PSC 5-12 - FSP
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Frühgeburt<br />
Folgen für Kind und Eltern<br />
Prématurité<br />
Quelles conséquences ?<br />
<br />
PsyGpraktisch<br />
Akkreditierte Weiterbildungsgänge<br />
LaLPsyenpratique<br />
Formations postgrades accréditées<br />
www.psychologie.ch<br />
Föderation der Schweizer<br />
Psychologinnen<br />
und Psychologen <strong>FSP</strong><br />
Fédération Suisse<br />
des Psychologues <strong>FSP</strong><br />
Federazione Svizzera<br />
delle Psicologhe<br />
e degli Psicologi <strong>FSP</strong><br />
5/20<strong>12</strong><br />
vol. 33
Impressum<br />
Inhalt/Sommaire<br />
Psychoscope 5/20<strong>12</strong><br />
Psychoscope ist die Zeitschrift der Föderation<br />
der Schweizer Psychologinnen und Psychologen<br />
(<strong>FSP</strong>).<br />
Psychoscope est le magazine de la<br />
Fédération Suisse des Psychologues (<strong>FSP</strong>).<br />
Psychoscope è la rivista della<br />
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli<br />
Psicologi (<strong>FSP</strong>).<br />
Redaktion/Rédaction/Redazione<br />
Vadim Frosio, redaction@fsp.psychologie.ch<br />
Simone Eberhart, redaktion@fsp.psychologie.ch<br />
Redaktionskommission/Commission<br />
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Rafael Millan, Dr psych.<br />
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Hans Menning, Dipl.-Psych., Dr. rer. medic.<br />
Redaktionsadresse/Adresse de la rédaction/<br />
Indirizzo della redazione<br />
Choisystrasse 11, Postfach, 3000 Bern 14<br />
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6863 (WEMF beglaubigt)<br />
Erscheinungsweise/Mode de parution/<br />
Pubblicazione<br />
10-mal jährlich/10 fois par année/10 volte l’anno<br />
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Vadim Frosio, Simone Eberhart<br />
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Copyright: <strong>FSP</strong><br />
ISSN-Nr.: 1420-620X<br />
Dossier<br />
Stressfaktor drohende Frühgeburt<br />
Corinne Urech, Sandra Scherer, Judith Alder 4<br />
Schwieriger Start ins Leben<br />
Margarete Bolten 8<br />
Développement des prématurés<br />
Par Koviljka Barisnikov et Fleur Lejeune <strong>12</strong><br />
La prématurité<br />
Par Ayala Borghini 16<br />
Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s<br />
Die Artikel stellen die Meinung der Autoren/Autorinnen dar<br />
Vorstand/Comité/Comitato 20<br />
PsyG praktisch/La LPsy en pratique<br />
Akkreditierte Weiterbildungsgänge und PsyG 22<br />
Formations postgrades accréditées et LPsy 24<br />
<strong>FSP</strong> aktuell/Actu <strong>FSP</strong><br />
Besonnenes und zielgerichtetes Vorgehen 26<br />
«Wir benötigen einen guten Rücklauf» 27<br />
Spannender Austausch unter Studierenden 28<br />
Kurzmeldungen 29<br />
Partager sa passion entre étudiant(e)s 31<br />
Une approche prudente pour un but précis 32<br />
«Nous comptons sur vos réponses nombreuses» 33<br />
En bref 34<br />
Panorama 35<br />
Agenda 37<br />
Titelbild/Photo de couverture: © Sabimm – Fotolia.com
Editorial<br />
Vadim Frosio<br />
Rédaction francophone<br />
Arriver trop tôt<br />
Tant attendue et désirée, une naissance devrait être synonyme<br />
de joie, de bonheur et d’émotions. Mais cela<br />
ne se passe pas toujours ainsi. Lorsque l’enfant naît<br />
prématurément, cela peut devenir pour les parents une<br />
source d’angoisse, de stress voire de peur. Comment se<br />
comporter face à son enfant, cet être si fragile ? Rejet<br />
ou amour exclusif ? Ce numéro de Psychoscope aborde la<br />
problématique de la prématurité.<br />
Le risque d’une naissance prématurée est source de<br />
stress pour les couples, s’ajoutant à l’appréhension de la<br />
grossesse et de l’accouchement. Pour les psychologues<br />
Corinne Urech, Sandra Scherer et Judith Alder, les mécanismes<br />
en jeu sont multifactoriels, notamment une<br />
association entre un renforcement de l’activité des systèmes<br />
de stress physiologiques chez la mère et l’activité<br />
placentaire et utérine.<br />
Pour Margarete Bolten, psychologue spécialiste en psychothérapie<br />
<strong>FSP</strong>, une naissance prématurée peut avoir<br />
des conséquences importantes pour l’enfant au niveau<br />
des fonctions exécutives. Selon elle, un diagnostic précoce<br />
et des mesures d’encouragement ciblées sont décisifs<br />
pour le pronostic des prématurés.<br />
Koviljka Barisnikov et Fleur Lejeune, psychologues, décrivent<br />
