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Einführungsprojekt - ABK Architektur

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c o r i a n b e i<br />

sport im dritten<br />

2009,Klasse<br />

r a u m , m ö b e l<br />

und material


In Kooperation mit den Vertretern der Firma DuPont, Hersteller des Mineralwerkstoffes Corian®<br />

der als vorherrschendes Material eingesetzt werden sollte und in Zusammenarbeit mit dem<br />

Südwestrundfunk - vertreten durch den Redaktionsleiter Alf Spatscheck und Rita Neininger aus<br />

der Ausstattung sowie weiteren Mitarbeitern aus dem Team der Sendung „Sport im Dritten“ des<br />

SWR - entstanden neue Änsätze für das zu überarbeitende Setdesign im Neubau des zukünftigen<br />

Studios der Sendung.<br />

Hauptprojekt<br />

Eine Zusammenarbeit mit Dupont Corian®<br />

und dem Südwestrundfunk SWR


In Zusammenarbeit mit der Firma DUPONT Corian® entstanden<br />

in einem 4-tägigen Workshop Partytabletts aus<br />

dem Mineralverbundwerkstoff Corian. Neben der Funktionalität<br />

der Gestaltung - das Tablett sollte sowohl Platz<br />

für Fingerfood, als auch für ein Glas bieten - stand der<br />

Umgang mit einem für die Studenten neuartigen Material<br />

im Vordergrund.<br />

Ziel war es, die Grenzen dieses Werkstoffes im direkten<br />

Umgang mit dem Material auszuloten und in die Formgebung<br />

einfließen zu lassen. Begleitet wurde der Workshop<br />

von Dipl. Ing. Andreas Fetzer und Melanie Baust<br />

von DUPONT Corian®.<br />

Workshop:<br />

Corian<br />

Carolin Lahode<br />

Laura Prokop<br />

Désirée Bein<br />

Kara Lemke<br />

Sascha Bauer<br />

Philip Knauf<br />

Oliver Kärtkemeyer<br />

Anna Romanenko<br />

Andreas Gröning<br />

Mark Tomka


Julian Herzberger<br />

Julian Wilczek<br />

Isabell Jusek<br />

Marita Schwenkedel<br />

Ina Nikolova<br />

Philipp Untersteiner<br />

Simon Bär<br />

Carlo Fischer<br />

Simon Baumbusch<br />

Felix Geiling<br />

Michael Bulling<br />

Iva Ivanova


Oliver Kärtkemeyer Anna Romanenko<br />

Der Entwurf baut auf einem Kontrast auf und wird<br />

wesentlich von zwei formal sehr gegensätzlichen Elementen<br />

bestimmt. Die vertikalen Flächen der raumgliedernden<br />

und raumumschliessenden Wandelemente<br />

haben eine kantige und kristalline Formensprache,<br />

beherrscht von Durchbrüchen und Lichtspielen.<br />

Die Formen der entworfenen Möbel und Objekte<br />

hingegend sind im Gegensatz dazu fließend und<br />

geschwungen ausgebildet. Das Set verfügt über<br />

fünf Aktionsbereiche.<br />

1. Auftritt des Gastes: Der Auftrittsbereich hat innerhalb<br />

des Grundrisses die größte Tiefe. Der Gast<br />

nimmt einen Weg zwischen mehreren versetzt gestellten<br />

Wandelementen, sodass man ihn zunächst<br />

nur schemenhaft erkennt.<br />

2. Gesprächsrunde: Auf der dem Auftrittsbereich<br />

entgegengesetzen Seite befindet sich ein von<br />

Wandelementen umstelltes, elliptisches Podest mit<br />

Sitzmöbeln, deren Anzahl je nach Gästezahl variieren<br />

kann. Jedes Sitzelement ist aus zwei einander umschließenden<br />

Spiralen aus Corian aufgebaut, die<br />

eine ist breit und bildet die Sitzfläche und die Rückenlehne,<br />

die andere verläuft im inneren der ersten und<br />

stützt diese von unten, schwingt zu Armlehnen aus<br />

und trägt zusätzlich noch einen Abstelltisch.<br />

3. Taktik: Im Zentrum des Studios bietet sich die<br />

Gelegenheit für ein Gespräch im Stehen. Zwei Stehpulte,<br />

welche wie die Sitzmöbel aus Spiralensegmenten<br />

bestehen, bieten Ablagefläche für Unterlagen<br />

und ein Getränk. Gegenüber den beiden Pulten<br />

ist eine LED Wand für Einspielungen aufgebaut.<br />

4. Konferenzschaltung: Etwas abseits befindet sich<br />

der dem Moderator vorbehaltene Bereich der Konferenzschaltung,<br />

er ist mit einem Pult mit integriertem<br />

Touchscreen und einem Monitor ausgestattet.<br />

5. Sign out: Als Feature haben wir eine Station eingebaut:<br />

das Unterschriftenelement, es besteht aus<br />

einer Glasscheibe, die von einer Spirale gehalten<br />

wird und kann über einen bestimmten Zeitraum die<br />

Unterschriften der Gäste aufnehmen, bis die Glasscheibe<br />

versteigert und durch eine neue ersetzt wird.


