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Pastoralverbund Derne-Kirchderne-Scharnhorst

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<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Derne</strong>-<strong>Kirchderne</strong>-<strong>Scharnhorst</strong>


2<br />

WEIHNACHTEN 2013<br />

„Früher war mehr Lametta“ - Weihnachten 2013<br />

Es gibt zum Weihnachtsfest viele Rituale, die uns helfen,<br />

das Fest schön zu feiern. Der Karpfen zum Heiligabend o-<br />

der die Weihnachtsgans, der fest geplante Besuch bei den<br />

Verwandten, die Bescherung und der Weihnachtsbaum -<br />

ja und auch Lametta. Diese festen Gewohnheiten erleichtern<br />

uns manches, wir können uns darauf freuen oder uns<br />

davor fürchten - aber zumindest wissen wir, woran wir<br />

sind.<br />

Aber Rituale und Gewohnheiten sind nicht unveränderlich.<br />

Wenn die alten Eltern tot sind, braucht die nachfolgende<br />

Generation neue Formen, um sich zu begegnen. Wenn die<br />

Kinder aus dem Haus gehen und ihre eigenen Lebensbezüge<br />

geschaffen haben, vielleicht weit weg leben, dann funktioniert<br />

diese familiäre Gemütlichkeit so einfach nicht mehr.<br />

Und wo materielle Engpässe auftreten, da wird es schwer,<br />

sich einen teuren Tannenbaum zu leisten oder kostspielige<br />

Geschenke zu machen.<br />

Deshalb braucht Weihnachten auch Phantasie. Mit wem<br />

will ich in diesem Jahr feiern? Wer ist mir wichtig geworden?<br />

Welcher Gottesdienst spricht mich an? Und wenn das<br />

Geld knapp ist, wie kann ich stilvoll und geschmackvoll<br />

und Gemeinschaft stiftend auch ein einfaches Essen auf<br />

den Tisch zaubern? Und wo steht, dass es immer teure und<br />

aufwändige Geschenke sein müssen? Und lässt nicht auch<br />

der Zeitplan dieses Festes einmal einen ganz anderen Ab-


lauf zu? Manche „heiligen Kühe“ müssen auch an Weihnachten<br />

geschlachtet werden, damit die Phantasie Platz<br />

hat für ein Fest, das allen Beteiligten gerecht wird. Wenn<br />

Gott schon Mensch wird, dann dürfen wir das auch immer<br />

wieder neu wagen.<br />

So wünsche ich allen Mitgliedern unserer Gemeinden und<br />

allen Gästen, dass sie hinterher nicht enttäuscht sagen:<br />

„Früher war mehr Lametta“ oder „Gut, dass die Feiertage<br />

endlich vorbei sind“, sondern dass Sie sagen können: „Ich<br />

habe die Tage genossen und meine Phantasie hat mir dabei<br />

geholfen.“<br />

Reinhard Bürger<br />

Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Start ins neue Jahr 2014 wünschen Ihnen die Seelsorgerinnen<br />

und Seelsorger und die Verantwortlichen in den<br />

Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen in den Gemeinden<br />

unseres <strong>Pastoralverbund</strong>es.<br />

Die Mitglieder des Pastoralteams<br />

Reinhard Bürger<br />

Manfred Morfeld<br />

Joachim Nowak<br />

Monika Orlich<br />

Hans-Dieter Schwilski<br />

Kasimir Szymczyk<br />

3


4<br />

Bußgottesdienste und Beichtgelegenheiten<br />

zu Weihnachten<br />

im <strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Derne</strong>-<strong>Kirchderne</strong>-<strong>Scharnhorst</strong><br />

St. Aloysius St. Bonifatius St. Franziskus St. Immaculata<br />

18.12.2013<br />

19.00 Uhr<br />

Bußgottesdienst<br />

20.12.2013<br />

18.30 Uhr<br />

Bußgottesdienst<br />

21.12.2013<br />

16.15 Uhr<br />

Bußgottesdienst<br />

16-17 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

18-19 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

22.12.2013<br />

18.00 Uhr<br />

Bußgottesdienst<br />

23.12.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Bußgottesdienst


Gottesdienste<br />

zu Weihnachten und zum Jahreswechsel<br />

im <strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Derne</strong>-<strong>Kirchderne</strong>-<strong>Scharnhorst</strong><br />

5<br />

St. Aloysius St. Bonifatius St. Franziskus St. Immaculata<br />

24.12.2013<br />

Hl. Abend<br />

16.00 Uhr<br />

Familien-<br />

Gottesdienst<br />

18.00 Uhr<br />

Christmette<br />

18.00 Uhr<br />

Christmette<br />

mit<br />

Krippenspiel<br />

15.30 Uhr<br />

Krippenfeier<br />

22.30 Uhr<br />

Christmette<br />

16.30 Uhr<br />

Familien-<br />

Gottesdienst<br />

22.00 Uhr<br />

Christmette<br />

25.12.2013<br />

1. Feiertag<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

11.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

26.12.2013<br />

2. Feiertag<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

18.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

11.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

28.12.2013 17.00 Uhr VAM<br />

18.30 Uhr<br />

VAM<br />

17.00 Uhr VAM<br />

29.12.2013<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

m. Kindersegnung<br />

9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

18.30 Uhr<br />

Abendmesse<br />

11.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

15.00 Uhr<br />

Kindersegnung<br />

9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

31.12.2013<br />

Silvester<br />

17.00 Uhr<br />

Jahresschlussmesse<br />

17.00 Uhr<br />

Jahresschlussmesse<br />

18.30 Uhr<br />

Jahresschlussmesse<br />

17.00 Uhr<br />

Jahresschlussmesse<br />

1.1.2013<br />

Neujahr<br />

17.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

18.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

11.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

6.1.2013<br />

Hl.<br />

Drei Könige<br />

18.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

19.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

18.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

anschl. Abend<br />

der Begegnung<br />

15.00 Uhr<br />

Gottesdienst


6<br />

Sternsinger 2014<br />

Auch in diesem Jahr werden Anfang<br />

Januar 2014 in Deutschland wieder<br />

Jungen und Mädchen als Sternsinger<br />

aufbrechen, um den Menschen Segen in<br />

die Häuser zu bringen und um für Kinder<br />

in Not zu sammeln.<br />

Am Montag, 6. Januar 2014, und am<br />

Dienstag, 7. Januar 2014, sind die<br />

Sternsinger ab 9.30 Uhr in der St.<br />

Aloysius-Gemeinde unterwegs. Die<br />

Proben für die Sternsingeraktion finden<br />

am Samstag, 4.1.2014, und am<br />

Sonntag, 5.1.2014, jeweils um 11.00<br />

Uhr statt. Wir werden die Gewänder<br />

anprobieren und das Sternsingerlied<br />

üben. Wenn Sie gerne von den Sternsingern<br />

besucht werden möchten, tragen<br />

Sie sich bitte in die Listen in der<br />

Kirche ein.<br />

Letztes Jahr sind in der St. Bonifatius-Gemeinde 40 Kinder unterwegs gewesen<br />

und haben mehrere Tausend Euro gesammelt. Wir würden uns freuen,<br />

wenn Du am 4. Januar 2014 dabei wärst. Diesmal wird gesammelt für Kinder,<br />

die im Krieg auf der Flucht sind. Besonders für die Kinder in dem Land<br />

Malawi. Wie jedes Jahr, sprechen wir mit euch über das Land und die Menschen,<br />

die dort leben. Auch ein Film wird wieder gezeigt. Geübt wird am 30.<br />

Dezember 2013 von 16.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrheim.<br />

Auch in der St. Immaculata-Gemeinde sind die Sternsinger wieder unterwegs,<br />

und zwar am Samstag, 4. Januar 2014, ab 9.30 Uhr. Die Sternsinger<br />

treffen sich an diesem Tag um 8.45 Uhr am Pfarrheim zur Einkleidung.<br />

Wenn Sie gerne von den Sternsingern besucht werden möchten, tragen Sie<br />

sich bitte bis zum 2. Januar 2014 in die Listen in der Kirche ein oder melden<br />

sich im Pfarrbüro (Tel. 23 13 62) an.


7<br />

Dreikönigsabend<br />

Liebe Gemeinde, liebe Freunde aus dem <strong>Pastoralverbund</strong>!<br />

Am 6. Januar um 19.00 Uhr findet der schon zur guten Tradition gewordene<br />

Dreikönigsabend im Kolbe-Raum des Franziskus-Zentrums statt. Wie<br />

die Könige bringen auch wir Geschenke mit, z.B.<br />

eine Geschichte, ein Gedicht oder Lied, etwas<br />

Süßes oder Herzhaftes, ein Getränk oder… Wir<br />

wollen uns gegenseitig beschenken mit unseren<br />

Gaben und einen besinnlichen Abend miteinander<br />

verbringen.<br />

Wir freuen uns auf Sie und laden Sie ganz herzlich<br />

ein!<br />

Das Team der Geprägten Zeiten<br />

der Franziskus-Gemeinde<br />

Kindersegnung<br />

Am Sonntag, 29. Dezember, um 15.00 Uhr laden wir alle Familien mit Kindern<br />

aus unserem <strong>Pastoralverbund</strong> zu einem weihnachtlichen Gottesdienst mit<br />

Kindersegnung in das Franziskus-Zentrum,<br />

Gleiwitzstr. 281, ein. Diese Kindersegnung<br />

am Fest der Hl. Familie hat eine lange Tradition<br />

und wir würden uns freuen, wenn viele<br />

aus den Gemeinden dieses Fest mitfeiern.<br />

Bereits am Vormittag besteht in der St.<br />

Aloysius-Gemeinde im Gottesdienst um 10.00<br />

Uhr die Möglichkeit, seine Kinder segnen zu<br />

lassen<br />

Die Seelsorger des <strong>Pastoralverbund</strong>es


8<br />

6. Lichterkonzert in St. Immaculata<br />

Die St. Immaculata-Gemeinde lädt wieder herzlich zu einem festlichen Lichterkonzert<br />

in ihre mit Kerzen erleuchtete Kirche ein. Am Freitag,<br />

27.12.2013, um 19.00 Uhr erklingt Musik zur Weihnachtszeit mit Werken<br />

von Bach, Händel, Praetorius, Rheinberger und Rutter. Es singen und musizieren<br />

der Chor "Camerata Noël" unter Leitung von Maria Potthoff, die Blockflötenensembles<br />

"Flauto Curioso" und "Tibia Antiqua",<br />

geleitet von Heide-Marie Thimm, das Bläserensemble<br />

"Light-to-Heaven", die Kammermusikgruppe<br />

"Facciamo Musica", eine Kinderschola,<br />

Tobias Leschke an der Orgel sowie weitere Solisten.<br />

Wie immer ist der Eintritt frei. Am Ende<br />

des Konzerts wird um eine Spende zugunsten<br />

des Caritas Baby-Hospitals Bethlehem gebeten.<br />

Hans-Jürgen Schlinkert<br />

Familiengottesdienste<br />

An Weihnachten finden folgende Gottesdienste für<br />

Familien statt:<br />

15.30 Uhr Krippenfeier in der Franziskus-Gemeinde<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Aloysius<br />

16.30 Uhr Familiengottesdienst in St. Immaculata<br />

Die nächsten regulären Familiengottesdienst sind dann am<br />

Bitte vormerken!<br />

5. Januar um 9.30 Uhr in St. Bonifatius<br />

12. Januar um 10.00 Uhr in St. Aloysius<br />

19. Januar um 9.30 Uhr in St. Immaculata<br />

und am 2. Februar um 11.00 Uhr in St. Franziskus<br />

Manfred Morfeld


Projekt „Dortmunder Weihnachtskrippen“<br />

Im Oktober 2013 wurde die 18-bändige Reihe der Dokumentationsstelle für<br />

Dortmunder Kirchengeschichte über Dortmunder Weihnachtskrippen mit Bd.<br />

14-18 abgeschlossen. Dazu zählt auch der Band 14 mit den Krippen des <strong>Pastoralverbund</strong>s<br />

<strong>Derne</strong>-<strong>Kirchderne</strong>-<strong>Scharnhorst</strong>. Wie die übrigen Bände ist<br />

auch der 60-seitige Band 14 im DIN-A-5-Format gestaltet, sehr attraktiv<br />

mit 116 farbigen Fotos illustriert und kostet 4 Euro. Erhältlich ist dieser<br />

Band in den Pfarrbüros und in der Bonifatius-Buchhandlung, Propsteihof.<br />

Die Herausgeber arbeiten ehrenamtlich, und da die Broschüren von den Gemeinden<br />

finanziert werden, kommt auch der Verkauf der Hefte den Gemeinden<br />

wieder zugute.<br />

Die Krippen in St. Aloysius, St. Bonifatius, St. Franziskus und St. Immaculata<br />

sowie im Wohn- und Pflegezentrum St. Josef sind in ihrer Unterschiedlichkeit<br />

alle sehr sehenswert und werden mit viel Liebe aufgebaut. Sie umfassen<br />

einen Zeitraum von ca. 90 Jahren, von den Vorkriegs-Krippenfiguren<br />

in St. Immaculata und im Pflegezentrum über die Unikate der Krippenfiguren<br />

in St. Bonifatius bis zu neuzeitlichen Krippen in <strong>Scharnhorst</strong> und <strong>Derne</strong>.<br />

