PSC 12-10 - FSP

Stress im Griff 

Zeitgemässe Interventionen 

La gestion du stress 

Causes et conséquences 

Psychotherapie international 

FSP prominent vertreten 

Psychothérapie 

Vers un réseau international 

www.psychologie.ch 

Föderation der Schweizer 

Psychologinnen 

und Psychologen FSP 

Fédération Suisse 

des Psychologues FSP 

Federazione Svizzera 

delle Psicologhe 

edegli Psicologi FSP 

12/2010 

vol. 31

Impressum 

Inhalt/Sommaire 

Psychoscope 12/2010 

Psychoscope ist die Zeitschrift der Föderation 

der Schweizer Psychologinnen und Psychologen 

(FSP). 

Psychoscope est le magazine de la 

Fédération Suisse des Psychologues (FSP). 

Psychoscope èlarivista della 

Federazione Svizzera delle Psicologhe edegli 

Psicologi (FSP). 

Redaktion/Rédaction/Redazione 

Vadim Frosio (vf) 

Susanne Birrer (sb) 

Redaktionskommission/Commission 

de rédaction/Comitato di redazione 

Carla Lanini-Jauch, lic. phil. (Präsidentin /Présidente 

/Presidente) 

Michela Elzi Silberschmidt, lic. phil. 

Rafael Millan, Dr psych. 

Susy Signer-Fischer, lic. phil. 

Hans Menning, Dipl.-Psych., Dr. rer. medic. 

Redaktionsadresse/Adresse de la rédaction/ 

Indirizzo della redazione 

Choisystrasse 11, Postfach, 3000 Bern 14 

Tel. 031/388 88 28, Fax 031/388 88 01 

Tel. 031/388 88 00 (FSP-Sekretariat) 

E-Mail: psychoscope@psychologie.ch 

Internet: www.psychologie.ch 

Abonnemente, Inserate/Abonnements, annonces/Abbonamenti, 

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Christian Wyniger 

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Auflage/Tirage/Tiratura 

6150 (WEMF beglaubigt) 

Erscheinungsweise/Mode de parution/ 

Pubblicazione 

10 mal jährlich/10 fois par année/10 volte l’anno 

Insertionsschluss/Délai pour les annonces/ 

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der 15. des vorangehenden Monats/le 15 du 

mois précédent/il 15 del mese precedente 

Grafisches Konzept/Conception graphique/ 

Concezione grafica 

PLURIAL VISION (www.plurialvision.ch) 

graphic design &communication, Fribourg 

Layout/Mise en page/Impaginazione 

Vadim Frosio, Susanne Birrer 

Druck/Impression/Stampa 

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1/4 Seite/page/pagina Fr. 630.– 

Copyright: FSP 

ISSN-Nr.: 1420-620X 

Dossier 

Das Feuer neu entfachen 

VonHans Menning 4 

Eine Einladung zur Freiheit 

VonJeannine Born 8 

La souffrance psychique au travail 

ParWilliam Pierquin 12 

Adolescence et stress 

ParMarguerite Albasini Castro 16 

Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s 

Die Artikel widerspiegeln die Meinung der AutorInnen 

FSP-aktuell /Actu FSP 20 

Psychotherapie international vernetzt 22 

Qualität im Vormundschaftsrecht 24 

Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeit 25 

Kurzmeldungen 25 

Droit de tutelle et qualité 27 

Psychothérapie: vers un réseau international 28 

Promotion de la santé et développement durable 30 

Formation en psychothérapie systémique 30 

En bref 31 

Panorama 32 

Portrait: Olivier Arni, 

Psychologue et Conseiller communal 34 

Agenda 36 

Titelbild /Photo de couverture: Vadim Frosio

Editorial 

Vadim Frosio 

Rédaction francophone 

03 

Un malinsidieux et invisible 

Maldusiècle?Phénomène de société?Pas un jour ne 

se passesansque nous soyons pris dans unespirale infernale. 

Rendement, performance, concurrence… Voilà 

lesmotsqui composent notrevie !Faire toujours plus, 

toujours plus vite,pourobtenir toujours davantage. Et 

cela ne concerne pasuniquementles adultes,les jeunes 

sont égalementenproie au stress. Ce quiades conséquencesnégatives 

surlasanté psychique,physique, 

mais aussisur nosrelationstantpersonnelles, familialesque 

professionnelles. Vous l’aurezcompris,pourcet 

ultime numéro de l’année, Psychoscope se penche surle 

stressetson influence surl’individuetses relations. 

Allez, ne stressezpas trop àl’approche de cesfêtes de 

find’année,que je vous souhaitedoucesetles plus reposantes 

possible,toutcomme je vous souhaiteune excellente 

année2011! 

Psychologue FSP, le Dr Hans Menningest spécialisé 

dans la recherche surlestress(traumatique) et sa gestion. 

Il résumel’étatactuel desconnaissances surle 

traitementdes formes de stressles plus courantes de 

nosjours.Ilsouligneaussi le rôle importantque jouent 

lesrelationsavecd’autres personnes, ou le rapportau 

tempsetausommeil. 

Jeannine Born,psychologueFSP,présente le fonctionnementetles 

possibilités d’uneméthode de réduction 

du stressbasée surl’attention et pratiquéedéjà parde 

nombreuxspécialistes. 

Stress:Heimtückischund unsichtbar 

Ob Geisseldes Jahrhunderts oder Auswuchs unserer 

Gesellschaft:Tagtäglich finden wiruns in einer teuflischen 

Stress-Spirale wieder,inder einzig Rendite, 

Leistung undKonkurrenzzuzählen scheinen. Immer 

mehrund immer schnellerarbeiten,umimmer noch 

mehrzuproduzieren. Unddiesbetrifftnicht nurErwachsene,auchKinderund 

JugendlichesindOpfer 

vonStress. Dashat negative Folgen fürdie psychische 

undphysische Gesundheit, beeinträchtigtaberauch 

dieBeziehungen im persönlichen,familiären undberuflichen 

Umfeld.Die letzte AusgabediesesJahres von 

Psychoscope beschäftigt sich mitdem ThemaStress 

unddessenEinflussauf dasIndividuumund seineBeziehungen. 

VersuchenSie also,die bevorstehenden Feiertage 

mitetwas weniger Stressanzugehen. In diesem 

Sinn wünscheich Ihnen eine besinnliche undentspannende 

Weihnachtszeitund einfrohesneuesJahr! 

DerFachpsychologe FSP, Dr.HansMenning, istu.a. 

aufdie Bewältigungvon traumatischem Stressspezialisiert. 

Er vermittelteinen Überblicküberdie derzeit 

praktiziertenBehandlungsmöglichkeitender häufigstenStressformen 

undden Stellenwert vonzwischenmenschlichen 

Beziehungen,Zeitund Schlaf. 

DieFSP-PsychologinJeannineBornstelltinihrem Beitrag 

Funktionsweise undHeilpotenzial achtsamkeitsbasierterStressreduktion 

(MBSR) vor. DieMethode wird 

bereitsvon zahlreichenFachleutenangewendet. 

Selon l’articledeWilliam Pierquin,psychologueFSP, 

lessystèmesd’organisation du travailont évolué,entraînant 

unedécomposition dessystèmestraditionnelsde 

solidarité collective. Ce quipeutengendrer de la souffrance 

psychique pour l’individu. 

Lesenfants et lesjeunesseraientles plus touchéspar le 

phénomène du stress. Marguerite Albasini Castro,psychologueFSP,avanceune 

définition du stressetprésenteses 

causes et sesconséquencessur le développementetlecomportementdes 

jeunes. 

In seinem Beitragerklärt derFachpsychologe FSP 

William Pierquin,wie es durchdie Entwicklungneuer 

Systeme derArbeitsorganisation zumZerfall dertraditionellen,solidaritätsbasierten 

Systeme kam. EinProzess,soder 

Autor, derbei denBetroffenen psychisches 

Leid hervorrufenkann. 

Kinder undJugendliche sind vomPhänomen Stressam 

stärkstenbetroffen. DieFSP-PsychologinMarguerite 

Albasini Castro nähert sich in ihremBeitrag einer Definition 

desPhänomensund zeigtauf,wie sich dessen 

Ursachen undFolgen aufdie Entwicklungund dasVerhalten 

Jugendlicher auswirkt.

04 

Dossier 

Stress im Griff 

DOSSIER: Stress im Griff 

PSYCHOSCOPE 12/2010 

DasFeuer 

neu 

entfachen 

Damituns Stress nichtruiniert 

FSP-Psychologe Dr. Hans Menning hat 

sich in langjähriger Forschungsarbeit 

u.a. auf die Bewältigungsmöglichkeiten 

von traumatischem Stress spezialisiert. 

Sein Psychoscope-Beitrag resümiert aktuelle 

Erkenntnisse über einen gesunden 

Umgang mit den gängigsten und belastendsten 

Stressformen unserer Zeit. 

«Der moderne Mensch wird in einemTätigkeitstaumelgehalten,damit 

er nichtzum Nachdenken über den 

Sinn desLebensund derWeltkommt.» 

Albert Schweitzer 

Wasist eigentlichStress? Aufder einenSeite istStress 

einunausweichlicher Bestandteilmodernen Lebens 

undStatussymbol: WerStresshat,ist gefragt,verrichtet 

eine nützlicheTätigkeit.Gleichzeitigist Stressdas Feuer,indem 

wirheute verbrennen.ImEnglischen bedeutet«to 

stress» auch«etwasbetonen», «einebesondere 

Bedeutung verleihen». Stresshat also zwei Seiten:eine 

diebetont, dass unsere Tätigkeitwichtig undnützlich 

ist–und eine der körperlichen undpsychischen Anspannung 

undBe- bzw. Überlastung. 

WeramCheminée sitztund demprasselnden Feuerzuschaut,weiss 

dass jedesFeuer«ausbrennt»,wennkein

Foto:©Thaut Images–Fotolia.com 

05 

neuerEnergieträger nachgelegt wird.Wie Stressentsteht 

undzuBurn-outführt undwie wirwieder «entflammen» 

können,sollindiesemDossier näherbeleuchtetwerden. 

Es werden verschiedene Artenvon gesundheitsschädigendem 

Stressbeschrieben,der sich akkumulieren und 

zu depressiverSymptomatik führen –oder auchineine 

klinische(Erschöpfungs-)Depression münden kann – 

aber eben nichtmuss. 

Karoshi-Prävention 

Erwerbsarbeitist in denheutigen Gesellschaften existenziell: 

Siestiftet Sinn undfördertdie sozialeVernetzung.Probleme 

mitoder Verlustder Erwerbsarbeitbedrohen 

entsprechend dieganze Existenz,bedeutennicht 

nurVerlust oder Gefährdung vonEinkommen,Sicherheit 

undSelbstwirksamkeit, sondernoft auchVereinsamung 

undVerbitterung. 

Arbeitszeiten–auchinBerufsfeldern, in denen mitund 

an Menschen gearbeitet wird –werden heuteoft von 

einemManagementstrafforganisiertund es kommtzu 

«Arbeitszeitverdichtungen». Häufig beginnen wirzudem 

einen neuen Jobineiner Zeit der unsicheren Arbeitsplätze,werden 

inskalte Wasser geworfen undmüssensofort 

Höchstleistungenliefern.Wir stellen dann besondershoheLeistungsansprücheanuns 

selbst,können 

nichtNeinsagen undübernehmenzuviele Arbeitsaufträge,haltenfreiwilligVorträgeund 

nehmen an unproduktivenSitzungen 

teil usw. Ausder Überlastungresultieren 

mehr Fehler,(Selbst-)Kritik –und in der Folgenochmehr 

Arbeit.Die Freizeit wird eingeschränkt, Ausgleichund 

Freunde kommen zu kurz,währendsichBeruhigungsmittelkonsum 

undAnspannung erhöhen. DerSchlafwird 

schlecht,mittelfristig lässtdie Belastbarkeitnachund 

langfristignehmenLeistungsfähigkeitund -bereitschaft 

ab,bis dieBatterien schliesslichganzleersind. In Japan, 

wo manche der unterhohem sozialem Druckstehenden 

Mitarbeiter sich im wahrstenSinnezuTodearbeiten, 

wurdefür diesen Prozessder Begriff«Karoshi» geprägt. 

Besserist es,die Stresssituation frühzeitig zu erkennen, 

ehrlichNeinzusagen,wenneszuviel wird, Pausen einzuhalten 

undeinen Ausgleichzuschaffen, der zu einer 

Entladungder Stresshormone führt: Sport, Bewegung, 

Gespräche, Weinen. 

Sozialen Stress reduzieren 

Seit 65 Jahren kennen wirinWesteuropaoffiziellkeinen 

Kriegmehr, doch bahnen sich dieAggressionen 

aufandereWeise ihrenWeg:zwischen Arbeitskollegen,zwischen 

Vorgesetzten und/oder Untergebenen, 

zwischen denGeschlechtern.Nicht selten mündet eine 

aggressionshemmende undauf Harmonie bedachte 

ErziehungimErwachsenendaseininBurn-out, Erschöpfungsdepressionen,Leistungsminderungoder 

-verweigerung,Drogen-und Alkoholkonsum. 

Stellen Siesichvor,Sie arbeiten in einemTeam, das 

nichtharmoniert, dasdie Entscheidungen desVorgesetztennicht 

mitträgt.Konflikte in hierarchischen 

Teamsproduzieren fast immer Verlierer. Stressdurch 

subjektivempfundene Ungerechtigkeit/Unfairness 

kann eine sehr tiefgehende Belastungsein. 

Langfristigengagiert arbeitet nurjemand, dessen Arbeit 

seiner Persönlichkeit entspricht,der dieArbeitsbelastungals 

angemessen erlebtund der genügend Handlungsspielraum 

undWertschätzung seitensKollegen 

undVorgesetztenerhält. LetztenEndesgehtesumdie 

Frage: Sind meine WerteimEinklangmit jenen,die 

gefordertwerden? 

Kommtesvor diesem HintergrundzuKonfliktsituationen,verlieren 

Menschen häufig dieFähigkeitzueinerneutralen 

Sichtweise undbekommen einen «Tunnelblick».Diesererschwert 

es,sichindie Sichtweise 

desGegenüberseinzufühlen. UnterStressund/oder 

nach Kränkungen neigen wirzudem dazu,uns in einen 

egozentrischen Zustandeinzuigeln, wo sich allesdarum 

dreht, sich vorden Widersachernzurechtfertigen 

undGenugtuungzufordern. Es entsteht einTeufelskreisaus 

negativenFokussierungen. 

Besserist es in dieser Situation aufAbstandzugehen, 

sich eine Auszeitzunehmen, denKonfliktaus einer anderen 

Perspektivezusehen,umkonfliktfördernde Elemente 

zu erkennen –und einen Ausgleichzusuchen. 

Umgang mittraumatischem Stress 

Die«posttraumatische Belastungsstörung» (PTBS),im 

Englischen («PosttraumaticStressDisorder»),ist eine 

Stressreaktion aufein traumatischesEreignis: Feuerwehr-und 

Polizeiangehörige, Soldaten,Mitarbeitervon

06 



Hilfsorganisationen undHelferberufejeglicher Art 

sind oftextremen Belastungen ausgesetzt.Den TodeinernahestehendenPersonmiterleben, 

selbst in Todesgefahr 

schweben,Leichenteileaufräumen,sexueller 

oder emotionaler Missbrauchoder Vernachlässigung, 

dasalles sind Ereignisse, dieextreme Stressreaktionen 

hervorrufen. 

Davonzuunterscheiden sind weitere kritischeLebensereignisse 

wieScheidung, Hospitalisationen,Unfall,Krankheit, 

unverschuldeteArbeitslosigkeitetc., 

diedie üblicherweise vorhandenen Bewältigungsmöglichkeiten 

ebenfallsübersteigen. 

Es kommtzueinem extremen Gefühl der Hilflosigkeit,des 

Entsetzens undder Verzweiflungsowie einer 

erhöhten Angespanntheit, diebleibt.Die traumatischen 

Ereignissewerden in Gedanken,Gefühlen 

undTräumen immer wieder erlebt,eskommt zu sozialem 

Rückzugund emotionaler Taubheit. 

SolcherStresshebtdas Funktionsniveau, wasinder 

ersten Zeit durchaus sinnvoll ist. Kann dieerhöhteErregung 

jedoch nichtwieder abklingen,wirdsie chronischund 

kann daspsychischeWohlbefindenund 

den Lebenswillen erheblichbeeinträchtigen:Das Lebengehtmit 

Vollgas, aber angezogener Handbremse 

weiter. Oftsinddie,die sich am resistentestenund am 

resilientesten einstufen, diegefährdetsten. 

Hilfreichsinddader Blickvon oben,Erzählen,Transformation 

in eine zusammenhängende Geschichte,Normalisierungder 

Emotionen, Ausagieren der Impulse. 

Burn-out alsSpitzedes Eisbergs 

Burn-out istimGegensatz zumletzten Beispiel wie 

dasBrennen desBööggsamSechseläuten-Fest in Zürich:Die 

Flammen züngelnsicherstganzlangsam, 

fast unbemerktvon untenhoch, greifenineinander, 

werden immer stärkerund zumSchluss sprengen sie 

demBöögg denKopf weg. Burn-out istkeine offizielle 

Diagnose, sonderneineZustandsbeschreibungder 

Stress-Akkumulation,die ofteinelange Vorgeschichte 

hatund langsam, aber stetig dieBewältigungsmöglichkeiten 

desIndividuums übersteigt.Der Zustand 

desphysischen undpsychischen Ausgebranntseins 

aufgrund lang entwickelter negativer Gefühle(Kraemer, 

2010)ist gleichsam nurdie sichtbare Spitzedes 

Eisbergs. 

DerBegriff «Burn-out»hat (wie viele Begriffe in der 

Psychologie) seinen Ursprung in Physik undTechnik. 

In der Kernphysik bezeichnet «Burn-out»das Ausbrennenvon 

Kernelementennacheiner Überhitzung, 

in der Flugzeugtechnik dasAusgehendes Treibstoffs 

füreineTurbine undinder Raumfahrtdas Ausbrennen 

einerRaketenstufe. Allen diesen Begriffenist ein 

Zuviel an Leistung undein Zuwenig an Energiezufuhr 

gemeinsam.Auf denMenschen übertragen kann 

das«Heisslaufen» aufHochtourenmit demAuslaufen 

des«Brennstoffs» einhergehen (unzureichender Schlaf, 

mangelnde Anerkennungoder Wertschätzung, fehlende 

Erfolgserlebnisse, Vernachlässigung der Work-Life-Balance).Interessanterweise 

trifft es geradediejenigen, die 

10 Empfehlungen, wie Sie garantiert ausbrennen 

… 

1. Überladen Sie Ihren Schreibtisch mit Arbeit, legen Sie 

immer mehr drauf, als sie erledigen können! 

2. Sprechen Sie nicht mit Ihren Vorgesetzten, Mitarbeitern 

und Kollegen über Missverständnisse, lassen Sie 

diese imRaum stehen! 

3. Schaffen Sie sich möglichst viele Möglichkeiten, für 

andere erreichbar zusein (Natel, Blackberry, Telefon, 

Skype, Twitter, Facebook, Xing usw.)! 

4. Sagen Sie niemals Nie, übernehmen Sie jede Aufgabe, 

die man an Sie heranträgt! 

5. Übernehmen Sie Aufgaben, von denen Sie wissen, 

dass sie Sie überfordern! 

6. Erledigen Sie jede Aufgabe mit grösstmöglicher Perfektion, 

auch wenn es Sie das Dreifache an Zeit kostet, 

die dafür vorgesehen ist! 

7. Vernachlässigen Sie Ihre Familie, nur die Arbeit zählt! 

8. Vernachlässigen Sie Ihre Freunde! 

9. Lehnen Sie jegliche Form der Unterstützung ab! 

10. Betreiben Sie Multitasking, mindestens 3Aufgaben 

gleichzeitig! 

... und 10Empfehlungen, wie Sie Belastungsmanagement 

betreiben können: 

1. Achten Sie auf den eigenen Rhythmus, die eigenen 

Bedürfnisse, das «Bauchgefühl»! 

2. Erfinden Sie sich neu! 

3. Erkennen Sie Leistungsfallen! 

4. Antizipieren Sie Spannungen! 

5. Durchbrechen Sie den Teufelskreis selbstschädigenden 

Verhaltens! 

6. Sorgen Sie für Ausgleich von Zeiten des «Müssens» 

mit Zeiten der Musse! 

7. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! 

8. Erweitern Sie Ihren Handlungsspielraum! 

9. Suchen Sie sich ein soziales Umfeld, dass Ihnen Anerkennung 

und Wertschätzung gibt! 

10. Prioritätenmanagement: Was ist wirklich wichtig?

einmal «Feuergefangen»und fürihreArbeit«gebrannt» 

hatten,die mitviel Engagementund Motivation bisan 

dieBelastungsgrenzegegangen sind (Berndt,2010).So 

veröffentlichte dieSankt-Galler Professorinfür Unternehmenskommunikation 

Miriam Meckel,die mit32 

Jahren diejüngste ProfessorinDeutschlandswurde,ein 

mutigesBuchüberihr Burn-out (Meckel, 2010). 

DieRolle vonZeitund Schlaf 

DerFrage,obwir im Einklang mitunserem Lebenstempoleben,ist 

Robert Levine nachgegangen (Levine, 

2010). Deramerikanische Psychologehat miteinfachen 

Experimentenin31Länderndas Lebenstempo 

berechnet unddarauseine«Landkarteder Zeit»erstellt.Erkonntezeigen,dassfür 

einflexibles undausgeglichenes 

Lebennur in bestimmtenSituationen «Uhr- 

Zeit»andie Stelle von«Natur-Zeit»(Rhythmus von 

Sonneund Jahreszeiten)oder «Ereignis-Zeit»(Strukturierungder 

Zeit nach Ereignissen)tretenmüsste. Insbesondereinder 

Schweiztickendie Uhrenindes«sehr 

schnell»:«Gehgeschwindigkeit», «Bediendauer in Postämtern»und 

«Genauigkeit öffentlicher Uhren» sind 

hier im internationalen Vergleichamhöchsten. 

DasZeitgefühlunseres Kulturkreiseshat tiefeKonsequenzenfür 

unserWohlbefinden, wennesnicht dem 

eigenen Lebensrhythmus entspricht.WährendMenschen 

in einer Umgebungmit hohem «kulturellem 

Tempo» zwar mithöherer Wahrscheinlichkeit einen 

komfortablen Lebensstandard undentsprechende Zufriedenheiterreichen,sindsie 

gleichzeitigdochauch 

stärkergesundheitsschädlichem Stressausgesetzt, wie 

diehöhereAnzahl koronarerHerzerkrankungen zeigt. 

EinAusgleichwäremöglicherweise, «... in einBewusstsein 

einzutauchen, in dempersönlicheBeziehungen 

Vorrangvor Leistung haben, in demEreignisseihren 

natürlichen,spontanen Lauf nehmen dürfen». 

Fürein kontinuierliches Wiederaufladen der Batterien 

istzudem bekanntlichguter Nachtschlafunabdingbar.Wer 

dieProbleme desTages mitindie Nacht 

nimmt, wachtjeden Morgen etwasgeschwächterauf. 

Werdas über Wochen oder Monate tut, wird sich daran 

gewöhnen,nicht richtigschlafenzukönnen,und 

schliesslichzuSchlafmitteln greifen. Jeder Mensch 

wachtindesinder Nachtmehrmalsauf (Zuley,2010), 

wasgemässneuenErkenntnissen dann nichtschadet, 

wenn dasGehirnkeine Zeit hat, dieWachperiode abzuspeichern.Der 

Ratdes Spezialisten lautet deshalb: 

«Drehen Siesichauf dieandereSeite undschlafen 

Sieweiter.» 

Hans Menning 

Bibliografie 

Berndt, F.H.(5. Aufl. 2010). 30 Minuten gegen Burnout. 

Offenbach: Gabal. 

Kraemer, H. (2010). Soforthilfe bei Stress und Burn-out. 

München: Kösel. 

Levine, R.(15. Aufl. 2009). Eine Landkarte der Zeit: Wie 

Kulturen mit Zeit umgehen. (Übers: Ch. Broermann und 

K. Schuler) München: Piper. 

Meckel, M.(2010). Brief anmein Leben –Erfahrungen mit 

einem Burnout. Berlin: Rowohlt. 

Zuley, J. (2010). Mein Buch vom guten Schlaf. München: 

Goldmann. 

Der Autor 

Dr. Hans Menning, Psychologe FSP, arbeitet als Psychotherapeut 

in der Klinik «im Hasel». Während seiner Lehrund 

Forschungstätigkeit anden Universitäten Tübingen, 

Trier und Zürich untersuchte er traumatischen Stress und 

Resilienz, Emotionsverarbeitung und die Genese positiver 

affektiver Zustände. Seit 2008 bietet er mit einem Team 

von Experten Stressmanagement-Workshops an. 

Anschrift 

Dr. Hans Menning, Klinik imHasel, 5728 Gontenschwil. 

hans.menning@psychologie.ch 

www.fzkwp.uzh.ch>Dienstleistungen>Stressmanagement 

Résumé 

Le Dr Hans Menning, psychologue FSP, est spécialisé 

dans la recherche sur le stress (traumatique) etsagestion. 

Ilrésume ici l’état actuel des connaissances sur 

le traitement des formes destress les plus courantes à 

notre époque. 

En plus du sens des limites etdel’autoréflexion, ilsouligne 

aussi lerôle important que jouent les relations 

avec d’autres personnes, ou le rapport autemps et au 

sommeil. 

07

08 


PSYCHOSCOPE 11/2010 

Eine Einladung 

zurFreiheit 

«Mindfulness-Based Stress Reduction» –nicht nurfür Stressgeplagte 

Acht Wochen Achtsamkeitstraining mit 

«Mindfulness-Based Stress Reduction» 

(MBSR) ermöglichen gemäss FSP-Psychologin 

und MBSR-Trainerin Jeannine 

Born einen neuen, gesünderen Umgang 

mit Stress. Dies zeigen das Wachstum 

neuer Neuronen und eine Verdichtung 

der grauen Hirnsubstanz. 

«Ichbin oftmit demVelo unterwegs. Vordem MBSR- 

Kurs hättemir einAutofahrer,der mir am Morgen aggressivden 

Wegabgeschnitten hätte, denganzenTag 

verdorben. Jetztwerde ichimmer noch wütend,aberich 

schaue mir dieWut an.Wospüre ichsie?Was bringt 

siemir?, frageich mich. Ichregemichnichtüberden 

Autofahrer aufund beschimpfeihn innerlich,sondern 

stelle fürmichfest, dass ihm offensichtlich einFehler 

unterlaufenist,erdiesnicht extragemacht hatund genausofrohist 

wieich,dassmir nichts passiert ist. Ich 

kommegelassenimBüroanund binnicht mehrschon 

frühmorgens auf100.» Dies dieRückmeldungeines ArchitektenamEndeeines 

MBSR-Trainings. 

Menschen mitBelastungen im Alltag profitierenschnell 

undnachhaltigvon achtsamkeitsbasiertenTrainings. 

Diesegewinnen zunehmendanBedeutung in derPrävention 

undTherapievon Menschen,die unterBeschwerdenimAlltag–einer 

weiten Definition von 

Stress–und seinen Folgekrankheitenleiden. MehrLebensqualität 

undeineverbesserteSelbstwahrnehmung 

sind nurzwei Effekte, diedurch wissenschaftlicheStudien 

belegt werden. MitMBSR«Mindfulness-Based 

StressReduction»wirdimFolgenden einachtsamkeitsbasiertes 

Training vorgestellt, daszunehmend auchin 

derSchweiz in Kliniken,Organisationen,anSchulen 

undinöffentlichen Kursen angebotenwird. 

Wasist Achtsamkeit? 

Achtsamkeitbedeutet, aufeinebestimmte Weiseaufmerksamzusein: 

bewusst, im gegenwärtigen Augenblickund 

ohne zu urteilen. Siemacht unsdie Tatsache 

bewusst, dass unserLeben auseiner Folgevon Augenblickenbesteht.Wennwir 

in vielen dieser Augenblicke 

nichtvölliggegenwärtig sind,soübersehenwir nicht 

nurdas,was in unseremLeben am wertvollstenist,sondern 

wirerkennen auch nichtden Reichtum unddie 

Tiefeunserer Möglichkeitenzuwachsen unduns zu 

verändern.Achtsamkeitist eine einfache undzugleich 

hochwirksame Methode, unswiederinden Flussdes 

Lebens zu integrieren, unswiedermit unsererWeisheit 

undVitalität in Berührungzubringen»(Kabat-Zinn, 

2008). 

Achtsamkeitist eine jedemMenschen innewohnende 

Fähigkeit. Es handeltsichumeinegrundlegende Lebenserfahrung: 

dasbewussteund ganzheitliche Wahrnehmen 

vonäusserenSituationen undObjekten, aber 

auchkörperlichen Empfindungen,Gedanken undGefühlen. 

Aufmerksam sein isteineinhärente menschlicheQualität. 

Siemussnichtneu erfunden oder 

erworbenwerden, sielässt sich aber durchTrainingentwickelnund 

verfeinern. 

Achtsamkeitist mitdem Lichtkegel einerTaschenlampe 

vergleichbar.Wer sieinder Hand hält,bestimmt, was 

damitbeleuchtetwird. Schweift derLichtkegel zufällig 

umherund beleuchtetwahllos irgendwelche Objekte, 

oder wird er gezieltauf einbestimmtes Objekt gelenkt? 

Meistgleicht unserAufmerksamkeitsfokusdem zufälligumherschweifenden 

Lichtkegel:Gedanken an Vergangenesund 

Zukünftiges, Gefühle, Körper-und sinnlicheWahrnehmungen 

erscheinen undverschwinden, 

dasmeisteohnebewusst wahrgenommen zu werden. 

«Solches Nicht-Bewusst-Sein kann unseremGeist zur 

Gewohnheitwerden, wasunser ganzes Lebenund alles, 

waswir tun, beeinträchtigt, angefangen damit, dass wir 

aufSituationen automatisch, wieein Autopilot, reagieren, 

anstattbewusst zu agieren.» (Kabat-Zinn,2008). 

