PSC 12-12 - Föderation der Schweizer Psychologinnen und ...

Spielerische Interventionen
Für Kinder und Erwachsene
Intervention par le jeu
Un outil pour tous les âges
Die Geschäftsstelle stellt sich vor
Bereich Kommunikation und Marketing
Le Secrétariat général se présente
Secteur Communication et marketing
www.psychologie.ch
Föderation der Schweizer
Psychologinnen
und Psychologen FSP
Fédération Suisse
des Psychologues FSP
Federazione Svizzera
delle Psicologhe
e degli Psicologi FSP
12/2012
vol. 33

Impressum
Inhalt/Sommaire
Psychoscope 12/2012
Psychoscope ist die Zeitschrift der Föderation
der Schweizer Psychologinnen und Psychologen
(FSP).
Psychoscope est le magazine de la
Fédération Suisse des Psychologues (FSP).
Psychoscope è la rivista della
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli
Psicologi (FSP).
Chefredaktorin/Rédactrice en chef/
Caporedattrice
Simone Eberhart, redaktion@fsp.psychologie.ch
Frankofone Redaktion/Rédaction
franco phone/Redazione francese
Eve Céline Tschur, redaction@fsp.psychologie.ch
Aurélie Despont, redaction@fsp.psychologie.ch
Redaktionskommission/Commission
de rédaction/Comitato di redazione
Carla Lanini-Jauch, lic. phil. (Präsidentin/
Présidente/Presidente)
Michela Elzi Silberschmidt, lic. phil.
Rafael Millan, Dr psych.
Susy Signer-Fischer, lic. phil.
Hans Menning, Dipl.-Psych., Dr. rer. medic.
Redaktionsadresse/Adresse de la rédaction/
Indirizzo della redazione
Choisystrasse 11, Postfach, 3000 Bern 14,
Tel. 031 388 88 00 (FSP-Sekretariat),
Fax 031 388 88 01
Abonnemente/Abonnements/Abbonamenti
Simone Eberhart
psychoscope@fsp.psychologie.ch
Choisystrasse 11, Postfach, 3000 Bern 14,
Fax 031 388 88 01
Inserate/annonces/annunci
Stämpfli Publikationen AG, Postfach 8326,
3001 Bern, Tel. 031 300 63 83,
Fax 031 300 63 90, inserate@staempfli.com
Auflage/Tirage/Tiratura
7074 (WEMF beglaubigt)
Erscheinungsweise/Mode de parution/
Pubblicazione
10-mal jährlich/10 fois par année/10 volte l’anno
Insertionsschluss/Délai pour les annonces/
Termine d’inserzione
der 10. des vorangehenden Monats/le 10 du
mois précédent/il 10 del mese precedente
Grafisches Konzept/Conception graphique/
Concezione grafica
PLURIAL VISION (www.plurialvision.ch)
graphic design & communication, Fribourg
Layout/Mise en page/Impaginazione
Sandra Khlifi, Stämpfli Publikationen AG
Druck/Impression/Stampa
Stämpfli Publikationen AG, 3001 Bern
Jahresabonnement/Abonnement annuel/
Abbonamento annuale
Fr. 85.– (Studierende/Etudiants/Studenti Fr. 48.–)
Der Abonnementspreis ist im Jahresbeitrag der
FSP-Mitglieder eingeschlossen.
L’abonnement est inclus dans la cotisation
annuelle des membres FSP.
Il prezzo dell’abbonamento é incluso nella quota
annuale dei membri FSP.
Insertionspreise/Tarif des annonces/Inserzioni
1 Seite/page/pagina Fr. 2100.–
1/2 Seite/page/pagina Fr. 1150.–
1/3 Seite/page/pagina Fr. 830.–
1/4 Seite/page/pagina Fr. 670.–
Copyright: FSP
ISSN-Nr.: 1420-620X
Dossier
Auf die Birne, fertig, los!
Von Barbara Ritter 4
Intelligenter durch Computerspiele?
Von Claudia von Bastian 8
Mettre en scène ses difficultés
Par Sarah D. Stauffer et Julien G. Rosselet 12
Les jeux, antirides pour le cerveau ?
Par Claudia von Bastian 16
Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s
Die Artikel stellen die Meinung der Autoren/Autorinnen dar
Vorstand/Comité/Comitato 20
FSP aktuell/Actu FSP
«An erster Stelle steht das Vertrauen» 22
Runder Tisch der Psy-Verbände 25
Bericht Präsidialkonferenz 25
Curriculum psychoanalytische Psychotherapie 26
Die AVP feiert ihr 40-Jahre-Jubiläum! 26
Studierende aus ganz Europa in der Schweiz 27
Kurzmeldungen 28
Wie ist das eigentlich rechtlich? – Nebentätigkeit 28
«Priorité à la confiance» 29
Table ronde des associations psy 32
Compte-rendu de la Conférence présidentielle 32
Cursus de psychothérapie psychanalytique 33
L’AVP fête ses 40 ans ! 33
Des étudiant(e)s de toute l’Europe en Suisse 34
En bref 35
Que dit le droit ? – Activité accessoire 35
Panorama
Trois questions à ... Michaël Reicherts
Professeur émérite de Psychologie clinique 36
Agenda 37
Titelbild/Photo de couverture: © Restyler – Fotolia.com

Editorial
Simone Eberhart
Chefredaktorin
Rédactrice en chef
Spielerisch fördern und therapieren
Spiele machen Spass. Stimmt – aber sie bieten weit
mehr als das! Handelsübliche Spiele und computerbasierte
Trainings können kognitive Fähigkeiten verbessern.
Auch Therapeutinnen und Therapeuten setzen
Spiele ein. Das Dossier dieser Ausgabe zeigt Ihnen diese
Vielfalt spielerischer Interventionen.
Die Psychologin Barbara Ritter geht der Frage nach,
wie Eltern Kinder mit kognitiven Defiziten neben Beratung,
Therapie und Stützunterricht unterstützen können.
Im Handel erhältliche Spiele seien eine Antwort
darauf. Denn: Viele Spiele beanspruchen bestimmte
Hirnfunktionen. Durch eine gezielte Wahl können Eltern
ihre Kinder somit spezifisch fördern.
Ob Gehirnjogging die Intelligenz steigert, interessiert
die Psychologin Claudia von Bastian. Seit einigen Jahren
versuchen Forscherinnen und Forscher, die Kapazität
des Arbeitsgedächtnisses durch (mehrheitlich computerbasiertes)
Training zu erhöhen. Lesen Sie, welche
Effekte sich tatsächlich empirisch nachweisen lassen.
Die Psychologen FSP Sarah D. Stauffer und Julien G.
Rosselet bringen uns Spielen als Therapiemöglichkeit
näher. Sie beschreiben das Prinzip der Spieltherapie
und wie diese den Therapeutinnen und Therapeuten
ermöglicht, sich auf die Schwierigkeiten der Klientinnen
und Klienten einzustellen. Das Ziel hierbei ist, deren
Entwicklung und Eigenständigkeit zu fördern.
Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne Weihnachtszeit
und freuen uns, Ihnen im Jahr 2013 weitere spannende
und wichtige Themen präsentieren zu dürfen.
Soigner et faire progresser par le jeu
Les jeux font plaisir. C’est vrai, mais ils ne se limitent
pas à ça ! Les jeux habituellement vendus dans les commerces
et ceux proposés sur ordinateur peuvent améliorer
les capacités cognitives. Les thérapeutes aussi ont
recours aux jeux. Le dossier de ce numéro vous montre
la diversité des interventions ludiques.
La psychologue Barbara Ritter étudie la question de savoir
comment les parents peuvent aider les enfants présentant
des déficiences cognitives en utilisant d’autres
moyens que les consultations, la thérapie et les cours de
soutien. Les jeux disponibles dans le commerce représentent
une alternative possible. En effet, de nombreux
jeux sollicitent des fonctions précises du cerveau. Ainsi,
les parents peuvent aider leurs enfants à progresser
grâce à un choix ciblé de jeux.
La gymnastique du cerveau permet-elle de développer
l’intelligence ? C’est ce qu’a voulu savoir la psychologue
Claudia von Bastian. Depuis quelques années,
des chercheurs tentent d’augmenter la capacité de la
mémoire grâce à des entraînements (essentiellement à
l’aide de l’ordinateur). Découvrez les effets qui peuvent
être effectivement prouvés de manière empirique.
Les psychologues FSP Sarah D. Stauffer et Julien G.
Rosselet nous en disent plus sur le jeu en tant que thérapie
possible. Ils décrivent le principe de la thérapie
par le jeu et la manière dont elle permet aux thérapeutes
de mieux comprendre les difficultés des clients.
L’objectif est en l’occurrence de favoriser leur développement
et leur autonomie.
Nous vous souhaitons de bonnes fêtes de fin d’année et
nous nous réjouissons d’ores et déjà de vous présenter
en 2013 d’autres sujets importants qui, nous l’espérons,
vous intéresseront.

4
Dossier
Spielerische Interventionen
DOSSIER: ??? Spielerische Interventionen
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
Auf die
Birne,
fertig, los!
Förderung spezifischer
Hirn funktionen durch Spiele
Konzentrationsprobleme, ein schwaches
Arbeitsgedächtnis, Mühe beim Planen
und Organisieren – tagtäglich sind Fachpersonen
aus den Feldern der Entwicklungs-
und Neuropsychologie mit Kindern
konfrontiert, welche kognitive
Defizite aufweisen. Die Beratung der
Eltern und der Lehrpersonen ist ein zentraler
Bestandteil jeder Abklärung. Therapien
und Stützunterricht werden, wenn
nötig, organisiert. Aber was können die
Eltern zu Hause ergänzend tun? Die
Psychologin Barbara Ritter sagt: spielen!
«Unser Michael kann sich schlecht konzentrieren»,
berichtet Frau Schmid beim Anamnesegespräch.
«Er wechselt von einer Tätigkeit zur anderen, verliert
schnell den Fokus aus den Augen. Es ist schwierig, ihn
länger bei einer Beschäftigung zu halten», fährt sie
fort. Sie wirft einen Blick zu ihrem Mann, der neben
ihr sitzt. Der Vater nickt bestätigend. «In der Schule
bekommt Michael häufig wenig mit. Wir haben Angst,
dass die Konzentrationsprobleme langfristig seine
Schulleistungen beeinträchtigen», fügt er hinzu.
Ein Defizit – was nun?
Die Eltern von Michael sind besorgt und erhoffen sich
durch die Abklärungen eine Verbesserung der Situati-

Foto: © matka_Wariatka – Fotolia.com
5
on. Die neuropsychologische Untersuchung deckt auf,
dass Michael Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeit
und dem Arbeitsgedächtnis hat. In einer Psychoedukation
erfahren die Eltern, wie sie Michael im Alltag
unterstützen können und worauf bei Kindern mit Defiziten
bei der Aufmerksamkeit und dem Arbeitsgedächtnis
besonders zu achten ist. Aber: Herr und Frau
Schmid möchten mehr tun, um die Konzentration ihres
Zweitklässlers zu fördern. Sie wünschen sich etwas
Konkretes für den Hausgebrauch. Aber was? Sie sind
weder Fachpersonen noch haben sie ein grosses Budget
für teure Anschaffungen.
Unterhaltsam und fördernd zugleich
Eine Möglichkeit heisst: spielen. Doch es soll nicht irgendein
Spiel sein, sondern eines, das Michael Vergnügen
bereitet und gleichzeitig die Aufmerksamkeit und
das Arbeitsgedächtnis fördert. Ein Beispiel: Das Spiel
«Auf die Birne» aus dem Hause Zoch kam im Jahr
2011 auf den Markt. Es richtet sich an Kinder ab sieben
Jahren. Der Reihe nach werden Karten, auf welchen
eine bestimmte Anzahl Birnen, Äpfel oder Maden
abgebildet sind, auf einen offenen Stapel gelegt.
Die Spieler müssen laufend im Kopf addieren, wie viele
Birnen, Äpfel und Maden sich auf dem Stapel in der
Tischmitte befinden. Wenn ein Kind eine Erntekarte
(zum Beispiel einen Apfelkorb) aufdeckt, so müssen die
Spieler blitzschnell die genaue Anzahl Äpfel nennen,
die auf dem Stapel liegen. Gemeinsam zählen sie nach,
ob das Resultat stimmt. Hat der Spieler oder die Spielerin
die richtige Anzahl gesagt, so bekommt er oder sie
die Erntekarte. Das Kind mit den meisten Erntekarten
gewinnt. Klingt einfach? Ist es nicht! «Auf die Birne»
ist ein liebevoll gestaltetes Spiel, das zur Unterhaltung
entwickelt wurde, aber gleichzeitig intensives Kopfrechnen
erfordert und damit das Arbeitsgedächtnis und
die Aufmerksamkeit einspannt. Beim Zählen der Äpfel,
Birnen und Maden kommen nicht nur die Kinder, sondern
auch Erwachsene reichlich ins Schwitzen.
«Auf die Birne» ist aber bei Weitem nicht das einzige
Gesellschaftsspiel, das als willkommener Nebeneffekt
verschiedene Hirnfunktionen fördern kann. Ein Blick
ins Inventar der Spielverlage zeigt: Viele kommerzielle
Spiele beanspruchen wichtige Hirnfunktionen, etwa
die Aufmerksamkeit, das Arbeitsgedächtnis oder die
Exekutivfunktionen. Ausserdem: Die Spiele kommen
nicht als Intervention oder Training daher und wirken
deshalb auch nicht stigmatisierend. Sie sind leicht zu
erlernen und jeder kann sie einsetzen. Herr und Frau
Schmid bekommen damit ein Mittel an die Hand, womit
sie selbst etwas gegen Michaels Schwierigkeiten
und nicht zuletzt auch gegen ihr Hilflosigkeitsgefühl
unternehmen können.
Computerbasiertes Training
Dies ist auch der Vorteil gegenüber empirisch belegten
Trainings. Ein Beispiel ist das computerbasierte Arbeitsgedächtnistraining
CogMed®, welches die Forschungsgruppe
um den Neurologen Torkel Klingberg
von der Universität Stockholm entwickelt hat. Die Wissenschaftler
testeten das Arbeitsgedächtnistraining im
Jahr 2005 an sieben- bis zwölfjährigen Kindern mit einer
ADS/ADHS-Diagnose. Nach durchschnittlich 40
Minuten täglichen Trainings über mindestens 20 Tage
wiesen die Kinder signifikante Verbesserungen beim
visuellen Arbeitsgedächtnis, der Inhibition und dem
nonverbalen logischen Denken auf. Drei Funktionen,
welche für den Schulerfolg zentral sind.
Die Wirksamkeitsstudie zeigt auf, dass ein schwaches
Arbeitsgedächtnis und andere Funktionen durch intensives
Üben gestärkt werden können. Für viele Kinder
mit Defiziten in diesen Bereichen ist ein Training mit
CogMed® sinnvoll. Die Abteilung für Neuropädiatrie,
Entwicklung und Rehabilitation der Universitätsklinik
für Kinderheilkunde in Bern setzt CogMed® beispielsweise
bei onkologisch erkrankten Kindern und Jugendlichen
mit Arbeitsgedächtnisproblemen ein – via Internet.
Die Ortsungebundenheit des Trainings ist ein
grosser Vorteil, gerade für Patientinnen und Patienten
aus geografisch abgelegenen Regionen. Der Coach hat
so die Möglichkeit, den Trainingsprozess des Kindes
per Internet zu überwachen und die Übungen individuell
anzupassen.
Allerdings: Wer das Programm anbieten will, muss zuerst
CogMed®-Coach werden. Die Zulassungskriterien
umfassen eine Vorbildung im Bereich Psychologie,

6
DOSSIER: Spielerische Interventionen
PSYCHOSCOPE 12/2012
Medizin oder Pädagogik, 20 Stunden Selbsterfahrung,
den Besuch eines Ausbildungskurses und die Angliederung
an eine CogMed®-Klinik. Die Anschaffung der
CogMed®-Tools kann zudem – nebst den Ausbildungskosten
– mehrere tausend Franken kosten, je nach Auswahl
der Trainingsaufgaben.
Empirische Evidenz
Dem stehen kommerziell erwerbliche Gesellschaftsspiele
gegenüber, die auch mit kleinem Budget erhältlich
sind. Das Spiel «Auf die Birne» kostet beispielsweise
knapp 15 Franken. Die Vielfalt an handelsüblichen
Spielen, welche spezifisch eine oder mehrere Hirnfunktionen
beanspruchen, rief eine Forschungsgruppe
aus den USA auf den Plan. Ein Team um die Psychologin
Silvia Bunge von der University of California publizierte
im Jahr 2011 eine Trainingsstudie, bei welcher
nur kommerziell erwerbliche Spiele verwendet wurden.
28 sieben- bis neunjährige gesunde Kinder wurden in
zwei verschiedene Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe
spielte während acht Wochen Spiele zur Förderung der
Reaktionsgeschwindigkeit (zum Beispiel «Speed» von
Adlung-Spiele), die andere Gruppe widmete sich Spielen
zur Förderung des logischen Denkens (zum Beispiel
«Set» von Ravensburger). Das Training wurde im Rahmen
einer Nachmittagsbetreuung durchgeführt.
Nach Abschluss der acht Wochen zeigte sich eine spezifische
Wirkung der Spiele. Die Gruppe mit Spielen
zur Reaktionsgeschwindigkeit verbesserte sich signifikant
in der Verarbeitungsgeschwindigkeit, nicht aber
im logischen Denken. Die Gruppe mit Spielen zum logischen
Denken hingegen steigerte ihre Leistung im
logischen Denken und Problemlösen signifikant, nicht
aber in der Verarbeitungsgeschwindigkeit. Insgesamt
liefert diese Studie erste Hinweise, dass auch kommerzielle,
also zur Unterhaltung entworfene Spiele spezifische
Hirnfunktionen fördern können.
Spezifische Förderung von Hirnfunktionen
Es finden sich aber nicht nur Spiele, welche die Aufmerksamkeit,
die Reaktionsgeschwindigkeit und das
logische Denken fördern, sondern auch solche, die das
Gedächtnis, die visuelle Wahrnehmung, den Tastsinn,
die Motorik, das rechnerische Denken und vieles
mehr beanspruchen. Wer Eltern oder Lehrpersonen
jedoch konkrete Spielempfehlungen geben will, muss
sich durch Unmengen von Anleitungen wühlen, um
ein geeignetes Spiel aufzustöbern. Dazu kommt: Viele
Spiele versprechen Förderung, sind aber bei genauem
Hinschauen langweilig, wenig attraktiv gestaltet oder
betreffend Leistungsförderung nutzlos. An der Universitätsklinik
für Kinderheilkunde in Bern wurde aus diesem
Grund eine Liste von Spielen erstellt, welche spezifische
Hirnfunktionen ansprechen und gleichzeitig
Spass bereiten. Nach vielen unterhaltsamen Stunden in
verschiedenen Spielgeschäften entstand die «Spielliste
zur Förderung von Hirnfunktionen».
Mehr als nur Kognition
An dieser Stelle sei noch gesagt: Die Spiele sind gewiss
kein Ersatz für indizierte Therapien, Trainings oder
Medikamente. Aber: Das Spielen kann ein Massnahmenprogramm
sinnvoll ergänzen. Die Eltern haben etwas
Konkretes zur Hand, die Kinder trainieren schwache
Leistungsbereiche spielerisch. Dazu kommt: Wer
spielt, verbringt gemeinsame Zeit. Das gemeinsame
Spielen kann mithelfen, ein angespanntes Familienklima
zu entlasten und Raum für positive Interaktionen
zu schaffen.
Spiele als Motivatoren
Dass Spielen ein evidenzbasiertes Massnahmenpaket
abrunden kann, zeigt sich im Rahmen der neuropädiatrischen
Frührehabilitation der Universitätsklinik für
Kinderheilkunde in Bern. Dort werden Kinder und Jugendliche
im interdisziplinären Team nach einer Schädigung
des zentralen Nervensystems behandelt, beispielsweise
einem Schädel-Hirn-Trauma oder einem
Schlaganfall. Aufgrund der Schädigung zeigen viele
Kinder kognitive Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel
Aufmerksamkeitsstörungen, Gedächtnisstörungen oder
Störungen exekutiver Funktionen.
«In der Rehabilitation werden empirisch erprobte Trainings
und Therapietechniken eingesetzt. Viele Therapieeinheiten
erfolgen computergestützt, was für die
Kinder hartes Arbeiten bedeutet», erklärt Brigitte Hagmann
Britschgi, Fachpsychologin für Neuropsychologie
sowie Psychotherapie FSP und Mitarbeiterin in der
Neuropädiatrie. «Seit dem Frühling 2012 verfügen wir
über eine neuropsychologische Ludothek mit einer abwechslungsreichen
Auswahl an kommerziellen Spielen.
Wir setzen die Spiele sehr gerne als Motivatoren
am Ende der Therapiestunde oder zwischendurch ein.
Dabei wählen wir gezielt Spiele aus, welche den Therapiezielen
der Patienten und Patientinnen entsprechen,
und passen sie wenn nötig ihren Fähigkeiten an. Erfahrungsgemäss
lieben es die Kinder und Jugendlichen, in
der direkten Interaktion mit der Therapeutin oder dem
Therapeuten ihre Fähigkeiten zu erproben.»
Aller Anfang ist schwer
So ähnlich geschieht es auch bei Familie Schmid. Neben
anderen Massnahmen spielt die Familie, wann immer
möglich, 15 Minuten pro Tag, wobei Michael das
Spiel jeweils selber auswählen kann. «Meistens kommt
‹Halli Galli› oder ‹Schicki Micki› auf den Tisch, das
sind momentan seine Lieblinge», erzählt Frau Schmid
bei der Nachuntersuchung ein Jahr später. «Anfangs

hatte Michael Mühe mit den Spielen, denn die Spiele
forderten genau jene Bereiche, die ihm Schwierigkeiten
bereiteten. Aber schnell merkte er, wie er beim Spielen
besser wurde, wenn er sich anstrengte. Wir ermutigten
ihn, trotz Startschwierigkeiten weiterzumachen. Jetzt
spielt er leidenschaftlich gerne. Das Verlieren bringt
ihn manchmal noch in Rage. Aber auch das muss gelernt
sein.»
Barbara Ritter
Literatur
Klingberg T., Fernell E., Oleson P. J., Johnson, M., Gustafsson,
P, Dahlström, K., . . . Westerberg, H. (2005).
Computerized training of working memory in children
with ADHD – a randomized, controlled trial. Journal of the
American Academy of Child & Adolescent Psychiatry, 444,
177–186.
Mackey, A. P., Hill, S. S., Stone, S. I., & Bunge, S. A.
(2011). Differential effects of reasoning and speed training
in children. Developmental Science, 14, 582–590.
Die Autorin
Barbara Ritter studierte von 2004 bis 2009 an der Universität
Bern Psychologie. Seit 2010 ist sie im Rahmen einer
Dissertation wissenschaftlich und klinisch als Neuropsychologin
auf der Abteilung Neuropädiatrie, Entwicklung
und Rehabilitation der Universitätsklinik für Kinderheilkunde
des Inselspitals Bern tätig. Ihr Arbeitsschwerpunkt umfasst
unter anderem neuropsychologische Entwicklungsuntersuchungen
bei frühgeborenen Kindern.
Kontakt
M. Sc. Barbara Ritter, Abteilung Neuropädiatrie,
Entwicklung und Rehabilitation, Universitätsklinik für
Kinderheilkunde, Inselspital Bern, 3010 Bern.
barbara.ritter@insel.ch
Informationen
Bestellmöglichkeit Spielliste:
www.kinderkliniken.insel.ch/de/kinderkliniken/kinderheilkunde/neuropaediatrie/neuro-angebot0/spielliste
7
Résumé
Comment peut-on venir en aide aux parents d’enfants
souffrant de déficits cognitifs, avec des solutions en complément
des conseils, de la thérapie et des cours de
soutien ? La psychologue Barbara Ritter propose de jouer
à des jeux ! Ceux disponibles usuellement dans le commerce
peuvent solliciter diverses fonctions cérébrales et
être ainsi utilisés comme entraînement de ces dernières.
Ils présentent les avantages d’être économiques et de ne
pas exiger un long temps d’initiation. L’auteure a dressé
une liste de jeux destinés à stimuler spécifiquement des
fonctions cérébrales données.

