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Fortbildungsflyer der PTK NRW für 2013

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Fortbildungen <strong>2013</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

4<br />

KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen<br />

Praxis<br />

19. Januar <strong>2013</strong>, Münster<br />

12Sucht und Trauma – Theoretische Ansätze und die<br />

Rechtliche praktische Probleme Arbeit mit bei suchtkranken <strong>der</strong> Behandlung Menschen von<br />

Kin<strong>der</strong>n 20. April und <strong>2013</strong>, Jugendlichen<br />

Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

28. Anmeldungsnummer: September <strong>2013</strong>, Düsseldorf <strong>2013</strong> 6041, Anmeldeschluss: 13.04.<strong>2013</strong><br />

5<br />

KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen<br />

Praxis<br />

12. Oktober <strong>2013</strong>, Düsseldorf<br />

6<br />

Gestaltungsmöglichkeiten in <strong>der</strong> vertragspsychotherapeutischen<br />

Praxis<br />

25. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf<br />

7<br />

Existenzgründung – Führen einer privaten Praxis<br />

23. Februar <strong>2013</strong>, Düsseldorf<br />

8 | 9<br />

Berufs- und Arbeitsrecht für angestellte PsychotherapeutInnen<br />

in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen<br />

16. November <strong>2013</strong>, Essen<br />

14 Sucht | 15 und Narzisstische Persönlichkeitsstörung –<br />

Psychologische Psychotherapie Erste bei Doppeldiagnose<br />

Hilfe bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

2. 21. März September <strong>2013</strong>, Essen <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6042, Anmeldeschluss: 14.09.<strong>2013</strong><br />

16 | 17<br />

Beschreibung Gestaltungsmöglichkeiten und Bewertung in <strong>der</strong> <strong>der</strong> vertragspsychotherapeutischen<br />

mit <strong>der</strong> ICF Praxis<br />

funktionalen<br />

Gesundheit<br />

28. 25. September <strong>2013</strong>, Dortmund Düsseldorf, Teilnahmegebühr 80 Euro<br />

Anmeldenummer: <strong>2013</strong> 6043, Anmeldeschluss: 18.09.<strong>2013</strong><br />

18 | 19<br />

Sucht Berufsrecht und Trauma für nie<strong>der</strong>gelassene – Theoretische Psychotherapeutinnen<br />

Ansätze und die<br />

praktische und Psychotherapeuten Arbeit mit suchtkranken Menschen<br />

20. 27. April September <strong>2013</strong>, Düsseldorf <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6044, Anmeldeschluss: 20.09.<strong>2013</strong><br />

20 | 21<br />

Sucht Beschreibung und Narzisstische und Bewertung Persönlichkeitsstörung <strong>der</strong> funktionalen Gesundheit –<br />

Psychotherapie mit <strong>der</strong> ICF bei Doppeldiagnose<br />

21. 28. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf Dortmund, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6050, Anmeldeschluss: 21.09.<strong>2013</strong><br />

10<br />

Berufsrecht für nie<strong>der</strong>gelassene Psychotherapeutinnen<br />

und Psychotherapeuten<br />

27. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf<br />

11<br />

Rechtliche Probleme bei <strong>der</strong> Behandlung von<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

16. März <strong>2013</strong>, Essen<br />

Sachverständigentätigkeit<br />

Rechtliche Probleme bei <strong>der</strong> Behandlung von Kin<strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen<br />

2328. | 24 September <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

Modul Anmeldungsnummer: A Grundlagen <strong>2013</strong> <strong>der</strong> 6045, Sachverständigentätigkeit Anmeldeschluss: 21.09.<strong>2013</strong> Teil I<br />

28./29. Juni <strong>2013</strong>, Düsseldorf<br />

KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen<br />

| 26 | 27<br />

Praxis<br />

25<br />

Modul 12. Oktober A Grundlagen <strong>2013</strong>, Düsseldorf, <strong>der</strong> Sachverständigentätigkeit Teilnahmegebühr: 80 Euro Teil II<br />

13./14. Anmeldungsnummer: September <strong>2013</strong>, <strong>2013</strong> Düsseldorf 6046, Anmeldeschluss: 06.10.<strong>2013</strong><br />

2<br />

3


KV-Zulassung und Übernahme einer<br />

vertragspsychotherapeutischen Praxis<br />

KV-Zulassung und Übernahme einer<br />

vertragspsychotherapeutischen Praxis<br />

Samstag, 19. Januar <strong>2013</strong>, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Ort: Münster<br />

Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong>, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Die Veranstaltung informiert über die aktuellen Modalitäten <strong>der</strong><br />

Zulassung zur kassenärztlichen Versorgung und die Möglichkeiten<br />

zur Übernahme einer psychotherapeutischen Praxis. Sie richtet sich<br />

an Kolleginnen und Kollegen, die eine KV-Zulassung anstreben. Die<br />

Teilnehmer erhalten aussagekräftige Handouts.<br />

Die Veranstaltung informiert über die aktuellen Modalitäten <strong>der</strong><br />