Von besonderem Interesse sind auch die weihnachtlichen Szenen des früheren<br />

Altars aus der ersten Aloysiuskirche (heute in St. Stephanus Opherdicke),<br />

die Geburtsszene in künstlerischer Glasmalerei in St. Immaculata<br />

ebenso wie die für Dortmund einzigartigen, kreativen Aktualisierungen des<br />

Weihnachtsgeschehens in der <strong>Scharnhorst</strong>er Franziskusgemeinde.<br />

Die komplette Reihe, die in den Jahren 2011-2013 erschienen ist, stellt 100<br />

Dortmunder Krippen vor, auf mehr als 1.000 Seiten und in fast 1.700 Abbildungen.<br />

Nach unserem Kenntnisstand und nach der Resonanz von Archiven,<br />

Bibliotheken und Krippenfreunden, z. T. auch im Ausland, gibt es nichts Vergleichbares<br />

für andere Städte. Daher stößt die Vielfalt der Krippen in Dortmund<br />

auf großes Interesse im weiten Umkreis.<br />

Rolf-Jürgen (Fotos, Gestaltung und Satz) und Brigitte Spieker (fast alle<br />

Texte und Recherchen) – als Verantwortliche für die Krippenreihe<br />

9


10<br />

Tannenbaumeinsammelaktion<br />

Alle Jahre wieder...<br />

...trifft sich morgens am ersten<br />

Samstag nach dem Drei-Königs-Fest<br />

eine kleine, bunt gemischte Gruppe<br />

allen Alters in der Franziskus-<br />

Gemeinde. Sie sind dick eingepackt<br />

und tragen alte Arbeitshandschuhe.<br />

Das anfängliche Gewusel im Paradiso<br />

ordnet sich dann nach einigen<br />

Minuten und es bilden sich kleine<br />

Grüppchen. Diese schwärmen anschließend<br />

in alle Richtungen von Neu-<strong>Scharnhorst</strong> aus. Mittlerweile kann<br />

man als aufmerksamer Bewohner nun auch einen großen LKW langsam durchs<br />

Wohngebiet fahren sehen. Dort wo die kleinen Grüppchen mühevoll große<br />

Tannenbaumhaufen gebaut haben, wird der LKW langsamer und schon etwas<br />

größere Helfer werfen die Bäume auf den LKW. Gegen Mittag ist dann der<br />

ganze Spuk vorbei. Die Straßen sind wieder ruhig und unten im Paradiso der<br />

Franziskus-Gemeinde sitzen alle<br />

erschöpften, dreckigen, aber<br />

durchaus glücklichen Helfer bei<br />

einer warmen Mahlzeit.<br />

Also seid bereit, wenn am 11. Januar<br />

2014 die Pfadfinder in <strong>Scharnhorst</strong>-Ost<br />

erneut die Tannenbäume<br />

einsammeln. Der Erlös geht wie in<br />

jedem Jahr nach Brasilien ins Projekt<br />

„Vamos!Criança“. Da wir mittlerweile keine ganz so große Gruppe an Helfern<br />

sind, können wir nur noch vereinzelt an den Haustüren klingeln… Falls<br />

Sie uns und das Projekt „Vamos!“ dennoch unterstützen möchten, gibt es an<br />

einem darauffolgenden Sonntag im Anschluss an den Gottesdienst die Möglichkeit<br />

dazu.<br />

Für die Leiterrunde<br />

Franziska Wishahi


Adveniat 2013<br />

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Adveniat-Aktion 2013<br />

Liebe Schwestern und Brüder, in den<br />

wenigen Städten in Haiti, in denen<br />

abends die Straßenlaternen angehen,<br />

strömen die Schüler hinzu, um in deren<br />

Lichtkegeln zu lernen. Sie nutzen<br />

die Chance des Laternenlichts, weil es<br />

ihnen wichtig ist, überhaupt lernen zu<br />

können. Dieses Beispiel zeigt, wie<br />

sehr Lateinamerika nach Bildung und<br />

nach Bildungsgerechtigkeit hungert.<br />

Bildung ist mehr als formales Wissen.<br />

Bildung formt auch den Charakter und<br />

das Herz. Gerade weil die Völker Lateinamerikas<br />

in ihrer Geschichte oft<br />

gedemütigt und geknechtet worden<br />

sind, ist die Stärkung des Selbstwertgefühls so wichtig. Zu erfahren, dass<br />

der Mensch Gottes Ebenbild ist, schenkt den Mut, sich selbst weiterzubilden<br />

und als Christ die Gesellschaft auf Gottes Gerechtigkeit hin zu gestalten.<br />

Eine solche Herzensbildung erhebt sich nicht über den Nächsten, sondern<br />

breitet die Arme aus.<br />

Das Bischöfliche Hilfswerk ADVENIAT unterstützt die religiöse, menschliche<br />

und fachliche Bildung durch Projekte der Ortskirchen in Lateinamerika.<br />

Bitte helfen Sie ADVENIAT dabei – mit Ihrem Gebet und Ihrer großherzigen<br />

Spende bei der Kollekte am Heiligen Abend und am Weihnachtsfest.<br />

11<br />

Für das Erzbistum Paderborn<br />

Hans-Josef Becker<br />

Erzbischof von Paderborn


12<br />

Firmung 2013<br />

In diesem Jahr war es wieder soweit: 36 jungen Menschen aus drei Gemeinden<br />

des <strong>Pastoralverbund</strong>es wurde das Sakrament der Firmung gespendet.<br />

Seit Juni hatten sich die jungen Menschen in vier Gruppen gemeinsam auf<br />

diesen Tag vorbereitet. Die Gruppen haben sich immer zur gleichzeitig am<br />

gleichen Ort getroffen, so dass immer alle Firmbewerber zusammen kamen.<br />

Diese Treffen fanden jeweils an einem Samstag statt, und ein gemeinsames<br />

Mittagessen gehörte dazu. Dabei wanderten sie durch die drei Gemeinden.<br />

Einzige Ausnahme: Eine Gruppe ist an einem Wochenende in die Benediktiner-Abtei<br />

Gerleve gefahren, weil die Gruppenmitglieder mehr über das Leben<br />

in einem Orden erfahren wollten. Dazu fand auch ein Gespräch mit einem<br />

Mönch statt.<br />

In den Gruppen haben sich die Jugendlichen über ihr Leben und ihren Glauben<br />

Gedanken gemacht, kamen über Jesus, die Kirche, den Hl. Geist, die<br />

Sakramente und manches mehr miteinander und mit den Katechetinnen und<br />

Katecheten ins Gespräch. Dabei war bei vielen jungen Menschen eine bewusstes<br />

Auseinandersetzen mit den Themen und eine ernsthafte Suche nach<br />

Antworten zu spüren. Auffallend war in den Gesprächen auch die Offenheit<br />

der Firmanden.<br />

Über die Gruppentreffen hinaus nahmen die Jugendlichen an unterschiedlichen<br />

kirchlichen Aktivitäten teil: Firm-Uni (ein Angebot der Stadtkirche),<br />

Wallfahrt, Gemeindefeste, Gottesdienstvorbereitung, Begleitung des Pfarrers,<br />

Martinszug… Und schließlich gehörte zur Vorbereitung auf die Firmung<br />

auch der gemeinsame Gottesdienst, ein Taizé-Gebet und ein Abend der Versöhnung.<br />

Die Gottesdienste mit Firmspendung - sei es durch Weihbischof Grothe o-<br />

der Abt Dominikus - waren der abschließende Höhepunkte der gemeinsamen<br />

Zeit. Den jungen Menschen, aber sicher auch den Katechetinnen und Katecheten<br />

wird diese Zeit der Vorbereitung gut in Erinnerung bleiben, weil es<br />

eine Zeit der intensiven Begegnung und der Auseinandersetzung mit unserem<br />

Glauben war.<br />

Manfred Morfeld


13<br />

Advent 2013<br />

Begegnungen auf dem Weg zur Krippe!<br />

Das ist das Thema der diesjährigen Adventszeit.<br />

Wie im vorigen Jahr, ist auch in dieser Adventszeit unsere Kapelle zu einem<br />

Krippenstall geworden. Ein einfacher Stall, ein Ort zum Auftanken, zum Ruhe<br />

und Stille finden in der hektischen Zeit, - einfach nur da sein dürfen, -<br />

ohne etwas leisten zu müssen. Ein Ort, an dem Weihnachten Wundersames<br />

geschieht - Gott wird Mensch!<br />

Zu diesem Ort wollten wir uns aufmachen, wir wollten Augen und Ohren öffnen,<br />

um zu bemerken, wer mit uns unterwegs ist, welchen Menschen wir in<br />

den vier Adventswochen begegneten.<br />

Wir waren eingeladen, in den Gottesdiensten des Advents,<br />

den wachsamen Menschen,<br />

den Wegbereitern,<br />

den Menschen, die einem guten Stern folgen<br />

und denen, die noch zu träumen wagen,<br />

zu begegnen.<br />

Wir waren eingeladen, uns<br />

selbst in dieser Adventszeit<br />

auf den Weg zu machen,<br />

um dann im Stall etwas<br />

auszuruhen und auf die<br />

Geburt eines kleinen Kindes<br />

zu warten.<br />

Das Team<br />

„Geprägte Zeiten“:<br />

Reinhard Bürger,<br />

Ellen Golz,<br />

Marianne Merten,<br />

Marlies Reyer


14<br />

Traditioneller Weihnachtsbasar in St. Immaculata<br />

Die langjährige Tradition war wohl einer<br />

der Gründe, warum sich die Besucher<br />

bei Nieselregen trotzdem auf den Weg<br />

machten, um die Bastelangebote auch in<br />

diesem Jahr wieder dankbar anzunehmen.<br />

Für die zahlreichen Helferinnen und<br />

Helfer in der Küche und hinter den<br />

Ständen gab es so gut wie keine Pause,<br />

denn im Pfarrheim war ordentlich was<br />

los. Die Besucher genossen die leckeren<br />

Kuchen, Reibeplätzchen oder frische<br />

Waffeln. Leckerer Glühwein durfte natürlich<br />

auch nicht fehlen. In einer Ecke<br />

des großen Saales briet Pastor Hermann<br />

Peters fleißig Bratäpfel in einer Mikrowelle<br />

– er sammelte Spenden für den<br />

Erhalt des Geburtshauses der hl. Edith<br />

Stein im polnischen Breslau.<br />

Im Verkaufsraum war die selbstgemachte<br />

Marmelade nach 20 Minuten<br />

ausverkauft. Auch Adventsgestecke und<br />

selbstgebackene Kekse standen hoch im<br />

Kurs, ebenso wie die liebevollen Basteleien<br />

der Mütter aus dem Kindergarten.<br />

Die kleinen Besucher freuten sich gleich<br />

über zwei Angebote: die Bücherverlosung<br />

mit allerlei Kinderbüchern für nur<br />

einen Euro und die Kinderbastelecke im<br />

Untergeschoss. Den ganzen Tag über herrschte dort reges Treiben. Am beliebtestes<br />

waren Eulen aus Klorollen, die gleich in großen Mengen gebastelt<br />

wurden. Auch Engel aus Filtertüten und bunte Drachen werden nun wohl an<br />

die Familie verschenkt.