8
DOSSIER: Spielerische Interventionen
PSYCHOSCOPE 12/2012
Intelligenter durch
Computerspiele?
Wie Training des Arbeitsgedächtnisses kognitive Fähigkeiten verbessert
Mehr Intelligenz, Konzentration und geistige
Fitness: Gehirnjogging verspricht so
allerlei. Doch was steckt dahinter? Die
Psychologin und Forscherin Claudia von
Bastian geht der Frage nach, ob man
Intelligenz üben kann.
Lust auf ein kurzes kognitionspsychologisches Experiment?
Dann prägen Sie sich die Ziffern 7, 2, 5 und 4
ein und decken Sie diese anschliessend ab. Addieren
Sie nun 6 zur zweiten der vier Zahlen hinzu. Merken
Sie sich diese Summe statt der ursprünglichen Ziffer.
Getan? Prima! Jetzt folgt der Test: Können Sie sich
noch an alle vier Zahlen erinnern?
Gar nicht so einfach, oder? Mit solch einer zunächst
harmlos erscheinenden Aufgabe bringen Sie Ihren
Denkapparat schon ganz schön ins Schwitzen. Für diese
Art von Tätigkeiten beanspruchen Sie Ihr Arbeitsgedächtnis,
ein für die intellektuelle Leistungsfähigkeit
zentrales System. Es ermöglicht Ihnen, Informationen
zu speichern und gleichzeitig andere zu verarbeiten –
also etwa mehrere Zahlen im Gedächtnis zu behalten
und zugleich Rechenoperationen durchzuführen. Als
Sie 2 und 6 addieren sollten, hat Ihr Arbeitsgedächtnis
zudem diese verschiedenen Informationen miteinander
verknüpft. Auch war es wiederum Ihr Arbeitsgedächtnis,
das die Inhalte aktualisiert und die Zahlenreihe 7,
2, 5, 4 durch 7, 8, 5, 4 ersetzt hat. Zu guter Letzt besteht
ständig die Gefahr, dass andere Informationen die
Inhalte des Arbeitsgedächtnisses überschreiben oder
verzerren; beispielsweise die 6, die später ins Spiel kam.
Bestehende Informationselemente gegen Interferenz
und somit Vergessen zu schützen, ist also eine weitere
Aufgabe des Arbeitsgedächtnisses.
Vom Trainingseffekt zum Transfer
Wir können uns jedoch nicht unendlich viele Dinge
merken, aktualisieren und gegen störende Einflüsse
abschirmen; die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses
ist begrenzt. Diese individuelle Grenze der Arbeitsgedächtnisleistung
steht in engem Zusammenhang mit
zahlreichen anderen Denkleistungen, wie etwa der
Intelligenz und der Aufmerksamkeit, aber auch dem
Sprachverständnis und der mentalen Arithmetik. Aufgrund
seiner hohen Bedeutung für unsere intellektuelle
Leistung versuchen Forscherinnen und Forscher
seit einigen Jahren verstärkt, eine wirksame Trainingsmethode
zur Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses zu
finden. Doch wie wird die Effizienz einer Trainingsmethode
überhaupt beurteilt? Dass intensives, repetitives
Üben der immer wieder gleichen Aufgaben die
Leistung in genau diesen Aufgaben verbessert, liegt auf
der Hand: Wird etwa ein Intelligenztest mehrere Male
wiederholt, schnellt die erreichte Punktzahl nach einer
Weile in die Höhe. Doch dies kann wohl kaum als Anstieg
der Intelligenz interpretiert werden; vielmehr handelt
es sich um einen Übungseffekt. Um tatsächliche
Verbesserungen kognitiver Fähigkeiten zu ermitteln,
lösen Probanden vor und nach einem Training mehrere
neue Aufgaben, die kognitive Funktionen messen. Steigert
sich die Leistung, so spricht man von Transfer –
diesen zu finden, ist die Königsdisziplin der kognitiven
Trainingsforschung.
Intelligenz steigt durch Training
Die theoretische Idee hinter solchen Transfereffekten
ist einfach: Teilen zwei kognitive Funktionen zugrundeliegende
Prozesse im Gehirn, trainiert das Üben der einen
Fähigkeit die andere gerade mit! Folgt man diesem
Gedanken, sollte sich durch das Arbeitsgedächtnistraining
also nicht nur dieses selbst verbessern, sondern
auch verwandte Fähigkeiten wie die Intelligenz. Durchaus
verlockend: die grauen Zellen mit etwas Denksport,
zum Beispiel in Form von Computer- und Videospielen,
wieder so richtig auf Vordermann bringen – aber
ist das überhaupt möglich? Trotz der überwältigenden
Erfolge kommerzieller Produkte wie etwa Nintendos
Kassenschlager «Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging» waren
sich Forschende rund um den Globus zumindest
bis vor Kurzem einig, dass die Intelligenz im Erwachsenenalter
lediglich abnehmen, aber sicher nicht gesteigert
werden kann. Nachhaltig erschüttert wurde
dieses Credo durch die 2008 erschienene aufsehenerregende
Studie von der heute in den USA arbeitenden

Schweizer Kognitionspsychologin Susanne Jäggi und
ihren Kollegen der Universitäten Bern und Ann Arbor
(Michigan). Nach gerade mal etwa drei Wochen intensiven
Übens einer anspruchsvollen Arbeitsgedächtnisaufgabe
verzeichneten Studienteilnehmende im Vergleich
zu Kontrollpersonen ohne Training tatsächlich
einen Leistungsanstieg in einem Intelligenztest! Und
es scheint sich dabei nicht um einen Zufallsbefund zu
handeln: Zwei Jahre später veröffentlichten die Autoren
eine zweite Trainingsstudie, in der sie diese Resultate
bestätigen konnten.
Während das Lösen der immer gleichen Aufgaben
schnell langweilig werden kann, machen Videospiele
auch langfristig Spass – vielleicht könnte dieser angenehme
Zeitvertreib ja mit kognitivem Training verbunden
werden? Im Gegensatz zu Jäggi und Kollegen
orientierten sich der Psychologe Shawn Green von der
University of Minnesota und die Hirnforscherin Daphne
Bavelier, heute an der Universität Genf, nicht an
typischen Arbeitsgedächtnisaufgaben aus dem Forschungsalltag,
sondern zogen Videospiele zum Training
kognitiver Funktionen heran. In ihrer 2003 veröffentlichten
Arbeit zeigten sie, dass bereits zehn Stunden
Üben von Actionspielen (in diesem Fall «Medal of Honor»)
die visuelle Aufmerksamkeit verbessern kann.
Einige Jahre später demonstrierten die Psychologin
Chandramallika Basak und ihre Kollegen von der University
of Illinois at Urbana-Champaign, dass auch
Strategiespiele, die ältere Erwachsene vermutlich eher
ansprechen als Actionspiele, durchaus positive Effekte
hervorrufen können. Sie liessen 20 Personen im Alter
von durchschnittlich 70 Jahren das Strategiespiel «Rise
of Nations» trainieren. Danach zeigten die frischgebackenen
Strategen eine ganze Reihe verbesserte kognitive
Fähigkeiten, unter anderem auch in einem Intelligenztest.
Auf die Methode kommt es an
Doch nicht immer treten nach solch spielerischen Trainingsinterventionen
die erhofften Effekte auf. Ernüchternde
Ergebnisse brachte die Studie des britischen
Teams um den Neurologen Adrian Owen hervor. In Zusammenarbeit
mit BBC führte er eine gross angelegte
Online-Trainingsstudie durch. Als Trainingsaufgaben
diente eine bunte Mischung an Knobelspielen ähnlich
derer kommerziell erhältlicher Gehirnjoggings. Trotz
der überwältigenden Stichprobengrösse von über 11 000
Personen konnten Owen und Kollegen keinerlei Transfereffekte
auf ungeübte Aufgaben feststellen. Unklar
blieb jedoch, ob die gewählten Knobelspiele kognitiv anspruchsvoll
genug waren, um etwa das Arbeitsgedächtnis
zu trainieren. Dies zeigt bereits eines der zentralen
Probleme dieser Forschung auf: Die Trainingsmethoden
variieren sehr stark über verschiedene Studien hinweg.
Die theoretische Basis ist oftmals nicht ausreichend
definiert und so bleibt unklar, welche spezifischen kognitiven
Funktionen die gewählten Aufgaben überhaupt
anvisieren. Dabei ist es durchaus denkbar, dass verschiedene
Aspekte kognitiver Funktionen unterschiedlich
gut auf das Üben ansprechen: Einige Aspekte mögen
veränderbar sein, andere vielleicht nicht. Beinhaltet
eine Trainingsintervention also Aufgaben, die ganz konkrete
Subkomponenten ansprechen, findet man eher
Effekte, als wenn sie unspezifisch sind.
Unerwünschte Effekte
Ein weiterer kritischer Punkt bei der Evaluation von
Trainingsprogrammen ist die Wahl der Vergleichsgruppe.
Bisher wurden meist «passive» oder «Wartekontrollgruppen»
eingesetzt, die zwar die Tests vor und nach
der Interventionsphase, jedoch in der Zwischenzeit
kein Training absolvierten. Eine «aktive Kontrollgruppe»
hingegen durchläuft eine alternative Intervention,
im Idealfall ein ähnlich gestaltetes Trainingsprogramm,
das sie als Gehirnjogging wahrnimmt – aber
welches das Arbeitsgedächtnis nur wenig beansprucht.
Während eine passive Kontrollgruppe erlaubt, Effekte
des Trainings von reinen Testwiederholungseffekten
zu trennen, können mit einer aktiven Kontrollgruppe
auch Erwartungs- oder Placebo-Effekte ausgeschlossen
werden. Zudem schützt ein solches Design davor,
echte Transfereffekte mit dem «Hawthorne-Effekt» zu
verwechseln. Dieser bezeichnet das Phänomen, dass
Personen eine höhere Leistung zeigen, wenn sie sich
der Beobachtung ihrer Leistung bewusst sind. Eine
dritte Klasse unerwünschter Nebeneffekte, die mithilfe
einer aktiven Kontrollgruppe vermieden werden können,
sind unspezifische Interventionseffekte. Beispielsweise
bringt die Teilnahme an solchen Studien das
selbstständige Einhalten eines Trainingsplans und das
konzentrierte Arbeiten am Computer über eine längere
Zeit mit sich. Es lässt sich nicht ausschliessen, dass
allein dies zu höheren Punktzahlen in kognitiven Tests
führen könnte.
Wie wichtig aktive Kontrollgruppen für die Evaluation
von Transfereffekten sein können, zeigt das Beispiel
einer jüngst erschienenen Arbeit. Das Team um
den Psychologen Thomas Redick von der Georgia Tech
University in Atlanta setzte ebenfalls die von Jäggi und
Kollegen entwickelte Trainingsaufgabe ein. Im Gegensatz
zu ihren Vorgängern konnten sie nach dem Training
jedoch in keinem von insgesamt 17 verschiedenen
Tests zur Messung kognitiver Leistungsfähigkeit auch
nur Anzeichen für Transfer feststellen. Der offensichtlichste
Unterschied zwischen den Studien von Jäggi
und Redick: Die Amerikaner verglichen die Effekte des
Arbeitsgedächtnistrainings mit jenen einer alternativen
Intervention.
9

10
DOSSIER: Spielerische Interventionen
PSYCHOSCOPE 12/2012
Theoriegeleitetes Vorgehen
An der Universität Zürich haben wir uns ebenfalls mit
der Frage befasst, ob Arbeitsgedächtnistraining die intellektuelle
Leistungsfähigkeit erhöhen kann. Unser
Trainingsparadigma orientierte sich dabei am Facettenmodell
der Arbeitsgedächtniskapazität, das der Psychologe
Klaus Oberauer und Kollegen entwickelt haben.
Es unterscheidet drei funktionale Kategorien der
Arbeitsgedächtniskapazität: das simultane Speichern
und Verarbeiten von Informationen, die relationale Integration,
also das Verknüpfen verschiedener Inhalte,
und die Supervision, die das selektive Aktivieren relevanter
und das Inhibieren irrelevanter Inhalte umfasst.
Basierend auf diesem Modell trainierten drei verschiedene
Teilnehmergruppen intensiv jeweils einen dieser
spezifischen Aspekte des Arbeitsgedächtnisses. Verglichen
wurden sie mit einer aktiven Kontrollgruppe, die
visuelle Vergleichsaufgaben übte – einem Aufgabentyp,
der zwar die Verarbeitungsgeschwindigkeit, nicht aber
das Arbeitsgedächtnis trainiert. Vor und direkt nach
dem Training sowie sechs Monate später absolvierten
die Teilnehmenden eine breite Testbatterie in unseren
Laborräumen. Das individuelle Training – 20 etwa
halbstündige Einheiten – konnten die Teilnehmenden
bequem von zu Hause aus erledigen. Dies war möglich
mittels des im Rahmen des Projekts entwickelten
Softwarepakets Tatool (Training and Testing Tool), das
auch anderen Forschenden kostenlos zur Verfügung
steht. Nach dem vierwöchigen Training stellten wir für
alle drei Experimentalgruppen starke Verbesserungen
in den geübten Aufgaben fest. Die Personen, die Speichern
beziehungsweise Verarbeiten sowie Supervision
trainierten, steigerten ihre Leistung darüber hinaus
auch in neuen, ungeübten Aufgaben – sie transferierten
die Trainingseffekte also auf neue Situationen. Besonders
bemerkenswert war aber, dass für diese beiden
Gruppen – wenn auch für die Supervisionsgruppe in
geringerem Masse – sogar Transfer zur Intelligenz auftrat!
Nach sechs Monaten ohne Training veränderten
sich die Effekte nicht mehr bedeutsam; ein Hinweis
darauf, dass diese positiven Veränderungen von dauerhafter
Natur sind. Im Gegensatz dazu verbesserten sich
Personen, die relationale Integration trainierten, lediglich
in vereinzelten Aufgaben und zeigten keine solch
breiten Transfereffekte.
Spezifisches Training wirksamer
Vielversprechende Resultate – auch wenn die Intelligenzsteigerungen,
obwohl statistisch bedeutsam, im
Mittel relativ klein waren. In einer nachfolgenden Studie
setzten wir uns daher zum Ziel, mögliche Transfereffekte
zu maximieren. Greifen wir nochmals den
anfangs formulierten Gedanken auf, dass Transfer von
einer zur anderen Aufgabe durch die Beanspruchung
So hilft ACT
Michael Waadt / Jens Acker
Burnout
Mit Akzeptanz und Achtsamkeit den
Teufelskreis durchbrechen
Originalausgabe 2012.
220 S., mit Audio-Download, Gb
€ 24.95 / CHF 35.50
ISBN 978-3-456-85082-5
E-Book € 21.99 / CHF 29.99
Vorbeugen und helfen – mit der
Akzeptanz- und Commitment-
Therapie ACT
Matthias Wengenroth
Das Leben annehmen
So hilft die Akzeptanz- und
Commitmenttherapie (ACT)
4. Nachdruck 2011 der 1. Aufl. 2008.
301 S., 2 Abb., 10 Cartoons, Kt
€ 19.95 / CHF 33.90
ISBN 978-3-456-84512-8
E-Book € 16.99 / CHF 24.99
Sie erfahren, wie man im Hier
und Jetzt bleiben kann, anstatt
ständig über Zukünftiges oder
Vergangenes nachzugrübeln.
www.verlag-hanshuber.com

überlappender Prozesse entsteht. Dies legt nahe, dass
Transfereffekte stärker ausgeprägt sein sollten, wenn
die Intervention multiple Prozesse anspricht. Basierend
auf dieser Hypothese, übten die Teilnehmenden unserer
Studie alle drei funktionalen Kategorien auf einmal,
also Speichern und Verarbeiten, relationale Integration
und Supervision. Auch diesmal evaluierten wir das
Training im Vergleich zu einer alternativen Intervention.
Die enttäuschenden Ergebnisse: Entgegen unserer
Erwartungen konnten wir diesmal nur sehr vereinzelte
und äusserst schwache Transfereffekte feststellen!
Wie ist das möglich? Wir nehmen an, dass jede einzelne
funktionale Kategorie in einem solchen kombinierten
Training zu kurz kam. Entsprechend schliessen wir
daraus, dass Trainingsprogramme besser ganz spezifische
funktionale Kategorien des Arbeitsgedächtnisses
fokussieren sollten – zumindest bei Interventionen von
nur so kurzer Dauer.
Ein junges und weites Feld
Neben der Auswahl der Trainingsaufgaben scheinen
aber auch noch eine Vielzahl anderer Faktoren eine
wichtige Rolle zu spielen. Beispielsweise fanden die
Psychologin Barbara Studer-Lüthi und ihre Kollegen
von der Universität Bern Hinweise darauf, dass bestimmte
Persönlichkeitseigenschaften, wie etwa die
Gewissenhaftigkeit, mit dem Trainingserfolg, aber auch
dem Ausmass an Transfereffekten zusammenhängen.
Ebenfalls bedeutsam scheinen genetische Faktoren zu
sein, wie zwei unabhängige Teams rund um die Psychologin
Lorenza Colzato von der Universität Leiden
und die Psychologin Yvonne Brehmer von der Universität
Stockholm zeigen konnten; so sprechen Träger eines
bestimmten Polymorphismus eher auf Training an
als Nichtträger. Fast noch völlig im Dunkeln tappt die
Forschergemeinde bezüglich der optimalen Rahmenbedingungen
zur Maximierung der Wirksamkeit von Trainingsinterventionen.
So ist beispielsweise bisher noch
unklar, welche Dauer und Intensität das Training haben
sollte oder auf welche Art die Aufgabenschwierigkeit
idealerweise an die individuelle Leistung angepasst
werden sollte. Bei all diesen offenen Fragen ist eines
jedoch sicher: Das noch junge Feld wird noch viele Jahre
genügend zu erforschen haben, bevor mit Sicherheit
beurteilt werden kann, ob Gehirnjogging wirksam ist –
oder vielleicht doch nur ein netter Zeitvertreib.
Literatur
Jaeggi, S. M., Buschkuehl, M., Jonides, J., & Perrig, W. J.
(2008). Improving fluid intelligence with training on working
memory. Proceedings of the National Academy of Sciences
of the United States of America, 105(19), 6829–6833.
Klingberg, T. (2010). Training and plasticity of working
memory. Trends in Cognitive Sciences, 14, 317–324.
Oberauer, K., Süss, H.-M., Wilhelm, O., & Wittmann, W.
W. (2003). The multiple faces of working memory: Storage,
processing, supervision, and coordination. Intelligence,
31, 167–193.
Shipstead, Z., Redick, T. S., & Engle, R. W. (in press). Is
working memory training effective? Psychological Bulletin.
von Bastian, C. C., Langer, N., Jäncke, L., & Oberauer, K.
(accepted for publication). Effects of working memory
training in young and old adults. Memory & Cognition.
Die vollständige Literaturliste ist bei der Autorin erhältlich.
Die Autorin
Claudia von Bastian ist Psychologin und zurzeit Assistentin
am Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie (Kognition)
am Psychologischen Institut der Universität Zürich. Ihre
Forschungsinteressen sind Arbeitsgedächtnistraining und
Transferleistungen, Prozesse und Mechanismen des Vergessens
im Arbeitsgedächtnis sowie die (Weiter-)Entwicklung
von Tatool.
Kontakt
Dr. des. Claudia von Bastian, Binzmühlestrasse 14/22,
8050 Zürich.
c.vonbastian@psychologie.uzh.ch
Informationen
www.tatool.ch
11
Claudia von Bastian
Rendez-vous en page 16
pour lire l’article en français.

12
Dossier
Interventions par le jeu
DOSSIER: ??? Interventions par le jeu
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
Mettre en
scène ses
difficultés
La thérapie par le jeu, une
approche pour tous
Les psychologues FSP Sarah D. Stauffer
et Julien G. Rosselet nous emmènent
dans l’univers du jeu version thérapeutique.
Comme une pâte à modeler, cet
outil étonne par sa malléabilité face aux
problématiques, à l’âge, au degré de
conscience ou encore à l’orientation
théorique de référence.
En tant qu’élément essentiel du développement et re -
flet de la vie, le jeu était déjà évoqué par Platon, qui
disait que l’on pouvait en découvrir plus au sujet d’une
personne en une heure de jeu qu’en une année de
conversation. La thérapie par le jeu (TPJ) utilise le fait
qu’un client, lorsqu’on lui donne l’opportunité de jouer,
met spontanément en scène ses préoccupations. Ceci
peut être fait de manière directe et littérale, par exemple
en rejouant un événement traumatisant, ou de
façon plus symbolique et distante. Comme l’indique
Landreth en 2012, la TPJ capitalise également sur les
bénéfices du jeu, qui permet de dissiper les sentiments
de stress et d’ennui, de nous relier positivement aux
autres, de stimuler la pensée créative ou encore de
réguler nos émotions et d’améliorer l’estime de soi.
Bien que la plupart des travaux au sujet de la TPJ
portent sur des interventions auprès d’enfants, nous
soutenons que cette approche peut être adaptée et
utilisée avec des clients à tout stade de développement.
Ainsi, nous présenterons d’abord les principes généraux
qui sous-tendent la TPJ, puis de quelle manière elle

Photo: © Chandler Sinclair, MS, LPC-I – Heritage Counseling, USA
13
peut être mise à contribution auprès de divers groupes
d’âge.
Principes généraux
En partant du principe que le jeu mis en scène par un
client est un reflet de son vécu et de ses problèmes, la
TPJ utilise des objets ou activités de loisirs en premier
lieu comme mode d’accès aux difficultés des
clients, puis comme moyen d’intervention et de changement.
Ainsi, le thérapeute encouragera l’utilisation
de divers jouets et objets pour que le client puisse jouer,
créer, dessiner ou agir. Une séance individuelle typique
a lieu une fois par semaine, dure entre 30 et 50 minutes
et les activités sont encadrées par des limites définies
à l’avance, par exemple ne pas casser le matériel.
La TPJ se prête également très bien à des séances de
groupe, de quatre à dix personnes selon l’âge.
Par ailleurs, la TPJ peut être mise à profit par différentes
orientations théoriques, telles que des approches
psychodynamiques, centrées sur la personne, cognitivocomportementales
ou systémiques, ceci dans des styles
directifs ou non directifs selon les préférences du thérapeute
et/ou les besoins du client. Nous décrirons ici ces
styles et des considérations spécifiques pour différents
groupes de clients, sans référence à une orientation
théorique particulière.
Dans une approche non directive, l’enfant choisit librement
son activité et le thérapeute utilise la technique
du «tracking», où il décrit et commente ce que l’enfant
fait ou dit, à la manière d’un commentateur sportif.
Il ne participe pas au jeu, sauf si l’enfant le demande.
Mais même dans ce cas, il ne dirige jamais l’action. Le
thérapeute élabore ou verbalise également ses hypothèses
afin de stimuler la prise de conscience.
Dans un style directif, le thérapeute propose des activités
pour cibler la prise de conscience du client ou
faciliter l’expression de sentiments autour d’un thème.
Par exemple, après quelques séances avec un enfant
abusé sexuellement, le thérapeute suggère à l’enfant de
représenter ce qu’il vit en coloriant un personnage en
fonction de ses émotions et de l’endroit où il les ressent
dans son corps. Puis, le thérapeute demande à l’enfant
de lui expliquer son dessin et la discussion peut se
poursuivre sur le ressenti face à l’abus subi. Cette activité
permet d’intégrer des émotions et des réactions
physiologiques, des informations factuelles et la notion
de l’intégrité du corps et de sa violation.
Utilisation avec des enfants
La thérapie par le jeu est particulièrement appropriée
pour les enfants de trois à douze ans, car leurs capacités
cognitives sont encore en cours de développement.
Il est alors plus facile pour eux de communiquer et de
s’exprimer par ce biais que par le langage oral. Selon
Landreth, les jouets représentent les mots de l’enfant et
le jeu son langage.
Les séances ont lieu dans une salle où une grande variété
de jouets est à disposition pour que l’enfant puisse
s’exprimer à sa manière et selon ses besoins. Ils sont
souvent organisés par thèmes pour faciliter l’exploration
des sentiments et des expériences de vie.
Certains reflètent la vie quotidienne, comme les figurines
de famille, les maisons de poupées, les moyens
de transport ou une caisse avec de la monnaie, d’autres
l’agressivité, par exemple une grosse poupée «punching
ball», des soldats, des figurines ou des peluches d’animaux
agressifs, des couteaux en caoutchouc ou des
pistolets en plastique. D’autres encore stimulent l’expression
créative, comme le papier, les crayons, la
peinture, la pâte à modeler, le bac à sable, les blocs,
les déguisements et les masques, ou encore deux téléphones
– dans le cas où l’enfant invite le thérapeute à
une conversation. Enfin, certains permettent la maîtrise
d’une activité, par exemple des ballons, un panier
de basket, une cible et des fléchettes en mousse, ou la
mise en pratique de soins, via une poupée et ses vêtements,
la cuisine et les aliments en plastique, ou encore
un kit médical. Grâce à cette variété d’objets, l’enfant
peut représenter et travailler ses difficultés.
Notons qu’en groupe, il est préférable de limiter le
nombre d’enfants de quatre à six en fonction de l’âge.
Quoique les techniques directives et non directives
puissent être utilisées avec des clients de tout âge et
tout stade de développement, les très jeunes enfants et
les personnes ayant un handicap mental bénéficieront
davantage des secondes.

14
DOSSIER: Interventions par le jeu
PSYCHOSCOPE 12/2012
Intervenir avec des adolescents
Bien que les principes d’intervention avec les adolescents
soient les mêmes qu’avec les enfants, le cadre
de travail changera. En effet, les adolescents bénéficient
davantage d’activités thérapeutiques qui les
engagent physiquement et/ou intellectuellement. De
plus, comme le signale Enfield dans l’ouvrage de Rubin
en 2007, les adolescents ne souhaitent plus utiliser de
jouets, même s’ils apprécient toujours les occupations
ludiques. Ainsi, la TPJ fera appel à des activités de sport
ou de dessin, qui motivent et impliquent les jeunes
clients. Cela peut même aller jusqu’à suivre l’adolescent
à l’extérieur sur le terrain de sport.
Dans notre travail par exemple, nous avons utilisé des
jeux de rôles ludiques (JDRL) pour promouvoir la communication,
la compréhension de soi et des autres,
ainsi que pour enseigner des compétences émotionnelles
et interpersonnelles à des enfants et adolescents
à haut potentiel.
Les JDRL sont pratiqués en groupe; les participants
prennent le rôle d’un personnage fictif pour le faire évoluer
dans un monde imaginaire – il n’est donc pas joué
de manière théâtrale, comme dans un psychodrame.
L’action est gérée par un meneur de jeu, structurée par
des règles et le récit est co-construit par les interventions
verbales de chacun grâce à la liberté d’action
de tous. Comme Enfield le soulignait, l’avantage des
JDRL est que les adolescents et jeunes adultes s’investissent
volontiers dans le monde imaginaire. De plus,
cette activité permet de travailler à des tâches développementales
essentielles de l’adolescence, à savoir la différenciation
des parents et la recherche d’une identité
personnelle.
Mise à profit avec des adultes
Avec les adultes, la TPJ peut être utilisée lors de
séances individuelles, en couple ou même en famille.
Généralement, un mélange de techniques directives et
non directives sera employé. Le thérapeute propose un
moyen d’expression, qui peut être directif, comme la
«world technique», qui consiste à construire un monde
avec des figurines dans un bac à sable, ou un dessin,
si le client est à l’aise avec cette façon de procéder. Le
thérapeute utilise alors la technique non directive du
«tracking», décrite ci-dessus, pour relever les actions et
choix du client. Ensuite, tous deux discutent de l’histoire
mise en scène dans le sable ou du dessin pour faciliter
la prise de conscience, en utilisant les concepts
théoriques liés à l’orientation du thérapeute.
En 2007, Rubin propose l’utilisation de super-héros
dans les séances de TPJ. Ces personnages sont de plus
en plus présents dans la culture populaire et l’imaginaire
des gens. Ces personnages peuvent être mis à
contribution pour aider le client à construire ou à
reconstruire le sens de son parcours de vie, à exprimer
ses émotions et à bâtir son identité.
Ainsi, l’image du super-héros est utilisée comme métaphore
du vécu humain, elle permet d’explorer et de
travailler les difficultés, en résolvant les quêtes et problèmes
habituels propres aux super-héros, comme vivre
avec une identité cachée ou gérer des opposants malintentionnés.
La TPJ peut également être employée lors de séances
de couple. La construction à deux d’une histoire dans le
bac à sable peut être une manière efficace de travailler
la communication. Grâce à quelques jouets ou objets
banals, le thérapeute demande au couple lesquels les
représentent, eux-mêmes, leur conjoint ou leur relation,
et pour quelles raisons. Casado-Kehoe et ses collègues
soulignaient en 2007 que les thérapeutes peuvent aider
le couple à comprendre l’évolution déjà en cours et
l’encourager à utiliser le jeu hors des séances pour faire
face ensemble aux défis et problèmes.
Cette activité peut aussi être pratiquée lors d’une thérapie
de famille, ou chacun a le droit de s’exprimer à travers
ses choix d’objets et la parole. Le thérapeute peut
employer les techniques non directives ou directives
selon son orientation théorique pour faciliter la prise de
conscience de chacun et du groupe.
Application avec des personnes âgées
En 1999, Ledyard a exploré l’utilisation de la TPJ avec
des personnes âgées dans un EMS, en faisant l’hypothèse
que la TPJ, qui ne requiert pas nécessairement de
réponse verbale, était une approche intéressante pour
des personnes âgées avec différents degrés de fontionnement
cognitif. Les résultats montrent qu’en menant
des séances de 45 minutes une ou deux fois par
semaine pendant six à dix semaines, les résidents ont
tiré des bénéfices de cette intervention, tels que le fait
d’être plus actifs, de participer davantage aux activités
et d’être plus adéquats dans leurs interactions. Il a également
été noté des améliorations au niveau de la mémoire,
du fonctionnement cognitif, des états dépressifs,
de l’estime de soi, ainsi qu’un intérêt plus prononcé à
faire face à des problèmes comme la perte d’un proche,
la gestion des peurs ou le vécu de la solitude.
En complément, comme le relèvent Ledyard et d’autres
auteurs, il est important de prendre en compte l’histoire
médicale et sociale de la personne âgée, d’inclure
les membres de sa famille ainsi que les soignants dans
les observations et séances de feed-back, enfin d’utiliser
des jouets et objets de sa génération.
Dans le respect du rythme de chacun
En utilisant le jeu comme mode d’intervention, la TPJ
permet de mener un travail avec le client en s’adaptant
complètement à ses difficultés. Ainsi, un client pour

qui le traumatisme est encore trop fort le représentera
de manière symbolique et un autre qui maîtrise peu le
langage utilisera d’autres canaux d’expression.
Comme l’indique l’Association for Play Therapy, la TPJ
permet, grâce aux pouvoirs curatifs du jeu, d’aider les
clients à exprimer leurs pensées et sentiments, à explorer
des comportements mieux adaptés face à une
situation problématique, à promouvoir leur développement
cognitif, enfin à fournir un aperçu de leurs
conflits intérieurs et pensées dysfonctionnelles pour en
initier une résolution ou une modification.
Sarah D. Stauffer
Julien G. Rosselet
Bibliographie
Casado-Kehoe, M., Vanderbleek. L., & Thanasiu, P.
(2007). Play in couples counseling. The Family Journal, 15,
133–136.
Enfield, G. (2007). Becoming the hero: The use of role-playing
games in psychotherapy. In L. C. Rubin (Ed.),
Using Superheroes in Counseling and Play Therapy
(pp. 227–241). New York: Springer.
Landreth, G. L. (2012). Play Therapy: The Art of the
Relationship (3rd ed.). New York: Routledge.
Ledyard, P. (1999). Play therapy with the elderly: A case
study. International Journal of Play Therapy, 8(2), 57–75.
Rubin, L. C. (Ed.) (2007). Using superheroes in counseling
and play therapy. New York: Springer.
Les auteurs
Sarah D. Stauffer est psychologue, chercheuse et chargée
de cours à l’Institut de Psychologie de l’Université de
Lausanne. Elle s’est formée à la thérapie par le jeu aux
Etats-Unis.
15
Julien G. Rosselet a suivi des études en psychologie du
conseil et de l’orientation aux Universités de Lausanne et
Montréal. Il travaille au sein d’une entreprise industrielle.
Contact
Sarah D. Stauffer, Rue St-Georges 54, 1400 Yverdon-les-
Bains.
sarah.stauffer@me.com
Julien G. Rosselet, Ch. des Ecureuils 10, 2054 Chézard-
St-Martin.
julien.rosselet@sunrise.ch
Informations
www.a4pt.org
Zusammenfassung
Die Psychologen FSP Sarah D. Stauffer und Julien G.
Rosselet bringen uns Spielen auf eine etwas andere Art
näher: als Therapie. Die Spieltherapie ermöglicht es den
behandelnden Therapeutinnen und Therapeuten, sich bei
der Arbeit mit ihren Klientinnen und Klienten auf deren
Schwierigkeiten einzustellen. Spontan inszenieren dabei
nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche sowie junge
und ältere Erwachsene in Einzel- oder Gruppensitzungen
entweder direkt oder symbolisch ihre Probleme. Je nach
Arbeitsweise der Therapeutin oder des Therapeuten wird
bei der Spieltherapie ein direktives oder nichtdirektives
Vorgehen angewendet, um die Entwicklung und Eigenständigkeit
der Klienten zu fördern.