Zulassung zur kassenärztlichen Versorgung und die Möglichkeiten<br />

zur Übernahme einer psychotherapeutischen Praxis. Sie richtet sich<br />

an Kolleginnen und Kollegen, die eine KV-Zulassung anstreben. Die<br />

Teilnehmer erhalten aussagekräftige Handouts.<br />

Programm<br />

10:00 Uhr – Anmeldung<br />

10:15 Uhr bis 16:00 Uhr – Vorträge mit Diskussion<br />

(Mittagspause 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr)<br />

Programm<br />

10:00 Uhr – Anmeldung<br />

10:15 Uhr bis 16:00 Uhr – Vorträge mit Diskussion<br />

(Mittagspause 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr)<br />

• Bedarfsplanung<br />

• Zulassungsrecht, Überblick über die rechtlichen Grundlagen<br />

• Ausschreibung, Bewerbungsverfahren, Auswahlverfahren<br />

• Zulassungsvoraussetzungen<br />

• Der Weg durch die Instanzen, Verfahrensablauf (Zulassungsausschuss,<br />

Berufungsausschuss, Sozialgericht)<br />

• Bedarfsplanung<br />

• Zulassungsrecht, Überblick über die rechtlichen Grundlagen<br />

• Ausschreibung, Bewerbungsverfahren, Auswahlverfahren<br />

• Zulassungsvoraussetzungen<br />

• Der Weg durch die Instanzen, Verfahrensablauf (Zulassungsausschuss,<br />

Berufungsausschuss, Sozialgericht)<br />

Referent: Peter Dittman, Geschäftsbereich Zulassung und Sicherstellung,<br />

Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund<br />

Referent: Dr. jur. Horst Bartels, Rechtsabteilung Kassenärztliche<br />

Vereinigung Nordrhein, Düsseldorf<br />

• Vertragsgestaltung<br />

• Verschiedene Modelle <strong>der</strong> Zulassung (Jobsharing, Anstellung,<br />

halber Sitz)<br />

• Beson<strong>der</strong>heiten bei Eintritt in Gemeinschaftspraxis / Praxisgemeinschaft<br />

• Grundzüge <strong>der</strong> Bewertung einer psychotherapeutischen Praxis (materieller<br />

Wert, immaterieller Wert)<br />

• Grundzüge <strong>der</strong> steuerlichen Auswirkungen<br />

• Vertragsgestaltung<br />

• Verschiedene Modelle <strong>der</strong> Zulassung (Jobsharing, Anstellung,<br />

halber Sitz)<br />

• Beson<strong>der</strong>heiten bei Eintritt in Gemeinschaftspraxis / Praxisgemeinschaft<br />

• Grundzüge <strong>der</strong> Bewertung einer psychotherapeutischen Praxis (materieller<br />

Wert, immaterieller Wert)<br />

• Grundzüge <strong>der</strong> steuerlichen Auswirkungen<br />

Referent: Jens-Peter Jahn, Fachanwalt für Medizinrecht, Köln<br />

Referent: Jens-Peter Jahn, Fachanwalt für Medizinrecht, Köln<br />

4 5


Gestaltungsmöglichkeiten in <strong>der</strong><br />

vertragspsychotherapeutischen Praxis<br />

Existenzgründung – Führen einer<br />

privaten Praxis<br />

Mittwoch, 25. September <strong>2013</strong>, 14:45 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

(inkl. Imbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Samstag, 23. Februar <strong>2013</strong>, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Teilnehmerzahl: 30, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Die Veranstaltung informiert über Möglichkeiten, die vertragspsychotherapeutische<br />

Tätigkeit flexibel zu gestalten. Hierbei wird beson<strong>der</strong>s<br />

auf das Vertragsarztrechtsän<strong>der</strong>ungsgesetz eingegangen und es<br />

können v. a. folgende Gestaltungsmöglichkeiten erörtert werden.<br />

Programm<br />

14:45 Uhr – Anmeldung<br />

15:00 Uhr bis 19:00 Uhr – Vortrag mit Diskussion<br />

(Kaffeepause 16:30 Uhr bis 17:00 Uhr)<br />

• Anstellung in <strong>der</strong> psychotherapeutischen Praxis<br />

• Eröffnung von Zweigpraxen<br />

• Gründung von Berufausübungsgemeinschaften<br />

(Praxisgemeinschaft o<strong>der</strong> Gemeinschaftspraxis?)<br />

• Teilung von Zulassungen (halbe Sitze / Jobsharing)<br />

• Mitarbeit in / Leitung von Medizinischen Versorgungszentren<br />

• Altersgrenzen<br />

Referent: Dr. jur. Horst Bartels, Rechtsabteilung Kassenärztliche<br />

Vereinigung Nordrhein, Düsseldorf<br />

Die Gründung einer privaten Praxis und selbständige Tätigkeit in<br />

einem freien Beruf sind unternehmerische Handlungen, die geplant<br />

und durchdacht werden müssen. Dazu gehören neben <strong>der</strong> Reflektion<br />

persönlicher Eignung für dieses Feld auch die beson<strong>der</strong>en Aspekte,<br />

die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten fachlich und vor<br />

dem Hintergrund <strong>der</strong> Berufsordnung zu beachten haben. Ebenso sind<br />

unternehmerische Aspekte im engeren Sinne unbedingt wissenswert.<br />

Ist die private Praxis dann durchdacht und gegründet, braucht es<br />

eine tragfähige Struktur und funktionierende Abläufe. Die Veranstaltung<br />

vermittelt Grundlagen <strong>der</strong> Führung einer privaten Praxis.<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen einen realistischen Einblick<br />

in diese Form <strong>der</strong> Tätigkeit bekommen und eigenen Beratungsbedarf<br />

abschätzen lernen. Die Teilnahme kann erfor<strong>der</strong>liche rechtliche,<br />

steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung nicht ersetzen.<br />

Programm<br />

9:00 Uhr – Anmeldung<br />

9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Vortrag mit Diskussion<br />

(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)<br />

• Anfor<strong>der</strong>ungen selbständiger Tätigkeit<br />

• Gründung einer privaten Praxis<br />

• Finanzierung und Businessplan<br />

• Tätigkeitsfel<strong>der</strong> und Angebotsportfolio<br />

• Praxismarketing<br />

• Kostenerstattung, Privatabrechnung<br />

• Organisation und Abläufe, Qualitätsmanagement<br />

Referent: Dr. Heribert Joisten, Dipl.-Psych., Psychologischer<br />

Psychotherapeut, Kin<strong>der</strong>- und Jugendlichenpsychotherapeut, Oberhausen<br />