les déficits spécifiques d’attention, d’inhibition<br />
et de régulation émotionnelle observés chez les enfants<br />
prématurés. Elles présentent ensuite les moyens existants<br />
pour tenter de minimiser ces troubles neurodéveloppementaux.<br />
Un enfant prématuré encourt des risques quant à son<br />
développement futur. Pour les parents, cette situation<br />
est également difficile à gérer, ces derniers n’étant pas<br />
tous égaux face à cet événement. Ayala Borghini, psychologue<br />
<strong>FSP</strong>, aborde dans son article ces différents aspects<br />
et prône une prise en charge et un accompagnement<br />
efficaces tant pour l’enfant prématuré que pour<br />
les parents.<br />
Zu früh geboren<br />
Eine Geburt, die lange erwartet und herbeigesehnt<br />
wurde, sollte mit Freude und Glück verbunden sein.<br />
Das ist jedoch nicht immer der Fall. Wenn das Kind zu<br />
früh geboren wird, kann dies bei den Eltern zu Ängsten,<br />
Stress und Sorgen führen. Wie soll man sich seinem<br />
Kind, diesem zerbrechlichen Wesen gegenüber<br />
verhalten? Eher abweisend oder mit bedingungsloser<br />
Liebe? In dieser Ausgabe von Psychoscope wird das<br />
schwierige Thema Frühgeburt umfassend behandelt.<br />
Das Risiko einer Frühgeburt führt bei den zukünftigen<br />
Eltern zu Stress, der zu den Ängsten vor der Schwangerschaft<br />
und der Geburt hinzukommt. Für die Psychologinnen<br />
Corinne Urech, Sandra Scherer und Judith<br />
Alder sind die relevanten Mechanismen durch<br />
zahlreiche Faktoren bestimmt; besonders wird ein Zusammenhang<br />
zwischen einer erhöhten Aktivität der<br />
mütterlichen physiologischen Stresssysteme und der<br />
plazentären und Uterus-Aktivität vermutet.<br />
In den Augen von Margarete Bolten, Fachpsychologin<br />
für Psychotherapie <strong>FSP</strong>, kann eine Frühgeburt für die<br />
exekutiven Funktionen beim Kind weitreichende Folgen<br />
haben. Sie ist überzeugt, dass eine frühe Diagnose<br />
und gezielte Fördermassnahmen für die Prognose von<br />
Frühgeborenen entscheidend sind.<br />
Die Psychologinnen Koviljka Barisnikov und Fleur<br />
Lejeune beschreiben die Aufmerksamkeits-, Wachstums-<br />
und emotionalen Regulationsdefizite, die bei<br />
frühgeborenen Kindern beobachtet werden. Sie stellen<br />
bestehende Methoden vor, mit denen diese Störungen<br />
bei der neuronalen Entwicklung vermindert werden<br />
könnten.<br />
Die künftige Entwicklung eines Frühgeborenen ist mit<br />
Risiken verbunden. Zudem ist es für die Eltern äusserst<br />
schwierig, einen Umgang mit dieser Situation zu finden.<br />
Ayala Borghini, Psychologin <strong>FSP</strong>, erörtert in ihrem<br />
Beitrag diese verschiedenen Aspekte und plädiert für<br />
eine Betreuung und wirkungsvolle Begleitung sowohl<br />
des Frühchens als auch der Eltern.
4<br />
Dossier<br />
Frühgeburt<br />
DOSSIER: ??? Frühgeburt<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />
Stressfaktor<br />
drohende<br />
Frühgeburt<br />
Psyche und Verhalten der Mutter<br />
beeinflussen die Schwangerschaft<br />
Mütter von zu früh geborenen Kindern<br />
sind sowohl vor als auch nach der Geburt<br />
mit einer Reihe von besonderen<br />
Problemen konfrontiert – auch mit psychischen<br />
wie Angst oder Versagensgefühlen.<br />
Die Psychologinnen Corinne<br />
Urech, Sandra Scherer und Judith Alder<br />
beschreiben die Bedeutung psychosozialer<br />
Faktoren bei einer Frühgeburt und<br />
stellen ein Forschungsprojekt vor, welches<br />
die Wirksamkeit eines Stress- und<br />
Angstbewältigungsprogramms für<br />
Schwangere mit vorzeitigen Wehen<br />
evaluiert.<br />
Von einer Frühgeburt spricht man, wenn eine Schwangerschaft<br />
weniger als 260 Tage dauert (37 Schwangerschaftswochen,<br />
SSW). Laut dem Bericht zur Gesundheit<br />
der Neugeborenen des BFS aus dem Jahr<br />
2010 kommen in der Schweiz rund sieben Prozent der<br />
Kinder zu früh zur Welt, die Mehrzahl (6,1 Prozent)<br />
zwischen der 32. und der 36. SSW. Wie von der Psychologin<br />
Margarete Bolten im zweiten Artikel dieser<br />
Ausgabe beschrieben, kann eine Frühgeburt für das<br />
Kind erhebliche Probleme bedeuten. Aber auch die<br />
Mütter stehen vor grossen Herausforderungen: Die frühe<br />
Mutter-Kind-Trennung, erschwertes Stillen, Sorgen
Foto: © Lena S. – Fotolia.com<br />
5<br />
um die Gesundheit des Kindes, Gefühle einer «nicht<br />
vollendeten Schwangerschaft» und anderes mehr<br />