16
DOSSIER: Interventions par le jeu
PSYCHOSCOPE 12/2012
Les jeux, antirides
pour le cerveau ?
Peut-on améliorer ses capacités cognitives grâce à la mémoire de travail ?
Améliorez votre intelligence, votre
concentration et votre santé mentale:
l’entraînement cérébral promet monts et
merveilles. Mais qu’en est-il réellement ?
La psychologue et chercheuse Claudia
von Bastian se penche sur la question et
cherche à savoir s’il est possible d’exercer
son intelligence.
Seriez-vous partant(e) pour une brève expérience de
psychologie cognitive ? Alors mémorisez la séquence de
chiffres 7, 2, 5 et 4 et cachez-les. Ajoutez à présent 6 au
deuxième des quatre chiffres. Retenez cette somme au
lieu des chiffres de départ. Vous y êtes ? Parfait ! À présent,
voici le test: vous souvenez-vous encore des quatre
chiffres ?
Pas si simple, n’est-ce-pas ? Sous ses airs inoffensifs, cet
exercice met déjà votre matière grise à rude épreuve.
Face à ce type d’activités, vous sollicitez votre mémoire
de travail, élément incontournable de vos capacités intellectuelles.
Elle vous permet d’enregistrer des informations
tout en en traitant d’autres. Ainsi, vous pouvez
garder en mémoire divers chiffres et procéder simultanément
à des opérations de calcul. Lorsque vous avez
dû additionner 2 et 6, votre mémoire de travail a en
outre établi un lien entre ces différentes informations.
De nouveau, c’est votre mémoire de travail qui s’est
chargée d’actualiser les contenus et de remplacer la
séquence de chiffres 7, 2, 5, 4 par 7, 8, 5, 4. Enfin, il
existe toujours le risque que d’autres informations remplacent
ou altèrent le contenu de la mémoire de travail,
par exemple, le 6 qui est intervenu plus tard. La mémoire
de travail a par conséquent pour tâche supplémentaire
de protéger les éléments d’information qu’elle
contient contre les interférences et l’oubli.
De l’effet d’entraînement au transfert
Cependant, nous ne pouvons pas mémoriser, actualiser
et protéger des informations à l’infini car la mémoire
de travail présente une capacité limitée. Ce seuil
individuel des performances est étroitement lié à de
nombreuses autres capacités de réflexion, comme l’intelligence
et l’attention, mais également à la compréhension
de la parole et au calcul mental. En raison de
son importance pour nos capacités intellectuelles, les
chercheuses et chercheurs s’efforcent de plus en plus
depuis quelques années de trouver une méthode d’entraînement
efficace permettant d’améliorer la mémoire
de travail. Mais comment évaluer l’efficience d’une
méthode d’entraînement ? Il est évident qu’un procédé
consistant à résoudre des problèmes de manière intensive
et répétitive permet d’améliorer les performances
obtenues lorsque ces mêmes problèmes sont à nouveau
soumis. En d’autres termes, si un test d’intelligence est
répété plusieurs fois, le nombre de points obtenu
augmente considérablement au bout d’un moment.
Pour autant, cette évolution peut difficilement être interprétée
comme une augmentation de l’intelligence.
Il s’agit davantage de l’effet d’entraînement. Pour déterminer
les réelles améliorations des capacités cognitives,
les sujets sont amenés à résoudre de nombreux
nouveaux problèmes mesurant les fonctions cognitives
avant et après un entraînement. Si les performances
s’améliorent, on parle alors de transfert, sujet de toutes
les attentions des chercheurs en entraînement cognitif.
Plus intelligent sous l’effet d’entraînement
La théorie qui soutient ces effets du transfert est
simple: si deux fonctions cognitives partagent des processus
au sein du cerveau, l’entraînement d’une de ces
capacités profite forcément à l’autre par la même occasion
! Si l’on suit ce principe, l’exercice de la mémoire
de travail permet d’améliorer non seulement cette
mémoire, mais également les capacités qu’elle sollicite,
comme l’intelligence. Une idée séduisante vient
à l’esprit: doper sa matière grise avec un peu d’entraînement
cérébral, par exemple sous la forme de jeux
informatiques et vidéo. Mais est-ce seulement possible
? Malgré l’immense succès de certains produits
du commerce, comme le hit des ventes de Nintendo
«Programme d’entraînement cérébral du Dr Kawashima»,
les chercheurs du monde entier s’accordaient à
dire jusqu’à tout récemment que l’intelligence à l’âge
adulte ne pouvait plus que décliner, donc certainement

Mémorisation et traitement d’informations
52
5 + 2 = 6
84
4 + 3 = 7
Intégration relationnelle
Anna est la
sœur de
Beat.
Beat est le
père de
Carole.
Carré/rond?
Supervision
Carré/ rond?
Rappel
Qui est Anna
pour Carole?
Vert/bleu?
Vert/bleu?
Exercices d’entraînement pour la mémoire
de travail
plus augmenter. Cette théorie a été ébranlée par une
étude retentissante, publiée en 2008 par la psychologue
suisse, travaillant désormais aux Etats-Unis et
spécialisée dans les questions de la cognition, Susanne
Jäggi, et par ses collègues des Universités de Berne et
d’Ann Arbor dans le Michigan. Après seulement trois
semaines d’un travail intensif sur une tâche sollicitant
la mémoire de travail, les participants à l’étude ont vu
leurs performances augmenter dans le cadre d’un test
d’intelligence par rapport au groupe témoin ne s’entraînant
pas ! Et ces résultats ne semblent pas être dus au
hasard: deux ans plus tard, les auteurs ont publié une
deuxième étude confirmant ces résultats.
Là où la résolution répétée des mêmes problèmes peut
rapidement s’avérer fastidieuse, les jeux vidéo demeurent
amusants même sur le long terme. Serait-il
possible d’associer ce passe-temps agréable à l’entraînement
cognitif ? Contrairement à Jäggi et à ses collègues,
le psychologue Shawn Green de l’Université du
Minnesota et la chercheuse dans le domaine cérébral
Daphne Bavelier, travaillant actuellement à l’Université
de Genève, ont délaissé les traditionnelles tâches
utilisées pour l’entraînement de la mémoire de travail
au profit des jeux vidéo permettant d’entraîner les fonctions
cognitives. Dans leur étude publiée en 2003, ils
ont démontré que dix heures d’entraînement sur des
jeux d’action – en l’occurrence «Medal of Honor» –
permettaient déjà d’améliorer l’attention visuelle.
Quelques années plus tard, la psychologue Chandramallika
Basak et ses collègues de l’Université de l’Illinois
à Urbana-Champaign démontraient que les jeux
de stratégie, que les adultes plus âgés préfèrent aux jeux
d’action, avaient eux aussi des effets positifs. Ils ont fait
s’entraîner 20 personnes âgées en moyenne de 70 ans
sur le jeu de stratégie «Rise of Nations». Ces apprentis
stratèges ont ensuite démontré une amélioration d’un
vaste faisceau de capacités cognitives, notamment dans
le cadre d’un test d’intelligence.
Tout est dans la méthode
Cependant, ce type de sessions d’entraînement par le
jeu ne produit pas toujours les effets escomptés. L’étude
réalisée par l’équipe britannique réunie autour du neurologue
Adrian Owen a donné des résultats beaucoup
plus mitigés. En collaboration avec la BBC, il a conduit
une vaste étude d’entraînement en ligne. Ce dernier
s’est articulé autour d’un ensemble de jeux de réflexion,
semblables à ceux des entraînements cérébraux disponibles
dans le commerce. Malgré le grand nombre de
sujets de l’échantillon, plus de 11 000 personnes, Owen
et ses collègues n’ont pu mettre en avant aucun effet de
transfert vers des tâches n’ayant pas fait l’objet d’entraînement.
Le doute persiste concernant les jeux de
réflexion choisis: étaient-ils suffisamment exigeants au
17

18
DOSSIER: Interventions par le jeu
PSYCHOSCOPE 12/2012
niveau cognitif pour vraiment entraîner la mémoire de
travail ? Cette question soulève déjà l’un des problèmes
centraux de ce sujet de recherche: les méthodes d’entraînement
varient énormément d’une étude à l’autre.
La base théorique est souvent mal définie et, par conséquent,
le doute persiste quant aux fonctions cognitives
spécifiques que mettent à contribution les tâches choisies.
Il est tout à fait concevable que certains aspects
des fonctions cognitives réagissent à l’entraînement
à des niveaux divers: certains pourraient être modifiables,
d’autres non. Ainsi, si une session d’entraînement
s’appuie sur des tâches faisant appel à des souscomposants
concrets, les effets constatés sont plus
importants qu’avec des tâches non spécifiques.
Effets indésirables
Un autre point fondamental de l’évaluation des programmes
d’entraînement des capacités cognitives
concerne le choix du groupe témoin. Jusqu’à présent,
on avait principalement recours à des groupes témoins
«passifs» ou «d’anticipation» qui passaient les tests
avant et après la session, mais sans suivre d’entraînement
entre-temps.
En revanche, un groupe témoin «actif» suit une session
alternative, dans l’idéal un programme d’entraînement
similaire, que les participants perçoivent comme
un exercice cérébral, mais qui ne sollicite que peu la
mémoire de travail. Alors qu’un groupe témoin passif
permet de dissocier les effets de l’entraînement des
simples effets de répétition des tests, un groupe témoin
actif donne la possibilité pour sa part d’isoler également
les effets d’anticipation ou placebo. En outre, ce dispositif
permet d’éviter de confondre les véritables effets de
transfert avec l’«effet Hawthorne». De plus, un groupe
témoin actif permet d’éviter un troisième type d’effets
indésirables: ceux d’une intervention spécifique. Par
exemple, la participation à ce type d’étude suppose de
suivre un plan d’entraînement de manière autonome et
de rester concentré sur un ordinateur pendant longtemps.
On peut envisager que ces éléments à eux seuls
soient à l’origine de meilleurs résultats aux tests cognitifs.
Une toute récente étude illustre l’importance des groupes
témoins actifs dans l’évaluation des effets de transfert.
L’équipe réunie autour du psychologue Thomas
Redick de l’Université Georgia Tech à Atlanta utilise la
tâche mise au point par Jäggi et ses collègues. Contrairement
à leurs prédécesseurs, ils n’ont pu déterminer
nul signe de transfert à l’issue de l’entraînement, ceci
dans aucun des 17 tests d’évaluation des capacités cognitives.
Une différence essentielle notamment distingue
les études de Jäggi et Redick: les Américains ont
comparé les effets de l’entraînement de la mémoire de
travail avec ceux d’une session alternative.
Approche basée sur la théorie
À l’Université de Zurich, nous nous sommes également
demandé si l’entraînement de la mémoire de
travail pouvait améliorer les capacités intellectuelles.
Notre paradigme d’entraînement s’est articulé autour
du modèle à facettes des capacités de mémoire de travail,
mis au point par le psychologue Klaus Oberauer et
ses collègues. Il distingue trois catégories de fonctions
des capacités de mémoire de travail: la mémorisation
et le traitement simultanés d’informations, l’intégration
relationnelle, consistant à mettre en relation des
contenus différents, et la supervision, qui active les éléments
pertinents et ignore ceux qui ne le sont pas. Sur
la base de ce modèle, trois groupes de participants ont
été soumis à un entraînement intensif, chacun concernant
l’un des aspects de la mémoire de travail. Ils ont
ensuite été comparés avec un groupe témoin actif chargé
de tâches de comparaison visuelle qui sollicitent la
vitesse de traitement, mais pas la mémoire de travail.
Avant l’entraînement, ainsi qu’immédiatement après
et six mois plus tard, les participants ont été soumis à
toute une batterie de tests au sein de notre laboratoire.
Les participants ont pu suivre tranquillement chez eux
leur entraînement individuel regroupant 20 sessions
d’une demi-heure. Cela a été rendu possible grâce au
progiciel mis au point dans le cadre du projet et intitulé
Tatool (Training and Testing Tool), également gratuitement
à la disposition des autres chercheurs. À l’issue
des quatre semaines d’entraînement, nous avons
constaté, ceci pour les trois groupes prenant part à
l’expérience, des améliorations considérables au niveau
des tâches faisant l’objet de l’entraînement. Les personnes
qui exerçaient la mémorisation et le traitement
d’informations, ainsi que la supervision, ont vu leurs
performances s’améliorer, y compris dans le cadre de
nouvelles tâches pour lesquelles elles n’avaient pas été
entraînées. Elles ont donc transféré les effets d’entraînement
vers de nouvelles situations. Un élément particulièrement
remarquable: pour ces deux groupes –
même si c’est dans une moindre mesure pour le groupe
de supervision –, le transfert s’est effectué également
au niveau de l’intelligence. Après six mois sans formation,
les effets n’ont pas connu de changement notable,
ce qui montre que ces améliorations sont durables.
En revanche, les personnes qui s’entraînaient en
matière d’intégration relationnelle n’ont démontré une
amélioration qu’au niveau de quelques tâches et n’ont
pas connu d’effets de transfert d’une telle ampleur.
L’efficacité des entraînements spécifiques
Des résultats prometteurs, même si les améliorations
en matière d’intelligence, bien que significatives statistiquement,
ont été en moyenne relativement faibles.
Dans une étude ultérieure, nous nous sommes par

conséquent fixé pour objectif de maximiser les effets
de transfert possibles. Nous sommes une nouvelle fois
partis de l’hypothèse de départ selon laquelle le transfert
d’une tâche à l’autre se produit par la sollicitation
de processus qui se chevauchent. On pourrait en
déduire que les effets de transfert devraient être plus
marqués si la session met à contribution plusieurs processus.
Partant de cette hypothèse, les participants à
notre étude se sont entraînés dans les trois catégories
fonctionnelles à la fois, à savoir la mémorisation et le
traitement d’informations, l’intégration relationnelle
et la supervision. Cette fois encore, nous avons évalué
l’entraînement par rapport à une session alternative.
Les résultats sont décevants: contre toute attente, nous
n’avons constaté cette fois que des effets de transfert
très exceptionnels et extrêmement médiocres ! Comment
cela est-il possible ? Selon nous, chaque catégorie
fonctionnelle dans ce type d’entraînement combiné
est trop courte. Par conséquent, nous en concluons
qu’il vaut mieux que les programmes d’entraînement
se concentrent sur des catégories fonctionnelles de la
mémoire de travail, au moins dans le cas de sessions si
courtes.
Un domaine encore largement inexploité
Outre le choix des tâches d’entraînement, de nombreux
autres facteurs semblent jouer un rôle important. Par
exemple, la psychologue Barbara Studer-Lüthi et ses
collègues de l’Université de Berne ont établi que certains
traits de la personnalité, comme l’assiduité, ont
un impact sur le succès de l’entraînement, mais également
sur l’ampleur des effets de transfert. Les facteurs
génétiques semblent eux aussi être essentiels, comme
l’ont montré deux équipes indépendantes réunies autour
des psychologues Lorenza Colzato de l’Université
de Leyde et Yvonne Brehmer de l’Université de
Stockholm. Ainsi, les porteurs d’un certain polymorphisme
réagissent mieux à l’entraînement que les nonporteurs.
Avançant à tâtons, la communauté des chercheurs
continue de réfléchir aux conditions de base
optimales pour maximiser l’efficacité des sessions d’entraînement.
Par exemple, il existe encore des doutes
concernant leur durée et leur intensité recommandées,
ainsi que sur la manière dont la difficulté des tâches
doit être, dans l’idéal, adaptée aux performances individuelles.
Au milieu de toutes ces interrogations, une
certitude cependant: ce domaine encore inexploité promet
de nombreuses années de recherche avant qu’il soit
possible d’établir avec assurance si l’entraînement cérébral
est réellement efficace ou s’il ne constitue qu’un
passe-temps agréable.
Bibliographie
Jäggi, S. M., Buschkuehl, M., Jonides, J., & Perrig, W. J.
(2008). Improving fluid intelligence with training on working
memory. Proceedings of the National Academy of Sciences
of the United States of America, 105(19), 6829–6833.
Klingberg, T. (2010). Training and plasticity of working
memory. Trends in Cognitive Sciences, 14, 317–324.
Oberauer, K., Süß, H.-M., Wilhelm, O., & Wittmann, W. W.
(2003). The multiple faces of working memory: Storage,
processing, supervision, and coordination. Intelligence,
31, 167–193.
Shipstead, Z., Redick, T. S., & Engle, R. W. (in press). Is
working memory training effective? Psychological Bulletin.
von Bastian, C. C., Langer, N., Jäncke, L., & Oberauer, K.
(accepted for publication). Effects of working memory
training in young and old adults. Memory & Cognition.
La bibliographie complète est disponible auprès de
l’auteure.
L’auteure
Claudia von Bastian est psychologue et officie actuellement
en tant qu’assistante de la chaire de psychologie
générale (cognition) auprès de l’Institut de psychologie
de l’Université de Zurich. Ses sujets de recherche sont
l’entraînement de la mémoire de travail et les performances
de transfert, les processus et mécanismes de l’oubli
au niveau de la mémoire de travail, ainsi que le développement
du progiciel Tatool.
Contact
Dr. des. Claudia von Bastian, Binzmühlestrasse 14/22,
8050 Zürich.
c.vonbastian@psychologie.uzh.ch
Information
www.tatool.ch
19
Claudia von Bastian
Auf Seite 8 können Sie
diesen Artikel auf Deutsch lesen.

20
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 12/2012
actu – FSP – aktuell
psychoscope 12/2012
Die Mitglieder von morgen
Würde man unsere 6800 Verbandsmitglieder
fragen, wie sie sich die
Zukunft der FSP vorstellen, gäbe es
wohl die unterschiedlichsten Antworten.
Einige würden vermutlich
über die Auswirkungen des Psychologieberufegesetzes
(PsyG) spekulieren:
Welches sind die neuen Aufgaben der
FSP? Andere wiederum sähen den
zukünftigen Zweck der FSP vielleicht
vor allem darin, die Psychotherapie
als obligatorische Leistung in die
Grundversicherung zu bringen. Und
wieder andere hoffen wahrscheinlich
auf das Ziel 11 der Strategie 2013–
2017, nämlich die Kernanliegen von
Mitgliedern ohne Fachtitel aufzunehmen
und umzusetzen.
Zahlreich …
Dies alles sind wichtige und richtige
Aspekte der Zukunft der FSP. Besonders
bedeutsam sind unserer Meinung
nach aber unsere zukünftigen
Mitglieder – die heutigen Psychologiestudierenden.
Es gibt nämlich viele!
Psychologie ist eine sehr häufig
gewählte Studienrichtung, und der
Boom hält seit Jahren an: Jährlich beenden
in der Schweiz etwa 700 meist
junge Menschen ihr Psychologiestudium.
Betrachten wir zudem einmal die Altersstruktur
der FSP. Die stärkste Altersgruppe
ist die der 35- bis 39-Jährigen,
und den grössten Zuwachs in
den letzten fünf Jahren verzeichnen
die 30- bis 34-Jährigen. Das ist sehr
erfreulich. Aber: Heute sind 554 Mitglieder
über 65, 2017 werden es bereits
zirka 1260 sein. Dies ist ein zusätzlicher
zwingender Grund, die
Aus dem Vorstand
Du Comité
Dal Comitato
jungen Psychologinnen und Psychologen
zu überzeugen, bei der FSP
dabei zu sein.
… und engagiert
Studienabgängerinnen und -abgänger
für die FSP zu gewinnen, bedeutet
aber nicht nur grössere Mitgliederzahlen,
sondern auch frischer
Wind. Hautnah und eindrücklich erfahren
habe ich dies am «Nationalen
Kongress für Psychologie Studierende»
Ende März 2012, welchen
der Studentische Dachverband der
Psychologie Schweiz (psyCH) jährlich
organisiert. Ich war dort eingeladen,
um über die FSP und das PsyG
zu sprechen. Und das war eine sehr
wertvolle und tolle Erfahrung! Es
war erfreulich zu sehen, mit welchem
Engagement und mit welcher Freude
die Studierenden eine solche qualitativ
hochstehende mehrtägige Tagung
durchführten. Das Konzept,
einerseits fachliche Themen zu bearbeiten,
andererseits auch dem Austausch
und der Geselligkeit Raum zu
geben, hat mich sehr überzeugt. Die
Stimmung war aufgeschlossen und
locker, gleichwohl aber auch sachlich.
Ich freute mich einerseits für die anwesenden
Studierenden, andererseits
aber auch für die Psychologie als Disziplin,
und dachte mir: Wenn so die
Zukunft der Psychologie und der FSP
aussieht, dann können wir uns glücklich
schätzen, denn mit dieser Kraft
und dieser Ausstrahlung, die ich an
diesem Anlass erleben durfte, werden
wir es weit bringen!
Für den Vorstand
Peter Sonderegger
Anne-Christine Volkart
Les membres de demain
A la question de comment nos 6800
membres voient l’avenir de la FSP, les
réponses seraient sûrement des plus
diverses. Certains pourraient même
spéculer sur les conséquences de la
Loi sur les professions de la psychologie
(LPsy): quelles seront les nouvelles
tâches de la FSP ? Pour les uns,
le futur objectif de la FSP consisterait
principalement à intégrer la psychothérapie
en tant que prestation
obligatoire dans l’assurance de base.
Tandis que d’autres compteraient
sur l’objectif 11 de la stratégie 2013–
2017, à savoir considérer et mettre en
œuvre les principales requêtes des
membres sans titre de spécialisation.
Nombreux …
Tout cela montre des préoccupations
déterminantes pour l’avenir de
la FSP. Mais, à notre avis, ce sont les
futurs membres – les étudiants actuels
en psychologie – qui sont très
importants. De plus, ils sont nombreux
! La psychologie est une filière
très convoitée et le boom se poursuit
depuis des années: en Suisse, près de
700 personnes, jeunes pour la plupart,
achèvent chaque année leurs
études de psychologie.
Par ailleurs, examinons de plus près
la pyramide des âges de la FSP ! La
classe d’âge dominante est celle des
35 à 39 ans et la tranche des 30 à 34
ans a enregistré la plus forte croissance
au cours de ces cinq dernières
années. Un constat particulièrement
réjouissant. Toutefois, 554 membres
sont aujourd’hui âgés de plus de 65
ans, en 2017 ce seront environ 1260
personnes. Il est donc impératif de
Claudine Ott

21
Roberto Sansossio Yvik Adler Peter Sonderegger Alfred Künzler
persuader les jeunes psychologues
d’adhérer à la FSP.
… et engagés
L’adhésion à la FSP de nouveaux diplômés
vient non seulement grossir
les rangs de notre fédération, mais
lui donne aussi un nouveau souffle.
A ma grande surprise, j’ai pu en juger
par moi-même lors du «Congrès
national pour étudiant(e)s en psychologie»
fin mars 2012, organisé
tous les ans par l’Association suisse
des étudiant(e)s en psychologie (psy-
CH). J’ai été invité à cet événement
pour parler de la FSP et de la LPsy.
Une expérience vraiment enrichissante
et formidable ! L’engagement
et l’entrain dont les étudiants ont fait
preuve en organisant un tel congrès,
à la fois de haute qualité et durant
plusieurs jours, faisaient plaisir à voir.
Le concept, traiter des sujets spécialisés
tout en laissant du temps aux
échanges et à la convivialité, m’a plus
que séduit. L’ambiance était chaleureuse
et détendue, mais restait néanmoins
focalisée sur une réflexion sérieuse.
D’un côté, je me réjouissais pour les
étudiants présents, mais d’un autre
aussi pour la psychologie en tant que
discipline et me disais: si l’avenir de
la psychologie et de la FSP est aussi
prometteur, nous pouvons alors nous
estimer heureux. En effet, grâce à
l’énergie et au rayonnement positif
que j’ai pu ressentir à cette manifestation,
nous irons loin !
Pour le Comité
Peter Sonderegger
I soci di domani
Se chiedessimo ai nostri 6800 soci
come si immaginano il futuro della
FSP, otterremmo sicuramente risposte
molto diverse. Alcuni avanzerebbero
ipotesi sulle ripercussioni della
legge sulle professioni psicologiche e
sui nuovi compiti che essa comporta
per la nostra Federazione, per altri
la FSP dovrebbe puntare soprattutto
all’integrazione della psicoterapia nelle
prestazioni obbligatorie dell’assicurazione
di base, altri infine auspicherebbero
la realizzazione dell’obiettivo
dell’ undicesimo obiettivo della Strategia
FSP 2013–2017, ossia la difesa
degli interessi dei soci senza titolo di
specializzazione.
Numerosi …
Quelli citati sono certamente aspetti
validi e significativi per il futuro della
FSP. Tuttavia, a nostro modo di vedere
un aspetto particolarmente importante
sono i nostri futuri soci, ovvero
gli attuali studenti di psicologia. E
non sono certo pochi. La psicologia è
un indirizzo di studio molto gettonato,
tanto che negli ultimi anni ha registrato
un boom costante: ogni anno in
Svizzera i laureati in psicologia sono
circa 700. Se consideriamo la struttura
della FSP per classi d’età, vediamo
che la classe più rappresentata è
quella dei 35–39enni e che negli ultimi
cinque anni la crescita più forte
è stata registrata nella classe dei 30–
34enni. Un dato senz’altro positivo.
Ma non dobbiamo dimenticare che i
soci over 65 sono 554 e che il loro numero
salirà a 1260 nel 2017. Questo è
un motivo in più per convincere i giovani
psicologi ad aderire alla FSP.
… e impegnati
Convincere i neodiplomati ad aderire
alla FSP significa non solo più soci,
ma anche una ventata di novità. Ho
potuto costatarlo di persona al Congresso
nazionale degli studenti di psicologia
che si è tenuto a fine marzo
2012. Ero stato invitato al congresso,
organizzato ogni anno dall’Associazione
svizzera degli studenti di psicologia
(psyCH), per parlare della FSP e
della legge sulle professioni psicologiche.
È stata un’esperienza molto utile
e positiva: è stato bello vedere con
quanto impegno e entusiasmo gli studenti
hanno organizzato su più giorni
quest’importante evento di alto livello
qualitativo. Ho trovato anche molto
valida l’idea di trattare temi specifici
dando spazio allo scambio e alle relazioni
interpersonali, in un ambiente
aperto e disteso ma comunque molto
professionale.
Mi ha fatto piacere, sia per gli studenti
presenti, sia per la psicologia come
disciplina. E ho pensato: se il futuro
della psicologia e della FSP è questo,
possiamo ritenerci fortunati. Con la
forza e l’entusiasmo di questi giovani
andremo molto lontano.
Per il Comitato
Peter Sonderegger
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 12/2012