Achtsamkeitkannverstandenwerdenals Umschalten 

vom«Autopiloten-Modus» zur manuellen Steuerung. 

Siemacht denaktuellen Bewusstseinsinhalt deutlich – 

in jedemAugenblick wahrnehmen,was geradeist,ohne 

etwasverändern zu müssen,ohnesichdamitzuidentifizieren 

oder darauf zu reagieren. 

AchtsamesGewahrseinist aber noch mehrals einfach 

bewusstwahrnehmen. Dies zeigtsichauchdurch die 

Aktivierunganderer Hirnregionen. Vorallem diemittlerenPräfrontalregionen 

zeigen beim achtsamen Ge-

Foto:©Anyka–Fotolia.com 

wahrseineineerhöhteAktivität.Sie sind zuständigfür 

dasDenkenüberdas Denken undtragen entscheidend 

zur Selbstbeobachtungund Metakognition bei. «Inder 

Achtsamkeitnehmenwir aktivunseren eigenen Geist 

wahr undsinduns unseres Gewahrseins gewahr»(Siegel,2007).Achtsam 

gewahr sein heisstvor allem ganz 

wach undpräsent sein,für alles, wassichzeigt,z.B. 

Körpersignale, Gedanken,Gefühle,Verhalten. 

Entspannungkanneintreten,sie istabernicht dasZiel. 

Daniel Siegel beschreibtesso: «EssollteandieserStelle 

ebenfallsgesagtwerden, dass Achtsamkeitviel mehrist 

alseineEntspannungstechnik.–Wir können gefestigt 

undklarwerdenund wirkönnen engagiertund handlungsbereitsein. 

Es istdas Gefühl vonPräsenz und 

nichtdie Entspannung, diedie Essenz desachtsamen 

Gewahrseins ausmacht.» 

09 

MBSR –ein Achtsamkeitstraining 

MBSR istein Training,weilAchtsamkeittrainiert werdenkannwie 

einMuskel. Undobwohlsehrviel LiteraturzuAchtsamkeitexistiert,ist 

siekeine Theorie, sondern 

reinePraxis. JonKabat-Zinn,ursprünglichDoktor 

derMolekularbiologie,der selber schonfrühinseinem 

LebenYoga undZen-Meditation praktizierte,ist derBegründervon 

MBSR.Errief1979die mittlerweile renommierte 

StressReduction Clinic alsTeilder University 

of MassachusettsMedical School insLeben,deren 

Geschäftsführererbis 1995 war. Hier begann er das 

Programm derMindfulness-BasedStressReduction zu 

vermittelnund dessen Auswirkungen in einer umfangreichen 

Begleitforschung zu untersuchen. 

Kabat-Zinn trainierte am Anfang mitchronischen 

Schmerzpatienten, hataberbaldrealisiert, dass sich 

dieses Training auchfür andere Patientenund Menschen 

ohne klinischeDiagnose positivauswirkt. 

In derZwischenzeit istder konkrete Nutzen fürdiverse 

Zielgruppenbeschrieben:Menschen mitklinisch-somatischen 

und-psychiatrischen Diagnosen 

wieMS, Krebs,Fibromyalgie, Depression,Angst und 

Zwangund auchfür Menschen ohne Diagnose, die 

unterStressleiden. MBSR findet in derZwischenzeit 

eine breite Anwendung, wird in Kliniken fürKranke 

wiePersonalangeboten,inFirmen,anSchulen,inAltersheimen 

undselbst in Strafanstalten fürdie Gefangenen. 

MBSR ersetztkeine Psychotherapie, kann eine 

solche aber unterstützen. 

Eine Weiterentwicklungzur Verhinderung vondepressivenRückfällen 

istMBCT, Mindfulness-BasedCognitive 

Therapyvon Segal, Teasdale,Williams. Um MBSR 

zu unterrichten, isteigene Achtsamkeitspraxis in Zenoder 

Vipassana-Meditation oder in Yoga eine Voraussetzung.Trainerinnen 

undTrainer verstehensichnicht als 

überlegene Fachpersonen,die dieMenschen etwaslehren, 

sondernsie eröffnen denTeilnehmenden dieEin-

10 



sichtindie eigenen Erfahrungen. Unddamitdie Möglichkeit 

freier,gelassener, heilerzuwerden. 

MBSR –wie wird trainiert? 

DasTrainingfindet1xwöchentlichwährendachtWochen 

in derGruppe, oder weniger häufig auchimEinzelsetting 

statt. Zusätzlich gibt es einenAchtsamkeitstag, 

derzugrossen Teilen im Schweigen stattfindet. 

DieKernelemente desMBSR-Trainingssind 

• achtsame Körperwahrnehmung in Ruhe (Bodyscan) 

• achtsame Körperwahrnehmung in Bewegung 

(Übungen ausdem Yoga) 

• geleitete Meditationen 

Dasist diesogenannt formalePraxis. Diesedrei«Übungen»öffnen 

in vielfältiger WeiseunterschiedlicheTüren, 

dieinden gleichenRaumführen. DieAchtsamkeit 

aufden Atem istintegralerBestandteilbei allen drei 

Kernelementen, nurdas jeweilige Objekt derAufmerksamkeitändertsich. 

WeitereBestandteile sind 

• dieinformelle Praxis,Achtsamkeitsübungen fürden 

Alltag, 

• Auseinandersetzung mitdem ThemaStress, schwierige 

Gefühleund Kommunikation. 

TäglichesTrainingvon 30–40Minuten zwischen den 

Kursabendenist wichtigund wird erwartet.Die Trainerinnen 

undTrainer regen dieTeilnehmenden durch 

eine bestimmte Form desNachfragens, demInquiry, 

zumvertieftenBetrachtender Erfahrungen an.«WelcheGedanken 

habendichdavon abgehalten, dirdeine 

TrainingszeitzuHause zu nehmen?Was hast du dabeigenau 

gefühlt? Wo in deinem Körper hast du den 

Widerstandwahrgenommen?» könntensolcheInquiry- 

Fragen sein.Die sorgfältigeWahrnehmung derErfahrung 

stehtdabei im Vordergrund. Daraus ergibt sich 

eine Einstellungsänderung mitmehrSelbst-Bewusstsein 

undentsprechendenVerhaltensänderungen. Und 

damitunterscheidet sich dasachtsamkeitsbasierte Training 

deutlich vonanderen Programmen undTheorien,inderen 

Zentrumdie Verhaltensänderung oder ein 

Skillstrainingstehen. 

MBSR –was wird trainiert? 

Wersichdie Mühe machtund versucht, seineAufmerksamkeitwährendfünfAtemzügen 

nurbeimAtem 

zu verankern, wird entdecken, wieschnellder Geistabschweift.Erinnerungen,Zukunftsfantasien,Bauchschmerzen, 

Ungeduld etc. ziehendie Aufmerksamkeit 

vomAtemabund wirverstehen, wasBuddhisten meinen,wennsie 

sagen,der Geistgebärde sich wieeine 

HordewilderAffen. 

MitAchtsamkeitlernen wirimgegenwärtigen Augenblickganzpräsent 

zu sein undmit einer freundlichen, 

akzeptierenden undnicht bewertenden Haltungwahrzunehmen,was 

geradeist.Denndas LebenfindetgenauimkurzenMomentder 

Gegenwart statt–und dieserMomentist 

dieeinzige Möglichkeit, Einfluss zu 

nehmen. 

In derRegel wird sofort einReiz-Reaktions-Schemain 

Gang gesetzt, sobald beispielsweise leidvolleGedanken, 

SchmerzenoderschwierigeEmotionen auftreten. Das 

Stressniveausteigt. Menschen wollen siesofortwiederweghabenund 

kämpfendagegen an.Jemehrsie 

kämpfen, destostärkerverstricken siesichinihr Leiden. 

AchtsamkeitdurchbrichtdiesenMechanismus 

undschafft Raum:Durch dieblosseRegistrierung allerEmpfindungen 

in derStresssituation entsteht eine 

ungewohnte Artvon Kontrolleund dieVerstrickung 

nimmtab, fast schonparadoxerweise. Dazu schreibt Kabat-Zinn:«DereinfacheVorgang 

desSichbewusstwerdens 

kann einer Stresssituation bereitsdie Spitze nehmen. 

(...)Aus demGewahrseinder Situation heraus 

kann manbewusst handeln.» 

Eine aktuelle Studie vonProfessor UweHerwig, Psychiatrische 

Universitätsklinik Zürich, konnte jetztauf neurobiologischer 

Ebenenachweisen, dass schondas einfacheachtsameWahrnehmen 

dereigenen Gefühledie 

emotionaleHirnaktivität reguliertund beruhigend sein 

kann.Achtsamkeitermöglichtes, dieRolle desneutralen 

Beobachterseinzunehmen unddie Agitationen 

alsdas zu erkennen,was sietatsächlich sind:Gefühle, 

Gedanken,Impulse, denen wirnicht ausgeliefert sind, 

vondenen wirnicht überwältigtwerden. Es geht darum,sichmit 

denErfahrungen nichtzuidentifizieren 

undauchnicht darauf zu reagieren. Mankannsie betrachten 

wieWolkenamHimmel undsie dann ebenso 

weiterziehen lassen. 

«Achtsamkeitstraining istein Emanzipationsprozess, 

er führtzumehrFreiheit»,sagtEdelMaex. Im Achtsamkeitsraum 

zwischen demWahrnehmen (Reiz) und 

einemallfälligen Handeln(Reaktion)liegt dieFreiheit 

desEntscheidens. Dieautomatischen Reiz-Reaktions- 

Ketten,die gewohnten, aber häufig Stressund KrankheitaufrechterhaltendenDenk-, 

Fühl-und Handlungsmuster 

können unterbrochen werden. 

Wersagt, dass es wirklich nützt? 

DasThemaAchtsamkeit«boomt» aktuellauchinder 

Wissenschaft.Inden letztenJahren wurden sehr viele 

Studienpubliziert, so wurden in denerstensechs Monaten2010auf 

derInternetseite «mindfulexperience.org» 

mehrals 170Studien zumThemaeingetragen. Hier 

sollen exemplarisch nurwenigeund auchsolcheaus der 

Schweizerwähnt werden. 

• Eine aktuelle Metaanalysevon PhDStefanG.Hofmann 

et al.von derBostonUniversity,veröffentlicht 

im April2010, kommtzudieserSchlussfolgerung: 

«Achtsamkeitsbasierte Therapie isteinevielverspre-

chende Intervention beider Behandlung vonAngstundDepression 

beiklinischen Populationen.» Mit 

achtsamkeitsbasierterTherapiesindhierMBSRund 

MBCT gemeint.Bei denklinischen Gruppenzeigten 

sich hohe Effektstärken, in derGesamtgruppeimmer 

noch mittlere. 

• PhDPaulGrossmannetal.,Universitätsspital Basel, 

AbteilungPsychosomatik,veröffentlichtenimSeptember 

2010 dieResultate einer Studie mitMenschen,die 

an MS leiden. Er konnte zeigen,dassein 

Achtsamkeitstraining deutlicheVerbesserungen bei 

denhäufigen Begleiterscheinungen vonMSwie Müdigkeitund 

Depression bewirktund ganz generelldie 

Lebensqualität steigert. 

• PD Dr.phil.Zeno Kupper et al., Universitäts-und 

Poliklinik fürPsychiatrie in Bern,untersuchte 

2009/2010die Effektivität vonMBSR-Gruppenin 

derSchweiz.Seine Resultatezeigen,dassMBSR, in 

privater Praxis durchzertifizierte MBSR-Lehrerangeboten, 

effektiv warbezüglich derVerringerungder 

psychischen Belastungund derFörderungvon Achtsamkeitbei 

psychisch starkbelastetenPersonen. Die 

Ergebnisse stützendie Annahme, dass MBSR auchin 

derfreien Praxis,ausserhalbvon klinischen undoder 

akademischen Einrichtungen,wirksam ist. 

• Dr.BrittaHölzel, diejetzt am MassachusettsGeneralHospitalDepartmentofPsychiatryforscht 

und 

2009–2012EU-GastwissenschaftlerinamBender 

Institute of NeuroimaginginGiessen ist, konnte in 

ihrerDissertation 2008 erstmals zeigen,dassnicht 

nurbei Langzeitmeditierenden,sondern auchnach 

einemachtwöchigen MBSR-Trainingfunktionale 

undstrukturelle Veränderungen im Gehirnfestzustellen 

sind.Insbesondere konnte sieeineVerdichtung 

dergrauen SubstanzinHirnregionen zeigen, 

die«typischerweise währendder Meditation aktiviertsindbzw.mit 

Funktionen in Zusammenhang 

gebracht werden, diedurch dieMeditation kultiviert 

werden». 

Zusammenfassendlässt sich sagen,dassdas Interesse 

an Achtsamkeitsowohlinder Wissenschaft wieauch 

allgemeininder Gesellschaft sehr grossist –und dies 

zu Recht, wiedie Forschungsresultate undviele Rückmeldungen 

vonMenschen,die einMBSR-Training besuchthaben,zeigen. 

MBSR alsUnterstützung von 

therapeutischen Interventionen beiverschiedensten somatischen 

undpsychiatrischen Patientengruppen als 

auchzur Erhaltungvon Gesundheitbei Menschen,die 

Belastungen undStressausgesetztsind, erweistsichals 

äusserst wirksamund sinnvoll. 

Jeannine Born 

Bibliografie 

Kabat-Zinn, J. (2008). Gesund durch Meditation, das 

grosse Buch der Selbstheilung. Ulm: Fischer. 

Meibert, P.,Michalak, J., Heidenreich, T. (2004). Achtsamkeitsbasierte 

Stressreduktion, Mindfulness-Based Stress 

Reduction nach Kabat-Zinn. In: Achtsamkeit und Akzeptanz 

in der Psychotherapie. Tübingen: dgvt. 

Lehrhaupt, L., Meibert, P.(2010). Stress bewältigen mit 

Achtsamkeit, zu innerer Ruhe kommen durch MBSR – 

Mindfulness-Based Stress Reduction. München: Kösel. 

Maex, E.(2009). Mindfulness, der achtsame Weg durch 

die Turbulenzen des Lebens. Freiamt: Arbor. 

Siegel, D.J.(2007). Das achtsame Gehirn. Freiamt: Arbor. 

Die Autorin 

Lic. phil. Jeannine Born ist Fachpsychologin für Kinderund 

Jugendpsychologie FSP, MBSR-Trainerin und 

Unternehmerin. 

Anschrift 

Lic. phil. Jeannine Born, machtbewusst, Wehntalerstrasse 

3, 8057 Zürich. 

born@machtbewusst.ch 

www.machtbewusst.ch 

Résumé 

Jeannine Born, psychologue FSP et Trainer for Mindfulness-Based 

Stress Reduction (MBSR), présente dans 

son article le fonctionnement et les possibilités d’une 

méthode deréduction du stress basée sur l’attention 

et déjà pratiquée dans de larges cercles deprofanes 

comme de spécialistes. Après 8semaines decours 

MBSR engroupe, on peut déjà constater dans lecerveau 

des participant(e)s des changements structurels 

et fonctionnels. 

En plus d’une gestion plus détendue dustress au quotidien, 

l’effet du training repose sur une utilisation plus 

consciente deses propres schémas réactifs, sibien 

que l’éventail des possibilités d’action s’élargit, cequi 

permet de regagner un espace essentiel de liberté et 

de qualité de vie, etdeleconserver àplus long terme. 

11

12 

Dossier 

La gestion du stress 

DOSSIER: la gestion du stress 


La souffrance 

psychiqueau 

travail 

Impasses collectivesdansletravail 

vs impasses individuelles? 

Selon l’article du psychologue William 

Pierquin, les systèmes traditionnels de 

solidarité collective ont connu une décomposition 

enraison del’évolution des 

systèmes d’organisation du travail. Cela 

entraîne pour l’individu de la souffrance 

psychique autravail, qui peut déboucher 

sur detrès graves tableaux cliniques. 

Des acteursdedisciplinesetdelieuxdepratiquetrès 

différents ontété convoquéspar desphénomènesnouveauxdesouffrance 

psychique au travail. 

La psychologie du travailcomme la sociologie,les médecins 

traitantscomme lespsychiatres,les psychologues 

commeles psychothérapeutes onteuàtraiter et à 

prendreenchargedes personnesqui souffrentdeleur 

travail. Ils ontainsi contribué, en s’appuyant ou passur 

un corpus théoriqueenmouvement, àdélimiter un ensemble 

de phénomènesnouveauxdansleurs expressions. 

Je vous propose iciunbreféclairage surces expériences 

individuellesetcollectives,parfois inouïesdans 

leurviolenceetleurs aspectsdestructeurs. 

Formes multiplesdel’aspectpathogène 

Si l’on connaîtladouble valeurdutravail àlafoiscomme 

opérateurdesanté et commeprocessuspathogène,

Photo: VadimFrosio 

13 

l’aspect pathogène semble actuellementsedévelopper 

sous de multiplesformes. L’organisation du travailavec 

sesobjectifs,sielleparaîtrelever la plupartdutemps 

du bonsens, n’en estpas moinsporteused’unnombre 

croissantd’injonctions, dont certainessontclairement 

desinjonctionsparadoxales,involontaires ou délibérées.L’idéeque 

le travailest mesurable, quantifiable et 

contrôlableenpermanence estune évidencecommunémentadmise 

et,entantqu’évidence, difficilement 

discutable.Cependant où s’arrête le travail?Quand la 

journéeest-ellefinie ?Quand on ne dortplusdufait 

de problèmesrencontrés au travail, peut-on, doit-onle 

considérer commefaisant partie du travail?Etles critèreschoisis 

pour objectiver et mesurerletravail,qu’en 

saisissent-ils vraiment? 

Le champdes possiblesdupire 

Aces questionsilaété donnédes réponses concrètes. 

L’organisation du travaildanslemonde de l’industrie, 

desservices, de la santéaété transformée. Et lesconséquencessur 

le travailauquotidien ontparfois ététrès 

lourdes,modifiant lesrelationsinterpersonnelles, et le 

vivreensemble/travailler ensemble.Les objectifsimposésd’efficacité,derésultats,derationalisation 

de chaqueacteetdechaquemomentont 

renforcé le caractère 

rigide desrelationshiérarchiques et desfonctionnements.Etpar-dessustout, 

c’estlarecherche de maîtrise 

quis’est trouvéerenforcée.Recherche de maîtrise qui 

peut se transformerenrelation d’emprise, ouvrantalors 

le champdes possiblesdupire. Lesmanifestationsde 

violencepsychique et/ouphysiquepeuvent alorss’exprimer.Violences 

d’autantplusfortes quandceuxqui 

lesexercentsesentent soutenus et protégés parundiscours 

quiles légitime,etoùlaplace de tiersest absente.Très 

souventces transformationsdel’organisation 

du travailont abouti àunappauvrissementgénéralisé 

desrelationsinterpersonnellesdansletravail. 

MmeN.aquittésamaisondepoupée 

Toutes cesdifficultés peuvents’illustrer dans l’histoire 

de MmeN.Comme la Nora de la pièced’Ibsen,Mme 

N. étaitmèreaufoyer avecdes enfants. Au bout d’une 

quinzained’années de mariage, elle tentederemettre 

en question sa placedanslecoupleetson rapportde 

soumission àson mari.Ses premières tentatives se solderont 

pardes épisodes de dépression quil’amèneront 

àvenir me consulterpourune psychothérapie. Au fur 

et àmesuredutravail,Mme N. avance dans sesprojets 

de séparation et de vieautonome.C’est quandelle 

se retrouve seuleque la nécessitédetravailler s’impose 

àelle. Après de longues années sans avoirexercéd’activité 

professionnelle,larecherche d’emploi estcompliquée,d’autantplusque 

MmeN.atoujours eu tendance 

àsedévaloriser. La situation personnelle et socialede 

MmeN.demeure très précaire dans un contexte de séparation 

où leschosestraînentenlongueur. Mais elle 

ne désespère paspourautantetentrevoit,auboutde 

quelques mois,unespoir de décrocheruntravail.Les 

premierscontactsaveclegérantdel’entreprisesont 

bons et même cordiaux,peut-être empreintsdepaternalismeetdefamiliarité, 

mais l’occasion esttropbelle 

pour s’arrêteràça. MmeN.démarre sa périoded’essai 

avec beaucoupd’enthousiasme, se pliant sans difficulté 

auxhoraires décalésqui la font commencer très tôtou 

terminer très tard, travailler en semainecomme le 

week-end.Incluse dans uneéquipedevendeuses qui 

travaillenttoutes àtemps partiel,Mme N. s’estvuproposerun80% 

quipourrait, au dire du gérant, devenir 

un postederesponsable d’équipe.Maisles chosesvont 

vite se dégrader et MmeN.sevoitconfrontée àun 

comportementdéroutantetàdes discours dénigrant 

sontravail.Aufur et àmesure, lesremarques du gérant 

vont disqualifierdeplusenplussystématiquementle 

travailetles initiativesdeMme N. Ce n’estpas seulementqu’il 

estexigeant, mais il se montre surtoutincohérent 

dans sesdemandesqu’il exprimeautravers 

d’accèsdecolère. Leschosesdurentdanscette ambiance 

pendantplusieurs semaines et MmeN.supporte 

de moinsenmoins bien lesparoles de dénigrement 

qui, àl’occasion,portent aussisur sa personne et sur 

ce qu’elleaurait fait ou n’aurait pasfaitcorrectement 

dans sa vie. Nousretrouvonsdansl’expériencedemobbing 

dont estvictime MmeN.l’engrenagedontMarie 

Pezé adonné un schématrès clairdansson livre Ilsne 

mouraientpas tous mais tousétaientfrappés. 

Voir schémapagesuivante:

Photo: ElenaMartinez 

14 



Position de supériorité 

hiérarchique 

du côté du harceleur 

Ú 

Leviers de soumission chez 

le subordonné(précarité, 

famille monoparentale) 

Ú 

Solitude 

Ú 

Attaque répétitive 

des compétences, 

injonctions paradoxales 

Ú 

Décompensation àbas bruit, 

insidieuse, sans 

manifestation évidente 

Ú 

Hypervigilance, hyperactivité, 

surinvestissement au travail 

Ú 

Augmentation des 

pressions morales 

Ú 

Isolement 

Ú 

Augmentation des 

pressions morales 

Ú 

Bascule dans la 

névrose traumatique 

Ú 

Interprétation de la 

décompensation comme une 

fragilité personnelle du salarié 

Pour MmeN., ce travailétait unechance inespérée de 

devenir indépendante financièrementetdetourner la 

page d’uneséparation compliquéeetdouloureuse, de 

transformerl’imagequ’elle avaitd’elle-même et d’ouvrir 

un nouveauchapitredesavie.Bénéficiantdéjà d’un 

suivipsychologiqueaumomentoùelles’enfonçaitdans 

unerelation de travailpathogène,Mme N. apuéviter 

de se retrouver totalementisoléeetdebasculerversla 

névrose traumatiqueouladépression grave, contrairementaux 

nombreuxcas pris dans l’engrenageévoqué 

parMarie Pezé dans sa clinique.Lacollaboration avec 

sonmédecin apermisdemettreMme N. en arrêtde 

travail, luiévitantdeprolongerlasituation pathogène 

pendantledélai de dédite. 

Unefausseimage 

Pour de nombreusespersonnes,cegenre d’enchaînementd’événements 

lespersuadequ’ellesdevraient 

naturellementtrouver lesressourcesenelles-mêmeset 

finir pararriver àfaire face et àsurmonter le problème. 

Mais c’estenrègle générale l’isolementetladécompensation 

progressive avec soncortège de symptômesàbas 

bruitqui se présentent. 

Cettehistoireest uneparmi beaucoupd’autres.Elle 

estsymptomatique d’unedérégulation desrapports 

sociauxdanscertaines organisationsdutravail.Organisationsqui 

dénientlaquestion de la vulnérabilité inhérenteàlacondition 

humaine, quandelles n’en font pas 

délibérémentunmodedemanagement, où chacun face 

auxaléas de la viepeutseretrouver fragilisé, ayantbesoin 

du soutien desautres. 

William Pierquin

Bibliographie 

Clot, Y. (2002). Cliniques du travail et psychopathologie 

du travail. Cliniques méditerranéennes, 66, 5-10. 

15 

Coupechoux, P. (2009). La déprime des opprimés. 

Paris: Seuil. 

Dejours, C.(dir.)(2007). Conjurer la violence. Travail, violence 

etsanté. Paris: Payot. 

Dejours, C.(2005). Nouvelles formes deservitude et suicide. 

Travailler, 13, 53-73. 

Pezé, M.(2010). Ils nemouraient pas tous mais tous 

étaient frappés. Paris: Flammarion (Coll. Champs -actuel). 

L’auteur 

William Pierquin est psychologue FSP, d’orientation psychanalytique, 

travaillant enservice de consultation ambulatoire 

depsychiatrie adulte aux SPJBB àTavannes. 

Adresse 

William Pierquin, Centre Psychiatrique Tavannes-SPJBB, 

Chemin delaForge 1, 2710 Tavannes. 

Email: william.pierquin@gef.be.ch 

Zusammenfassung 

Laut dem FSP-Psychologen William Pierquin ist die 

Entwicklung neuer Formen der Arbeitsorganisation mit 

dem Zerfall der durch kollektive Solidarität gekennzeichneten 

traditionellen Systeme einhergegangen. 

Defizite beim Management wirken sich nun auf das Individuum 

aus, dessen psychisches Leiden amArbeitsplatz 

zuschweren Krankheitsbildern führen kann. Der 

Beitrag erzählt, wie sich eine Person in einem pathogenen 

Arbeitsumfeld neu im Leben orientiert.

16 



Adolescence 

et stress 

Toujours plus de pression en termes de concurrenceetperformance 

Psychologue FSP spécialiste en psychothérapie, 

Marguerite Albasini Castro 

traite dans son article du stress chez les 

enfants etles jeunes. Selon unrapport 

de Promotion Santé Suisse, ils seraient 

parmi les personnes les plus touchées. 

La spécialiste avance une définition du 

stress et aborde également ses causes 

ainsi que ses conséquences sur le développement 

etles comportements des 

enfants etdes jeunes. 

L’Organisation Mondiale de la Santéprédit qu’en2020 

lestroublesliésaustress, tels queles maladies cardiaques 

et la dépression,serontles principalescauses 

d’invalidité chez lesadultes.Laformation scolaire ou 

professionnelle et le mondedutravail exercent des 

pressionscroissantes en termes de performances et de 

concurrence. 

Selon un rapportdePromotion SantéSuisse,les enfantsetles 

jeunes sont parmiles personnesles plus 

touchées,avecles responsablesdefamillemonoparentale 

et lesemployésenfin de carrière. L’un desobjectifs 

de la Confédération d’ici2020est de promouvoir 

la santédanslafamille, àl’école commeautravail,et 

d’«améliorer la capacitédelapopulationdegérer lesévénementsstressants 

(1)». 

Des recherches menées au Canada montrent uneélévation 

marquéeducortisol–hormone de stress–autour 

de l’âge de 12 ans, lors du passagedela6 e primaire à 

l’école secondaire.Passerdustatutd’aînéàl’école primaireàunnouveau 

statut eststressant,depar la perte 

de repères engendrée. 

De plus,cette périodeest cruciale pour l’orientation 

professionnelle.C’est souventdurant cettephase que 

surviennenttroublesducomportementetidées négativesousuicidaires.Comme 

le stressaunimpactsur la 

capacité d’apprentissageetsur la santéphysiqueetpsychique 

desjeunes, la prévention àcet âge-là estparticulièrementimportante 

(2). 

Qu’est-ceque le stress desjeunes? 

Le phénomène estdifficile àidentifiercar,d’une part, 

on parledestressdes jeunes pour qualifierl’angoisse 

scolaire ou l’angoisse desexamens, en occultant 

d’autres causes et,d’autre part,les signes du stressne 

sont pasreconnaissables commetels, mais recouvrent 

desmauxphysiques,psychiquesoudes difficultés de 

comportementcommuns àdifférentstroubles. Lesjeunestendent 

égalementàmasquer le stresspar descomportements 

de laisser-alleretdenégligence afin de s’en 

protéger. 

Selon uneconception largementrépandue,lestressserait 

le résultatdelapression du temps; nous serions 

stresséslorsque nous n’avonspas le tempsdefaire toutes 

leschosesque nous voudrionsfaire dans un temps 

donné. Des recherches menées depuis lesannées 80 

montrent quecette définition esterronée: la pression 

du tempsest en fait uneconséquence du stressetnon 

unecause.Pourqu’unesituation soit stressante, elle 

doit comporteraumoins l’unedes quatre caractéristiques 

suivantes:nouveauté,imprévisibilité,menace 

pour la personnalité,faiblepossibilité de contrôle. 

Selon cettedéfinition,ilest clairque lesenfants et adolescents 

sont plus vulnérablesaustresspuisqu’ilsn’ont 

paslacapacité de contrôlerles situationsafind’endiminuer 

la nouveautéetl’imprévisibilité.L’Agence européenne 

pour la sécurité et la santéautravail propose 

unedéfinition quipeutégalements’appliquer auxjeunes: 

«Le stress estressentilorsqu’un déséquilibre estperçu 

entrecequi estexigé de la personne et lesressources 

dont elle disposepourrépondreàces exigences.» 

Certains signes peuventêtredes indicateursdestress 

chez l’adolescent: 

• réflexes nerveux: se ronger lesongles, serrer les 

dents, joueravecses cheveux, frapperlesol du pied; 

• comportements:nepas terminer sontravail,faire 

plusieurs chosesenmême temps, parler trop vite ou 

trop fort,êtreagité ou agressif, avoirune chutede 

sesrésultats scolaires; 

• modificationsdel’humeur: baisse de la confianceen 

soi, colère,angoisse, frustration,impatience, panique, 

phobie scolaire;

• symptômessomatiques: troublesdusommeil, maux 

de ventre,problèmesdermatologiques ou manifestationsallergiques. 

