01_2012 - Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius in Bergisch ...
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Aus dem Geme<strong>in</strong>deleben<br />
Spetzbove, Kniesbüggele un andere Lück<br />
Im Januar lud die Sonntagsakademie zum<br />
100. Mal <strong>in</strong>s Marienkrankenhaus e<strong>in</strong>. Es<br />
war für alle 91 (!!!) Teilnehmer e<strong>in</strong>e Überraschung.<br />
Daran hatte natürlich niemand<br />
gedacht: die 100. Veranstaltung! Und viele<br />
Gäste waren fast immer dabei. Erzähler<br />
Dr. Bernd Hambüchen und Musiker Werner<br />
Unger waren genau die richtigen Interpreten,<br />
um dieses Jubiläum zu würdigen.<br />
Sie begannen mit e<strong>in</strong>em Geburtstagsspruch<br />
und e<strong>in</strong>em Geburtstagslied, das alle mitsangen.<br />
Danach lud Dr. Hambüchen mit<br />
se<strong>in</strong>en durch scharfzüngigen Humor geprägten<br />
Geschichten zum Nachdenken e<strong>in</strong>.<br />
Werner Unger brachte dazu fe<strong>in</strong>s<strong>in</strong>nige<br />
Liedbeiträge, die die Texte e<strong>in</strong>erseits unterstützten,<br />
andererseits aber auch gefühlvoll<br />
relativierten.<br />
Die nächsten Term<strong>in</strong>e der Sonntagsakademie<br />
(jeweils 11.00 Uhr)<br />
• Am 22. April nimmt uns Bernhard Benkel<br />
vom Kolp<strong>in</strong>gwerk mit nach Usbekistan und<br />
zeigt uns die Perlen der Seidenstraße.<br />
• Am 20. Mai blickt Hochschullehrer Siegfried<br />
R. Schenke auf Maria Zanders und<br />
Max Bruch <strong>in</strong> <strong>Bergisch</strong> Gladbach.<br />
• Und am 24. Juni begleitet uns Dipl.-Psycholog<strong>in</strong><br />
Kar<strong>in</strong> Alex „Auf den Spuren der<br />
Gefühle“. ELISABETH NÖTHEN<br />
Engagement für beide Seiten wertvoll<br />
Neue Mitarbeiter<strong>in</strong> Teresa W<strong>in</strong>kel unterstützt Ehrenamtliche<br />
Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fühlsam oder handwerklich geschickt,<br />
können gut organisieren oder dekorieren<br />
gerne? Sie sehen die strahlenden Augen<br />
der dementen Frau, auch wenn sie Ihnen<br />
zum dritten Mal dieselbe Geschichte<br />
erzählt. Sie spüren die Dankbarkeit e<strong>in</strong>es<br />
überschuldeten Menschen, den sie zu e<strong>in</strong>er<br />
Beratungsstelle begleiten, weil er alle<strong>in</strong> dort<br />
nie ankommen würde.<br />
Talente hat jeder und Wissenschaftler me<strong>in</strong>en,<br />
dass jede(r) Dritte sich gerne ehrenamtlich<br />
engagieren würde, wenn – ja wenn sie/er<br />
wüsste wo, für wen, wofür und wie lange. Es<br />
gibt so viele Möglichkeiten. Ich gew<strong>in</strong>ne zurzeit<br />
e<strong>in</strong>en Überblick über die vielen pastoralen<br />
Gruppierungen und örtlichen Initiativen.<br />
Vom Altenbesuchsdienst bis zum Abenteuerspielplatz,<br />
von der Bücherei bis zum Gronauer<br />
Mittagstisch, von der Leprahilfe bis zur Lektorengruppe<br />
... Sie möchten vielleicht mal etwas<br />
ganz anderes machen, möchten Ihren<br />
<strong>St</strong>adtteil, Ihre Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> <strong>St</strong>ück lebenswerter<br />
gestalten oder neue Leute kennenlernen.<br />
Vielleicht brauchen Sie für den Lebenslauf e<strong>in</strong>e<br />
Besche<strong>in</strong>igung über ehrenamtliches Engagement.<br />
Wie auch immer. Gerne treffe ich<br />
mich mit Ihnen zu e<strong>in</strong>em „Erstgespräch“. Dabei<br />
sprechen wir über Ihre Interessen und<br />
<strong>St</strong>ärken. Haben Sie zwei oder zwölf <strong>St</strong>unden<br />
Zeit? Möchten Sie sich für e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliges kurzes<br />
Projekt oder längerfristig engagieren?<br />
Welches Angebot passt zu Ihnen? Wie werden<br />
Sie e<strong>in</strong>gearbeitet? Wie werden Sie begleitet?<br />
Ich stelle den Kontakt zu e<strong>in</strong>em Gruppen-<br />
leiter her, der sich<br />
dann bei Ihnen meldet.<br />
Zu den ersten zehn<br />
Vermittlungen gehörte<br />
auch e<strong>in</strong>e ältere,<br />
gehbeh<strong>in</strong>derte<br />
Dame, die sich e<strong>in</strong>en<br />
regelmäßigen<br />
Besuch wünschte.<br />
Früher enga gierte<br />
sie sich selbst ehrenamtlich<br />
<strong>in</strong> der Beratung.<br />
Heute erzählt sie dankbar, dass jemand<br />
e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der Woche zu Besuch kommt und<br />
ihr beim E<strong>in</strong>kauf hilft: „Was haben Sie mir<br />
denn da für e<strong>in</strong>en Engel geschickt! Aber ich<br />
will ja nicht nur nehmen. Ich konnte ihr auch<br />
schon <strong>in</strong> rechtlichen D<strong>in</strong>gen helfen!“ Wer gibt,<br />
dem wird gegeben. Ehrenamtlichen soll es<br />
gut gehen. Nicht nur bei dieser älteren Dame.<br />
Ich freue mich, wenn Sie sich bei mir melden.<br />
Zur Person:<br />
Teresa W<strong>in</strong>kel, verheiratet, drei K<strong>in</strong>der,<br />
Diplomtheolog<strong>in</strong> mit Zusatzausbildungen<br />
<strong>in</strong> <strong>in</strong>terkultureller Kommunikation und Sozialmanagement<br />
Zu erreichen:<br />
Sprechstunde montags 15.00–17.30 Uhr<br />
im Pfarrbüro <strong>Laurentius</strong>straße 4, Telefon<br />
(0 22 02) 28 38-18, E-Mail teresa.w<strong>in</strong>kel@<br />
laurentius-gl.de<br />
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Pfarr-Rundbrief 3