können das psychische Gleichgewicht noch Wochen<br />
nach der Geburt oder länger beeinträchtigen. Oftmals<br />
kommt es auch bereits vor der Geburt zu Komplikationen<br />
in der Schwangerschaft, etwa zu vorzeitigen Wehen,<br />
begleitet von Ängsten und Verunsicherung.<br />
Psychosoziale Faktoren<br />
Zirka 20 bis 30 Prozent aller Frühgeburten (FG) werden<br />
aus medizinischen Gründen vom Arzt oder von der<br />
Ärztin ausgelöst, beispielsweise aufgrund einer Mangelversorgung<br />
des Kindes oder einer intrauterinen Druckzunahme<br />
bei Mehrlingen. Spontane Frühgeburten auf<br />
der anderen Seite sind entweder Folge eines vorzeitigen<br />
Blasensprungs (zirka 30 Prozent aller FG) oder werden<br />
durch vorzeitige Wehen ausgelöst (etwa bei 40 bis 45<br />
Prozent aller Fälle). Für Letzteres fassten der amerikanische<br />
Pädiater Richard Behrmann und die Psychologin<br />
Adrienne Butler vom Institute of Medicine (Washington,<br />
D.C.) im Jahr 2007 die bisher identifizierten<br />
verhaltensbezogenen und psychosozialen Risikofaktoren<br />
zusammen.<br />
Auf Verhaltensebene stehen Rauchen, Alkohol- und<br />
Drogenkonsum sowie Mangelernährung während der<br />
Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko einer FG<br />
im Zusammenhang. Auch eine grössere psychische Belastung<br />
geht häufig damit einher, besonders wenn das<br />
Coping maladaptiv ist. Während früher auch Berufstätigkeit<br />
als Risikofaktor zählte, geht man heute von<br />
einem Einfluss bestimmter Arbeitsbedingungen aus,<br />
zum Beispiel von langen Arbeitszeiten, hohem Stress<br />
oder körperlicher Belastung (stehen, laufen, tragen).<br />
Auf der sozialen Ebene wird ein tiefer sozioökonomischer<br />
Status mit einem erhöhten Risiko für eine FG<br />
assoziiert. Dies kann unter anderem damit zusammenhängen,<br />
dass sich Frauen mit tiefem sozioökonomischem<br />
Status vermehrt mit chronischen Stressoren<br />
konfrontiert sehen. Soziale Unterstützung auf der anderen<br />
Seite gilt als protektiver Faktor für den Schwangerschaftsverlauf,<br />
insbesondere aber für das fötale<br />
Wachstum und das Geburtsgewicht des Kindes.<br />
Auf psychologischer Ebene sind Ängste, Sorgen und<br />
Stress in Bezug auf die Schwangerschaft ein weiterer<br />
wichtiger Risikofaktor einer FG. So zeigte zum Beispiel<br />
das Forscherteam um die Epidemiologin Sue zanne<br />
Orr von der East Carolina University ein erhöhtes FG-<br />
Risiko bei Frauen mit starken schwangerschaftsspezifischen<br />
Ängsten. Ebenso lässt die Metaanalyse der<br />
Philosophin und Psychologin Nancy Grote von der<br />
University of Washington und Kollegen aus dem Jahr<br />
2010 annehmen, dass eine Depression das Risiko einer<br />
Frühgeburt steigert. Dagegen sind die Befunde zum<br />
Zusammenhang zwischen stabilen Persönlichkeitszügen<br />
und FG bisher widersprüchlich.<br />
Komplexe Wechselwirkungen<br />
Die dem Zusammenspiel dieser psychosozialen Risikofaktoren<br />
und den daraus resultierenden Auswirkungen<br />
auf den Schwangerschaftsverlauf zugrunde liegenden<br />
Mechanismen sind nicht vollständig geklärt. In den<br />
letzten Jahren mehren sich aber Befunde, die auf einen<br />
Einfluss psychoendokriner Faktoren im Rahmen der<br />
mütterlichen Stressreaktion auf die Funktion der Plazenta<br />
und den fötalen Kreislauf hinweisen. Demnach<br />
kann chronischer psychosozialer Stress physiologische<br />
Mechanismen aktivieren, welche auf die maternal-plazentär-fötale<br />
Einheit einwirken und verfrüht Kontraktionen<br />
auslösen beziehungsweise den Geburtsprozess<br />
initiieren.<br />
In der Abbildung (siehe S. 6) sind diese hypothetischen<br />
Zusammenhänge grafisch dargestellt: Durch die<br />
chronische Stressbelastung werden die beiden Stresssysteme<br />
(HHNA-Achse und SAM-System) der Mutter<br />
aktiviert. Dadurch werden neuroendokrine, immunologische<br />
und Verhaltensprozesse in Gang gesetzt, welche<br />
den Geburtsprozess auslösen beziehungsweise zu<br />
vorzeitigen Wehen führen können. Das Modell verdeutlicht<br />
neben den physiologischen Prozessen auch<br />
die Bedeutung von Lebensstilfaktoren, die im Zusammenhang<br />
mit einer erhöhten Stressbelastung stehen<br />
können (zum Beispiel Rauchen oder eine veränderte<br />
Ernährung). Wenn die Schwangere vorzeitige Wehen<br />
erlebt, kann das Wissen um die drohende Frühgeburt<br />
wiederum zusätzliche Ängste hervorrufen, und die erlebte<br />
Belastung vergrössert sich zunehmend.