6 7


Berufs- und Arbeitsrecht für angestellte<br />

PsychotherapeutInnen in Krankenhäusern<br />

und Rehabilitationseinrichtungen<br />

Samstag, 16. November <strong>2013</strong>, 10:45 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

Ort: Essen<br />

Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Die Veranstaltung richtet sich an angestellte PsychotherapeutInnen, die in<br />

Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen tätig sind. Neben<br />

rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong> Behandlung durch PsychotherapeutInnen wird<br />

insbeson<strong>der</strong>e ihre Rechtsstellung in stationären Einrichtungen dargestellt.<br />

Vermittelt werden u. a. Kenntnisse zur Ausübung des Berufs in einem<br />

Beschäftigungsverhältnis, zu PsychotherapeutInnen als Vorgesetzte, zur<br />

Verantwortlichkeit für Maßnahmen bei Selbst- und Fremdgefährdung und<br />

zu Beschwer<strong>der</strong>echten von Patienten. Dabei wird die rechts- und berufsrechtliche<br />

Lage bei den einzelnen Themen ausführlich an Fallbeispielen<br />

erörtert und an realen Fällen aus <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung dargelegt.<br />

• Dokumentationspflicht<br />

• Einsichtnahmerecht in Behandlungsdokumentation<br />

• Schweigepflicht, Offenbarungsbefugnis, Zeugnisverweigerungsrecht<br />

• Umgang mit min<strong>der</strong>jährigen Patienten<br />

• Umgang mit eingeschränkt einwilligungsfähigen Patienten<br />

• Verantwortlichkeit für Maßnahmen bei Selbst- und Fremdgefährdung,<br />

Schutzpflichten / Pflichten aus Garantenstellung<br />

• Überwachung <strong>der</strong> Berufspflichten<br />

• Beschwer<strong>der</strong>echte von Patienten<br />

Referent: Dr. jur. Martin Liebig, M. A. (Health Care Ethics and Law),<br />

Rechtsanwalt, Hamburg<br />

Programm<br />

10:45 Uhr – Anmeldung<br />

11:00 Uhr bis 15:30 Uhr – Vortrag mit Diskussion von Fallbeispielen<br />

(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr)<br />

• Rechtliche Rahmenbedingungen und Stellung des Psychotherapeuten<br />

in <strong>der</strong> stationären Versorgung (z.B. rechtlicher Status des Psychotherapeuten)<br />

• Ausübung des Berufs in einem Beschäftigungsverhältnis (z. B.<br />

Umgang mit fachlichen Weisungen von Vorgesetzten)<br />

• Rechte und Pflichten als Arbeitnehmer, Abmahnung und Kündigung<br />

• Psychotherapeuten als Vorgesetzte<br />

• Aufklärungspflicht<br />

• Einwilligung<br />

• Abstinenzgebot<br />

8 9


Berufsrecht für nie<strong>der</strong>gelassene<br />

Psychotherapeutinnen und<br />

Psychotherapeuten<br />

Freitag, 27. September <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

(inkl. Imbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das Berufsrecht für nie<strong>der</strong>gelassene<br />

PsychotherapeutInnen. Veranschaulicht werden die Bestimmungen<br />

<strong>der</strong> Berufsordnung anhand praktischer Fallgestaltungen und<br />

Fragen <strong>der</strong> TeilnehmerInnen.<br />

Programm<br />

14:00 Uhr – Anmeldung<br />

14:15 Uhr bis 18:00 Uhr – Vortrag mit Diskussion<br />

(Kaffeepause 16:00 Uhr bis 16:30 Uhr)<br />

• Aufklärung und Einwilligung (u. a. min<strong>der</strong>jährige o<strong>der</strong> eingeschränkt<br />

einwilligungsfähige Patienten)<br />

• Schweigepflicht (u. a. Mitteilungspflichten, Zeugnisverweigerungsrecht)<br />

• Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht (u. a. Einsicht in<br />

Behandlungsdokumentation)<br />

• Information und Werbung<br />

• Abstinenzgebot<br />

• Ablauf von berufsrechtlichen Verfahren bei Beschwerden<br />

Rechtliche Probleme bei <strong>der</strong> Behandlung<br />

von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

Samstag, 16. März <strong>2013</strong>, 10:45 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Ort: Essen<br />

Teilnehmerzahl: 30, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Die Veranstaltung informiert interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

über Bestimmungen des Familienrechts, die bei <strong>der</strong> psychotherapeutischen<br />

Behandlung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen von Bedeutung<br />

sind. Anhand von konkreten Fallbeispielen und Fragen <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />

wird die praktische Bedeutung des Familienrechts für den<br />

Berufsalltag verdeutlicht und so ein vertieftes Verständnis für die<br />

Normen <strong>der</strong> Berufsordnung vermittelt.<br />

Programm<br />

10:45 Uhr – Anmeldung<br />

11:00 Uhr bis 16:00 Uhr – Vorträge mit Fallbeispielen und Diskussion<br />

(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)<br />

• Sorgerecht (u. a. Grundsätze <strong>der</strong> elterlichen Sorge, elterliche Sorge<br />

nicht miteinan<strong>der</strong> verheirateter Eltern, Ausübung <strong>der</strong> elterlichen<br />

Sorge, Gerichtliche Entscheidung bei gemeinsamer elterlicher Sorge)<br />

• Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls<br />

• Vormundschaftsrecht<br />

• Begutachtungen bei Kindeswohlgefährdung, bei Sorgerechts- und<br />

Umgangsverfahren<br />

Referentin: Nina Varasteh, Justitiarin, Psychotherapeutenkammer<br />

<strong>NRW</strong>, Düsseldorf<br />

Referent: Joachim Lüblinghoff, Vorsitzen<strong>der</strong> Richter eines Familiensenats<br />

am Oberlandesgericht Hamm<br />

• Aufklärung und Einwilligung<br />

• Schweigepflicht, Offenbarungsbefugnis, Zeugnisverweigerungsrecht<br />

• Einsichtsrecht in Patientenakten<br />

• Fallbeispiele<br />

Referent: Dr. Jan Moeck, Rechtsanwalt, Berlin<br />

10 11


Rechtliche Probleme bei <strong>der</strong> Behandlung<br />

von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

Samstag, 28. September <strong>2013</strong>, 10:45 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Teilnehmerzahl: 30, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Die Veranstaltung informiert interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