Simon Bär Carlo Fischer<br />

Unser Entwurf sieht ein klar ausgerichtetes Raumkonzept<br />

vor. Dreh und Angelpunkt des Studios ist<br />

ein als Insel ausgebildetes Podest inmitten des Moderationsbereiches.<br />

Umringt wird dieses vom Taktik-<br />

und vom Talkbereich.<br />

Der Zuschauerbereich ist als räumliche Fortsetzung<br />

der LED-Wand zu verstehen und bietet gleichzeitig<br />

durch einen ausgeformten Tunnel Platz für den Auftritt<br />

des Studiogastes.<br />

Die Form der Insel folgt nicht nur einem gestalterischen<br />

Motiv, sondern ist auch funktional bedingt.<br />

So lässt sich von nur einer Kameraposition aus der<br />

gesamte Moderatorenbereich mit dem geforderten<br />

Abstand von 3 Metern abfilmen. Alle Einzelelemente<br />

sind so geplant, dass sie sich in Form von maximal<br />

4m auf 2m großen Elementen einlagern lassen. Durch<br />

das Studio schlängelt sich eine fast 25m lange und<br />

3m hohe LED Wand, die als einziges Dekorationselement<br />

den Charakter des Studios bestimmt. Sie ist<br />

in unserer Vorstellung hauptsächlich in weiß zu bespielen.<br />

Allenfalls Videoschaltungen oder Statistiken,<br />

Tabellen oder andere Informationen, die eine klare<br />

Lesbarkeit voraussetzen, sollen in Farbe und hoher<br />

Auflösung auf ihr dargestellt werden.<br />

Die Bespielung der Wand bei laufender Sendung soll<br />

eher abstrakt geschehen. So haben wir lange nach<br />

abstrahierten Motiven gesucht, die sich fast in jeder<br />

Sportart finden lassen und sind auf das Motiv der<br />

Feldmarkierungen gekommen. Diese sollen animiert<br />

werden, und für die Bespielung der LED Wand sorgen.<br />

Durch Verformung und Bewegung in die dritte<br />

Dimension soll Räumlichkeit illusioniert werden.<br />

Die LED Wand besteht aus einzelnen Modulen (23x2 cm<br />

mit je 64 Leuchtdioden) der Firma TRAXON. Unsere Planung<br />

sieht vor, die Elemente zu einspaltigen 3 m hohen<br />

Türmen zusammenzufassen, aus welchen sich dann problemlos<br />

eine gesamte LED Wand errichten ließe.


Désirée Bein Kara Lemke<br />

Für die Wandelemente der Studiodekoration haben<br />

wir uns am Fußball orientiert und das Sechseck des<br />

Fußballs so verzerrt, dass ein dynamisches, zu einer<br />

Wand kombinierbares, Element entstanden ist. Die<br />

einzelnen Module bestehen aus einem Sperrholzkasten<br />

mit einer 4mm starken gebogenen Corianfront.<br />

Diese Elemente gibt es in drei unterschiedlichen Längen,<br />

die gestapelt werden können. Durch die Modularität<br />

ist der gesamte Wandaufbau variabel gestaltbar<br />

und unterschiedliche Höhen sind möglich.<br />

Die Form der Pulte ähnelt einem Band, sie haben<br />

eine weiche Form die im Kontrast zu der scharfkantigen<br />

Wand steht. In Ihnen ist der Monitor direkt inte-<br />

griert. Sie verjüngen sich nach hinten, damit wird eine<br />

starke perspektivische Wirkung erzeugt. Die Oberfläche<br />

besteht aus weißem Corian, und hebt sich so gut<br />

von dem Hintergrund ab und unterstreicht die Frische<br />

des gesamten Studios.<br />

Wir haben uns für eine Gesprächssituation auf Barhockern<br />

entschieden, da dies mehr Bewegung in das<br />

Studio bringt und nicht so träge wirkt. Wahlweise<br />

können die Gesprächspartner nebeneinander oder<br />

sich gegenüber sitzen bzw. stehen.<br />

Das Pult für die Schaltgespräche ist eine Abwandlung<br />

des anderen Pults mit einem gedrehten Monitor,<br />

so dass entweder der Moderator im Gespräch, alleine,<br />

oder nur der Monitor gefilmt werden kann.<br />

Um auch Gespräche mit Gästen auf Sofas zu ermöglichen,<br />

haben wir noch eine Sitzsituation in der<br />

Mitte des Studios mit zwei Sitzmöbeln, die sich am<br />

Design der Pulte orientieren, entwickelt. Die orange<br />

Farbe des Horizonts wiederholt sich hier auf dem<br />

Podest, sowie bei den Armlehnen und dem Monitor.<br />

Die Sitzkissen nehmen dagegen das Grün der Wand<br />

wieder auf. Um einen frischen, dynamischen Eindruck<br />

zu vermitteln haben wir uns für die Farbkombination<br />

von hellgrün und orange entschieden, die noch durch<br />

weiß betont wird.