15<br />

Der Erlös des Basars geht auch in diesem Jahr zu gleichen Teilen an den<br />

Förderverein des Kindergartens, in die Renovierung der Kirche und das Caritas<br />

Baby-Hospital in Bethlehem.<br />

Bianca Sprungala<br />

WEIHNACHTSMÄRKTE 2013<br />

Auch in diesem Jahr waren die Weihnachtsmärkte in St. Bonifatius und in<br />

der Franziskus-Gemeinde wahre Publikumsmagneten.<br />

In <strong>Kirchderne</strong> dauert der traditionelle Basar zwei Tage. Am 30. November<br />

und 1. Dezember erwarteten die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Geschenk-<br />

und Dekorationsideen. Für das leibliche Wohl war natürlich auch<br />

bestens gesorgt. Der Erlös des Weihnachtsmarktes war wieder bestimmt<br />

für das Waisenhaus von Pastor Thomas in Bathery/Indien. € 5.000,- konnten<br />

dorthin überwiesen werden! Mit diesem Geld kann Pastor Thomas zum Beispiel<br />

ein ganzes Jahr lang neun Waisenkinder versorgen (Kleidung, Verpflegung,<br />

Medikamente, Schulgeld etc.). Pastor Thomas war auch in diesem Jahr<br />

Gast bei Pastor Peters und hat den Weihnachtsmarkt mitgefeiert. Besonderer<br />

Höhepunkt war in diesem Jahr das abschließende Adventssingen in der<br />

Kirche. Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Kirchraum. Und zahlreiche<br />

Musikerinnen und Musiker zauberten eine heiter-besinnliche Stimmung herbei.<br />

Mit dabei waren in diesem Jahr neben zwei Gesangsolistinnen der Flötenkreis<br />

der Kinder und der Kinderchor des <strong>Pastoralverbund</strong>es. Ein gelungener<br />

und würdiger Abschluss des Weihnachtsmarktes 2013.<br />

In der Franziskus-Gemeinde herrschte ebenfalls großer Andrang am 1. Advent.<br />

Wochen und Monate zuvor wurde gebastelt, gekocht, gebacken, verpackt<br />

und zusammengetragen, so dass die Besucher aus einem reichhaltigen<br />

Angebot auswählen konnten. Auch an kulinarischen Genüssen aller Art fehlte<br />

es nicht. Von den Kindern besonders herbeigesehnt und besucht waren die<br />

Weihnachtsbäckerei und der Besuch des Nikolauses. Der Erlös dieses gelungenen<br />

Tages in Höhe von € 5.561,- (incl. Kollekte) kommt den Kindern und<br />

Jugendlichen im Projekt Vamos!Criança in Bacabal und den Menschen in der<br />

Partnergemeinde Piripiri, beides in Nordost-Brasilien, zugute.<br />

Manfred Morfeld


16<br />

Termine, Termine<br />

Karneval:<br />

18. Februar 15.00 Uhr Frauenkarneval<br />

in St. Aloysius<br />

27. Februar 15.00 Uhr Frauenkarneval<br />

in St. Immaculata<br />

01. März 20.00 Uhr Karneval in der<br />

Franziskus-Gemeinde<br />

02. März 11.00 Uhr Karnevalistischer Frühschoppen<br />

St. Aloysius<br />

03. März 15.00 Uhr Kinderkarneval<br />

in St. Bonifatius<br />

Weltgebetstag:<br />

07. März 15.00 Uhr St. Aloysius<br />

15.00 Uhr St. Bonifatius<br />

15.00 Uhr Franziskus-Gemeinde<br />

Erstkommunion:<br />

04. Mai 10.00 Uhr St. Aloysius<br />

09.30 Uhr St. Bonifatius<br />

11. Mai 09.30 Uhr St. Immaculata<br />

18., 25.5. u. 1.6. 11.00 Uhr Franziskus-Gemeinde<br />

Gemeindefeste:<br />

22. Juni St. Aloysius (mit Fahrzeugsegnung)<br />

28./29. Juli St. Bonifatius<br />

31. August Franziskus-Gemeinde<br />

6./7. September St. Immaculata<br />

PV-Aktionstag<br />

18. Mai 15.00 Uhr St. Immaculata<br />

PV-Wallfahrt:<br />

21. September<br />

Die Auflistung gibt nur einen Teil der Veranstaltungen wieder. Weitere Termine der einzelnen<br />

Gruppierungen erfahren Sie über das Internet (www.pvderne-kirchderne-scharnhorst.de) oder<br />

durch die Wochennachrichten der einzelnen Gemeinden.


Anderen einen Dienst zu erweisen…<br />

17<br />

Einkehrtag in St. Immaculata auf neuen Wegen<br />

Bruder Jordan Mai ist gerade in der Sakristei<br />

des Dortmunder Franziskanerklosters und<br />

ordnet die Bücher für den Gottesdienst. Er<br />

hat gehört, dass sich Menschen in der Fastenzeit<br />

aufmachen möchten, um mehr über sein<br />

Leben und Wirken und seinen Wahlspruch:<br />

„Anderen einen Dienst zu erweisen, halte für<br />

eine große Ehre“ zu erfahren. Halb überrascht,<br />

halb schelmisch schaut er über die<br />

Schulter. Gütig, auf jeden Fall. Das war so<br />

seine Art, wenn jemand mit einer Bitte kam<br />

oder seine Mitbrüder ihn ein bisschen neckten.<br />

Immerhin war sein Leben auch für sie außergewöhnlich.<br />

Deshalb lädt St. Immaculata ein zu einem Einkehrtag<br />

außerhalb der eigenen Gemeinde ins<br />

Franziskanerkloster:<br />

Samstag, 5. April 2014<br />

Abfahrt in <strong>Scharnhorst</strong>: 13.00 Uhr<br />

13.30 Uhr: Gespräch/Vortrag/Impuls: „Anderen einen Dienst erweisen“<br />

15.00 Uhr: Kaffeetrinken im Altenzentrum Bruder-Jordan-Haus<br />

15.45 Uhr: Weiterführung des Themas<br />

18.00 Uhr: Teilnahme am Gemeindegottesdienst<br />

19.00 Uhr: Rückfahrt nach <strong>Scharnhorst</strong><br />

Die Kosten für Busfahrt und Kaffeetrinken betragen 7,50 Euro. Anmeldungen<br />

bitte bis zum 17. März 2014 im Pfarrbüro und in der Sakristei.<br />

Hans-Dieter Schwilski


18<br />

Auf den Spuren des Apostels Paulus<br />

Ökumenische Fahrt in die Türkei<br />

Vom 9. bis 16. Oktober 2014 laden die katholische Franziskus-Gemeinde und<br />

der Schalom-Bezirk der Evangelischen Friedenskirchengemeinde zu einer<br />

ökumenischen Fahrt in die Türkei ein. Dabei wollen wir uns auf den Spuren<br />

des Apostels Paulus und des frühen Christentums bewegen. Wir werden aber<br />

auch Istanbul besuchen und der dritten großen monotheistischen Religion<br />

(nach Juden- und Christentum), dem Islam, begegnen. Die genaue Ausschreibung<br />

und weitere Informationen erhalten Sie in den Gemeindebüros oder unter<br />

Tel. 24 08 21.<br />

Stationen der Reise sind Städte wie Izmir, Ephesus, Pergamon, Nizäa, Chalcedon<br />

und - wie beschrieben - Istanbul. Die achttägige Reise wird von dem<br />

erfahrenen Reiseunternehmen „Viator“ nach unseren Wünschen organisiert.<br />

So steht den Reiseteilnehmern vor Ort ständig ein kundiger Reisebegleiter<br />

zur Verfügung. Die Kosten für die Fahrt betragen etwa € 1.200,- pro Person<br />

im DZ mit Halbpension. Darin enthalten sind neben dem Flug auch die Bustransfers,<br />

die Reisebegleitung und Eintrittsgelder. Der genaue Preis stand<br />

zum Redaktionsschluss noch nicht fest, da noch nicht alle Buchungen getätigt<br />

werden konnten.<br />

Anmeldeschluss für die Reise ist der 31. Januar 2014!<br />

Manfred Morfeld


19<br />

Neujahrs-Wanderung mit der DJK<br />

Zur Eröffnung des Wanderjahres<br />

2014 sind alle Mitglieder und Freunde<br />

der DJK Eintracht <strong>Scharnhorst</strong> am<br />

Sonntag, dem 12. Januar, eingeladen.<br />

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr auf dem<br />

Kirchplatz der Franziskus-<br />

Gemeinde/Schalom-Gemeinde.<br />

Die ca. zweistündige Wanderung endet<br />

traditionell mit einer gemütlichen Einkehr<br />

in der Gaststätte „Am Brunnen“<br />

im Franziskus-Zentrum. Fleißige Helferinnen der DJK werden die Wanderer<br />

mit Kaffee und leckerem Stollen, Plätzchen und belegten Schnittchen verwöhnen.<br />

Natürlich wird auch wieder ein Quiz angeboten. Der Wandertag<br />

klingt mit einem geselligen Beisammensein mit Musik und Gesang aus.<br />

Weihnachtsgruß der LDO<br />

Klaus Priebeler<br />

Liebe Gemeindemitglieder im <strong>Pastoralverbund</strong>,<br />

liebe Freunde Oberschlesiens, liebe Landsleute,<br />

das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu. Ein Grund, zurückzuschauen und Danke<br />

zu sagen. Danke Ihnen allen, die Sie auch im Jahr 2013 der Landsmannschaft<br />

der Oberschlesier (LDO) die Treue gehalten haben, Vorstandsmitglieder,<br />

Mitglieder in den Ortsgruppen, Freunden und allen unsren Landsleuten,<br />

die unsere Veranstaltungen mitgestaltet und bei uns mitgewirkt haben.<br />

Danke aber auch den Gemeinden des <strong>Pastoralverbund</strong>es, die uns durch das<br />

Jahr 2013 seelsorglich begleitet haben. Oberschlesien ist ein Teil unseres<br />

Lebens, auch wenn wir dort nicht mehr leben, hier in der „Neuen Heimat“<br />

aufgewachsen sind und jetzt auch hier unsere Zukunft gestalten. Ich persönlich<br />

hoffe, dass es uns auch im neuen Jahr und darüber hinaus gelingen<br />

wird, unser „Alte Heimat“ Oberschlesien, die mitgebrachten Traditionen, die<br />

Treue zur Kirche, die Sitten und Gebräuche der nächsten Generation überliefern<br />

zu können. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir Frohe Weihnachten<br />

und ein gesegnetes Jahr 2014!<br />

Johannes Opaschowski, Vorsitzender der LDO


20<br />

Weihnachtsgrüße der DJK<br />

Wo ist nur die Zeit geblieben? Diese<br />

Frage kam mir bei der Abfassung dieser<br />

Zeilen in den Sinn. Erinnern Sie sich<br />

noch?<br />

Die traditionelle 1. Mai-Wanderung fand<br />

bei strahlendem Sonnenschein statt. 95<br />

Teilnehmer wanderten über den Naturlehrpfad<br />

„Alte Körne“. Singend wurde<br />

auf dem „Monte Pico“ der Maibaum aufgestellt. Und am Ende der zweistündigen<br />

Wanderung ließen sich die Teilnehmer auf dem Kirchplatz der Franziskus-Gemeinde<br />

von den DJK-Mitgliedern mit Speis und Trank verwöhnen.<br />

Mitte Mai radelten elf Teilnehmer von Hann. Münden nach Minden. Besonders<br />

das Weserbergland und die Weser-Renaissance-Städte beeindruckten<br />

sie auf der 230 km langen Radtour. Unsere Wandergruppe steuerte im Juli<br />

zum wiederholten Mal die Dachstein-Tauern-Region an. Die teilweise anspruchsvollen<br />

Tageswanderungen und eine Gletschertour wurden dank guter<br />

Kondition bewältigt.<br />

Die Vereinsarbeit war geprägt von Übungsleiterwechseln und der Einführung<br />

neuer Sportangebote. Nach dem Ausscheiden von Toni Dell leitet jetzt Gunda<br />

Brückner die beliebten Qi Gong-Kurse. Neu ist auch Ulla Heimann, die im<br />

Franziskus-Zentrum die Gruppe „Fit im Alter“ übernommen hat. Seit Juni<br />

bietet Inken Langhorst donnerstags von 18.45 -19.45 Uhr im Pfarrheim St.<br />

Immaculata einen Yoga-Kurs an. Es sind noch wenige Plätze frei. Sie wissen<br />

doch: Eine Yoga-Stunde hilft den Alltag zu vergessen und mehr Ruhe ins Leben<br />

zu bringen.<br />

Große Freude herrschte bei den Trampolinern, als ihnen im Juni 2013 durch<br />

Bezirksbürgermeister Rüdiger Schmidt die dritte Trampolinanlage übergeben<br />

wurde. Sie war wegen der großen Nachfrage notwendig geworden und<br />

wurde aus Mitteln der Vereinsförderung in voller Höhe bezahlt.<br />

Neu ist unser Angebot „Zirkus und mehr“. Es richtet sich an Kinder ab 8<br />

Jahre. Vermittelt werden Zirkuskünste wie z.B. Jonglieren, Diabolo spielen,<br />

Einrad fahren, Tellerdrehen, Boden- und Partnerakrobatik, wobei das Mitei-


21<br />

nander im Vordergrund steht.<br />

Übungsstunden sind montags von<br />

16.30 -18.00 Uhr in der Turnhalle<br />

der Siegfried-Drupp-Schule.<br />

Auch in diesem Jahr beteiligte sich<br />

die DJK an zahlreichen Aktivitäten<br />

im Stadtteil, z.B. Stadtteilfest, Ferienspielwiese,<br />

Jugenderlebnisnacht,<br />

Minisportabzeichen, Senioren-Aktivwoche,<br />

Nikolausmarkt usw.<br />

Der Dank gebührt unseren ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer.<br />