6<br />
DOSSIER: Frühgeburt<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
Die geburtshilfliche Behandlung von vorzeitigen Wehen<br />
richtet sich nach ihrer vermuteten Ätiologie. Bei<br />
muttermundwirksamen Kontraktionen – im Gegensatz<br />
zu den sogenannten wilden Wehen oder Übungswehen,<br />
welche den Gebärmutterhals nicht verkürzen – erfolgt<br />
nach Indikation initial eine tokolytische (wehenhemmende)<br />
Behandlung, oftmals im Rahmen eines<br />
stationären Aufenthalts. Auch eine Intervention zur<br />
Lungenreifung beim Fötus ist häufig angezeigt. Nach<br />
Möglichkeit wird anschliessend ambulant weiterbetreut.<br />
Bei nicht muttermundwirksamen Kontraktionen<br />
wird der Schwangeren oft lediglich Arbeitsreduktion<br />
oder -unfähigkeit attestiert – ob dies eine Frühgeburt<br />
wirklich verhindert, ist allerdings nicht klar erwiesen.<br />
Psychologische Interventionen<br />
Bisher gibt es nur wenige Studien, welche die Wirksamkeit<br />
von psychologisch-psychotherapeutischen<br />
Interventionen bei drohender Frühgeburt und insbesondere<br />
vorzeitigen Kontraktionen auf den Schwangerschaftsverlauf<br />
und die mütterliche psychische Adaptation<br />
untersuchten. Dabei ist die Evidenz für die<br />
Verbesserung des Geburtsausgangs beziehungsweise<br />
für die Verlängerung der Schwangerschaft widersprüchlich;<br />
bezüglich der mütterlichen Befindlichkeit<br />
konnten die Interventionen jedoch positive Effekte erzielen.<br />
Die Mehrzahl der Untersuchungen weist jedoch<br />
grosse methodische Mängel auf, ebenso sind die verwendeten<br />
therapeutischen Elemente nicht vergleichbar<br />
und sogar innerhalb der einzelnen Studien nicht<br />
einheitlich.<br />
Die bisherigen Ausführungen zum Zusammenspiel<br />
psychosozialer Faktoren und Frühgeburt sind die<br />
Grundlage eines aktuell laufenden interdisziplinären<br />
Forschungsprojekts der Frauenklinik des Universitätsspitals<br />
Basel in Zusammenarbeit mit der Abteilung Klinische<br />
Psychologie und Psychotherapie der Universität<br />
Bern. In der vom Schweizerischen Nationalfonds<br />
unterstützten, randomisiert kontrollierten Studie wird<br />
die Wirksamkeit eines internetbasierten Stressmanagementprogramms<br />
für Schwangere mit vorzeitigen<br />
Wehen auf den Schwangerschaftsverlauf und auf die<br />
psychische Adaptation evaluiert. Das Programm basiert<br />
auf dem etablierten kognitiv-behavioralen Stressmanagementtraining<br />
des Psychologen Gert Kaluza vom<br />
GKM Institut für Gesundheitspsychologie in Marburg.<br />
Das Forschungsteam passte es speziell an die Situation<br />
der betroffenen Frauen an. Internetbasierte psychologische<br />
Interventionsmethoden haben in den letzten Jahren<br />
zunehmend an Bedeutung gewonnen und erwiesen<br />
sich als ähnlich wirksam wie traditionelle Formen der<br />
Psychotherapie. Durch die Verwendung eines Online-<br />
Formats ist das Programm leicht zugänglich und stellt<br />
so ein niederschwelliges Unterstützungsangebot für die<br />
Stress<br />
HHNA-Achse<br />
SAM-System<br />
Neuroendokrine<br />
Prozesse<br />
Immunologische und<br />
Entzündungsprozesse<br />
Verhaltensprozesse<br />
Vorzeitige Wehen<br />
Modell zum Zusammenhang zwischen psychosozialem Stress und der Entstehung von vorzeitigen<br />
Wehen, adaptiert nach Behrman und Butler (2007)
oftmals nicht mehr sehr mobilen Frauen dar.<br />
Das TOPAS (Therapie-Online-Programm zur Angstund<br />
Stressbewältigung) besteht aus sechs aufeinander<br />
aufbauenden Modulen und wird während einer Zeitspanne<br />
von sechs Wochen bearbeitet. Die Schwangere<br />
kann beispielsweise Entspannungsanleitungen im<br />
Audioformat herunterladen und sich ausserdem einem<br />
ergänzenden Modul widmen, das die Vorbereitung auf<br />
die Zeit nach der Geburt fördert. Neben den individuell<br />
zu bearbeitenden Themeninhalten und den interaktiven<br />
Übungen hat die Teilnehmerin die Möglichkeit,<br />
sich im Forumsbereich direkt mit anderen Betroffenen<br />
auszutauschen und Probleme zu diskutieren. Zusätzlich<br />