Andreas Gröning Mark Tomka<br />

Der Gedanke des Kontrastes von Vergangenheit<br />

und Gegenwart beschäftigte uns von Anfang an.<br />

So wurde dieses Spiel von Hintergrund und Vordergrund,<br />

alt und neu im Sport zum Leitmotiv.<br />

Für den Horizont ist eine vollflächige, schwarz-weiße<br />

Fotocollage angedacht, welche verschiedene<br />

Ereignisse im Sport darstellt. Vor diesem durchgehenden<br />

Hintergrund war es das Ziel ein dynamisch,<br />

fließendes Studio-Set zu entwickeln. Das Logo der<br />

Sendung betrachtend kamen wir auf die Idee, die<br />

fünf Linien aufzugreifen und sie in Bewegung zu versetzen.<br />

Die Formensprache war gefunden, fünf leichte, wei-<br />

ße Linien, welche sich um das ganze Studio schlängeln,<br />

die Tribüne bilden, sich öffnen und schließen<br />

und somit vor dem Horizont einen Raum schaffen.<br />

Mit dieser sehr übersichtlichen Gestaltungsweise<br />

entwickelten sich nun auch die restlichen Bestandteile<br />

des Studios. Ein leicht geschwungenes Stehpult,<br />

ein bewegbarer Bildschirm und ein Podest mit<br />

zwei schlichten Sesseln dürfen jetzt frei im Raum stehen<br />

und haben trotzdem einen definierten Platz.<br />

Die Linien sind aus 40mm Stahl Rundrohrprofilen<br />

gebogen und zu Segmenten zusammengeschraubt.<br />

Jedes zweite Segment steht fest auf dem Boden, die<br />

zwischenliegenden Abschnitte werden von jeweils zwei<br />

festen Segmenten gehalten. Die Rohre laufen in der Tribüne<br />

fort, wo sie eine konstruktive und dekorative Rolle<br />

spielen. Die Tribüne ist in drei Reihen geteilt, deren<br />

Sitzschalen auf die Rohre aufgebracht sind. Das Pult<br />

besteht aus Corian, und hat mit seiner abgewandelten<br />

Tonnenform eine unaudringliche Wirkung. Die selbe<br />

Grundform hat auch das Podest, auf dem sich zwei<br />

Sessel für jeweils zwei Personen befinden.<br />

Die verschiedenen Elemente des Studios verschmelzen<br />

letztendlich zu einer Synthese von Statik und Dynamik,<br />

Vergangenheit und Gegenwart, Gelassenheit<br />

und Spannung, welches unserer Auffassung nach<br />

den Sport in seiner Essenz verkörpert.


