GESCHÃFTSBERICHT 2006 - Hanwha Q CELLS

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

KONZERNLAGEBERICHT 2006 SEITE 47 GESAMTWIRTSCHAFT UND BRANCHE SEITE 48 DIE WIRTSCHAFTLICHE LAGE DER Q-CELLS SEITE 48 SEITE 49 SEITE 51 SEITE 52 SEITE 52 SEITE 53 SEITE 53 SEITE 54 SEITE 55 SEITE 55 DIE STRATEGIE DER Q-CELLS: WACHSTUM UND KOSTENSENKUNG ERTRAGSLAGE VERMÖGENSLAGE FINANZLAGE INVESTITIONEN UND PRODUKTION FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG IM KERNGESCHÄFT BESCHAFFUNG ABSATZ MITARBEITER DIE NEUEN TECHNOLOGIEN SEITE 58 NACHTRAGSBERICHT SEITE 59 RISIKOBERICHT SEITE 59 SEITE 60 SEITE 63 RISIKOMANAGEMENTSYSTEM WESENTLICHE RISIKEN GESAMTRISIKO / FORTBESTANDSRISIKO SEITE 64 SONSTIGE ANGABEN SEITE 64 SEITE 64 GRUNDZÜGE DES VERGÜTUNGSSYSTEMS BERICHTERSTATTUNG NACH § 315 ABS. 4 HGB SEITE 66 PROGNOSEBERICHT: WACHSTUM IM IN- UND AUSLAND SOWIE DIVERSIFIZIERUNG DER TECHNOLOGIEBASIS 46
KONZERNLAGEBERICHT GESAMTWIRTSCHAFT UND BRANCHE Die Weltwirtschaft entwickelt sich weiter dynamisch. Nach einer vorübergehenden Abschwächung im Jahre 2005 ist die Weltwirtschaft 2006 nach vorläufigen Zahlen um 5,1 % gewachsen. Wachstumsmotoren waren wie in den vergangenen Jahren die Volkswirtschaften Asiens – allen voran China mit einem erwarteten Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) in 2006 um 10,5 %. Erfreulich auch die Entwicklung in Lateinamerika: Hier konnten die Volkswirtschaften die Entwicklung deutlich beschleunigen, sie wuchsen ähnlich stark wie der Weltdurchschnitt. Mit einem deutlichen Wirtschaftswachstum konnte auch der Euroraum aufwarten – das reale Wachstum betrug hier 2,6 % gegenüber mageren 1,3 % in 2005. Mit einem kontinuierlichen, stabilen Wachstum von um die 3 % präsentierten sich die Volkswirtschaften Japans und der USA. Und die Aussichten bleiben gut: Das Jahr 2007 verspricht das fünfte Jahr in Folge zu werden, in dem die Weltwirtschaft schneller wächst als im langjährigen Durchschnitt. Allerdings rechnen Ökonomen mit einer leichten Abschwächung der Weltkonjunktur auf hohem Niveau – ein klassisches Soft Landing mit BIP- Wachstumswerten um die 4,5 %. Die USA könnten dabei aufgrund eines Wachstums unterhalb des langjährigen Potenzials als bewährte Wachstumslokomotive ausfallen. Die relative US-Schwäche dürfte aber durch die Entwicklung in Asien und Lateinamerika weitgehend kompensiert werden. Für den Euroraum ist 2007 ähnlich wie 2006 erneut mit einem Wachstum von über 2 % im Jahresdurchschnitt zu rechnen. Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer nachhaltigen Erholungsphase. Alle führenden Wirtschaftsinstitute konnten im vergangenen Jahr ihre Prognosen nach oben korrigieren – am Ende stand 2,7 % für das gesamte Jahr 2006 auf der Wachstumsskala. Diesen unerwartet hohen Wert verdankt die deutsche Wirtschaft einer bisher kaum gekannten Jahresendrallye. Das BIP erhöhte sich im letzten Quartal 2006 um 3,5 % und lag damit um 0,9 % absolut höher als im dritten Quartal. Diese außerordentlichen Wachstumsimpulse im vierten Quartal 2006 kamen sowohl aus