findet ein regelmässiger schriftlicher Austausch<br />
zwischen den Teilnehmerinnen und den betreuenden<br />
Psychologinnen und Hebammen aus dem Studienteam<br />
statt. Dies beinhaltet unter anderem auch eine wöchentliche<br />
Rückmeldung und Hilfestellung zu den bearbeiteten<br />
Programminhalten. Das TOPAS ist seit Anfang<br />
Januar 20<strong>12</strong> für Betroffene online zugänglich.<br />
Erste Erfahrungen bezüglich der Anwendbarkeit und<br />
Benutzerfreundlichkeit wurden in einer Testphase mit<br />
Schwangeren erhoben, die aufgrund vorzeitiger Wehen<br />
hospitalisiert wurden. Die Unterstützung durch<br />
TOPAS wurde insgesamt als sehr positiv erlebt und die<br />
betroffenen Schwangeren empfehlen das Programm<br />
anderen Frauen mit drohender Frühgeburt weiter. Insbesondere<br />
bewerteten die Teilnehmerinnen den Gesamteindruck<br />
des Programms als ansprechend und<br />
schätzten den Erfolg der Trainingsinhalte auf Stressabbau<br />
und Angstbewältigung positiv ein.<br />
Zusammenfassend zeigen die genannten Befunde, dass<br />
psychosoziale Faktoren bei der Ätiologie von Frühgeburten<br />
unter bestimmten Umständen eine wichtige<br />
Bedeutung haben können. Deshalb ist es von grösster<br />
Wichtigkeit, dass zukünftig neben den medizinischen<br />
Massnahmen auch psychologische Interventionen evaluiert<br />
und bei der Betreuung von schwangeren Frauen<br />
mit erhöhtem Risiko für eine Frühgeburt eingesetzt<br />
werden. Da diese insbesondere die Befindlichkeit und<br />
den wahrgenommenen Stress der Schwangeren positiv<br />
beeinflussen können, kann dies wiederum die Bewältigung<br />
dieser schwierigen Situation erleichtern.<br />
Corinne Urech<br />
Sandra Scherer<br />
Judith Alder<br />
Literatur<br />
Behrman, R. E., & Butler, A. S. (2007). Preterm birth: causes,<br />
consequences, and prevention. Washington, DC: National<br />
Academies Press.<br />
Grote, N. K., Bridge, J. A., Gavin, A. R., Melville, J. L.,<br />
Iyengar, S., & Katon, W. J. (2010). A meta-analysis of depression<br />
during pregnancy and the risk of preterm birth,<br />
low birth weight, and intrauterine growth restriction. Archives<br />
of General Psychiatry, 67, 10<strong>12</strong>–1024.<br />
Kaluza, G. (2004). Stressbewältigung – Trainingsmanual zur<br />
psychologischen Gesundheitsförderung. Heidelberg: Springer<br />
Medizin Verlag.<br />
Latendresse, G. (2009). The interaction between chronic<br />
stress and pregnancy: preterm birth from a biobehavioral<br />
perspective. Journal of Midwifery & Women‘s Health, 54,<br />
8–17.<br />
Orr, S. T., Reiter, J. P., Blazer, D. G., James, S. A. (2007).<br />
Maternal prenatal pregnancy-related anxiety and spontaneous<br />
preterm birth in Baltimore, Maryland. Psychosomatic<br />
Medicine, 69, 566–570.<br />
Die Autorinnen<br />
Dr. phil. Corinne Urech arbeitet an der Frauenklinik des<br />
Universitätsspitals Basel in verschiedenen wissenschaftlichen<br />
Projekten und betreut Patientinnen psychotherapeutisch.<br />
Sie promovierte 2009 im Bereich der perinatalen<br />
Psychologie und absolvierte von 2007 bis 2011 eine psychotherapeutische<br />
Weiterbildung in KVT.<br />
MSc. Sandra Scherer ist Psychologin an der Frauenklinik<br />
des Universitätsspitals Basel und überwiegend im Bereich<br />
der Forschung tätig. Nach dem Masterabschluss in<br />
Klinischer Psychologie an der Universität Zürich promoviert<br />
sie im Rahmen des TOPAS-Projekts.<br />
Judith Alder ist Leitende Psychologin an der Frauenklinik<br />
des Universitätsspitals Basel und Privatdozentin an<br />
der Fakultät für Psychologie der Universität Basel. Ihre<br />
Schwerpunkte sind Psychoonkologie und perinatale psychische<br />
Gesundheit, in denen sie als Psychotherapeutin<br />
und in der Forschung aktiv ist.<br />
Kontakt und Informationen<br />
Dr. phil. Corinne Urech, Frauenklinik Universitätsspital<br />
Basel, Spitalstrasse 21, 4031 Basel. curech@uhbs.ch<br />
Therapie-Online-Programm zur Angst- und Stressbewältigung:<br />
www.online-therapy.ch/topas<br />
Résumé<br />