Julian Herzberger Julian Wilczek<br />

Der Entwurf setzt neben einem ansprechenden visuellen<br />

Konzept auf eine höchstmögliche Praktikabilität.<br />

Deshalb bestehen sowohl die Kulissenwände,<br />

als auch die Tribüne aus einzelnen Modulen, die der<br />

Situation entsprechend angeordnet werden können.<br />

Die Kulisse besteht aus Stellwänden, die leicht anzuordnen<br />

sind und platzsparend gelagert werden<br />

können. Dasselbe gilt für das Tribünensystem: hier<br />

kann durch Stapelung und Segmentierung Raum bei<br />

der Lagerung eingespart werden.<br />

Durch das sukzessive Verkürzen der Stellwandbreiten<br />

zur Sitzsituation hin ergibt sich eine rhythmische<br />

Verdichtung, die einen Akzent hinter die Sitzgelegenheit<br />

setzt. Voreinanderstehende und sich über-<br />

lappende Wände erzeugen eine starke Räumliche<br />

Wirkung und ein abwechslungsreiches Bild, besonders<br />

bei Kamerafahrten. Es sind grundsätzlich durch<br />

die hohe Variabilität sowohl der Stellwände als auch<br />

der Tribüne verschiedene Anordnungen möglich. So<br />

kann z.B. ein Tribünensegment durch das Moderatorenpult<br />

ersetzt werden um eine Gesprächsituation<br />

mit Gast und Teilen des Publikums zu ermöglichen.<br />

Die hier gezeigte Variante bietet sowohl eine Moderationsposition<br />

innerhalb der Kulisse, als auch eine<br />

zwischen Tribünenelementen. Es kann auf besondere<br />

Sendungssituationen eingegangen werden, während<br />

das Fernsehbild abwechslungsreich und attraktiv bleibt.<br />

Das Moderatorenpult besteht aus zwei ineinandergreifenden<br />

polygonalen Ebenen. Die untere von beiden<br />

wird teilweise von der oberen verdeckt und kann<br />

schriftliche Unterlagen und ein interaktives Bedienfeld<br />

für den Moderator aufnehmen.<br />

Es gibt zwei Beleuchtungsarten: einzelne Lichtquellen,<br />

die hinter den Stellwänden angeordnet sind,<br />

sorgen für die Einfärbung der neutralen Wände.<br />

Gleichzeitig werden die Orte des Geschehens vor<br />

den Stellwänden mit weißem Licht erhellt. Durch<br />

wechselnde Beleuchtungsszenarien kann die dreidimensionale<br />

Struktur des Hintergrunds betont werden,<br />

etwa durch abwechselnde Ansteuerung der farbigen<br />

Lichtquellen oder Herunterdimmen der weißen<br />

Grundbeleuchtung.


Michael Bulling Iva Ivanova<br />

Der Entwurf sieht ein Mehrzweckpult vor, welches zum<br />

einen die Hauptgesprächssituation im Sitzen und zum<br />

anderen die erste Moderationsmöglichkeit am Pult<br />

bietet. Das zweite Moderationspult steht umschlossen<br />

von den Zuschauern auf der Halbrundtribüne. Der<br />

Auftritt eines Gastes erfolgt auf einem Steg, der aus<br />

einem mit Wänden umgebenen Gang herausführt.<br />

Der Gast trifft auf dem Podest auf einen geschwungenen<br />

Körper, der ihm seinen Weg vorgibt und ihn<br />

direkt zum Moderator führt, der ihn entweder bei der<br />

Sitzgelegenheit empfängt oder mit ihm hinter das<br />

Pult geht, wo das Interview im Stehen stattfindet.<br />

Die gebogene Form des Korpus und die Richtung<br />

die er vorgibt bringen Dynamik und Energie ins Bild. Um<br />

ein Gespräch der Kamera zugewandt zu führen, bietet<br />

sich die Situation hinter dem Pult an. Beide Personen<br />

stehen nebeneinander am selben Pult und sprechen so<br />

mehr in die Richtung des Publikums, somit in die Kamera.<br />

Das Podest und der Korpus sind umrahmt von zwei<br />

Dekorwänden, einem großen Bildschirm und einem mobilen<br />

Monitor. Die Wände sind einfach gestaltet, ohne<br />

Ornamente, damit nicht vom Gast abgelenkt wird.<br />

Die Hintergrundgestaltung mit einer Dekorwand und<br />

einem Monitor auf einem Standfuß wiederholt sich<br />

auf der gegenüberliegenden Seite des Studios. Mitten<br />

im Publikum offenbart sich dem Moderator eine<br />

weitere Gelegenheit, sich hinter ein Sprechpult zu<br />

stellen und in die Kamera zu sprechen. Es bildet einen<br />

Bogen um den Moderator und fügt sich in die<br />

Publikumstribüne ein.<br />

Der Bildschirm hinter diesem Pult steht dem Moderator<br />

für Tabellen oder Statistikdarstellungen zur Verfügung,<br />

kann aber durchaus auch für ein Schaltgespräch<br />

genutzt werden.<br />

Die drei Dekorwände, die sich im Studio befinden<br />

sind aus transluzentem Corean in rot. Rotes Corean<br />

wird auch für den Pultkorpus und das Pult im Publikum<br />

verwendet. Außerdem ist es Baumaterial für die<br />

Standfüße der beiden Monitore.