Ohne sie wären diese für unseren<br />

Stadtbezirk wichtigen „Dienste“<br />

nicht möglich. Besonders freuen<br />

wir uns, dass vor einigen Wochen<br />

unser Geschäftsführer Jürgen<br />

Schlüter für sein großes Engagement<br />

im Verein und im Stadtbezirk<br />

mit der „<strong>Scharnhorst</strong>-Medaille“ geehrt wurde.<br />

Auf Einladung unseres Vereins fand am 24.11.2013 in der Franziskus- Gemeinde<br />

der 27. Diözesanverbandstag des DJK Sportverbandes DV Paderborn<br />

e.V. statt. Berichte des Vorstandes, Satzungsänderungen und Neuwahlen<br />

standen im Mittelpunkt der ganztägigen Veranstaltung. In diesem Rahmen<br />

feierte der Sportverband auch sein 60jähriges Bestehen mit einem großen<br />

Ehemaligentreffen.<br />

Möchten Sie mehr über uns wissen? Rechtzeitig vor dem Jahresende ist der<br />

neue Vereinsflyer erschienen. Er liegt in den Gemeinden aus. Unser Schaukasten<br />

im eks und unsere Homepage sind immer für Sie da:<br />

www.djk-eintracht-scharnhorst.de.<br />

Die DJK Eintracht <strong>Scharnhorst</strong> – lebendig – menschlich – fit - wünscht<br />

Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2014 alles Liebe, viel<br />

Leben und viel Bewegung.<br />

Klaus Priebeler


22<br />

AUS DEM PASTORALVERBUND<br />

Im Laufe der Jahre ist vieles selbstverständlich geworden in unserem <strong>Pastoralverbund</strong>.<br />

Einige größere Projekte haben sich inzwischen etabliert. So<br />

fand in diesem Jahr wieder die „Stunde der Kirchenmusik“ statt, diesmal in<br />

St. Immaculata. Der eher sportliche Frühjahrsevent musste leider ausfallen,<br />

hier hatte „König Fußball“ die größere Anziehungskraft für die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Gut besucht war die insgesamt sechste Wallfahrt im<br />

September, sie ging zum zweiten Mal nach Werl. Ein besonderes Ereignis für<br />

Geschichtsbewusste war die Exkursion nach Paderborn zur Credo-<br />

Ausstellung.<br />

Neu waren seit August 2012 die Treffen unseres <strong>Pastoralverbund</strong>srates mit<br />

dem entsprechenden Koordinierungskreis aus Husen-Kurl-Lanstrop. Zwei Begegnungen<br />

in 2012 und zwei in 2013 dienten dem gegenseitigen Kennenlernen<br />

und der Durchführung eines gemeinsamen Tages der<br />

Pfarrgemeinderäte im März 2013. Diese Treffen sollten<br />

das Zusammengehen der beiden Pastoralverbünde<br />

ab dem 1. 1. 2014 vorbereiten Der Zusammenschluss<br />

der beiden Pastoralverbünde zum 1. 1. 2014 war bereits<br />

im „Kirchlichen Amtsblatt“ 1/2010 veröffentlicht<br />

worden., So haben die Pfarrgemeinderäte die<br />

nächsten Schritte vorbereitet, damit das Bistum grünes<br />

Licht für den Start geben konnte.<br />

Zu diesem Zusammenschluss wird es aber zur Zeit noch nicht kommen, da es<br />

dem Bistum nicht gelungen ist, die notwendigen personellen Voraussetzungen<br />

dafür zu schaffen. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses (25. 11.) ist noch<br />

nicht klar, wie es personell – vor allem - in „Husen-Kurl-Lanstrop“ ab 1. 1.<br />

2014 weitergeht und wie dort die Leitung wahrgenommen wird. Ich bedaure<br />

diese Entwicklung sehr. Aber auch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter in den Pfarrgemeinderäten sind zu Recht verärgert, zumal sie<br />

sich gut auf die neue Situation vorbereitet hatten und sich damit an den<br />

Vorgaben des Bistums orientiert hatten.<br />

Wir hoffen, dass in den kommenden Wochen hier noch eine Lösung gefunden<br />

wird.<br />

Reinhard Bürger


23<br />

kfd St. Aloysius: Jahresrückblick<br />

Der Gemeindebrief zum Jahresende ist uns wieder einmal Anlass, über die<br />

kfd zu berichten.<br />

Unser Patronatsfest am 2.2.2013 (Maria Lichtmess) feierten wir mit einer<br />

hl. Messe um 17.00 Uhr und einer Lichterprozession in der Kirche. Anschließend<br />

wurde der Blasiussegen erteilt. In diesem Jahr fand auch wieder der<br />

Karneval der Frauengemeinschaft statt. Außer den Vorträgen aus eigenen<br />

Reihen wurden wir bestens unterhalten durch die Juxkapelle „Die Brömmelkamps“,<br />

die durch ihre komödiantischen Auftritte für Stimmung sorgten.<br />

Am 1. Freitag im März findet alljährlich<br />

der Weltgebetstag statt, der in diesem<br />

Jahr vom französischen WGT-Komitee<br />

vorbereitet wurde und unter dem Motto<br />

stand „Ich war fremd – ihr habt mich<br />

aufgenommen“. Integration behandelt<br />

die Grundfragen: Wie kann jeder Einzelne von uns zu einer Kultur des Willkommens<br />

beitragen, so dass alle, unabhängig ihrer Herkunft, wahrgenommen,<br />

respektiert und willkommen sind, überall auf der Welt. Einige Frauen von uns<br />

stellten sich mit Texten als Personen unterschiedlicher Herkunft dar. Um<br />

die Vielfältigkeit symbolisch zu unterstreichen, trugen sie dabei verschiedenfarbige<br />

Schals. Zu dieser Veranstaltung hatten wir auch die Frauen aus<br />

unserer evangelischen Gemeinde eingeladen und beendeten diesen Tag mit<br />

anregenden Gesprächen bei Kaffee und Kuchen.<br />

Der Osterbasar, der gemeinsam mit dem Kindergarten ausgerichtet wurde,<br />

war wie immer ein Tag der Begegnung mit Imbiss und einer reichhaltigen<br />

Kaffeetafel. Das Angebot von Marmeladen, Likören und anderen Köstlichkeiten<br />

aus eigener Herstellung sowie österlichen Bastelarbeiten fand reges Interesse.<br />

Auch in diesem Jahr konnten wir unsere Gemeindesekretärin, Frau<br />

Schulz, als Referentin für unsere Vorträge gewinnen. Da in diesem Kirchenjahr<br />

das Thema „Glauben“ besonders im Fokus stand, hörten wir einen Vortrag<br />

unter dem Motto: „Warum Christ sein – Wie der Glaube unser Leben<br />

verändern kann“. Glauben heißt – nicht wissen – aber an Gott und eine Zukunft<br />

nach dem Tod zu glauben, kann für die Menschen tröstlich sein.


24<br />

In einem weiteren Vortrag ging es um den Hl. Christopherus, der einer der<br />

14 Nothelfer ist und von riesiger Gestalt war, wie die Legende sagt. Er ist<br />

Schutzpatron für viele Berufe, besonders als Verkehrspatron bekannt. Viele<br />

Autofahrer haben auch heute noch eine Christopherus-Plakette in ihrem<br />

Fahrzeug. Im April fuhren wir zu einer Theateraufführung in die St. Marien-<br />

Gemeinde nach Eving. Es erwartete uns ein amüsanter Abend bei der Aufführung<br />

des Schwankes „Stress im Schampus-Express“.<br />

Eine Wallfahrt führte uns zur Hl. Ida nach Herzfeld im Lippetal. Die Hl. Ida<br />

wird seit über 1.000 Jahren als „Mutter der Armen“ verehrt. Sie füllte damals<br />

einen Steinsarg zweimal täglich mit Lebensmitteln und Kleidung für die<br />

Notleidenden. Wir erhielten eine interessante Kirchenführung bis hinab in<br />

die Grabeskirche, in der jener Steinsarg unter Glas ausgestellt war.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war auch die Schiffswallfahrt auf der Weser in<br />

Minden zu Ehren des Hl. Ansgar, die wir gemeinsam mit der Kolpingsfamilie<br />

Do-<strong>Derne</strong> unternommen haben. Sie begann mit einem Festgottesdienst an<br />

der Schachtschleuse mit einer beeindruckenden Predigt von Monsignore Peter<br />

Schallenberg. Danach ging es auf die „Poseidon“, ein Schiff der Mindener<br />

„Weißen Flotte“. Bei gutem Wetter hieß es „Leinen los“ und die Poseidon<br />

brachte uns zu drei Gebetsstationen. Die Meditationsthemen standen unter<br />

dem Motto „Tür des Glaubens“. Nach der Schifffahrt entzündeten wir Kerzen<br />

und gingen in einer langen Lichterprozession zum Schlusssegen in die St.<br />

Ansgar-Kirche.<br />

Der Abschluss des 1. Halbjahres wurde erneut im Garten von Barbara und<br />

Werner Koritzius gefeiert. Dies ist inzwischen schon zur Tradition geworden,<br />

ebenso wie unsere kleinen Feiern im Gemeindezentrum im Frühling,<br />

Herbst und im Advent, die außer einer Kaffeetafel auch einen Imbiss am<br />

Abend bieten.<br />

Im September führte uns ein Spaziergang oder wahlweise auch die Fahrt mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln zur Pizzeria nach <strong>Kirchderne</strong>. Bei Stefano<br />

wurden wir mit italienischen Speisen verwöhnt. Der Martinsmarkt der kfd<br />

und des Familienzentrums am 10.11. war wieder gut besucht. Für das leibliche<br />

Wohl war gesorgt und vom Kindergarten konnten wunderschöne Artikel für<br />

die Weihnachtszeit erworben werden. Außerdem bot die kfd zahlreiche<br />

Schmankerl für den Gaumen an. Ein Teil des Erlöses geht wieder an unsere<br />

Partnergemeinde in Kamerun.


25<br />

Es war wieder ein ereignisreiches Jahr mit vielen Höhepunkten. Vielleicht<br />

bekommen Sie Lust, dabei zu sein. Wir treffen uns alle 14 Tage dienstags im<br />

Gemeindezentrum. Bei Kaffee und manchmal auch Kuchen lässt es sich herrlich<br />

plaudern. Es wird gelacht und gesungen. An manchen Tagen schaut Gerd<br />

Heiart mit seiner Gitarre vorbei, um uns beim Singen zu unterstützen oder<br />

neue Lieder einzuüben. Unsere erste Gruppenstunde im neuen Jahr ist am<br />

07.01.2014 um 15.00 Uhr. Sie sind herzlich Willkommen.<br />

Unsere letzte Aktion im Jahr ist die Gestaltung des Adventsfensters zum 4.<br />

Adventssonntag, dann steht das Weihnachtsfest vor der Tür. Dazu wünschen<br />

wir allen Gemeindemitgliedern ein paar besinnliche Tage und Gottes<br />

Segen für das neue Jahr. Nicht unerwähnt sollten unsere verschiedenen<br />

kleinen Feiern zu den Jahreszeiten bleiben. So gehören das Frühlings- und<br />

Herbstfest zu den festen Einrichtungen der kfd, die durch die kreativen<br />

Dekorationen von Maria Steube stets ein besonderes Flair haben. So klingt<br />

dieses Jahr mit der Adventsfeier unserer Gemeinschaft aus, und wir freuen<br />

uns auf ein neues Jahr mit vielen Aktivitäten, die Herz und Seele erfreuen.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, die Freude mit uns zu teilen. Besuchen sie uns.<br />

Das erste Treffen ist am 8. Januar 2013 um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum.<br />

Mit den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes<br />

gesundes neues Jahr verbleiben wir Ihre kfd.<br />

gott ist<br />

mensch<br />

geworden<br />

endlich<br />

unendlich<br />

nah<br />

Barbara Koritzius<br />

peter weidemann, www.pfarrbriefservice.de


26<br />

50 Jahre kfd St. Bonifatius <strong>Kirchderne</strong><br />

Die kfd St. Bonifatius <strong>Kirchderne</strong> konnte am 22.11.2013 ihr 50-jähriges Jubiläum<br />

feiern. Der Festgottesdienst unter dem Thema „Brunnen – Quelle des<br />

Lebens“ fand unter Mitwirkung<br />

der Bläsergemeinschaft St.<br />

Bonifatius statt. Den Gottesdienst<br />

zelebrierten Pastor<br />

Szymczyk als Präses, Pastor<br />

Peters als Ehrenpräses und<br />

Pastor Thomas aus Indien, mit<br />

dem die Gemeinde seit 30 Jahren<br />

eng verbunden ist.<br />

Anschließend ging die Feier im<br />

Gemeindesaal weiter. Es konnten<br />

fünf Jubilarinnen geehrt werden, die vor 50 Jahren als Frauen der ersten<br />

Stunde der kfd – damals Frauen- und Müttergemeinschaft – beigetreten<br />

waren: Frau Bartecki, Frau Hedtkamp, Frau Schenten, Frau Schöttmer<br />

und Frau Theler. Frau Seddeler und Frau Frebel wären sicherlich auch gerne<br />

dabei gewesen, aber dies war leider nicht möglich.<br />

Die Frauen, die 1963 die kfd-Gruppe gründeten, lebten in einer völlig anderen<br />