Pourquoi stressent-ils? 

En France,larecherche dans ce domainemet l’accent 

surlemal-être scolaire.Lestressdes jeunes serait dû à 

la pression toujours croissante verslaréussite, observée 

cesvingt dernières années.Selon PatriceHuerre, pédopsychiatre, 

la pression débuteavecune hyperstimulation 

despetitspar le biaisdejouets clignotants et de 

jeux dits éducatifs. Ensuite, l’emploi du tempsextrascolaire 

serait trop chargé:musique,sport,ateliers 

créatifs ou cours de rattrapage.Ildéplore queles enfantsn’aientplussuffisammentdetemps 

pour desjeux 

simples.«Jouer,c’est aussiapprendre,interagir avec les 

autres.Engrandissant,ledéfidenos enfantsvaêtrede 

s’adapteràunmonde quichangeàtoute vitesse.» (3). 

Lesélèvessontconscients très jeunes de devoir réussir 

et subissentlapression d’adultes angoissés, de parents 

soucieuxdeguiderleurs enfantsversles filières garantissantlemeilleuravenir,etd’enseignants 

voulantboucler 

le programmecoûte quecoûte pour maintenir leur 

classe àniveau. L’angoisse scolaire entraîne lesparents 

àconsulter au moindreretarddelecture.Danscertains 

quartiers, 40 %des enfantsseraientadressésàl’orthophoniste,alors 

queladyslexievéritable ne touche que 

3à5%d’enfants.Selon cetauteur, lesconsultations 

répondentplusàl’angoisse desadultes qu’aux besoins 

de l’enfant,etseuls 8à12%des enfantsetadolescents 

auraientdes problèmesnécessitantune consultation 

spécialisée. 

Outrelascolarité, d’autres éléments sont susceptibles 

d’induireunstressdommageablechezles jeunes.Il 

s’agit des facteurs psychosociaux:des conditionssocioéconomiques 

précaires,une santéfragile,l’exposition 

àdes violences,ledivorce ou la mésentente entre 

lesparents,une atteinte pathologique chez l’un desparents–maladie 

chronique, psychique,dépendance.On 

retrouve très souventces facteurs chez lesjeunesparticulièrementvulnérablesàdifférentstroubles: 

lesaddictions, 

lesconduites àrisque, lestroublesducomportementalimentaire, 

la dépression ou le suicide(4). 

L’équipe de chercheurs du Centre d’études surlestress 

humain (Canada) menéepar le Dr S. Lupien propose 

uneautre définition descauses: tout ce quiprovoquela 

production d’hormonesdestress(cortisol)est un stresseur.Les 

stresseursphysiques exercent unetension sur 

le corps: blessures,températures extrêmes, maladie 

chronique. Lesstresseurspsychologiques sont desévénements,situations, 

individus, commentaires quenous 

interprétons commenégatifsoudangereux. Il estimportantdedistinguerles 

stresseursabsolus (untremblementdeterre,untsunami)des 

stresseursrelatifs(la 

pression au travail, un examen,des critiques).Les premierssontconsidérés 

unanimementcomme desstresseurs, 

lesseconds ne le sont quepar certains individus, 

selon leurs dispositionspersonnelles. Cettedistinction 

s’avèreutile pour la gestiondustress: il estplusaisé 

de contrôlernos interprétations subjectivesque les 

événements extérieurs. 

Lesconséquencesdustress 

Leseffetsles plus sévères àlongterme sont lesmaladies 

cardio-vasculaires,les troublesanxieuxetladépression. 

Acourt termedéjà,onrencontrefréquemment 

destroublesdusommeil, destroublesgastrointestinaux,del’irritabilité 

et uneperte de confiance 

en soi. 

Lesressourceschimiques,hormonales, sont de véritables 

tempêtes pour le corps. Leur mobilisation crée parfois 

desdéficitspréjudiciables pour la santé: le stress 

diminueletauxdemagnésium dans le sang,l’adrénaline 

augmentantlasortiecellulairedumagnésium.A 

sontourledéficit en magnésium entraînerait tension et 

agressivité (5). 

Le stressinflueégalementsur le processusd’apprentissage. 

La mémoire et l’émotivité sont traitéespar la 

même structurecérébrale, l’hippocampe.Les hormonesdustressjouentunrôleimportantdanslefonctionnementdelamémoire,car 

ellesont la propriétéd’assurernotre 

survie:sécrétées au niveau optimal, elles 

facilitent la formation de mémoires reliées àunévénement 

intense, afin de mieuxarmer l’organismefaceàce 

type de situation. 

Pour quelamémoire fonctionne bien,leniveaudeces 

hormonesnedoitêtrenitropbas –nousnenoussouvenonspas 

desdétails de nosmoments d’ennui–ni 

trop haut –leprocessusdemémorisation subit desinterférences.Dansune 

périodeoùlamémoire esthautementsollicitée 

parles apprentissages scolaires,lestress 

devraitêtremaintenuàunseuil acceptable. 

Dans le casd’unstressparticulièrement fort ou prolongé, 

lescellules de l’hippocampe sont détruites 

parune concentrationdecortisoltropimportante. 

Uneétude chez lesenfants présentantunétatdestress 

post-traumatique(ESPT)montreque leurhippocampe 

estatrophié. Cela lesrendraitpar ailleurs moinstolérantsaustress, 

et plus sensiblesàl’anxiétépourlereste 

de leurvie.Une telleréponse de l’organismeaustress 

créerait un cercle vicieuxcausant plus de dommageà 

l’hippocampe et augmentantencoreleniveaud’anxiété. 

17

18 



Quelques chiffres 

Un sondageauprès de parentssur leurperception du 

stressscolaire indiquequ’ilsconsidèrent lesenfants de 

plus en plus stressésàmesurequ’ilsavancentdansle 

cursus scolaire:22%enmaternelle,29%enprimaire, 

32 %aucollège,42%aulycée général et techniqueet 

37 %enenseignementsupérieur. Cesparents évoquent 

troisprincipalesmanifestationsdustresschezleurenfant:l’expression 

d’angoisse vis-à-vis de sontravail scolairepour47%d’entre 

eux, de l’irritabilité pour 44 %, 

destroublesdusommeilpour30%.Eux-mêmessont 

52 %àsedéclarerstresséspar la réussite scolaire de 

leurenfant. 

Jusqu’àprésentles recherchessesontsurtout intéressées 

au stressdes universitaires,etles chiffres concernant 

lesadolescents font défaut.EnIle-de-France, 

12070étudiants ontrépondu àune enquêtesur leur 

santé: 94,8 %d’entre euxsedisentenbonne santé; 

pourtant, 35,4 %déclarent avoirdes difficultés àgérer 

leurstress, 11,2 %une vision négative de l’avenir,8,6 % 

despensées suicidaires au cours de l’annéeécouléeet 

75 %delasomnolence. Un autresondage sur1013étudiants 

relève que74%d’entre euxs’avouentstressés; 

59 %déclarent leurmoral bonet11%mauvais.Face 

au stress, 46 %choisissent de pratiquerunsport,4% 

de fumerducannabis, 5%deserelaxer ou de dormir. 

Dans uneautre étude, 79 %des étudiantsestimentque 

le stresssemanifeste tout au long de l’année; 36 % 

le traduisent parunsentimentd’isolement, voireune 

pertedeconfiance,etplusde10%déclarent avoir 

consommé despsychotropes (6). 

Commentles protéger ? 

Lesprincipaux facteurs de protection sont: 

• un bonsupport social –dontune relation de qualité 

avec lesparents et avecl’école, 

• desrésultats scolaires satisfaisants, 

• un équilibreaffectif, 

• la pratique d’un sport. 

Selon S. Lupien,les parentspeuvent jouerunrôleprotecteur 

en limitantles situationsqui confrontentlejeune 

àtropdenouveauté ou d’imprévisibilité,etenrenforçantson 

sentimentdecontrôle. Unestratégie ou 

«coping» efficace face au stressest un facteurdeprotection 

desplusimportants,car il s’agit d’unevariable 

interneàl’individu, qu’ilpeutpar conséquentcontrôler. 

Acet effet, plusieurs chercheurs ontmis au pointdes 

techniquesdegestion du stressdestinées auxjeunes. 

Un Programmeparticulier au Canada 

Le programme«Dé-stresse et progresse»mis au point 

parleCentred’étudessur le stresshumain et dirigé 

parS.Lupien aété initié l’annéescolaire 2008-2009 

auprès de 500jeunesde6 e primaire et de 1 e annéesecondaire 

dans la région de Montréal.Des ateliers ont 

étéofferts dans le cadred’une étudesur le stresschez 

l’adolescent,qui incluait desmesures psychologiqueset 

physiologiques. 

Le programmeapourbut d’éduquerles enfantsetadolescents 

surlestressetses effets auxniveaux émotionnel 

et cognitif,ainsi quesur lesfaçonsdelereconnaître 

et de le contrôler. Il consiste en troisvisites de 40 minutes 

dans lesclasses,chaquevisiteabordantunthème 

différentsur le stressetson impactsur l’apprentissage, 

parl’entremise de discussionsetdejeuxderôle. 

Le premier atelierviseàdécrire le stressetses quatre 

caractéristiques principales: sens du Contrôle faible, 

Imprévisibilité,Nouveauté,etmenaceenversson Ego. 

Le terme«CINE»sertd’aide-mémoire pour lesreconnaître 

ultérieurement. Lesadolescents sont ensuite 

encouragésàidentifierleurs réactionscorporelles au 

stress, et ànoter dans un journaldebordchaquesituation 

stressantequi lessuscite au cours de la semaine 

suivante.Danslesecondatelier,après un survol du 

journaldebord, différentes techniquesdegestion du 

stresssontenseignées.Durantlasemaine,les jeunes 

devrontconsigner dans leurjournal de bord la techniquequ’ilsont 

utiliséeencas de stressetévaluer son 

utilité.Dansletroisième atelier, un survol du journal 

de bord permet unediscussion surles méthodes utilisées 

et leursuccès.Ensuite sont expliquésl’impactdu 

stresssur l’apprentissageetles moyensd’endiminuer 

leseffetsnéfastes.Durant la semaine, lesadolescents 

devrontnoter dans leurjournal de bord lesméthodes 

de mémorisation utilisées.Unmoisplustardune quatrième 

visite serviraàévaluer avecles jeunes,sous 

formed’une discussion,l’impactàcourt termedel’intervention. 

Selon un premier bilan, 80 %des élèvesont 

déclaréque lesconcepts enseignésleuront étéutiles, 

90 %affirmentmieuxcomprendrelestresset80%recommanderaientleprogramme 

àleurs amis.S.Lupien 

conclut:«Trop peuderecherchesont étéréalisées sur 

le sujetdustresschezles adolescents. En tantque 

scientifiques,ilest tempspournousdetenterdecomprendrecequi 

stresse lesadolescents et de leurenseigner 

de bonnes stratégiesd’adaptation. Le programme 

Dé-stresseetProgresse répond àcebesoin.» 

ProjetsenSuisse 

Du fait desperspectives annoncées parl’OMS,lasanté 

desjeunesetune prévention du stressspécifiquement 

adaptée àleurs besoins deviennentprioritaires.La 

gestion du stressétantunthème d’actualité, un grand 

nombred’offres apparaissent,venantdeprofessions 

diverses. Lespsychologues ontunrôleimportantà

jouerauniveaudelapromotion de la santéetdelaprévention 

et,entantque spécialistes desprocessuscognitifs, 

émotionnelsetducomportement, doiventégalements’engager 

afin d’améliorerles connaissancesdes 

jeunes surlestress, seseffets, et lesoutilspourlegérer 

efficacement. 

AGenève,des ateliers «Mieuxfaire face au stressdes 

épreuves et desexamens» animés pardes psychologues 

ontété créés dèsfin 2008 dans le cadreduRéseaude 

soinsDelta puis de l’Association Communes-école,avec 

le soutien desprofessionnelspsychosociauxtravaillant 

dans lesEcolessecondaires du Canton. Conçuscomme 

unepremièresensibilisation àune meilleure gestion 

du stress, ilssontprogrammésdurant la périodedefin 

janvieràfin maietcomportentdeuxséances de 1h30. 

Lesjeunesyexercentquelques techniquesdemaîtrise 

du stressetreçoivent desinformationssur le sommeil, 

l’alimentation et la mémoire.L’échange dans un groupe 

de pairs et la recherche de nouvellesressourcessont 

sans doutelaraisondusuccès de cesateliers. Ajoutons 

quelamisesur pied de cesateliersest unedes composantes 

d’un projet soutenupar la Fédération Suisse des 

Psychologues, «Les psychologuess’engagentdansla 

promotion de la santéetlaprévention». 

Marguerite Albasini Castro 

Bibliographie 

(1) Steinmann, R.(2006). Santé psychique-stress. Promotion 

Santé Suisse. 

(2) Lupien, S., &S.King, M. M. (2001, 13). Basal Cortisol 

Levels and Cognitive Function in Children from Low and 

High Socioeconomics Status. Development and psychopathology, 

651-674 (cité dans www.hlhl.qc.ca/centre-detudes-sur-le-stress-humain.html). 

(3) Huerre, P. (2007). L’enfant et le jeu. Paris: Nathan (cité 

dans www.leparisien.fr/societe/stress-scolaire-une-maladie-typiquement-francaise-03-05-2010-907376.php). 

(4) OFSP (septembre 2006). Prévention auprès des jeunes 

vulnérables. 

(5) www.carevox.fr/sante-maladies/Le-stress-le-mal-denotre-societe 

(6) www.meteostress.com 

L’auteure 

Marguerite Albasini Castro est psychologue FSP spécialiste 

enpsychothérapie. Elle travaille encabinet privé 

et dans la cellule AGPsy pour les auditions demineurs 

auprès delapolice genevoise. Intéressée depuis longtemps 

par la prévention, elle aparticipé àdivers projets 

autour des maladies chroniques etdel’obésité. Elle est 

membre du groupe FSP «La promotion de la santé etsa 

prévention: unnouveau champ professionnel àinvestir 

pour les psychologues». 

19 

Adresse 

Marguerite Albasini Castro, Chemin Louis-Dunant 11, 

1202 Genève. 

Tél.: 079 778 3205 

Email: marguerite.albasini-castro@psychologie.ch 


Aus einem Bericht von Gesundheitsförderung Schweiz 

geht hervor, dass auch Kinder und Jugendliche zuden 

am stärksten von Stressphänomenen Betroffenen gehören. 

Stress beeinträchtigt demnach deren Lernfähigkeit 

sowie ihr psychisches und physisches Wohl in 

hohem Masse, weshalb Prävention in diesem Alter besonders 

wichtig ist. 

Auch wenn das Phänomen Stress aus verschiedenen 

Gründen schwierig zuidentifizieren bleibt, gelingt es 

Marguerite Albasini Castro dennoch, inihrem Beitrag 

einige seiner möglichen Ursachen sowie seine Folgen 

für das Verhalten und die Entwicklung von Kindern und 

Jugendlichen zu erklären. Weiter vermittelt die Fachpsychologin 

für Psychotherapie FSP einen Einblick in 

Projekte, die in diesem Zusammenhang in der Schweiz 

und insbesondere inGenf durchgeführt werden.

20 

actu -FSP -aktuell 

psychoscope 12/2010 

Ausdem Vorstand 

Du Comité 

DalComitato 

ACTU FSP AKTUELL 


Ist schon wieder Jahresende? 

DieseFrage stellen wiruns jedesJahr 

spätestens in derBudgetsitzungdes 

Vorstands.Zum gleichenZeitpunkt 

werdendie bisanhin alsEntwürfe 

formulierten Projekte dernächsten 

Jahreinihr verbindliches Ziel-und 

Zahlenkorsettgezwängt. 

DerinschönerRegelmässigkeit wiederkehrendeBudgetierungsprozess 

istauchdie Gelegenheitfür dastraditionelle 

Revuepassieren: Erreichtes 

evaluieren, Folgeprojekteüberdenken 

oder garaufgeben. Vorsichtig werden 

Tagesgeschäftund Weiterentwicklung 

austariert:Die Dienstleistungen 

fürMitgliederhaben nebenden strategischen 

Zielen zur Sicherungder 

Nachhaltigkeit derFSP erstePriorität. 

Unsere Zielefür 2011 

2010 istdas ersteJahr derUmsetzung 

derLegislaturziele.Wir haben 

wertvolle Erfahrungen mitdem neuen 

Planungsinstrumentgesammelt 

undstellen mitGenugtuungfest, 

dass es einausserordentlicheffizientes 

Führungsinstrumentist.Wir – 

derVorstand, dieGliedverbandspräsidentinnen 

und-präsidentensowie 

dieDelegiertender FSPhaben die 

richtigen Entscheide getroffen. 

senwir Wege undMöglichkeiten finden, 

diekünftigen strategischen Ziele 

aufeinesolideFinanzbasiszustellen. 

Unsere Ziele für2011sind: 

• dieparlamentarischeBeratungdes 

PsyG unddie darauffolgendeUmsetzungwirkungsvollzubegleiten; 

• dieBesserstellungder Psychotherapeutinnen 

und-therapeutensowiedie 

Neugestaltung derpsychotherapeutischen 

Weiterbildungin 

klaren Konzeptenzuvisualisieren; 

• dasReformkonzept derWeiterundFortbildung 

FSPvoranzutreibenund 

dieneue Richtlinie fürdie 

Weiter-und Fortbildungineine 

breite interneVernehmlassung zu 

geben; 

• dieTotalrevision derBerufsordnung 

an dieHandzunehmen; 

• dieGeschäftsprozesse derGeschäftsstelleund 

Abläufemit den 

FSP-Gremien zu optimieren; 

• dieZukunftsstrategieder FSP 

nach Inkrafttretendes PsyG anzudenken,umdie 

Grundsteinedes 

Legislaturprogramms2013–2017 

zu setzen. 

Wirfreuen unsauf einweiteres, 

spannendesJahr undwünschen Ihnen 

wiederum eine frohe, erholsame 

undgesegnete Weihnachtszeit. 

Déjà la findel’année ? 

Cettequestion ressort chaque année 

quandarrive la séance du comité sur 

le budget.C’est également le temps 

d’esquisserles projetspourles années 

àvenir et pour lesquelsnousdevons 

respecter lesmontants disponibles et 

lesobjectifs fixés. 

Toutefois, la discussion saisonnière 

du budget estaussi l’occasion d’un bilan: 

évaluer ce quiaété réalisé, réfléchir,ouparfois 

renoncer, auxprojets 

en cours. 

Il s’agit de trouver le justeéquilibre 

entregestion quotidienne et développements 

futurs:laprioritéest donnéeaux 

prestationsdeservice pour 

lesmembres,maisaussi auxobjectifs 

stratégiques àmême d’assurerlapérennitédelaFSP. 

Nosobjectifspour2011 

2010 estlapremièreannée de la réalisation 

desobjectifs définis pour un 

programmedelégislature. 

Avec le nouveloutil de planification, 

nousavons pu fairedeprécieuses 

expériences et nous nous félicitons 

d’avoirentre lesmains un instrument 

de direction desplusefficaces. 

Avec vous,président(e)sd’associationsaffiliées 

ou délégué(e)sFSP, 

nous avonsprisles bonnes décisions. 

Dieinhaltliche,zukunftsgerichtete 

Arbeit istinden Vordergrundgerückt 

undzeigt auchschonerste Ergebnisse; 

angesichts dessichstarkveränderndenUmfeldsein 

Muss. Eine 

zusätzliche, grosse Herausforderung 

bildet diebereits 2009 identifizierte 

Mittelknappheitfür 2011.Hiermüs- 

IhrVorstandFSP 

Nous voyons déjà desrésultats de notretravail 

de fond surles objectifsà 

longterme:dansuncontextequi évoluerapidement, 

c’estunmust! 

Autredéfi, le manque de ressources 

pour 2011,déjà signaléen2009. 

Nousdevonstrouver desmoyenset 

despossibilités pour queles objectifs

21 

stratégiques futurs reposent surune 

base financière solide. 

Nosobjectifs pour 2011 sont: 

• suivre efficacementles discussions 

parlementaires surlaLPsyetsa 

mise en œuvre; 

• concevoirclairementl’amélioration 

de la situation despsychothérapeutes,ainsi 

quelaréorganisation de 

leurformation continue; 

• faireavancer la réformedelaformation 

postgradeetcontinueFSP 

et tracer lesnouvelles lignes directrices 

de ladite formation au traversd’une 

largeconsultation interne; 

• entreprendre la refonteducode 

déontologique; 

• optimiserlefonctionnementdu 

Secrétariatgénéraletsacoopération 

avec lesorganes de la FSP; 

• formuler la stratégied’avenir de la 

FSPavecl’entrée en vigueurdela 

LPsy,afindeposerles basesdu 

programmedelégislature 2013– 

2017. 

Nousnousréjouissons d’entamerune 

nouvelleannée passionnanteetvous 

souhaitonsunNoëlradieux. 

Le Comité de la FSP 

Siamogià alla fine dell’anno? 

Il tempopassa proprio in fretta:puntualmente,come 

ogni anno,ègiunto 

il momento di discutereilbudget,fissare 

gliobiettivi edefinire un quadro 

finanziariovincolante periprogetti 

previsti. 

Il budget offreanche l’occasione per 

stilareiltradizionalebilanciodelle attività:sivalutanoirisultati 

ottenuti, 

si riconsideranoosiabbandonano 

progetti.Sicerca di trovareilgiusto 

equilibrio tragestione ordinariaesviluppifuturitenendo 

contoche iservizi 

ai soci sono prioritaritanto quanto 

gliobiettivi strategici pergarantire 

la continuità alungo terminedella 

FSP. 

Obiettiviper il 2011 

Il 2010 èilprimo anno di attuazione 

degliobiettivi delpiano programmatico.Ilnuovo 

strumento di pianificazione 

ci ha permesso di raccogliere 

preziose esperienze epossiamoaffermare 

consoddisfazione chesitratta 

di unostrumento di direzionemolto 

efficace.Noi membridel Comitato,i 

presidenti dellesocietà affiliateeidelegati 

dellaFSP siamoconvintidella 

validità delledecisioniadottate. 

La scelta di dare la prioritàallavoro 

prospetticosui contenuti, imposta 

dallarapidaevoluzione delcontesto, 

stadando iprimi risultati. Un’ulteriore 

grande sfidaèrappresentata dalla 

scarsità di risorseprevistaper il 2011 

esegnalata giànel 2009.Dobbiamo 

trovareimodieimezzi perdareuna 

solida base finanziariaagliobiettivi 

strategici futuri. 

Inostriobiettivi peril2011sono: 

• continuare ad accompagnare efficacemente 

idibattiti parlamentari 

sullaLPPsi elasua attuazione; 

• presentareideeestrategie chiare 

permigliorarelaposizione degli 

psicoterapeutieper riorganizzare 

la formazione postuniversitaria in 

psicoterapia; 

• portareavantilariforma dellaformazione 

postuniversitaria econtinuaFSP 

esottoporrelenuove lineeguida 

in materiaaun’ampia 

consultazione interna; 

• avviarelarevisione delcodice 

deontologico; 

• ottimizzareilfunzionamento della 

Segreteria generaleelasua cooperazione 

congli altriorganidella 

FSP; 

• formularelastrategia dellaFSP 

dopol’entrata in vigore dellaLPPsi 

perdefinirelebasidel pianoprogrammatico 

2013–2017. 

Certiche l’anno prossimo sarà altrettanto 

stimolante,viauguriamo Buone 

Feste. 

Il Comitato FSP 

ACTU FSP AKTUELL 

PSYCHOSCOPE 12/2010

Psychotherapie international vernetzt 

22 

FSP AKTUELL 


Der Psychotherapieforscher Prof.Franz Caspar wurde 

im Juni zum Präsidenten der International Federation for 

Psychotherapy (IFP) gewählt. Im Psychoscope-Interview 

äussert sich der FSP-Psychologe zu methodischen und 

strategischen Fragen in dieser Funktion. 

Franz Caspar, seit der Gründung der IFP 

1934 durch C.G. Jung sind Sie der erste 

nichtärztliche Präsident der IFP: Welchen 

Stellenwert hat die nichtärztliche 

bzw. psychologische Psychotherapie innerhalb 

der IFP? 

DieGesellschafthiess früher International 

Federation forMedical 

Psychotherapy.Vieleshat sich seit 

1934 verändert.Dazugehört, dass 

diePsychologieals wissenschaftlich 

fundiertes Fach entstandenist, 

dass aktuelle psychotherapeutische 

Konzepte eine grossenteils psychologische 

Basishaben,dassPsychotherapieforscher 

grösstenteilsPsychologen,Therapeuten 

in Studien 

grösstenteilsnicht Ärztesind, dass 

international dasInteresse von 

Ärzten an Psychotherapierelativ zu 

medikamentöserBehandlungpsychischer 

Störungen undzuanderen, 

lukrativeren Bereichen derMedizin 

eherabnimmt. 

Hat dies Konsequenzen für die berufspolitische 

Ausrichtung der IFP? 

Berufspolitik istkeinZiel derIFP, 

wohl aber,einen Beitragdazuzuleisten, 

dass alle Berufsgruppenentsprechendihren 

Kompetenzenund Qualifikationen 

zumGesamtziel einer 

optimalen psychotherapeutischen 

Versorgung beitragen können. Ich 

sehe meine Wahl alsZeichen einer 

erfreulichen pragmatischen Haltung 

innerhalb der IFP: Wiekönnen 

wiralleambestenzur Erstarkung 

vonPsychotherapie beitragen,die ihr 

vonder Bedeutung psychischer Störungen 

undvon dernachweislichen 

Wirksamkeitguter Psychotherapie 

hergebührt? 

Psychotherapieist ja –mit grossen 

Unterschiedeniminternationalen 

Vergleich–immer noch einzartes 

Pflänzchen. Nicht, wasihreFundierung 

undWirksamkeitbetrifft, aber 

wasdie öffentlicheund politische Anerkennungihres 

Stellenwertes in der 

Versorgung betrifft.DiesimInteresse 

derbetroffenen Patientenzuverbessern 

muss eingemeinsames Anliegen 

allerPsychotherapeutensein. 

Viele Ärzte, mitdenen ichinder IFP 

gesprochen habe,sehendie Rollevon 

Psychologen nichtdurch dieberufspolitische 

Brille. Siesehenvor allem 

denmöglichen Beitraggegen eine 

einseitige Biologisierung psychischer 

Störungen. 

WelchenStellenwert ordnen Sie der IFP 

für die internationale Psychotherapie zu? 

DieIFP kann nichtallebestehendenProbleme 

lösen. Dafürgibtesja 

viele Fachverbände, unddie IFPist 

–abgesehenvon einer Anzahl individuellerMitglieder–vor 

allem Dachverband.Sie 

kann internationale 

Kontakte herstellen,den Austausch 

fördernund insbesondere auchhelfen, 

Psychotherapiedortzustärken, 

wo sieiminternationalen Vergleich 

schlechter dasteht. 

Sie vertreten eine pragmatisch-integrative 

Position (vgl. IFP-Newsletter 1/2010). Ist 

dies auch die Position der IFP oder gibt es 

hier eher –wie auch in der Schweizer Gesundheitspolitik 

–einen unumkehrbaren 

Trend hin zu naturwissenschaftlichen 

bzw. strikt «evidence-based» Methoden? 

Ichwerde sicher noch dazulernen 

müssen,wie dieIFP-Mitgliederdenken. 

Derzeitsehe ichein weites Spektrum 

an Positionen. 

Wenn manden sehr geringen Stellenwertvon 

Psychotherapieinden 

Herkunftsländern vielerIFP-Kollegen 

sieht, drängt sich eine pragmatisch-integrativeHaltung 

auf. In 

Chinagibteseinelange psychotherapeutischeTradition 

mitLinien direkt 

zu Freud.Andererseitsstandennoch 

vorkurzemrund200 zertifizierte 

Psychotherapeuten 1,4Milliarden 

Menschen gegenüber.Nachgrossen 

Katastrophen wurden auch schlecht 

ausgebildete Psychotherapeuten/Beratereingesetzt, 

diedem Rufehergeschadethaben. 

Da warten Aufgaben, 

dieganzsichernur miteiner pragmatischen 

Haltungangegangen werden 

können. 

Die1:1-Übertragung einermethodischengen 

Evidenzverbietet sich 

zudemalleinschondeshalb,weilEvidenz 

ausrandomisiertenkontrolliertenStudien 

nurdannunmittelbarrelevant 

ist, wennPatientenund 

Rahmenbedingungen denjenigen in 

denStudien entsprechen. 

Wasdie integrativeHaltung betrifft: 

DieAntwortauf dieAufgabenfür 

Psychotherapiekannnicht eineinzigeshochgezüchtetes 

Angebotsein. 

WirbrauchenKonzepteund Ideen 

ausmehrerenpsychotherapeutischen 

undmethodischen Ansätzen,aber 

auchaus Grundlagen-und Nachbarwissenschaften. 

Auch langfristigwerdenGeistes-und 

Naturwissenschaftenbeideihren 

Stellenwert 

haben. Dieunumgänglichen empirischen 

Fragen wie: «Und wasnützt

23 

dasalles denen,die Hilfefür psychischeProbleme 

brauchen?» und: 

«Wie können wirdas weiterverbessern?» 

sind ja nichtper se naturwissenschaftliche 

Fragen. 

Welche fachlichen Anliegen haben Sie 

als IFP-Präsident? 

Mein Anliegen ist, bestehendesWissenangemessen 

in derPraxiszunutzen, 

diesystematische Entstehung 

zusätzlichen Wissensaus derPraxis 

zu fördernund Forschende vermehrt 

zu motivieren,kultursensibelund 

praxisrelevant zu forschen. Dazu will 

ichv.a. dieEntstehungvon Netzwerkenfördern, 

dieIFP an gutenKongressenbeteiligen 

sowieden Austausch 

in denIFP-Newslettern und 

in unserem–für FSP-Mitglieder vergünstigten 

–Organ «Psychotherapy 

andPsychosomatics» fördern. 