für einen harmonischen Ablauf einer Sendung sind die<br />

ewegungsverläufe der Personen und deren Wohlbefinden<br />

heit. So haben wir zu aller erst gewisse Maße experimentell<br />

der Gestaltung<br />

der eigentlichen Gestaltung der Studioelemente widmeten,<br />

fmerksamkeit der konzeptionellen Recherche. TV-Studios<br />

arf auf einem 2-dimensionalen Bild möglichst räumlich wirarzustellen<br />

die eine dritte Dimension entweder wiedergeben<br />

en. Die konzeptionelle Herausforderung des Projekts stellte<br />

zwei Fakten: 1. Wir wollen das Studio größer, räumlicher und<br />

r erscheinen lassen als bisher. 2. SWR wird im neuen Gere<br />

Räumlichkeiten einziehen als bisher. Diese gegenläufigen<br />

lösen war wesentlicher Bestandteil und formengebend für<br />

. Inspiration fanden wir in der Recherche des ungarischen<br />

r Vasarely und dessen experimenteller Arbeiten von 3-diusion<br />

im 2-dimensionalen Medium. Vasarely befähigt durch<br />

ehnen strikter Raster den Eindruck einer Räumlichkeit,<br />

aus der Fläche. Uns erschien dies als Schlüssel zur Vereinbagumente<br />

- durch optische Täuschung (Illusion von Tiefe und<br />

nen wir eine Studiolandschaft gestalten die im 2-dimensioild<br />

später einen optisch weitläufigeren und großflächigeren<br />

vermittelt als dieser tatsächlich im Studio existiert. Dieses<br />

tierte Konzept wirkte sich auf die gesamte Gestaltung aus<br />

iederfinden in unseren 3 Grundelementen: Spanden, Lamel-<br />

Tribüne und Gasttreppe<br />

Die Tribüne befindet sich am Studioeingang, zwecks Fluchtwegverkürzung.<br />

Durch die Positionierung einer Kamera rechts von der Tribüne, kann der<br />

Moderator gefilmt werden und zugleich der hereinschreitende Gast über<br />

die Treppe. Der Gast und der Moderator sind so beide vom klatschenden<br />

Publikum umgeben. Das Publikum hat durch diese Aufteilung die Möglichkeit,<br />

alles einzusehen. Zudem verschwindet das Publikum vom Bildhintergrund<br />

und es ergibt sich die Möglichkeit mit einer Steady-Cam das Publikum<br />

direkt auf zu nehmen. Damit wird das Problem von nasenbohrenden<br />

oder herumblödelnden Publikumsgästen im Bildhintergrund unterbunden. Philip Knauf Sascha Bauer<br />

Moderationspult<br />

Die konzeptionelle Herausforderung des Projekts<br />

Ein der Ausbuchtung der Kulisse vorgesetztes Stehpult bietet variable<br />

stellte sich uns durch zwei Fakten: 1.Wir wollten<br />

Anwendungsmöglichkeiten. Das gestalterische Merkmal der Spanden das Studio findet größer, räumlicher und tiefenwirksamer<br />

sich in der Formgebung des Pults wieder und fasst das Design auf; erscheinen um das lassen als bisher. 2. Der SWR wird im<br />

Bild abwechslungsreicher zu gestalten ist der Korpus asymmetrisch. neuen Gebäude in kleinere Räumlichkeiten einziehen<br />

als bisher. Diese gegenläufigen Argumente zu<br />

Lounge/Sitzgruppe<br />

lösen war wesentlicher Bestandteil und formenge-<br />

Das zentrale Studioelement stellt die Lounge oder auch Sitzrunde bend dar, für wel- unser Konzept. Inspiration fanden wir in<br />

che Sitzmöglichkeit für bis zu 5 Gäste + Moderator bietet. Das der besondere Recherche des ungarischen Künstlers Victor<br />

Merkmal der Lounge ist, dass sie durch einen Formenfluss aus dem Vasarely Boden und dessen experimenteller Arbeiten von<br />

entsteht, d.h. die Bahnen erheben und brechen sich symmetrisch 3-dimensionaler und erge- Illusion im 2-dimensionalen Mediben<br />

ein Rondell das sich optisch in das Umfeld gestalterisch einfügt um. und Durch sich optische Täuschung (Illusion von Tiefe<br />

räumlich hervorhebt durch das topografische Prinzip der Linienführung. und Erhebung) wollten wir eine Studiolandschaft<br />

Der Freiraum hinter der Lounge bietet Platz für einen großen Flachbild- gestalten die im 2-dimensionalen Fernsehbild später<br />