Le risque d’une naissance prématurée est pour beaucoup<br />
de couples une source de stress, s’ajoutant à l’appréhension<br />
de la grossesse et de l’accouchement. Les mécanismes<br />
en jeu sont multifactoriels – on suppose notamment<br />
une association entre un renforcement de l’activité<br />
des systèmes de stress physiologiques chez la mère et<br />
l’activité placentaire et utérine. Dans le cadre d’un projet<br />
de recherche soutenu par le FNS, un programme de gestion<br />
en ligne de l’angoisse et du stress chez les femmes<br />
enceintes ressentant des contractions précoces est actuellement<br />
à l’étude.<br />
7
8<br />
DOSSIER: Frühgeburt<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
Schwieriger Start<br />
ins Leben<br />
Wie eine Frühgeburt das Kind beeinflusst<br />
Ein paar Wochen zu früh zur Welt zu<br />
kommen, kann enorme Folgen haben.<br />
Neurologische Veränderungen bringen<br />
kognitive, emotionale und Verhaltensdefizite<br />
mit sich. Die Fachpsychologin für<br />
Psychotherapie <strong>FSP</strong> Margarete Bolten<br />
skizziert die komplexen Auswirkungen<br />
einer zu frühen Geburt.<br />
Etwa jedes zehnte Kind kommt in der Schweiz zu<br />
früh zur Welt, also vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche<br />
(SSW). Durch die Fortschritte der Intensivmedizin<br />
können immer kleinere und unreifere Babys<br />
überleben – doch betroffene Kinder zahlen einen hohen<br />
Preis. Bei den extrem kleinen Frühgeborenen, mit<br />
einem Geburtsgewicht von weniger als 1000 Gramm,<br />
überlebt nur eine Minderheit ohne Beeinträchtigungen.<br />
Bei vier von fünf Kindern, die vor der 26. Schwangerschaftswoche<br />
zur Welt kamen, wurden im Alter von<br />
sechs Jahren Schädigungen nachgewiesen, die eindeutig<br />
mit der Frühgeburt im Zusammenhang standen.<br />
Im Rahmen einer durch die Medizinische Hochschule<br />
Hannover in den Jahren 2004 bis 2006 durchgeführten<br />
Längsschnittstudie zeigte sich, dass sich nur<br />
48 Prozent der untersuchten Extremfrühchen bis zum<br />
zehnten Lebensjahr normal entwickelt hatten. Bei 36<br />
Prozent der Kinder wurden Entwicklungsdefizite oder<br />
ausgeprägte Teilleistungsstörungen beobachtet, 14 Prozent<br />
waren sogar geistig behindert.<br />
Aber auch sogenannte «späte Frühchen», welche zwischen<br />
der 34. und 37. SSW geboren werden, haben<br />
ein um 30 Prozent höheres Risiko für Entwicklungsverzögerungen<br />
als reif geborene Kinder. Entscheidend<br />
für die Prognose der Entwicklung von Frühgeborenen<br />
ist deren Gewicht. Frühgeborene Kinder mit einem<br />
Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm haben<br />
ein zehnmal so hohes Risiko, neurologische Schäden<br />
davonzutragen, als Frühchen mit einem Gewicht von<br />
über 2500 Gramm.<br />
Während die Inzidenz von gravierenden Behinderungen<br />
wie Cerebralparesen (Bewegungsstörungen, deren<br />
Ursache eine frühkindliche Hirnschädigung ist), mentalen<br />
Retardierungen, Taubheit oder Blindheit relativ<br />
niedrig ist, mehren sich die Hinweise, dass geringfügigere<br />
Schädigungen wie zum Beispiel neurokognitive<br />
Defizite, Lern- oder Verhaltensstörungen und Entwicklungsverzögerungen<br />
deutlich häufiger auftreten.<br />
Neurologische Defizite<br />
Zwischen der 24. und 40. Schwangerschaftswoche vervierfacht<br />
das Gehirn eines Fötus sein Gewicht. Entsprechend<br />
ist das Gehirn eines Frühgeborenen kleiner<br />
und weniger ausgereift. So erreicht beispielsweise der<br />
Cortex eines extrem kleinen Frühgeborenen gerade einmal<br />
60 Prozent des normalen Faltungsgrades. Auch die<br />
Hirnmasse ist bei Geburt deutlich verringert. Postnatal<br />
entwickelt sich das Gehirn dieser Kinder ebenfalls anders,<br />
und dieser Aufbau scheint bei einem Teil der Kinder<br />
ausserdem kaum mehr aufholbar zu sein.<br />
Solche neurologischen Defizite können zu Behinderungen<br />
wie Cerebralparesen, Koordinationsstörungen,<br />
Konzentrationsschwierigkeiten, Sprachproblemen und<br />
