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PSC 5-12 - FSP

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4<br />

Dossier<br />

Frühgeburt<br />

DOSSIER: ??? Frühgeburt<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />

Stressfaktor<br />

drohende<br />

Frühgeburt<br />

Psyche und Verhalten der Mutter<br />

beeinflussen die Schwangerschaft<br />

Mütter von zu früh geborenen Kindern<br />

sind sowohl vor als auch nach der Geburt<br />

mit einer Reihe von besonderen<br />

Problemen konfrontiert – auch mit psychischen<br />

wie Angst oder Versagensgefühlen.<br />

Die Psychologinnen Corinne<br />

Urech, Sandra Scherer und Judith Alder<br />

beschreiben die Bedeutung psychosozialer<br />

Faktoren bei einer Frühgeburt und<br />

stellen ein Forschungsprojekt vor, welches<br />

die Wirksamkeit eines Stress- und<br />

Angstbewältigungsprogramms für<br />

Schwangere mit vorzeitigen Wehen<br />

evaluiert.<br />

Von einer Frühgeburt spricht man, wenn eine Schwangerschaft<br />

weniger als 260 Tage dauert (37 Schwangerschaftswochen,<br />

SSW). Laut dem Bericht zur Gesundheit<br />

der Neugeborenen des BFS aus dem Jahr<br />

2010 kommen in der Schweiz rund sieben Prozent der<br />

Kinder zu früh zur Welt, die Mehrzahl (6,1 Prozent)<br />

zwischen der 32. und der 36. SSW. Wie von der Psychologin<br />

Margarete Bolten im zweiten Artikel dieser<br />

Ausgabe beschrieben, kann eine Frühgeburt für das<br />

Kind erhebliche Probleme bedeuten. Aber auch die<br />

Mütter stehen vor grossen Herausforderungen: Die frühe<br />

Mutter-Kind-Trennung, erschwertes Stillen, Sorgen

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