schirme, je nach Regievorstellung, für Live-Schaltungen und Einblendungen.<br />

einen optisch weitläufigeren Raumeindruck vermittelt<br />

als dieser tatsächlich im Studio existiert.<br />

Die Tribüne befindet sich am Studioeingang, zwecks<br />

Fluchtwegverkürzung. Durch die Positionierung einer<br />

Kamera rechts von der Tribüne, kann der Moderator gefilmt<br />

werden und zugleich der hereinschreitende Gast<br />

über die Treppe. Der Gast und der Moderator sind so<br />

beide vom Publikum umgeben. Das Publikum hat durch<br />

diese Aufteilung die Möglichkeit, alles einzusehen. Zudem<br />

verschwindet das Publikum vom Bildhintergrund<br />

und es ergibt sich die Möglichkeit mit einer Steady-<br />

Cam das Publikum direkt auf zu nehmen.<br />

Ein der Ausbuchtung der Kulisse vorgesetztes Stehpult<br />

bietet variable Anwendungsmöglichkeiten. Das<br />

gestalterische Merkmal der Spanten findet sich in der<br />

Formgebung des Pults wieder und fasst das Design<br />

auf; um das Bild abwechslungsreicher zu gestalten<br />

ist der Korpus asymmetrisch.<br />

Das zentrale Studioelement stellt die Lounge oder<br />

auch Sitzrunde dar, welche Sitzmöglichkeit für bis zu<br />

5 Gäste + Moderator bietet. Das besondere Merkmal<br />

der Lounge ist, dass sie durch einen Formenfluss aus<br />

dem Boden entsteht, d.h. die Bahnen erheben und<br />

brechen sich symmetrisch und ergeben ein Rondell<br />

das sich optisch in das Umfeld gestalterisch einfügt<br />

und sich räumlich hervorhebt durch das topografische<br />

Prinzip der Linienführung.<br />

Maßrecherche<br />

Voraussetzung für einen harmonischen Ablauf einer Sendung sind die<br />

Bewegungen, Bewegungsverläufe der Personen und deren Wohlbefinden<br />

und Trittsicherheit. So haben wir zu aller erst gewisse Maße experimentell<br />

festgelegt.<br />

Grundkonzept der Gestaltung<br />

Bevor wir uns der eigentlichen Gestaltung der Studioelemente widmeten,<br />

galt unsere Aufmerksamkeit der konzeptionellen Recherche. TV-Studios<br />

haben den Bedarf auf einem 2-dimensionalen Bild möglichst räumlich wirkende<br />

Bilder darzustellen die eine dritte Dimension entweder wiedergeben<br />

oder illusionieren. Die konzeptionelle Herausforderung des Projekts stellte<br />

sich uns durch zwei Fakten: 1. Wir wollen das Studio größer, räumlicher und<br />

tiefenwirksamer erscheinen lassen als bisher. 2. SWR wird im neuen Gebäude<br />

in kleinere Räumlichkeiten einziehen als bisher. Diese gegenläufigen<br />

Argumente zu lösen war wesentlicher Bestandteil und formengebend für<br />

unser Konzept. Inspiration fanden wir in der Recherche des ungarischen<br />

Künstlers Victor Vasarely und dessen experimenteller Arbeiten von 3-dimensionaler<br />

Illusion im 2-dimensionalen Medium. Vasarely befähigt durch<br />

Strecken und Dehnen strikter Raster den Eindruck einer Räumlichkeit,<br />

einer Erhebung aus der Fläche. Uns erschien dies als Schlüssel zur Vereinbarung<br />

beider Argumente - durch optische Täuschung (Illusion von Tiefe und<br />

Erhebung) können wir eine Studiolandschaft gestalten die im 2-dimensionalen<br />

Fernsehbild später einen optisch weitläufigeren und großflächigeren<br />

Raumeindruck vermittelt als dieser tatsächlich im Studio existiert. Dieses<br />

prinzipienorientierte Konzept wirkte sich auf die gesamte Gestaltung aus<br />

und lässt sich wiederfinden in unseren 3 Grundelementen: Spanden, Lamellen,<br />