Situation als Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren heute. Sie hatten<br />

den 2. Weltkrieg als Kinder oder junge Erwachsene erlebt und bauten<br />

nun, 18 Jahre danach,<br />

sowohl die damals<br />

frisch gegründete<br />

Gemeinde St. Bonifatius<br />

als auch das<br />

Leben in der Bundesrepublik<br />

auf. Langsam<br />

wurden die Löhne und<br />

Gehälter höher, und<br />

man konnte sich<br />

manchmal schon etwas<br />

leisten, das mehr<br />

(Kabarettprogramm zum Jubiläum)


27<br />

war, als zum Überleben notwendig.<br />

In der Kirche gab es ebenfalls eine spannende Entwicklung, denn Papst Johannes<br />

XIII. hatte das 2. Vatikanische Konzil ausgerufen. Es bewirkte Veränderungen<br />

und Aufbrüche, die vorher nicht denkbar waren.<br />

Heute beschränkt sich die Arbeit der kfd nicht mehr nur auf die Ortsgemeinden.<br />

Die kfd ist auch ein ernstzunehmender Faktor im politischen Leben<br />

der Bundesrepublik geworden. Sie vertritt die Belange von Frauen auf Bundesebene,<br />

z.B. darf sie sich die Diskussion um die Mütterrente auf ihre Fahne<br />

schreiben. Auch innerkirchlich ist sie eine – manchmal unbequeme – Vertreterin<br />

frauenspezifischer Belange, die die Rechte und Bedürfnisse der<br />

Frauen sichtbar macht und einfordert.<br />

Bei der Jubiläumsfeier durften natürlich auch Essen und Trinken nicht fehlen.<br />

Anschließend gab es ein kleines, aber freches Kabarettprogramm zu den<br />

Themen kfd, Frauen und Kirche.<br />

Irmgard Kirchhoff<br />

(Ehrung der Jubilarinnen)


28<br />

Bücherei der Franziskus-Gemeinde<br />

Seit über 40 Jahren besteht die katholische Bücherei der Franziskus-<br />

Gemeinde. Sie ist ein gerne angenommenes und alternatives Angebot im Bereich<br />

der Leihbüchereien. Neben lesenswerten Büchern und religiöser Literatur<br />

gibt es auch ein reiche Palette an Spielen und Medien zur Ausleihe.<br />

Kommen Sie doch einmal vorbei. Die Bücherei hat sonntags von 10.00 bis<br />

12.30 Uhr und dienstags von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Und ein paar Lesetipps<br />

für lange Winterabende finden Sie auch gleich hier:<br />

Romane<br />

Wrobel<br />

Wolf<br />

Grisham<br />

Hellberg<br />

Hannahs Briefe<br />

Eine Geschichte am Vorabend des 2. Weltkrieges aus der<br />

Perspektive Brasiliens<br />

Die Retterin von Susa<br />

Eine Liebesgeschichte von Königin Esther am Persischen<br />

Hof<br />

Home Run<br />

Die Krebserkrankung des Vaters erfordert, unbewältigte<br />

Vorkommnisse ins Reine zu bringen<br />

Abschiedskuss<br />

Maiglöckchenduft und unerklärliche Vorfälle in einem<br />

Oxforder College<br />

Kinder- und Jugendbücher<br />

Ebbertz Ein Esel ist ein Zebra ohne Streifen<br />

44 witzige Geschichten, bei denen man nicht jedes Wort<br />

glauben kann<br />

Siegner Der kleine Drache Kokosnuss und<br />

das Geheimnis der Mumie<br />

Der kleine Drache hilft, einen Pharaonenschatz vor Räubern<br />

zu sichern<br />

Egli Der Schrei der Leoparden<br />

Um Leopardin Keita und ihre Jungen vor Wilderern zu retten,<br />

begeben sich die Reservatshüter in Lebensgefahr<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />

das Büchereiteam


Die Bücherei kann aber nur ihren Betrieb aufrecht erhalten, wenn sich Menschen<br />

für dieses Anliegen engagieren. Der Mitarbeiterinnenstamm ist in den<br />

vergangenen Jahren arg geschrumpft. Damit die Belastung für die verbliebenen<br />

Aktiven nicht zu groß wird, werden dringend neue Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen<br />

gesucht! Näheres lesen Sie hier:<br />

29


Bläser feiern weiter!<br />

Nach dem gelungenen Jubiläumsjahr 2012 mit zahlreichen musikalischen<br />

Auftritten und vier großen Veranstaltungen war von vielen Teilnehmern der<br />

Wunsch zu hören: „Könnt ihr das nicht im nächsten Jahr wieder machen?“<br />

Bei der Jahreshauptversammlung wurde diesem Wunsch entsprochen und ein<br />

Termin für das Oktoberfest und das Winterfest terminiert.<br />

Am 27.9.2013 fand das dritte Oktoberfest der Bläsergemeinschaft statt,<br />

zu dem die ganze Gemeinde eingeladen war. Erfreulicherweise trauten sich<br />

in diesem Jahr auch einige<br />

jüngere Gemeindemitglieder<br />

in den Festsaal und feierten<br />

mit. Bei Oktoberfestbier,<br />

Leberkäse, Kartoffel-<br />

und Krautsalat wurde<br />

gut gegessen und viel<br />

gelacht. Dazu bei trugen<br />

die Gäste selber und besonders<br />

auch „Vatti und Liesel“,<br />

die sich beim Casting<br />

für einen Auftritt beim<br />

nächsten Oktoberfest bewarben. Die Musikeinlage dieses Duos war wirklich<br />

ein Hammer! So besteht die Verpflichtung, auch im nächsten Jahr ein Oktoberfest<br />

zu veranstalten, denn wer will schon „Vatti und Liesel“ verpassen.<br />

Halten Sie nach Dirndl und Lederhose Ausschau! Der Termin wird rechtzeitig<br />

bekanntgegeben. Man darf sich schon darauf freuen, denn bisher verlief<br />

jedes Oktoberfest anders, es hatte nur eins gemein: Alle hatten viel Spaß.<br />

Ein Termin steht schon fest. Das Winterfest der Bläsergemeinschaft startet<br />

am 10. Januar 2014 (Freitag) um 19.00 Uhr unter dem Vordach der St.<br />

Bonifatius-Kirche. Bei Glühwein, Kinderpunsch und einem kleinen Imbiss begrüßen<br />

wir wieder das neue Jahr. Sie können zum Ende der Weihnachtszeit<br />

noch einmal Weihnachtslieder mitsingen oder dem Spiel der Bläser zuhören<br />

und in netter Atmosphäre Leute treffen und sich unterhalten. Alle sind zu<br />

diesem Fest ganz herzlich eingeladen. Termin unbedingt vormerken und<br />

Freunde mitbringen!<br />

Für die Bläsergemeinschaft St. Bonifatius<br />

Jürgen Zeglarski<br />

31


32<br />

Kolpingfamilie Dortmund-<strong>Derne</strong><br />

Die Kolpingfamilie einer Gemeinde kann viel bewirken, wenn auf der Grundlage<br />

der Sendung Adolph Kolpings verfahren wird. Das bestätigen viele kirchliche<br />

und überparteiliche Presseveröffentlichungen sowie Radio- und Fernsehsendungen.<br />

Die vorbildliche über Adolph Kolping übermittelte Hilfe durch<br />

Aus- und Fortbildung der Menschen erstreckt sich inzwischen über den gesamten<br />

Erdball mit 6.600 Kolpingfamilien und rund 500.000 Mitgliedern.<br />

Zum Gedenken an den 200. Geburtstag Adolph Kolpings wurde ihm ein Musical<br />

gewidmet, das bei den Aufführungen in Fulda und Wuppertal große Begeisterung<br />

fand.<br />

In diesem Jahre konnten wir auf das 110-jährige Bestehen unserer Kolpingfamilie<br />

zurückblicken. Das hat uns zu einer Feier des Jubiläums am 20. September<br />

veranlasst, welches getragen wurde von der Geschichte der Kolpingfamilie<br />

in unserer Gemeinde und unserem Bestreben, soziale Einrichtungen<br />

nach unseren Möglichkeiten finanziell zu unterstützen. Wir konnten in diesem<br />

Jahre unserem Familienzentrum (Kindergarten) 1.100,-- Euro spenden<br />

und dem Internationalen Kolpingwerk – Hilfe für Afrika – 1.700,-- Euro überweisen.<br />

Auch Mitglieder unserer Kolpingsfamilie spenden z.B. anlässlich größerer<br />

Familienfeiern zum Teil nicht unerhebliche Beträge für soziale Zwecke.<br />

Wiederum 20 kg gebrauchte Briefmarken konnten wir dank unseres Spenders<br />

Horst Rais über seinen Philatelistenverein an das Kolpingwerk senden.<br />

Damit werden bundesweit rund 20.000,-- Euro für gute Zwecke erzielt. Bei<br />

dieser Gelegenheit sprechen wir die Menschen guten Willens an, die Alttextilien-Container<br />

am Einkaufszentrum und Altenwohnheim St. Josef für die<br />

Abgabe ihrer Alttextilien zu nutzen. Denn nur gesetzlich genehmigte Container<br />

wie unsere dürfen aufgestellt werden, weil sie den Ansprüchen, die Erlöse<br />

Hilfsorganisationen zur Verfügung zu stellen, gerecht werden.<br />

Das Stiftungsfest wurde begleitet von unserem seit 101 Jahren bestehenden<br />

Spielmannszug. Der von Adolph Kolping gegründete Gesellenverein und<br />

andere Verbände wurden von den Nazis 1933 verboten. Es erfolgte daraufhin<br />

die Umbenennung in Kolpingfamilie, deren Wirkung nicht ausblieb. Mit


einer Familie als Keimzelle eines Staates lässt sich viel erreichen. Sie vermittelt<br />

den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt, den auch wir in<br />

unserer Kolpingfamilie feststellen können. Diese sozialen Einrichtungen leiden<br />

heute unter Nachwuchsmangel, der u.a. durch die Medienvielfalt hervorgerufen<br />

wird. Dennoch gibt es gerade im ländlichen Bereich Entwicklungen,<br />

die erstaunlich sind, wenn Familien sich finden und ihre Kinder und Jugendlichen<br />

mit den Tugenden Adolph Kolpings vertraut machen und damit Bewegung<br />

in die Gemeinde bringen.<br />

In unserer Kolpingfamilie spielt das fröhliche und gemütliche Beisammensein<br />

auch eine Rolle, die besondere Aktivitäten auslöst. So unternehmen wir jährlich<br />

eine ausgewogene Reise zu schönen Orten. In diesem Jahr haben wir die<br />

vor 400 Jahren ins Leben gerufenen Passionsspiele in Erl/Tirol besucht. Ein<br />

einmaliges nachhaltiges spirituelles Erlebnis! Damit waren schöne Ausflüge<br />

ins Tiroler Land mit seinen Sehenswürdigkeiten verbunden. Für das kommende<br />

Jahr 2014 haben wir eine Reise in den Südschwarzwald geplant. Traditionsgemäß<br />

haben wir unseren karnevalistischen Frühschoppen begangen und<br />

unseren Maispaziergang und Grillabend durchgeführt.<br />

Mit Freude und einer großen Teilnehmerzahl besuchen wir jährlich die Waldbühne<br />

Heessen. Sie ist die größte Freilichtbühne Deutschlands. Zuletzt wurde<br />

das Musical „Les Miserables“ aufgeführt. Für das kommende Jahr steht<br />

das Stück „Manche mögen`s heiß“ auf dem Programm.<br />

Auf Empfehlung von Pastor Sebastian Schulz, dem Präses der Kolpingfamilie<br />

Minden, haben wir an einer Schiffsprozession auf der Weser teilgenommen,<br />

die ein großes Erlebnis war. Gern führen wir zum Gedankenaustausch unseren<br />

allmonatlichen Gemeindetreff durch, von Zeit zu Zeit auch mit Vorträgen<br />

zu verschiedenen Themen. Wir würden uns freuen, wenn die Zahl der<br />

Teilnehmer durch weitere Interessierte wachsen würde. Sprechen Sie uns<br />

doch einfach an.<br />

So verbleiben wir mit den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes erfolgreiches neues Jahr<br />

33<br />

Ihre Kolpingfamilie Dortmund-<strong>Derne</strong><br />

i.A. Werner Koritzius


34<br />

Der Tigerentenclub<br />

Eine Eltern-Kind-Gruppe der St. Aloysius-Gemeinde, Dortmund-<strong>Derne</strong><br />

Seit 1996 laden wir Kinder mit ihren Eltern zur einer gemeinsamen Zeit in<br />

unser Gemeindezentrum ein. Es wird einmal pro Woche miteinander gespielt,<br />

gebastelt, gesungen, gemalt, getanzt, mit Fingerpuppen gespielt und getobt.<br />

Seit September 2011 leite ich, Hanna Tomczak, die Spielgruppe. Vorher besuchte<br />

ich selber als Teilnehmerin die Krabbelgruppe mit meiner Tochter<br />

Daria.<br />

Die Eltern-Kind-Gruppe beginnt jeden Donnerstag um 10.00 Uhr mit einem<br />

Begrüßungslied und endet um 11.30 Uhr mit einem Abschiedslied. Viele verschiedene<br />