dem Ausland als auch aus dem Inland. Der extrem dynamische Außenhandel zeichnet allerdings für den deutlich größeren Anteil an der wirtschaftlichen Belebung verantwortlich. Im Inland trugen sowohl gestiegene Investitionen als auch ein erhöhter privater Konsum – nicht zuletzt Vorzieheffekte auf die angekündigte Mehrwertsteuererhöhung in 2007 sowie der milde Winter – zum Anstieg des BIP bei. Im laufenden Jahr sind solche konjunkturellen Sondereffekte bisher nicht erkennbar. Höhere Belastungen für Konsumenten und Unternehmen, die etwas nachlassende Dynamik der Weltkonjunktur und die damit verbundene Verschärfung des Wettbewerbs führen dazu, dass das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft 2007 nicht so hoch ausfallen wird wie 2006. Die „Organisation for Economic Cooperation and Development“ rechnet für Deutschland mit einer Steigerung des BIP von 1,8 %. Wachstumsmotoren bleiben in Deutschland allen voran der Export und die Unternehmensinvestitionen. Auch 2006 konnte Deutschland seine Stellung als Exportweltmeister halten. Die Wirtschaftsentwicklung hängt am seidenen Faden einer labilen Energieversorgung. Politische Risiken und der extrem gestiegene Bedarf großer Schwellenländer wie China und Indien sorgten auch im Vorjahr für Turbulenzen auf den weltweiten Energiemärkten. Das blieb nicht ohne Auswirkungen auf die Energiepreise. In Deutschland verteuerte sich in 2006 importiertes Rohöl um 19,5 %. Dabei stiegen die Einfuhrpreise seit Jahresbeginn 2006 kontinuierlich an und erreichten im August 2006 mit fast 80 USD / Barrel historische Höchststände. Seitdem entspannen sich die Ölmärkte spürbar – im Jahresmittel 2007 ist mit einem Rohölpreis von etwa 60 USD / Barrel zu rechnen. Diese Einschätzung lässt allerdings aktuelle politische Risiken außer Betracht – der Rohölpreis ist nach wie vor einer der Hauptrisikofaktoren für die Weltwirtschaft. Nachdem bereits in 2005 die Preise für Erdgas um fast 40 % gestiegen waren, legten sie in 2006 noch einmal um 34,4 % zu. Darüber hinaus sorgten politische Differenzen des Hauptförderlandes Russland mit ehemaligen GUS-Staaten – mit Zugriff auf die Transfer-Pipelines – erstmalig für kurzfristige Lieferausfälle, die eine Diskussion über die Sicherheit der europäischen Erdgasversorgung auslösten. Die steigenden Energiepreise und Fragen der Versorgungssicherheit rückten 2006 erneut die erneuerbaren Energien in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dazu kam seit Herbst 2006 eine Intensivierung der öffentlichen Debatte um den weltweiten Klimawandel und die auslösenden Faktoren. 2006 gehörte Meteorologen zufolge zu den sechs heißesten Jahren seit WEITERE INFOS FINANZBERICHT AKTIE MAGAZIN MANAGEMENT ÜBERBLICK 47
Seite 1 und 2: GESCHÄFTSBERICHT 2006
Seite 3 und 4: KENNZAHLEN (NACH IFRS) 2006 1) 2005
Seite 5 und 6: STAMMDATEN ZUM 31.12.2006 Utilities
Seite 7 und 8: VORSTAND WEITERE INFOS FINANZBERICH
Seite 9 und 10: VORSTAND Die Produktion an multi- u
Seite 11 und 12: VORSTAND Auch im Jahr 2006 besuchte
Seite 13 und 14: BERICHT DES AUFSICHTSRATS FÜR DAS
