GESCHÃFTSBERICHT 2006 - Hanwha Q CELLS
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THALHEIM IST TEIL EINER GLOBALEN BEWEGUNG Ortswechsel – diesmal nicht in Gedanken, sondern real, zurück nach Wolfen-Thalheim im ehemaligen mitteldeutschen Chemiedreieck der früheren DDR. Nichts erinnert hier an Kalifornien, aber vieles an die Ausgangslage im Silicon Valley. Hier wie dort ging es – zunächst einmal – um Silizium. Und ebenso wie in der Wiege der IT-Revolution steht hier wie eine Keimzelle ein Unternehmen am Anfang einer Entwicklung. Und die vielleicht wichtigste Gemeinsamkeit: Auch Wolfen-Thalheim ist mittlerweile Standort für Unternehmen, die als Teil einer globalen Bewegung das Angesicht der Welt von Grund auf verändern werden. Im kalifornischen Silicon Valley wurde der Abschied von der Industriegesellschaft im klassischen Sinne und der Übergang zur Wissens- und Informationstechnologie eingeläutet – in Wolfen-Thalheim geht es um den Übergang zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Energieversorgung. DIE ENERGIE DER ZUKUNFT IST REGENERATIV Die Energie der Zukunft ist regenerativ – Wind, Wasser, Biomasse, Geothermie und Solarenergie sind die fünf Stichworte für eine Energieerzeugung, die nicht das Klima schädigt oder unkalkulierbare Risiken in sich birgt. Das größte Potenzial hat dabei die Sonne. Die Photovoltaik hat deshalb in den letzten Jahren eine stürmische Entwicklung genommen. Mit der Q-Cells AG hat sich in Wolfen-Thalheim ein Unternehmen etabliert, das zu den weltweit größten der Branche gehört. Die Q-Cells AG ist damit zu einer Keimzelle geworden für eine Region, die sich zu den technologisch führenden der Photovoltaik zählen kann. DAS SOLAR VALLEY IST REALITÄT All dies rechtfertigt den Namen „Solar Valley“. Wolfen-Thalheim ist Solar Valley, weil von hier nicht einfach nur technologische Impulse ausgehen, sondern weil es alle Requisiten eines zukunftsweisenden Hochtechnologiestandorts aufweist: ein Thema von globaler Bedeutung, technologische Marktführerschaft und international führende Spitzenforschung. Ausgehend von der Q-Cells AG entwickelt sich ein Zentrum der photovoltaischen Industrie, das ein Spektrum von Technologien aufspannt wie nirgendwo sonst auf der Welt. In einer Hinsicht geht das Solar Valley über sein kalifornisches Vorbild hinaus: Es geht längst nicht mehr nur um Silizium. In der Photovoltaik spielt Silizium in Form multi- oder monokristalliner Solarzellen auch weiterhin die Hauptrolle, alternative Konzepte gewinnen aber deutlich an Boden. Bei ihnen geht es entweder darum, mit neuen Fertigungsverfahren und Zellenkonzepten hochreines und wertvolles Silizium einzusparen – oder gleich ganz darauf zu verzichten und andere Halbleiter für Stromerzeugung aus Sonnenlicht zu nutzen. Im Solar Valley etablieren sich zurzeit Unternehmen, die in ihrer Gesamtheit die viel versprechendsten Technologien der Photovoltaik abdecken. Diese unterschiedlichen Technologien werden im nächsten Jahrzehnt die kristalline Siliziumtechnologie in der Photovoltaik nicht verdrängen, sondern sinnvoll ergänzen. Nur mit allen unterschiedlichen Ansätzen zusammen ist die erforderliche Energiewende zu schaffen und der riesige Bedarf an photovoltaischer Stromerzeugung zu decken. Das Solar Valley wird damit endgültig zur Jobmaschine. Hier werden in den nächsten Jahren Tausende von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen entstehen. Quer durch alle Qualifikationen – in der Produktion ebenso wie in der Logistik, für die Forschung und Entwicklung ebenso wie im Management. Wie und wo dieses alles passiert, erfährt man auf einem Spaziergang durch die „Sonnenallee“ – mitten durchs Solar Valley. 31
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