Spielsachen sowie das große Bällebad laden die Kinder immer wieder<br />

ein, ihre Umgebung neu zu entdecken oder einfach beim Austoben Spaß<br />

zu haben. Da so viel singen und Bewegung hungrig macht, machen wir eine<br />

kleine Pause für das gemeinsame Frühstück. Geburtstage und andere Feste<br />

werden auch gemeinsam und festlich gefeiert.<br />

Zum Beginn der Adventszeit schmücken wir immer in unserem Gruppenraum<br />

das Fenster, um dann an einem Samstag nach dem Gottesdienst zu feiern.<br />

Jedes Treffen gibt den Eltern die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen,<br />

zu diskutieren und untereinander zu helfen. Natürlich habe ich als Diplom-<br />

Pädagogin auch für sämtliche Erziehungsfragen immer ein offenes Ohr.<br />

Alle Kinder zwischen 12 und 24 Monaten und ihre Eltern, die Interesse haben,<br />

einen intensiven Vormittag zu verbringen, sind herzlich willkommen. Zur<br />

Zeit sind keine Plätze mehr frei, da die Eltern-Kind-Gruppe so gut besucht<br />

ist, aber Sie können sich auf der Warteliste eintragen lassen. Über alle weiteren<br />

Anmeldungen freue ich mich sehr.<br />

Der Tigerentenclub<br />

und sein Maskottchen "Lucy"<br />

wünschen allen<br />

ein frohes Weihnachtsfest!<br />

Diplom-Pädagogin Hanna Tomczak


Familienzentrum- „Vier Jahre Bewährung“<br />

Auf ein ereignisreiches Jahr kann das Familienzentrum St. Aloysius wieder<br />

zurück blicken.<br />

Wir haben die Re-Zertifizierung mit<br />

Bravour geschafft und dürfen uns<br />

für vier weitere Jahre Familienzentrum<br />

nennen. Durch unsere Weiterentwicklung<br />

konnten wir in diesem<br />

Jahr eine Vielfalt an Kursen und Angeboten<br />

für Eltern, Kinder und <strong>Derne</strong>r<br />

Mitbürger anbieten. So hat sich<br />

der Body Work Out-Kurs für Erwachsene<br />

und die zwei Englischkurse<br />

für Kinder als ein besonderer Bestandteil, mit einer ständig hohen Teilnehmerzahl,<br />

in unserem Programm etabliert. Auch im nächsten Jahr werden wieder<br />

neue Kurse, Vorträge und Hilfen für Eltern und Kinder angeboten.<br />

Auch im Kindergarten standen uns tolle Ereignisse bevor. Zu Beginn des neuen<br />

Kindergartenjahres konnten dank des großen Engagements und der Hartnäckigkeit<br />

unseres Pfarrers Dr. Nowak endlich die Kleinsten unserer Einrichtung<br />

in neue Räumlichkeiten einziehen. Alle Kinder und Erzieher/innen freuen<br />

sich über dieses großzügige neue Raumprogramm. Eine komplette Sanierung<br />

des Kindergartens sowie die offizielle Einweihung der neuen Räume stehen<br />

im neuen Jahr an.<br />

Im Monat Oktober haben die Maxikinder dem Bauern Freisendorf in Lünen<br />

bei der Kartoffelernte geholfen. Anschließend wurden die Knollen beim Kartoffelfest<br />

zu Pommes Frites und Reibeplätzchen verarbeitet und verkauft.<br />

Abgerundet wurde das Fest mit<br />

selbstgemachten Kuchen von den<br />

Eltern, mit Bastel- und Spielaktionen<br />

für die Kinder und einem Kartoffelschätzspiel<br />

für die Erwachsenen.<br />

Ein besonderes Highlight an<br />

diesem Tag war die Vernissage.<br />

Hier konnten die Eltern die selbstbemalten<br />

Leinwände mit Sonnenblumenmotiv<br />

nach „van Gogh“, von<br />

35


36<br />

ihren Kindern ersteigern. Gemeinsam haben wir einen schönen Nachmittag<br />

mit viel Freude, Spaß und Leckereien verbracht.<br />

Eine besondere Attraktion war der Papa-Kind-Tag an einem Samstagmorgen<br />

im November in der Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr. Hier werkelten Väter und<br />

Kinder zusammen an einem Piratenboot aus Holz mit Segel und Kapitän. Jeder<br />

konnte hier seine handwerklichen Fähigkeiten beweisen. Zum Ausklang<br />

gab es für alle<br />

Bratwurst und Kinderpunsch.<br />

An zwei verschiedenen<br />

Tagen kam die<br />

Polizei zu uns in<br />

den Kindergarten und zeigte allen<br />

vier-, fünf-, und<br />

sechsjährigen Kindern,<br />

wie man sich<br />

im Straßenverkehr<br />

verhalten soll. Dies wurde dann<br />

live in den Straßen geübt und anschließend<br />

konnten die Kinder das<br />

mitgebrachte Poli- zeiauto und die<br />

Ausrüstung inspizieren.<br />

Wie im vergangenen Jahr fand auch diesmal wieder unser großer Martinsmarkt<br />

im Gemeindezentrum statt. Mit kräftiger Unterstützung des Kindergartens<br />

und der kfd St. Aloysius entstanden wieder viele adventliche Dekorationen,<br />

Leckereien und Basteleien. Am Nachmittag bestand für die Kinder<br />

die Möglichkeit, sich in einem Workshop große Zapfenmännchen herzustellen.<br />

Auch für das leibliche Wohl wurde mit süßen und herzhaften Schlemmereien<br />

gesorgt. Ein besonderer Event sollte an diesem Tag der Liedermacher<br />

Klaus Foitzik mit seinem Programm: “Der Wunschzettel“ für Jung und Alt<br />

sein. Leider musste der Termin wegen Erkrankung des Darstellers abgesagt<br />

werden. Schade! Wir planen für das nächste Jahr einen neuen Termin.<br />

Um 17.00 Uhr folgte unser traditioneller Martinsumzug. Eltern und Kinder<br />

zogen mit selbstgebastelten Laternen (Piratenschiff und Prinzessin-<br />

Kutsche), der Bläsergemeinschaft Bonifatius und dem Martin hoch zu Ross<br />

durch die Straßen von <strong>Derne</strong>. Ein Dank gilt den Musikern aus Bonifatius, die<br />

durch ihren kurzfristigen Einsatz dem Kindergarten aus der Not geholfen<br />

haben. Zum gemütlichen Ausklang des Tages gab es Brezel, warme Getränke<br />

und heiße Würstchen. Für Groß und Klein war es ein gelungenes Fest.


37<br />

In der letzten Novemberwoche schmücken die Maxikinder traditionell den<br />

Tannenbaum in der <strong>Derne</strong>r Sparkasse. Pünktlich zum 1. Advent kann der geschmückte<br />

Baum beim Sparkassenbesuch in seiner vollen Pracht bewundert<br />

werden. In den Dezemberwochen finden unsere adventlichen Nachmittage<br />

für Eltern und Kinder im weihnachtlich geschmückten Kindergarten statt.<br />

Neben Weihnachtsgebäck und Getränken wird gesungen, gebastelt und gespielt.<br />

Zum Jahresabschluss stimmen wir uns am letzten Kindergartentag<br />

mit Eltern und Kindern beim adventlichen Singen in der Kirche durch Lieder,<br />

Gebete und Weihnachtsgeschichten auf das kommende Christfest ein.<br />

Das Kindergartenteam bedankt sich bei allen Eltern und Gemeindemitgliedern<br />

für ihre Spenden, ihr Engagement und die Zusammenarbeit in diesem<br />

Jahr und hofft, dass wir im neuen Jahr genauso viel miteinander erleben<br />

dürfen.<br />

Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, friedvolles Neues Jahr 2014.<br />

Das Kindergartenteam St. Aloysius


38<br />

Kindergarten St. Immaculata<br />

Nachdem unser Kindergarten einen Anbau<br />

für die U3-Kinder (Kinder unter<br />

drei Jahren) bekommen hat und die Bärengruppe<br />

erweitert und mit einer<br />

schalldämmenden Decke versehen wurde,<br />

stand nun die Renovierung der Mäusegruppe<br />

und des Mehrzweckraumes<br />

(Bewegungsraum) an.<br />

Beide Räume bekamen auch eine schalldämmende Decke, und in die Mäusegruppe<br />

wurde eine neue Beleuchtung installiert. Der Mehrzweckraum wurde<br />

zudem neu gestrichen. Abschließend<br />

bekam unser Kindergarten<br />

einen schönen, neuen Außenanstrich.<br />

Nun erstrahlt unsere Einrichtung<br />

im „neuen Glanz“.<br />

Am 7. November konnten wir in<br />

den neu gestalteten Räumen unser<br />

alljährliches Martinsfest feiern.<br />

Zu Beginn dieser Feier unternahmen wir einen Martinszug durch die Kirche,<br />

wo unsere Vorschulkinder das<br />

Spiellied „Vom armen Mann“ aufführten<br />

und ein Martinsgedicht<br />

aufsagten.<br />

Alle Kindergartenkinder freuen<br />

sich nun auf die bevorstehende<br />

Adventszeit, und unsere „Großen“<br />

freuen sich besonders auf Heiligabend,<br />

wenn sie, wie jedes Jahr,<br />

das Krippenspiel in der Kirche<br />

aufführen.<br />

Ursula Scheebaum


39<br />

Franziskus-Kindergarten<br />

Auf neuen Wegen<br />

Die Bedürfnisse junger Familien sind dem Kirchenvorstand der Franziskus-<br />

Gemeinde schon immer ein wichtiges Anliegen gewesen. Zwei Jahre und neun<br />

Monate hat es gedauert von den ersten Planungsgesprächen bis zur Einweihung<br />

der neuen Räume für Kinder unter zwei bzw. unter drei Jahren (U2-<br />

und U3-Kinder).<br />

Seit August sind die Kleinen da und fühlen sich recht wohl. Aber auch die<br />

„Großen“ freuen sich und besuchen gerne ihre kleinsten Kollegen in der<br />

„Babygruppe“. Unsere beiden viersitzigen Kinderwagen sind in <strong>Scharnhorst</strong><br />

schon „stadtbekannt“ und ziehen immer wieder das Interesse der Passanten<br />

auf sich. Am Freitag,<br />

20. September, war es<br />

endlich soweit: Kinder<br />

und Erzieherinnen haben<br />

Einweihung gefeiert. Pfr.<br />

Reinhard Bürger feierte<br />

mit den Kindern und segnete<br />

die neuen Räume. Ein<br />

gemeinsames Frühstück,<br />

dass die Kinder mit vorbereitet<br />

hatten sorgte<br />

für ein schönes Fest.<br />

Am Sonntag, 22. September,<br />

kamen viele Gottesdienstbesucher,<br />

Ehemalige<br />

und Freundes des Kindergartens,<br />

um die neuen<br />

Räume zu besichtigen.<br />

Einhellige Meinung aller<br />

Gäste: das ist aber schön<br />

geworden. Zweijährige<br />

werden im Franziskus-<br />

Kindergarten bereits seit<br />

2008 betreut. Die ent-


40<br />

sprechenden Nebenräume und Ruheräume wurden durch Umbau und Anbau<br />

geschaffen.<br />

Die Waschräume wurden mit Wickeltischen, entsprechend niedrigen Waschbecken<br />

und kleinen Toilettentöpfen ausgestattet, die nur wenig höher als ein<br />

herkömmliches Töpfchen sind. Im Anbau untergebracht ist ein Mehrzweckraum,<br />

Unterstellraum für Kinderwagen und ein Hauswirtschaftsraum mit<br />

Waschmaschine und Trockner.<br />

Eltern, die dringend auf einen Platz für ihre knapp Einjährigen warteten, haben<br />

die Bauphase von Januar bis Juni 2013 mit Spannung verfolgt. Ob ihr<br />

Kind wohl ab August den Kindergarten besuchen kann?<br />

Ja es hat geklappt, aber für Kinder und Erzieherinnen war diese Zeit nicht<br />

immer einfach. Im laufenden Betrieb wurde umgebaut, Staub und Dreck gab<br />

es reichlich. Eine Kindergruppe<br />

war für mehrere<br />

Monate im Franziskus-<br />

Zentrum einquartiert.<br />

Immer wieder haben Eltern<br />

mitgeholfen, Möbel<br />

umräumen, Gruppenräume<br />

ein- und ausräumen.<br />

Während der Bauphase<br />

stellte sich heraus, dass<br />

der komplette Fußboden<br />

erneuert werden musste.<br />

Das bedeutete, alle<br />

Gruppen sind einmal innerhalb des Hauses umgezogen. Ein neuer Fußboden,<br />

ein neuer Anstrich lässt den Kindergarten in neuem Glanz strahlen.<br />

Damit sich die Besucher im Haus zurechtfinden, haben die Kinder gemeinsam<br />

mit ihren Erzieherinnen eine Beschilderung für alle Räume gestaltet.<br />

Nicht nur das Gebäude hat sich sehr verändert, auch die pädagogische Arbeit<br />

braucht ein neues verändertes Profil. Die Erzieherinnen arbeiten an ihrer<br />

Konzeption.