Seite 15 und 16: AUFSICHTSRAT JAHRESABSCHLUSS UND KO
Seite 17 und 18: AUFSICHTSRAT Die Satzung kann gemä
Seite 19 und 20: CORPORATE GOVERNANCE Abweichend von
Seite 21 und 22: CORPORATE GOVERNANCE Die Pluto Sola
Seite 23 und 24: NACHHALTIGKEITSBERICHT Wachstums de
Seite 25 und 26: NACHHALTIGKEITSBERICHT Im Jahr 2006
Seite 27 und 28: NACHHALTIGKEITSBERICHT VERANTWORTUN
Seite 29 und 30: AM LANGEN ENDE DER SONNENALLEE - DA
Seite 31 und 32: AM LANGEN ENDE DER SONNENALLEE - DA
Seite 33 und 34: THALHEIM IST TEIL EINER GLOBALEN BE
Seite 35 und 36: FORSCHT Dr. Jörg Müller wird im n
Seite 37 und 38: Setzen wir unseren Spaziergang durc
Seite 39 und 40: Weiter geht es auf unserem Weg durc
Seite 41 und 42: Sorgt mit neuer Technologie für Ko
Seite 43 und 44: i KURZ: FLEXCELL ... ... ist eine K
Seite 45 und 46: AKTIE AKTIONÄRSSTRUKTUR ZUM 31.12.
Seite 47: AKTIE Dabei ergab die Auswertung de
Seite 51 und 52: KONZERNLAGEBERICHT Tochterunternehm
Seite 53 und 54: KONZERNLAGEBERICHT VERMÖGENSLAGE D
Seite 55 und 56: KONZERNLAGEBERICHT Wie auch in der
Seite 57 und 58: KONZERNLAGEBERICHT MITARBEITER Mit
Seite 59 und 60: KONZERNLAGEBERICHT potenzial in der
Seite 61 und 62: KONZERNLAGEBERICHT Solar während d
Seite 63 und 64: KONZERNLAGEBERICHT Absatzmarkt Das
Seite 65 und 66: KONZERNLAGEBERICHT zahlt waren. Die
Seite 67 und 68: KONZERNLAGEBERICHT Zum Zwecke der B
Seite 69: KONZERNLAGEBERICHT Erwartungen für
Seite 72 und 73: KONZERN-BILANZ NACH IFRS ZUM 31. DE
Seite 74 und 75: KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Seite 76 und 77: ENTWICKLUNG DES KONZERN-EIGENKAPITA
Seite 78 und 79: KONZERN-ANHANG FÜR DEN ZEITRAUM VO
Seite 80 und 81: 2.2. KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZE Die
Seite 82 und 83: IFRIC 11 „IFRS 2 Group and Treasu
Seite 84 und 85: Entsprechend der geschätzten Nutzu
Seite 86 und 87: 3.11. LIQUIDE MITTEL Unter den liqu
Seite 88 und 89: 86 4. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN EINZELN
Seite 90 und 91: Geleaste Sachanlagen (Finance Lease
Seite 92 und 93: Die Gesellschafter der EverQ GmbH,
Seite 94 und 95: 4.11. LIQUIDE MITTEL Unter den liqu
Seite 96 und 97: Bedingtes Kapital II / Aktienoption
Seite 98 und 99:
Die nachfolgende Übersicht zeigt d
Seite 100 und 101:
KAPITALRÜCKLAGE Im vorliegenden IF
Seite 102 und 103:
KURZFRISTIGE SCHULDEN 4.19. KURZFRI
Seite 104 und 105:
5.2. ANDERE AKTIVIERTE EIGENLEISTUN
Seite 106 und 107:
Die Auswirkung der Marktbewertung d
Seite 108 und 109:
Ergebnis je Aktie (verwässert) Ver
Seite 110 und 111:
7.2. FINANZINSTRUMENTE Die Ziele de
Seite 112 und 113:
Ausfallrisiken Für den Konzern bes
Seite 114 und 115:
Gegenüber der ScanCell bestanden z
Seite 116 und 117:
7.9. MITGLIEDER DER GESCHÄFTSORGAN
Seite 118 und 119:
Wandelanleihe an institutionelle In
Seite 120 und 121:
BESTÄTIGUNGSVERMERK Wir haben den
Seite 122:
FINANZKALENDER 2007 Veröffentlichu
Alle anzeigen

GESCHÃFTSBERICHT 2006 - Hanwha Q CELLS

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?

GESCHÃFTSBERICHT 2006 - Hanwha Q CELLS