«An erster Stelle steht das Vertrauen»
22
ACTU FSP AKTUELL FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
Website, Psychoscope, Newsletter: Der Bereich Kommunikation
und Marketing der FSP informiert die Mitglieder
und die Öffentlichkeit über die Aktivitäten des
Verbandes – und möchte weitere, insbesondere auch die
jungen Psychologinnen und Psychologen dazu motivieren,
der FSP beizutreten.
Frau Frassineti, welches sind die Aufgaben
der Kommunikation?
Für Verbände gehört die Kommunikation
zu den zentralen Dienstleistungen
und Kernaufgaben. Ein fünfköpfiges
Team von ausgewiesenen
Fachleuten kümmert sich in der FSP
um die tägliche Informationsflut, teilt
die Spreu vom Weizen, setzt Prioritäten,
verpackt relevante Inhalte in gut
verständliche Informationen – immer
darauf bedacht, den heiklen Spagat
zwischen Wichtig-Dringendem
und einem Info-Overkill zu meistern:
Mein Stellvertreter Philipp Thüler
kümmert sich mithilfe unseres Webmasters
Micha Josi um die Aktualität
der Newsletter und der Website.
Wir publizieren zudem das Psychoscope
unter der Leitung von Simone
Eberhart.
Für uns, das Kommunikationsteam,
steht an erster Stelle das Vertrauen
der FSP-Mitglieder. Sie sollen die
Gewissheit haben, über Wichtiges
Tiziana Frassineti
Leiterin Kommunikation und
Marketing, seit November 2005,
70%-Pensum
• Studium in Nationalökonomie,
Universität Genf
• Leiterin Kommunikation,
Losinger AG, Bern
• Senior Consultant, Agentur
Farner PR, Bern und Fribourg
• Direktorin Kommunikation und
Vizedirektorin, ZLB, Bern
• Leiterin Kommunikation, Blutspendedienst
SRK, Bern
informiert zu werden. Der Wissensvorsprung
gegenüber Nichtmitgliedern
stärkt das Einzelmitglied und
bereichert die berufliche Tätigkeit
der Mitglieder.
Zur Kommunikation gehört aber
auch der thematisch-fachliche Aufbau
einer Aussensicht und -wirkung;
es gilt ein geschlossenes FSP-Image
zu vermitteln, um eine verstärkte
Wirkung gegenüber Interessensgruppen
oder der Öffentlichkeit zu
erzielen. Deshalb sind wir nicht nur
direkte Ansprechpartner der Medien,
sondern sichern, wenn notwendig,
ebenfalls die Präsenz der FSP
an Fachtagungen und Symposien.
Damit verankern wir die externe Position
der FSP, bauen ein FSP-Renommee
auf und stellen sicher, dass
relevante Akteure im Gesundheitsund
im Verbandswesen die FSP klar
identifizieren und zuordnen können:
Sie wissen, wer die FSP ist, nämlich
der grösste Zusammenschluss von
Psychologinnen und Psychotherapeuten
der Schweiz.
Welche Herausforderungen stehen an?
Obwohl die allgemeinen Ziele, Aufgaben
und Leistungen des Verbandes
für Aussenstehende natürlich
erkennbar und attraktiv sein müssen,
geht es nicht nur um theoretische
Ziele, sondern auch um den
praktischen Nutzen für Mitglieder.
Zu diesem Zweck haben wir dieses
Jahr neu den Bereich Marketing
als Teilbereich geschaffen. Die Ziele
des FSP-Marketings sind: Mitglieder
binden, Neumitglieder anwerben
und zukünftige Psychologinnen und
Psychologen an Bord holen – wobei
Mitgliederbindung vor allem durch
Es gibt sie, die Parallelen zwischen
den Berufen der Kommunikation
und der Psychologie. Beide Berufsgruppen
sind für Aussenstehende
schwer greifbar und werden regelmässig
über falsche Bilder und
Vorurteile wahrgenommen: Das
Mikrofon der Pressesprecher wird
zum Divan der Psychotherapeuten,
die möglichst sachneutrale Sprache
– ohne Ecken und Kanten – einer
Botschaft lässt den Verdacht auf
Manipulation entstehen. Man vermutet
machiavellistisches Wissen
und Können dort, wo es primär um
das Wohl eines Unternehmens, einer
Institution oder, im Falle der Psychologinnen
und Psychologen, der
Klienten und Patientinnen geht. Um
dem entgegenzuwirken, berufen wir
Kommunikationsfachleute uns auf
ethische Codizes, Berufsregister und
Fortbildungspflicht. Kommt Ihnen
das bekannt vor?
Tiziana Frassineti
den direkten Nutzen der Mitgliedschaft
entsteht. FSP-Mitglieder sollen
davon überzeugt sein, dass sich die
Verbandsmitgliedschaft lohnt und
dass die FSP-Zugehörigkeit besser
als ein «Alleingang» ist. Für Neumitglieder
gilt es in erster Linie ebenfalls
den Nutzen in den Vordergrund zu
stellen, aber nicht nur. Wollen wir sie
gewinnen, müssen wir garatnieren,
dass kein anderer Verband das Gleiche
oder mehr bietet.
Last but not least muss die FSP den
Nachwuchs verstärkt einbinden.
Wir versäumen es, die jährlich rund
6000 Psychologiestudierenden, von
denen sicher einige an der Mitgestaltung
unserer zukünftigen Berufspolitik
interessiert wären, an Bord zu
holen. Wir täten gut daran, uns hier
etwas mehr ins Zeug zu legen und
die strukturellen Möglichkeiten für
mehr Mitspracherecht zu gewährleisten.
Wie werden die strategischen Ziele
unterstützt?

Unser Kommunikationsteam nimmt
viele Schnittstellenaufgaben wahr
und arbeitet weitgehend bereichsübergreifend.
Unsere anstehenden
Projekte sind vielfältig und spannend:
Die FSP-Kommunikation wird
verstärkt über elektronische Medien
ablaufen; das Psychoscope sieht ebenfalls
einer elektronischen Zukunft
entgegen; unsere neue Website soll
insbesondere unseren Mitgliedern
mehr Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung
und zum Austausch
bieten. Doch das sind «nur» Kommunikationsinstrumente.
Die Strategie
und die Inhalte, die im Vorstand
und an der Geschäftsstelle erarbeitet
werden, sind das Herzstück unserer
Kommunikation.
Wir stehen vor grossen Veränderungen,
und im Namen des Teams danke
ich den Mitgliedern, die sich immer
wieder die Zeit nehmen, uns ein
Feedback zu geben. Es ist wertvoll
und hilft uns, den nächsten Schritt
zu machen.
Interview:
Simone Eberhart
Als Verantwortlicher für die elektronische
Kommunikation stelle
ich mindestens viermal im Jahr den
E-Mail-Newsletter zusammen und
verschicke ihn an sämtliche FSP-
Mitglieder. Dazu sammle ich kontinuierlich
aktuelle und interessante
Themen, besorge mir die nötigen Informationen
und bereite sie für den
Newsletter auf. Dieser Newsletter
wird in drei Sprachen veröffentlicht,
das heisst, ich muss genügend Zeit
einplanen, damit vor dem Versand
die Texte übersetzt und die Übersetzungen
kontrolliert werden können.
Auch die Website fällt in meinen
Zuständigkeitsbereich. Ich halte die
FSP-Website möglichst aktuell und
veröffentliche regelmässig neue Beiträge,
die für Mitglieder und/oder
Philipp Thüler
Stellvertretender Leiter Kommunikation
und Marketing, seit Februar
2012, 60%-Pensum
• Studium in Geschichte, Medienwissenschaft
und Politologie,
Universität Bern
• Zehn Jahre Berufserfahrung in
der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
bei NGOs und in
der Bundesverwaltung
die breite Öffentlichkeit von Interesse
sind. Dafür bin ich natürlich auf
die Mithilfe der Mitarbeitenden der
Geschäftsstelle angewiesen, und ich
freue mich auch immer über Anregungen
von Mitgliedern. Damit die
Website in Zukunft für Mitglieder
wie auch für das externe Publikum
noch benutzerfreundlicher und attraktiver
wird, überarbeite ich momentan
die FSP-Website komplett.
Wenn alles wie geplant läuft, werden
wir diese neue Website im Sommer
2013 präsentieren können. Gleichzeitig
evaluiere ich auch die Möglichkeiten,
ob und wie die FSP die neuen
Medien wie Facebook oder Twitter in
Zukunft nutzen könnte.
Zudem helfe ich mit bei der Vorbereitung
und der Durchführung von
Präsidialkonferenzen und Delegiertenversammlungen.
Inhaltlich habe
ich mich in letzter Zeit vor allem mit
berufspolitischen Themen auseinandergesetzt,
insbesondere mit dem
Projekt der Aufnahme der nichtärztlichen
Psychotherapie in die Grundversicherung.
Die Kommunikation
in diesem Bereich ist eine überaus
spannende Aufgabe, bei der es viele
Aspekte, Sichtweisen und Akteure
einzubeziehen gilt. Die Herausforderung
ist, vorsichtig und gleichzeitig
nicht zu defensiv zu kommunizieren,
um Gegner des Vorhabens nicht aufzuschrecken
und gegenüber den Befürwortern
nicht den Eindruck von
Passivität zu vermitteln.
Philipp Thüler
Micha Josi
Webmaster und EDV-Supporter,
seit Juni 2012, 80%-Pensum
• Primarlehrer-Studium, PH Bern
• Ausbildung zum Mediamatiker,
Empa, Thun
• Fünf Jahre Unterrichtserfahrung
• Konzeption und Realisation diverser
Multimedia-Projekte als
Freelancer
Im Zeitalter von Computer, E-Mail
und Internet werden die technischen
Aspekte der Kommunikation immer
wichtiger, und genau das ist meine
Welt. Als EDV-Supporter bin ich dafür
zuständig, dass alle Computer auf
der Geschäftsstelle einwandfrei funktionieren
und dass die Mitarbeitenden
auf ihre E-Mails zugreifen können.
Dazu arbeite ich eng mit einem
externen Informatikdienstleister zusammen.
Mitgliedern, die Probleme
beim Einrichten ihrer @psychologie.ch-
Adresse oder ihres Profils im Psychologen-/Psychologinnen-Verzeichnis
auf unserer Website haben, helfe ich
immer gerne weiter.
Ein wichtiger Bereich meiner Arbeit
wird die technische Betreuung der
Website sein. Das beinhaltet, neue
Informationen am richtigen Ort aufzuschalten,
Veraltetes zu aktualisieren
und Lösungen zu finden, wenn
neue Inhalte möglichst gut präsentiert
werden müssen. Zudem bin ich
zuständig für die Web-Inserate. Pro
Monat publiziere ich durchschnittlich
rund 50 Inserate in den Rubriken
«Jobs», «Bildung» und «Markt-
23
ACTU FSP AKTUELL FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012

24
ACTU FSP AKTUELL FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
2 500 2500000
2 000 2000000
1 500 1500000
1 000 1000000
500 500000
0
2007 2008 2009 2010 2011
Vor fünf Jahren besuchten rund 191 000 Personen die Website
www.psychologie.ch. Heute sind es doppelt so viele.
platz». Dazu kommen auch spezielle
Projekte, wie zum Beispiel momentan
das Projekt Customer Relationship
Management (CRM), bei dem
ich als Testperson involviert bin. Mit
dem CRM, das wir voraussichtlich
Anfang 2013 in Betrieb nehmen können,
bekommt die FSP nicht nur eine
neue Datenbank, sondern auch ein
System, mit dem wir alle Dokumente
wie Briefe, Formulare, Reglemente
etc. verwalten können.
Micha Josi
Neben dem Newsletter ist ein weiteres
wichtiges Kommunikationsmittel
der FSP die Verbandszeitschrift Psychoscope.
Ich bin verantwortlich für
die Planung der Inhalte, die Koordination
aller Beteiligten, die Produk-
Simone Eberhart
Chefredaktorin Psychoscope, seit
September 2011, 70%-Pensum
• Studium der Psychologie, Linguistik
sowie Sozial- und Präventivmedizin,
Universität Zürich
• Freiberufliche Tätigkeit als
Wissenschaftsjournalistin, Fachlektorin
und Korrektorin
Anzahl aufgerufene
Anzahl Seiten Besuche
Anzahl aufgerufene BesucheSeiten
tion des Heftes von A bis Z sowie für
die Administration. Wie Sie bestimmt
schon gesehen haben, besteht das Psychoscope
aus drei Teilen: dem «Dossier»,
dem «FSP aktuell» und dem
«Panorama». Die Themen für das
inhaltlich-psychologische Dossier bestimmt
die Redaktion zusammen mit
der Redaktionskommission (ReKo),
die zudem dafür zuständig ist, Autorinnen
und Autoren zu gewinnen.
Um den verbands- und berufspolitischen
Teil sinnvoll planen zu können,
stehe ich in ständigem Austausch
mit den anderen Bereichen der Geschäftsstelle.
Für das Panorama bin
ich immer auf der Suche nach neuen
Themen, interessanten Menschen,
Studien und Büchern, über die es
sich zu berichten lohnt.
Sind alle Texte in Auftrag gegeben
und die Interviews arrangiert, geht
es an die Produktion. Das zweisprachige
Heft erscheint zehnmal im
Jahr – was eine straffe Organisation
erfordert. Die deutschen Texte redigiere
ich, die französischen Texte
bearbeitet unsere französischsprachige
Redaktorin; seit November 2012
ist dies Aurélie Despont. Die meisten
Artikel für den Verbandsteil werden
momentan auf Deutsch verfasst und
ins Französische übersetzt. Damit inhaltlich
alles korrekt ist, lege ich die
Texte den entsprechenden Experten
beziehungsweise Expertinnen an der
Geschäftsstelle vor.
Aurélie Despont
Französischsprachige Redaktorin,
seit November 2012, 80%-Pensum
• Studium in Journalismus, Ethnologie
sowie Soziologie, Universität
Neuchâtel
• Zertifikat Journalistin, Westschweizer
Zentrum für Journalistenausbildung
(CRFJ), Lausanne
• Berufserfahrung als Journalistin
Bereits die erste Fassung des Textes
setzen wir Redaktorinnen ins Layout,
so dass wir fortlaufend die Länge
überprüfen und typografische Probleme
beheben können. Die Layouterin
der Druckerei komplettiert das
Ganze, indem sie von mir vorbereitete
Grafiken, Bilder und Boxen
platziert sowie Seitenzahlen, Hintergrundfarben
und Rubriktitel einfügt.
Haben schliesslich auch die Autorinnen
und Autoren ihr OK zu unseren
Korrekturen gegeben, ist das Heft bereit
für das «Gut zum Druck». Nach
der Schlusskorrektur geben wir das
Heft zum Druck frei.
Weiter bin ich für die Administration
zuständig, ich sortiere also etwa
Leseradressen, verschicke Belegexemplare,
beantworte Abonnementbestellungen
und -kündigungen, führe
Abonnementstatistiken oder pflege
das digitale sowie physische Archiv.
Zu guter Letzt überarbeiten wir das
Psychoscope bis Mitte 2014 inhaltlich
wie grafisch vollständig – ein Projekt,
das ich mit Herzblut betreue.
Simone Eberhart
Dieser Artikel setzt die Serie «Die
Geschäftsstelle stellt sich vor» fort.
Das aktuelle Organigramm der
Geschäftsstelle finden Sie hier:
www.psychologie.ch > FSP >
Geschäftsstelle > Organigramm

Runder Tisch der Psy-Verbände
Am 9. November trafen sich Berufsverbände von Psychologinnen,
Psychiater und Psychotherapeutinnen wiederum
zum zweimal jährlich stattfindenden «Runden Tisch».
Vertreterinnen und Vertreter von
FSP, SBAP, ASP, GedaP, FMPP,
SPVC, SGKJPP begrüssten in Olten
gemeinsam Marianne Gertsch vom
Bundesamt für Gesundheit (BAG),
die als Gast an der Veranstaltung
teilnahm. Frau Gertsch informierte
über den Stand der Dinge bezüglich
Inkraftsetzung des Psychologieberufegesetzes
(PsyG). Die provisorische
Akkreditierung der Weiterbildungsgänge
in Psychotherapie ist abgeschlossen,
bis 2018 sollte die definitive
Akkreditierung umgesetzt sein.
Für die Anerkennung von ausländischen
Diplomen aus dem EU-Raum
können im Rahmen des PsyG Zusatzanforderungen
gestellt werden,
anders als bei den Psychiaterinnen
und Psychiatern: Sie müssen die ausländischen
Titel anerkennen, so wie
sie sind, trotz der zum Teil grossen
Unterschiede zur schweizerischen
Facharztausbildung.
Im Weiteren ist die Aufnahme der
nichtärztlichen Psychotherapie in
die Grundversicherung ein Thema.
In der FMPP (Verbindung der psychiatrisch-psychotherapeutisch
tä -
tigen Ärztinnen und Ärzte) läuft
momentan eine Vernehmlassung,
die im Frühjahr eine Entscheidung
bringen soll.
Die FSP informierte über den Fortgang
der Strukturerhebung zur
Psychotherapie, für welche die ersten
Fragebogen am 31. Oktober verschickt
wurden. Weitere Themen
des «Runden Tisches» waren die
Entlöhnung von PG-Stellen sowie
der SGPP-Jahreskongress, der vom
11. bis 13. September 2013 in Montreux
stattfinden wird.
25
ACTU FSP AKTUELL FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
Bericht Präsidialkonferenz
Am Samstag, dem 24. November
2012, fand im Hotel Bern
die zweite Präsidialkon ferenz
(PK) dieses Jahres statt.
Die anwesenden Präsidentinnen und Präsidenten
der Gliedverbände verabschiedeten
das Budget sowie die Jahresplanung 2013.
Zudem besprachen sie das zweite Legislaturprogramm
samt Finanzplan der FSP für die
Jahre 2014 bis 2017, das nun eine schriftliche
Vernehmlassung bei allen Gliedverbänden
durchlaufen wird, bevor es der Delegiertenversammlung
im Sommer 2013 zur
Genehmigung vorgelegt wird. Ausführlich
diskutiert wurde auch das neue Weiterbildungsreglement,
das die bisherigen vier
Richtlinien der FSP über die Curriculum-
Anerkennung, die Fachtitelverleihung, die
Zusatzqualifikationen sowie die Fortbildung
ersetzen wird. Die Gliedverbände, die Fachgruppe
Psychotherapie FSP sowie die Weiterbildungsanbieter
werden auch dazu die
Möglichkeit haben, schriftlich Stellung zu
nehmen.
Weitere Informationen:
www.psychologie.ch > Mitgliederbereich > PK

Curriculum psychoanalytische Psychotherapie
26
ACTU FSP AKTUELL FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
Das Psychoanalytische Seminar Bern führt eine zweiteilige
Weiterbildung in psychoanalytischer Psychotherapie
durch, mit Möglichkeiten zur individuellen Vertiefung.
Das Psychoanalytische Seminar
Bern (PSB) bietet seit seiner Gründung
1982 zahlreiche Lehrveranstaltungen
und Vorträge an. Im Jahr
2001 kam eine dreijährige Weiterbildung
hinzu. Aus diesen Angeboten
heraus wurde nun ein Curriculum
entworfen, welches die Delegiertenversammlung
(DV) der FSP diesen
Sommer anerkannte.
Zweiteiliger Aufbau
Das Besondere an dieser postgradualen
Weiterbildung ist, dass sie aus
zwei Teilen besteht: einem curricularen
und einem modularen. Ersterer
findet in einer festen Peergruppe an
zehn Samstagen pro Jahr statt und
gliedert sich in einen theoretischen,
klinischen und technischen Teil. Parallel
oder anschliessend können im
modular zusammengesetzten Teil
nach individuellen Bedürfnissen thematische
Schwerpunkte vertieft werden.
Insgesamt dauert die Weiterbildung
vier bis sechs Jahre.
Bewusstmachung als Ziel
Die Weiterbildung soll die Teilnehmenden
dazu befähigen, die psychoanalytische
Psychotherapie unter
Einbezug aktueller wissenschaftlicher
Erkenntnisse und Methoden
selbstständig auszuüben. Die psychoanalytische
Psychotherapie umfasst
heute ein ganzes Spektrum verschiedener
theoretischer Konzeptionen sowie
konkrete störungsbezogene Interventionstechniken.
Im Mittelpunkt der psychoanalytischen
Therapie steht das Individuum
mit seinen unbewussten Konflikten
und seinen vielfältigen Beziehungserfahrungen.
In einer tragenden
und konfliktfähigen therapeutischen
Beziehung werden schädigende
Abwehr mechanismen bewusst
gemacht – was Raum schafft für die
Entwicklung persönlicher Ressourcen.
Weitere Informationen:
www.psychoanalyse-bern.ch
Andrea Lehmann
Adriano Vasella
Die AVP feiert ihr 40-Jahre-Jubiläum!
Am 22. September lud der AVP-Vorstand alle Mitglieder
nach Grandvaux ein, inmitten der Rebberge von Lavaux,
um gemeinsam 40 Jahre AVP zu feiern.
Rund 70 Mitglieder nahmen am dreiteiligen
Festprogramm teil. Der Vorstand
möchte ihnen recht herzlich
für ihren Beitrag zu diesem erfolgreichen
Jubiläum danken.
Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete
eine unterhaltsame Wander-Rallye
durch die Rebberge zum Thema
«Was zeichnet einen guten Psychologen
aus?». Nach einem regnerischen
Morgen hellte sich das Wetter auf
und gab den Blick auf den Genfersee
bis hin zu den Savoyer Alpen frei. In
Gruppen konnten die Teilnehmenden
an verschiedenen Stationen ihr
sportliches Geschick unter Beweis
stellen, den IQ des Teams berechnen,
sich die ideale Praxis ausmalen und
ihre fünf Sinne testen. Die Anwesenden
amüsierten sich sehr und konnten
sich in dieser gelassenen Atmosphäre
gegenseitig kennenlernen.
Auf die Wanderung folgte ein Aperitif
auf der Terrasse des Restaurants
du Monde. Die Gewinner der Rallye
wurden ausgerufen und prämiert.
Die Psychologinnen und Psychologen,
die für die verschiedenen Stationen
verantwortlich waren, erklärten
den jeweiligen Zweck der Aufgaben
und konnten eine Einschätzung des
physischen und psychischen Gesundheitszustands
der Waadtländer
Psychologinnen und Psychologen abgeben.
Das Resultat war glücklicherweise
höchst erfreulich!
Zum Abschluss wurde ein gemeinsames
Abendessen organisiert. Die
Theatergruppe Rêves en Stock sorgte
dabei für schwungvolle Unterhaltung.
Im offizielleren Teil ergriffen
die beiden ehemaligen Präsidenten
Elisabeth Maulaz und Raphaël
Gerber sowie der aktuelle Präsident
Carlos Iglesias das Wort. Auch die
Präsidentin der FSP, Anne-Christine
Volkart, ehrte die AVP mit ihrer
Anwesenheit. Ein von Blaise Narbel,
dem ersten Präsidenten der AVP, geschriebener
Brief zeigte, dass die Anliegen
der Vereinigung zu ihrer Gründungszeit
auch heute noch aktuell
sind! Den Gästen wurde abschliessend
ein Geschenk mit auf den Weg
gegeben, das die Zeit symbolisiert.
Den offiziellen Abschluss des Jubiläumsjahres
feiert die AVP anlässlich
ihrer GV im Dezember.
Christiane Muheim
Generalsekretärin AVP

Studierende aus ganz Europa in der Schweiz
Vom 20. bis zum 27. Oktober versammelten sich rund
70 Psychologiestudierende aus 30 Ländern auf einer mittelalterlichen
Burg im Kanton Solothurn. Sie besprachen
die Zukunft der europäischen Studierenden – und feierten
im Zeichen der Schweizer Tradition.
Bei herrlichem Spätsommerwetter
reisten die geladenen Studierenden
nach Basel zu einer Party des
Schweizerischen Dachverbandes für
Psychologie Studierende (psyCH),
die zugleich als Startschuss zum
EFPSA-Meeting fungierte. EFPSA,
die European Federation of Psychology
Students’ Associations, hält jährlich
und jedes Mal in einem anderen
Land das sogenannte EB/MR -
Meeting ab, wobei EB für «Executive
Board» und MR für «Member Representative»
steht. Jede studentische
Mitgliedorganisation wird in EFPSA
durch eine Person vertreten – den
oder die Member Representative.
Das Executive Board vereinigt all die
Studierenden, die in einem der EF-
PSA-Projekte mitarbeiten.
Es trafen sich Studierende, die in irgendeiner
Form bei EFPSA involviert
sind, zum Beispiel im Webmasterteam,
als Organisatoren des nächsten
Kongresses, im Team um das JEPS
(Journal of European Psychology
Students), ausserdem jeder und jede
Member Representative, jedes Team
von den diversen Dienstleistungen
und Events sowie natürlich das
Board of Management (Vorstand),
um zu arbeiten, zu diskutieren und
die Organisation und die Zukunft
von EFPSA weiterzuentwickeln.
Ab auf die Burg
Da viel Arbeit auf dem Programm
stand, wurden die Teilnehmenden
gleich am Sonntag nach der Party
auf die Burg Rotberg im solothurnischen
Mariastein gebracht. Am ersten
offiziellen Abend war das Ziel,
sich besser kennenzulernen. An den
Werktagen ging es dann wirklich
ums Werken: Von früh bis spät wurde
fleissig an den jeweiligen Projekten
gearbeitet. Natürlich halten die
Studierenden auch unter dem Jahr
Sitzungen (per Skype) ab, aber von
Angesicht zu Angesicht bespricht
sichs leichter. Am Donnerstag wurde
an einer Vernissage die Arbeit anhand
von Postern präsentiert. Eine
gute Gelegenheit, um mit einigen
Leuten über EFPSA zu sprechen.
Stimmen der Mitglieder
Christophe (Junior Webmaster) aus
Genf findet es toll, dass man dank
EFPSA die Gelegenheit hat, so viele
andere gleichgesinnte Psychologiestudierende
aus ganz Europa kennenzulernen.
Er schätzt die verschiedenen
Ansichten und die Möglichkeit
der Zusammenarbeit, die ihm EF-
PSA bietet.
Anna aus Polen (Promotion Team
Member) stiess durch Zufall auf EF-
PSA, als Kolleginnen ihrer Universität
sie darüber informierten, dass der
25. EFPSA-Kongress in Polen stattfinde,
und trat daraufhin gleich dem
Organisationskomitee bei. Durch
EFPSA-Kontakte war sie auch bereits
«International Guest» am Schweizer
Kongress für Psychologie Studierende
(psyKo) und hielt dort einen
Workshop für die Schweizer Studierenden
ab.
Peter, ebenfalls aus Polen (Head of
Finance), erzählt, dass für ihn die
Fertigstellung der EFPSA-Strategieplanung
für die Jahre 2013 bis 2018
das Highlight sei. Darüber hinaus
schwärmte er von der tollen Arbeit
des Schweizer Organisationskomitees.
Dieses sorgte nämlich während dieser
Woche dafür, dass die EFPSA-
Teilnehmenden gutes Essen serviert
bekamen und abends abschalten
konnten und unterhalten wurden.
Unter anderem fand eine Nachtwanderung
mit Fackeln um die Burg
statt, wobei natürlich ein Glas Glühwein
am Lagerfeuer nicht fehlen
durfte.
Mitte der Woche stand am Nachmittag
ein Ausflug zu Fuss nach Frankreich
auf die Ruine Landskron an,
wo man einen atemberaubenden
Ausblick auf Frankreich, Deutschland
und die Schweiz hatte und frische
Energie für die restlichen Tage
tanken konnte. Am Mittwochabend
fand schliesslich die lang ersehnte
«Swiss Night» statt: Den Gästen aus
Europa wurde die Schweizer Kultur
in Form von diversen Posten und
einem Quiz nähergebracht – selbstverständlich
gehörte auch ein Fondue
dazu.
Nach der abschliessenden Generalversammlung
und der Abschlusszeremonie
ging es am folgenden Tag in
Begleitung von Schweizer Schneeflocken
nach Hause. Es waren einige
müde, jedoch insgesamt sehr zufriedene
Gesichter zu sehen.
Ein herzliches Dankeschön an alle,
die in irgendeiner Weise zum Gelingen
des Meetings beigetragen haben!
Informationen:
www.epfsa.org
Was ist EFPSA?
Mirjam Zeiter
Kommunikation psyCH
Die European Federation of
Psychology’s Student Associations
wurde im April 1987 in
Portugal gegründet und repräsentiert
32 europäische Länder
und zirka 300 000 Psychologiestudierende.
Sie setzt sich für
die Interessen der europäischen
Studierenden ein und fördert die
wissenschaft liche Kooperation
und den kulturellen Austausch.
27
ACTU FSP AKTUELL FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012

