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Co-Vergärung - PTKA

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Abschnitt II - 86 -<br />

6.4 Rückbelastung<br />

Filtratwasserbelastung<br />

Die Ergebnisse der Filtratwasseruntersuchungen, die parallel zu den Entwässerungsversuchen<br />

durchgeführt wurden, sind in der Abbildung 6-11 und<br />

Abbildung 6-12 ersichtlich. Bei der genauen Betrachtung der Filtratwasserbelastung<br />

wird hierbei insbesondere auf die kläranlagenrelevanten Parameter<br />

CSB, TKN und Pges eingegangen.<br />

1.000<br />

Linie 1 mit 5 g/kg<br />

Linie 1 mit 7 g/kg<br />

Linie 2 mit 5 g/kg<br />

Linie 2 mit 7 g/kg<br />

Konzentration im Filtratwasser Phase 1 [mg/l]<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

836<br />

815<br />

823<br />

791<br />

798<br />

774<br />

754<br />

757<br />

186 189 182 183<br />

103 101<br />

65<br />

21 32 25<br />

5<br />

CSB Ammonium-N org.N TKN Pges<br />

erfasste Parameter<br />

62<br />

Abbildung 6-11: Mittlere Filtratwasserbelastung der Schlämme aus der Phase 1<br />

In beiden Abbildungen wird deutlich, dass zwischen den einzelnen Linien und<br />

den betrachteten Parametern keine signifikanten Unterschiede zu verzeichnen<br />

sind.<br />

In der Regel ergibt sich im Filtratwasser des <strong>Co</strong>-Schlamms ein etwas höherer<br />

CSB. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die <strong>Co</strong>-Vergärung mit einer größeren<br />

organischen Fracht beschickt wurde.<br />

Bei den Stickstoffverbindungen im Filtratwasser ist zu erkennen, dass der ü-<br />

berwiegende Teil in Form von Ammonium vorliegt. Ein kleinerer Teil wird von organischen<br />

Stickstoffverbindungen gebildet. Beim Vergleich der TKN-Werte ergeben<br />

sich im Filtratwasser der <strong>Co</strong>-Vergärung etwas niedrigere Werte.<br />

Die leicht erhöhten Stickstoffkonzentrationen (NH4-N) können wie folgt erklärt<br />

werden. in der <strong>Co</strong>-Vergärung findet gegenüber der Klärschlammfaulung ein

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