über Bestimmungen des Familienrechts, die bei <strong>der</strong> psychotherapeutischen<br />

Behandlung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen von Bedeutung<br />

sind. Anhand von konkreten Fallbeispielen und Fragen <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />

wird die praktische Bedeutung des Familienrechts für den<br />

Berufsalltag verdeutlicht und so ein vertieftes Verständnis für die<br />

Normen <strong>der</strong> Berufsordnung vermittelt.<br />

Programm<br />

10:45 Uhr – Anmeldung<br />

11:00 Uhr bis 16:00 Uhr – Vorträge mit Fallbeispielen und Diskussion<br />

(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)<br />

• Sorgerecht (u. a. Grundsätze <strong>der</strong> elterlichen Sorge, elterliche Sorge<br />

nicht miteinan<strong>der</strong> verheirateter Eltern, Ausübung <strong>der</strong> elterlichen<br />

Sorge, Gerichtliche Entscheidung bei gemeinsamer elterlicher Sorge)<br />

• Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls<br />

• Vormundschaftsrecht<br />

• Begutachtungen bei Kindeswohlgefährdung, bei Sorgerechts- und<br />

Umgangsverfahren<br />

Referent: Joachim Lüblinghoff, Vorsitzen<strong>der</strong> Richter eines Familiensenats<br />

am Oberlandesgericht Hamm<br />

• Aufklärung und Einwilligung<br />

• Schweigepflicht, Offenbarungsbefugnis, Zeugnisverweigerungsrecht<br />

• Einsichtsrecht in Patientenakten<br />

• Fallbeispiele<br />

Referent: Dr. Jan Moeck, Rechtsanwalt, Berlin<br />

12<br />

13


Psychologische Erste Hilfe bei Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen<br />

Samstag, 2. März <strong>2013</strong>, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Ort: Essen<br />

Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

12:30 Uhr bis 13:15 Uhr – Mittagspause<br />

13:15 Uhr bis 15:00 Uhr – Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit<br />

• Simulation 3: „Kalle ist tot!“<br />

• Simulation 4: „Völlig abgedreht!“<br />

Wenn Kin<strong>der</strong> und Jugendliche bei belastenden Ereignissen beteiligt<br />

sind, bedarf es spezifischer Kompetenzen in <strong>der</strong> psychosozialen<br />

Notfallversorgung. Nach einer kurzen Einführung in<br />

notwendige theoretische Grundlagen (z. B. relevante Störungsbil<strong>der</strong>,<br />

Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> kognitiv-emotionalen Verarbeitung,<br />

Elternarbeit) werden anhand von Standardsituationen Interventionen<br />

und Techniken <strong>der</strong> Psychologischen Ersten Hilfe (PEH)<br />

vorgestellt werden. Die Betreuung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

nach typischen Ereignissen (z. B. Vergewaltigung, Verkehrsunfall,<br />

„Amoklauf“) soll in Rollenspielen eingeübt werden.<br />

Programm<br />

9:00 Uhr – Anmeldung<br />

9:15 Uhr bis 10:30 Uhr – Vortrag mit Diskussion<br />

15:00 Uhr bis 15:15 Uhr – Kaffeepause<br />

15:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Vortrag mit Diskussion, ggf. Fallbeispiele,<br />

Rollenspiele<br />

• Umgang mit Subgruppen (islamische Familie, Menschen mit<br />

geistiger Behin<strong>der</strong>ung)<br />

• Abschließende Diskussion<br />

Referent: PD Dr. Christoph Kröger, Dipl.-Theol., Dipl.-Psych.,<br />

Psychologischer Psychotherapeut, Leiter <strong>der</strong> Hochschul- und<br />

Ausbildungsambulanz, TU Braunschweig<br />

• Einführung in die Psychosoziale Notfallversorgung<br />

• Relevante Störungsbil<strong>der</strong> (Epidemiologie, Risikofaktoren)<br />

• Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> kognitiv-emotionalen Verarbeitung<br />

• Elternarbeit (altersgerechte Hinweise und Hilfestellungen)<br />

• Überblick über die Psychologische Erste Hilfe (Prinzipien,<br />

Nebenwirkungen, Ablauf)<br />

10:30 Uhr bis 10:45 Uhr – Kaffeepause<br />

10:45 Uhr bis 12:30 Uhr – Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit<br />

• Simulation 1: „Kommst du mal ins Jugendheim?“<br />

• Simulation 2: „Was ist mit Opa?“<br />

14 15


Beschreibung und Bewertung <strong>der</strong><br />

funktionalen Gesundheit mit <strong>der</strong> ICF<br />

Samstag, 28. September <strong>2013</strong>, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Ort: Dortmund<br />

Teilnehmerzahl: 30, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Die Häufigkeiten von Rehabilitationsmaßnahmen und Erwerbsmin<strong>der</strong>ungsrenten<br />

aufgrund psychischer Erkrankungen steigen in den letzten<br />

Jahren ständig an. In diesem Zusammenhang sind Psychotherapeutinnen<br />

und Psychotherapeuten immer öfter aufgefor<strong>der</strong>t, nicht nur<br />

kategoriale Diagnosen nach ICD-10 zu stellen. Kostenträger, Behörden<br />

und Gerichte fragen vielmehr gezielt nach funktionalen Einschränkungen<br />

bei psychisch erkrankten Menschen.<br />

Die Veranstaltung informiert über die Systematik und Anwendung <strong>der</strong><br />