Ende Juni 2011 organisiereich mit 

meinem Berner Team denJahreskongressder 

Societyfor Psychotherapy 

Research. Eine gute Gelegenheitfür 

SchweizerPraktiker,inden aktuellen 

Standder Psychotherapieforschung 

hineinzuschauen! 

Haben Sie spezifische Ideen bezüglich 

Weiterbildungen für Psychotherapeutinnen 

und -therapeuten? 

Vielesläuft ja schonrecht gut. Wir 

solltenweiterdazubeitragen,dass 

Psychotherapienachinternational 

vergleichbaren Standardsvermittelt 

wird undkonkret auchdortTraining 

unterstützen,wodas nötigund 

erwünschtist.Die Deutsch-chinesische 

Akademie fürPsychotherapie, 

einIFP-Mitgliedverband,ist mitihrer15-jährigen 

Erfolgsgeschichte ein 

exzellentesBeispiel dafür. DieIFP ist 

derzeitdirektengagiert im Aufbau einerPsychotherapieausbildung 

in Indonesien. 

Wie können sich Forschende am sinnvollsten 

durch die Praxis inspirieren lassen? 

DerPräsident derSektion Psychotherapie 

derAPA,meinKollege Prof. 

Marvin Goldfried, will Praktiker 

dazu bringen,von Forschernnoch 

mehrForschung zu fordern, dieihnen 

in derPraxisdirektnützt.Das 

setzterv.a. mitBefragungen und 

Diskussionen um.Somussman 

vielesinder IFPnicht neu erfinden. 

Kongresse wiejenerimvergangenen 

Juni in Luzern sind eine 

hervorragendePlattform.ImÜbrigen 

solltenForscher, wenigstensinbeschränktem 

Umfang,auchPsychotherapie-Praktiker 

sein undbleiben. 

Inwiefernwirkte und wirkt die IFP auf 

die Gesundheitspolitik der in ihr vertretenen 

Länder ein? 

DiedirektenEinwirkungsmöglichkeiten 

sollte mannicht überschätzen. 

Mitglieder können aber IFP- 

Kontakte nutzen,umInformationen 

zu beschaffen, diesie dann in nationalen 

Diskussionen verwenden 

können. Auch dieVermittlung von 

Experten istdenkbar.Ein Umweg, 

dessen Nutzen erst langfristig beurteiltwerdenkann, 

geht über internationaleOrganisationen. 

So binich als 

IFP-PräsidentMitgliedeiner Plattform 

fürdie Behandlung vonDepressionen. 

Prof.NormanSartorius, 

derüberJahrzehnte diePsychiatrie 

in derWHO vertreten hat, istaktives 

IFPCouncil Member.WHO-Vertreterhaben 

dieIFP aufgefordert, die 

Kontakte zu intensivieren. 

Wo sehenSie die Rolle der FSP in Beziehung 

zu einem internationalen Psychotherapieverband 

wie der IFP? 

DieFSP vertrittals Verbanddie 

grössteZahl SchweizerPsychotherapeutinnen 

und-therapeuten, gegen 

2500,und hatdabei ähnlich wiedie 

IFPrelativ hohe Standards. DieFSP 

vereint wiedie IFPinder Mitgliedschaft 

sowohl Praktikerinnen und 

Praktiker wieauchForschende,derenDialogfür 

dieWeiterentwicklung 

desFeldes essenziellist. 

DieIFP vertrittv.a. international 

fachlicheAnliegen –die FSPvor 

allem national berufspolitische Anliegen,abernatürlich 

–und hoffentlich 

nach Regelung einiger Missstände 

noch vermehrt –auchinhaltliche. 

Wirhaben also mehrein Ergänzungsverhältnis,wobei 

v.a. auchWissen 

undKontaktetransportiertund genutztwerdenkönnen. 

Kongresse 

sind dazu eine gute Gelegenheit, aber 

auchdie Newsletter sowienatürlich 

dieAktivitäten desVorstandesund 

desCouncils. 

Wasmöchten Sie am Ende Ihrer IFP- 

Präsidentschaft als wichtigste Errungenschaft 

vorweisen können? 

Vieles, wasPastPresidentUeli 

Schnydermit seinen einmaligen 

kommunikativen Talentenerreicht 

hat, wieden Ausbau derMitgliedschaft,gilteszukonsolidieren. 

Die 

Stärkung derPsychotherapie insgesamt 

istebensoein Ziel wiedie weitere 

Sicherungder Qualität undwo 

nötigVerbesserung desAngebotes im 

Einzelfall. 

Wenn ichamEndemeiner Präsidentschaft 

sagen kann:IFP-MitgliedernutzenpraxisrelevanteForschung 

undauchneue Konzepte 

zugunstenihrer Patientensogut das 

realistischerweise geht;sie schauen 

selbstkritisch,wie gutihr Angebottatsächlich 

ist, undfordernForscher, 

noch mehr praxisrelevante 

Forschungzumachen,dannbin ich 

mehrals zufrieden. 

DieListe konkreterSchrittedahin 

istlang. DieSchaffung einesIFP- 

Forschungspreises istein Beispiel. 

Interview: Susanne Birrer 

Weitere Informationen: 

www.ifp.name 

www.psychotherapyresearch.org 



24 



Qualität im Vormundschaftsrecht 

Der frühere SKJP-Präsident Martin Inversini beschreibt 

aus Sicht der Psychologie Potenziale und Qualitätskriterien 

im revidierten Kinder- und Erwachsenenschutz. 

Martin Inversini, Sie haben lange eine 

kantonale Erziehungberatungsstelle sowie 

nachuniversitäre Weiterbildungen für 

Erziehungsberatung und Schulpsychologie 

geleitet. Wie beurteilen Sie die im revidierten 

Vormundschaftsrecht –voraussichtlich 

ab 2013 –zuerwartenden Änderungen 

beim Kinder- und Erwachsenenschutz 

? 

DieRevision desZGB überbindet die 

rechtlichen Entscheidungen im Kindes- 

undErwachsenenschutz neu einerinterdisziplinärenFachbehörde. 

DieKOKES –Konferenz derKantone 

fürKindes- undErwachsenenschutz 

–empfiehlt denKantonen 

dazu dieBildung vonRegionen,so, 

dass dieständigen Mitglieder der 

FachbehördenauchinVollpensenarbeiten 

könnten. Zudemsollen diedrei 

KernkompetenzenRecht,Sozialarbeit 

undPädagogik/Psychologieständigvertreten 

sein.Das geht klar Richtung 

Professionalisierung. 

Was heisst die Revision für Betroffene? 

Es geht um menschlicheNotlagen 

undBelastungen. DerRahmen ist 

zudemimWesentlichen einZwangskontext–machen 

wiruns nichts vor. 

Deshalb redeich ehervon geringerem 

Missbefinden alsvon Wohlbefinden 

derBetroffenen. DieErgebnisseder 

Verfahren solltendurch dieProfessionalisierung 

undInterdisziplinarität 

in derSache angemessener,also«gerechter»und 

«gezielter» herauskommenund 

im Prozessfür dieBetroffenen 

«erträglicher» sein. 

Psychologische Studien haben Wahrnehmungsverzerrungen, 

Positions- und Übertragungseffekte 

bei Verantwortungsträgern 

erforscht. Soll die Psychologie in diesem 

Berufsfeld Ethik-Wächterin sein? 

Dasist zuerst einzwingenderAnspruch 

an unsselbst:Eineerkenntniskritische 

Haltung, dieHypothese 

undFakt, Wahrscheinlichkeit und 

Gesetz,Bewährungund Wahrheitzu 

unterscheidenweiss;eineHaltung, 

dieideologiekritisch dieeigenen Wertehaltungen 

hinterfrägt: Menschenbilder,Vorstellungen 

vomguten Leben, 

vonNormerfüllungetc.; eine 

Haltung, diezudem affektkritisch die 

eigenen,bewussten wieunbewussten 

Bedürfnisse undMotiveinden vielen 

anstehenden Explorations- undBeurteilungsprozessen 

klärt. Dass solches 

beiden anderenFachpersonen ebenfallsbeherzigtwird, 

istsehrwünschenswert–abernicht 

miterhobenem 

Zeigefinger zu erreichen. 

In einem Referat anlässlich einer Fachtagung* 

im Herbst plädierten Sie dafür, dass 

in diesem Berufsfeld nur PsychologInnen 

mit Psychologie-Masterstudium plus FSP- 

Fachtitel eingesetzt werden: warum? 

Vonder Fachperson werden viele 

Entscheidungen gefordert, dieoft 

einschneidendund fürlange Zeit in 

dasLeben vonMenschen eingreifen. 

Daserfordertweitmehrals gesunden 

Menschenverstandodereine 

angelernteangewandteAlltagspsychologie: 

Gütekriterien wieValidität, 

Objektivität undReliabilitätmüssen 

umgesetztwerdenkönnen. D.h. Testtheorieund 

diestatistischen Implikationen 

sind intus, ebenso wiedie 

Theorien zur Persönlichkeit undihrenStörungen,zur 

Entwicklungund 

ihrenStörungen,aberauchLerntheorien,d.h.Veränderungswissensowie 

Theorien über Intelligenzund Beziehungsverhalten. 

Alldieserfordertein 

sehr hohesfachliches Niveau. 

Aber wasich da beschreibe, istjaalles 

nichtgeschützt.Unzureichendausgebildeteund/oderfachfremde 

Personen 

dilettierenindiesemBereich 

in z.TunverantwortlicherWeise.Ein 

Master in Psychologie unddie Mitgliedschaftbei 

derFSP mitder Verpflichtung 

zur Weiterbildungsind 

deshalbals qualitätssicherndesMomentgedacht.Mit 

demFachtitel hat 

manzudem Intervision undSupervision 

«imBlut»und dieKompetenz, 

sich in selbständiger Weisebegrifflich 

undmethodenkritischinder relevanten 

Fachliteraturweiterzubilden. 

Welche berufspolitischenZiele sind Ihnen 

für die Zukunft dieses Bereichs besonders 

wichtig? 

Ichhalte Interdisziplinarität undProfessionalisierung 

fürsehrwichtig und 

unterstützenswert. Auch wenn jede 

Professionalisierung natürlichinirgend 

einer ungutenFormentfremdend 

sein kann,eröffnet sich uns 

mitder Revision desKindes- und 

Erwachsenenschutzes einbedeutendes 

neuesBerufsfeld.Alle, auch 

dieFach- undKantonalverbändeder 

FSP, solltendeshalb aufmerksam die 

Entwicklungbeobachten,sicheinmischen,wennesumdie 

Organisation 

derFachbehördengeht–und sich 

anbieten,wennFachpersonen zur 

Wahl stehen. 

Interview: SusanneBirrer 

*Informationen und Downloads zur 

Tagung und zum revidierten Gesetz: 

www.skjp.ch>Aktuell; www.kokes.ch

Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeit 

Nach der 20. Weltkonferenz für Gesundheitsförderung 

im Juli sind Gesundheit und Nachhaltigkeit auch das 

Thema der Nationalen Konferenz im Januar in Davos. 

GesundheitsförderungSchweiz und 

dieInternationaleVereinigung für 

Gesundheitsförderungund Bildung 

(IUHPE) habenimJuliinGenfden 

20.Weltkongressfür Gesundheitsförderung 

organisiert. Ziel war, denFokusüberdie 

öffentlicheGesundheit 

hinaus aufeinenachhaltige Entwicklung 

zu richten. DiefünftägigeinternationaleKonferenz 

botrund1800 

TeilnehmendenGelegenheitzum 

Meinungsaustausch. 

Anstösse weiterentwickeln 

Die12. NationaleGesundheitsförderungs-Konferenzwirdam6.und 

7. Januar in Davosdie Denkanstösse 

derGenferKonferenz aufnehmen 

undweiterentwickeln. Denn zwischen 

Gesundheitsförderungund 

nachhaltiger Entwicklungbestehen 

sowohl in denGrundsätzen alsauch 

in derZielsetzungvieleParallelen. 

So sind diesozialen,wirtschaftlichen 

undumweltbezogenen Einflüsseauf 

dieGesundheitauchentscheidend 

füreinenachhaltige Entwicklung, 

weshalbGesundheitauchdiesbezüglich 

alsSchlüsselthemabetrachtet 

werdenmuss. 

Verantwortliche sensibilisieren 

Thomas Mattig,Direktorvon GesundheitsförderungSchweiz,erklärte 

in Genf,dassdie Einflüssevon 

Gesundheitsförderungund Prävention 

unterdessenindas Konzept 

dernachhaltigen Entwicklungintegriert 

wordensind. Dies diene u.a. als 

Massnahme zur Sensibilisierungvon 

EntscheidungsträgerninPolitik und 

Unternehmen, diemit demKonzept 

dernachhaltigen Entwicklungbesservertrautseienals 

mitder Gesundheitsförderung. 

DieErkenntnis, dass 

Gesundheitund Wohlbefinden auch 

wichtige Ressourcenfür eine gesunde 

Gesellschaft,Wirtschaftund Umwelt 

darstellen,gelte es deshalbweiterzu 

bestärken. Neue Kooperationen und 

Partnerschaftensollen aufzeigen helfen, 

dass eine verbesserteGesundheit 

fürallegewinnbringend sei. 

Francine Blanchard, 

Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, 

Marguerite Albasini Castro, 

Psychologin FSP 

Weitere Informationen: 

www.gesundheitsfoerderung.ch>Konferenz 

25 



Politik 

PsyG: Weiterer 

Etappensieg 

Am 18. und 19. November wurde 

das PsyG in der Nationalratskommission 

(WBK-N) vorberaten. Die 

FSP war am Hearing durch Verena 

Schwander und Reto Volkart vertreten. 

In der Folge trat die WBK-N 

mit 19:2 Stimmen auf die von der 

FSP unterstützte bundesrätliche 

Vorlage ein: Wersich künftig als 

Psychologe/Psychologin bezeichnen 

oder eine Psychotherapieweiterbildung 

absolvieren will, braucht 

einen Master in Psychologie. Das 

PsyG kommt voraussichtlich im 

Frühling vor den Nationalrat. 

Informationen: 

www.parlament.ch>Medienmitteilungen 

>19.11.2010>Patientenvertretung in 

der Ethikkommission 

Forschung 

Ausschreibung 

Epilepsie-Liga 

Die Schweizerische Liga gegen Epilepsie 

unterstützt wissenschaftliche 

Projekte im Bereich der Epileptologie 

(Erforschung von Ursachen und 

Behandlungen) jährlich mit einem 

Gesamtbetrag von CHF 20‘000.– 

Zudem können Reise- und Aufenthaltskosten 

(ohne Salär) für Kurzaufenthalte 

finanziert werden, sofern 

sie dem Erlernen von Methoden dienen, 

welche im Rahmen eines unterstützten 

Projektes in der Schweiz 

eingesetzt werden. Deadline für Gesuche 

ist der 31. Dezember 2010. 

Informationen und Formulare: 

Schweizerische Liga gegen Epilepsie, 

Seefeldstrasse 84, Postfach 1084, 

8034 Zürich, Tel. 043 488 67 66, 

info@epi.ch 

Mitgliederdaten 

Konfiguration 

der E-Mails 

Infolge erhöhten Spam-Aufkommens 

hat die Swisscom in den letzten 

Monaten verstärkt Spam-Filter 

in Betrieb genommen, welche auch 

Mails von Drittanbietern filtern. 

Dies hat auch bei manchen psychologie.ch-Mail-Adressen 

das Versenden 

von Mails erschwert bis verunmöglicht. 

Damit die betroffenen 

Mail-Adressen wieder reibungslos 

funktionieren, muss im Mail-Programm 

die SMTP-Authentifizierung 

aktiviert und der SMTP-Port 

auf 587 eingestellt werden. 

Informationen undAnleitung: 

www.psychologie.ch>Mitgliederbereich 

>Publikationen> Dokumentation> 

Mitgliederdaten, «Suche PsychologIn», 

Konfiguration E-Mail

26 



Leserbrief 

Nachholbedarf? 

Ihr gesundheitspolitisch akzentuiertes 

Psychoscope 10/2010 ist äusserst 

informativ und aktuell. Dass 

dabei in allen Beiträgen unser «fachspezifischer 

oder behandlungstechnischer» 

Leistungsausweis als selbstverständlich 

gegeben vorausgesetzt 

wird, ist –passgenau dem Heftschwerpunkt 

entsprechend –ebenso 

völlig legitim. 

Doch mangelt mir im Überblick Ihres 

seit Verbandsgründung in allen psychologischen 

Sparten konstruktiv 

und verdankenswert Erbrachten Ihr 

Fokussieren auf die Unbequemlichkeit 

besinnlicher Selbstkritik. Als 

Psychologen sind wir ja tagtäglich mit 

der oft leidigen Kluft zwischen unserem 

gelernten und unserem effektiv 

erworbenen(!) Können konfrontiert. – 

Nachholbedarf auch für uns? 

Dr.phil. Alfred Jordi, Fachpsychologe 

FSP,Thiersteinerrain 54, 4059 Basel 

Aus den Kommissionen 

FZK-Auflagen 

Seit dem 1. Mai 2010 finden unsere 

Mitglieder das Dokument «Auflagen 

an die individuelle psychotherapeutische 

Weiterbildung» auf der FSP- 

Website. Aufgrund diverser Rückmeldungen 

möchten wir präzisieren, dass 

es sich hier nicht um Änderungen 

von bislang bestehenden FSP-Kriterien 

handelt. Vielmehr wurden vier 

früher separat aufgeführte Merkblätter 

zusammengefasst und übersichtlicher 

gestaltet. Die Auflagen widerspiegeln 

die langjährige Praxis der 

Fachtitel- und Zertifikatskommission 

bei der Überprüfung der individuellen 

Fachtitelanträge in Psychotherapie. 

Für FZK-Beschlüsse aus 

früheren Jahren gilt jeweils eine vierjährige 

Übergangsfrist. Die betreffenden 

Beschlüsse finden Sie auf einer 

laufend aktualisierten Liste unter 

www.psychologie.ch>Fachtitel>Übersicht 

Dokumente 

Fachtitel 

Folgende Fachtitel hat die Fachtitelund 

Zertifikatskommission FZK im 

Juli verliehen. Wirgratulieren –und 

entschuldigen uns für die verspätete 

Publikation. 

KINDER- UND JUGEND- 

PSYCHOLOGIE 

Brenner,Claudia; Bürgi Wirth, Babette; 

Costan-Dorigon, Jlona; Neresheimer 

Mori, Christine; Rom, Tanja; 

Stöckli Clavadetscher,Melanie; 

Tiefenthal, Claudio; Tietz Machado 

Pontes, Vania Maria; Zuber,Daniela 

NEUROPSYCHOLOGIE 

Beutler Simon, Monique; Bivetti, 

Anna Tina; Maillard-Wermelinger, 

Anne; Schneitter Kutschke, Marianne 

PSYCHOTHERAPIE 

àWengen-Juhlin, Cecilia; Beck, 

Hermann; Bolten, Margarete; Chiappini, 

Romana Rosaria J.; Fernandez- 

Sauvé, Nicole; Fischer,Franz; Frey 

Keller,Annette; Gallati, Dimitri; 

Gunsch, Christina; Hürlimann, 

Elian; Jucker,Petra; Klint, Cristine; 

Krenz, Sonia; Leblois, Hélène Lia 

Irena; Malandain, Sigrid; Müller, 

Christoph; Pauchard, Catherine; 

Pilet-Pernet, Sarika; Rauch, Bettina; 

Sätteli, Karin; Schäfer,Marie; 

Scheidegger Bertschinger,Gabriela; 

Spohn, Delphine 

Aus der Geschäftsstelle 

Festtage 

Die FSP-Geschäftsstelle schliesst 

über die Festtage von Donnerstag, 

23. Dezember 2010, bis und mit 

Dienstag, 4. Januar 2011, und steht 

Ihnen gerne ab dem 5. Januar wieder 

zur Verfügung. 

Bei dieser Gelegenheit bedanken wir 

uns herzlich bei allen am Erfolg der 

FSP Beteiligten, insbesondere natürlich 

bei unseren Mitgliedern, für Ihr 

Vertrauen und Ihr Engagement. 

Ihnen allen und Ihren Familien 

wünschen wir glanzvolle Weihnachtstage 

und einen gelingenden 

Start in ein glückliches Neues Jahr! 

Stressmanagement 

2003. 224 S., 16 Illust., 

2Abb., 13 Tab.,Kt 

26.95 /CHF 45.80 

ISBN 978-3-456- 

83969-1 

EvaBamberg/Christine Gabriele Busch / 

Antje Ducki 

Stress- und 

Ressourcenmanagement 

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Arbeitswelt 

Das Buch informiert über Methoden und 

Strategien der Analyse, Intervention und 

EvaluationimbetrieblichenStress- und 

Ressourcenmanagement. EinSzenario im 

Call Center verdeutlicht das praktische 

Vorgehen. 

2005. 160 S., 4Abb., 

Kt 19.95 / 

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ISBN 978-3-456- 

84192-2 

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Folgen und Prävention 

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mit den Ursachen und Folgen vonStress 

auseinandersetzenwollenoder müssen. 

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www.verlag-hanshuber.com

Droit de tutelle et qualité 

Ancien président de l’ASPEA, Martin Inversini décrit pour 

les psychologues les possibilités et les critères de qualité 

de la protection des mineurs et des adultes révisée. 

Martin Inversini, vous avez longtemps dirigé 

un office cantonal de conseil en éducation 

ainsi que des formations postgrades 

en la matière ou en psychologie scolaire. 

Comment jugez-vous les changements 

dans la protection des mineurs et des adultes 

que prévoit dès 2013 le droit de tutelle 

révisé ? 

La révision du Code civillie désormais 

lesdécisionsenmatière de protection 

desmineurs et desadultes 

àl’existenced’une autorité interdisciplinaire. 

La Conférenceintercantonale 

de protection desmineurs et 

desadultes (COPMA)recommande 

doncaux cantonsdeconstituerdes 

régionsdemanière àceque lesmembres 

permanents desorganes compétentspuissentytravailler 

àplein 

temps. En outreles troisdomaines 

de base –droit,travail social et pédagogie/psychologie 

–devront yêtre 

représentés en permanence. On se 

dirige donc clairementversune professionnalisation. 

Qu’apporte la révision aux personnes 

concernées ? 

Il estici question de situationsdedétresse 

humaine. Le contexte,ilne 

faut passeleurrer,est caractérisépar 

la contrainte.Aussi parlerais-je,pour 

lespersonnes touchées,dediminuer 

leur inconfortplutôtque de rétablir 

leurbien-être. Professionnalisation 

et interdisciplinarité devraientdonnerdemeilleurs 

résultats,plus«justes» 

et mieux«ciblés», et,enl’espèce, 

plus «supportables» pour lespersonnesconcernées. 

La recherche en psychologie s’est penchée 

sur les distorsions de la perception, sur les 

effets de position et de retombée chez les 

personnes assumant des responsabilités. La 

psychologie doit-elle être dans ce domaine 

la gardienne de la morale ? 

Pour nous-mêmes, il estd’abord une 

exigenceimpérieuse:une attitude 

scientifiqueetcritique, quisache distinguerentre 

hypothèseetfait, vraisemblance 

et loi,démonstration et 

vérité; un questionnementidéologiqueetcritiquesur 

lesvaleurs personnelles: 

l’imagequ’on se fait de 

l’homme, d’unevie équilibrée,dela 

conformité auxnormes, etc.;une attitude 

de sensibilité critique,qui fasse 

apparaîtreses propres besoins et motivations, 

conscients et inconscients, 

dans nombrededémarches d’exploration 

ou de jugement. Qued’autres 

spécialistes se préoccupentaussi de 

la question esttrès souhaitable,mais 

sans lever un indexsententieux. 

Lors d’une séance automnale*, vous avez 

plaidé pour que seuls les psychologues détenant 

un master en psychologie et un titre 

de spécialisation FSP puissent intervenir 

dans ce domaine professionnel. Pourquoi ? 

On demandeauspécialiste bien des 

décisionsqui ontsouvent un impact 

déterminant, et àlongterme,sur la 

viedes gens. Ceci exigebien davantage 

qu’unbonne dose de sens communouune 

psychologie de salon 

bien appriseetappliquée:ils’agitde 

mettre en œuvredes critères de qualité 

tels quevalidité, objectivitéetfiabilité.S’y 

rattachentlathéorie des 

tests et sesimplicationsstatistiques, 

lesthéoriessur la personnalité et 

sestroubles, le développementetses 

troubles, lesthéoriesdel’apprentissage 

et la psychologie du changement, 

enfinles théories surl’intelligence et 

lescomportements relationnels. Tout 

ceci demandeuntrès haut niveau de 

spécialisation. 

Or ce quejedécrisici n’estpas protégé.Onvoitpapillonner 

dans ce domainedes 

personnespeu ou non 

qualifiées voireétrangères àlaspécialité, 

souventirresponsables. Un 

master en psychologie et l’appartenanceàlaFSP 

avec l’obligation de se 

perfectionnersontdoncàconsidérer 

commeunpassage obligé,synonyme 

de qualité. Avec le titredespécialisation 

on aenoutre l’intervision et la 

supervision «danslesang»,etlacompétenceintellectuelle 

de se perfectionnerdemanière 

indépendante et 

de porter un regard critique surles 

méthodes en lisant la littératurespécialisée. 

Quels sont les objectifs de politique professionnelle 

qui vous semblent les plus importants 

pour l’avenir de ce domaine ? 

Interdisciplinarité et professionnalisation 

sont pour moitrès importantes 

et méritent notresoutien. Même si 

touteprofessionnalisation peut être 

aliénante si elle prendune formequi 

n’estpas la bonne, la révision de la 

protection desmineurs et desadultes 

nous ouvreunnouveau et vaste 

champd’activité. Nousdevrionstous, 

associationsaffiliées àlaFSP et associationscantonalescomprises,en 

observer attentivement le développement, 

nous immiscerpartout où on 

mettra surpieddes instancesspécialisées 

et offrirnos services quandil 

s’agiradechoisir desspécialistes. 


*Informationsettéléchargements sur 

la séance et la révision de la loi: 

www.skjp.ch>Aktuell; www.kokes.ch 

27 

ACTU FSP 


28 



Psychothérapie: vers un réseau international 

Le Prof. Franz Caspar, chercheur en psychothérapie, a 

été élu en juin Président de l’International Federation for 

Psychotherapy (IFP). Dans une interview, le psychologue 

FSP développe pour Psychoscope les questions de méthode 

et de stratégie liées àcette fonction. 

Depuis la fondation de l’IFP par C.G. 

Jung en 1934, vous êtes le premier président 

ànepas être médecin: quelle est la 

place de la psychothérapie non médicale 

ou psychologique au sein de l’IFP ? 

L’association s’appelait autrefois International 

Federation for Medical Psychotherapy.Beaucoupdechosesont 

changé depuis 1934:lapsychologie 

estdevenue unediscipline scientifique, 

lesconcepts actuelsdelapsychothérapie 

ontune base avanttout 

psychologique,les chercheurs en psychothérapie 

sont pour la plupartdes 

psychologues, et la majeurepartiedes 

thérapeutes en formation ne suivent 

pasd’étudesmédicales;enfin,sur le 

plan international,l’intérêt desmédecins 

pour la psychothérapieest davantageaxé 

surletraitementmédicamenteux 

destroublespsychiques, 

quandilnes’oriente pasversd’autres 

domaines plus lucratifsdelamédecine. 

Ceci a-t-il des conséquences sur l’orientation 

de l’IFP en matière de politique professionnelle 

? 

La politiqueprofessionnelle n’entre 

pasdansles objectifsdel’IFP,qui entend 

cependantsoutenir lesefforts 

de tous lesgroupes professionnels 

quipoursuivent,enfonction de leurs 

compétences et de leursqualifications, 

le butcommund’optimiser les 

soinspsychothérapeutiques.Jevois 

dans mon élection le signed’unpragmatismeréjouissant 

au sein de l’IFP, 

soucieuse de collaboreraumieuxau 

renforcementdelapsychothérapie en 

luidonnant la placequ’elle mérite du 

fait de l’importance destroublespsychiquesetdel’efficacité 

démontrée 

d’unebonne psychothérapie. Certes 

la psychothérapie–avecdegrandes 

différences selon lespays–est encore 

unepoussefragile.Non dans sesracinesetson 

efficacité,maispource 

quitouche àlareconnaissancedans 

le public et le mondepolitique de son 

rôle et de sa valeurthérapeutiques. 

Améliorersasituation dans l’intérêt 

despatients concernésdoitêtreune 

préoccupation communedetousles 

psychothérapeutes.Nombredemédecins 

avec quij’aiparlé au sein de 

l’IFPnevoientpas du tout le rôle des 

psychologues àtraverslalorgnette de 

la politiqueprofessionnelle.Ils s’intéressentdavantage 

àlacontribution 

qu’ils peuventapportercontreune 

«biologisation»unilatéraledes troubles 

psychiques. 

Quel rôle attribuez-vous àl’IFP sur la 

scène internationale de la psychothérapie ? 

L’IFPnepeutpas résoudre tous les 

problèmesexistants.Pourcelailya 

de nombreusesassociations, et l’IFP 

estavant tout unefaîtière–mis à 

part quelques membres individuels. 

Elle peut nouerdes contacts internationaux, 

favoriserles échanges et surtout 

aideràrenforcer la psychothérapielàoùellesetrouveenmauvaise 

situation. 

Vous défendez une position pragmatique 

et intégrative (cf. IFP-Newsletter 1/2010). 

Est-ce aussi la position de l’IFP ou trouve-t-on 

là aussi –comme dans la politique 

suisse de la santé –unmouvement irréversible 

vers les méthodes des sciences exactes, 

strictement «evidence-based» ? 

Je vais sûrementdevoirencoreapprendre 

ce qu’enpensent lesmembres 

de l’IFP. Pour le momentje 

constate un largeéventaildepositions. 