41<br />

Unser Betreuungsangebot:<br />

Plätze für Kinder von 4 Monaten bzw. 1 Jahr<br />

Plätze für Kinder ab 2 Jahre<br />

Plätze für Kinder von 3-6 Jahre<br />

Für alle Altersstufen bieten wir 35 Stunden Betreuung in Blockzeit<br />

und Ganztagsplätze mit 45 Stunden an.<br />

Im Rahmen des Bundesprojektes „Frühe Chancen“ sind wir Schwerpunkt-Kita<br />

für Sprachförderung.<br />

2014 feiern wir 40 Jahre Franziskus-Kindergarten. Am Sonntag, 21. September,<br />

gibt es dazu ein großes Fest.<br />

Das Kindergartenteam


42<br />

Unsere frohe Botschaft:<br />

Das strahlende Lachen der Kinder<br />

Neue Intensivstation schon jetzt stark frequentiert<br />

Es sind erst wenige Wochen vergangen, seit wir unsere neue Intensivstation<br />

eingeweiht haben. Und schon jetzt sind die zwei Intensiv-Betten für Kinder<br />

und fünf für Neugeborene aus unserem Spitalalltag nicht mehr wegzudenken.<br />

Wir sind überglücklich, dass wir nun gut gerüstet sind, um in lebensbedrohlichen<br />

Situationen schnell und umfassend reagieren zu können. Für die<br />

Kinder von Bethlehem ist dieser neue Dienst ein Segen. Denn die Intensivmedizin<br />

bietet bei kritischen Fällen vielfältige Möglichkeiten, Leben zu retten.<br />

Für uns Ärzte und Krankenschwestern ist der Start der Intensivstation eine<br />

Herausforderung gewesen, auf die wir uns umfassend und lange vorbereitet<br />

haben. Kurz vor der Einweihung wurde ich von einem Journalisten gefragt,<br />

warum wir diese Intensivstation so dringend benötigen. Ich bin mit ihm zu<br />

den Kindern gegangen, die wir an dem Tag dort behandelt haben. Ohne diese<br />

neue Station hätten diese Kinder keine Chance, sich gegen ihre Erkrankung<br />

zu wehren. Dank der Intensivmedizin können wir die Kinder zunächst stabilisieren,<br />

um anschließend die eigentliche Krankheit zu bekämpfen.<br />

Unsere Hilfe gilt allen<br />

Unsere Hilfe steht allen Kindern offen. Das gilt natürlich auch für die neue<br />

Intensivstation. Unser Gründer, Pater Ernst Schnydrig, schrieb einst ins<br />

Grundsteindokument, dass das Kinderspital Bethlehem für alle offen sein<br />

muss: Für Christen, Muslime und Juden, für Palästinenser und Israelis und<br />

besonders für arme Menschen. In der heutigen Zeit ist mir klar, dass es für<br />

Israelis in Tel Aviv, Haifa oder Jerusalem eine wesentlich bessere medizinische<br />

Versorgung gibt, als wir sie im Caritas Baby Hospital anbieten können.<br />

Aber ich bin überzeugt, dass uns der Grundauftrag zu einem ganz besonderen<br />

Ort macht. Christliche Nächstenliebe kennt kein „wenn“ und kein „aber“.


Wir sind da, für jeden, der unsere Hilfe braucht, ohne Einschränkung.<br />

Möglich ist dies, weil Sie, liebe Spenderin und lieber Spender, am Schicksal<br />

der Kinder und Mütter in Bethlehem Anteil nehmen. Sie wirken mit, damit<br />

wir Tag für Tag diese Nächstenliebe am Geburtsort Jesu leben können. Wir<br />

setzen ein Zeichen, das vielen Menschen Hoffnung gibt.<br />

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche und ruhige<br />

Adventszeit. Ich lade sie herzlich ein, sich gedanklich<br />

auf den Weg nach Bethlehem zu machen.<br />

Werden Sie Teil der Freude, die am Heiligabend<br />

von Bethlehem ausgeht. Denn die frohe<br />

Botschaft, die wir im Caritas Baby Hospital<br />

erleben, geben wir gerne weiter. Es ist das<br />

strahlende Lachen der gesunden Kinder. In ihrem<br />

Namen danke ich Ihnen herzlich.<br />

Ihre<br />

43<br />

Hiyam Marzouqa, Chefärztin<br />

(Aus: Blickpunkt Bethlehem. Zeitschrift für Freunde der Kinderhilfe Bethlehem. Ausgabe 26, Dezember 2013)<br />

Auch 2013: Projektpatenschaft von St. Immaculata für das Caritas Baby<br />

Hospital<br />

Es gab wieder eine Vielzahl von Aktionen für das Caritas Baby Hospital. Kleinere<br />

und größere Spenden: Einzelspenden, Sammlungen anlässlich von Familienfeiern<br />

und Adventsfeiern von KAB und kfd, Kollekten, Teilerlöse von Gemeindefest<br />

und Adventsbasar, Lichterkonzert und vieles andere mehr erbrachten<br />

bis jetzt den Betrag von insgesamt 3179,34 Euro, die auf das Konto<br />

der Kinderhilfe Bethlehem überwiesen werden konnten.<br />

Traditionell findet auch in diesem Jahr wieder das „Lichterkonzert“ zugunsten<br />

des Caritas Baby Hospitals statt: Freitag, 27. 12. 2013, 19.00<br />

Uhr, in der festlich erleuchteten St. Immaculata-Kirche. Bitte vormerken!<br />

Die Kinder in Bethlehem brauchen unsere Hilfe – und Ihre Spende!<br />

Helfen auch Sie mit, zu helfen!<br />

Sie können Ihre Spende auch direkt auf das Spendenkonto der Pfarrgemeinde<br />

St. Immaculata für die Kinderhilfe Bethlehem einzahlen: Konto Nr.<br />

631 012 728 bei der Stadtsparkasse Dortmund (BLZ 440 501 99), Stichwort<br />

„Babyhospital“.<br />

Barbara Schwilski


44<br />

Anschaffungen und Renovierungen<br />

in St. Bonifatius<br />

In St. Bonifatius sind in den letzten vier Jahren viele erforderliche Anschaffungen<br />

und Renovierungsmaßnahmen durchgeführt worden, über die<br />

der Kirchenvorstand die Gemeinde in der nachfolgenden Auflistung informieren<br />

möchte.<br />

Pfarrhaus<br />

Tapezier- und Malerarbeiten in den Pfarrbüroräumen.<br />

Austausch der alten Büromöbel durch gute gebrauchte Büromöbel<br />

(Möbelspende).<br />

Einrichtung eines einladenden Besprechungsraumes mit vorhandenen<br />

Tischen und Stühlen aus dem Pfarrheim. Dieser Raum wird jetzt für<br />

Seelsorgegespräche und Sitzungen von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand<br />

genutzt.<br />

Modernisierung der Besuchertoilette.<br />

Sanierung der Stützwand an der Garagenzufahrt zur Pfarrhausgarage.<br />

Sanierung der Pfarrhauseingangstür in Verbindung mit einem neuen<br />

Windfang.<br />

Pfarrheim<br />

Renovierung der Pfarrheimräume.<br />

Tapezier- und Malerarbeiten sowie neue Gardinen im gesamten Haus.<br />

Neue Deckenleuchten im Obergeschoss, Instandsetzung der Lichtanlagen<br />

im Untergeschoss.<br />

Entrümpelung der Kellerräume und des Dachbodens. Dabei sind zwei<br />

Großcontainer mit über zehn Tonnen Gerümpel entsorgt worden.<br />

Anschaffung neuer Stahlregale für die Einlagerung von Materialien,<br />

die für die unterschiedlichen Gemeindeveranstaltungen benötigt werden.<br />

Austausch der alten Schränke durch gebrauchte Büroschränke mit<br />

großem Stauraum und einheitlicher Ansicht in den Jugendräumen im<br />

Kellergeschoss.


45<br />

Kirche<br />

Neugestaltung des Kirchenvorraumes zur Pfarrhausseite mit der Installation<br />

einer neuen Beleuchtungsanlage.<br />

Erforderliche Kirchendacherneuerung des über 50 Jahre alten Kirchendaches.<br />

Die alten Betondachpfannen waren porös und die alte Holzverlattung<br />

war aufgrund der großen Schneelasten der vergangenen Winter an<br />

mehreren Stellen gebrochen. Daher war eine Gesamtsanierung zwingend<br />

erforderlich.<br />

Sakristeisanierung<br />

Neuinstallation der gesamten<br />

Elektroanlage entsprechend<br />

den aktuellen Bestimmungen<br />

sowie ein übersichtliches Bedienungstableau<br />

für die Kirchenbeleuchtung.<br />

Austausch des alten rissigen<br />

Glasbausteinfensters durch<br />

eine neue Fensteranlage mit<br />

Kippfunktion, die jetzt auch<br />

eine Belüftung der Priestersakristei<br />

möglich macht.<br />

Erneuerung des Anziehtisches sowie ein neuer Garderobenschrank.


46<br />

Neuverlegung eines Kunststoffbodens, der den über 50 Jahre alten,<br />

defekten und mit Gebrauchsspuren übersäten PVC-Boden ersetzt.<br />

Bedingt durch die erforderlichen Stemm- und Maurerarbeiten mussten<br />

auch alle Räume neu tapeziert oder gestrichen werden.<br />

Zwingend notwendige Sanierung aller Abwasserleitungen aufgrund der<br />

von uns beauftragten KANAL-TV-Untersuchung, die gezeigt hat, dass<br />

die alten Tonrohre gebrochen und durch Baumwurzelbewuchs nicht<br />

mehr durchlässig waren.<br />

Eine komplett neue Rohrverlegung war gegenüber einer Sanierung<br />

durch Ausfräsen der Rohre sowie das Einbringen von GFK-Laminat-<br />

Longlinern die wirtschaftlichere Lösung. Wir werden diese Maßnahme,<br />

wenn es das Wetter zulassen sollte, noch in diesem Jahr abschließen<br />

können.<br />

Außenanlagen<br />

Erneuerung der Gemeinde-/Festwiese und Neugestaltung der Beetanlagen.<br />

Um die ständigen Schäden durch Maulwurfshügel zu unterbinden, haben<br />

wir uns entschlossen, das Erdreich auszuheben und durch Vulkangranulat<br />

zu ersetzen.<br />

Seitdem haben wir auf unserer Festwiese keine Maulwurfschäden<br />

mehr.<br />

Neuanschaffung technischer Geräte zur Pflege der Außenanlagen, z.B.<br />

Großflächenrasenmäher, Motorheckenschere, Motorgebläse und Motorsense.<br />

Da all diese Projekte anteilig von unserer Gemeinde mitfinanziert werden<br />

müssen und noch nicht vollständig von uns bezahlt sind, bitten wir<br />

um Ihre weitere Unterstützung.<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen für<br />

Ihre bisherige finanzielle Hilfe und bei unseren ehrenamtlichen Helfern<br />

für ihre tatkräftige Mithilfe bedanken.<br />

Klaus Ruikis für den KV


40 Jahre Passionsspiel im Osnabrücker Land<br />

Vor 40 Jahren wurde das erste<br />

Spiel der Passionsspielgemeinschaft<br />

Osnabrücker Land in Neuenkirchen<br />

aufgeführt, ohne damals<br />

ahnen zu können, dass dies<br />

der Anfang einer längeren Geschichte<br />

werden sollte. Und nun<br />

startet die Gemeinschaft 2014 in<br />

ein Jubiläumsjahr: 40 Jahre<br />

“Passionsspiel im Osnabrücker<br />

Land”! Und man bereitet das 25.<br />

Stück vor!<br />

Für 2014 ist geplant, das „Original“ zu spielen. Im Laufe der Jahre wurden<br />

sehr unterschiedliche Passionsspiele aufgeführt. Und nie wurde einfach eine<br />