Internationalen Klassifikation <strong>der</strong> Funktionsfähigkeit, Behin<strong>der</strong>ung und<br />

Gesundheit (ICF) <strong>der</strong> Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Modell<br />

<strong>der</strong> ICF bildet die Grundlage je<strong>der</strong> Rehabilitation, und sie stellt dem<br />

Reha-Team eine gemeinsame Sprache zur Beschreibung und Bewertung<br />

<strong>der</strong> funktionalen Gesundheit von Menschen mit gesundheitlichen<br />

Problemen (ICD) zur Verfügung. Daher sind Kenntnisse <strong>der</strong> ICF nicht<br />

nur für die Rehabilitationspraxis notwendig, son<strong>der</strong>n auch für Sachverständige<br />

sowie nie<strong>der</strong>gelassene und angestellte Kolleginnen und<br />

Kollegen, die sich aus verschiedensten fachlichen Gründen mit Themen<br />

aus den Gebieten des Rehabilitations- und Behin<strong>der</strong>tenwesens auseinan<strong>der</strong>setzen<br />

müssen.<br />

Programm<br />

9:00 Uhr – Anmeldung<br />

9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Seminar mit Pausen<br />

(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)<br />

• Bedeutung <strong>der</strong> ICF, z. B. in Kranken- und Rentenversicherung<br />

• Allgemeine Systematik und Begriffe <strong>der</strong> ICF<br />

• Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen<br />

• Anwendungsfel<strong>der</strong> bei psychischen Erkrankungen<br />

• Konkrete Anwendung auf psychisch kranke Menschen<br />

• Bedeutung und Folgen für Betroffene<br />

Referent: PD Dr. Ralf Dohrenbusch, Dipl.-Psych., Psychologischer<br />

Psychotherapeut, Institut für Psychologie, Bonn<br />

16 17


Sucht und Trauma – Theoretische<br />

Ansätze und die praktische Arbeit<br />

mit suchtkranken Menschen<br />

Samstag, 20. April <strong>2013</strong>, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Teilnehmerzahl: 20, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Die Zusammenhänge zwischen <strong>der</strong> Entstehung einer Suchterkrankung<br />

und Traumatisierungen in Kindheit und Jugend sind durch zahlreiche<br />

Studien belegt. Bereits seit einigen Jahren ist die Entwicklung einer<br />

Suchterkrankung als mögliche Traumafolgestörung in den Leitlinien<br />

zur Posttraumatischen Belastungsstörung vermerkt. Suchtmittelabhängige<br />

Menschen leiden häufig unter einer Vielzahl von emotional<br />

belastenden Symptomen und setzen zur Lin<strong>der</strong>ung „unerträglicher<br />

innerpsychischer Zustände“ diverse Suchtmittel im Sinne einer<br />

Selbstmedikation ein. Daher bedürfen diese „unerträglichen innerpsychischen<br />

Zustände“ ebenfalls dringend einer adäquaten psychotherapeutischen<br />

Behandlung. Oft jedoch erschwert eine begleitende<br />

Suchterkrankung die Einleitung einer ambulanten Psychotherapie,<br />

nicht selten auch aus Unsicherheit von Behandlerinnen und Behandlern,<br />

ob mit dieser Patientengruppe sinnvoll gearbeitet werden kann.<br />

Angesprochen werden mit dieser Veranstaltung Kolleginnen und<br />

Kollegen, die bisher einer psychotherapeutischen Behandlung bei<br />

traumatisierten Menschen mit Suchtmittelabhängigkeit zurückhaltend<br />

gegenüber standen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen ermutigt<br />

werden, auch mit suchtmittelabhängigen traumatisierten Menschen<br />

zukünftig psychotherapeutisch zu arbeiten.<br />

Programm<br />

9:00 Uhr – Anmeldung<br />

9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Seminar mit Pausen<br />

(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)<br />

• Grundlagen zu Sucht und Trauma<br />

• Forschungsergebnisse<br />

• Diagnostische Kriterien<br />

• Wirkzusammenhänge Sucht und Trauma<br />

• Menschenbild und Kontaktaufbau<br />

• Spezielle Probleme bei <strong>der</strong> Therapie suchtkranker und<br />

traumatisierter Menschen sowie verschiedene Behandlungsmethoden<br />

werden vorgestellt.<br />

• Fallbeispiele aus <strong>der</strong> Praxis<br />

Referentin: Angelika Koshal, Dipl.-Psych., Psychologische<br />

Psychotherapeutin, Kin<strong>der</strong>- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />

Bonn<br />

18 19


Sucht und Narzisstische<br />

Persönlichkeitsstörung – Psychotherapie<br />

bei Doppeldiagnose<br />

Samstag, 21. September <strong>2013</strong>, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Teilnehmerzahl: 20, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Psychotherapie mit substanzabhängigen Patienten, die zusätzlich<br />

eine Persönlichkeitsstörung aufweisen, stellt Therapeutinnen und<br />

Therapeuten vor beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ungen, die nach Herstellung<br />

<strong>der</strong> Abstinenz erst beginnen. Eine „künstliche“ Affektregulation durch<br />

Substanzen o<strong>der</strong> Verhaltenssüchte ist dabei gerade für Personen mit<br />