Quandonvoitlaplace très restreintequ’occupe 

la psychothérapie 

dans lespaysd’origine de beaucoup 

de collègues de l’IFP, l’attitude pragmatiqueetintégrative 

s’impose.En 

Chineiln’existepas de longuetradition 

psychothérapeutique remontant 

en lignedirecte àFreud.D’unautre 

côté,récemmentencore, il n’yavait 

pasplusde200 psychothérapeutes 

diplôméspour1,4 milliardd’habitants. 

Alasuite de grandescatastrophes, 

on aaussi misenplace despsychothérapeutes/conseillersmal 

formés, 

quiont plutôt altéré l’imagedelaprofession. 

Des tâches nous yattendent, 

quinepourrontêtretraitées qu’avec 

pragmatisme. 

Le transfertàl’échelle 1:1durésultat 

obtenu dans le cadreétroitd’une méthodedonnéeest 

en outreproscrit 

pour la seuleraisonque lesrésultats 

d’études contrôle randomisées ne 

sont pertinents quesiles patients et 

lesconditions-cadres correspondentà 

ceuxetcellesdel’étude. 

Pour l’attitude intégrative, la réponse 

auxtâchesdelapsychothérapie ne 

peut pasêtreune offreuniquede 

hautesophistication. Nous avonsbesoin 

de concepts et d’idées issusde 

plusieurs courantspsychothérapeutiques 

et méthodologiques, mais aussi 

dessciences fondamentalesetdes 

sciences voisines.Etàlongterme, 

tantles sciences morales queles 

sciences naturelles auront leurrôleà 

jouer. Sous leurtourempirique,des 

questionsincontournables comme: 

«A quoi sert tout cela pour ceuxqui 

ontbesoind’aideàcause de problèmespsychiques?»ou: 

«Comment 

peut-onencoreaméliorercela?»ne 

sont pasintrinsèquementdes questionsscientifiques. 

Quelles sont vos préoccupations sur le 

plan professionnel en tant que Président 

de l’IFP ? 

Monsouciest d’exploiterutilement 

dans la pratique lesconnaissances 

existantes,d’encourager l’émergence 

systématiquedesavoirs nouveaux

29 

issusdelapratique, et de motiver 

toujours plus leschercheurs àfaire 

preuve dans leurs recherchesdesensibilité 

culturelle et de soucidepertinencepar 

rapportàlapratique. Pour 

cela,j’aimeraisavant tout promouvoir 

le développementderéseaux quiassocientl’IFP 

àdebonscongrès et favorisent 

leséchangesdansles Newslettersdel’IFP 

et dans notreorgane 

Psychotherapy and Psychosomatics (tarif 

réduitpourles membres de la FSP). 

Finjuin 2011,j’organiseavecmon 

équipe de Bernelecongrès annuel 

de la Society for Psychotherapy Research: 

unebonne occasion pour lespraticienshelvétiquesdesetenir 

au courant 

de l’étatactuel de la recherche 

en psychothérapie! 

Avez-vous des idées spécifiques sur la formation 

continue des psychothérapeutes ? 

Beaucoupdechosesmarchentdéjà 

très bien. Nous devrionsveiller sans 

cesseàceque la psychothérapiesoit 

enseignéeselon desstandardscomparables 

au niveau international,et 

soutenir concrètementletraining là 

où c’estnécessaireetsouhaité. L’Académiegermano-chinoise 

de psychothérapie,membredel’IFP,enfournit 

un excellentexempleavecses 15 ans 

d’existenceponctués de succès. L’IFP 

estaussi actuellementengagée dans 

la création d’uneformation en psychothérapie 

en Indonésie. 

Comment les chercheurs peuvent-ils s’inspirer 

intelligemment de la pratique ? 

Le Présidentdelasection Psychothérapie 

de l’APA, moncollèguele 

Prof.MarvinGoldfried, veut inciter 

lespraticiensàdemanderaux chercheurs 

davantagederecherchesqui 

aientune utilité directe pour la pratique. 

Pour ce faire, il utilise desinterviewsetdes 

discussions. Dans l’IFP, 

il yabeaucoupàinventer, ou réinventer. 

Des congrès commecelui de juin 

passéàLucernesontune fantastique 

plateforme.Dureste leschercheurs 

devraient, au moinsdansune mesure 

limitée,êtreaussi despraticiensdela 

psychothérapieetlerester. 

Jusqu’à quel point l’IFP a-t-elle influencé 

ou influence-t-elle la politique de la santé 

des pays membres ? 

Il ne faut passurestimerles possibilités 

d’action directe.Maisles membres 

peuventutiliserleurs contacts 

avec l’IFPpourdiffuserdel’information,qui 

pourra ensuiteêtreutiliséedansles 

discusionssur le plan 

national.L’entremise d’expertsest 

aussienvisageable. Un détour dont 

l’utilité ne peut se révélerqu’àlongueéchéancepasse 

parles organisationsinternationales.Entantque 

Présidentdel’IFP,jesuispar exemple 

membred’une plateforme surletraitementdes 

dépressions. 

Le Prof.Sartorius,qui areprésenté 

pendantdes décennieslapsychiatrie 

àl’OMS,est un membreactif du 

Conseildel’IFP.Des membres de 

l’OMSont demandéàl’IFP d’intensifier 

lescontacts. 

Où situez-vouslerôle de la FSP dans ses 

relations avec une fédération internationale 

de psychothérapie comme l’IFP ? 

En tantqu’association,laFSP défend 

lesintérêtsdelamajoritédes psychothérapeutes 

de Suisse (près de 2500) 

et,àl’instar de l’IFP, elle ades standardsrelativementhauts.Comme 

l’IFP, la FSPréunitenson sein praticiensetchercheurs,dontledialogue 

estindispensable pour le développementfutur 

de la discipline. 

Surleplaninternational,l’IFP représenteles 

intérêts de la psychothérapie, 

ce quefaitaussi la FSPsur le 

plan national,que ce soit dans la défensedelaprofession 

mais aussi, 

bien sûr–etencoreplus, espéronsle,quand 

se seront dissipés quelques 

malentendus –deson contenu. Nous 

entretenonsdonc plus un rapportde 

complémentarité, dans lequel savoirs 

et contacts peuventêtretransférés et 

utilisés. Pour cela,les congrès sont 

unebonne occasion,toutcomme la 

Newsletter et,bien sûr, lesactivités 

du Comité et du Conseil. 

Qu’aimeriez-vous pouvoirprésenter comme 

réalisation la plus importante àlafin 

de votre présidence ? 

Beaucoupdeceque l’ancien président 

Ueli Schnyderest arrivé àfaire 

avec un talentuniquedecommunicateur,telle 

la croissance desadhésions, 

doit être consolidé. Renforcer 

la psychothérapiedansson ensemble 

estundes buts quejemesuisfixés, 

commeassurerlaqualité et,aucas 

parcas,améliorerl’offrelàoùc’est 

nécessaire.Sijepeuxdireàlafin de 

monmandat: lesmembres de l’IFP 

utilisent unerecherche en adéquation 

avec la pratique ainsique de 

nouveaux concepts au grandbénéfice 

de leurs patients,etçamarche; ils 

sont capablesdeporterunregardcritiquesur 

la qualitédeleurpropretravail,etsollicitent 

deschercheurs encore 

plus de recherchesdébouchant 

surlapratique, alorsjeserai plus 

quesatisfait.Laliste desréalisations 

concrètes estlongue: la création d’un 

prix de la recherche IFPn’est qu’un 

exempleparmi d’autres. 


Informations: 

www.ifp.name 

www.psychotherapyresearch.org>events 



30 



Promotion de la santé et développement durable 

Ce thème était àl’honneur lors de la 20 e Conférence 

mondiale «Health Promotion» àGenève en juillet 2010. Il 

sera l’objet de la 12 e Conférence nationale sur la promotion 

de la santé, les 6et7janvier prochains àDavos. 

Promotion Santé Suisse et l’Union Internationale 

de Promotion de la Santé et 

d’Education pour la Santé (UIPES)ont 

organisé le 20 e congrès,dontlebut 

étaitdedépasser le cadredelasanté 

publique et de faireavancer lestravaux 

en promotion de la santéetpréventiondes 

maladies dans le contexte 

du développementdurable. Durant 5 

jours, quelque1800participantsdu 

mondeentieront pu échanger leurs 

expériences en la matière. 

Poursuivre lesobjectifs 

La conférencedeDavos apourobjectif 

de poursuivre lesréflexionslancées 

en juillet dernier.Lapromotion 

de la santéetledéveloppementdurablecomportenteneffet 

de nombreux 

parallèles, tantauniveaudeleurs objectifsque 

de leurs principes.Les dimensionssociales, 

économiqueset 

environnementalesqui ontunimpact 

surlasanté sont également desdéterminantsessentielspourledéveloppementdurable. 

La santédoitdonc être 

considérée commeundes facteurs 

clés du développementdurable. 

Sensibiliserles décideurs 

Thomas Mattig,Directeur de Promotion 

Santé Suisse, aexpliquéque l’impactdelapromotion 

de la santéetde 

la prévention surdes questionsplus 

fondamentalesest intégré dans ce 

conceptdudéveloppementdurable. 

C’estaussi un moyen pour sensibiliserles 

décideurs, lespoliticiensetles 

chefsd’entreprise, carledéveloppementdurableleurest 

plus familier 

quelapromotion de la santé. Il faut 

renforcerl’idéeque la santéetle 

bien-êtresontdes ressourcesessentiellespourune 

société, uneéconomieetunenvironnementsains.Ilest 

importantd’initier de nouvellescollaborationsetpartenariatsenmontrant 

quetoutlemonde aàgagnerdans 

l’amélioration de la santé. 

Francine Blanchard, psychologue 

spécialiste en psychothérapie FSP 

Marguerite Albasini Castro, 

psychologue FSP 

Pour plus d’informations: 

www.promotionsante.ch/conference 

Formation en psychothérapie systémique 

Nicolas Duruz présente le nouveau cursus de formation 

postgrade, accepté lors de la dernière AD. 

Le Centre d’EtudedelaFamille 

(CEF), fondéen1977par le professeur 

LucKaufmann, aété le premier 

centre en Suisse romandeàproposer 

uneformation en psychothérapie 

systémique. Rattaché aujourd’hui à 

l’InstitutuniversitairedepsychothérapieduDépartementdepsychiatrie, 

il aacceptédepuis2007d’inscriresa 

formation dans le cadreadministratif 

de la Fondation pour la formation 

continue universitaireUNIL-EPFL. 

Elle offreunCertificate of Advanced 

Studies (CAS)dedeuxans en 

Méthodes d’intervention et de thérapied’orientation 

systémiqueetun 

Diplom of Advanced Studies (DAS), 

de deux anségalement, de spécialisation 

en psychothérapie. Au total, 

uneformation équivalant à58ECTS 

se déroulantselon lesexigencespour 

l’obtention du titredespécialiste en 

psychothérapieFSP. 

Originalitéducursus 

Reliéàplusieurs centres psychiatriques 

de Suisse romandeetcherchant 

àenutiliserlemeilleurpourune pleine 

insertion surleterrain,cecursus 

jouitenmême tempsd’une grande 

libertéd’action et de création. Il accordebeaucoupd’importance 

au travail 

réflexif desparticipantssur leurs 

propres ressourcesetvulnérabilités, 

expérimentéesenlien avec l’appartenancedechacunàsafamilled’origine,àson 

institution de travailetau 

groupe de formation. 

Regret et souhait 

En 2004,l’auteurdeces lignes avait 

réuniles responsablesdes 8(!) centres 

ou organismes de formation systémiquedeSuisseromande 

en vue 

de construire un cursus commun de 

formation postgradeenpsychothérapieselon 

lesnormesFSP.Malgréun 

grandintérêt initialpourleprojet, le 

particularismeafinalement primé, 

et la coordination assurée parlasuite 

parl’ASTHEFIS(Association suisse 

de thérapie familialeetd’intervention 

systémique) n’apas étéàcejour 

concluante.Actuellement, seulsle 

CEFetleCERFASY proposent un 

cursus postgradereconnu parlaFSP. 

Espérons quecelachangeraàl’avenir. 

Nicolas Duruz, 

prof. hon. de psychologie clinique, 

UNIL

secrétariat général 

Fermeture 

Le Secrétariat général sera fermé du 

23 décembre 2010 au 4janvier 2011. 

Nous serons ànouveau àvotre disposition 

dès le 5janvier 2011. Nous profitons 

de l’occasion pour présenter àtous 

nos membres nos meilleurs vœux pour 

de belles Fêtes, un bon début d’année 

et un heureux avenir. 

politique 

Hearing LPsy 

Les 18 et 19 novembre, la LPsy aété 

mise en consultation devant la commission 

du Conseil national (CSEC-N). 

La FSP (V.Schwander et R. Volkart) 

aété invitée àpréciser sa position. La 

CSEC-N avoté l’entrée en matière sur 

le projet de loi par 19 voix contre 2, 

sans s’écarter aucunement de la ligne 

du Conseil fédéral et de la FSP: il faudra 

àl’avenir disposer d’un Master en 

psychologie pour s’intituler psychologue 

ou accomplir une formation complémentaire 

en psychothérapie. La LPsy 

devrait être discutée par le CN àlasession 

de printemps 2011. 

Informations:www.parlament.ch/f/mm/ 

2010/Pages/mm-wbk-n-2010-11-19.aspx 

commission 

Nouveaux titres 

La CTSC adélivré lors de sa séance du 

mois de juillet les titres suivants. Nos 

félicitations aux nouveaux titulaires et 

nos excuses pour la publication tardive. 

PSYCHOLOGIE DE L’ENFANT ET 

DE L’ADOLESCENT 

Brenner,Claudia; Bürgi Wirth, Babette; 

Costan-Dorigon, Ilona; Neresheimer 

Mori, Christine; Rom, Tanja; Stöckli 

Clavadetscher,Melanie; Tiefenthal, 

Claudio; Tietz Machado Pontes, Vania 

Maria; Zuber,Daniela 

NEUROPSYCHOLOGIE 

Beutler Simon, Monique; Bivetti, Anna 

Tina; Maillard-Wermelinger,Anne; 

Schneitter Kutschke, Marianne 

PSYCHOTHERAPIE 

àWengen-Juhlin, Cecilia; Beck, Hermann; 

Bolten, Margarete; Chiappini, 

Romana Rosaria J.; Fernandez-Sauvé, 

Nicole; Fischer,Franz; Frey Keller,Annette; 

Gallati, Dimitri; Gunsch, Christina; 

Hürlimann, Elian; Jucker,Petra; 

Klint, Cristine; Krenz, Sonia; Leblois, 

Hélène; Lia, Irena; Malan-dain, Sigrid; 

Müller,Christoph; Pauchard, Catherine; 

Pilet-Pernet, Sarika; Rauch, Bettina; 

Sätteli, Karin; Schäfer,Marie; Scheidegger 

Bertschinger,Gabriela; Spohn, 

Delphine; Steiner,Angela; Steuerwald, 

Claudia; Strauss, Vinzenz; Totaro, Tamara; 

Traoré, Mariame; Varisco Gassert, 

Samuela; Wagner,Anke; Weibel 

Rüf, Franziska Wendt, Almut; Wettach, 

Ralph; Zanardi-Kappeler,Ursula. 

Exigences CTSC 

Depuis le 1 er mai 2010, nos membres 

trouvent le document «Exigences relatives 

àlaformation postgrade individuelle 

en psychothérapie» sur le site de 

la FSP.Suite àdenombreux retours de 

nos membres, il faut préciser ici qu’il ne 

s’agit pas de modifications de critères 

ayant existé jusqu’à présent. Ces exigences 

résument 4feuillets précédemment 

énumérés séparément, dans l’idée de 

présenter ainsi nos informations de manière 

plus précise et plus claire. Ces exigences 

reflètent la longue pratique de 

la CTSC lors de l’examen des demandes 

individuelles de titres de spécialisation 

en psychothérapie. Pour chaque 

décision prise dans le passé, une phase 

transitoire de quatre ans est accordée. 

Une liste correspondante, régulièrement 

mise àjour,setrouve sous: 

www.psychologie.ch>Titres de 

spécialisation>Documents synoptiques. 

Esigenze CTSC 

Il 1° maggio 2010 abbiamo pubblicato 

sul sito della FSP il documento «Esigenze 

relative alla formazione post-universitaria 

individuale in psicoterapia». 

In seguito ai commenti ealle domande 

ricevuti vorremmo puntualizzare che 

non si tratta di un documento che modifica 

icriteri finora applicati dalla FSP, 

bensì di una ricapitolazione delle esigenze 

raccolte in 4schede informative 

distinte. L’idea èdistrutturare le informazioni 

edipresentarle con maggior 

chiarezza. Queste esigenze rispecchiano 

la prassi seguita dalla CTSC per l’esame 

delle domande individuali in vista dell’ottenimento 

di un titolo di specializzazione 

in psicoterapia. Ci preme sottolineare 

che non sono state adottate 

nuove decisioni in materia eche per 

ogni modifica èsempre previsto un periodo 

transitorio di quattro anni. Nel 

sito della FSP trovate un elenco aggiornato 

dei documenti edelle disposizioni 

della CTSC che prevedono un periodo 

transitorio: 

www.psychologie.ch/titoli di specializzazione 

service aux membres 

E-mails 

Suite àdes spams, Swisscom aplacé 

des filtres plus puissants. Cela arendu 

l’envoi de courriels plus difficile voire 

impossible pour les personnes qui utilisent 

l’adresse e-mail psychologie.ch.Pour 

que ces adresses fonctionnent ànouveau 

sans problème, il convient d’activer 

l’authentification SMTP et de mettre 

le port SMTP sur 587. 

Informations et instructions: 

www.psychologie.ch>Espace membres 

>Publications et communications> Documentation> 

Données personnelles, «Vous 

cherchez un(e) psychologue ?», configuration 

email. 

psychoscope 

Remerciements 

Pour ce dernier numéro de l’année, la 

rédaction de Psychoscope souhaite 

remercier toutes les personnes qui ont 

participé àlaréalisation du magazine 

durant les 12 mois écoulés et leur 

souhaite, ainsi qu’à leur famille, de 

belles fêtes de fin d’année et une heureuse 

année 2011. La rédaction 

espère pouvoir compter ànouveau 

l’an prochain sur une collaboration 

fructueuse et continuer àfaire de 

Psychoscope un magazine de qualité lu 

et apprécié des membres de la FSP ! 

31 



32 

Panorama 


PANORAMA 


Drei Fragen an… 

HeidiSimoni*,Fachpsychologinfür Psychotherapie FSP 

Anfang Novemberfanddie vom 

Bundesamtfür Sozialversicherung 

veranstaltetenationale 

Armutskonferenz**statt.Wie 

verknüpfen SieArmut undpsychische 

Gesundheit vonKindern? 

Armuthat strukturelleWurzeln, 

wirktsichjedochimKonkreten auf 

Familien aus. Insbesonderesteigert 

siedas Risiko kulturellerund sozialer 

Exklusion,weildie ökonomischeArmutmeist 

mitweniger Handlungsmöglichkeiteneinhergeht.Diesbeschränkt 

denErwartungshorizontder 

Eltern undinder Folgeden Erfahrungshorizontder 

Kinder einschneidend.Beides 

bestimmt–zusammen 

mitden Strukturendes Bildungssystems 

–die Bildungschancenvon 

Kindern: Wenn einKindzuwenig 

Anregung undherausforderndesZutrauen 

erfährt, wird es sein Potenzial 

kaum voll entfaltenkönnen. 

Es hinterlässtzudem Spuren im 

Selbstkonzept, wenndie Identitätals 

kompetentlernendesKindkaumgestärkt 

wird unddie Eltern alsohnmächtigerlebtwerden. 

Ausder Resilienzforschung 

wissen wir, wiezentral 

Erfahrungen eigener Wirksamkeit 

undaufmerksame,unterstützende 

Bezugspersonen fürdie Bewältigung 

belastenderLebensumstände sind. 

Welche Politikbraucht es? 

Arme Mütter undVäter sind nicht 

perseerziehungsunfähigoderunzuverlässig. 

Chronische Belastung, Demütigungen 

undResignation können 

jedoch selbst gute elterliche Kompetenzen 

zermürben. Deshalb istes 

richtig, Familien aufeineWeise zu 

entlasten, diezuersteinmal deren 

Leistungen fürdie Gesellschaft anerkennt. 

Dies wird mitden geforderten 

Ergänzungsleistungen füreinkommensschwacheFamilien 

bessererreicht 

alsmit finanziellerUnterstützung 

durchdie Fürsorge. 

Wichtigsindzudem vielfältigeAngebote 

fürFamilien mitguten wieweniger 

gutensozioökonomischen Voraussetzungen. 

Ichdenke dabeiandie 

Mütter-und Väterberatung, dieElternbildung, 

an Femmes Tische oder 

dasProgrammschrittweise. 

Schliesslichsollteein zeitgemässes 

Bildungssystemdie erwiesene Bedeutung 

einer qualitativ guten, institutionalisiertenfrühkindlichen 

Bildung, 

Betreuungund Erziehung, FBBE, 

ernstnehmen. 

WassollPsychologiebeitragen? 

DiePsychologiekanndifferenziert 

aufzeigen,was Entwicklunggefährdet 

oder schützt: So geht ökonomische 

Armutbei Migrantenfamilien oftgerade 

nichtmit geringer Bildungsmotivation 

derElterneinher,die indes 

ihrenKindern densprachlichen und 

emotionalen Reichtum ihrerHerkunftvorenthalten, 

vermeintlich,um 

ihnen denWeg in unserBildungssystemzuebnen. 

Sieund andere Eltern 

können wirimkonkreten Fall darin 

bestärken, ihre Ressourcenzusehen 

undihren Kindernzueröffnen. 

*Dr. phil. Heidi Simoni leitet seit 2007 

das Marie Meierhofer Institut für das Kind 

(www.mmi.ch). Zudem ist sie Mitglied der 

Eidgenössischen Koordinationskommission 

für Familienfragen. 

**www.armutskonferenz.admin.ch 

Aus der Forschung 

Kleinkinder 

haben Moral 

Gemäss Entwicklungspsychologen 

des Max-Planck-Instituts für evolutionäre 

Anthropologie in Leipzig haben 

schon Dreijährige nicht nur ein 

Gespür für das moralische Verhalten 

anderer Menschen, sondern auch für 

die Absichten, die einem solchen Verhalten 

zugrunde liegen. Das Ergebnis 

beruht auf einem Experiment mit 

100 Kleinkindern. Nur 22 Prozent 

halfen in den gespielten Szenen jenen 

Schauspielern, die zuvor anderen 

Schaden zugefügt hatten oder auch 

nur die Absicht dazu zeigten. 

Informationen: www.spiegel.de>Wissen 

schaft>Mensch>17.11.2010 

Aus der Forschung 

Mit Blaulicht 

gegen den Blues 

Laut Wissenschaftlern der Universität 

Lüttich/Belgien hat Lichttherapie 

bei Depressionen einen doppelten 

Effekt, indem sie einerseits die innere 

Uhr in Takt bringt und zudem die 

Gerühlswahrnehmung intensiviert. 

Eine wichtige Rolle spielt dabei ein 

erst vor wenigen Jahren entdecktes 

«zweites Wahrnehmungssystem», das 

auf Sinneszellen im hinteren Bereich 

der Netzhaut basiert. Dieses wird vor 

allem durch blaues Licht angeregt. 

Informationen: www.spiegel.de>Wissen 

schaft>Psychologie>26.10.2010

Panorama 


33 

livres 

L’intervention 

aidante 

Comment aider professionnellement 

tout en respectant l’autre, sans être 

intrusif, sans faire àsaplace ?Tel est 

l’objet de l’ouvrage* rédigé par une 

équipe composée de psychologues et 

d’une diététicienne, sous la direction 

de Brigitte Zellner Keller,psycholinguiste-gérontologue. 

Ce livre, qui 

contient des exemples concrets, veut 

montrer que le paradigme cognitivocomportemental 

est intéressant pour 

développer avec circonspection l’art 

de l’intervention aidante. 

*Des métiers pour aider.Apport de l’approche 

cognitivo-comportementale et de 

ses outils. Sous la direction de Brigitte 

Zellner Keller.Ed. Georg. 

Prévenir le jeu 

excessif 

L’ouvrage collectif* dont il est question 

permet de saisir la problématique 

du jeu excessif tant sur le plan 

historique que diagnostique ou épidémiologique, 

pour les différents types 

de jeux, et ce depuis les neurosciences 

jusqu’à la santé publique, 

en décrivant les différentes politiques 

et les préventions et thérapies. 

*Prévenir le jeu excessif dans une société 

addictive ?D’une approche bio-psychosociale 

àladéfinition d’une politique de 

santé publique. Sous la direction de C. 

Dunand, M. Rihs-Middel, O. Simon. 

Troisquestions à… 

Daniel Cordonier, docteurenpsychologie et directeurdel'OOSPduValaisromand 

Pouvez-vousnousdireenquelques 

mots l’histoire de votrelivre 

L’ordredes femmes et àqui il 

s’adresse ? 

C’estl’histoired’unbanquier genevois.Ilvientderecevoirune 

importante 

promotion,maissavie privée 

estmarquée parunéchec quil’a profondémenttouché:son 

épouse l’a 

quitté pour un autre. Au momentde 

sa nomination,ilrencontreune femme 

dont il tombefollementamoureux.Ilest 

persuadé qu’ilatrouvéla 

compagne de sonexistence. Mais elle 

disparaîtsansexplication après une 

annéederelation passionnée. Pour 

ne passombrer dans la folie,ildoità 

tout prix comprendre lesraisons de 

cettedisparition. Commencealors 

uneenquête haletante où il va découvrir 

touteune séried’éléments pouvant 

expliquerpourquoicette femme, 

quidisaitl’aimer,n’est plus là. 

Monlivre estécrit du pointdevue 

masculin,maisils’adresse auxdeux 

sexespuisqu’il parleducouple. J’ai eu 

destémoignages aussibien de femmesque 

d’hommesqui ontété très 

touchéspar soncontenu. 

Dans votrelivre,ya-t-ildes élémentspersonnelsque 

vous avez 

utilisés, et vous a-t-il apportédes 

réponses àvos questions ? 

Oui. L’idée du scénario m’estvenue à 

unepériode où je venais de divorcer 

et j’ai utilisé certains éléments de 

monparcours personnel.Maisil 

s’agissait de lesmettreauservice de 

l’intrigue,pas de raconter ma vie. 

Commelaplupart desauteurs,j’emploie 

unepartiedeceque j’ai éprouvé 

ou observé et je le transforme pour 

écrire ma fiction. La rédaction du livrem’a 

certainementaidéàprendre 

du recul parrapport àceque j’ai 

vécu dans moncouple. Elle m’apermisune 

réflexion en profondeursur 

lesrelationsentre hommes et femmes. 

C’estcette réflexion que j’ai voulu 

proposeraux lectricesetaux lecteurs. 

Quel messagesouhaitez-vous 

fairepasseraveccelivre,cette 

histoire ? 

Aimer, c’estêtrecapable d’avancer 

en se confrontantaux mystères de 

l’autre. Je suis convaincu quec’est 

àtraversnos relationsintimes que 

nous avonsles meilleures possibilités 

d’apprendre deschosessur nous-mêmes. 

J’ai voulumontrer l’aspect mystérieuxqui 

existe dèsque l’on estface 

àune autrepersonne; le fait qu’onne 

la connaîtjamaisvraimentetque le 

coupleetl’amour ne peuventréussir 

quesil’onacceptecemystère.En 

s’ouvrantàcette part d’inconnu, on 

obtientavant tout desréponsessur 

soi-même et nonpas surl’autre. 

PANORAMA 


portrait 

34 

PANORAMA 


Après des études de psychologie, Olivier Arni se lance 

dans une carrière d’animateur socioculturel. Ce parcours 

l’amène às’engager activement en politique. Il est actuellement 

Conseiller communal àNeuchâtel. Récit. 

«L’avenir estentre nosmains», Charte 

de l’Unesco.Telle estlaphraseque l’on 

peut lireenentrant dans le bureau,situéaucœurdelaville, 

d’OlivierArni, 

Conseiller communal neuchâtelois, et 

tellepourraitêtreégalementsaphilosophie 

de vie. 

Personne chaleureuse, joviale, humaniste, 

proche desgensetàl’écoute de 

la population,tel qu’ilsedécritluimême,Olivier 

Arni s’estintéressé très 

jeuneàlapsychologie. C’estpar desvisites 

régulières àlabibliothèque publiqueetuniversitairedeNeuchâtelqu’il 

découvredes ouvrages surlapsychologie: 

«J’étais en secondaire.Celam’a 

interpellé,fasciné et j’ai pressentiqu’il 

yavait là un mondetoutàfaitintéressant 

àétudier avecFreud ou Jung.» 

Mais,pendant le gymnase, sonintérêt 

se tourne plutôt verslaphilosophie 

avec desauteurs commeSartreouCamus. 

Sonbaccalauréatenpoche,ilfait 

un bref passageenFaculté desScienceséconomiques 

et sociales de l’Université 

de Neuchâtel et constate quece 

domainenecorrespond pasàses valeurs.C’est 

alorsqu’il débute, en 1988, 

desétudesdepsychologieàl’Université 

de Lausanne, obtenant sa licence6 

ansplustard. 