28
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 12/2012
Services
Tiefere
BHP-Prämie
Die Berufshaftpflichtversicherung
der AXA Winterthur kostet pro Jahr
neu nur noch 135 Franken statt
wie bisher 140 Franken. Dieses Angebot
gilt nur für FSP-Mitglieder.
Weitere Spezialkonditionen warten
auf Sie: www.psychologie.ch >
Mitgliederbereich > Vergünstigungen
Berufspolitik
Stellungnahmen
Die FSP hat zur Revision des ZGB
bezüglich der Regelung des Unterhaltsrechts
Stellung genommen.
Sie vertritt unter anderem rund 700
Kinder- und Jugendpsychologinnen
und -psychologen sowie über 2800
Fachpersonen für Psychotherapie,
die häufig mit den gravierenden
Folgen von Paarkonflikten für die
Kinder konfrontiert sind.
Zudem äusserte sich die FSP zum
Entwurf der Verordungen zum
Bundesgesetz über die Forschung
am Menschen. Die Stellungnahmen
finden Sie hier:
www.psychologie.ch > Publikationen >
Stellungnahmen
Gesundheitspolitik
Palliative Care
Der «Dialog Nationale Gesundheits
politik», die gemeinsame
Plattform von Bund und Kantonen,
hat am 25. Oktober 2012 die Fortsetzung
der «Nationalen Strategie
Palliative Care» für die Jahre 2013
bis 2015 verabschiedet. Palliative
Care umfasst die Betreuung und
die Behandlung von Menschen mit
unheilbaren, lebensbedrohlichen
und/oder chronisch fortschreitenden
Krankheiten – auf medizinischer,
psychologischer und sozialer
Ebene. Die erste Phase (2010 bis
2012) fokussierte eine verstärkte
Koordination sowie eine bessere
Synergienutzung auf nationaler und
kantonaler Ebene. Der Schwerpunkt
der zweiten Phase liegt nun
in der besseren Verankerung von
Palliative Care in den bestehenden
Strukturen des Gesundheits- und
Bildungswesens. Damit soll gewährleistet
werden, dass schwerkranke
und sterbende Menschen
in der Schweiz überall Zugang zu
bedürfnisgerechter Palliative Care
erhalten.
Informationen:
www.bag.admin.ch > Themen >
Krankheiten und Medizin
Geschäftsstelle
Personelles
Seit Mitte November durften wir
drei neue Mitarbeitende willkommen
heissen. Christoff Kandera,
bewandert in Weiterbildung und
Recht, startete als wissenschaftlicher
Mitarbeiter sowie als Stellvertreter
von Rudolf Nägeli. Lukas
Wedekind-Schmid, Fürsprecher
und Journalist, wird den Rechtsdienst
der FSP verstärken. Schliesslich
übernimmt die Journalistin
Aurélie Despont die französischsprachige
Redaktion des Psychoscope
und wird auch für die Redaktion
von diversen französischen Texten
der FSP zeichnen. Wir wünschen
allen einen guten Start!
Frohe Festtage!
Die FSP-Geschäftsstelle wird zwei
Wochen geschlossen sein: Vom 21.
Dezember 2012 bis zum 2. Januar
2013. Ab dem 3. Januar 2013
stehen wir gerne wieder zur Verfügung.
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern
der FSP für das Vertrauen
und Interesse! Schöne Weihnachten
und einen guten Rutsch ins
neue Jahr!
§Wie ist das eigentlich rechtlich?
Nebentätigkeit
Mein Arbeitgeber verbietet mir,
neben meiner jetzigen Anstellung
von 80 Prozent eine Nebentätigkeit
von 20 Prozent anzunehmen.
Darf er das?
Alle Arbeitnehmenden haben gemäss
Arbeitsgesetz (ArG) und Obligationenrecht
(OR) grundsätzlich das
Recht, einer Nebenbeschäftigung
nachzugehen, insbesondere dann,
wenn der Beschäftigungsgrad der
Haupttätigkeit nicht 100 Prozent erreicht.
Dabei ist aber gemäss Artikel
321a OR darauf zu achten, dass keine
Treuepflichten verletzt werden.
Von einer derartigen Verletzung kann
insbesondere in den folgenden Fällen
ausgegangen werden:
• Der Arbeitnehmer konkurrenziert
den Arbeitgeber mit der nebenberuflichen
Tätigkeit, zum Beispiel
indem er Geschäfte mit den
gleichen Kunden abschliesst.
• Der Ruf der Firma wird geschädigt.
• Der Nebenerwerb beeinträchtigt
die Leistungsfähigkeit beim
Hauptarbeitgeber stark.
Zudem sind die arbeitsgesetzlichen
Grundanforderungen zu respektieren.
Arbeitgeber müssen die laut ArG
zulässige Wochenarbeitszeit beachten
und sind dazu verpflichtet, ihren
Arbeitnehmern eine ausreichende
Ruhezeit zu gewähren. Um nicht mit
dem ArG in Konflikt zu kommen,
verlangen sie von ihren Mitarbeitenden
deshalb oft Aufklärung über
geplante oder ausgeübte Nebentätigkeiten.
Sie können also grundsätzlich
neben Ihrer Haupttätigkeit einer
Nebentätigkeit nachkommen, dürfen
aber keine Treuepflichten verletzen
und müssen bereit sein, Auskunft
über diese Tätigkeiten zu geben.
Dolores Krapf, Leiterin Recht, beantwortet
juristische Fragen aus dem
Berufsalltag der Mitglieder (hier in
gekürzter und generalisierter Form).

«Priorité à la confiance»
Site Web, Psychoscope, newsletter: le service de communication
et marketing de la FSP informe les membres
et le public sur les activités de la fédération et aimerait
inciter d’autres psychologues, notamment les jeunes, à
s’affilier à la FSP.
Madame Frassineti, quelles sont les
missions de la communication ?
La communication de la FSP est
d’abord au service de sens membres.
Pour les associations, la communication
fait partie des prestations essentielles
et des tâches premières de la
FSP. Une équipe de cinq spécialistes
s’occupe du flux quotidien d’informations,
sépare le bon grain de l’ivraie,
définit les priorités, restitue les contenus
intéressants sous forme d’informations
compréhensibles, en veillant
toujours à maîtriser le périlleux grand
écart entre ce qui est réellement important
et une pléthore d’informations
insignifiantes. Mon suppléant,
Philipp Thüler, s’occupe de la newsletter
et du site web avec l’aide de
notre webmaster Micha Josi. Nous
publions également la revue Psychoscope,
sous la direction de Simone
Eberhart.
Pour les membres de l’équipe de
communication, il importe d’abord de
jouir de la confiance des membres de
Tiziana Frassineti
Responsable Communication
et marketing dès novembre 2005
(70%)
• Etudes d’économie nationale,
Université de Genève
• Responsable communication
chez Losinger AG, Berne
• Consultante senior, agence Farner
PR, Berne et Fribourg
• Directrice communication et
vice-directrice ZLB, Berne
• Responsable communication au
Service de transfusion sanguine,
CRS, Berne
la FSP. Ils doivent avoir la certitude
d’être informés sur ce qui est important
pour eux. L’avantage par rapport
aux non-membres d’avoir une longueur
d’avance en matière d’information
renforce la volonté de s’affilier et
enrichit l’activité professionnelle des
membres.
Mais la communication est aussi une
activité tournée vers l’extérieur. Il
s’agit de transmettre une image forte
de la FSP pour avoir un impact plus
important sur les groupes d’intérêts
ou le public. C’est pourquoi nous
sommes non seulement des interlocuteurs
directs pour les médias mais
nous assurons aussi, le cas échéant,
la présence de la FSP lors de séminaires
spécialisés et de symposiums.
Ainsi, nous consolidons la position
externe de la FSP, construisons sa
renommée et permettons aux acteurs
de la santé et du monde associatif
d’identifier clairement la FSP.
Ils savent qui nous sommes: le plus
grand regroupement de psychologues
et de psychothérapeutes de Suisse.
Quels sont les défis à relever ?
Il est évident que les objectifs, les
missions et les prestations de la fédération
doivent être identifiables et
attrayants pour les personnes extérieures.
Toutefois, il ne s’agit pas seulement
d’objectifs théoriques mais
aussi d’avantages pratiques pour les
membres. C’est pourquoi nous avons
créé cette année le service marketing.
Les objectifs du marketing de la FSP
consistent à fidéliser les membres, à
en recruter de nouveaux et à inciter
les futurs psychologues à rejoindre
nos rangs; ce lien avec nos membres
résulte essentiellement des avantages
directs de l’affiliation. Les adhérents
Il existe des similitudes entre les
métiers de la communication et de la
psychologie. Tous deux sont difficilement
compréhensibles pour les personnes
qui ne sont pas au courant
et font régulièrement l’objet d’idées
fausses et de préjugés: le micro du
journaliste devient le divan du psychothérapeute,
le message exprimé
de la manière la plus neutre possible
éveille la crainte d’une manipulation.
On prête un savoir et un pouvoir
machiavéliques à ces métiers
alors qu’il s’agit en premier lieu du
sort d’une entreprise, d’une institution
ou, dans le cas du psychologue,
de la santé de clients et de patients.
Pour contrer cette impression, nous
autres, spécialistes de la communication,
nous nous réclamons d’un
code de déontologie, d’un registre
professionnel et du devoir de formation
continue. Cela vous rappelle-t-il
quelque chose?
Tiziana Frassineti
à la FSP doivent être convaincus que
l’affiliation à la fédération est bénéfique
et qu’il vaut mieux être membre
de la FSP que de faire cavalier seul.
Pour acquérir de nouveaux membres,
il convient d’abord de mettre en avant
les avantages, mais ce n’est pas tout.
Si nous voulons les convaincre, nous
devons nous assurer qu’aucune autre
association ne propose la même
chose ou mieux.
Enfin, la FSP doit intégrer les jeunes.
Nous omettons d’aller à la rencontre
de quelque 6000 étudiants en psychologie
par année, parmi lesquels
certains seraient assurément intéressés
à façonner notre future politique
professionnelle. Nous serions
bien inspirés d’intensifier nos efforts
en ce sens et de mettre en place des
structures facilitant leur participation.
Comment atteignez-vous les objectifs
stratégiques ?
29
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012

30
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
Notre équipe de communication
remplit de nombreuses tâches d’interface
et travaille à l’échelle de la fédération.
Nos projets sont variés et intéressants:
la communication de la FSP
passera de plus en plus par les supports
électroniques; le magazine
Psychoscope est également promis à un
avenir électronique; notre nouveau
site Web doit offrir – à nos membres
en particulier – davantage de possibilités
de se procurer et d’échanger des
informations. Mais il ne s’agit «que»
d’instruments de communication.
La stratégie et les contenus qui sont
élaborés au Comité directeur et au
Secrétariat général sont au cœur de
notre communication.
De grands changements nous attendent,
et au nom de l’équipe, je
remercie les membres qui prennent
toujours le temps de nous faire part
de leurs commentaires. Ils sont précieux
et nous aident à avancer.
Interview:
Simone Eberhart
Philipp Thüler
Responsable suppléant Communication
et marketing dès
février 2012 (60%)
• Etudes en histoire, sociologie
des médias et politologie,
Université de Berne
• Expérience professionnelle de
dix ans en communication et relations
publiques auprès d’ONG
et dans l’administration fédérale
En tant que responsable de la communication
électronique, je rédige au
moins quatre fois par an la newsletter
électronique et je l’envoie à l’ensemble
des membres de la FSP. Dans ce but,
je rassemble constamment des sujets
actuels et intéressants, je me procure
les informations nécessaires et je les
traite pour la newsletter. Celle-ci est
publiée en trois langues. Cela signifie
que je dois prévoir le temps nécessaire
pour faire traduire les textes et
contrôler les traductions avant l’envoi.
Le site Web fait aussi partie de mes
attributions. Je le mets à jour et je
publie régulièrement de nouveaux articles
intéressants pour les membres
et/ou le grand public. Pour cela, j’ai
bien sûr besoin de l’aide des collaborateurs
du Secrétariat général et
j’apprécie toujours d’avoir l’avis des
membres. Je suis en train de remanier
entièrement le site Web afin qu’à
l’avenir il soit encore plus convivial
pour les membres et le public. Si tout
se passe comme prévu, nous pourrons
présenter le nouveau site Web
de la FSP à l’été 2013. Parallèlement,
j’évalue aussi les futures possibilités
d’utilisation des nouveaux médias tels
que Facebook ou Twitter.
Je participe également à la préparation
et à la réalisation des conférences
présidentielles et des assemblées de
délégué(e)s. Au niveau du contenu, je
me suis surtout occupé ces derniers
temps de la politique professionnelle,
en particulier du projet d’admission
de la psychothérapie non médicale
dans l’assurance de base. La communication
à ce sujet est une tâche très
intéressante, qui nécessite de tenir
compte de nombreux aspects, points
de vue et acteurs. Le défi consiste à
communiquer de manière prudente
mais pas trop défensive, pour ne pas
effrayer les opposants à ce projet et
éviter de donner une impression de
passivité aux personnes qui y sont
favorables.
Philipp Thüler
A l’ère de l’ordinateur, de l’e-mail
et d’Internet, les aspects techniques
de la communication sont de plus
Micha Josi
Webmaster et support informatique
dès juin 2012 (80%)
• Etudes d’enseignement dans le
primaire, PH Berne
• Formation de médiamaticien,
Empa Thun
• Cinq années d’enseignement
• Conception et réalisation de divers
projets multimédia en tant
que freelance
en plus importants, et ça, c’est mon
domaine. Etant chargé du support
informatique, je dois m’assurer que
tous les ordinateurs du bureau fonctionnent
correctement et que les collaborateurs
peuvent accéder à leurs
e-mails. Pour cela, je travaille en
étroite collaboration avec un prestataire
de services informatiques. J’aide
toujours volontiers les membres qui
ont des problèmes pour créer leur
adresse @psychologie.ch ou leur profil
dans l’annuaire des psychologues sur
notre site Web.
Un aspect important de mon travail
sera la prise en charge technique
du site Web: l’insertion de nouvelles
informations au bon endroit, la mise
à jour des détails obsolètes et la recherche
de solutions pour présenter
le mieux possible de nouveaux
contenus. Je gère aussi les annonces
sur le Web. Je publie en moyenne 50
annonces par mois dans les rubriques
«Emplois», «Offres de formation» et
«Petites annonces». A cela viennent
toujours s’ajouter des projets spécifiques,
par exemple en ce moment le
projet Customer Relationship Management
(CRM). Avec le CRM, que
nous pourrons mettre en service probablement
début 2013, la FSP bénéficiera
non seulement d’une nouvelle
base de données mais aussi d’un système
qui permettra de gérer tous les

2 500 2500000
2 000 2000000
1 500 1500000
1 000 1000000
500 500000
0
2007 2008 2009 2010 2011
Nombre de
Anzahl pages Besuche chargées
Anzahl Nombre aufgerufene de visites Seiten
blèmes typographiques. La personne
chargée de la mise en page à l’imprimerie
complète le tout en plaçant
les graphiques, images et encadrés
préparés ainsi que la numérotation
des pages, les couleurs de fond et les
titres de rubrique. Enfin, lorsque les
auteurs ont donné leur aval à nos
corrections, la revue est prête pour
le «bon à tirer». Après les corrections
finales, nous la faisons imprimer.
31
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
Il y a cinq ans, environ 191 000 personnes visitaient le site
www.psychologie.ch. Aujourd’hui, on en compte le double.
Aurélie Despont
documents tels que lettres, formulaires,
règlements, etc. Ce système
CRM, dans lequel je suis impliqué
en tant que personne test, va nettement
simplifier le travail de tous les
collaborateurs mais, avant sa mise en
place, quelques questions doivent encore
être résolues.
Micha Josi
Outre la newsletter, la FSP dispose
d’un autre outil de communication
important: la revue professionnelle
de la fédération, Psychoscope. Je
suis responsable de la planification
des contenus, de la coordination de
toutes les personnes impliquées, de
la production de la revue de A à Z
ainsi que de la gestion administrative.
Comme vous l’avez sans doute
Simone Eberhart
Rédactrice en chef de Psychoscope
dès septembre 2011 (70%)
• Etudes de psychologie, linguistique,
médecine sociale et
préventive, Université de Zurich
• Activité en tant que journaliste
scientifique, relectrice et
correctrice
déjà vu, Psychoscope se compose de
trois parties: le «Dossier», les «Actualités-FSP»
et le «Panorama». La
rédaction détermine les thèmes du
«Dossier» (contenu psychologique)
avec la commission de la rédaction,
qui est aussi chargée de trouver des
auteurs. Afin de pouvoir planifier au
mieux la partie de la politique professionnelle
et associative, je suis en
contact permanent avec les autres
services du Secrétariat général. Pour
la partie «Panorama», je suis toujours
à la recherche de nouveaux sujets, de
personnalités intéressantes, d’études
et d’ouvrages qui méritent qu’on en
parle.
Lorsque tous les textes ont été commandés
et les interviews réalisées,
on passe à la production. La revue
bilingue est publiée dix fois par an,
ce qui exige une organisation minutieuse.
Je rédige les textes en allemand,
et notre rédactrice francophone
les textes en français; Aurélie
Despont assume ce rôle depuis novembre
2012. La plupart des articles
concernant la partie associative sont
pour l’instant rédigés en allemand
avant d’être traduits en français.
Pour que tout soit correct au niveau
du contenu, je présente les textes
aux experts concernés du Secrétariat
général.
Nous mettons les textes en page dès
la première version pour pouvoir vérifier
leur longueur et régler les pro-
Rédactrice francophone dès
novembre 2012 (80%)
• Etudes de journalisme, ethnologie
et sociologie, Université de
Neuchâtel
• Certificat de journaliste au
Centre romand de formation
des journalistes, Lausanne
• Expérience en tant que
journaliste
Je suis également responsable de l’administration,
je gère les adresses des
lecteurs, j’envoie les exemplaires justificatifs,
je réponds aux demandes et
aux résiliations d’abonnement, j’établis
les statistiques d’abonnement et
je gère l’archivage physique et numérique.
Pour terminer, je précise que
nous allons entièrement remanier la
revue Psychoscope au niveau du graphisme
et du contenu d’ici à mi-2014,
un projet qui me tient à cœur.
Simone Eberhart
Cet article poursuit la série «Le Secrétariat
général se présente». Vous trouvez
l’organigramme actuel du Secrétariat
général sur la page d’accueil:
www.psychologie.ch > FSP > Secrétariat
général > Organigramme

32
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
Table ronde des associations psy
Le 9 novembre, les associations professionnelles de psychologues,
psychiatres et psychothérapeutes se sont
rencontrées à l’occasion de la deuxième table ronde de
l’année.
Les représentants des organisations
FSP, SBAP, ASP, GedaP, FMPP,
SPVC, SGKJPP ont accueilli ensemble
à Olten Marianne Gertsch,
de l’Office fédéral de la santé publique
(OFSP), qui a participé à la
réunion en tant qu’invitée. Madame
Gertsch a donné des informations
sur l’entrée en vigueur de la Loi sur
les professions de la psychologie
(LPsy). L’accréditation provisoire des
cursus de formation postgrade en
psychothérapie est achevée, l’accréditation
définitive devrait entrer en
vigueur d’ici 2018. Dans le cadre de
la LPsy, des exigences complémentaires
peuvent être requises pour la
reconnaissance de diplômes étrangers
provenant de l’UE. Il n’en va pas
de même pour les psychiatres qui
doivent reconnaître les titres étrangers
tels quels malgré des différences
parfois importantes par rapport à la
formation suisse.
Par ailleurs, l’admission de la psychothérapie
non médicale dans l’assurance
de base a été au cœur des
débats. A la FMPP (Fédération des
médecins psychiatres-psychothérapeutes),
une procédure de consultation
est actuellement en cours, qui
doit aboutir à une décision au début
de l’année prochaine. La FSP a donné
des informations sur l’avancement
de l’enquête sur les données structurelles
de la psychothérapie, pour
laquelle les premiers formulaires ont
été envoyés le 31 octobre. Les autres
thèmes abordés dans le cadre de la
table ronde concernaient la rémunération
des stages postgrades ainsi
que le congrès annuel de la SGPP
qui se déroulera à Montreux du 11
au 13 septembre 2013.
Compte-rendu de la Conférence présidentielle
La deuxième Conférence présidentielle (CP) de l’année a eu lieu le samedi 24 no -
vembre 2012 à l’Hôtel Bern.
Les présidentes et présidents des associations
affiliées qui y participaient ont adopté le budget
et la planification annuelle 2013. Ils ont
également discuté du deuxième Programme
de législature de la FSP avec le plan financier
pour les années 2014 à 2017, qui sera envoyé
aux associations affiliées pour consultation et
soumis à l’Assemblée des délégué(e)s en été
2013 pour approbation. Des discussions approfondies
ont également eu lieu concernant
le nouveau Règlement de formation
postgrade, qui remplacera les quatre directives
actuelles de la FSP sur la reconnaissance
des cursus de formation, sur l’attribution
des titres de spécialisation et des
certificats de qualifications complémentaires
et sur la formation continue. Les associations
affiliées, le Bureau de la plateforme «Psychothérapie
FSP», ainsi que les prestataires de
formation postgrade ont également la possibilité
de prendre position par écrit à ce sujet.
SP-Websiteangebot
ntdecken Sie das Websiteangebot
r unsere Mitglieder:
ww.eagweb.ch/fsp
Für unsere
Mitglieder!
Renseignements supplémentaires:
www.psychologie.ch > Espace Membres > CP
Offre de site web FSP
Découvrez l’offre de site web
pour nos membres:
www.eagweb.ch/fsp/francais
Pour nos
membres!

Cursus de psychothérapie psychanalytique
Le Séminaire psychanalytique de Berne organise une
formation continue en psychothérapie psychanalytique,
divisée en deux parties, avec possibilités d’approfondissement
individuel.
Depuis sa fondation en 1982, le Séminaire
psychanalytique de Berne
(PSB) propose un grand choix de
cours et conférences auquel s’est
ajoutée, en 2001, une formation
continue d’une durée de trois ans. Ce
programme a débouché sur un cursus
qui a été reconnu cet été par l’Assemblée
des délégué(e)s de la FSP.
Structure bipartite
La particularité de cette formation
postgrade est d’être divisée en deux
parties, le cursus proprement dit et
différents modules. Le cursus se déroule
sur dix samedis par an au sein
d’un groupe fixe de pairs et comprend
trois volets: théorique, clinique et
tech nique. A l’issue de cette formation,
ou en parallèle, des thèmes importants
sont approfondis sous forme
de modules combinés en fonction des
besoins individuels. Au total, la formation
continue dure de quatre à six ans.
Objectif: une prise de conscience
La formation continue doit aussi permettre
aux personnes qui la suivent
d’exercer à titre indépendant la psychothérapie
psychanalytique en intégrant
les derniers développements
en matière de connaissances scientifiques,
de méthodes et de techniques.
La psychothérapie psychanalytique
couvre aujourd’hui un large
éventail de conceptions théoriques
différentes, ainsi que des techniques
d’intervention concrètes adaptées aux
différents troubles.
Avec ses conflits inconscients et ses
multiples expériences relationnelles,
l’individu se situe au cœur de la thérapie
psychanalytique. Au travers
d’une relation thérapeutique de base,
axée sur la résolution des conflits, il
s’agit de lui faire prendre conscience
des mécanismes de défense préjudiciables,
ce qui ouvre la voie au développement
des ressources personnelles.
Andrea Lehmann
Adriano Vasella
Informations complémentaires:
www.psychoanalyse-bern.ch
33
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
L’AVP fête ses 40 ans !
Le 22 septembre dernier, le comité de l’AVP avait donné
rendez-vous à ses membres à Grandvaux, au cœur
des vignes du Lavaux, pour fêter son 40 e anniversaire.
Une septantaine de membres ont
ac cepté l’invitation et ont participé
à l’une des trois parties qui constituaient
cette fête. Le comité les remercie
vivement de s’être déplacés et
d’avoir participé activement au succès
de la journée.
Les festivités ont commencé vers
16 heures par un rallye pédestre dans
les vignes sur le thème «Que fautil
pour être un bon psychologue ?».
Après une matinée pluvieuse, le
temps s’est enfin amélioré et a permis
aux courageux d’effectuer ce rallye
dans de bonnes conditions et d’admirer
la vue splendide sur le lac Léman
et les montagnes savoyardes. Quatre
équipes de trois à six personnes ont
pu démontrer leur habileté corporelle
au poste corps-esprit, calculer le Q. I.
de l’équipe, imaginer le cabinet idéal
et vérifier l’état de leurs cinq sens. Les
participants ont eu beaucoup de plaisir
et ont ainsi déjà pu faire connaissance.
Un apéritif a suivi, sur la terrasse du
Restaurant du Monde. Les résultats
du rallye ont été proclamés et
les gagnants récompensés. Les psychologues
qui tenaient un poste ont
expliqué en quoi consistait ce dernier
et ont pu donner une évaluation sur
l’état de santé physique et psychique
des psychologues vaudois, qui est
heureusement réjouissant !
Un souper a clôturé cet anniversaire
dans le même restaurant, entrecoupé
par les improvisations pleines de
verve des comédiens de la compagnie
Rêves en Stock. Pour la partie plus
officielle, l’assemblée a pu entendre
les discours de deux anciens présidents,
Elisabeth Maulaz et Raphaël
Gerber, de la présidente de la FSP,
Anne-Christine Volkart, qui a honoré
l’AVP de sa présence, et de l’actuel
président, Carlos Iglesias. Une lettre
envoyée par le premier président de
l’AVP, Blaise Narbel, a démontré que
les préoccupations d’il y a 40 ans
étaient toujours actuelles ! Les invités
sont finalement repartis avec un cadeau
symbolisant le temps. L’AVP
terminera formellement cette année
de jubilé lors de son AG de décembre.
Christiane Muheim
Secrétaire générale AVP

Des étudiant(e)s de toute l’Europe en Suisse
34
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X 12/2012
Du 20 au 27 octobre, quelque 70 étudiant(e)s en psychologie
provenant de 30 pays différents se sont réunis dans
un château médiéval du canton de Soleure. Ils ont parlé
de l’avenir des étudiants européens, sans oublier de faire
la fête dans la plus pure tradition helvétique.
Par un magnifique temps de fin
d’été, étudiantes et étudiants invités
se sont retrouvés à Bâle pour une
party organisée par l’association faîtière
des étudiant(e)s en psychologie
de Suisse (psyCH), qui marquait aussi
le début de la réunion de l’EFPSA.
L’European Federation of Psychology Students’
Associations tient annuellement,
chaque fois dans un autre pays, son
EB/MR-Meeting, EB pour «Executive
Board» et MR pour «Member Representative».
Chaque organisation
estudiantine membre de l’EFPSA est
représentée par une personne, appelée
«Member Representative». Quant
à l’«Executive Board», il regroupe
l’ensemble des étudiant(e)s qui collaborent
à l’un ou l’autre des projets de
l’EFPSA.
Les étudiants impliqués d’une manière
ou d’une autre au sein de
l’EFPSA se sont rencontrés pour travailler,
discuter et organiser le développement
futur de l’EFPS; à l’instar
de l’équipe des webmasters, des organisateurs
du prochain congrès, ainsi
que l’équipe du JEPS (Journal of European
Psychology Students), tout comme
les «Member Representatives», les
différentes équipes en charge des services
et des «events» et évidemment
le Comité.
Départ pour le château
Travail oblige, la montée des participants
au Château de Rotberg (Mariastein,
Soleure) a eu lieu le dimanche
même, à l’issue de la party. La
première soirée officielle a permis de
faire connaissance, avant de commencer
à travailler ferme, du matin
au soir, les jours suivants, sur divers
projets. Les étudiant(e)s tiennent bien
entendu aussi des séances en cours
d’année, via Skype notamment, mais
la discussion face-à-face est plus facile.
Le jeudi, un vernissage a permis
de présenter le travail effectué
au moyen de posters: une excellente
occasion de parler de l’EFPSA avec
l’une ou l’autre personne.
Ce qu’en disent les membres
Christophe, de Genève (Junior Webmaster),
trouve fantastique d’avoir,
grâce à l’EFPSA, l’occasion de faire
connaissance avec tant d’étudiants
venus des quatre coins de l’Europe et
qui partagent le même intérêt pour la
psychologie. Il apprécie la variété des
opinions et la possibilité de collaborer
que lui offre l’EFPSA.
Anna, ressortissante polonaise, (Promotion
Team Member) a découvert
par hasard l’EFPSA, en apprenant de
la bouche de collègues de son université
que le 25 e Congrès de l’EPFSA
aurait lieu en Pologne; elle a sur-lechamp
rejoint le comité d’organisation.
Grâce aux contacts noués au
sein de l’EFPSA, elle a déjà participé
comme «International Guest»
au Congrès suisse des étudiant(e)s
en psychologie (psyKo), et y a même
tenu un workshop à l’intention des
étudiant(e)s suisses.
Peter, venu également de Pologne
(Head of Finance), explique que
pour lui, l’élaboration de la planification
stratégique de l’EFPSA pour
les années 2013 à 2018 a constitué
l’élément le plus marquant de la rencontre.
Il ne tarit pas d’éloges sur la
qualité du travail du comité d’organisation
suisse.
Il est vrai qu’au cours de la semaine,
ce dernier n’a pas ménagé ses efforts
pour que les «EFPSANs» soient bien
restaurés et que, le soir venu, ils puissent
décompresser et se divertir. Une
promenade nocturne a même eu lieu
autour du château, avec flambeaux,
vin chaud et feu de camp.
Au milieu de la semaine, un aprèsmidi
a été consacré à une excursion
à pied en France voisine, au Château
en ruine de Landskron, d’où
l’on jouit d’une vue à couper le souffle
sur la France, l’Allemagne et la
Suisse. Chacun a ainsi pu recharger
ses batteries. Enfin, le mercredi soir
s’est déroulée la «Swiss Night» tant
attendue: nos hôtes européens se
sont familiarisés avec la culture suisse
en parcourant divers postes et en
répondant à un quiz. Bien entendu,
ils n’ont pas échappé à la dégustation
traditionnelle de la fondue.
Le lendemain, après l’assemblée générale
et la cérémonie de clôture, ce
fut le retour à la maison, accompagné
de flocons de neige plus suisses que
nature. On pouvait lire la fatigue sur
certains visages mais, dans l’ensemble,
ils reflétaient tous une intense
satisfaction.
Mille mercis à tous ceux et celles qui,
d’une manière ou d’une autre, ont
contribué au succès de cette
rencontre !
Informations:
www.epfsa.org
Mirjam Zeiter
Communication psyCH
Qu’est-ce que l’EFPSA ?
L’European Federation of Psychology’s
Student Associations
a été fondée en avril 1987 au
Portugal et représente 32 pays
européens et près de 300 000
étudiantes et étudiants en psychologie.
Elle défend leurs intérêts
et encourage la coopération
scientifique et les échanges
culturels.

