Co-Vergärung - PTKA
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Abschnitt I 39<br />
Tabelle 4-7:<br />
Untersuchungsprogramm der halbtechnischen Versuche<br />
Medium Parameter Messzyklus<br />
Input<br />
Rohschlamm<br />
Volumenstrom<br />
pH-Wert<br />
Trockenrückstand, Glühverlust<br />
Chemischer Sauerstoffbedarf<br />
Parameter nach AbfKlärV<br />
täglich<br />
zweimal pro Woche<br />
zweimal pro Woche<br />
Stichprobe<br />
Stichproben<br />
<strong>Co</strong>-Substrat<br />
Volumenstrom<br />
pH-Wert<br />
Trockenrückstand, Glühverlust<br />
Chemischer Sauerstoffbedarf<br />
Parameter nach AbfKlärV<br />
täglich<br />
täglich<br />
zweimal pro Woche<br />
Stichprobe<br />
Stichprobe<br />
Faulbehälter<br />
Temperatur<br />
pH-Wert<br />
täglich<br />
werktäglich<br />
Output<br />
Faulschlamm<br />
Volumenstrom<br />
Trockenrückstand, Glühverlust<br />
Organische Säuren<br />
Chemischer Sauerstoffbedarf<br />
Parameter nach AbfKlärV<br />
Filterwiderstand<br />
Entwässerungsversuch<br />
täglich<br />
werktäglich<br />
wöchentlich<br />
Stichprobe<br />
Stichprobe<br />
wöchentlich<br />
Stichprobe<br />
Faulgas<br />
Gasmenge<br />
Gaszusammensetzung<br />
Heizwert<br />
täglich<br />
wöchentlich<br />
wöchentlich<br />
Filtratwasser<br />
Abfiltrierbare Stoffe<br />
Chemischer Sauerstoffbedarf<br />
Ammonium-Stickstoff<br />
Organischer Stickstoff<br />
Gesamtphosphor<br />
parallel zum<br />
Entwässerungsversuch<br />
4.3.2 Großtechnische Versuche<br />
Die beiden Faulbehälter der Kläranlage Schermbeck wurden parallel betrieben.<br />
Somit war ein direkter Vergleich zwischen Klärschlammfaulung und <strong>Co</strong>-<br />
Vergärung möglich. Die Beschickung der Linien erfolgte wie unten beschrieben:<br />
Linie 1<br />
Linie 2<br />
diente als Referenz- bzw. Vergleichslinie. Der Faulbehälter wurde<br />
nur mit dem Rohschlamm der Kläranlage Schermbeck beschickt.<br />
wurde mit dem Rohschlamm der Versuchsanlage Schermbeck und<br />
zusätzlich mit einem <strong>Co</strong>-Substrat befrachtet. Zunächst handelte es<br />
sich um den fetthaltigen Flotatschlamm aus der Lebensmittelindustrie,<br />
später wurden die Fettabscheiderinhalte als biogene Abfälle<br />
eingesetzt.