Des rencontrespassionnantes 

Dès le début de sesétudes, unerencontre 

va le marqueretjouerunrôle 

important, celleduprofesseurRémy 

Droz,qui l’impressionne tantpar sa vivacité 

d’esprit et sonintelligence que 

parsasimplicitédanslafaçon d’expliquer 

leschoses: «Ilnousaexpliquélors 

du premiercours que, durant nosétudes, 

nous pourrionsparfois avoirl’impression 

d’être bêtes ou stupides,etde 

ne pascomprendreles ouvrages que 

nous lirions; mais ce quenousdevions 

savoir,c’est que, dans l’immense majorité 

descas,c’étaientles auteursqui 

étaientincapablesd’écriresimplement 

ce qu’ils voulaienttransmettre.Pour 

moi, c’estune personne remarquable, 

clairvoyante,qui m’asuivi tout au long 

de mesétudes. Il aété mondirecteur 

de mémoire,tantpourlademi-licence 

que la licence.»Ilciteaussi le professeur 

MauriceJeannet,car sonapprochedelapsychologiesociale 

correspondaitàcelle 

d’OlivierArni. «Cette 

articulation entrelejeetlenous, entre 

la personne et le groupe,jetrouvais 

cela extraordinaire !Etpuis, c’étaitune 

personne quiarrivait àarticulersimplementdes 

problématiquescomplexes, 

et cela m’abeaucoupapporté.» Pour 

terminer,ilmentionne encoreleprofesseurNicolas 

Duruz,«quelqu’unde 

très humain,humaniste, avec luiaussi 

unegrandecapacité àexpliquer simplementles 

chosesetàtransmettre des 

valeurs.» On comprend qu’Olivier Arni 

aiteubeaucoupdeplaisir àétudier la 

psychologie. 

En contactavecles jeunes 

En 1994,salicenceenpoche,Olivier 

Arni travailletemporairementàClos 

Rousseau,àCressier (NE),une institution 

pour enfantsavecdes difficultés 

de développementetdecomportement. 

Puis,en1995, il estengagécomme 

animateursocioculturel au Centre de 

Loisirs de Neuchâtel.«Dans l’animation,j’aitrès 

rapidementeulesentimentdetrouver 

un gant quiépouse 

parfaitementmamain. Je trouve là 

un terrainvraimentidéal pour moi, 

quimepermet, tout en étantenphase 

avec la vie, avec desprojets,depouvoir 

articulerl’individu, le social et le cultureletd’êtreaussi 

en phaseavecdes enjeux 

de société, en bref dans l’action. 

Ce furent desannées riches àtout 

pointduvue.» Avec le Centre de Loi- 

Photo: VadimFrosio

«Le plus grand ennemi est la 

résignation et le fatalisme» 

sirs,ildéveloppeplusieurs projets, notamment«Alterconnexion»en1999, 

projet quiviseàencourager lesjeunes 

às’insérer dans unedynamiquepositive 

d’intégration socialeetprofessionnelle;ceprojetobtient 

un joli succès. 

Puis vients’ajouter,en2000,ledéveloppementdel’animation 

desquartiers 

de la ville, encourageantles habitants 

àparticiper àl’animation de leurquartier.Celamarqueraenquelquesorte 

le 

début de sonengagementpolitique. 

Sa motivation politique 

En 2000,àlafin d’uneconférencede 

presse organiséedanslecadre du forum«Tous 

différents,touségaux», 

Pierre Dubois,ancien conseiller d’Etat 

neuchâtelois, demandeàOlivier Arni 

s’il n’estpas intéresséàs’engager en politique. 

Ce dernierlui fait part de ses 

doutes et réticences vis-à-vis du monde 

politique. «PierreDuboiscomprend 

mesproposmaismedemande commentles 

chosesvontpouvoir changer 

si desgenscomme moines’engagent 

pas. Cela m’interpelle et je prendsle 

tempsdelaréflexion. Je voyais que, 

dans certains dossiersenlien avec les 

jeunes,ilyavait uneconnaissance superficielle 

desenjeuxliésàlajeunesse. 

Au lieu de me plaindre,jedécidede 

mouiller ma chemise: je m’engage et 

j’essaie de relayer cespréoccupations 

au parlementdelaville.»C’est ainsi 

qu’Olivier Arni estélu au Conseilgénéral. 

Sonascension politique 

Il sera réélu sans problème en 2004 et 

en 2008.En2005, c’estl’élection au 

GrandConseil.Pendant 4ans,ilgarde 

un double mandat,toutenconservant 

sonactivitéd’animateur socioculturel. 

Puis,en2008, il décide d’être plus offensif 

surles idées àpromouvoiretse 

metcomme colistier surlaliste pour 

le Conseilcommunal. Lesdeuxsortantes,Valérie 

GarbanietFrançoise 

Jeanneret, sont réélues.Maisaumois 

de mars 2009,ladémission de la premièrelemet 

surlechemin de l’exécutif. 

Il décide de relever le défietd’accepter 

sonentrée en fonction,enjuillet 

2009.Ilreprend doncledicastère de 

l’urbanismeetdel’environnement, des 

transportsetdudéveloppementdurable. 

«Cenouveau mandat estune 

responsabilité exigeanteetenmême 

tempspassionnante, carellemepermetd’exprimercette 

enviederevivifier 

la démocratie,defavoriser le débat 

démocratique,dejeter desponts entre 

autoritésetpopulation. Je suis entièrementconvaincu 

que notredémocratie 

atoutàgagneràretrouver plus de débats 

et de discussions. C’estceque j’essaie 

de faireàtraversmon dicastère, 

carcesontdes thèmesqui me passionnent, 

quisontpropicesàdes actionsde 

proximitéetàdes discussionsavecla 

population.» 

Psychologievspolitique 

OlivierArniadmet volontiersque ses 

études en psychologie luiont beaucoupapporté,notammentdanslamise 

en perspectivedes différents points du 

vueafindedégager un consensusou 

encoredanslacompréhension de l’importance 

d’un enjeuoud’unproblème 

et dans la facultédelesituerdansson 

contexte.«Je privilégie surtoutl’écoute, 

l’écoute active,laformulation,lacommunication 

surlacommunication, 

pour m’assurerque je suis surlabonne 

longueurd’ondeafind’éviteraumaximumles 

malentendus.» Et il ajoute: 

«J’aiintégré de manièrerésolue la psychologiedansune 

psychologie de l’action 

et du dialogue,résolumenthumanisteetpleine 

de confiancedansl’être 

humain.Jepréfère m’appuyer surle 

positifmaissanslaisser de côté l’aspect 

négatif. Le plus grandennemiest la résignation 

et le fatalisme.L’avenir est 

entrenos mains, il nous appartient! 

Nosdécisionsd’aujourd’hui vont façonner 

l’avenir de demain.» 

Je croisqu’OlivierArnia(bien)«son 

avenir entreles mains» ! 

Vadim Frosio 


Regelmässige Besuche in der «öffentlichen 

und akademischen Bibliothek 

Neuenburg» sind ausschlaggebend, 

dass Olivier Arni sich 

bereits in jungen Jahren für Psychologie 

zu interessieren beginnt. 

Während seiner Gymnasialjahre ist 

er jedoch auch der Philosophie zugetan 

und macht nach der Matura 

zuerst einen Abstecher an die wirtschaftswissenschaftliche 

Fakultät 

der Universität Neuenburg. Hier 

stellt er jedoch bald fest, dass 

dieses Gebiet nicht seinen Wertvorstellungen 

entspricht. 

Wegweisende Begegnungen 

Und so nimmt er 1988 an der Universität 

Lausanne ein Psychologiestudium 

in Angriff, wo ihn in der 

Folge drei Professoren und ihr Forschungsansatz 

massgeblich prägen. 

Es sind dies Maurice Jeannet, 

Nicolas Duruz und insbesondere 

Rémy Droz, der ihn während seines 

ganzen Studiums begleitet. 

Kontakt mit Jugendlichen 

Olivier Arni schliesst 1994 sein Studium 

mit dem Lizenziat ab und arbeitet 

während eines Jahres in einer 

Institution mit benachteiligten 

Kindern. Ab 1995 wird erimFreizeitzentrum 

von Neuenburg als sozio-kultureller 

Animator angestellt. 

In den folgenden, in jeder Hinsicht 

bereichernden Jahren findet er ein 

Umfeld, das ihm erlaubt, seine Vorstellungen 

und Projekte im Hinblick 

auf das Individuum, auf soziale und 

kulturelle Aspekte umzusetzen. 

Psychologie versus Politik 

Im Jahr 2000 steigt er in die Politik 

ein und wird Generalrat von Neuenburg, 

arbeitet jedoch weiterhin als 

sozio-kultureller Animator. Die Wiederwahl 

gelingt ihm 2004 und 2008 

problemlos. 2008 entschliesst er 

sich, seine Überzeugungen noch 

offensiver zu vertreten und lässt 

sich für den Gemeinderat aufstellen. 

Nach der Demission einer Gemeinderätin 

rutscht er nach und 

sitzt fortan in der Exekutive. 

Olivier Arni bestätigt gerne, dass 

sein Psychologiestudium sowohl für 

seine berufliche Tätigkeit wie auch 

für seine politischen Ämter sehr viel 

gebracht hat. 

35 

PANORAMA 


agenda 

36 

AGENDA |PSYCHOSCOPE 12/2010 

Januar/janvier 2011 

Charta anerkannte Psychodrama-Therapie 

Aus- und Weiterbildung, berufsbegleitend 

Handlungsorientierte Aktionsmethoden zur Ressourcenaktivierung, 

Burned Out Prophylaxe, Gesundheitsförderung, 

Therapie und Supervision für das Einzel- und 

Gruppensetting für die vertiefte, kreative Arbeit mit 

Einzelnen, Familien, Kindern und Jugendlichen. 

Beginn: Januar 2011–2013 

Für weitereInfos: Moreno Institut, Ausbildungszentrum 

Schweiz, Saumstrasse 48, 8003 Zürich, Tel. 044 

461 25 47, E-Mail: Puhlmann@Moreno-Institut.ch, 

www.moreno-institut.ch/aktuell 

12. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 

Gesundheitsförderung: ein Schlüsselbeitrag zur 

nachhaltigen Entwicklung! 

Datum: Donnerstag, 6. Januar und 

Freitag, 7. Januar 2011 

Ort: Kongresszentrum Davos, Schweiz 

News zur Konferenz: Aktuelle Informationen und das 

laufend aktualisierte detaillierte Konferenzprogramm 

sind unter www.gesundheitsfoerderung.ch/konferenz 

abrufbar. 

Online-Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. 

Die Anmeldungen werden gemäss Reihenfolge des 

Eingangs berücksichtigt. Anmeldeschluss: 27. Dezember 

2010. 

Konferenzkosten: Beide Tage: CHF 350.– (EUR 

210.–) /Teilnahme pro Tag: CHF 250.– (EUR 150.–). 

Diese Gebühren verstehen sich inklusive Konferenzunterlagen. 

Die Hotelübernachtung geht zu Lasten der 

TeilnehmerInnen. 

12e Conférence nationale 

sur la promotion de la santé 

Promotion de la santé: une contribution 

clé pour le développement durable! 

Date: Jeudi 6janvier et vendredi 7janvier 2011 

Lieu: Centre de Congrès, Davos, Suisse 

Renseignements sur la conférence: Les dernières 

informations et le programme détaillé mis àjour en 

permanence peuvent être consultés sur le site www. 

promotionsante.ch/conference. 

Inscription en ligne: Le nombre de participant-e-s est 

limité. Les inscriptions seront prises en considération 

dans leur ordre d’arrivée. Délai d‘inscription: 

27 décembre 2010. 

Frais d’inscription: Participation aux deux journées: 

CHF 350.– (EUR 210.–) /Participation àune journée: 

CHF 250.– (EUR 150.–). Les documents de la conférence 

sont compris dans ces frais. Les frais d’hôtel 

sont àlacharge des participant-e-s. 

Vortragszyklus am Freitag 

«Liebesvorgänge: VomAnfang zum Ende und 

wohin dann? Zurück?» 

Datum: 7.1.2011 

Ort: Psychoanalytisches Seminar Zürich, Quellenstrasse 

25, 8005 Zürich 

Referent: Daniel Gasser 

Info: www.psychoanalyse-zuerich.ch 

Eintritt frei 

Top-Model. Das Lebensflussmodell 

bei Essstörungen 

Datum: 10.–11. Januar 2011 

Leitung: Peter Nemetschek 

Ort: Zürich 

Anmeldung und Information: 

IEF Institut für systemische Entwicklung 

und Fortbildung, Voltastrasse 27, 8044 Zürich, 

Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch 

Einführung in das Meilener Konzept 

(Grundlage des zweijährigen Grundkurses) 

Datum: 10.–12. Januar 2011 

Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123, 

8032 Zürich 

Leitung: Rochelle Allebes, Ulrike Borst, Dominique 

Simon 

Information und Anmeldung: 

Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische Therapie 

und Beratung, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, 

Tel. 044 923 03 20, mail@ausbildungsinstitut.ch, 

www.ausbildungsinstitut.ch 

Themenabend: Professionelle 

Hilfe im Zwangskontext. 

Datum: 12. Januar 2011 

Leitung: Heiner Krabbe 

Ort: Zürich. Kostenlos 





Empowerment 

für Teams &Organisationen 

BSO-anerkannt 

Leitung: Dr.Gunther Schmidt 

Datum: ab 13.01.2011 

Kosten: Fr.5’500.– 

Information: wilob AG, 5600 Lenzburg, Tel. 062 

892 90 79, E-Mail: wilob@solnet.ch, www.wilob.ch 

«Motivation als Schlüssel zum Reha-Erfolg» 

Fachtagung 

Datum: Donnerstag, 13. Januar 2011, 

9.00 bis 17.15 Uhr. 

Ort: Rehaklinik Bellikon, CH-5454 Bellikon 

Vorträge von Prof. Dr.Gabriele Wulf, University of 

Nevada, Las Vegas; PD Dr.phil. Jens Gaab, Uni Zürich; 

Martin Betschart, Motivationstrainer,Seengen u. a. 

Tagungsprogramm, Infos und Anmeldung: 

www.rehabellikon.ch/kurse 


«Auf der Suche nachder verlorenen Liebe: 

Alexithymie versus Romantik» 

Datum: 14.1.2012 

Ort: Psychoanalytisches Seminar Zürich, 

Quellenstrasse 25, 8005 Zürich 

Referent: Paul Verhaeghe, Gent 


Eintritt frei 

Familienrechtliche Grundlagen 

für Beratung und Therapie 

Datum: 14. Januar 2011 

Ort: Universität Freiburg/CH 

Kursleitung: Dr.iur.Regula Gerber Jenni 

und lic. iur.Gisela Kilde 

Organisation und Information: 

Weiterbildungsstelle Universität Freiburg, 

Tel026 3007347, E-Mail: formcont@unifr.ch, 

Online-Anmeldung: www.unifr.ch/formcont 

Wasfür ein Mensch ist mein Gehirn? 

Das Organische im Psychischen 

Referentin: Laura Viviana Strauss, Dr.phil., Liz. in 

Psych. (Düsseldorf) 

Datum: 14. Jan. 2011, 20:30 Uhr 

Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr.144, 8008 Zürich 

Eintritt: CHF 30.–/Studierende CHF 10.– 

Info: www.freud-institut.ch 

Seminarreihe Sexund Liebe 

3. Seminar: Sexuelles Begehren und Liebesgefühl 

Datum: 15./16. Januar 2011 

Ort: Zürich 

Leitung: ZISS, lic. phil. Christa Gubler Gabban und lic. 

theol. Stephan Fuchs-Lustenberger 

Informationen: www.ziss.ch, ZISS Zürcher Institut für 

klinische Sexologie und Sexualtherapie, Kruggasse 1, 

8001 Zürich 

Infoabend für die Weiter-und Fortbildungsprogramme 

in «Integrativer Körperpsychotherapie 

IBP» und «Integratives Coaching 

IBP/Integrative Beratung IBP» 

Leitung: Judith Biberstein, Integrative Körperpsychotherapeutin 

IBP &Gandhera Brechbühl, Psychologische 

Beraterin IBP 

Datum: 17. Januar 2011, 19.00–21.00 Uhr 

Ort: Pfarreizentrum Barfuesser, 

Winkelriedstrasse 5, Luzern 

Informationen: www.ibp-institut.ch, 

info@ibp-institut.ch, T052 212 34 30 

Formation: Autour des traumatismes 

Date: Du 17.01.11 au 16.05.11, 17h30–19h30 

Lieu: Appartenances Genève, Bd Saint-Georges 72, 

Genève 

Délai d’inscription: 15.12.10 

Info: Katy François, 021 341 12 50, k.francois@ 

appartenances.ch 

Site: www.appartenances.ch 

Zyklus «Schule im Schwitzkasten» 

Amokdrohung und School Shooting (1,5 Tage) 



8032 Zürich 

Leitung: Frank J. Robertz, Christian M. Waser und 

Andrea Lanfranchi 

Information/Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen, 

Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstr.123, 

8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbildungsinstitut.ch, 

www.ausbildungsinstitut.ch

agenda 

37 

Forum für phasisch-systemische Psychotherapie 

Systemische Behandlung bei Trennungsängsten 

von Kindern 

Referent: David Trachsler,lic. phil. Fachpsychologe für 

Psychotherapie FSP 

Datum: 20. Januar 19:00h–21:00h 

Ort: Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 

Zürich 

Anmeldung –telefonisch oder per Email –erbeten. 

Eintritt frei. 

Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische 

Paar-und Familientherapie, Carmenstrasse 51, 

8032 Zürich, ++41(0)44 253 28 60/61 Fax, 

info@gammer.ch, www.phasischesystemtherapie.ch 

Techniques d‘entretien systémique 

avec les couples et les familles 

Formation 

Début: 20 janvier 2011 

Lieu: Genève (Suisse) 

Formation donnée par: 

Dr.Jacques-Antoine Malarewicz 

Contact: Institut d‘études du couple et de la famille, 

Tél.: 004122 310 43 62, Mail: info@iecf.ch, 

Site: www.iecf.ch 

Formation: Outils, pratiques et savoirs dans la 

rencontre et le travail avec des migrant-e-s 

Dates: 20 et 27 janvier,3février,17h15–20h15 

Lieu: Appartenances, Terreaux 10, Lausanne 

Délai d’inscription: 16.12.10 




Persönlichkeitsstörungen, mit besonderer 

Berücksichtigung der Borderline-Störung 

Leitung: Dr.phil. George Downing 

Datum: 21.–22.01.2011 

Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH 



8032 Zürich, ++41(0)44 253 28 60/61 Fax, 


Grundlagen der Psychotraumatologie 

und Traumazentrierten Psychotherapie 

Leitung: Hanne Hummel 

Datum: 21. und 22. Januar 2011 

Ort: Schaffhausen 

Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches 

Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen, 

Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch 

Fortsetzungsfamilien: Besondere Herausforderungen 

für Familienmitglieder und BeraterInnen. 

Datum: 24.–25. Januar 2011 

Leitung: Claudia Starke und Thomas Hess 

Ort: Zürich 





EMDR –Eye Movement 

Desensitization and Reprocessing 

La formation s’adresse aux psychothérapeutes 

FSP,ASP,FMH, et comprend théorie et pratique par 

jeux de rôle. La formation sera suivie de groupes 

d’apprentissage et de supervision qui permettent 

ensuite la participation àlaformation de niveau 2qui 

aura lieu les 22–23–24 sept. 2011. 

Date: 26 au 29 janvier 2011 

Lieu: Lausanne 

Formateur: Eva Zimmermann (CH) ou Ludwig Cornil 

(B), psychologues-psychothérapeutes, formateurs 

EMDR agréés par EMDR Europe et l‘EMDR Institute de 

Palo Alto (USA). 

Information et inscription: Institut Romand de 

Psychotraumatologie -IRPT,Av. Montchoisi 21, 1006 

Lausanne, e-mail: secretariat.irpt@gmail.com, www. 

irpt.ch, www.emdr-institut.ch ,www.emdr-suisse.ch 

Marte Meo im Pflegealltag 

Datum: 27. Januar 2011 

Leitung: Claudia Berther 

Ort: Zürich 

Anmeldung und Information: IEF Institut für systemische 

Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse 27, 

8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch 

«Intuitive Präsenz» 

1-jährige Intuitionsschulung bestehend aus 5 

Modulen 

Leitung: Darrel Combs 

Start: 27.–30. Januar 2011 

Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt SH 




«Der Schriftsteller Wilhelm Genazino liest aus 

einem seiner Bücher.Anschliessend Diskussion» 

Datum: 28.1.2011 

Ort: Psychoanalytisches Seminar Zürich, 

Quellenstrasse 25, 8005 Zürich, Eintritt frei 

Referent: Wilhelm Genazino, Frankfurt am Main 


«Offensive Abwehr: Immer für andere da?» 

Phänomene der Überverantwortlichkeit. 

Helfersyndrom und Burnout aus Sicht der 

Integrativen Körperpsychotherapie IBP. 

Leitung: Matthias Keller,Fachpsychologe für Psychotherapie 

FSP &Sarah Radelfinger,Psychotherapeutin SPV 

Datum: 28. Januar 2011, 14.00–21.00 Uhr 

Ort: IBP Institut, Winterthur 



MAS Systemische Beratung 

Kursanbieter: ZHAWIAP Institut für Angewandte 

Psychologie in Zusammenarbeit mit dem ZSB Bern. Der 

Masterlehrgang vermittelt Kenntnisse in systemischer, 

ressourcen- und lösungsorientierter Beratung und 

deren Umsetzung in die Beratungspraxis. Abschluss: 

Master of Advanced Studies ZFH. 

Infoveranstaltung: 28. Januar 2011, 

18.30h am ZSB, Villettemattstr.15, Bern 

Beginn: 16. März 2011 

Info und Anmeldung: Tel. +41 58 934 83 72, 

veronika.bochsler@zhaw.ch, 

www.iap.zhaw.ch/wb-lifemanagement 

Workshop «EinzigARTige Lösungswege» 

Der Einbezug einer künstlerisch-spielerischen Phase, 

die kunst- und lösungsorientierte Dezentrierung, führt 

zu überraschenden Wendungen, die sich in Beratung/ 

Therapie meistens als wichtig und nachhaltig erweisen. 

Leitung: Dr.phil. H.Eberhart, lic. phil. A. Frölich-Oertle 


Kosten: Fr.540.– 

Ort: Zürich 

Anmeldung und Information: A. Frölich, 061 373 28 

75, idec@egis.ch oder Stiftung EGIS 044 382 33 09 

Februar/février 2011 

Aus der Schatzkiste: Körper und 

Gefühl in der Psychotherapie 

Datum: 1./2. Februar 2011 


8032 Zürich 

Leitung: Steffen Fliegel 





L‘intervention post-traumatique dans 

une optique cognitivo-comportementale 

et àlalumière de «la troisième vague» 

Date: 3février 2011 


Conférencière: Dre Pascale Brillon de Montréal 

Frais: Fr.200.00 pour membres SSTCC, 

Fr.240.00 pour non-membres 

Information: www.sgvt-sstcc.ch 

Einführungskurs «IBP erleben» 

Leitung: Dr.med. Markus Fischer, 

FMH Psychiatrie und Psychotherapie 

Datum: 03.–05. Februar 2011 

Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt SH 



Verhaltenstherapeutische Paartherapie 

Datum: 4. Februar 2011 

Ort: Bern 

Leitung: Dr.Kathrin Widmer 

Kosten: Fr.200.00 für SGVT-Mitglieder, 

Fr.240.00 für Nicht-Mitglieder 


Zur Psychodynamik der Gier 

Referent: Thomas Hartung, Dr.med. (Düsseldorf) 

Datum: 4. Feb. 2011, 20:30 Uhr 

Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr.144, 8008 Zürich 

Eintritt: CHF 30.–/Studierende CHF 10.– 

Info: www.freud-institut.ch 

AGENDA |PSYCHOSCOPE 12/2010

agenda 

38 


Integrative Paarberatung IBP 

10-tägiger Fortbildungslehrgang für PsychotherapeutInnen 

und BeraterInnen, verteilt auf 1Jahr. 

Zum letzten Mal mit Verena Blum! 

Leitung: Verena Blum 

Start: 04. Februar 2011 

Ort: Zürich &IBP Institut, Winterthur 



Psychothérapie intégrative basée sur les ressources 

et le travail en imagination pour les personnes 

souffrant de séquelles de traumatismes 

(PITT© Thérapie Psychodynamique Imaginative 

des Traumas) 

Pour la première fois en Suisse romande avec 

traduction en français, la série de 3séminaires qu’ont 

suivi plus de 2‘000 personnes en Allemagne et Suisse 

alémanique. 1er et 2ème séminaire :techniques de 

stabilisation. 3ème séminaire :travail de confrontation 

avec le trauma. Présentations théoriques, vignettes 

cliniques et exercices pratiques. 

Date: 4–5 février 2011 &24–25 juin 2011 


Formatrice: Prof. Dr.med Luise Reddemann (Allemagne) 

Information et inscription: 

Institut Romand de Psychotraumatologie -IRPT, 

Av.Montchoisi 21, 1006 Lausanne, 

e-mail: secretariat.irpt@gmail.com, www.irpt.ch 

Formation: Questions d‘ethnopsychiatrie 

Dates: 8, 10 et 15 février,17h15–20h15 

Lieu: Appartenances, Terreaux 10, Lausanne 

Délai d’inscription: 07.01.11 




Ich schaff’s.Das lösungsorientierte Programm 

für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. 

Datum: 9.–10. Februar 2011 

Leitung: Thomas Hegemann 

Ort: Zürich 




Chronischer Wahn und persistierendes Stimmenhören 

–Familienzentrierte und einzeltherapeutische 

Interventionen bei psychotischen 

Störungen 

Leitung: Dr.rer.med. Nadine Bull, 

PD Dr.med. Roland Vauth 

Datum: 10.–11.02.2011 

Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, 

Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 

42, www.psychotherapieausbildung.ch 

Logosynthese 

Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung 

in Psychotherapie und Coaching 

Leitung: Dr.Willem Lammers 

Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz 

Daten: 11.–13. Februar 2011, 05.–06. März 2011 

WeitereInformationen: www.iasag.ch 

Flyer: www.iasag.ch/flyers/ias.flyer.logosynthese.allg. 

pdf, Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/intro. 

logosynthese.pdf 

«Lernwerkstatt Familientherapie» 

Ein Fortbildungsangebot von Praktikern 

für PrakterInnen, Feb-Dez 2011 

Ziel: Erwerb bzw.Ausbau von Basiskenntnissen und 

Techniken der Arbeit im Mehrpersonensetting, insbesondere 

in der Familienarbeit –Anwenden und Einüben 

dieser Kenntnisse in Live-Gesprächen 

Angebot: 2Einführungsabende à4Lektionen zu 45 

Minuten, 8Therapieabende à4Lektionen mit Live- 

Gesprächen 

Gruppengrösse Kosten: 8TeilnehmerInnen; 

CHF 2‘900 für alle 10 Kursabende 

Daten und Ort: 14.02./14.03./18.04./16.05./06.06./ 

04.07./12.09./24.10./21.11.und 12.12.2011 jeweils 

von 18.30-21.30 Uhr in Luzern 

Kursleitung: Stefan Kunz, Psychotherapeut, Stellenleiter 

Psychiatrisches Ambulatorium Hochdorf; Andreas 

Müller,lic. phil., Psychotherapeut SPV;Roland Müller, 

Dr.phil., Psychotherapeut FSP; Mario Senti, Psychotherapeut 

SPV/SBAP 

WeitereInformationen inkl. Anmeldung: 

Direkt über www.institut-kjf.ch oder über Institut KJF, 

SekretariatKuno Kälin, Denkmalstr.2,6006 Luzern, 

Tel. 041 410 15 19, Fax 041 410 15 18, E-Mail: info@ 

institut-kjf.ch 

Weiterbildung in Schematherapie 2010/2011 

Workshop «Schematherapie mit Paaren» 

Dozent: Dr.med. Eckhard Roediger 

Datum: Do 17.02.2011, Fr 18.02.2011, 09.30–16.45h 

Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel 

Zielgruppe: Psychologen und Ärzte / 

Teilnehmerbeschränkung von 20 Teilnehmern 

Rückfragen /Anmeldung /Programmheft: 

E-Mail: jacqueline.kocher@upkbs.ch 

Kongresswoche 

«Grenzen-Systeme-Kulturen 2011» 

Schwerpunktthema: «Krisenintervention und 

Persönlichkeitsentwicklung» 

Eingebettet in einen orientalischen Kontext wird ein 

breites, praxisorientiertes Programm geboten. Dieses 

bietet modernem Wissen von Akutinterventionen bis 

zu traditionellen Formen der Begleitung in Entwicklungsprozessen 

Raum. Dabei werden Krisen auch in 

einen biografischen Kontext gesetzt. Einblicke in alte 

kulturelle Heilpraktiken ergänzen den fachlichen Teil. 

Datum: 20.–25. Februar 2011 in Zagora Marokko 

Referenten: 

-Univ.-Prof. Dr.Jürgen Kriz, Osnabrück 

-Prof. Dr.Angelika Groterath, Darmstadt 

-Prof. Dr.phil., Andrea Lanfranchi, Zürich 

-Adj. Prof. Stefan Geyerhofer Mag. Phil., Wien 

-Susy Signer-Fischer,lic. phil. Basel 

-Dr. phil. Peter Hain, Zürich 

-Tom Levold, Köln 

-Mohammed El Hachimi, Berlin, Marokko u.a. 

Interessantes kulturelles Rahmenprogramm 

Information mit Videos: www.psyseminare.com, 

phone 0840 000 400 

Schwierige Situationen in der Paartherapie 

Leitung: Lic. phil. Bernhard Limacher 

Datum: 24.–26.02.2011 




Systemisches Elterncoaching nach dem 

Konzept des gewaltlosen Widerstands 

Datum: 28. Februar /1.März 2011 

Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, 

Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich 

Leitung: Arist von Schlippe 





März/mars 2011 

Relance Relationnelle 

Cursus de formation aux approches systémiques 

Date: printemps 2011–2014 (2015) 

Lieu: Genève 

Informations et inscriptions: 

www.relancerelationnelle.ch 

Fachtagung «Traumatische Hirnverletzung: 

Vonder Akutphase zur Frührehabilitation» 

Datum: Donnerstag, 3. März 2011, 9.00 bis 17.15 Uhr 

Ort: Rehaklinik Bellikon, CH-5454 Bellikon 

Tagungsprogramm, Infos und Anmeldung: 

www.rehabellikon.ch/kurse 

Pränatale- und Geburtstrauma-Therapie 

(Foundation Courses) 

3-jähriger berufsbegleitender Basislehrgang 

Leitung: Karlton Terry 

Start: 03.03.–08.03.2011 

Ort: Seminarhaus Wasserfallen, Reigoldswil BL 



Ambivalenz und Zerrissenheit als Kompetenz. 