Persönlichkeitsstörung, die wie<strong>der</strong>kehrend in alltäglicher Interaktion<br />

anecken und häufig aversive Gefühlzustände erleben, beson<strong>der</strong>s<br />

attraktiv. Zur Reduktion <strong>der</strong> komplexen Materie wird <strong>der</strong> Fokus auf<br />

die narzisstische Persönlichkeitsstörung gesetzt. Entsprechende<br />

Personen wollen in hohem Maße Anerkennung in Interaktion erfahren<br />

und Abwertung vermeiden, sind aber oft nicht (mehr) real leistungsorientiert,<br />

weisen erhebliches Vermeidungsverhalten und ein hohes<br />

Kränkungspotential im Therapiesetting auf. Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer sollen durch die Veranstaltung ermutigt werden, auch die<br />

herausfor<strong>der</strong>nde Arbeit mit suchtmittelabhängigen Menschen zukünftig<br />

vermehrt zu erwägen.<br />

Programm<br />

9:00 Uhr – Anmeldung<br />

9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Seminar mit Pausen<br />

(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)<br />

Diese Veranstaltung vermittelt einen durch Störungsmodelle<br />

begründeten praktischen Einblick in<br />

• Komplementäre Beziehungsgestaltung<br />

• Interaktionelle Determinanten <strong>der</strong> narzisstischen<br />

Persönlichkeitsstörung<br />

• Grundlegendes Verständnis für häufige narzisstische Konsummotive<br />

• Thematisierung und Bearbeitung <strong>der</strong> Substanzabhängigkeit<br />

• Training mittels Videomaterial und Rollenspiel<br />

Referentin: Stefanie Kiszkenow, Dipl.-Psych., Psychologische<br />

Psychotherapeutin, Bochum<br />

20 21


Sachverständigentätigkeit<br />

Modul A Grundlagen <strong>der</strong> Sachverständigentätigkeit<br />

Teil I: Allgemeine juristische<br />

und methodische Grundlagen<br />

Die Seminare zur Sachverständigentätigkeit orientieren sich<br />

an <strong>der</strong> „Verwaltungsvorschrift <strong>der</strong> Psychotherapeutenkammer<br />

<strong>NRW</strong> zur Eintragung in die Sachverständigenliste Strafrecht und<br />

Strafvollstreckungsrecht, Glaubhaftigkeit und Zeugenaussage,<br />

Familienrecht und Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe sowie Sozialrecht“.<br />

Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die als Sachverständige<br />

im Auftrag von Gerichten, Behörden und Institutionen<br />

tätig werden möchten, können durch Teilnahme an diesen<br />

Seminaren die für die Aufnahme in die Listen erfor<strong>der</strong>liche<br />

Sachkenntnis nachweisen. Angeboten wird im Folgenden das<br />

zweiteilige Grundlagenseminar (Modul A). Die für eine Eintragung<br />

in die Sachverständigenlisten zusätzlich erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Spezialisierungsseminare (B-Module) werden zu einem späteren<br />

Zeitpunkt ebenfalls wie<strong>der</strong> angeboten werden. Die aktuellen<br />

Termine erfahren Sie laufend unter www.ptk-nrw.de.<br />

Freitag, 28. Juni <strong>2013</strong>, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und<br />

Samstag, 29. Juni <strong>2013</strong>, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Teilnehmerzahl: 35, Teilnahmegebühr: 240 Euro<br />

(inkl. Verpflegung und Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 24<br />

Das Seminar vermittelt in Teil I grundlegende rechtliche und fachliche<br />

Kenntnisse zur Sachverständigentätigkeit. Die Rolle und Verpflichtungen<br />

des Sachverständigen in den verschiedenen Rechtsgebieten<br />

werden dargestellt. Wichtige fachliche Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Gutachtenerstellung<br />

werden vermittelt und häufige Fehlerquellen aufgezeigt. Es<br />

referieren ein erfahrener Richter und ein erfahrener Sachverständiger.<br />

Programm Freitag<br />

10:00 Uhr – Anmeldung<br />

10:15 Uhr bis 19:00 Uhr – Seminar mit Pausen<br />

(Mittagspause 13:00 Uhr – 13:45 Uhr)<br />

Juristische Begriffe und Regelungen<br />

• Grundzüge von Gesetzgebung und Rechtspflege, Grundsätze <strong>der</strong><br />

Sachverständigentätigkeit, theoretischer Überblick über relevante<br />

Rechtsgebiete <strong>der</strong> Sachverständigentätigkeit<br />

• Gutachterlich relevantes materielles Recht und Verfahrensrecht,<br />

Auswahl und Hinzuziehung eines Sachverständigen, verschiedene<br />

Auftraggeber, Haftungsfragen, Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz<br />

22 23


Rolle des Sachverständigen aus richterlicher Sicht<br />

• Rechte und Pflichten des Gutachters, Rechte des Probanden,<br />

Verfahrensablauf vom Auftrag bis zur Verhandlung, Gerichtsverhandlung<br />

und richterliche Urteilsfindung<br />

• Der Sachverständige in <strong>der</strong> Verhandlung, Gutachtenerstattung vor<br />

Gericht, häufige Fehler aus richterlicher Sicht / Erwartungen des<br />

Richters an den Sachverständigen<br />

Referent: Jens Gnisa, Direktor des Amtsgerichts Bielefeld<br />

Programm Samstag<br />

9:00 Uhr – Anmeldung<br />

9:15 Uhr bis 17:00 Uhr – Seminar mit Pausen<br />

(Mittagspause 12:30 Uhr – 13:15 Uhr)<br />

Methodische Grundlagen <strong>der</strong> Gutachtenerstellung<br />

• Elemente <strong>der</strong> Begutachtung und des Gutachtens<br />

• Ablauf des Begutachtungsverfahrens – vom Auftrag bis zur<br />

Verhandlung<br />

Modul A Grundlagen <strong>der</strong> Sachverständigentätigkeit<br />

Teil II: Begutachtung im<br />

Familien- und Strafrecht<br />

Freitag, 13. September <strong>2013</strong>, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und<br />

Samstag, 14. September <strong>2013</strong>, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Teilnehmerzahl: 35, Teilnahmegebühr: 240 Euro<br />