linierte Oberflächen<br />

Tribüne und Gasttreppe<br />

Die Tribüne befindet sich am Studioeing<br />

Durch die Positionierung einer Kamera<br />

Moderator gefilmt werden und zugleich<br />

die Treppe. Der Gast und der Moderato<br />

Publikum umgeben. Das Publikum hat d<br />

keit, alles einzusehen. Zudem verschwin<br />

grund und es ergibt sich die Möglichkei<br />

kum direkt auf zu nehmen. Damit wird<br />

oder herumblödelnden Publikumsgästen<br />

Moderationspult<br />

Ein der Ausbuchtung der Kulisse vorges<br />

Anwendungsmöglichkeiten. Das gestalte<br />

sich in der Formgebung des Pults wiede<br />

Bild abwechslungsreicher zu gestalten is<br />

Lounge/Sitzgruppe<br />

Das zentrale Studioelement stellt die Lo<br />

che Sitzmöglichkeit für bis zu 5 Gäste +<br />

Merkmal der Lounge ist, dass sie durch<br />

entsteht, d.h. die Bahnen erheben und b<br />

ben ein Rondell das sich optisch in das<br />

räumlich hervorhebt durch das topogra<br />

Der Freiraum hinter der Lounge bietet<br />

schirme, je nach Regievorstellung, für Li<br />

Konstruktion mit Detailzeichnungen un<br />

Die Kulisse besteht aus kleinen Elemen


Carolin Lahode Laura Prokop<br />

Hauptintention unseres Entwurfes war es, durch<br />

Farbmischung und Hinterleuchtung eine ganz neue<br />

Art der Raumtiefe zu erschaffen. Dies ist in soweit<br />

durch die vielen Stellwände aus transluzentem PVC<br />

gelungen, die durch das gesamte Studio hindurch<br />

alle wichtigen Aktionsbereiche umschließen.<br />

Der Auftritt des Gastes oder des Moderators findet<br />

für Zuschauer und Kamera durch ein aus den transluzenten<br />

Wänden bestehendes Tor statt, das durch<br />

Lichteffekte akzentuiert ist. Von dort aus kann er sich<br />

entweder sofort nach links dem Pult zuwenden oder<br />

er wählt den längeren Weg zur anderen Seite des<br />

Studios, auf der sich die Gesprächssituation im Sitzen<br />

befindet. Das Pult bietet dem Moderator sowohl<br />

die Möglichkeit sich mit seinem Gast zu unterhalten,<br />

als auch über die nahe LED-Wand zu interagieren.<br />

Diese LED-Wand soll in unbenutztem Zustand das<br />

Logo der Sendung oder eine ähnlich Grafik tragen. In<br />

Benutzung hingegen koppelt sich ein Teil der Wand<br />

ab und wird zum Bildschirm für Spielanalysen und<br />

Schaltgespräche umfunktioniert.<br />

Die Sitzsituation besteht aus einem kleinen Abstelltisch<br />

und drei Sesseln, die allerdings variabel sind und<br />

auch auf zwei reduziert werden können. Im Rücken<br />

dieser Sitzecke befindet sich ein weiterer Bildschirm<br />

über den Spielauszüge verfolgt werden können. Die<br />

Zuschauertribüne befindet sich dem allen gegenüber<br />

auf der Längsseite des Studios und bietet rund 70<br />

Personen platz. Es handelt sich dabei um eine mobile<br />

Tribüne, die aus insgesamt 4 einzelnen Sitztribünen<br />

und einem Treppenelement besteht und bei Nichtgebrauch,<br />

hochkant aufgestellt und ineinandergeschoben,<br />

problemlos verstaut werden kann.<br />

Die Gestaltung der Wandelemente basiert auf einem<br />

1,5m tiefen und 3m hohes Stahlgestell mit Stehfuß,<br />

in das die PVC-Platten eingespannt sind. An der Hinterkonstruktion<br />

sind zudem noch Strahler angebracht,<br />

die zum einen eben dieses Gestell kaschieren und<br />

zum anderen die Wände von hinten beleuchten und<br />

somit zu einer Farbmischung im Vordergrund führen.


Ina Nikolova Philipp Untersteiner<br />

In diesem Entwurf wird das Studio der Sendung<br />

„Sport im Dritten” zu einer „Sportsbar”, eine Art<br />

Treffpunkt, wo man sich über Sport unterhält, Nachrichten<br />

über die Welt des Sports erfährt und die<br />

Möglichkeit hat, berühmte Sportler live zu sehen.<br />

Das Bar-Konzept erzeugt eine lockere Atmosphäre,<br />

engeren Kontakt zu den Zuschauern und betont den<br />

Live-Charakter der Sendung.<br />

Das Studio ist in drei Hauptbereiche unterteilt – die<br />

Bar, das Pult und die Tische. An der Bar und an den<br />

Tischen sitzen die Zuschauer. Dort finden aber auch<br />

die Gespräche mit den Gästen im Studio statt. So<br />

sitzen die Gäste ganz nah zu dem Pubikum und werden<br />

Teil der gesamten Bar-Atmosphäre.<br />

Das Pult ist der Bereich des Moderators, seine Form<br />

ist eine logische Ergänzung zu der Bar. Dort kann<br />

der Moderator sowohl die Schaltgespräche führen,<br />

als auch Reportagen zeigen (Hinter dem Pult befinden<br />

sich zwei Bildschirme). Der dritte Bildschirm<br />

(Videowand) im Studio befindet sich hinter der Bar.<br />

So funktioniert er nicht nur als Hintergrund zu Bar-<br />

Gesprächen, auf ihm können auch die Zuschauer im<br />

Studio die Reportagen und Ergebnisse sehen.<br />

Die Bar hat eine dynamische Form, fliesst ähnlich<br />

wie ein Fluss durch den Raum. Die Säulengruppen<br />

im Hintergrund betonen die vertikale Dimension und<br />

verleihen dem Raum durch die richtige Beleuchtung<br />

eine optische Tiefe, wie eine Art abstrahierter Wald,<br />

durch den die Bar „fliesst”.<br />

Durch warme Farben wird ein Gefühl von Dynamik<br />

und Bewegung erzeugt. Als Kontrast dazu hat die Bar<br />

aus Corian eine neutrale Farbe, weil sie alleine durch<br />

ihre Form starke dynamische Wirkung besitzt. Das<br />

Studio hat eine Kapazität von 55 bis 70 Zuschauern,<br />

abhängig von der Anzahl von Stühlen um jedem<br />

Tisch.<br />

Alle Teile des Studio sind leicht auf- und abbaubar,<br />

damit ein einfacher Transport und Montage ermöglicht<br />

werden.


