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Kostensenkung in der kommunalen Abfallentsorgung und ... - PTKA

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BMBF-Projekt „<strong>Kostensenkung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>kommunalen</strong><br />

<strong>Abfallentsorgung</strong> <strong>und</strong> Stadtre<strong>in</strong>igung“ 8<br />

Abschlussbericht<br />

<strong>Kostensenkung</strong>spotenziale<br />

(Ergebnisbeispiel: Überlagerung verschiedener Optimierungsansätze;<br />

großstädtische Struktur)<br />

[ /w]<br />

275.000<br />

Ansatz 1:<br />

Optimierung <strong>der</strong> effektiven<br />

Re<strong>in</strong>igungszeit<br />

<strong>und</strong> Tourenplanung<br />

Ansatz 2:<br />

Intensivierung <strong>der</strong><br />

Zusammenarbeit angrenzen<strong>der</strong><br />

Reviere sowie Erhöhung des Anteils<br />

Komb<strong>in</strong>ationsre<strong>in</strong>igung mit GKM<br />

für die Außenbereiche<br />

250.000<br />

225.000<br />

200.000<br />

175.000<br />

150.000<br />

- 5,9%<br />

-12,0%<br />

-17,1%<br />

-18,4%<br />

Ansatz 3:<br />

E<strong>in</strong>satz von Komb<strong>in</strong>ationsre<strong>in</strong>igung<br />

mit KKM <strong>in</strong> den <strong>in</strong>nerstädtischen<br />

Gebieten<br />

Ansatz 4:<br />

E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es 2-<br />

Schichtbetriebes <strong>in</strong> Teilbereichen<br />

des GKM-E<strong>in</strong>satzes<br />

125.000<br />

100.000<br />

75.000<br />

50.000<br />

25.000<br />

0<br />

Ist-Situation Ansatz 1 Ansatz 2 Ansatz 3 Ansatz 4<br />

Abb. 3:<br />

Zusammenfassendes Beispiel für <strong>Kostensenkung</strong>spotenziale<br />

Bei <strong>der</strong> Betrachtung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen <strong>Kostensenkung</strong>spotenziale wird deutlich, dass <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

die Optimierung <strong>der</strong> effektiven Re<strong>in</strong>igungszeit sowie die enge Zusammenarbeit <strong>der</strong> manuellen<br />

<strong>und</strong> masch<strong>in</strong>ellen Re<strong>in</strong>igungssysteme zu E<strong>in</strong>sparungen führen. Demgegenüber lässt<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz von 2-Schichtsystemen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Straßenre<strong>in</strong>igung nur bed<strong>in</strong>gt <strong>Kostensenkung</strong>en<br />

zu.<br />

Diese Ergebnisse <strong>und</strong> tendenziellen Aussagen konnten <strong>in</strong> ähnlichem Umfang auch im kle<strong>in</strong>städtischen<br />

Bereich ermittelt werden. Die <strong>Kostensenkung</strong>spotenziale bewegen sich je nach<br />

ortsspezifischer Ausgangslage zwischen ca. 10 <strong>und</strong> 20 % bezogen auf die Re<strong>in</strong>igungskosten<br />

im operativen Geschäft (i. W. Personal- <strong>und</strong> Fahrzeugkosten).<br />

Im Zuge <strong>der</strong> durchgeführten Untersuchungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Straßenre<strong>in</strong>igung wurden weitere, zukünftig<br />

detailliert zu h<strong>in</strong>terfragende Randbed<strong>in</strong>gungen diskutiert, die sich i. W. mit <strong>der</strong><br />

Schnittstellenproblematik (beispielsweise zwischen Straßenre<strong>in</strong>igung/Grünflächen), dem<br />

Anteil des öffentlichen Interesses an <strong>der</strong> Straßenre<strong>in</strong>igung, <strong>der</strong> Abgrenzung sachgebietsfrem<strong>der</strong><br />

Leistungen, <strong>der</strong> Implementierung von nachhaltigen Qualitätssicherungskonzepten<br />

<strong>und</strong> dem differenzierten W<strong>in</strong>terdienst (bestmöglicher Kompromiss zwischen Verkehrssicherheit,<br />

Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Umweltschutz) befassen müssen.<br />

Bei e<strong>in</strong>er pauschalierten l<strong>in</strong>earen Hochrechnung <strong>der</strong> im Rahmen des BMBF-<br />

Verb<strong>und</strong>vorhabens ermittelten E<strong>in</strong>sparpotenziale im Bereich Straßenre<strong>in</strong>igung kann unter

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