(inkl. Verpflegung und Getränke)<br />

Fortbildungspunkte: 24<br />

Der zweite Teil des Grundlagenseminars führt ein in die Sachverständigentätigkeit<br />

im Bereich des Familienrechts und Strafrechts. Das Seminar<br />

behandelt die gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen <strong>der</strong><br />

Rechtsgebiete, die spezifischen fachlichen Anfor<strong>der</strong>ungen des Begutachtungsablaufs<br />

sowie die Gutachtenerstellung und nennt häufige<br />

Fehlerquellen. Zu beiden Themen referieren jeweils eine Richterin bzw.<br />

ein Richter und eine Sachverständige bzw. ein Sachverständiger.<br />

Die Untersuchungsmethodik (Gutachtentechnik)<br />

• Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong> Untersuchung, Rahmenbedingungen,<br />

spezielle Probleme und schwierige Situationen (<strong>der</strong><br />

fremdsprachige Proband, Simulation - Dissimulation, <strong>der</strong> nicht<br />

kooperative Proband, <strong>der</strong> Proband mit Erinnerungslücken)<br />

• Gutachtenerstattung (Anfertigung des schriftlichen Gutachtens,<br />

Glie<strong>der</strong>ung, Terminologie, Gestaltung, Lesbarkeit), häufig auftretende<br />

fachliche Fehler und Mängel<br />

Referent: Dr. Steffen Dauer, Dipl.-Psych., Psychologischer<br />

Psychotherapeut, Institut für Rechtspsychologie Halle (Saale),<br />

Akademie für Rechtspsychologie Leipzig<br />

Programm Freitag<br />

10:00 Uhr – Anmeldung<br />

10:15 Uhr bis 19:00 Uhr – Seminar mit Pausen<br />

(Mittagspause 13:00 Uhr – 13:45 Uhr)<br />

Begutachtung im Familienrecht: Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

• Die gesetzlichen Grundlagen, Überblick über das Rechtsgebiet<br />

• Sorgerecht, Betreuungsrecht, Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfegesetz,<br />

Einglie<strong>der</strong>ungshilfen<br />

• Typische Fragestellungen <strong>der</strong> Familiengerichte<br />

• Anfor<strong>der</strong>ungen und Erwartungen an das Gutachten aus juristischer<br />

Sicht, häufige Fehler<br />

• Zivilrechtliche Aspekte, Haftungsfragen<br />

Referent: Joachim Lüblinghoff, Vorsitzen<strong>der</strong> Richter eines<br />

Familiensenats Oberlandesgericht Hamm<br />

24 25


Begutachtung im Familienrecht: Fachliche Grundlagen<br />

• Systematik <strong>der</strong> familienrechtlichen Begutachtung bei Fragen des<br />

Sorgerechts, Umgangsrechts und bei Kindeswohlgefährdung<br />

• Beurteilungskriterien und Skizzierung <strong>der</strong> praktischen Vorgehensweise<br />

bei <strong>der</strong> Frage, welche Sorgerechtsregelung im Konflikt getrennt<br />

leben<strong>der</strong> Eltern dem Kindeswohl dient – Beispiel einer Familie mit<br />

Zuwan<strong>der</strong>ungshintergrund<br />

• Kindeswohlgefährdung und Beurteilung <strong>der</strong> Erziehungsfähigkeit<br />

– Beispiel einer Familie mit psychischer Erkrankung<br />

• Umgangsrecht und Umgangsregelung<br />

Referent: Dr. Mehmet Toker, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut,<br />

LWL-Klinik für Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie u.<br />

Psychosomatik, Hamm<br />

Programm Samstag<br />

9:00 Uhr – Anmeldung<br />

9:15 Uhr bis 17:00 Uhr – Seminar mit Pausen<br />

(Mittagspause 12:30 Uhr – 13:15 Uhr)<br />

Begutachtung im Strafrecht: Fachliche Grundlagen<br />

• Praktischer Ablauf <strong>der</strong> Begutachtung<br />

• Begutachtungssettings im Strafverfahren<br />

• Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Untersuchung, spezielle Probleme und schwierige<br />

Situationen<br />

• Fachliche Anfor<strong>der</strong>ungen an das Begutachtungsverfahren und die<br />

Gutachtenabfassung<br />

• Anfertigung des schriftlichen Gutachtens, Glie<strong>der</strong>ung, Gestaltung,<br />

Begrifflichkeit, Lesbarkeit<br />

• Der Sachverständige in <strong>der</strong> Verhandlung, Vortrag des mündlichen<br />

Gutachtens<br />

• Häufig auftretende fachliche Fehler und Mängel<br />

Referentin: Dorothea Dewald, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin,<br />

LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie, Lippstadt<br />

Begutachtung im Strafrecht: Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

• Überblick über das Rechtsgebiet, juristische Begriffe und Regelungen,<br />

Notwendigkeit von Sachverständigen in Strafverfahren<br />

• Rechte und Pflichten des Sachverständigen und Rechte des Probanden<br />

in Strafrechtsverfahren<br />

• Häufige Fragestellungen und Erwartungen aus juristischer Sicht<br />

• Schuldfähigkeit und vermin<strong>der</strong>te Schuldfähigkeit, Prognosebegutachtung<br />

bei freiheitsentziehenden Maßregeln (Unterbringung in einer<br />

Entziehungsanstalt o<strong>der</strong> einem Psychiatrischen Krankenhaus) und<br />

bei vorzeitiger Haftentlassung, Glaubhaftigkeitsgutachten<br />

• Anfor<strong>der</strong>ungen an das Gutachten aus juristischer Sicht, häufige<br />

Fehler<br />

Referentin: Evelyn Warnke, Richterin am Oberlandesgericht Hamm<br />

26 27


Notizen<br />

Notizen


Anmeldung<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Anrede 4 /Titel<br />