35
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE X-X/200X
Services
Prime BHP
Désormais, l’assurance responsabilité
civile professionnelle
d’AXA Winterthur ne coûte
que 135 francs par an au lieu
de 140 francs comme jusqu’ici.
Cette offre n’est valable que
pour les membres de la FSP.
D’autres conditions spéciales
vous sont proposées:
www.psychologie.ch >
Espace membres > Réductions
Politique professionelle
Prises
de position
La FSP a pris position sur la révision
du CC concernant les
contributions d’entretien. Elle
représente quelque 700 psychologues
pour enfants et adolescents
ainsi que plus de 2800
spécialistes en psychothérapie
souvent confrontés aux graves
conséquences que les conflits
de couples ont sur les enfants.
De plus, la FSP s’est prononcée
sur les ordonnances
concernant la Loi fédérale relative
à la recherche sur l’être humain.
Vous trouvez nos prises
de position sous:
www.psychologie.ch > Publications
> Prises de position
Politique de la santé
Soins palliatifs
Le «Dialogue de la politique
nationale de la santé», la plateforme
commune de la Confédération
et des cantons, a
adopté le 25 octobre la poursuite
de la «Stratégie nationale
en matière de soins palliatifs»
pour les années 2013 à 2015.
Ces soins comprennent le suivi
et le traitement – médical,
dit le droit ?
psychologique et social – de
personnes atteintes de maladies
incurables, mortelles et/ou
chroniques. La première phase
(2010 à 2012) s’est concentrée
sur une meilleure utilisation
des synergies au niveau national
et cantonal. La seconde
phase se focalisera sur un meilleur
ancrage des soins palliatifs
dans les structures existantes.
Il s’agit ainsi de garantir que
les personnes gravement malades
et mourantes ont accès,
partout en Suisse, à des soins
palliatifs adaptés à leurs besoins.
Informations:
www.bag.admin.ch > Thèmes >
Maladies et médecine
Secrétariat général
Personnel
Nous accueillons trois nouveaux
collaborateurs depuis la
mi-novembre. Christoff Kandera,
spécialiste en formation
continue, a commencé en tant
que collaborateur scientifique
et suppléant de Rudolf Nägeli.
Lukas Wedekind-Schmid, avocat
et journaliste, va renforcer
le service juridique de la FSP.
Enfin, la journaliste Aurélie
Despont reprend la rédaction
en langue française de Psychoscope
et rédigera en français divers
textes de la FSP. Nous
leur souhaitons à tous un bon
début!
Joyeuses fêtes !
Le secrétariat de la FSP sera
fermé pendant deux semaines,
du 21 décembre 2012 au 2 janvier
2013.
Nous remercions tous les
membres de la FSP de leur
confiance et de leur intérêt !
Joyeux Noël et bonne année !§Que
Activité accessoire
Mon employeur m’interdit de
prendre, à côté de mon emploi
actuel à 80 pour cent, une activité
accessoire de 20 pour cent.
En a-t-il le droit ?
Aux termes de la Loi sur le travail
(LTr) et du Code des obligations
(CO), tous les employés jouissent en
principe du droit d’exercer une
activité accessoire, notamment
lorsque leur taux d’occupation
n’atteint pas cent pour cent. Mais il
faut aussi tenir compte de l’article
321a du CO qui interdit toute
violation du devoir de fidélité envers
l’employeur.
Le devoir de fidélité est notamment
lésé dans les cas suivants:
• le travailleur concurrence l’employeur
par son activité accessoire,
par exemple en concluant des
affaires avec les mêmes clients;
• la réputation de l’entreprise est
affectée;
• l’activité accessoire nuit fortement
à la capacité de travail de l’employé
au service de son employeur
principal.
Par ailleurs, les employeurs doivent
respecter les règles de base de la Loi
sur le travail et se conformer aux
dispositions concernant le temps de
travail hebdomadaire et l’obligation
de garantir à leurs employés un temps
de repos suffisant. Afin de ne pas
entrer en conflit avec la LTr, les
employeurs demandent fréquemment
à leurs collaborateurs des explications
sur les activités accessoires qu’ils
exercent ou envisagent d’exercer.
Légalement, vous avez donc le droit
d’entamer une activité accessoire
parallèlement à votre activité principale,
à condition toutefois de ne pas
transgresser vos devoirs de fidélité
et d’être prêt à donner des renseignements
sur les activités exercées.
Dolores Krapf, responsable du secteur
Droit, répond aux questions d’ordre
juridique que posent les membres sur
leur quotidien professionnel
(ici sous une forme abrégée et générale).
35
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 12/2012

36
Panorama
psychoscope 12/2012
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 12/2012
Lettre de lecteur
Psychothérapie
en région romande,
8-9/12
J’ai été fort interpellée par l’article
de Messieurs Pomini, de Roten et
Favez dans le Psychoscope.
La psychologie clinique est et devrait
être la base de la formation
des psychologues, l’aspiration à la
spécialisation en psychothérapie
est, elle-aussi, légitime: mais que
seraient les approches psychothérapeutiques
sans la psychologie clinique
et la psychopathologie ?
La formation académique a toujours
été défendue par la FSP pour
mettre en avant le standard scientifique
de notre profession, ces collègues
semblent douter de ce statut,
ce qui est d’autant plus surprenant
que Monsieur Favez enseigne à
l’Université de Genève et Monsieur
Pomini à l’Université de Lausanne.
Quelle(s) formation(s) pour les psychologues
? Quelle(s) place(s) pour
eux dans les institutions ? Quels
points communs et quelles divergences
entre les différents «métiers
de la psychologie» ? Nous ne gérerons
la complexité actuelle qu’en
collaborant et en construisant ensemble
l’avenir des psychologues,
sans trop de projections et sans ostracisme
!
Elisabeth Maulaz
Psychologue adjointe DP-CHUV
Psychologue spécialiste FSP en psychologie
clinique et spécialiste FSP
en psychothérapie
Elisabeth.Maulaz@chuv.ch
Trois questions à …
Michaël Reicherts, professeur émérite de psychologie clinique à l’Université de
Fribourg, psychologue spécialiste de la santé FSP
Comment a germé l’idée
d’écrire cet ouvrage* ?
L’idée de base s’inspire de nos recherches
sur le stress et sa gestion,
ainsi que de nos expériences en intervention
psychologique concernant
l’importance de l’affectivité, tant négative
que positive. Divers modèles
existent dans ce domaine, mais il
manquait une conception compacte,
théoriquement et empiriquement fondée,
qui couvre les aspects les plus
importants du vécu et du traitement
émotionnels. Le modèle de l’Ouverture
émotionnelle (OE) comprend
cinq dimensions: la représentation cognitive,
la perception des indicateurs
corporels internes et externes, la communication
et la régulation des émotions.
Pour les évaluer, nous avons développé
de nouveaux instruments, les
questionnaires DOE-20, DOE-couple
et DOE-self-monitoring. Les résultats
montrent que les différentes composantes
de l’OE sont effectivement associées
à divers troubles et facteurs
du bien-être, tout en étant modifiables
par des interventions adéquates.
A quel lectorat s’adresse-t-il et
quelle est sa gamme d’utilisation ?
En principe, tout lecteur s’intéressant
à mieux comprendre la vie affective
pourrait profiter du livre. Nous avons
pu réunir différents spécialistes travaillant
avec ce modèle, allant de la
psychologie de la personnalité ou du
développement à différents domaines
cliniques et de la santé, comme le
burnout, les phobies, les dépendances,
les troubles de la personnalité ou les
symptômes de somatisation. Un tel
éventail de thèmes pourrait intéres -
ser les psychothérapeutes, les psychologues
cliniques et de la santé,
les professionnels travaillant dans
le conseil, la relation d’aide, les ressources
humaines ou en formation.
De plus, le livre privilégie un accès
pratique; le lecteur sera sensibilisé à
cette approche grâce à des exemples
de cas et tous les instruments DOE.
Quelles sont les innovations
de votre livre?
Le modèle OE est novateur en tant
que tel, tout en se basant déjà sur
nombre de recherches. Ses dimensions
sont directement articulées
avec le diagnostic dans le domaine de
l’affectivité et sont particulièrement
importantes pour les interventions.
Aujourd’hui, travailler avec les émotions
est reconnu comme un élément
central de toute modification psychologique.
L’OE intègre diverses interventions
existantes et en développe de
nouvelles. Fait intéressant pour la psychologie
en Suisse, le livre existe aussi
en allemand et les instruments DOE
sont disponibles en plusieurs langues.
Interview:
Eve Céline Tschur
*Reicherts, M., Genoud, P. A., &
Zimmermann, G. (dir.) (2012). L’Ouverture
émotionnelle: Une nouvelle approche
du vécu et du traitement émotionnels.
Bruxelle: Mardaga.
Reicherts, M., Genoud, P. A., &
Zimmermann, G. (Hrsg.) (2011). Emotionale
Offenheit. Ein neues Modell in
Forschung und Praxis. Bern: Huber.

agenda
Veranstaltungsagenda der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP
Agenda des manifestations de la Fédération Suisse des Psychologues FSP
Calendario della Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi FSP
37
Dezember/décembre 2012
Traumatherapie aus systemischer Sicht
Leitung: Dr. med. Jochen Binder
Datum: 13.–15. 12. 2012
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich
www.psychotherapieausbildung.ch
Fortbildung in Worldwork und Befriending
Conflict
Prozessorientierte Gruppenmoderation und
Konfliktarbeit in vier Modulen.
Praxis in ‹vertiefter Demokratie›: Prozessorientierte
Facilitation von Beziehungs-, Team- und Gruppenprozessen
basierend auf dem Worldwork-Modell von Arnold
Mindell. Sprache D/E
Datum: 15.–16. Dezember 2012; 9.–10. Februar;
13.–14. April; 8.–9. Juni 2013
Leitung: Dr. Reinhard Hauser, Psychotherapeut ASPV,
Dr. Joe Goodbread, Autor und Psychotherapeut
Information: info@reinihauser.net, Institut für
Prozessarbeit, 044 451 20 70, www.prozessarbeit.ch
Weiterbildung in Klientenzentrierter Psychotherapie
(focusing- und körperorientiert) GFK 2013
Datum Informationsabend: Freitag, 18. Januar 2013
18.30–21.00
Anbieter: Ausbildungsinstitut GFK
Ort: Zürich, Konradstrasse 54, Nähe HB
Kontakt: gfk.kontakt@bluewin.ch
Homepage: www.gfk-institut.ch
SGVT-Tagung zur Qualitätssicherung in der psychotherapeutischen
Praxis, Vorstellung diverser
technischer QS-Angebote
Datum: 26. 1. 2013
Ort: Bern
Leitung: QS-Gruppe der SGVT
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Seminar: Musiktherapie und Psychodrama
Datum: 26./27. Januar 2013
Ort: Lenzburg
Leitung: Heidi Fausch, Fachautorin
Info: Institut für Psychodrama und Aktionsmethoden,
www.ipda.ch
Ressourcenarbeit und Stabilisierungstechniken
in der Traumatherapie
Leitung: Hanne Hummel
Datum: 1. und 2. Februar 2013
Ort: Schaffhausen
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen,
Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch
Seminar
Systemisches Coaching
Datum: 8. Feb. 2013, 9.00–17.00 Uhr
Ort: Bern, Seidenweg 17
Leitung: Michael Gschwind, Fachpsychologe für
Coaching-Psychologie FSP
Organisation: Coaching Academy SSCP
Info/Anmeldung: www.coaching-psychologie.ch
Meine Trauer wird dich finden – Trauerseminar I
Datum: Freitag–Samstag, 8.–9. Februar 2013
Leitung: Roland Kachler
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
AGENDA I PSYCHOSCOPE 12/2012
Januar/janvier 2013
Weiterbildung Schematherapie 2013
Workshop «Einführung in die Schematherapie»
Trainer: Christoph Fuhrhans, Florian Hug
Datum: 11./12. 1. 2013
Ort: Psychiatrische Klinik Wil, Center of Education
& Research (COEUR)
Programm und Anmeldung: Institut für Schematherapie
Ostschweiz auf www.istos.ch
Einführung in das Meilener Konzept
(Grundlage der Weiterbildung)
Datum: 14.–16. Januar 2013
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut
Meilen, Systemische Therapie und Beratung
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,
mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Psychodrame humaniste
La Psychothérapie individuelle par l’action
Lunch-atelier gratuit. Sur inscription.
Lieu: Genève.
Date: 16 janvier 2013
Renseignements: Institut ODeF, 022 741 16.00 ou
odef@odef.ch; www.odef.ch
Infoabend für die Fortbildungsprogramme
«Integrative Körperpsychotherapie IBP» und
«ntegratives Coaching/Integrative Beratung IBP»
Datum: 17. 12. 2012, 19.30–21.30 Uhr
Ort: IBP Institut, Winterthur
Leitung: Dr. med. Markus Fischer
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
Weiterbildung Schematherapie 2013
Workshop «Modusarbeit I (Modusmodell, Imaginationen)»
Trainer: Christoph Fuhrhans
Datum: 31. 1./1. 2. 2013
Ort: Psychiatrische Klinik Wil, Center of Education
& Research (COEUR)
Programm und Anmeldung: Institut für Schema -
the rapie Ostschweiz auf www.istos.ch
Februar/février 2013
8. I.E.T. Kurs in Tiergestützter Therapie/
Pädagogik/Fördermassnahmen
in Zusammenarbeit mit der psychotherapeutischen
Praxis, Dres. Tanner & Frick, St. Gallen, 2-jährige berufsbegleitende
Weiterbildung, in Zürich.
ISAAT (International Society for Animal-Assisted Therapy)
akkreditiert und als Weiterbildungsinstitut
eduQua-zertifiziert.
Leitung: PD Dr. Dennis C. Turner, Ethologe und Professor
für tiergestützte Interventionen in Japan.
Kursbeginn: Februar 2013 in Zürich;
Anmeldungen bis Anfangs Januar möglich
Informationen:
I.E.T., Postfach 32, 8816 Hirzel: www.turner-iet.ch
Psychotherapeutische Praxis Altamira:
www.tiergestuetzte-psychotherapie.ch
Forum: Triangulierende Identifikation als
Lösungsversuch, ihre Auswirkungen auf die
weibliche Identität
Referent: Lutz Götzmann, PD Dr. med.
Moderation: Agatha Merk, lic. phil.
Datum: 1. Feb. 2013, 20.30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich
Informationen: www.freud-institut.ch
Eintritt: frei
Märchentag
Fortbildung für AnalytikerInnen und PsychotherapeutInnen
Datum: 9. Februar 2013
Ort: C.G. Jung-Institut Zürich, Küsnacht
Informationen: www.junginstitut.ch,
event@junginstitut.ch, 044 914 10 40.
L’incongruence, le levier de changement
Animation: Ani Gürün, formatrice acp
Date: 15./16. 2. 2013
Lieu: Morges
Infos: pca.acp, Société Suisse pour l’approche centrée
sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,
Tél. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch
Sandplay
Further education day for interested persons,
analysts, therapists, and students
Datum: 16. Februar 2013
Ort: C.G. Jung-Institut Zürich, Küsnacht
Informationen: www.junginstitut.ch,
event@junginstitut.ch, 044 914 10 40.
4. Internationaler Workshop-Kongress
«Grenzen-System-Kulturen 2013»
Schwerpunktthema: Konflikte und Konfliktbewältigung
Datum: 17.–23. Februar 2013
Ort: Taroudant – Marokko
Leitung: Prof. em. Dr. Georg Auernheimer, Prof.
Dr. Ulrich Clement, Prof. Dr. Margarete Hecker, Dr. med.
Stefan Steinert, Dr. med. (yu) Ljiljana Joksimovic, Prof.
Dr. phil. Nitza Katz-Bernstein, Adj. Prof. Stefan Geyerhofer,
Devi Rada Rageth M Sc, Rebekka Benz, Theaterpädagogin
u. a.
Informationen: psyseminare, Casinoplatz 7,
7000 Chur, Tel. 081 250 53 78,
www.psyseminare.com, info@psyseminare.com

agenda
38
AGENDA I PSYCHOSCOPE 12/2012
Marte Meo Einführungstage
Datum: Montag bis Dienstag, 18.–19. Februar 2013
Leitung: Christine Kellermüller
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Männliche Sexualität und weibliche Sexualität
in der Paartherapie
Leitung: Prof. Dr. Ulrich Clement
Datum: 21.–22. 2. 2013
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
www.psychotherapieausbildung.ch
Marte Meo Brush Up Tag
Datum: Donnerstag, 28. Februar 2013
Leitung: Christine Kellermüller
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Weiterbildung Schematherapie 2013
Workshop «Schematherapeutische Fallkonzeption»
Trainer: Lukas Nissen
Datum: 28. 2./1. 3. 2013
Ort: Psychiatrische Klinik Wil, Center of Education
& Research (COEUR)
Programm und Anmeldung: Institut für Schematherapie
Ostschweiz auf www.istos.ch
Infoabend & Einführungskurs zum Jahrestraining
«Intuitive Präsenz»
1-jährige Intuitionsschulung bestehend aus 5 Modulen
Infoabend: 1. 3. 2013
Einführungskurs: 2. 3. 2013
Leitung: Darrel Combs
Ort: IBP Institut, Winterthur
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
Seminar: Methodenvergleich Psychoanalyse-
Psychodrama
Datum: 2./3. März 2013
Ort: St. Gallen
Leitung: Susanne Kunz-Mehlstaub, Dr.med.
Info: Institut für Psychodrama und Aktionsmethoden,
www.ipda.ch
Postgraduale Weiterbildung in Psychotherapie
in Psychotherapie mit phasisch-systemischem
Schwerpunkt
Das Curriculum umfasst: Grundstufe (3 Jahre)
Vertiefungsstufe (1,5 Jahre)
Leitung: Dr. Carole Gammer und Weiterbildungsteam
Datum: 5.–9. März 2013 (Seminar 1)
Informationen: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, 044 253 28 60,
info@gammer.ch, www.phasischesystemtherapie.ch
Empowerment für Teams & Organisationen
(BSO anerk.) mit Dr. Gunther Schmidt
Datum: ab 7. 3. 2013
Kosten: CHF 5500.–
Informationen: www.wilob.ch
Eröffnungstage: 8./9. März 2013
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut
Meilen, Systemische Therapie und Beratung
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,
mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Einführung in die systemische Therapie
Leitung: Dr. med. Helke Bruchhhaus Steinert,
Dr. med. Sebastian Haas
Datum: 8.–9. 3. 2013
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
www.psychotherapieausbildung.ch
Humanistic Psychodrama/Psychodrame humaniste
Breaking the silence/Briser le silence
Animé par: Yaacov Naor (Israel) Angl.-franç. Trad. Assurée
Lieu: Genève
Date: 9–10 mars
Renseignements: Institut ODeF 022 741 16 00
ou odef@odef.ch; www.odef.ch
EMDR-Einführungsseminar
Leitung: Hanne Hummel, EMDR-Institut Schweiz
Datum: 14. bis 16. März 2013 mit Praxistag am
13. April 2013
Ort: Schaffhausen
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen
Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch,
www.emdr-institut.ch
März/mars 2013
Weiterbildungs- & Fortbildungstagung zur
Akkreditierung des PsyG «Fachtitels Klinische
Psychologie» plus SVKP-Mitgliederversammlung
Leitung: Dr. phil. Miriam Vogel
Hauptreferentin: Frau Marianne Gertsch, BAG
Datum: 1. März 2013, 10.00–15.00/17.00 Uhr
Ort: Klinik Schützen, Rheinfelden
Infos und Anmeldung: SVKP/ASPC-Sekretariat,
info@svkp.ch
Credits: 4,5 Punkte
Unsere Sexualität –
ein lebenslanger Lernprozess
Datum: 1. 3. 2013
Ort: Bern
Leitung: lic.phil. Christa Gubler
Information: www.sgvt-sstcc.ch
State of the Art Seminar
«Alkoholismus und Handlungsregulation:
Ein integratives Störungsmodell»
Leitung: Dr. Peter Schlebusch
Datum: 1. März 2013, 9.15 Uhr bis 17.00 Uhr
Information: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische
Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich
Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch
044 251 24 40 – Maximal 20 Teilnehmer
Logosynthese – das äusserst wirksame Modell
für Entwicklung, Trauma, Ängste, Blockaden
Basic: 7.–9. März 2013
Leitung: Dr. Willem Lammers
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Informationen: www.logosynthese.ch
Anmeldung: info@iasag.ch, Tel. 081 302 77 03
«Integrative Paarberatung/Paartherapie IBP»
Die Teilnehmenden lernen auf der Grundlage der Integrativen
Körperpsychotherapie IBP und anderer Ansätze,
namentlich der systemischen und integrativen Paarberatung,
Paare in ihrem Beziehungsprozess kompetent
zu begleiten.
Start: 8. März 2013, 1 Freitagnachmittag/Monat
Ort: Zürich, Swedenborg Zentrum
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
SELBSTentwicklung
Datum: Freitag–Samstag, 8.–9. März 2013
Leitung: Martin Busch
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Neu überarbeitet!
Weiterbildung in systemischem Coaching
und systemischer Supervision
März 2013–November 2014
«Lust und Liebe»
Einführung in den Sexualisierungsprozess
Datum: 15. März 2013, 13.15–17.45 Uhr
Ort: IBP Institut, Winterthur
Leitung: Sarah Radelfinger, Psychotherapeutin ASP
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
Achtsamkeit für psychotherapeutisch Tätige
Datum: 15.–17. März 2013
Ort: Haus Rutishauser, Mattwil
Kosten: Honorar Fr. 340.–, Kost und Logis Fr. 200.–
Anmeldung: Monika Schäppi, Fachpsychologin
für Psychotherapie FSP, Stolzestrasse 3,
8006 Zürich, Telefon 044 281 32 82,
Mail: monika.schaeppi@psychologie.ch
Marte Meo Basis
Datum: Beginn 18. März 2013
Leitung: Christine Kellermüller
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Mediation in Arbeitskonflikten – Hilfe bei Mobbing
Datum: Mittwoch–Donnerstag, 20.–21. März 2013
Leitung: Heiner Krabbe
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch

agenda
39
Weiterbildung Schematherapie 2013
Workshop «Modusarbeit II (Stuhldialoge)»
Trainer: Christoph Fuhrhans
Datum: 21./22. 3. 2013
Ort: Psychiatrische Klinik Wil, Center of Education
& Research (COEUR)
Programm und Anmeldung: Institut für Schematherapie
Ostschweiz auf www.istos.ch
Verhaltenstherapiewoche in der Privatklinik
Meiringen
Fortbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der
IFT-Gesundheitsförderung, München, und der Schweizerischen
Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive
Therapie.
Datum: Freitag, 22. bis Sonntag, 24. März 2013
Ort: Meiringen
Eröffnungsveranstaltung: Freitag 16.30–19.00 Uhr
zu folgenden Themen:
– Internetbasierte Therapie bei Angststörungen und
Depressionen: Besonderheiten und empirische Evidenz
– Der optimierte Mensch – Die Illusion des chemischen
Glücks
Workshops: Samstag und Sonntag
Ein- und zweitägige Workshops zu folgenden Themen:
– Emotionsfokussierte Therapie der Depression
– Spezifische Behandlung chronischer Depression
mit dem Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy
(CBASP)
– Einführung in die Strategisch-Behaviorale-Therapie
(SBT) mit besonderem Schwerpunkt auf den entwicklungspsychologischen
Ansätzen von Kegan und Piaget
– Therapie bei Burnout
– Arbeit mit Metaphern und Geschichten in Beratung,
Therapie und Coaching
– Einführung in die Schematherapie
– Traumafolgestörungen und deren Therapie
– Wie geht «gute Suizidprävention» im klinischen Alltag?
– Suizidalitäts-Assessment mit PRISM-S und die
therapeutischen Möglichkeiten
– Motivorientierte Beziehungsgestaltung
– Kognitive Verhaltenstherapie der Zwangsstörung
– Die Behandlung konzipieren: Ein Kurztraining zur
Konzeptionierung der verhaltenstherapeutischen
Behandlung
– Die Behandlungskonzeption plangemäss durchführen
– ein Kurztraining zur Prozesssteuerung und Behandlungsintegrität
– Gruppentherapie aus Sicht einer allgemeinen
Psychotherapie
Anmeldung und weitere Informationen:
www.privatklinik-meiringen.ch oder Tel. 033 972 81 11
Le focusing ou le centrage corporel comme
outil de clarification
Animation: Philippe Wandeler, formateur acp
Date: 11.–13. 4. 2013
Lieu: Cudrefin/VD
Infos: pca.acp, Société Suisse pour l’approche centrée
sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,
Tél. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch
Kunst kommt von Können –
massgeschneiderte hypnosystemische Interventionsstrategien
Datum: Freitag–Samstag, 12.–13. April 2013
Leitung: Gunther Schmidt
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Krisenintervention und Suizidprävention
Leitung: lic. phil. Gregor Harbauer,
Dr. med. Ruedi Schweizer
Datum: 17.–18. 4. 2013
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich
www.psychotherapieausbildung.ch
System-Lösungsorientiertes Arbeiten
mit Kindern und ihrem Umfeld
mit Dr. Theres Steiner
Datum: ab 19. 4. 2013
Kosten: CHF 2400.–
Informationen: www.wilob.ch
Die Behandlung der akuten Traumatisierung
Leitung: Dr. med. Michael Hase
Datum: 19. und 20. April 2013
Ort: Schaffhausen
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen,
Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch
Un modèle de santé sexuelle:
approche sexocorporelle
Date: 19./20. 4. 2013
Lieu: Lausanne
Conférencier: lic. en psychologie Jean-Marie Goël
Information: www.sgvt-sstcc.ch
System.-Lösungsorientierte Organisationsberatung
mit Dr. Friedrich Glasl & Team (BSO anerkannt)
Datum: ab 25. 4. 2013
Kosten: CHF 5500.–
Informationen: www.wilob.ch
Weiterbildung Schematherapie 2013
Workshop «Selbsterfahrung – eigene Schemata»
Trainer: Michael Sturm
Datum: 25./26. 4. 2013
Ort: Psychiatrische Klinik Wil, Center of Education
& Research (COEUR)
Anmeldung: Institut für Schematherapie Ostschweiz
auf www.istos.ch
Hypnose Essentials – Nutzen der Erickson’schen
Hypnose für andere Therapieformen
Leitung: Dr. phil. Dipl.-Psych. Manfred Prior
Datum: 29.–30. 4. 2013
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich
www.psychotherapieausbildung.ch
Mai/mai 2013
«Wenn die Seele durch den Körper spricht» (I)
Datum: Freitag–Samstag, 3.–4. Mai 2013
Leitung: Charlotte Wirl
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Internationaler Kongress
«Wer sagt, was richtig ist»
Ethik in Psychotherapie, Beratung und Coaching
Datum: 3. bis 5. Mai 2013
Infos und Anmeldung: gle@existenzanalyse.org,
www.existenzanalyse.org
Beachten sie bitte auch das entsprechende Inserat
in dieser Ausgabe
Fortbildungs-Workshop «Mut zur Wut»
Daten: 17. 5. und 28. 6. 2013, 13.00–19.30 Uhr
Ort: Winterthur
Leitung: K. Bindschedler, Psychotherapeutin ASP
& M. Froesch, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
AGENDA I PSYCHOSCOPE 12/2012
Von Burnout zu Job Engagement
Datum: Montag–Dienstag, 25.–26. März 2013
Leitung: Stephan Geyerhofer
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
System.-Lösungsorientiertes Coaching II
mit Michael Dahm & Team (BSO anerkannt)
Datum: ab 22. 4. 2013
Kosten: CHF 5 200.–
Informationen: www.wilob.ch
Systemisches Elterncoaching
Datum: Beginn 21. Mai 2013
Leitung: Anna Flury Sorgo
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
April/avril 2013
Stabilisierung bei PTSD
Datum: 5. 4. 2013
Ort: Zürich
Leitung: Hanne Hummel
Information: www.sgvt-sstcc.ch
EMI-EYE MOVEMENT INTEGRATION,
Einführungsseminar
Datum: Dienstag–Mittwoch, 23.–24. April 2013
Leitung: Woltemade Hartman
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Gewaltloser Widerstand und Neue Autorität in der
Familie, Schule und Gemeinde – Grundausbildung
Datum: Beginn 27. Mai 2013
Leitung: Peter Jakob, Elisabeth Heismann
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch

agenda
40
AGENDA I PSYCHOSCOPE 12/2012
Scham und Peinlichkeit
Leitung: Dr. Dipl.-Psych. Ortwin Meiss
Datum: 29.–30. 5. 2013
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich
www.psychotherapieausbildung.ch
Personzentrierte Anwendung von Hypnotherapie:
Arbeit mit Trance, Imaginationen, Entspannung
und Konzentration
Leitung: Catherine Iseli Bolle, Supervisorin pca
Datum: 31. 5. 2013–1. 6. 2013
Ort: Wetzikon/ZH
Infos: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den
Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79, 8005 Zürich,
Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch
Juni/juin 2013
Marte Meo TherapeutIn
Datum: Beginn 4. Juni 2013
Leitung: Simone d’Aujourd’hui
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Weiterbildung Schematherapie 2013
Workshop «Schwierige Therapiesituationen»
Trainer: Lukas Nissen
Datum: 6./7. 6. 2013
Ort: Psychiatrische Klinik Wil, Center of Education
& Research (COEUR)
Anmeldung: Institut für Schematherapie Ostschweiz
auf www.istos.ch
Ort: Zürich
Leitung: Daniel Bindernagel, Fachautor
Info: Institut für Psychodrama und Aktionsmethoden,
www.ipda.ch
August/août 2013
Weiterbildung in psychoanalytischer
Psycho therapie:
nächster 3-jähriger curricularer Kurs
Der Kurs bildet einen integralen Teil des FSP-anerkannten
WB-Curriculums des Psychoanalytischen Seminars
Bern
Datum: August 2013 bis Juli 2016, 10 Samstage/Jahr
Ort: Bern
DozentInnen: Psychoan alytikerInnen aus Bern u. Zürich
Info und Anmeldung: PSB, www.psychoanalyse-bern.ch
System.-Lösungsorientierte Therapie
und Beratung für Einzelne, Paare und Familien
mit Dr. G. Schmidt, Dr. Th. Steiner, Dr. U. Clement, u.v.m.
(FSP, FMH, SBAP, Systemis anerkannt)
Datum: ab 19. 8. 13
Kosten: CHF 2970.–/Seminar
Informationen: www.wilob.ch
Mediative Elemente in der beraterischen/
therapeutischen Arbeit
Datum: Mittwoch–Donnerstag, 21.–22. August 2013
Leitung: Heiner Krabbe
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Weiterbildung Psychotherapie mit
systemischem Schwerpunkt 2013–2015
Datum: Beginn Aufbaukurs: 28. August 2013
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich
www.psychotherapieausbildung.ch
Comment penser une rencontre thérapeutique
avec des patients en psychiatrie forensique?
Date: 30. 8. 2013
Lieu: Lausanne
Conférencier: Prof. Bruno Gravier
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Tagung am 30./31. August 2013 in Zürich
Wie viel Prävention braucht der Mensch?
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut
Meilen, Systemische Therapie und Beratung
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,
mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Ab Herbst 2013/dès l’automne 2013
Weiterbildung 2013/2015
In psychologischer Entwicklungsdiagnostik
und -beratung (MAS DDPC)
Erfüllt die inhaltlichen Anforderungen für den Fachtitel
Fachpsychologe/in Kinder- und Jugendpsychologie FSP
Leitung: Prof. Dr. A. Grob, Universität Basel
Start: Herbstsemester 2013
Anmeldeschluss: Ende April 2013
Zielgruppe: PsychologInnen (tätig u.a. in der Schulpsychologie,
Erziehungs- und Entwicklungsberatung)
Weitere Informationen: www.mas-ddpc.unibas.ch
EMI – Eye Movement Integration, Aufbauseminar
Datum: Montag–Dienstag, 10.–11. Juni 2013
Leitung: Woltemade Hartman
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
State of the Art Seminar
«Schwierige Situationen in der Psychotherapie»
Leitung: Prof. Dr. Thomas Heidenreich
Datum: 15. Juni 2013, 9.15 Uhr bis 17.00 Uhr
Information: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische
Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich
Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch
044 251 24 40 – Maximal 20 Teilnehmer.
Selbstmanagement, Selbststeuerung und
Selbstverantwortung
Datum: Montag–Dienstag, 24.–25. Juni 2013
Leitung: Ortwin Meiss
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Schlüsselworte – Einführung in die idiolektische
Gesprächsführung
Datum: 28./29. Juni 2013
Mediative Elemente in der juristischen Arbeit
Datum: Freitag–Samstag, 23.–24. August 2013
Leitung: Heiner Krabbe
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Die Kunst des Fragens
Datum: Montag–Dienstag, 26.–27. August 2013
Leitung: Heiner Krabbe
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Elterncoaching mit psychisch beeinträchtigten
Eltern
Datum: Montag–Mittwoch, 26.–27. August 2013
Leitung: Sonja Ott Seifert
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Hypnosystemische Konzepte in der Paartherapie
Datum: Montag–Mittwoch, 26.–28. August 2013
Leitung: Gunther Schmidt
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
September/septembre 2013
Was ist das Verhaltenstherapeutische
an verhaltenstherapeutischer Selbsterfahrung?
Datum: 27./28. 9. 2013
Ort: Zürich
Leitung: Prof. Dr. Annette Kämmerer
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Mentale Stärke
Datum: Montag–Dienstag, 30. 9.–1. 10. 2013
Leitung: Ortwin Meiss
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Oktober/octobre 2013
Weiterbildung in Humanistischer Psychotherapie
mit Schwerpunkt Psychodrama
(anerkannt durch FSP, SBAP und ASP)
Datum: Oktober 2013 – Beginn der festen
Ausbildungsgruppe
Ort: offene Seminare, Supervision und Selbsterfahrung
in Basel, Zürich, St. Gallen u.a./Intensivseminare im
Seminar Kultur Hotel Möschberg
Info: Institut für Psychodrama und Aktionsmethoden
www.ipda.ch

agenda
41
November/novembre 2013
Logosynthese – das äusserst wirksame Modell
für Entwicklung, Trauma, Ängste, Blockaden
Basic: 7.–9. November 2013
Leitung: Dr. Willem Lammers
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Informationen: www.logosynthese.ch
Anmeldung: info@iasag.ch, Tel. 081 302 77 03
Notfallpsychologie
Datum: 8. 11. 2013
Ort: Olten
Leitung: Dr. phil. Urs Braun
Information: www.sgvt-sstcc.ch
«Wenn die Seele durch den Körper spricht» (II)
Datum: Freitag–Samstag, 8.–9. November 2013
Leitung: Charlotte Wirl
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Elterncoaching im interkulturellen Kontext
Datum: Montag–Dienstag, 11.–12. November 2013
Leitung: Rosa Font
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Hypnosystemische Trauertherapie –
Trauerseminar II
Datum: Freitag–Samstag, 15.–16. November 2013
Leitung: Roland Kachler
Ort: IEF Zürich
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Problèmes de couple et leur impact sur les
enfants: Améliorer la relation de couple aide
aussi les enfants
Date: 22. 11. 2013
Lieu: Lausanne
Conférencier: Prof. Dr. Guy Bodenmann
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Dezember/décembre 2013
Certificate of Advanced Studies (CAS)
in Paartherapie
Datum: Studienbeginn 26. April 2013
Leitung: Prof. Dr. Guy Bodenmann und Dr. Kathrin Widmer
Anmeldung: Bis 31. 12. 2013
Informationen: Dr. Kathrin Widmer, Universität Zürich,
Psychologisches Institut, Lehrstuhl für Klinische
Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und
Paare/ Familien, Attenhoferstrasse 9, 8032 Zürich,
Telefon 044 634 52 93, kathrin.widmer@
psycholoige.uzh.ch, www.weiterbildung.uzh.ch
Preise/Tarifs
Grundtarif pro Eintrag: CHF 50.–.
Im Grundtarif enthalten sind 5 Zeilen. Je weitere
angefangene Zeile erhöht sich der Preis um CHF 5.–.
Tarif de base par annonce: CHF 50.–.
Le tarif de base concerne les textes de 5 lignes.
Chaque ligne supplémentaire coûte CHF 5.–
Informationen/Informations:
www.psychologie.ch/agenda@psychoscope.ch
Suche Nachmieter in Bern,
2-Zimmerwohnung (PRAXIS)
evtl. auch Untermiete, spätestens März 2013
www.psychotherapie-meyer.ch
gabriela.meyer@psychologie.ch
AGENDA I PSYCHOSCOPE 12/2012
Das Kantonsspital Baselland, entstanden aus dem Zusammenschluss der Baselbieter Spitäler Liestal, Bruderholz und Laufen, ist ein modernes,
eigenständiges Spital, das an drei leistungsstarken Standorten für die Baselbieter Bevölkerung sowie für Menschen über die Kantons- und Landesgrenzen
hinaus eine führende medizinische Versorgung erbringt.
Die Klinik Rehabilitation/Akutgeriatrie, am Standort Bruderholz, hat den Leistungsauftrag für Neurorehabilitation, muskulo-skelettale Rehabilitation
und Akutgeriatrie/geriatrische Rehabilitation. Für die Mitarbeit in unserem interdisziplinären Team suchen wir befristet (Vertretung Mutterschaftsurlaub)
vom 1. Februar 2013 bis 30. September 2013 eine/n
Neuropsychologin/Neuropsychologen 50%
Wir erwarten von Ihnen einen Universitätsabschluss in Klinischer Psychologie und eine abgeschlossene oder fortgeschrittene Fachausbildung in
Neuropsychologie.
Der Aufgabenbereich umfasst die neuropsychologische Diagnostik und Therapie, Unterstützung beim Krankheitsprozess, Beratung von Angehörigen,
Mitarbeit beim Erstellen von Behandlungskonzepten sowie Mitwirkung bei Weiter- und Fortbildungen innerhalb der Klinik.
Wir bieten eine interessante, eigenverantwortliche und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kollegialen, engagierten, interdisziplinären Team
und eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Nähere Informationen erteilt Ihnen Herr Dr. med. Beat Ritter, Chefarzt Rehabilitation/Akutgeriatrie oder Frau Dr. Marianne Schneitter, Fachpsychologin
für Neuropsychologie FSP, Tel. +41 61 436 21 84.
Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bitte an das Kantonsspital Baselland, Personaldienst Bruderholz, CH-4101 Bruderholz.
www.ksbl.ch

Im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst
des Kantons Thurgau
suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen
Psychologen/Psychotherapeutin
80 %
für unser
Ambulatorium
Aufgaben: Selbständige Diagnostik und Therapie sämtlicher
kinder- und jugendpsychiatrischen Krankheits-/
Störungs bilder, unter fachärztlicher Leitung in einem
interdisziplinären Team. Die Therapieausrichtungen sind
vielfältig bei grundsätzlich systemorientiertem Zugang
und störungsspezifischer Behandlungsweise.
Profil: Abgeschlossene oder fast abgeschlossene
Psychotherapieausbildung bevorzugt mit systemischem
Schwerpunkt, gute (test-)diagnostische Kenntnisse
inklu sive Neuropsychologie. Wir wünschen uns eine
flexible, kreative und integrative Persönlichkeit und legen
besonderen Wert auf die Teamfähigkeit. (Aus Gründen
der aktuellen Teamzusammensetzung werden Schweizer
Interessenten bei gleicher Qualifikation vorgezogen).
Angebot: Kreatives Arbeitsfeld, angenehme Teamatmosphäre,
gute Arbeitsbedingungen an einem mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut erreichbaren Arbeitsort in
Weinfelden (direkt am Bahnhof, von Zürich 50min, von
Winterthur 25min Fahrzeit), gute Möglichkeiten zur beruflichen
Weiterbildung und Spezialisierung.
Auskunft erteilen Ihnen gerne Frau Dr. med. Regula Hotz,
Leitende Ärztin Ambulatorium, regula.hotz@stgag.ch
und Herr Dr. med. Bruno Rhiner, Chefarzt,
bruno.rhiner@stgag.ch, Kinder- und Jugendpsychiatrischer
Dienst, Schützenstrasse 15, CH-8570 Weinfelden,
Tel. 071 686 47 00, an den Sie auch Ihre Bewerbung
richten.
La Fondation de Nant Secteur psychiatrique de l’Est Vaudois, met
au concours pour son dispositif de psychiatrie transculturelle (DPT),
un poste de
Praticien(ne) institutionnel(le)
(médecin, psychologue, infirmier/ère)
Responsable du dispositif de psychiatrie transculturelle,
80–100%
Notre offre:
• La responsabilité organisationnelle et clinique d’un dispositif de soin
ethno-psychiatrique, intervenant en appui à tous les services de
pédopsychiatrie, de psychiatrique adulte et de psychogériatrie de la
Fondation de Nant.
• Un travail clinique multidisciplinaire, psychothérapeutique spécialisé
auprès des populations migrantes fondé sur le référentiel psychanalytique.
• Une responsabilité clinique et de gestion avec les autres membres du
DPT, particulièrement avec la responsable scientifique en ethnopsychanalyse
et l’intervenante sociale spécialisée, de même qu’avec les
collaborateurs référents et ressources du dispositif.
• Un travail de collaboration avec les réseaux socio sanitaire s’occupant
des populations migrantes (EVAM) ainsi qu’avec les partenaires spécialisés
(Appartenances, Unité Psy et Migrants du DP-CHUV) et le groupe
suisse d’expert en clinique transculturelle.
Votre profil:
• FMH de psychiatre-psychothérapeute, FSP de psychologue-psychothérapeute
d’orientation psychanalytique, infirmier(ère) spécialisé(e)
(spécialisation, pratiques avancées ou Master en soin – titre équivalent
ou à obtenir) et formation en gestion de projet.
• Intérêt et formation souhaitée en ethnopsychiatrie/ethnopsychanalyse.
• Intérêt et aisance dans les rapports interinstitutionnels ainsi que pour la
dynamique d’équipe.
• Capacité à produire des articles et à soutenir la recherche dans le
champ de l’ethnopsychiatrie.
Entrée en fonction: 1 er avril 2013 ou à convenir
Conditions d’engagement:
• Selon la convention collective de travail dans le secteur sanitaire parapublic
vaudois, poste potentiellement évolutif sur le plan de la carrière.
Des renseignements complémentaires peuvent être obtenus auprès de:
Dresse Isabelle Gothuey, directrice médicale au 021 925 27 12 ou par
mail: isabelle.gothuey@nant.ch
Dossier de postulation complet à envoyer à la Dresse Isabelle Gothuey,
directrice médicale, Fondation de Nant, 1804 Corsier- sur-Vevey,
jusqu’au 17. 12. 2012.
Plus d’informations sur notre site: www.nant.ch
www.traumahealing.ch
5. Zrcher Traumatage
DiSSoziation
Krankheitsbild -
Schutzfunktion - Chance
28. - 30. Juni 2013
Michaela huber de
Dr. Peter a. levine usa
Dr. kathy Steele usa
Strukturelle
DiSSoziation Der
PerSönlichkeit
Trauma und
somatoforme Dissoziation
25. - 27. April 2013
Dr. ellert nijenhuis nl
narM
The NeuroAffective
Relational Model
4-teiliges Training mit 20 Tagen
Beginn: 20. - 24. November 2013
Einfhrungskurs: 9. - 11. Mai 2013
Dr. larry heller usa
7. Schweizer Bildungsfestival
BinDung
Frhe emotionale Kontakte
als Schlssel fr unser Leben
15. - 18. August 2013 in Weggis
Dr. ray castellino usa
thomas harms de
Maggie kline usa
Dr. Peter a. levine usa
ZENTRUM FR INNERE KOLOGIE (ZIO)
Zwinglistrasse 21 | 8004 Zrich | info@traumahealing.ch | Tel: 044 218 80 80
Weiterbildung in Psychodrama
Offene Seminare und zertifizierter Weiterbildungstag
zur FachpsychologIn für Psychologie FSP
Kreativität und Spontaneität statt Power-Point
www.ipda.ch
Eye Movement Desensitization and Reprocessing - EMDR
Francine
Formation Shapiro PhD àla méthode pour le traitement thérapeutique des personnes développée traumatisées.
par
1 ère partie:
30-31 janv. &1-2 févr. 2013 à Fribourg, CH.
2 ème partie: les 26-27-28 sept. 2013 à Fribourg, CH.
Formatrice agréée : Eva Zimmermann (CH), EMDR Institute
Organisation : Institut Romand de Psychotraumatologie
www.irpt.ch Tél. : 021 311 96 71 e-mail : info@irpt.ch
Eye Movement Desensitization and Reprocessing – EMDR
Formation à la méthode thérapeutique développée par
Francine Shapiro PhD pour le traitement des personnes traumatisées
1 re partie: 30–31 janvier et 1–2 février 2013 à Fribourg, CH
2 e partie: les 26/27/28 septembre 2013 à Fribourg, CH
Formatrice agréée: Eva Zimmermann (CH), EMDR Institute
Organisation: Institut Romand de Psychotraumatologie
www.irpt.ch – tél. 021 311 96 71 – e-mail: info@irpt.ch

Kurse und Tagungen 2013
Fachtagung «Erfolgreiche berufliche
Reintegration nach traumatischer Hirnverletzung»
Freitag, 18. Januar 2013 – Trafo Baden, Glassaal
Leitung: Prof. Dr. med. Sönke Johannes
Kosten: Fr. 150.–
Kognitive Störungen, Neuroanatomie und
bildgebende Verfahren
Donnerstag, 28. Februar und Freitag, 1. März 2013 –
D4 Business Village Luzern*
Leitung: Dr. med. Mario Paulig, Neurologe,
Schön Klinik München
Kosten: Fr. 490.– inkl. Material
Magie in der Therapie –
ein Zauberkurs der anderen Art
Donnerstag, 14. März 2013 –
D4 Business Village Luzern*
Leitung: Stefan Staubli und Christine Amrein,
Ergotherapeuten, und Magier Pierre Greiner, Initiant
des «Project Magic» in der Schweiz
Kosten: Fr. 275.– inkl. Material
Maltherapie mit Schmerzpatienten
Samstag, 4. Mai 2013 – Rehaklinik Bellikon
Leitung: Florian Nussbaumer M.A., Maltherapeut,
Kunsttherapeut GPK, Musiktherapeut SFMT
Kosten: Fr. 190.–
EinBlick in das soziale Gehirn
Samstag, 24. August 2013 –
D4 Business Village Luzern*
Leitung: Prof. Dr. Dieter F. Braus, Psychiater
und Neurologe, Wiesbaden
Kosten: Fr. 150.– (Studenten Fr. 75.–)
Diagnostik der Symptom- oder Beschwerdenvalidität
in der neurologischen Rehabilitation
Freitag, 25. Oktober 2013
Leitung: Dr. phil. Adrian Frei, Neuropsychologe
Kosten: Fr. 290.–
Rehabilitation nach HWS-Distorsionstrauma
Donnerstag und Freitag, 21. und 22. November 2013
Leitung: Dr. med. Salih Muminagic, Maurizio Trippolini,
Franziska Del Tenno, Arbeitsorientierte Rehabilitation
Kosten: Fr. 580.–
* D4 Business Village Luzern, Root-Längenbold
www.d4business-village.ch
Weitere Infos unter
Rehaklinik Bellikon, Kurse und Kultur,
CH-5454 Bellikon
Tel. 056 485 54 54/Fax 056 485 54 44,
www.rehabellikon.ch/Kurse,
events@rehabellikon.ch

Helmt DORRA • Doris FISCHER-DANZINGER
Arno GRUEN • Brigitte HEITGER • Alfried LÄNGLE
rit OSER • Annemarie PIEPER • Hans RUH
diger SAFRANSKI • Christine WICKI
Wer sagt,
was richtig ist?
Ethik in Psychotherapie,
Beratung und Coaching
AA
rih
Programm:
www.existenzanalyse.org
INTERNATIONAL
ai
Oderanfordernunter:
gle@existenzanalyse.org
GLE EduardSueß-Gasse101150Wien 1150 Tel.&Fax:+4319859566
1 95 al lee andild as dem emel der ehnsht dorthin
oto Christies mages td AH
Psychologisches Institut, Neuropsychologie
Diploma of Advanced Studies
(DAS) in Neuropsychology
Diese universitre Weiterbildung ist postgradual und berufsbegleitend
konzipiert.
Ziele
Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der
vertiefenden ermilung von ompetenzen und
therapierelevanten Fertigkeiten aus den Bereichen
kognitive Neurowissenschaften und klinische
Neuropsychologie.
Zielpublikum Psychologinnen und Psychologen mit Universittsabschluss
im Hauptfach Psychologie,
Medizinerinnen und Mediziner, Pdagoginnen
und Pdagogen sowie Neurobiologinnen und
Neurobiologen
Abschluss Diploma of Advanced Studies in Neuropsychology
der Universitt Zrich (30 ETCS)
Dauer 2 Jahre
Kosten CHF 14000., inkl. Unterlagen/Prfungsgebhren
Studienbeginn Frhling 2013 sowie Herbst 2013
Leitung Prof. Dr. Lu Jncke, Universitt Zrich,
Lehrstuhl Neuropsychologie
Informationen Dipl. Soz. Gundula Meyer, Universitt Zrich
Psychologisches Institut, Lehrstuhl Neuropsychologie,
Binzmhlestrasse 14/25, 8050 Zrich
g.meyer@psychologie.uzh.ch
www.psychologie.uzh.ch/neuropsychologie
Freitag, 22. bis Sonntag, 24. März 2013
Verhaltenstherapiewoche 2013
Zum sechsten Mal findet die Fortbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der IFT-Gesundheitsförderung,
München, und der Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive Therapie statt. Ziel der
Veranstaltung ist es, Praktikerinnen und Praktiker mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und erprobtem
Praxiswissen vertraut zu machen.
Freitag, 22. März, 16:30–19:00 Uhr: Eröffnungsveranstaltung
Dr. Thomas Berger, Universität Bern:
Internetbasierte Therapie bei Angststörungen und Depressionen: Besonderheiten und empirische Evidenz
Prof. Dr. med. Michael Soyka, Privatklinik Meiringen:
Der optimierte Mensch – Die Illusion des chemischen Glücks
Privatklinik Meiringen AG
Willigen
CH-3860 Meiringen
Telefon +41 33 972 81 11
www.privatklinik-meiringen.ch
Ein Unternehmen
der Michel Gruppe
Ärztliche Leitung:
Prof. Dr. med. M. Soyka
Samstag, 23. und Sonntag, 24. März: ein- und zweitägige Workshops
Behandelt werden vorwiegend psychodiagnostische oder psychotherapeutische Verfahren. Schwerpunkte
der Workshops sind die Vermittlung von klinisch-relevantem psychologischem und medizinischem Wissen und
das Üben klinisch-psychologischer Verfahren. Genaue Beschriebe der einzelnen Workshops finden Sie unter
www.privatklinik-meiringen.ch.
Bei Anmeldung bis zum 28. Januar 2013 gilt eine reduzierte Teilnahmegebühr.