Lernschwierigkeiten führen. Geringe Hirnschädigungen<br />
werden anfangs oft gar nicht wahrgenommen, können<br />
sich später aber in emotionalen, kognitiven und sozialen<br />
Schwierigkeiten manifestieren.<br />
Leistungsprobleme<br />
In der EPICure-Studie, welche alle im Jahr 1995 vor<br />
der 26. SSW in Grossbritannien und Irland geborenen<br />
Kinder untersuchte, zeigten rund 16 Prozent der untersuchten<br />
Sechsjährigen schwere Beeinträchtigungen in<br />
der Sprache. Etwa 40 Prozent der extrem kleinen Frühgeborenen<br />
wiesen im Alter von elf Jahren Lernbehinderungen<br />
auf – demgegenüber nur ein Prozent der gesunden<br />
Termingeborenen. 13 Prozent der extrem kleinen<br />
Frühgeborenen besuchten eine Sonderschule.<br />
Dabei scheinen vor allen Dingen die sogenannten exekutiven<br />
Funktionen beeinträchtigt zu sein. Das heisst,<br />
dass Frühgeborene häufiger Schwierigkeiten mit komplexen<br />
Aufgaben haben, welche eine simultane Informationsverarbeitung<br />
erfordern. So fand die Arbeitsgruppe<br />
um den Psychologen Dieter Wolke von der<br />
University of Warwick (Grossbritannien) im Jahr 2008
Foto: © Calek – Fotolia.com<br />
heraus, dass sehr früh geborene Kinder mit logisch-abstrakten<br />
Aufgaben die grössten Probleme hatten. Sie<br />
stellten aber auch mehr Aufmerksamkeitsprobleme<br />
fest. Dagegen sind die sprachlichen Leistungen oftmals<br />
weitaus weniger beeinträchtigt.<br />
Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2009 der Kinderärztin<br />
Cornelieke Aarnoudse-Moens und Kollegen von der<br />
Erasmus-Universität Rotterdam bestätigte, dass das Risiko<br />
einer ernsthaften Lernbehinderung bei Kindern<br />
mit geringem Geburtsgewicht deutlich höher ist.<br />
In der EPICure-Studie fiel auf, dass die Prognose zudem<br />
vom Geschlecht der betroffenen Kinder abhängt:<br />
Jungen haben doppelt so häufig dauerhafte Beeinträchtigungen,<br />
insbesondere wenn die Schwangerschaftsdauer<br />
kürzer war als 28 Wochen. Vermutlich lassen<br />
sich diese Geschlechtsunterschiede durch eine unterschiedliche<br />
Gehirnentwicklung erklären, etwa durch<br />
eine schnellere Reifung der Gehirne weiblicher Föten<br />
innerhalb der ersten 28 Schwangerschaftswochen – so<br />
sind sie im Falle einer zu frühen Geburt weiter entwickelt.<br />
9<br />
Erhöhte Erregungszustände<br />
Die bereits genannten neuro-kognitiven Defizite haben<br />
auch auf Verhaltensebene negative Konsequenzen.<br />
Bereits im Säuglingsalter weisen Frühgeborene häufiger<br />
Verhaltensschwierigkeiten auf. Sie zeigen oft Störungen<br />
in der Regulation innerer Erregungszustände<br />
und haben Mühe, Sinnesinformationen angemessen<br />
zu filtern. Dadurch haben sie kaum ruhige Wachphasen,<br />
können nur schlecht «abschalten», sind geruchs-,<br />
geräusch-, berührungs- oder lageempfindlich. Ausgeprägte<br />
Ein- und Durchschlafprobleme sind aufgrund<br />
der enormen Unruhe häufig zu beobachten. Auch die<br />
Koordination von Atmen und Trinken kann für zu<br />
früh geborene Kinder schwierig sein, so dass es bei<br />
ihnen viel häufiger zu Fütter- und Gedeihstörungen<br />
kommt. Vielfach haben die Kinder durch die Beatmung<br />
und Sondenernährung sehr aversive Erfahrungen im<br />
Mund-, Schlund- und Rachenbereich gemacht, was zu<br />
einer posttraumatischen Fütterstörung führen kann.<br />
Die Psychologin Gabriele Schmid von der Technischen<br />
Universität München und Kollegen veröffentlichten<br />
letztes Jahr die Ergebnisse einer – im Rahmen der Bayrischen<br />
Entwicklungsstudie durchgeführten – prospektiven<br />
Studie, die bei frühgeborenen Kindern Symptome<br />
frühkindlicher Regulationsstörungen wie Störungen<br />
des Schreiens, Essens, Schlafens und der Affektregulation<br />
untersuchte. Sie beobachteten, dass mehr als 30<br />
Prozent der fünf Monate alten Frühgeborenen an mindestens<br />
einem dieser Symptome litten. Im Gegensatz<br />
dazu tritt nur bei etwa zwei bis sechs Prozent aller gesunden<br />
Neugeborenen nach dem dritten Lebensmonat<br />
eine solche Regulationsstörung auf.