Vorprojekte<br />

Zur Einführung in das Erste Semester


<strong>Einführungsprojekt</strong>:<br />

Ein Haus für frauMaier<br />

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Wer ist frau Maier?<br />

<br />

Sie werden bemerkt haben, dass<br />

an unserem Lehrstuhl „Möbel und<br />

Raum“ außer uns beiden – Felix Severin<br />

Mack und mir, Peter Litzlbauer,<br />

ab und zu noch „jemand“ auftaucht.<br />

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Désirée <br />

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Bein Julian <br />

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Herzberger<br />

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Carlo Fischer <br />

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Simon Bär<br />

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Es ist unsere kleine, vierbeinige<br />

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<br />

Freundin – frauMaier.<br />

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<br />

Mark <br />

Tomka<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kara <br />

Lemke<br />

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<br />

Oliver Kärtkemeyer <br />

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<br />

<br />

Andrea Gröning<br />

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<br />

„frauMaier“ ist als Vierbeiner schon<br />

eine richtige „Persönlichkeit“, mit an-<br />

<br />

trainierten, klaren Vorstellungen wann<br />

sie sich zurückzuziehen hat und wann<br />

sie auf Erkundigungen unterwegs<br />

sein darf. Fressen und „Geschäft-<br />

<br />

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chen machen“ hat sie voll im Griff.<br />

Anna Romanenko <br />

Tao<br />

Zheng Sascha Bauer Iva Ivanova<br />

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Inzwischen ist sie mir bereits so ans<br />

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Herz gewachsen, dass ich mir un-<br />

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seren Lehrstuhl ohne die Begleitung<br />

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von frauMaier nicht mehr vorstellen<br />

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kann.<br />

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Wir wollten mit unseren Studenten<br />

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ein Produkt entwickeln:<br />

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Es war keine fiktive sondern eine sehr<br />

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konkrete Aufgabenstellung. frauMaier<br />

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Philipp Untersteiner Julian Wilczek <br />

Felix <br />

Geiling <br />

Simon <br />

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Baumbusch <br />

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– international dog of contemporary<br />

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design – benötigte eine transportable<br />

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Rückzugsmöglichkeit, die einerseits<br />

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ihrem gehobenen Anspruch <br />

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an Äs-<br />

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thetik gerecht wird, andererseits<br />

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zwei wesentliche Funktionen erfüllen<br />

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sollte:<br />

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1) Schlafstätte und <br />

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<br />

Jiao Yang Laura Prokop <br />

Isabell Jusek <br />

Michael Bulling <br />

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2) Transportbox <br />

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<br />

für Reisen.<br />

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All das unter Berücksichtigung der<br />

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Themen Nachhaltigkeit, Produktions-<br />

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kosten, Innovation, Versendbarkeit<br />

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(Einhaltung von Gurtmaßen), Mate-<br />

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rialität, Sicherheit, Bestimmungen an<br />

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Flughäfen und Tiergerechtheit.<br />

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<br />

Philip Knauf Marita Schwenkedel Carolin Lahode Ina Nikolova


<strong>Einführungsprojekt</strong>:<br />

Stuhl-Metamorphosen<br />

Ein vorhandener Stuhl sollte durch „Verwandlung / Umgestaltung“ zu einer weiteren Funktion geführt<br />

werden. Die Kriterien hierfür waren wie folgt:<br />

• er kann eine völlig neue Funktion erfüllen<br />

• er kann eine ergänzende Funktion erhalten<br />

• er kann eine Totalverwandlung erfahren.<br />

Die Studenten sollten einen Stuhl - Sitzobjekt (Sperrmüll, Dachboden, Keller, etc.) suchen, der nicht<br />

mehr gebraucht wird und der ihnen das „Gefühl“ geben sollte, durch eine von Veränderung / Verwandlung<br />

/ Umgestaltung wieder an „Wertigkeit“ gewinnen zu können und dadurch auch eine neue<br />

Attraktivität zu erfahren.<br />

Im Anschluß wurde die Ausstellung der entstandenen Metamorphosen auf der Designmesse „Blickfang“<br />

in Stuttgart und bei ARCHITARE - Barbara Benz Einrichten in Nagold gezeigt.<br />

Iva<br />

Ivanova<br />

Désirée<br />

Bein<br />

Oliver<br />

Kärtkemeyer<br />

Anna<br />

Romanenko


Laura<br />

Prokop<br />

Marita<br />

Schwenkedel<br />

Andreas<br />

Gröning<br />

Michael<br />

Bulling<br />

Isabell<br />

Jusek<br />

Carlo<br />

Fischer<br />

Ina<br />

Nikolova<br />

Felix<br />

Geiling


Julian<br />

Wilczek<br />

Julian<br />

Herzberger<br />

Kara<br />

Lemke<br />

Mark<br />

Tomka<br />

Simon<br />

Baumbusch<br />

Simon<br />

Bär<br />

Sascha<br />

Bauer


Klasse Prof. Peter Litzlbauer<br />

Am Weissenhof 1<br />

D-70191 Stuttgart<br />

p.litzlbauer@abk-stuttgart.de<br />

www.abk-stuttgart.de

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