Uneingeschränkt unterwegs - Ford
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Nachhaltiges Graben<br />
Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
aus Materialplanung und Logistik (MP&L)<br />
spucken in die Hände: „Wir wollen uns mal<br />
so richtig schmutzig machen“, lacht Bettina<br />
Dietzler, MP&L Programm Managerin.<br />
Das Outfi t dazu ist passend: Mit Gummistiefeln<br />
und Anglerhosen steigen die Sechs<br />
am Naturgut Ophoven in einen Teich, dem<br />
die Verlandung droht. Sie graben Pfl anzen<br />
aus, legen Wasserfl ächen frei und gestalten<br />
die Ufer neu. „Das kann man leider nur<br />
in Handarbeit mit Schaufeln und nicht mit<br />
Und wieder ein Tafel-Transit<br />
Maschinen machen“, erläutert Cäcilia Körner<br />
vom Naturgut, die mehr als erfreut über die<br />
engagierte Hilfe der <strong>Ford</strong>-Mitarbeiter ist.<br />
Längerfristiges Engagement<br />
Die MP&L-Kollegen haben sich das idyllische<br />
Biotop in Opladen für ein Community-<br />
Involvement-Projekt ausgesucht und wollen<br />
sich auch längerfristig in ihrer Freizeit dort<br />
engagieren. Die denkmalgeschützte, ehemalige<br />
Wasserburg Ophoven, umgeben von einer<br />
60.000 Quadratmeter großen, naturnah<br />
gestalteten Biotopanlage, ist ein Kompetenzzentrum<br />
der Bildung für Nachhaltigkeit. Die<br />
Mitarbeiter haben Erlebnisprogramme für<br />
Kinder und Erwachsene entwickelt, um sie<br />
für den nachhaltigen Umgang mit der Natur<br />
und den natürlichen Ressourcen zu sensibilisieren.<br />
Blumenwiese und Teiche, Solarlabor<br />
und Energiewerkstatt, Weidenzelte und ein<br />
Vogelbeobachtungshaus gehören zu den<br />
Attraktionen.<br />
Einmal mehr ist nun ein ehemaliges Testfahrzeug aus der<br />
<strong>Ford</strong>-Flotte im Dienst der „Overather Tafel“ <strong>unterwegs</strong>. Wilhelm<br />
Schmidt, <strong>Ford</strong>-Pensionär, der bis 2002 für die Homologation<br />
arbeitete, hat die Übergabe organisiert. Außerdem fährt er selbst<br />
ehrenamtlich für die Tafel, die Lebensmittel an Bedürftige verteilt.<br />
Der große Vorteil dieses <strong>Ford</strong> Transit: Er war zuvor bei der<br />
„Deutschen See“ im Einsatz und verfügt über einen Kühlaufbau<br />
mit zwei Kammern, eine davon für Tiefkühlkost.<br />
Pro Woche fahren die Mitarbeiter der Tafel 25 Geschäfte an,<br />
die kostenlos Lebensmittel liefern. Bedürftige zahlen für ihren<br />
Einkauf den symbolischen Preis von einem Euro. Außerdem<br />
können sie in einige Dienstleistungen in Anspruch nehmen,<br />
welche die Tafel anbietet – zum Beispiel Berufsberatung, Bewerbungstraining<br />
oder auch Kochkurse.<br />
Übergeben wurde der <strong>Ford</strong> Transit bei dem Autohaus<br />
Schmelzer in Rösrath. Inhaber Friedrich Schmelzer versprach<br />
eine kostenlose Inspektion. Laut Norbert Krüger, Leiter bürgerschaftliches<br />
Engagement bei <strong>Ford</strong>, hat das Unternehmen bereits<br />
90 Fahrzeuge an die Tafeln, die es überall in Deutschland gibt,<br />
ausgeliefert.<br />
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FOTOS: K-H. SCHAUN