Co-Vergärung - PTKA
Co-Vergärung - PTKA
Co-Vergärung - PTKA
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Abschnitt II - 84 -<br />
Linie 1 Linie 2<br />
450<br />
400<br />
Phase 1 Phase 2 Phase 3<br />
350<br />
Filterwiderstand [r 1012/cm2]<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
0 25 50 75 100 125 150 175 200 225<br />
Versuchszeitraum [d]<br />
Abbildung 6-9: Filterwiderstand der Linien 1 und 2<br />
Je niedriger der Filterwiderstand liegt, desto besser ist die Entwässerbarkeit<br />
des Schlammes. Dies gilt aber nur für die Betrachtung eines einzelnen<br />
Schlammes über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Der Vergleich verschiedener<br />
Schlämme über den Filterwiderstand ist nicht immer aussagekräftig.<br />
Aus den Ergebnissen der Untersuchungen des spezifischen Filtrationswiderstandes<br />
in Abbildung 6-9 geht hervor, dass der Filterwiderstand des Schlammes<br />
aus der <strong>Co</strong>-Vergärung in der Phase 1 nur leicht über dem der Klärschlammfaulung<br />
lag. Diese Tendenz wurde auch in Phase 2 nachgewiesen, in<br />
der beide Faulbehälter nur mit Rohschlamm beschickt wurden. In der letzten<br />
Phase dagegen fiel der Filtrationswiderstand aus der <strong>Co</strong>-Vergärung deutlich<br />
unter den der Klärschlammfaulung.<br />
Ergebnisse der Entwässerungsversuche<br />
Bei den Versuchen ergab sich bei gleicher Konditionierung und gleich langer<br />
Presszeit (30 Minuten) unter Verwendung der Membranfilterpresse stets ein<br />
feststoffreicherer Filterkuchen.<br />
Abbildung 6-10 beinhaltet das stark zusammengefasste Ergebnis der Entwässerungsserien.<br />
Gegenübergestellt werden die in den Versuchen erreichten<br />
mittleren Endfeststoffgehalte des Filterkuchens.