KV-Zulassung und Übernahme einer vertrags-<br />

Name psychotherapeutischen Praxis<br />

19. Januar <strong>2013</strong>, Münster<br />

Vorname<br />

5<br />

Straße KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen<br />

Praxis<br />

PLZ 12. Oktober / Ort <strong>2013</strong>, Düsseldorf<br />

Kennnummer 6<br />

bei <strong>der</strong> <strong>PTK</strong><br />

Gestaltungsmöglichkeiten in <strong>der</strong> vertragspsychotherapeutischen<br />

Praxis<br />

Bitte unbedingt ankreuzen:<br />

25. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf<br />

Mitglied einer Psychotherapeutenkammer<br />

Mitglied einer Ärztekammer<br />

7<br />

Vertragspsychotherapeut / -arzt<br />

Existenzgründung – Führen einer privaten Praxis<br />

Assistenzpersonal<br />

23. Februar <strong>2013</strong>, Düsseldorf<br />

an<strong>der</strong>e Funktion<br />

8 | 9<br />

Ich melde mich für die folgende/n Fortbildung/en verbindlich an:<br />

Berufs- und Arbeitsrecht für angestellte Psychothera-<br />

KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsycho<br />

thera peutischen Praxis<br />

peutInnen in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen<br />

19. Januar <strong>2013</strong>, Münster, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

16. November <strong>2013</strong>, Essen<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6036, Anmeldeschluss: 12.01.<strong>2013</strong><br />

10<br />

Existenzgründung – Führen einer privaten Praxis<br />

Berufsrecht für nie<strong>der</strong>gelassene Psychotherapeutinnen<br />

23. Februar <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

und Psychotherapeuten<br />

Anmeldenummer <strong>2013</strong> 6037, Anmeldeschluss: 16.02.<strong>2013</strong><br />

27. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf<br />

Psychologische Erste Hilfe bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

11<br />

02. März <strong>2013</strong>, Essen, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

Rechtliche Probleme bei <strong>der</strong> Behandlung von<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6038, Anmeldeschluss: 23.02.<strong>2013</strong><br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

16. März <strong>2013</strong>, Essen<br />

Rechtliche Probleme bei <strong>der</strong> Behandlung von Kin<strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen<br />

16. März <strong>2013</strong>, Essen, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6039, Anmeldeschluss: 09.03.<strong>2013</strong><br />

Sucht und Trauma – Theoretische Ansätze und die<br />

praktische Arbeit mit suchtkranken Menschen<br />

20. April <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6041, Anmeldeschluss: 13.04.<strong>2013</strong><br />

Sucht und Narzisstische Persönlichkeitsstörung –<br />

Psychotherapie bei Doppeldiagnose<br />

21. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6042, Anmeldeschluss: 14.09.<strong>2013</strong><br />

Gestaltungsmöglichkeiten in <strong>der</strong> vertragspsychotherapeutischen<br />

Praxis<br />

25. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr 80 Euro<br />

Anmeldenummer: <strong>2013</strong> 6043, Anmeldeschluss: 18.09.<strong>2013</strong><br />

Berufsrecht für nie<strong>der</strong>gelassene Psychotherapeutinnen<br />

und Psychotherapeuten<br />

27. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6044, Anmeldeschluss: 20.09.<strong>2013</strong><br />

Beschreibung und Bewertung <strong>der</strong> funktionalen Gesundheit<br />

mit <strong>der</strong> ICF<br />

28. September <strong>2013</strong>, Dortmund, Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6050, Anmeldeschluss: 21.09.<strong>2013</strong><br />

Rechtliche Probleme bei <strong>der</strong> Behandlung von Kin<strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen<br />

28. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6045, Anmeldeschluss: 21.09.<strong>2013</strong><br />

KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen<br />

Praxis<br />

12. Oktober <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6046, Anmeldeschluss: 06.10.<strong>2013</strong><br />

Berufs- und Arbeitsrecht für angestellte<br />

PsychotherapeutInnen in Krankenhäusern und<br />

Rehabilitationseinrichtungen<br />

16. November <strong>2013</strong>, Essen, Teilnahmegebühr: 80 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6047, Anmeldeschluss: 09.11.<strong>2013</strong><br />

Sachverständigentätigkeit<br />

Modul A Grundlagen <strong>der</strong> Sachverständigentätigkeit Teil I<br />

28./29. Juni <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 240 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6048, Anmeldeschluss: 21.06.<strong>2013</strong><br />

Modul A Grundlagen <strong>der</strong> Sachverständigentätigkeit Teil II<br />

13./14. September <strong>2013</strong>, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 240 Euro<br />

Anmeldungsnummer: <strong>2013</strong> 6049, Anmeldeschluss: 06.09.<strong>2013</strong><br />

Datum / Unterschrift<br />

Organisatorische Hinweise<br />

Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingangsdatum berücksichtigt.<br />

Die Anmeldung ist verbindlich und Sie erhalten eine Rechnung. Anfahrtswege<br />

und Adressen <strong>der</strong> Seminarräume erhalten Sie mit <strong>der</strong> Anmeldebestätigung.<br />

Mit <strong>der</strong> Überweisung ist Ihre Teilnahme bestätigt. Da die Teilnehmerzahl<br />

beschränkt ist, erhalten Sie von uns eine schriftliche Absage, falls die<br />

Veranstaltung bereits belegt sein sollte.<br />

Ab 4 Wochen vor Kursbeginn entstehen bei einer Absage Stornogebühren<br />

in Höhe von 50% <strong>der</strong> Teilnahmegebühr. Bei einer Absage ab 1 Woche vor<br />

Kursbeginn erfolgt keine Erstattung <strong>der</strong> Teilnahmegebühr. Bitte bringen Sie<br />

zur Anmeldung vor Ort Ihren Fortbildungsausweis und Barcodes mit.<br />

Ansprechpartner für Buchungen:<br />

Marcus Bierholz, Tel. 0211 – 52 28 47 22, Fax 0211 – 52 28 47 15.<br />

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