SBAP.
Schweizerischer Berufsverband für Angewandte Psychologie
Association Professionnelle Suisse de Psychologie Appliquée
Associazione Professionale Svizzera della Psicologia Applicata
Schweiz. Berufsverband für Angewandte Psychologie
in Zusammenarbeit mit ZHAW IAP und Carelink
NOTFALLPSYCHOLOGIE
Am 1./2. März 2013 startet erneut die NNPN zertifizierte
SBAP. Ausbildung in Notfallpsychologie. Vermittelt
werden aktuelles Wissen und die Kompetenz
zur psychologischen Akut- und Krisenintervention in
Notfallsituationen, sei es im Alltag oder bei Gross-
Schadenereignissen.
Zielgruppe: PsychologInnen, SozialpädagogInnen,
Pflegepersonal, PädagogInnen, Einsatzkräfte und
Notfallseelsorger.
Kursdaten 2013: 1./2.3., 15./16.3., 12./13.4., 31.5./1.6.,
14./15.6.2013 und 5./6.7.2013
Kosten: 6 Module CHF 3950.–
Prüfungskosten inkl. Zertifikat: CHF 300.–
SBAP. Mitglieder erhalten 5% Rabatt
Detailprogramm und Anmeldung: info@sbap.ch oder
Tel. 043 268 04 05
Nächste Weiterbildung:
20./21. September 2013 – 20./21. Dezember 2013
azpp
Ausbildungszentrum für
Psychoanalytische Psychotherapie
Psychoanalytische Psychotherapie
Das Weiterbildungsprogramm besteht aus einem
3-jährigen Grundkurs (FMH) und einem 2-jährigen
Aufbaukurs (EFPP). Es richtet sich an PsychologInnen
und ÄrztInnen, ist von der FSP und der FMH
anerkannt und provisorisch akkredidiert durch das
BAG gemäss PsyG.
Der Aufbaukurs entspricht überdies den Anforderungen
der Europäischen Föderation für psychoanalytische
Psychotherapie (EFPP)
Die Kurse sind integral gestaltet, enthalten theoretische
und kasuistische Seminare, sowie Selbsterfahrung
und Supervision. Sind finden in Basel statt.
Beginn Grundkurs: April 2013
Beginn Aufbaukurs: April 2013
Information und Anmeldung
Grundkurs: Dr. med. C. Kläui: Tel. 061 271 89 22,
E-Mail: praxis.klaeui@bluewin.ch
Aufbaukurs: lic.phil. et iur. J.Honegger
Tel. 061 482 25 55, E-Mail: ju.honegger@bluewin.ch
www.azpp.ch – www.efpp.ch
Psychologisches Institut
Klinische Psychologie
Kinder/Jugendliche & Paare/Familien
Prof. Dr. Guy Bodenmann
Certificate Psychologisches of Advanced Institut Studies (CAS) in Paartherapie
Hypnosetherapie wirkt
...auch entspannend auf die/den Therapeutin/-en
Nächste Grundkurse I und II der Zusatzausbildung
Dr.med. Corinne Marti 15.-16.03. und Meilen
und lic.phil. J. Blumenthal 31.05.-1.06.2013
Dr.phil. Peter Hain 20.-21.09. und
25.-26.10.2013
Zürich
Weitere Seminare der GHypS:
SELBSTentwicklung: Wege zum Gleichgewicht
Dipl.-Psych. Martin Busch 8.-9.03.2013 Zürich
What Works in Drug and Alcohol Treatment
Scott Miller, Mitarbeiter von
I.K. Berg und S. de Shazer
29.-30.04.2013 Bern
Wenn die Seele durch den Körper spricht (Teil I)
Dr.med. Charlotte Wirl 3.-4.05.2013 Zürich
Integration und spezielle Anwendungen
Dipl.-Psych. Ortwin Meiss 4.-5.11.2013 Zürich
Grenzen und Raum
lic.phil. Susy Signer 21.-22.11.2013 Basel
Anmeldung und alle weiteren Veranstaltungen unter:
www.hypnos.ch
Im Frühling 2013 startet der berufsbegleitende postgraduale Weiterbildungsgang
CAS Gerontopsychologie
CAS in Paartherapie an der Universität Zürich. Die
erfolgreiche Absolvierung führt zum Titel Certificate of Advanced
1-jährige Weiterbildung für Psychologinnen & Psychologen.
Studies in Paartherapie.
Ermöglicht die FSP-Zusatzqualifikation Gerontopsycholo-
Ziele
Der CAS vermittelt fundierte praktische Kenntnisse
in der Diagnostik von Partnerschaftsstörungen
Dem wachsenden Bedarf an gerontopsychologisch qualifi-
ierten sychologinnen und sychologen begegnet diese
Weiterbildung. Sie vermittelt und deren - basierend Behandlung auf gemäss dem Studienabschluss
sychologie Forschungsstand. - weiterfhrendes Die gerontopsycholo-
Ausrichtung ist kognitiv-
dem neusten
gisches achwissenverhaltenstherapeutisch und gerontopsychologische mit ertigeiten
auf qualitativ hohem orientierten iveau. Schwerpunkt.
einem bewältigungs-
Zielpublikum PsychologInnen mit Hochschulabschluss oder
Inhalte und Module
Fachpersonen mit einschlägiger Qualifikation in
erontopsychologische rundlagen linische erontopsychologie
europsychologie
Paar- und
des
Eheberatung
lterns eragogi Beratung
oaching imCertificate lter. raiserfahrung of Advanced Studies Supervision. in Paartherapie
Abschluss
(15 ECTS) der Universität Zürich
Daten, Dauer, Ort
Dauer .. bis .. 1,5 samstags Jahre .-. hr in rich.
Studienbeginn nterrichtstage und 26. April bschlussolloquium.
2013
Leitung Information und Anmeldung Lehrstuhl (bis für 30. Klinische Juni 2012) Psychologie mit Schwerpunkt
arionKinder/Jugendliche andis Binmhlestrasse und Paare/Familien,
niversitt rich
rich cas-geropsychpsychologie.uh.ch
Prof. Dr. Guy Bodenmann und Dr. Kathrin Widmer
www.cas-gerontopsychologie.ch
Anmeldung bis 31. 12. 2012
Informationen Dr. Kathrin Widmer, Universität Zürich, Psychologisches
Institut, Lehrstuhl für Klinische Psychologie
mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche
und Paare/Familien (Prof. Dr. Guy Bodenmann),
Attenhoferstrasse 9, 8032 Zürich, Telefon
+41 (0)44 634 52 93, kathrin.widmer@psychologie.
uzh.ch http://www.weiterbildung.uzh.ch

AIM AVM-CH
Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration
Neue Weiterbildungsgänge in kognitiver
Therapie und Methodenintegration
Ab April 2013 (Zürich, Wil) und ab September 2013 (Bern, Basel)
Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen bilden
kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. Weitere empirisch
begründbare Therapieansätze anderer Therapieschulen werden ebenfalls
berücksichtigt. Die Weiterbildung umfasst «Kurse», «Supervision» und
«Selbsterfahrung». Der erfolg reiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung
führt zum FSP-Fachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie FSP».
Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls erlangt werden.
Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur einzelne
Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–.
12./13.01.13 Jörg Burmeister, Dr. med.
Psychodrama
19./20.01.13 Alexandra Philipsen,
Priv.-Doz. Dr. med.
Borderline-Persönlichkeitsstörung
19./20.01.13 Hansjörg Znoj, Prof. Dr. phil.
Komplizierte Trauer
19./20.01.13 Franz Moggi, Prof. Dr. phil.
Doppeldiagnosen
02./03.02.13 Anke Diezemann, Dr. rer. nat.
Chronische Schmerzen
09./10.02.13 Volker Dittmar, Dipl.-Psych.
NLP
Berufsbegleitende postgraduale Weiterbildung
der Fakultät für Psychologie der Universität Basel
Master of Advanced Studies
in Developmental Diagnostics
and Psychological Counseling
MAS in Psychologischer Entwicklungsdiagnostik
und -beratung.
Die Ausbildung erfüllt die Anforderungen zur Erlangung
des Fachtitels ‹Fachpsychologe/in Kinder- und
Jugendpsychologie FSP›.
Beginn, Dauer, Ort Herbst 2013, 4–6 Semester,
in der Regel Do oder Fr/Sa in Basel
Inhalt Aufbau mit obligatorischen und frei
wählbaren Modulen mit individueller
Schwerpunktsetzung. Gliederung in: Theorie,
Praxis, Praxisforschung, Kasuistik
Methodik Seminare, Workshops, praktische
Übungen, Literaturstudium, Supervision
Akademischer Abschluss Master of Advanced
Studies in Developmental Diagnostics and
Psychological Counseling
Voraussetzung Universitätsabschluss im
Hauptfach Psychologie
Leitung Lehrstuhl für Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie
der Fakultät für Psychologie
der Universität Basel, Prof. Dr. A. Grob
Auskunft und Anmeldung (bis Ende April 2013)
Dr. L. Gauck, Studienleitung MAS DDPC,
Fakultät für Psychologie,
Missionsstrasse 60/62, 4055 Basel, Tel. 061 267 24 00
www.mas-ddpc.unibas.ch
Anmeldung und weitere Infos
AIM, Cornelia Egli-Peierl, Psychiatrische Klinik, Zürcherstr. 30, 9500 Wil
Direktwahl Tel. 071 913 12 54 (telefonisch erreichbar:
Mo-/Mi-Morgen und Freitag), egli@aim-verhaltenstherapie.ch oder
www.aim-verhaltenstherapie.ch
www.kvt-tcc.ch
Fort- und Weiterbildung,
Kongresse in kognitiver
Verhaltenstherapie
www.tcc-kvt.ch
Formation postgrade,
continue et congrès
en thérapie comportementale
et cognitive
FSP-Websiteangebot
Entdecken Sie das Websiteangebot
für unsere Mitglieder:
www.eagweb.ch/fsp
Für unsere
Mitglieder!

Workshops
Dominique Simon, Rochelle Allebes, Ulrike Borst
Workshops
Einführung in das Meilener Konzept (Grundlage des zweijährigen Grundkurses) Gestalterische Mittel in der systemischen Therapie 14.–16. (bungen) Januar 2013
Petra Girolstein
18./19.6.2012 Annette Pestalozzi-Bridel
Autorität durch Beziehung ntimacy is alays only one sentence aay 30./31. ollaboratie Januar ouple 2013
Therapy according to Dan Wile (Workshop in englischer Sprache)
Anna Flury Sorgo
3./4.7.2012 Uri Weinblatt
Trauma und Entwicklung
Erotik im Fokus der Paartherapie
11./12. Februar 2013
Albert Lenz
13./14.8.2012 Esther Perel
«Kinder ermutigen und stärken» – Empowerment bei Kindern psychisch Systemische kranker Selbsterfahrung: Eltern Eigene Familien- und 11./12. Lebensthemen März 2013
Monika Schäpppi, Rosa Font
19./20.9.2012 Bruno Hildenbrand, Ulrike Borst
Achtsamkeit für PsychotherapeutInnen – Selbsterfahrung und Wissen Einfhrung über neuronale in das Meilener Grundlagen Konzept
08./09. April 2013
(Grundlage des zeihrigen Grundkurses)
Susy Signer-Fischer
19.21.11.2012 Robert Wäschle, Gabriella Selva, Andrea Lanfranchi
Wirksam die Selbstwirksamkeit erhöhen
Einfhrung in das Meilener Konzept
07./08. Mai 2013
(Grundlage des zeihrigen Grundkurses)
14.16.1.2013 Dominique Simon, Rochelle Allebes, Ulrike Borst
Fortlaufende Weiterbildungen
Zweijähriger Grundkurs in systemischer Therapie und Beratung Fortlaufende Weiterbildungen
Beginn: April 2013
Weiterbildung in systemischem Coaching und systemischer Supervision Zweijähriger – Neu Grundkurs: überarbeitet! Systemische Therapie undBeginn: Beratung, März 2013
Beginn: Jährlich im März/April
Grundkurs «Multifamilienarbeit» mit Eia Asen, Michael Scholz, Jens Frost, Silvia Frost Beginn: November 2013
Vertiefungskurs (3. Kursjahr): Systemische Therapie und Beratung,
Beginn: November 2012
Tagung in Zürich
Weiterbildung in systemischem Coaching und systemischer Supervision,
Beginn: Oktober 2012
Wie viel Prävention braucht der Mensch? 30./31. August 2013
Programme nformationen und nmeldung:
Programme, Informationen und Anmeldung:
Ausbildungsinstitut Meilen
Systemische Therapie und Beratung
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich
Tel. +41 (0)44 923 03 20
mail@ausbildungsinstitut.ch – www.ausbildungsinstitut.ch
Ausbildungsinstitut Meilen
Systemische Therapie und Beratung
Klosbachstrasse 123 | 8032 Zürich
Tel. +41 (0)44 923 03 20 | mail@ausbildungsinstitut.ch
nser ngebot laufend aktuell auf: ausbildungsinstitutch
1+1=3
Die Reintegration der hypnotherapeutischen und systemischen
Entwicklungen treibt fruchtbare Blüten.
8./9. Februar 2013
Meine Trauer wird dich finden – ein
neuer Ansatz in der Trauerarbeit:
Hypnosystemische Trauerbegleitung,
Trauerseminar Teil I mit
Roland Kachler, Stuttgart
23./24. April 2013
EMI, Eye Movement Integration –
Einführungsseminar in eine neue Methode,
um wiederkehrende negativ traumatische
Erinnerungen zu überwinden, mit
Woltemade Hartman, Südafrika
25./26. März 2013
Vom Burnout zu Job-Engagement – ein
hypnosystemischer Ansatz zur
Prävention und Therapie von Burnout und
Erschöpfungssyndrom, Seminar mit
Stefan Geyerhofer, Wien
3./4. Mai 2013
Wenn die Seele durch den Körper spricht –
Hypnotherapie in der Psychosomatik und
bei Schmerzen, Seminar mit
Charlotte Wirl, Wien
Hypnosystemische
Fortbildungen – jetzt
neu am IEF
Weitere Angebote und Informationen: www.ief-zh.ch,
IEF, Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse 27, 8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, ief@ief-zh.ch

Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen
Fédération Suisse des Psychologues
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi
Choisystr. 11, Postfach, 3000 Bern 14
031 388 88 00, fsp@psychologie.ch
www.psychologie.ch
Kantonal-/Regionalverbände
Associations cantonales
régionales / Associazioni cantonali/regionali
AFP/FPV: Association Fribourgeoise des Psychologues/
Freiburger PsychologInnen-Verband
P: Karin Wörthwein, S: Elisabeth Rumo, Dép. de Psychologie,
2, Rue Faucigny, 1700 Fribourg, 026 300 73 60/76 33,
elisabeth.rumo@unifr.ch, www.psyfri.ch
AGPsy: Association Genevoise des Psychologues
P: Loïc Deslarzes, S: Zahra Tajmouati, Rue des Cordiers 12,
1207 Genève 1, 022 735 53 83, agpsy@psy-ge.ch, www.psy-ge.ch
AJBFPP: Association Jurassienne et Bernoise Francophone
des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes
P: Simone Montavon Vicario,
S: Anne-Catherine Aiassa, La Franay 11, 2735 Malleray,
032 481 40 41, info-ajbfpp@psychologie.ch, www.ajbfpp.ch
ANPP: Association Neuchâteloise des Psychologues et
Psychologues-Psychothérapeutes
P: Jean-Christophe Berger, S: Magali Kraemer Voirol,
Ch. de l‘Orestie 3, 2053 Cernier, 079 767 93 03,
magali_kraemer@yahoo.com, www.anpp.ch
APPV/VWPP: Association des Psychologues et Psychothérapeutes
du Valais/Vereinigung der Walliser Psychologen und
Psychotherapeuten
APPV: P: Ambroise Darbellay, S: Pascale Sarrasin Bruchez,
Hôpital du Valais, Av. Général Guisan 8, 3960 Sierre, 027 603 84
77, www.psy-vs.ch, VWPP: P: Christine Sidler, S: Samuel Bischoff,
Oberdorfstrasse 5, 3930 Eyholz, 027 946 11 14,
samuel.bischoff@gmail.com, www.psy-vs.ch
ATPP: Associazione Ticinese degli Psicologi e degli Psicoterapeuti
P: Fabian Bazzana, S: Segretaria ATPP, Mariela Browne Balestra,
CP 112, 6850 Mendrisio, info.atpp@ticino.com, www.atpp.ch
AVP: Association Vaudoise des Psychologues
P: Carlos Iglesias, S: Sonia Serra, Case postale 62, 1001 Lausanne,
021 323 11 22, avp@psy-vd.ch, www.psy-vd.ch
OSPP: Verband der Ostschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Markus Sigrist, S: Rolf Franke, Zentrum f. Schulpsychologie
und therap. Dienste, Waisenhausstr. 10, 9100 Herisau,
071 354 71 01, rolf.franke@ar.ch, www.ospp.ch
PPB: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel
P: Sandrine Burnand, S: Eliane Scheidegger, Baselmattweg 145,
4123 Allschwil, 061 264 84 45, ppb@vtxmail.ch, www.ppb.
psychologie.ch
VAP: Verband Aargauischer Psychologinnen und Psychologen
P: Sara Michalik-Imfeld, S: Maya Kaspar, Am Bach 7,
5024 Küttigen, info@vap-psychologie.ch, www.vap-psychologie.ch
VBP: Verband Berner Psychologinnen und Psychologen
P: David Schmid, S: Daniela Schäfer, 3000 Bern, 033 654 60 70,
vbp@psychologie.ch, www.vbp.psychologie.ch
VIPP: Verband der Innerschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Franziska Eder, S: Margareta Reinecke, Berglistrasse 17 a,
6005 Luzern, margareta.reinecke@psychologie.ch, www.vipp.ch
VSP: Verband der Solothurner Psychologinnen und
Psychologen
P: Franz Schlenk, 062 212 79 89, franz.schlenk@psychologie.ch
S: VSP, Postfach 1817, 4502 Solothurn, www.vsp-so.ch
ZüPP: Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und
Psychologen
P: Martin Sieber, S: Geschäftsstelle ZüPP, Sonneggstrasse 26,
8006 Zürich, 044 350 53 53, info@zuepp.ch, www.zuepp.ch
Fachverbände
Associations professionnelles
Associazioni professionali
APPOPS/SPPVP: Association des Psychologues et des
Psycho therapeutes d’Orientation Psychanalytique de
Suisse/Schweizer Psychologen- und Psychotherapeutenverband
Psychoanalytischer Richtung
P: Stephan Wenger, Route de Genolier 14A, 1270 Trélex,
appops@bluewin.ch, www.appops.ch
APSYTRA: Association des Psychologues du Travail et
des Organisations en Suisse Romande
P: Sibylle Heunert Doulfakar, S: Laure Pittet-Dupuis,
info@apsytra.ch, www.apsytra.ch
ASPCo/SVKoP: Association Suisse de psychothérapie
cognitive, Section des Psychologues/Schweizerischer Verein
für kognitive Psychotherapie, PsychologInnensektion
P: Christine Favre, S: Joana Iadaresta, 38, av. de Crozet,
1219 Châtelaine, 022 796 39 82, aspcosecretariat@bluewin.ch,
www.aspco.ch
ASPSC-SPVKS: Association suisse des Psychologues
sexologues cliniciens/Schweizerischer Psychologenverband
Klinischer Sexologen
P: Ursula Pasini, S: Yvonne Iglesias, 14 rue du Roveray, 1207 Genève,
022 344 62 67, contact@aspsc-spvks.ch, www.aspsc-spvks.ch
AVM-CH: Psychologensektion der Arbeitsgemeinschaft für
Verhaltensmodifikation Schweiz
P: Alessandra Colombo, S: Manuela Jimenez, AVM-CH Sektion
PsychologInnen, c/o Stiftung AK15, Juravorstadt 42, Pf 4146,
2500 Biel 4, 032 321 59 90, info@avm-ch.ch, www.avm-ch.ch
GhypS: Psychologensektion der Gesellschaft für Klinische
Hypnose Schweiz
P: Josy Höller, S: Carmen Beutler, Bernstrasse 103a,
3052 Zollikofen, 031 911 47 10, info@hypnos.ch, www.hypnos.ch
IBP: PsychologInnen-Sektion des Schweizer Vereins für
Integrative Körperpsychotherapie IBP
P: Jasmin Ackermann, S: Sekretariat IBP, Wartstr. 3, 8400 Winterthur,
052 212 34 30, fv@ibp-institut.ch, www.ibp-institut.ch
IIPB: Sektion Schweiz des Internationalen Instituts für
Psychoanalyse und Psychotherapie Charles Baudouin/Section
Suisse de l‘Institut International de Psychanalyse et de
Psychothérapie Charles Baudouin
P: Thierry Freléchoz, S: Danielle Pfenniger, rue Virginio-Malnati 28,
1217 Meyrin, secretariat.iipb@yahoo.fr,
www.institut-baudouin.org
NWP/RPPS: Netzwerk für wissenschaftliche Psychotherapie/
Réseau Professionel de la Psychothérapie Scientifique
P: Daniela Belarbi, S: Linda Rezny, Feldstr. 27, 4900 Langenthal,
nwp@psychologie.ch, www.nwpsy.ch
pca.acp (früher SGGT), FSP-Sektion der Schweizerischen
Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz/Section FSP
de la Société Suisse pour l’approche centrée sur la personne
P: Karin Hegar, S: Josefstrasse 79, 8005 Zürich, 044 271 71 70,
info@pca-acp.ch, www.pca-acp.ch
PDH: Psychodrama Helvetia
P: Lilo Steinmann, S: Sekretariat PDH, c/o Brunau-Stiftung,
Edenstr. 20, 8045 Zürich, sekretariat@pdh.ch, www.pdh.ch
RR: Relance Relationnelle
P: Rodolphe Soulignac, S: Alain Bochud, Bonne Fontaine 53,
1700 Fribourg, 026 466 66 93, abochud@bluewin.ch,
www.relancerelationnelle.ch
SAGKB/GSTIC: Psychologensektion Schweizer Arbeitsgemeinschaft
für Katathymes Bilderleben/Section des Psychologues
du Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathyme
P: Anna Sieber-Ratti, S: Sekretariat SAGKB, Pf 721, Marktgasse 55,
3000 Bern 7, 031 352 47 22, info@sagkb.ch, www.sagkb.ch
SASP/ASPS: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie/Association
Suisse de Psychologie du Sport
P: Hanspeter Gubelmann, Stauberbergstr. 35, 8610 Uster,
044 942 12 24, hgubelmann@bluewin.ch, www.sportpsychologie.ch
SFDP: Psychologensektion des Schweizerischen
Fachverbandes für Daseinsanalytische Psychotherapie
P: Valeria Gamper, Luegete 16, 8053 Zürich, 044 381 51 51,
sfdp-dai@daseinsanalyse.com, www.daseinsanalyse.com
SGAOP/SSPTO: Schweizerische Gesellschaft für Arbeitsund
Organisationspsychologie/Société suisse de Psychologie
du Travail et des Organisations
P: Toni Wäfler, S: SGAOP, c/o Silvia Moser Luthiger, Steinmühle 5,
8854 Siebnen, 055 442 91 02, info@sgaop.ch,
www.sgaop.ch
SGAT/SSTA: Psychologensektion der Schweizerischen Ärzteund
Psychotherapeuten-Gesellschaft für Autogenes Training
und verwandte Verfahren/Section des Psychologues de la
Société Suisse des Médecins et Psychothérapeutes pratiquant
le Training Autogène et méthodes apparentées
P: Marianne Jossi, Bergstrasse 160, 8032 Zürich,
marianne.jossi@psychologie.ch, sekretariat@sgat.ch, www.sgat.ch
SGFBL: Schweizerische Gesellschaft für Fachpsychologie in
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
P: Bernhard Meyer, S: Geschäftsstelle SGFBL, Seestrasse 52,
8712 Stäfa, 043 477 01 93, psychologie@sgfbl.ch, www.sgfbl.ch
SGGPsy/SSPsyS: Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspsychologie/Société
Suisse de Psychologie de la Santé
P: Holger Schmid, Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für
Soziale Arbeit und Gesundheit, Riggenbachstr. 16, 4600 Olten,
062 311 95 97, holger.schmid@fhnw.ch, www.healthpsychology.ch
SGIT: PsychologInnen-Sektion der Schweizerischen Gesellschaft
für Integrative Therapie/Section des psychologues de
la société suisse de thérapie intégrative
P: Andreas Collenberg, S: Lotti Müller, Birt 519, 9042 Speicher,
071 244 25 58, lomueseag@bluewin.ch,
www.integrativetherapie-schweiz.ch
SGP/SSP: Schweizerische Gesellschaft für Psychologie/
Société Suisse de Psychologie
P: Sabine Sczesny, S: Heidi Ruprecht, Universität Bern, Institut für
Psychologie, Muesmattstrasse 45, 3000 Bern 9, 078 902 26 95,
sekretariat@ssp-sgp.ch, www.ssp-sgp.ch
SGPO: Sektion FSP der Schweiz. Ges. für Psycho-Onkologie/
Section FSP de la Société Suisse de Psycho-Oncologie
P: Diana Zwahlen, S: Claudia Bigler, c/o Krebsliga Schweiz,
Effingerstrasse 40, 3001 Bern, 031 389 91 30,
kontakt@psycho-onkologie.ch, www.psycho-onkologie.ch
SGRP/SSPL: Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie/Société
Suisse de Psychologie Légale
P: Leena Hässig, S: Jürg Vetter, Im Eisernen Zeit 21, 8057 Zürich,
078 746 38 80, jvetter@datacomm.ch, www.rechtspsychologie.ch
SGVT-PsyS/SSTCC-PsyS: Sektion PsychologInnen der
Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive
Therapie/Section des psychologues de la Société Suisse de
Thérapie Comportementale et Cognitive
P: Andi Zemp, S: Laurence Swoboda-Bohren, Worblaufenstr. 163,
Postfach 30, 3048 Worblaufen, 031 311 12 12 (Mo/Di),
info@sgvt-sstcc.ch, www.sgvt-sstcc.ch
SKJP/ASPEA: Schweizerische Vereinigung für Kinder- und
Jugendpsychologie/Association Suisse de Psychologie de
l’enfance et de l’adolescence
P: Philipp Ramming, S: SKJP Geschäftsstelle, Josef Stamm,
Pf 4138, 6002 Luzern, 041 420 03 03, info@skjp.ch, www.skjp.ch
SPK: Sektion FSP der Schweiz. Ges. der PsychotherapeutInnen
für Kinder und Jugendliche/Section FSP de la Société Suisse
des Psychothérapeutes d’enfants et d’adolescents
P: Roland Straub, Brambergerstrasse 3, 6004 Luzern,
041 410 46 25, roland.straub@bluemail.ch, www.spkspk.ch
SSCP: Swiss Society for Coaching Psychology
P: Ursula Niederhauser, Postfach 855, 3000 Bern 9,
info@coaching-psychology.ch, www.sscp.ch
SSS: Swiss Society of Sexology, Section psychologues
P: Xavier Pislor, S: Rodolphe Soulignac, Rue des Eaux-Vives 15,
1207 Genève, 076 30 35 478,
rodolphe.soulignac@ecoleducouple.ch, www.swissexology.ch
SVG: PsychologInnensektion des Schweizer Vereins für
Gestalttherapie und Integrative Therapie
P: Babs Schmidt, S: Tina Rogers, Schweighofstr. 202, 8045 Zürich
044 341 09 08, www.gestalttherapie.ch
SVKP/ASPC: Schweizerische Vereinigung Klinischer Psychologinnen
und Psychologen/Association Suisse des Psychologues
Cliniciennes et Cliniciens
P: Miriam Vogel, S: Eliane Scheidegger, Baselmatt 145,
4123 Allschwil, 061 264 84 44, sekretariat@svkp.ch, www.svkp.ch
SVNP/ASNP: Schweiz. Vereinigung der Neuropsychologinnen
und Neuropsychologen/Ass. Suisse des Neuropsychologues
P: Joachim Kohler, S: Sekretariat SVNP, Gabriela Deutsch,
c/o IMK Institut für Medizin und Kommunikation AG,
Münsterberg 1, 4001 Basel, 061 271 35 51, svnp@imk.ch,
www.neuropsychologie.ch
systemis.ch: PsychologInnensektion der
Schweizerischen Gesellschaft für Systemtherapie
P: Thomas Estermann, S: Beatrice Wapp, Mühleplatz 10,
6004 Luzern, 041 410 66 57, sekretariat@systemis.ch,
www.systemis.ch
VfV/SPC: Schweizerische Vereinigung für Verkehrspsychologie/Société
Suisse de Psychologie de la Circulation
P: Andreas Widmer, Marktgasse 34, 4600 Olten, 062 212 55 56,
andreas.widmer@psychologie.ch, www.vfv-spc.ch
VNP.CH: Verein notfallpsychologie.ch
P: Jacqueline Frossard, S: Katharina Lyner, Bammertackerweg 23,
4105 Biel-Benken, 079 734 92 42, lynkat@intergga.ch,
www.notfallpsychologie.ch