebots<br />

der Stubengalerie und bereichern die Ausstellungslandschaft<br />

im Harz. Regionale Künstler, Goslar-<br />

Motive und Darstellungen der ländlichen Szenerie<br />

fanden zu allen Zeiten einen Stammplatz in der<br />

Galerie.<br />

„Wir hatten immer auch einen musealen Aspekt“,<br />

sagt Antje-Stoetzel-Tiedt, und drückt damit aus, was<br />

Ausstellungsbesucher und Käufer an der Galerie<br />

begeistert: Das immer wieder überraschende<br />

Moment der Präsentation von Kunst und Künstlern.<br />

Das führt im Jahr rund 8.000 Besucher in die Galerie<br />

an der Abzucht.<br />

Antje Stoetzel-Tiedt hat die Leitung der Galerie<br />

2007 von ihrer Mutter übernommen und steht<br />

bereits in der dritten Generation für Kontinuität und<br />

Qualität bei der Auswahl und Konzeption neuer<br />

Angebote. Antje Stoetzel-Tiedt ist in der Galerie<br />

groß geworden, was ihr Verhältnis zur Kunst geprägt<br />

hat, aber in der kindlichen Wahrnehmung nicht<br />

immer positiv aufgenommen wurde. Deshalb schlug<br />

sie nach dem Abitur auch eine ganz andere Richtung<br />

ein: „Ich brauchte Abstand“, sagt sie und<br />

entschied sich für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

in Bielefeld. Beim ersten Besuch der<br />

städtischen Kunsthalle fiel ihr jedoch auf, dass<br />

„irgend etwas falsch läuft“. Die Kunst stand im<br />

Vernissagen einst und jetzt...: Links: Dr. Jürgen Paul, Gudrun Tiedt und Alwin Grashoff. Rechts: Gudrun<br />

Tiedt, Antje Stoetzel-Tiedt und Rosa Loy (v.r.)

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