Ein Königsweg für bereichernde Synergien. 

Datum: 4.–5. März 2011 

Leitung: Gunther Schmidt 

Ort: Zürich 




Klaus-Grawe-Institut: State of the Art Seminar 

«Mut in der Psychotherapie: Produktive Veränderungen 

ermöglichen» 

Leitung: Dr.phil. Andreas Dick, Fachpsychologe für 

Psychotherapie FSP,Zürich 

Datum: 10. März 2011, 9:15 Uhr bis 17:00 Uhr 

Information: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische 

Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich 

Anmeldung per E-Mail an nsokolic@ifpt.ch oder 

telefonisch +41 (0)44 251 24 40 

Maximal 20 Teilnehmer.

agenda 

39 

Weiterbildung in Systemischer Supervision 

2011–2012 

Leitung: Dr.phil. Carole Gammer und Weiterbildungsteam 

Seminar 1: 10.–12. März 2011, Systemische Grundlagen 

der Fallsupervision 


WeitereDaten: Weiterbildungsinstitut für Phasische 


8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax, 


EMDR-Einführungsseminar 

Leitung: Hanne Hummel, EMDR-Institut Schweiz 

Datum: 10. bis 12. März 2011 und 

Praxistagam07. Mai 2011 

Ort: Schaffhausen 


Psychotherapeutisches Institut im Park, 

Steigstr.26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82, 

info@iip.ch, www.iip.ch, www.emdr-institut.ch 

Zyklus «Schule im Schwitzkasten» 

Time-out heisst Time-in für Familien (1,5 Tage) 

Datum: 15./16. März 2011 


8032 Zürich 

Leitung: Regula Hotz und Mitarbeitende, Andrea 

Lanfranchi 






69. Schweizer Seminare für Katathym 

Imaginative Psychotherapie KIP 

Datum: 17.–20. März 2011 

Ort: Thun 

Information: SekretariatSAGKB/GSTIC, Marktgasse 

55, Postfach, 3000 Bern 7, www.sagkb.ch 

Fortbildung «Ondulierende Atemwelle» 

Für TherapeutInnen und BeraterInnen/Coaches. 

Leitung: Sarah Radelfinger,Psychotherapeutin SPV & 

Eva Kaul, Dr.med. 

Beginn: 18. März 2011, 5Halbtage im 2011 

Ort: Winterthur 



Postgraduale Weiterbildung in 

Psychotherapie in Psychotherapie mit 

phasisch-systemischem Schwerpunkt 

Das Curriculum umfasst mindestens 4Jahre: 

Grundstufe (3 Jahre), Vertiefungsstufe (1,5 Jahre) 

Leitung: Dr.phil. Carole Gammer und Weiterbildungsteam 

Datum: 22.–26. März 2011 (Seminar 1) 




8032 Zürich, ++41(0)44 253 28 60/61 Fax, 


7. St. Galler-Tage am Bodensee 

«Messen und Intuition in der Fahreignungsdiagnostik» 

–Grenzfälle 

Datum: 24./25. März 2011 

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung 

für Verkehrspsychologie (VfV) 

Information und Anmeldung: www.sanktgallertage.ch 

oder www.verkehrspsychologie.ch 

Einführung in die systemische Therapie 

Leitung: Dr.phil. Robert Frei, Dr.med. Bernadette 

Ruhwinkel 

Datum: 24.–26.03.2011 




«Was tun, wenn die Schatten 

der Vergangenheit auftauchen?» 

Hilfe zur Selbsthilfe: Das Fragmentierungsmodell 

der Integrativen Körperpsychotherapie IBP 


FSP &Sarah Radelfinger,Psychotherapeutin 

SPV 

Datum: 25. März 2011, 14.00–21.00 Uhr 




Verhaltenstherapietage 

in der Privatklinik Meiringen 

Fortbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit 

mit dem IFT Gesundheitsförderung,München, 

und der Schweizerischen Gesellschaft für 

Verhaltens- und Kognitive Therapie. 

Datum: Freitag, 25. –Sonntag, 27. März 2011 

Eröffnungsveranstaltung: Freitag16:00–19:00 Uhr 

zum Thema «Neue Entwicklungen in der Psychotherapie». 

Kurse: Samstagund Sonntag 

Ein- und zweitägige Kurse zu folgenden Themen: 

Emotionsfokussierte Therapie der Depression, Therapie 

bei Burnout, das Siebenstufige Behandlungskonzept 

für Traumatische Störungen, Training Emotionaler 

Kompetenzen, Psychotherapie bei chronischen 

Schmerzen, Verhaltenstherapeutische Planungs- und 

Handlungsroutinen optimieren, Umgang mit akzentuierten 

Patienten, Akzeptanzbasierte Verhaltenstherapie bei 

Angststörungen, Diagnostik im Kindes- und Jugendalter 

anhand strukturierter Interviews: Anwendung und 

Durchführung des Kinder-DIPS, Partnerschaftliche 

Probleme und deren Bewältigung, Komplizierte Trauer, 

Verhaltenstherapie bei Angststörungen im Kindes- und 

Jugendalter,Motivorientierte Beziehungsgestaltung, 

Sexuelle Probleme –Tabuthema in der Behandlung. 

WeitereInformationen: 

www.privatklinik-meiringen.ch 

Professionelle Hilfe im Zwangskontext. 

Datum: 28.–29. März 2011 

Leitung: Heiner Krabbe 

Ort: Zürich 




Erlebenswelten von Kindern 

in Trennung und Scheidung 

Datum: 28./29. März 2011 


8032 Zürich 

Leitung: Miriam Rosenthal-Rabner 






Die geheimen Mechanismen der Liebe. 

Das Seminar zum Buch. 

Datum: 30.–31. März 2011 

Leitung: Dirk Revenstorf 

Ort: Zürich 




April/avril 2011 

Postgraduale Weiterbildung in Bioenergetischer 

Analyse und Therapie –tiefenpsychologisch 

fundierte Körperpsychotherapie 

Leitung: Dr.Margit Koemeda-Lutz, dipl. theol. Hugo 

Steinmann, Dr.Vita Heinrich Clauer,Dr.George Downing 

Datum: April 2010 bis 2014, Einstieg noch möglich 

Ort: Die Seminare und Workshops finden an verschiedenen 

Orten in der Deutschschweiz statt 

Infos: SGBAT. Schweizerische Gesellschaft für 

Bioenergetische Analyse und Therapie Sekretariat: Frau 

A. Tan, Dorfstrasse 12f, 8902 Urdorf, 043 455 91 53, 

sekretariat@sgbat.ch, www.sgbat.ch 

Vortrag: Der Personzentrierte Ansatz von 

Carl Rogers in Psychotherapie, Beratung 

und Pädagogik. Eine kleine Einführung 

Leitung: Michael Gutberlet, Ausbilder pca 

Datum: 07.04.2011 

Ort: Zürich 

Infos: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für 

den Personzentrierten Ansatz (ehemals Schweiz. 

Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie 

und Beratung SGGT), Josefstr.79, 8005 Zürich, 

T044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch 

Familienstellen 

Leitung: Lic. phil. Ruth Allamand Mattmann 

Datum: 7.–9.04.2011 




Elterncoaching im interkulturellen Kontext 

Datum: 12.–13. April 2011 

Leitung: Rosa Font 

Ort: Zürich 






agenda 

40 


«Mittendrin» – 

Aufsuchende Arbeit mit Familien 

Datum: 11./12. April 2011 


8032 Zürich 

Leitung: Petra Girolstein 






Les troubles dissociatifs :diagnostic, évaluation, 

stratégie de traitement. Introduction àlathéorie 

de la dissociation structurelle de la personnalité 

selon Nijenhuis, Vander Hart &Steele 

Date: 15–16 avril 2011 

Lieu: Fribourg 

Formatrice: Eva Zimmermann, 

Psychologue-psychothérapeute FSP 

Information et inscription: 

Institut Romand de Psychotraumatologie -IRPT, 

Av.Montchoisi 21, 1006 Lausanne, e-mail: 

secretariat.irpt@gmail.com, www.irpt.ch 

«Mut zur Wut I» 

1-tägige Fortbildung für PsychotherapeutInnen 

und BeraterInnen, 

die einen körperorientierten Ansatz zur konstruktiven 

Auseinandersetzung mit dem Thema Wut und Aggression 

in Therapie und Beratung kennen lernen wollen. 

Leitung: Katharina Bindschedler,Psychotherapeutin 

SPV &Mark Froesch-Baumann, Fachpsychologe für 


Datum: 16.04.2011 von 10.00–17.00 Uhr 




Le focusing ou le centrage corporel 

comme outil de clarification 

Animation: Philippe Wandeler,formateur pca 

Date: 17.–20.04.2011 

Lieu: Cudrefin VD 

Informations: 

pca.acp, Société Suisse pour l’Approche centrée 

sur la Personne (autrefois Société Suisse pour 

l’Approche et la psychothérapie centrées sur la 

Personne SPCP), Josefstr.79, 8005 Zurich, 

T044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch 



IBP» und «Integratives Coaching IBP/Integrative 

Beratung IBP» 

Leitung: Judith Biberstein, Integrative Körperpsychotherapeutin 

IBP &Gandhera Brechbühl, Psychologische 

Beraterin IBP 

Datum: 18. April 2011, 19.00–21.00 Uhr 

Ort: Changels Workshopraum, Falkenplatz 11, Bern 

Informationen: 

www.ibp-institut.ch, info@ibp-institut.ch, 

T052 212 34 30 

Mai/mai 2011 

Lösungsorientiertes Coaching II 

BSO-anerkannt 

Leitung: Michael Dahm &Team 

Datum: ab 02.05.11 




Internationaler Kongress 

Spiritualität und Intimität 

Datum: 6. bis 8. Mai 2011 

Infos &Anmeldung: gle@existenzanalyse.org, 

www.existenzanalyse.org 

Beachten sie bitte auch das entsprechende 

Inseratindieser Ausgabe 

Achtsamkeit in Yoga Bewegung und Tanz 

Vertiefte Selbsterfahrung für Stressbewältigung 

durch Achtsamkeit 

Leitung: Dipl. Psych. Christiane Wuddel (SPV), Robert 

Jordi, Yoga Lehrer 

Datum: 07./08. Mai 2011 

Ort: Stella Matutina, Hertenstein am Vierwaldstättersee 


Christiane Wuddel, Tel. 071 670 09 68, 

Robert Jordi, Tel. 031 302 87 37, 

www.achtsamkeit-in-bewegung.ch, 

www.yogaundmeditation.ch 

Gelingende Paarbeziehungen: 

Liebe und Vertrag 

Datum: 9.–10. Mai 2011 

Leitung: Elisabeth Wirz-Niedermann, Heiner Krabbe 

Ort: Zürich 





Intuitives Bogenschiessen 

Leitung: Rolf Krizian 

Datum: 15.05.11 

Kosten: Fr.320.– 

Information: 

wilob AG, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, 

E-Mail: wilob@solnet.ch, www.wilob.ch 

Traumazentrierte Psychotherapie und 

EMDR mit Kindern und Jugendlichen 

Beginn: 16./17. Mai 2011, Abschluss Mai/Juni 2012 

Ort: Luzern/Schaffhausen 

Details: siehe Inseratindiesem psychoscope 

Organisation: SPK und Institut KJF Luzern, in Zusammenarbeit 

mit Lutz-Ulrich Besser vom ZPTN und dem 

Psychotherapeutischen Institut im Park, Schaffhausen 


spk@bluewin.ch, Tel. 041 240 35 70, 

U. Schleissinger,Präsident SPK, 

St. Karlistrasse 6, 6004 Luzern 

Lösungsorientiert Arbeiten mit Kindern &ihrem 

Umfeld 

Wird an die SKJP-Postgraduiertenausbildung angerechnet 

Leitung: Dr.Therese Steiner,P.Imfeld 

Datum: ab 19.05.11 






IBP» und «Integratives Coaching IBP/ 

Integrative Beratung IBP» 

Leitung: Dr.med. Markus Fischer, 

FMH Psychiatrie und Psychotherapie 

Datum: 19. Mai 2011, 19.30–21.30 Uhr 





Workshop «Schematherapie und 

Abhängigkeitserkrankungen» 

Dozent: Dr.med. Eckhard Roediger 

Datum: Do 19.05.2011, Fr 20.05.2011, 09.30–16.45h 






Psychotische Störungen und Pharmakotherapie 

Leitung: Dr.med. Hans Kurt 

Datum: 20.–21.05.2011 




8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax, 


Elder Mediation/Beratung 

Datum: 26.–28. Mai 2011, Ort: Zürich 

Leitung: Cristina Diday-Baumann, Urs Gloor 




Notfallpsychologie 

Am 27./28. Mai 2011 startet erneut die NNPN zertifizierte 

SBAP.Ausbildung in Notfallpsychologie. Vermittelt werden 

aktuelles Wissen und die Kompetenz zur psychologischen 

Akut- und Krisenintervention in Notfallsituationen, sei es 

im Alltagoder bei Gross-Schadenereignissen. 

Ansprechpersonen: PsychologInnen, SozialpädagogInnen, 

Pflegepersonal, PädagogInnen, Einsatzkräfte 

Kursdaten: 2011: 27./28. 5., 24./25.6., 23./24.9., 

28./29.10., 25./26.11. und 20./21.1.2012 

Kosten: 6Module CHF 3‘750.– 

Prüfungskosten inkl. Zertifikat: CHF 300.– 

Organisation: SBAP.Schweiz. Berufsverband für 

Angewandte Psychologie in Zusammenarbeit mit ZHAW 

IAP und Carelink 

Detailprogramm und Anmeldung: 

info@sbap.ch oder Tel. 043 268 04 05

agenda 

41 

Juni/juin 2011 

Einführungskurs «IBP erleben» 

Leitung: Dr.med. Markus Fischer,FMH Psychiatrie und 

Psychotherapie 

Datum: 02.–04. Juni 2011 

Ort: Hotel Rigi, WeggisLU 




Workshop «Schema Therapyfor Patients with 

Borderline Personality Disorder» (auf Deutsch) 

Dozent: Dr.Guido Sijbers 

Datum: Fr 17.06.2011, Sa 18.06.2011, 

09.30–16.45h 






«Mut zur Wut II» 

1-tägiger Aufbaukurs für AbsolventInnen 

der Fortbildung «Mut zur Wut I». 

Leitung: Katharina Bindschedler,Psychotherapeutin 

SPV &Mark Froesch-Baumann, Fachpsychologe für 


Datum: 18.06.2011 von 10.00–17.00 Uhr 




«Lust und Liebe» 

Integrative Sexualtherapie IBP 


FSP &Sarah Radelfinger,Psychotherapeutin 

SPV 

Datum: 24. Juni 2011, 14.00–21.00 Uhr 




Lösungsorientierte Organisationsberatung I 

BSO-anerkannt 

Leitung: Dr.Friedrich Glasl &G.Iselin, U. Fuchs, D. 

Tappe, Prof. Dr.J.Lempp, J. Burkhard 

Datum: ab 28.06.11 




Juli/juillet 2011 

Le trouble hyperactif chez les adultes 

Dates: 1er et 2juillet 2011 


Conférencier: Dr.Luis Vera, Paris 




Diagnostic et traitement des traumatismes 

chroniques par la théorie de la dissociation 

structurelle de la personnalité 

Sur la base des travaux de Janet, enrichis des 

recherches en neurobiologie et en psychobiologie du 

trauma, de la théorie de l’attachement, de la théorie de 

l’apprentissage, E. Nijenhuis adéveloppé une approche 

intégrant les approches sensorielle, comportementale, 

psychodynamique et l’hypnose eriksonienne pour le 

traitement des séquelles de traumatismes et de maltraitances 

chroniques (traumas complexes, troubles dissociatifs, 

trouble de conversion, personnalité borderline) 

Date: 1–2 juillet 2011, 11–12 novembre 2011, 

27–28 janvier 2012 &11–12 mai 2012 

Lieu: Fribourg, Suisse 

Formateur: Ellert Nijenhuis Ph.D. (Pays-Bays), psychogue, 

psychothérapeute et chercheur. 

Information et inscription: Institut Romand de 

Psychotraumatologie -IRPT,Av. Montchoisi 21, 1006 

Lausanne, secretariat.irpt@gmail.com, www.irpt.ch 

August/août 2011 

Systemisch-lösungsorientierte 

Therapie &Beratung 

FSP,VEF,SGS,SBAP anerkannt! 

Leitung: mit Dr.Gunther Schmidt, Prof. Dr.A.von 

Schlippe, Jürgen Hargens, Prof. Dr.U.Clement, u.v.m. 

Datum: ab 17.08.11 

Dauer: 86 Seminartage, 16 Tage Gruppensupervision, 

15 Tage Selbsterfahrung 


892 90 79, wilob@solnet.ch, www.wilob.ch 

Verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze 

für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen 

Datum: 26. August 2011 

Ort: Olten 

Leitung: Dr.Peter Zorn 




ab Herbst/dès automne 2011 

Weiterbildung 2011/2013 in psychologischer Entwicklungsdiagnostik 

und -beratung (MAS DDPC) 

Erfüllt die inhaltlichen Anforderungen für den Fachtitel 

Fachpsychologe/in Kinder-und Jugendpsychologie FSP. 

Leitung: Prof. Dr.A.Grob, Universität Basel 

Start: Herbstsemester 2011 

Anmeldeschluss: Frühling 2011 

Zielgruppe: PsychologInnen (tätig u.a. in der Schulpsychologie, 

Erziehungs- und Entwicklungsberatung) 

WeitereInformationen: www.mas-ddpc.unibas.ch 

Selbsterfahrungskurs: Auch gut für sich selbst 

sorgen, Wohlbefindens-Regulation und Selbstfürsorge 

für Therapeutinnen und Therapeuten 

Daten: 30. September und 1. Oktober 2011 

Ort: Zürich 

Leitung: Dr.Renate Frank 




Kognitive Verhaltenstherapie von 

Posttraumatischen Belastungsstörungen 

Daten: 21. und 22. Oktober 2011 

Ort: Zürich 

Leitung: Dr.phil. Julia Müller 




Einführung in das CBASP (Cognitive 

Behavioral Analysis System of Psychotherapy) 

nach McCullough 

Datum: 4. November 2011 

Ort: Bern 

Leitung: Dr.Martina Belz 




Animation de groupes 

Date: 19 novembre 2011 


Conférenciers: Stéphanie Haymoz et Christian Follack 




Schematherapeutische Modusarbeit 

Daten: 25./26. November 2011 

Ort: Olten 

Leitung: Marina Poppinger 




Preise/Tarifs 

Grundtarif pro Eintrag: CHF 33.–. 

Im Grundtarif enthalten sind 250 Zeichen inklusive 

Zwischenräume. Je weitere angefangene 10 Zeichen 

erhöht sich der Preis um CHF 1.–. 

Tarif de base par annonce: CHF 33.–. 

Le tarif de base concerne les textes de 250 caractères, 

espaces compris. Le prix de base sera augmenté de 

CHF 1.– pour chaque groupe supplémentaire de 10 

caractères utilisé entièrement ou non. 

Informationen /Informations: 

www.psychologie.ch, agenda@psychoscope.ch 

Recherche 

psychologue-psychothérapeute 

FSP d’orientation psychanalytique 

avec solide expérience dans cet axe 

pour collaboration, évt. psychothérapies 

déléguées, avec psychiatre 

privé àEchallens. 

Dossier àadresser àDresse 

Pascale Hegi, Place du Marché 2, 

1040 Echallens ou par mail à 

Pascale.Hegi@chuv.ch 


BACHTELEN 

Sonderpädagogisches Zentrum 

für Verhalten und Sprache 

Wir sind ein grosses Kompetenzzentrum für normalbegabte Kinder 

und Jugendliche, die im Lernen, im Verhalten und/oder in der Kommunikation 

erheblich beeinträchtigt sind. 

Wir suchen 

Für den internen Psychologischen Dienst, zur Ergänzung unseres 

Teams ab Februar 2011 einen/eine 

PSYCHOLOGEN/PSYCHOLOGIN 85 % 

Aufgabenbereich 

- Koordination von pädagogischen und therapeutischen Massnahmen 

in Bezug auf die Aufenthaltsplanung der Kinder 

- Beratung von Eltern, Sozialpädagoginnen /Sozialpädagogen und 

Lehrpersonen 

- Durchführung von psychologischen Abklärungen bei Kindern und 

Jugendlichen 

- Therapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen 

- Mitarbeit bei konzeptuellen Aufgaben 

Wir erwarten 

- Abgeschlossenes Universitätsstudium mit Schwergewicht auf 

Kinder- und Jugendpsychologie 

- Abgeschlossene Psychotherapieausbildung erwünscht 

- Berufserfahrung 

- Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit 

Wir bieten 

- Selbständige und vielseitige Arbeit im Team des Psychologischen 

Dienstes 

- Supervision und Möglichkeit zu Fortbildung 

- Lohn gemäss kantonaler Dienst- und Besoldungsverordnung 

Auskünfte erteilt Ihnen Margot Stüdeli, Fachpsychologin für Psychotherapie 

FSP, Leiterin Psychologischer Dienst. 

E-Mail: margot.stuedeli@bachtelen.ch, Tel. 032 654 85 11 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 

15.12.2010 an: BACHTELEN, Sonderpädagogisches Zentrum, 

Margot Stüdeli, 2540 Grenchen 

Die Klinik Teufen für ambulante psychosomatische Behandlung 

und Rehabilitation sucht per 01. Januar 2011 oder nach Vereinbarung 

eine/einen 

Psychologin /Psychologen 

(100 %Anstellungspensum) 

mit abgeschlossener Psychotherapieausbildung. 

Die Klinik Teufen ist eine ambulante Institution für psychosomatische 

Behandlungen. Das Behandlungsangebot richtet sich 

schwerpunktmässig an Patienten mit Anpassungsstörungen, Burnout-Syndromen, 

depressiven Erkrankungen sowie Angststörungen. 

Weiterhin gehört zum Indikationsspektrum die Behandlung von 

Patienten mit chronischen Schmerzsyndromen / somatoformen 

Schmerzstörungen. 

Die Behandlungen finden in Form interdisziplinärer Rehabilitationsprogramme 

sowie fachärztlich delegierter psychotherapeutischer 

Behandlung statt. 

Bevorzugt gesucht werden zweisprachige Bewerber (serbokroatisch/deutsch) 

zur Betreuung unserer Patienten mit Migrationshintergrund. 

Erfahrung in klinischer Psychotherapie ist von Vorteil. 

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Dr. E.Hillebrand, Leitender 

Arzt Klinik Teufen (0041/(0)71 335 60 00, eh@klinikteufen.ch). 

Ihreschriftliche Bewerbung richten Sie bitte an Dr.med. M. Kalabic, 

Chefarzt Klinik Teufen (0041/(0)71 335 60 00, mk@klinikteufen.ch). 

Klinik Teufen für ambulante psychosomatische Behandlung und 

Rehabilitation AG, Landhausstrasse 1b, CH-9053 Teufen AR 

Telefon: 0041/(0)71 335 60 00; Fax: 0041/(0)71 335 60 59; E-Mail: 

info@klinikteufen.ch, www.klinikteufen.ch 

Freitag, 25.–Sonntag, 27. März 2011 

Verhaltenstherapietage 2011 

Fortbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem IFT Gesundheitsförderung, München, und der Schweizerischen 

Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive Therapie. 

Eröffnungsveranstaltung am Freitag von 16:00–19:00 Uhr mit folgenden Vorträgen: 

• Ralf Cramer,Psychologischer Psychotherapeut, LVR-Klinik, Bonn:Achtsamkeitsbasierte Kognitive 

Therapie (MBCT) zur Rezidivprävention bei Depression 

• Dr.Christoph Kröger,Dipl.-Psych, IFT Gesundheitsförderung, München:Rauchen und Psyche 

Samstag und Sonntag ein- und zweitägige Kurse zu folgenden Themen: 

Emotionsfokussierte Therapie der Depression, Therapie bei Burnout, Das Siebenstufige Behandlungskonzept für 

Traumatische Störungen, Training Emotionaler Kompetenzen, Psychotherapie bei chronischen Schmerzen, 

Verhaltenstherapeutische Planungs- und Handlungsroutinen optimieren, Umgang mit akzentuierten Patienten, 

Akzeptanzbasierte Verhaltenstherapie bei Angststörungen, Diagnostik im Kindes- und Jugendalter anhand 

strukturierter Interviews:Anwendung und Durchführung des Kinder-DIPS,Partnerschaftliche Probleme und deren 

Bewältigung, Komplizierte Trauer,Verhaltenstherapie bei Angststörungen im Kindes- und Jugendalter,Motivorientierte 

Beziehungsgestaltung, Sexuelle Probleme –Tabuthema in der Behandlung. 

Privatklinik Meiringen AG 

Willigen 

CH-3860 Meiringen 

Telefon +41 33 972 81 11 

www.privatklinik-meiringen.ch 

Ein Unternehmen 

der Michel Gruppe 

Ärztliche Leitung: 

Prof.Dr. med. M. Soyka 

Ermässigte Teilnahmegebühr bei Anmeldung bis zum 28. Januar 2011. Weitere Informationen finden Sie unter 

www.privatklinik-meiringen.ch

Weiterbildung –wie ich sie will 

Mediation iminterkulturellen Umfeld 

Erweitern Sie jetzt Ihre Kompetenz –Beginn April 2011 

Bildungsgang «Mediation im interkulturellen Umfeld» 

Grundlagen der Mediation 

Konflikte und interkulturelles Umfeld 

Eskalation und Deeskalation 

Praktische Übungen und Reflexionen 

Transfer in den beruflichen und privaten Alltag 

Besuchen Sie unsere Informationsveranstaltung 

Mittwoch, 19. Januar 2011, 18.00 Uhr 

EB Zürich 

Die Abteilung Schulpsychologie und Schulberatung 

sucht für die Regionalstelle Frauenfeld auf den 

1. Januar 2011 eine/n erfahrene/n und engagierte/n 

Schulpsychologin/ 

Schulpsychologen 60% 

In unserer Abteilung arbeiten wir ineinem interdisziplinären 

Fachteam, bestehend aus den Disziplinen 

Schulpsychologie, Logopädie und Schulberatung 

(Supervision, Coaching, Organisationsentwicklung). 

Wir sind Ansprechpersonen für Lehrpersonen, Schulleitungen, 

Behörden und Eltern und bieten professionelle 

Beratung, Begleitung und Weitervermittlung 

bei allen Fragen aus dem Schulalltag. 

Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: 

- Diagnostische Abklärung und Standortbestimmung 

von Kindern und Jugendlichen bei 

Leistungs-, Sprach-, Verhaltensproblemen, motorischen 

Auffälligkeiten oder persönlichen 

Schwierigkeiten 

- Beratung von Eltern und Lehrpersonen sowie 

Schulleitungen und Behörden bei Problemen 

und Fragen rund um die Schule 

- Verfassen von Empfehlungen, Berichten und 

Gutachten zur Entwicklungsförderung, Erarbeiten 

von Entscheidungsgrundlagen für Behörden 

- Intensive Zusammenarbeit mit externen Partnerorganisationen 

Wir suchen eine fachlich kompetente, flexible und 

belastbare Persönlichkeit mit einer systemischlösungsorientierten 

Arbeitsweise, Hochschulabschluss 

und fundierten Kenntnissen des Schulfeldes. 

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne: 

Gabriela Wartenweiler, Regionalstellenleiterin Frauenfeld, 

Tel. 052 724 23 11 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das: 

Amt für Volksschule 

Abteilung Schulpsychologie und Schulberatung 

Grabenstrasse 11 

8510 Frauenfeld 

Kantonale Berufsschule für Weiterbildung W 

Bildungszentrum für Erwachsene BiZE 

Riesbachstrasse 11, 8090 Zürich 

Telefon 0842 843 844 

www.eb-zuerich.ch –lernen@eb-zuerich.ch 

RQ 

Die Zürcher Höhenklinik Wald ist ein Rehabilitationszentrum mit 

144 Betten, spezialisiert auf kardiovaskuläre, pulmonale, neurologische 

und muskuloskelettale Rehabilitation. Die Klinik befindet 

sich an einzigartiger Aussichtslage im Zürcher Oberland. 

Wir suchen für unseren psychologischen Dienst (Abt. Klinische 

Psychologie - Psychokardiologie) per 1.02.2011 oder nach Vereinbarung 

eine/einen 

Klinische Psychologin/Psychologen 

BG 80 % 

Ihr Aufgabengebiet umfasst die psychologische Betreuung und 

Behandlung von kardiovaskulären und pulmonalen Patienten 

während ihres Rehabilitationsaufenthaltes. Dies beinhaltet insbesondere 

die Abklärung und Kurzzeitpsychotherapie von Angstzuständen, 

postoperativen Verarbeitungsstörungen und Depressionen 

sowie Krisenintervention. Ein weiterer Schwerpunkt ist die 

Mitarbeit in interdisziplinären Gewichtsmanagement-, Raucherentwöhnungs- 

und Stressbewältigungsprogrammen sowie die 

Weiterentwicklung dieser Programme. 

Sie zeichnen sich aus durch ein abgeschlossenes Universitätsstudium 

in Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie 

und einem Beginn der entsprechenden Psychotherapie Ausbildung. 

Praktische Vorerfahrung im Umgang mit somatischen 

Krankheiten und/oder in der Rehabilitationsmedizin, sowie Interesse 

an eigenständigem Arbeiten werden erwartet. 

Es erwartet Sie eine vielseitige Tätigkeit ineinem kollegialen und 

interdisziplinären Team mit internen und externen Weiterbildungsmöglichkeiten. 

Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gerne Herr Dr. I. Speight 

(Leitung Psychologie) Tel. 055 256 69 76 

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: 

Zürcher Höhenklinik Wald, Personalwesen, 8639 Faltigberg 

personaladmin@zhw.ch 

Zur Ergänzung unseres Beratungsteams suchen wir per 1. April 2011 

eine Paartherapeutin/ 

einen Paartherapeuten, 50% 

bei gleicher Qualifikation wird aufgrund der Teamzusammensetzung 

eine Frau bevorzugt 

Wir erwarten: 

• Grundausbildung in Psychologie oder Sozialarbeit 

• Abgeschlossene Ausbildung in systemischer Paartherapie 

• Erfahrung in Paar- und Einzeltherapie 

• Bereitschaft zu Öffentlichkeitsarbeit 

• Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsbereichen 

Wir bieten: 

• Erfahrenes, gut eingespieltes Team 

• Selbständiges Arbeiten 

• Sekretariat (Koordination der Termine etc.) 

Weitere Informationen zur Beratungsstelle: www.paarberatung-zh.ch 

Schriftliche Bewerbung mit Foto bis 31. Dezember 2010 an: 

Paarberatung Zürich, Birmensdorferstr. 34, 8004 Zürich

psychotherapieausbildung.ch 

Institut für Ökologisch-systemische Therapie 

SAGKB Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben 

GSTIC Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathymique 

KIP Katathym Imaginative Psychotherapie 

Weiterbildung in Psychotherapie 

mit systemischem Schwerpunkt 

Vonder FSP und der SGPP 

anerkanntes Curriculum 

Beginn: 24. August 2011 

Einführungskurse jeweils Herbst und Frühjahr 

Weiterbildung in 

systemischer Paartherapie 

7Module und Supervision 

Beginn: 5. Mai 2011 

Fortbildungskurse 

2- bis 3-tägige Workshops zu 

therapierelevanten Themen 

Ausführliche Informationen: 

www.psychotherapieausbildung.ch 

Institut für Ökologisch-systemische Therapie 

Klosbachstrasse 123, CH-8032 Zürich, +41 (0)44 252 32 42 

sekr@psychotherapieausbildung.ch 

UNSERE LUPE: IMAGINATION IN DER PSYCHO- 

THERAPIE (Arbeiten mit begleiteten Tagträumen) 

69. Schweizer Seminare KIP in Thun (17.–20. März 2011) 

Postgraduale Weiter- und Fortbildung in psychodynamischer 

Psychotherapie KIP mit Selbsterfahrung 

Die Weiterbildung erfüllt die Anforderungen der SBAP sowie der 

SGPP und führt auch zur Erlangung des Titels Fachpsychologe 

für Psychotherapie FSP. 

• Angebote zum Kennen lernen 

Theorieseminare 

17.03.2011 (14.00–19.00 Uhr) 

- Biographische Anamnese: Die Herkunftsfamilie im Spiegel der symbolischen 

Darstellung 

- Diagnostik und Therapie von Essstörungen unter Berücksichtigung der 

verschiedenen Altersstufen 

- Einführung in die transkulturelle Psychotherapie mit entsprechendem 

Spezialseminar 

Einführungskurs (Stufenseminar A) 

18.03. bis 20.03.2011 

Einführung in das Verfahren KIP: Theorie und Praxis, 

Selbsterfahrung in Katathymen Imaginationen 

• Kontinuierliche Weiter- und Fortbildung 

17.03. bis 20.03.2011 

Diverse Theorie-, Stufen- und Spezialseminare 

Aktuelles Seminarprogramm und weitere Informationen: www.sagkb.ch 

Anmeldeschluss: 14. Februar 2011 

Sekretariat SAGKB/GSTIC: 

Jeanette Wengler, Postfach, Marktgasse 55, CH 3000 Bern 7 

Telefon 031 352 47 22, E-Mail: info@sagkb.ch, www.sagkb.ch 

KJF Institut 

für Kinder-, Jugendlichen- und Familientherapie 

Luzern 

«Lernwerkstatt Familientherapie» 

Ein Fortbildungsangebot von Praktikern 

für PrakterInnen, Februar –Dezember 2011 

Ziel: 

Erwerb bzw. Ausbau von Basiskenntnissen und Techniken 

der Arbeit im Mehrpersonensetting, insbesondere 

in der Familienarbeit –Anwenden und Einüben dieser 

Kenntnisse in Live-Gesprächen 

Angebot: 

2Einführungsabende à4Lektionen zu 45 Minuten 

8Therapieabende à4Lektionen mit Live-Gesprächen 

Gruppengrösse/Kosten: 

8TeilnehmerInnen; CHF 2‘900 für alle 10 Kursabende 

Daten und Ort: 

14.02./14.03./18.04./16.05./06.06./04.07./12.09./24.10. 

21.11. und 12.12.2011 jeweils von 18.30-21.30 Uhr in 

Luzern 

Kursleitung: 

Stefan Kunz, Psychotherapeut, Stellenleiter Psychiatrisches 

Ambulatorium Hochdorf/ Andreas Müller, lic. 

phil., Psychotherapeut SPV/ Roland Müller, Dr.phil., 

Psychotherapeut FSP/Mario Senti, Psychotherapeut 

SPV/SBAP 

Weitere Informationen inkl. Anmeldung: 

Direkt über www.institut-kjf.ch oder über Institut KJF, 

Sekretariat Kuno Kälin, Denkmalstr. 2,6006 Luzern 

Tel. 041/410 15 19, Fax 041/410 15 18 

E-Mail: info@institut-kjf.ch 

Tiefenerfahrung in 

Psychotherapie 

&Beratung 

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Schweizerische Gesellschaft 

der PsychotherapeutInnen 

für Kinder und Jugendliche 

SPK und KJF bieten in Zusammenarbeit mit Lutz-Ulrich Besser 

vom ZPTN und dem Psychotherapeutischen Institut im Park 

(Schaffhausen) zum 4. Mal folgende 2-jährige Weiterbildung an: 

Traumazentrierte Psychotherapie und EMDR 

mit Kindern und Jugendlichen 

Inhalte der Weiterbildung: 

• Vermittlung von allgemeinen theoretischen Grundlagen der Traumatherapie 

sowie Herausarbeitung der Besonderheiten und Unterschiede 

bei Kindern und Jugendlichen (z.B. entwicklungspsychologische 

und systemische Aspekte) 

• Vermittlung der aus der Erwachsenentherapie auf die Arbeit mit 

Kindernund Jugendlichen modifizierten Techniken und Verfahren 

(Stabilisierungstechniken, Ressourcenarbeit, Traumaexposition 

mittels Screening, EMDR usw.), welche sich die TeilnehmerInnen 

in Übungen und Rollenspielen praxisnah aneignen können. 

Umfang: sieben mehrtägige Seminare, welche bei entsprechender 

Vorbildung auch als einzelne Module besucht werden können. 

AdressatInnen: Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, 

Kinder- und JugendpsychiaterInnen 

Beginn: 16./17. Mai 2011, Abschluss Mai/Juni 2012 

Ort: Luzern/Schaffhausen 

Weitere Informationen und Detailprogramm: 

U. Schleissinger, Präsident SPK, St. Karlistr. 6,6004 Luzern, 

Tel.: 041 240 35 70, e-mail: spk@bluewin.ch 

In Praxisgemeinschaft Zürich Enge Raum 2–2 ½Tage/Woche zu vermieten. 

Delegation möglich. Esther Orlow,Tel. 079 483 88 07 

Gesucht Psychologe/in 50–80 %. Kinderpsychiatrische Praxis im Rheintal/SG, 

www.imaufwind.com. Gesucht ab 01.2011 Psychologe/in 50–80 % 

(Systemth. oder VT) mit klinischer Erfahrung in Kinder-Jugendlichentherapie 

für delegierte Psychotherapie in Altstätten. Dr. med. Sibille Kühnel, 

sk@imaufwind.com, 071 755 75 28 

Berufsbegleitende postgraduale Weiterbildung 

der Fakultät für Psychologie der Universität Basel 

Master of Advanced Studies 

in Developmental Diagnostics 

and Psychological Counseling 

MAS inPsychologischer Entwicklungsdiagnostik 

und -beratung. 

Die Ausbildung erfüllt die Anforderungen zur Erlangung 

des Fachtitels ‹Fachpsychologe/in Kinder- und 

Jugendpsychologie FSP›. 

Beginn, Dauer, Ort Herbst 2011,4–6 Semester, 

in der Regel Do oder Fr/Sa in Basel 

Inhalt Aufbau mit obligatorischen und frei 

wählbaren Modulen mit individueller 

Schwerpunktsetzung. Gliederung in: Theorie, 

Praxis, Praxisforschung, Kasuistik 

Methodik Seminare, Workshops, praktische 

Übungen, Literaturstudium, Supervision 

Akademischer Abschluss Master of Advanced 

Studies inDevelopmental Diagnostics and 

Psychological Counseling 

Voraussetzung Universitätsabschluss im 

Hauptfach Psychologie 

Leitung Lehrstuhl für Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie 

der Fakultät für Psychologie 

der Universität Basel, Prof. Dr. A. Grob 

Auskunft und Anmeldung 

Dr. N.Bodmer, Studienleitung MAS DDPC, 

Fakultät für Psychologie, 

Missionsstrasse 60/62, 4055 Basel, Tel. 061 267 24 00 

www.mas-ddpc.unibas.ch 

Praxisraum (34 m 2 )zuvermieten: 1bis 2Tage pro Woche, inkl. Büroraum 

und Gemeinschaftsküche. Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft in 

ruhigem Hinterhof, Nähe Bahnhof SBB Basel. Tel. 061 271 38 25, E-Mail 

louis@waldispuehl.net 

weiterbildung lustvoll – praxisnah – wirksam 

beratungsausbildungen mit bso-anerkennung: 

coaching, supervision /teamcoaching und organisationsberatung 

modular aufgebaut, einstieg jederzeit, beginn hauptmodule mai 2011 

weiterbildungen für beraterInnen: 

haim omer, arist von schlippe, eia asen, friedrich glasl, gunther schmidt, wilhelm geisbauer, 

brigitte lämmle, wolfgang jenewein, simone inversini, mohammed el hachimi, stefan kühl, 

brigitt walser, romana leuzinger, thomas lempert, franz kasperski, bernhard jacob, markus 

bach, torsten groth und viel mehr mit spannenden impulsen zu systemischer beratung! 

viele weitere angebote und informationen: www.systemische-impulse.ch 

institut für systemische impulse, entwicklung und führung gmbh 

hornbachstrasse 50 8034 zuerich t+41 (0)44 3898430 f+41 (0)44 3898515 

systemische-impulse.ch 

info@systemische-impulse.ch

AIM/AVM-CH 

Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration 

Neue Weiterbildungsgänge 

in kognitiverTherapie 

und Methodenintegration 

ab April 2011 (Zürich, Wil) und ab Oktober 2011 (Bern, Basel) 

Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen 

bilden kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. 

Weitere empirisch begründbare Therapieansätze 

anderer Therapieschulen werden ebenfalls berücksichtigt. Die 

Weiterbildung umfasst «Kurse», «Supervision» und «Selbsterfahrung». 

Der erfolgreiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung 

führt zum FSP-Fachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie 

FSP». Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls 

erlangt werden. 

Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur 

einzelne Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.–bzw. 420.–. 

Nächste Veranstaltungen: 

08./09.01.11 Hansruedi Ambühl, Dr. phil. 

Zwangsstörungen 

15./16.01.11 Diana Meier-Allmendinger, Dr. med., lic. theol. 

Ethik für PsychotherapeutInnen 

22./23.01.11 Jörg Petry, Dr. phil. 

Suchterkrankungen 

29./30.01.11 Guy Bodenmann, Prof. Dr. phil. 

Verhaltenstherapeutische Paartherapie 

05./06.02.11 Anke Diezemann, Dr. rer. nat. 

Chronische Schmerzen 

Zweijähriger Grundkurs in systemischer Therapie und Beratung 

April 2011 –März 2013 

Einführungskurse: 10.–12. Januar 2011 

«Schule im Schwitzkasten» 

Eigenständige Module zu aktuellen schulischen Krisenthemen 

Leitung: Andrea Lanfranchi, Christian M. Waser und ausgewiesene Experten 

•Amokdrohung und School Shooting 18./19. Januar 2011 

•Time-out heisst Time-in für Familien 15./16. März 2011 

•«Medien-Attacke» 10./11. Mai 2011 

Workshops demnächst 

•Aus der Schatzkiste: Körper und Gefühl in der Psychotherapie 

Datum: 1./2. Februar 2011 /Leitung: Steffen Fliegel 

•Systemisches Elterncoaching nachdem Konzept des gewaltlosen 

Widerstands 

Datum: 28. Februar /1.März 2011 /Leitung: Arist von Schlippe 

•Erlebenswelten von KinderninTrennung und Scheidung 

Datum: 28./29. März 2011 /Leitung: Miriam Rosenthal-Rabner 

•«Mittendrin» –Aufsuchende Arbeit mit Familien 

Datum: 11./12. April 2011 /Leitung: Petra Girolstein 

•Hypnotherapeutische Methoden mit Kindern: kalte und heisse 

Aggression 

Datum: 25./26. Mai 2011 /Leitung: Susy Signer-Fischer 

• Multifamilientherapie und multisystemische Kooperation bei Gewalt in 

Familie und Schule 

Datum: 9./10. Juni 2011 /Leitung: Eia Asen 

Programme, Informationen und Anmeldung: 

Ausbildungsinstitut Meilen 

Systemische Therapie und Beratung 

Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, Tel. +41 (0)44 923 03 20 

mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch 

Anmeldung und weitere Infos 

AIM, Cornelia Egli-Peierl, Psychiatrische Klinik, Zürcherstr. 30,9500 Wil 

Direktwahl Tel.071913 12 54 (telefonisch erreichbar: 

Mo-, Mi-,Do-Morgen u. Freitag), egli@aim-verhaltenstherapie.ch oder 

www.aim-verhaltenstherapie.ch 

notfallpsychologie.ch 

Fortbildung in Notfallpsychologie 

Der neu gegründete Verein notfallpsychologie.ch, ein Gliedverband 

der FSP,bietet ab Januar 2011 die Fortbildung in 

Notfallpsychologie wieder an. Das Curriculum konnte von 

der FSP übernommen werden und führt zum Zertifikat in 

Notfallpsychologie FSP resp.NNPN. 

Januar 2011 bis Januar 2012 an verschiedenen Kursorten in 

der Schweiz 

3Module, insgesamt 12 Tage 

zusätzlich Einführungsveranstaltung am 22. Januar 2011 und 

Abschlusstag imJanuar 2012 

zusätzlich drei Tage Praxiserfahrung und vier Stunden Supervision 

Kosten: SFr. 5600.- (exkl. Spesen, Supervision und Zertifizierungsgebühr) 

Information, detailliertes Kursprogramm und Anmeldung: 

Katharina Lyner:lynkat@intergga.ch 

Johanna Hersberger:johanna@hersberger.ch 

Ein universeller Film über 

Macht und Ohnmacht, Versuchung, 

Verführung, Lüge und Wahrheit. 

Festival del film 

Locarno 2010 

Wettbewerb 

Ein Film von Katalin Gödrös 

Ab 27.Januar im Kino 

Foto: Aliocha Merker Design: Katja Clos

Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen 

Fédération Suisse des Psychologues 

Federazione Svizzera delle Psicologhe edegli Psicologi 

Choisystr.11, Postfach, 3000 Bern 14 

031 388 88 00, fsp@psychologie.ch 

www.psychologie.ch 

Kantonal-/Regionalverbände 

Associations cantonales/régionales 

Associazioni cantonali/regionali 

AFP/FPV:Association Fribourgeoise des Psychologues/ 

Freiburger PsychologInnen-Verband 

P: Patrick Signorell, 

S: E. Rumo, Dép. de Psychologie, 2, Rue Faucigny, 1700 Fribourg, 

026 300 73 60/76 33, elisabeth.rumo@unifr.ch, www.psyfri.ch 

AGPsy: Association Genevoise des Psychologues 

P: Pascal Borgeat, S: PatGoldblat, Rue des Cordiers 12, 1207 

Genève 1, 022 735 53 83, agpsy@psy-ge.ch, www.psy-ge.ch 

AJBFPP: Association Jurassienne et Bernoise Francophone 

des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes 

P: Simone Montavon Vicario, 

S: Anne-Catherine Aiassa, La Franay 11, 2735 Malleray, 

032 481 40 41, info-ajbfpp@psychologie.ch, www.ajbfpp.ch 

ANPP: Association Neuchâteloise des Psychologues et 

Psychologues-Psychothérapeutes 

P: Jean-Christophe Berger, 

S: Magali Kraemer Voirol, Rue Ph. Henri-Mathey 15, 

2300 La Chaux-de-Fonds, 079 767 93 03, 

magali_kraemer@yahoo.com, www.anpp.ch 

APPV/VWPP: Association des Psychologues et Psychothérapeutes 

du Valais/Vereinigung der Walliser Psychologen und 

Psychotherapeuten 

P: APPV:Béatrice Jesse Kern Nanchen, 

S: Nadine Ecabert-Constantin, Rte d’Italie 71, 1958 Uvrier, 

079 369 23 46, nadine.constantin@gmail.com, www.psy-vs.ch 

P: VWPP: Christine Sidler, 

S: VWPP: Samuel Bischoff, Terbinerstr.5,3930 Visp, 

027 946 11 14, samuel.bischoff@gmail.com, www.psy-vs.ch 

ATPP: Associazione Ticinese degli Psicologi edegli Psicoterapeuti 

P: Fabian Bazzana, S: Segretaria ATPP,Despina Gravvani, CP 112, 

6850 Mendrisio, d.gravvani@bluewin.ch, www.atpp.ch 

AVP: Association Vaudoise des Psychologues 

P: Raphaël Gerber,S:Julia Mosimann, Case postale 62, 1001 

Lausanne, 021 323 11 22, avp@psy-vd.ch, www.psy-vd.ch 

OSPP: Verband der Ostschweizer Psychologinnen und 

Psychologen 

P: Markus Sigrist, S: Rolf Franke, Zentrum f. Schulpsychologie 

und therap. Dienste, Waisenhausstr.10, 9100 Herisau, 

071 354 71 01, rolf.franke@ar.ch, www.ospp.ch 

PPB: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel 

P: Michael F. Gschwind, 

S: Eliane Scheidegger,Baselmattweg 145, 4123 Allschwil, 

061 264 84 45, ppb@vtxmail.ch, www.ppb.psychologie.ch 

VAP: Verband Aargauischer Psychologinnen und Psychologen 

P: vakant 

S: Helen Wehrli, Vorstadtstr.60, 5024 Küttigen, 

info@vap-psychologie.ch, www.vap-psychologie.ch 

VBP: Verband Berner Psychologinnen und Psychologen 

P: David Schmid, S: Daniela Schäfer,3000 Bern, 033 654 60 70, 

vbp@psychologie.ch, www.vbp.psychologie.ch 

VIPP: Verband der Innerschweizer Psychologinnen und 

Psychologen 

P: Eva Rothenbühler,Helgengüetlistr.7,6015 Reussbühl, 

041 280 67 77, eva.rothenbuehler@lu.ch, www.vipp.ch 

VSP: Verband der Solothurner Psychologinnen und 

Psychologen 

P: Franz Schlenk, 

S: VSP,Postfach 1817, 4502 Solothurn, www.vsp-so.ch 

ZüPP: Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und 

Psychologen 

P: Peter Hain, S: Geschäftsstelle ZüPP,Sonneggstrasse 26, 8006 

Zürich, 044 350 53 53, info@zuepp.ch, www.zuepp.ch 

Fachverbände 

Associations professionnelles 

Associazioni professionali 

APPOPS/SPPVP: Association des Psychologues et des 

Psychotherapeutes d’Orientation Psychanalytique de Suisse/Schweizer 

Psychologen- und Psychotherapeutenverband 

Psychoanalytischer Richtung 

P: vacant, S: Stephan Wenger,Route de Genolier 14A, 1270 Trélex 

appops@bluewin.ch, www.appops.ch 

APSYTRA: Association des Psychologues du Travail et des 

Organisations en Suisse Romande 

P: Sibylle Heunert Doulfakar,S:Laure Pittet-Dupuis, 

info@apsytra.ch, www.apsytra.ch 

ASPCo/SVKoP: Association Suisse de psychothérapie 

cognitive, Section des Psychologues/Schweizerischer Verein 

für kognitive Psychotherapie, PsychologInnensektion 

P: Marlène Sartori, S: Joana Iadaresta, 38, av.deCrozet, 1219 

Châtelaine, 022 796 39 82, aspcosecretariat@bluewin.ch, 

www.aspco.ch 

ASPSC-SPVKS: Association suisse des Psychologues 

sexologues cliniciens/Schweizerischer Psychologenverband 

Klinischer Sexologen 

P: Ursula Pasini, S: Yvonne Iglesias, 14 rue du Roveray,1207 Genève, 

022 344 62 67, contact@aspsc-spvks.ch, www.aspsc-spvks.ch 

AVM-CH: Psychologensektion der Arbeitsgemeinschaft für 

Verhaltensmodifikation Schweiz 

P: Alessandra Colombo, S: Manuela Jimenez, AVM-CH Sektion 

PsychologInnen, c/o Stiftung AK15, Juravorstadt 42 /Postfach, 

2500 Biel 4, 032 344 80 60, info@avm-ch.ch, www.avm-ch.ch 

GhypS: Psychologensektion der Gesellschaft für Klinische 

Hypnose Schweiz 

P: Josy Höller,S:Carmen Beutler,Bernstrasse 103a, 3052 

Zollikofen, 031 911 47 10, info@hypnos.ch, www.hypnos.ch 

IBP: PsychologInnen-Sektion des Schweizer Vereins für 

Integrative Körperpsychotherapie IBP 

P: Jasmin Ackermann, S: SekretariatIBP,Wartstr.3,8400 Winterthur,052 

212 34 30, fv@ibp-institut.ch, www.ibp-institut.ch 

IIPB: Sektion Schweiz des Internationalen Instituts für 

Psychoanalyse und Psychotherapie Charles Baudouin/Section 

Suisse de l‘Institut International de Psychanalyse et de 

Psychothérapie Charles Baudouin 

P: Doris Schmidt Fourmont, Chemin des Roches 17, 1208 Genève, 

022 379 87 07, doris.schmidt@eti.unige.ch 

NWP/RPPS: Netzwerk für wissenschaftliche Psychotherapie/ 

Réseau Professionel de la Psychothérapie Scientifique 

P: Daniela Belarbi, S: Linda Rezny, Stauffacherstr.1,3014 Bern, 

nwp@psychologie.ch, www.nwpsy.ch 

pca.acp (früher SGGT), FSP-Sektion der Schweizerischen 

Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz/Section FSP de 

la Société Suisse pour l’approche centrée sur la personne 

P: Dinah Favarger,Karin Hegar,S:Josefstrasse 79, 8005 Zürich, 

044 271 71 70, info@pca-acp.ch, www.pca-acp.ch 

PDH: Psychodrama Helvetia 

P: Lilo Steinmann, S: PDH Sekretariat, Frau Evi Gal, Obere 

Hauptgasse 54, 3600 Thun, sekretariat@pdh.ch, www.pdh.ch 

SAGKB/GSTIC: Psychologensektion Schweizer Arbeitsgemeinschaft 

für Katathymes Bilderleben/Section des Psychologues 

du Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathyme 

P: Ueli Zingg, S: SekretariatSAGKB, Postfach 721, Marktgasse 55, 

3000 Bern 7, 031 352 47 22, info@sagkb.ch, www.sagkb.ch 

SASP/ASPS: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie/Association 

Suisse de Psychologie du Sport 

P: Hanspeter Gubelmann, Stauberbergstr.35, 8610 Uster,044 942 

12 24, hgubelmann@bluewin.ch, www.sportpsychologie.ch 

SFDP: Psychologensektion des Schweizerischen Fachverbandes 

für Daseinsanalytische Psychotherapie 

P: Valeria Gamper,Luegete 16, 8053 Zürich, 044 381 51 51, 

sfdp-dai@daseinsanalyse.com, www.daseinsanalyse.com 

SGAOP/SSPTO: Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und 

Organisationspsychologie/Société suisse de Psychologie du 

Travail et des Organisations 

P: Hans Kernen, S: Silvia Moser Luthiger,Moser Luthiger &Partner 

Consulting, Hintere Bahnhofstrasse 9, 8853 Lachen, 055 442 91 

02, E-Mail: info@sgaop.ch, www.sgaop.ch 

SGAT/SSTA: Psychologensektion der Schweizerischen Ärzteund 

Psychotherapeuten-Gesellschaft für Autogenes Training 

und verwandte Verfahren/Section des Psychologues de la 

Société Suisse des Médecins et Psychothérapeutes pratiquant 

le Training Autogène et méthodes apparentées 

P: Marianne Jossi, Bergstrasse 160, 8032 Zürich, marianne.jossi@ 

psychologie.ch, sekretariat@sgat.ch, www.sgat.ch 

SGFBL: Schweizerische Gesellschaft für Fachpsychologie in 

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung 

P: Priska Fritsche, S: Geschäftsstelle SGFBL, Im Russer 108, 8708 

Männedorf, 079 827 39 05, psychologie@sgfbl.ch, www.sgfbl.ch 

SGGPsy/SSPsyS: Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspsychologie/Société 

Suisse de Psychologie de la Santé 

P: Holger Schmid, Fachhochschule Nordwestschweiz, 

Institut für Soziale Arbeit und Gesundheit, Riggenbachstr.16, 

4600 Olten, 062 311 95 97, holger.schmid@fhnw.ch, 

www.healthpsychology.ch 

SGIT:PsychologInnen-Sektion der Schweizerischen Gesellschaft 

für Integrative Therapie/Section des psychologues de 

la société suisse de thérapie intégrative 

P: Andreas Collenberg, Dorfstrasse 6, 8620 Wetzikon, 

044 932 14 46, andreas.collenberg@psychologie.ch, 

www.integrativetherapie-schweiz.ch 

SGP/SSP: Schweizerische Gesellschaft für Psychologie/ 

Société Suisse de Psychologie 

P: Marianne Schmid Mast, S: Heidi Ruprecht, Dep. of Work 

and Organizational Psychology, University of Neuchâtel, 

Rue Emile-Argand 11, 2009 Neuchâtel, 078 902 26 95, sekretariat@ssp-sgp.ch, 

www.ssp-sgp.ch 

SGPO: Sektion FSP der Schweizerischen Gesellschaft für 

Psycho-Onkologie/Section FSP de la Société Suisse de 

Psycho-Oncologie 

P: Diana Zwahlen, S: Claudia Bigler,c/o Krebsliga Schweiz, 

Effingerstrasse 40, 3001 Bern, 031 389 91 30, 

kontakt@psycho-onkologie.ch, www.psycho-onkologie.ch 

SGRP/SSPL: Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie/Société 

Suisse de Psychologie Légale 

P: Leena Hässig, S: Jürg Vetter,ImEisernen Zeit 21, 8057 Zürich, 

078 746 38 80, jvetter@datacomm.ch, www.rechtspsychologie.ch 

SGS-P: PsychologInnensektion der Schweizerischen 

Gesellschaft für Systemtherapie 

P: Thomas Estermann, S: Beatrice Wapp, Mühleplatz 10, 

6004 Luzern, 041 410 66 57, www.systemis.ch 

SGVT-PsyS/SSTCC-PsyS: Sektion PsychologInnen der 

Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive 

Therapie/Section des psychologues de la Société Suisse de 

Thérapie Comportementale et Cognitive 

P: Claudine Ott-Chervet, S: Laurence Swoboda-Bohren, Worblaufenstr.163, 

Postfach 30, 3048 Worblaufen, 031 311 12 12 (Mo/Di), 

info@sgvt-sstcc.ch, www.sgvt-sstcc.ch 

SKJP/ASPEA: Schweizerische Vereinigung für Kinder-und 

Jugendpsychologie/Association Suisse de Psychologie de 

l’enfance et de l’adolescence 

P: Roland Buchli, S: SKJP Geschäftsstelle, Josef Stamm, Postfach 

4720, 6002 Luzern, 041 420 03 03, info@skjp.ch, www.skjp.ch 

SPK: Sektion FSP der Schweizerischen Gesellschaft der 

PsychotherapeutInnen für Kinder und Jugendliche/Section 

FSP de la Société Suisse des Psychothérapeutes d’enfants et 

d’adolescents 

P: Roland Straub, Brambergerstrasse 3, 6004 Luzern, 

041 410 46 25, roland.straub@bluemail.ch 

SSCP: Swiss Society for Coaching Psychology 

P: Ursula Niederhauser,Postfach 855, 3000 Bern 9, 

031 302 58 54, info@coaching-psychology.ch, www.sscp.ch 

SVG: PsychologInnensektion des Schweizer Vereins für 

Gestalttherapie und Integrative Therapie 

P: Andreas Collenberg, Dorfstr.6,8620 Wetzikon, 

andreas.collenberg@psychologie.ch, www.gestalttherapie.ch 

SVKP/ASPC: Schweizerische Vereinigung Klinischer Psychologinnen 

und Psychologen/Association Suisse des Psychologues 

Cliniciennes et Cliniciens 

P: Monika Bamberger,S:Eliane Scheidegger,Reichensteinerstr.18, 

4053 Basel, 061 264 84 44, sekretariat@svkp.ch, www.svkp.ch 

SVNP/ASNP: Schweizerische Vereinigung der Neuropsychologinnen 

und Neuropsychologen/Association Suisse des 

Neuropsychologues 

P: Gregor Steiger-Bächler, 

S: SekretariatSVNP,Marianne Recher,Delsbergerallee 17, 

4053 Basel, 061 333 90 21, sekretariat@neuropsychologie.ch, 

www.neuropsychologie.ch 

VfV/SPC: Schweizerische Vereinigung für Verkehrspsychologie/Société 

Suisse de Psychologie de la Circulation 

P: Andreas Widmer,Marktgasse 34, 4600 Olten, 062 212 55 56, 

andreas.widmer@psychologie.ch, www.vfv-spc.ch 

VNP.CH: Verein notfallpsychologie.ch 

P: Jacqueline Frossard, 

S: Katharina Lyner,Neuhofweg 23, 4102 Binningen, 

079 734 92 42, lynkat@intergga.ch

PSC 12-10 - FSP

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