Vorlage wiederholt.<br />

Diesmal, zum Jubiläum, sollen „Die letzen sieben Tage Jesu“ in ganz neuem<br />

Gewand erscheinen. Schon lange ist die Gruppe dabei, diesen Stoff neu zu<br />

bearbeiten und auch im technischen Bereich neue Wege zu beschreiten.<br />

Wie schon in den Vorjahren lädt die Pfarrgemeinde St. Immaculata auch<br />

diesmal wieder ein zur Fahrt zum Passionsspiel ins Osnabrücker Land nach<br />

Wallenhorst. Die Aufführung findet statt am Samstag vor Palmsonntag, 12.<br />

April, um 19.00 Uhr in Wallenhorst. Die<br />

Eintrittspreise betragen voraussichtlich<br />

12,-- € für Erwachsene, 8,-- € für<br />

Jugendliche und Schüler, 5,-- € für Kinder.<br />

Die Fahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften<br />

(gegen Beteiligung an den Benzinkosten);<br />

Abfahrt ist um 17.00 Uhr<br />

ab Pfarrheim St. Immaculata, Rückkehr<br />

gegen 24.00 Uhr. Wer Interesse hat,<br />

mitzufahren, kann sich schon jetzt melden<br />

bei Hans-Dieter Schwilski, Tel.:<br />

23 65 02, spätestens aber bis zum 30.<br />

März.<br />

Hans-Dieter Schwilski<br />

47


48<br />

…hieß es vom 22. bis 25. Juli für 43<br />

gut gelaunte Menschen, die sich gemeinsam<br />

mit der KAB St. Immaculata<br />

auf den Weg nach Dresden und in die<br />

Sächsische Schweiz machten. Nach<br />

einem Aufenthalt und der Besichtigung<br />

der Barbarossahöhle in der Nähe<br />

des Kyffhäuserdenkmals ging es weiter<br />

nach Rabenau bei Dresden ins Hotel<br />

„König-Albert-Höhe“. Hier wartete<br />

ein Sächsisches Spezialitätenbüfett auf hungrige Gäste. Der Auftritt<br />

„Seiner Majestät August des Starken“ stimmte die Reisenden ein auf den<br />

Besuch Dresdens am nächsten Tag.<br />

Der stand ganz im Zeichen der sächsischen Landeshauptstadt. Nach einer<br />

Stadtrundfahrt vorbei an wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt und einem<br />

anschließenden Rundgang nahmen die Besucher teil an der Mittagsandacht<br />

in der Frauenkirche. Nachdem dann der<br />

„kleine Hunger“ gestillt war, ging es weiter zum<br />

Dresdner Zwinger, bevor eine Führung in der<br />

Semperoper das Programm abrundete. Am<br />

Abend saß man dann unter den schattigen Bäumen<br />

des Hotels und ließ sich die Leckereien vom<br />

Grill schmecken. Dabei wurden zu Akkordeonklängen<br />

Volkslieder gesungen, und das gute Bier<br />

feuchtete die trockenen Kehlen immer wieder an.<br />

Der dritte Tag war der Sächsischen Schweiz gewidmet. Nach dem Besuch<br />

der Bastei mit ihren bizarren Felsformationen wurde die Festung Königstein<br />

(zum Glück mit einem Aufzug) erklommen. Danach stand eine Dampferfahrt<br />

auf der Elbe von Königstein nach Pirna auf dem Programm. Hier nahm der<br />

Bus die Reisegruppe wieder auf, und im „Altmarktkeller“ in Dresden klang<br />

bei einem rustikalen Abendessen dieser schöne Tag aus.<br />

Am letzten Reisetag führte die Fahrt vorbei an der schönen Stadt Meißen


49<br />

nach Riesa zur Besichtigung der Teigwarenfabrik, wo Gelegenheit war, bei<br />

der schweißtreibenden Produktion von Nudeln zuzusehen und sich nach Herzenslust<br />

damit einzudecken, bevor es wieder zurück nach Dortmund ging.<br />

Die nächste Reise ist schon geplant: Sie führt vom 23. bis zum 25. April<br />

2014 auf Goethes Spuren nach Paulinzella, Weimar und Erfurt. Am Mittwoch,<br />

23. April, geht es in Richtung Thüringen, zunächst zur Klosterruine<br />

Paulinzella. Nach einem Rundgang und dem Besuch des Museums und einer<br />

kleinen Stärkung geht die Fahrt weiter nach Weimar ins „Hotel Acarte“. Der<br />

Abend führt ins Zentrum von Weimar, wo der Tag bei einem Abendessen im<br />

„Köstritzer Schwarzbierhaus“ ausklingt.<br />

Nach der Stärkung am Frühstücksbüfett wartet am Donnerstag, 24. April,<br />

der „Belvedere-Express“ vor dem Hotel für eine gut 90-minütige Fahrt zu<br />

den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Anschließend kann man die Eindrücke<br />

dieser Stadtrundfahrt auf eigene Faust vertiefen. Am Abend schließlich<br />

steht ein „Bieriger Abend“ im Felsenkelller Weimar auf dem Programm: eine<br />

Brauereiführung mit Bierverkostung direkt aus dem Gärtank, umrahmt von<br />

einem Menü aus gratiniertem Zwiebel-Käse-Brot, Schwarzbierbraten mit<br />

Thüringer Klößen und Fruchtsorbet.<br />

Nach dem Frühstück am Freitag, 25. April, führt die Fahrt von Weimar nach<br />

Erfurt. Hier geht es mit der Kleinbahn auf eine<br />

Altstadtrundfahrt; außerdem besteht die Gelegenheit<br />

zum Besuch des Domberges und zu einem<br />

Rundgang über den Markt, bevor es wieder zurück<br />

nach Dortmund geht.<br />

Für diese Fahrt sind noch einige Plätze frei.<br />

Die Kosten betragen 250,- Euro bei Unterbringung<br />

im Doppelzimmer, Mitglieder der KAB<br />

erhalten einen Rabatt von 20,- Euro. Wenn<br />

Sie Interesse haben mitzufahren, melden Sie<br />

sich bitte bei Hans-Dieter Schwilski, Telefon<br />

236502.<br />

Hans-Dieter Schwilski


50<br />

St. Immaculata in Aktion(en)<br />

Caritas Baby Hospital in Bethlehem<br />

Seit sieben Jahren unterstützt die Gemeinde im<br />

Rahmen einer Projektpatenschaft das Caritas Baby<br />

Hospital in Bethlehem. Teilerlöse von Gemeindefest<br />

und Basar werden ergänzt durch Sonderkollekten,<br />

Sammlungen bei den Weihnachtsfeiern der kfd und<br />

der KAB, Einzelspenden und besondere Aktionen. Über die Kinderhilfe Bethlehem<br />

des Deutschen Caritas-Verbandes konnten so inzwischen rund 15.000<br />

Euro für die gute Sache zur Verfügung gestellt werden.<br />

Korken für Kork<br />

20 Jahre schon werden im Pfarrheim Wein- und<br />

Sektkorken gesammelt – für die Aktion „Korken für<br />

Kork“ des Diakonischen Werkes in Kehl-Kork. Dort<br />

konnten auf diese Weise Arbeitsplätze für sieben<br />

Epilepsiekranke geschaffen werden, die die anfallenden<br />

Korken sichten, sortieren und weiterverarbeiten.<br />

So entstehen aus den aufgebrochenen Flaschenkorken Dämmplatten für<br />

Wand und Fußboden, Untersetzer, Tapeten, Korkziegel für die Bauindustrie<br />

und vieles andere mehr.<br />

Briefmarkenaktion<br />

Vor rund sieben Jahre wurde begonnen, Briefmarken<br />

für das Bonifatiuswerk zu sammeln. Sammelboxen im<br />

Pfarrbüro und im Pfarrheim nehmen die alten Briefmarken<br />

auf, und von Zeit zu Zeit findet ein Paket mit<br />

diesen Briefmarken dann seinen Weg zum Bonifatiuswerk. Die Weiterverarbeitung<br />

und der Erlös der Marken unterstützt die wichtige Arbeit des Bonifatiuswerkes.<br />

Gast-Haus<br />

„Gast-Haus statt Bank“ heißt eine ökumenische<br />

Wohnungslosen-Initiative, die an der Rheinischen<br />

Straße direkt gegenüber dem Dortmunder U beheimatet<br />

ist. Dort können wohnungslose Menschen täglich<br />

ein kostenloses Frühstück erhalten, sie haben<br />

die Möglichkeit zur Körperpflege, und auch für die


51<br />

ärztliche Versorgung stehen Ärzte zur Verfügung. All dies geschieht ehrenamtlich<br />

und ohne jegliche Zuschüsse, d.h. die Initiative ist komplett auf<br />

Spenden angewiesen. Seit einigen Jahren sammelt die Gemeinde darum in<br />

verschiedenen Aktionen Kaffee, Tee, Artikel für die Körperpflege, aber<br />

auch Kleidung und Süßigkeiten. Und die Freude ist jedes Mal groß, wenn die<br />

Gaben ins Gast-Haus gebracht werden.<br />

Politische Aktionen<br />

Nicht zuletzt beteiligt sich die Gemeinde immer<br />

wieder an Unterschriftenaktionen zu aktuellen politischen<br />

Entwicklungen, zuletzt zum Embryonenschutzgesetz<br />

(„Einer von uns“) und zu den Rentenansprüchen<br />

für Frauen, die vor 1992 Kinder geboren haben. Die aktuellen<br />

Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen gerade zu diesem Thema zeigen,<br />

dass wir Christen etwas bewegen können, wenn wir unsere Stimmen bündeln<br />

und in die (politische) Waagschale werfen.<br />

Hans-Dieter Schwilski<br />

Gott nimmt Platz<br />

Weil in der Herberge<br />

kein Platz für ihn war,<br />

musste der Erlöser<br />

zur Welt kommen,<br />

draußen vor den Toren<br />

der Stadt.<br />

Menschen tun sich<br />

oft schwer, ihren Platz<br />

im Leben zu finden,<br />

werden ins Abseits gedrängt,<br />

stehen am Rande.<br />

Weil Gott Mensch wurde für uns,<br />

verpflichtet er uns zum Einsatz<br />

für all jene, die um ihr Leben,<br />

ihr Ansehen, ihre Ehre,<br />

ihren Wert und ihre Würde bangen.<br />

Paul Weismantel<br />

aus: Gott wird Mensch.<br />

In: Pfarrbriefservice.de<br />

Menschen verlieren<br />

ihren Halt, ihr Ziel,<br />

verwahrlosen seelisch,<br />

kämpfen ums Überleben,<br />

bleiben auf der Strecke.


52<br />

Onkel Paul<br />

„Na, wie war‘s heute?“, fragt Mama, als sie Axel vom Kindergarten abholt.<br />

„Heute haben wir Silbersterne gebastelt“, erzählt Axel. „Primel hat‘s<br />

am besten gekonnt.“ Primel ist Axels allerbester Freund. Zu Hause macht<br />

sich Axel sofort wieder an seine Weihnachtsbastelei. Ihm ist schon sehr<br />

weihnachtlich zumute und Silberpapier, Kinderschere und Kleber warten<br />

auf ihn. „Wie findest du meinen neuen Silberstern?“, will Axel wissen, als<br />

Mama mal in sein Zimmer schaut. „Oh schön. Wirklich!“, lobt Mama und<br />

dreht den Stern bewundernd hin und her. „Kommt das Christkind bald?“,<br />

fragt Axel. „Bestimmt“, sagt Mama lächelnd. Axel muss noch einen langen<br />

Faden an seinen Stern kleben. Nach einer Weile kommt er aus seinem<br />

Zimmer hinunter. „Den Stern schenke ich Onkel Paul. Für den bastelt<br />

doch keiner was“, sagt er bestimmt. Onkel Paul ist gar kein richtiger Onkel,<br />

sondern der Nachbar. Axel nimmt den Stern vorsichtig in die Hand<br />

und geht ins Treppenhaus. Und da steht - Onkel Paul. Mitten auf der Treppe.<br />

Er atmet ganz schwer.<br />

Axel geht zu ihm und hilft ihm von Stufe zu Stufe. Bis sie bei Onkel Pauls<br />

Wohnung angekommen sind. Onkel Paul schließt auf. „Danke, Axel“, sagt<br />

er, „heute war das Treppensteigen wieder so anstrengend. Kommst du<br />

noch mit rein?“ Axel nickt. Er hat ja noch den Stern in der Hand. Onkel<br />

Paul setzt sich aufs Sofa. Seine Hände zittern ein bisschen. Axel geht in<br />

die Küche und holt ein Glas Wasser, das Onkel Paul mit großen Schlucken<br />

leer trinkt. „So ist das mit dem Altwerden“, seufzt er. Seine Hand<br />

zittert immer noch ein wenig. Axel nimmt die warme Onkel Paul-Hand.<br />

Er streichelt sie ganz lange. Und dann bekommt Onkel Paul den Stern.<br />

„Hab ich gemacht“, sagt Axel stolz. „Für dich. Zu Weihnachten.“<br />

„Ach, Weihnachten“, sagt Onkel Paul, „fast hätte ich es vergessen. Seit<br />

ich alleine bin, na ja, denke ich nicht mehr so oft an Weihnachten.“ Axel<br />

wird nachdenklich, ja, fast ein bisschen traurig. Dann springt er auf.<br />

„Weißt du was, Onkel Paul? Du kommst Weihnachten einfach zu uns!<br />

Mama hat bestimmt nichts dagegen.“ Onkel Pauls Augen beginnen zu<br />

leuchten, und wenn man genau hinsieht, entdeckt man eine klitzekleine<br />

Träne, die ihm die Wange hinunterrollt. Die wischt er mit einer Hand<br />

schnell fort und mit der anderen drückt er ganz fest Axels Hand.<br />

Entnommen aus „Vorlesegeschichten vom Christkind“<br />

von Astrid Mola und Gabriele Dal Lago (Erschienen bei Coppenrath )

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