10<br />
DOSSIER: Frühgeburt<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
Verhaltensstörungen<br />
Bedingt durch die Defizite in den exekutiven Funktionen<br />
und den damit einhergehenden Schwierigkeiten<br />
bei der simultanen Informationsverarbeitung, haben<br />
die Kinder häufiger Verhaltensschwierigkeiten, sowohl<br />
aus dem internalisierenden (beispielsweise Ängste)<br />
als auch dem externalisierenden Spektrum (etwa<br />
ADHS). Frühgeborene Kinder sind viermal so häufig<br />
sehr ängstlich als termingeborene. Auch hier könnten<br />
Schwierigkeiten mit der gleichzeitigen Verarbeitung<br />
verschiedener Informationen eine wichtige Rolle<br />
spielen. Den Kindern fällt es ausserdem schwer, Emotionen<br />
zu ergründen und eine problemorientierte Lösung<br />
zu finden. Dies wird unter anderem auch als ein<br />
Grund für das häufigere Auftreten von Depressionen<br />
bei Frühgeborenen angesehen, sowohl im Kindes- und<br />
Jugendalter als auch bei Erwachsenen.<br />
Wie schon erwähnt, können auch die Aufmerksamkeitsleistungen<br />
beeinträchtigt sein. Entsprechend sind diese<br />
Kinder auch deutlich häufiger von ADHS und ADS betroffen.<br />
So machen der amerikanische Pädiater Adnan<br />
Bhutta und Kollegen in ihrer Metaanalyse aus dem Jahr<br />
2002 deutlich, dass zu früh geborene Kinder ein mehr als<br />
2,5-fach erhöhtes Risiko für ein ADHS haben. Unabhängig<br />
vom kognitiven Entwicklungsstand zeigten Frühgeborene<br />
im Vergleich zu ihren reifgeborenen Altersgenossen<br />
langsamere Leistungsgeschwindigkeiten mit einer<br />
höheren Variabilität. Sie brauchten also für das Lösen der<br />
Aufgaben deutlich länger und machten mehr Fehler.<br />
Soziale Probleme<br />
Wie ein Team um die Physiotherapie-Forscherin Alicia<br />
Spittle von der University of Melbourne 2009 berichtete,<br />
manifestieren sich die Defizite im Bereich der exekutiven<br />
Funktionen bei Frühgeborenen auch im Sozialverhalten.<br />
Frühchen haben häufiger Probleme mit<br />
Gleichaltrigen – denn in Gruppen wird oft auf mehreren<br />
Ebenen kommuniziert, verschiedenste Reize müssen<br />
gleichzeitig verarbeitet und integriert werden.<br />
Acht Prozent der frühgeborenen Kinder leiden an einer<br />
Störung aus dem autistischen Spektrum, welche<br />
ebenfalls mit neurokognitiven Defiziten assoziiert sind.<br />
Gegenüber Normstichproben war die Rate sowohl in<br />
der EPICure-Studie als auch in der Hannoverschen<br />
Frühgeborenen-Langzeitstudie erhöht. Die betroffenen<br />
Frühchen leiden fast ausschliesslich unter der schweren<br />
Form des Autismus, dem frühkindlichen Autismus.<br />
Häufig können diese Kinder sozial nur unzureichend<br />
kommunizieren, fallen durch Rituale und Manierismen<br />
auf und sind tiefgreifend in ihrer kognitiven und sozialen<br />
Entwicklung gestört.<br />
Bindungsstörungen<br />
Die kognitiven Probleme und die Schwierigkeiten der<br />
simultanen Informationsverarbeitung können sich auch<br />
ungünstig auf die Bindungsentwicklung der Kinder<br />
auswirken. So konnten verschiedene Studien zeigen,<br />
dass unsichere und sogar desorganisierte Bindungsstile<br />
bei Frühgeborenen häufiger auftreten. Dabei entwi-<br />
Problembereich Frühgeborene (SSW < 37 und/oder Geburtsgewicht < 2500 g)<br />
Neuro-kognitive<br />
Entwicklung<br />
Soziale Entwicklung<br />
Verhaltensauffälligkeiten<br />
Defizite in den exekutiven Funktionen:<br />
– Arbeitsgedächtnis<br />
– Aufmerksamkeitssteuerung<br />
– Aufgabenmanagement<br />
– Handlungskontrolle (Planung, Überwachung und Ausführung komplexer Handlungen)<br />
– Problemlösefähigkeit<br />
– Steuerung von Motivation und Emotion<br />
Entwicklungsverzögerungen:<br />
– Sprachprobleme<br />
– Motorische Defizite<br />
Lernstörungen:<br />
– Konzentrationsstörungen<br />
– Teilleistungsstörungen (Dyslexie, Legasthenie, Dyskalkulie)<br />
Peer-Probleme<br />
Tiefgreifende Entwicklungsstörungen<br />
Autismusspektrumsstörungen<br />
Unsichere/desorganisierte Bindungsstile<br />
Externalisierende Störungen<br />
– ADS<br />
– ADHS<br />
Internalisierende Störungen<br />
– Angststörungen<br />
– Depressionen
ckelten die extrem kleinen frühgeborenen Kinder auch<br />
dann eine unsichere Bindung zu ihren Eltern, wenn<br />
diese besonders feinfühlig mit ihnen umgingen. Die<br />
Forscher der EPICure-Studie vermuten, dass dieses<br />
Bindungsverhalten durch die Schwierigkeiten der Informationsverarbeitung<br />
sozialer Reize erklärt werden<br />
kann. Denkbar ist jedoch auch, dass die psychosozialen<br />
Bedingungen rund um die Geburt eine wichtige Rolle<br />
spielen. Denn aufgrund der oft sehr lange andauernden<br />
Hospitalisation der Kinder und der damit verbundenen<br />
Separation von den Eltern kann es zu einer Beeinträchtigung<br />
der Bindung zwischen Eltern und Kind<br />
kommen.<br />
Die beschränkte Selbstregulationsfähigkeit vieler Frühgeborener<br />
stellt zudem erhöhte Anforderungen an die<br />
interpersonale Emotionsregulation durch die Eltern.<br />
Dies kann zu einer Überforderung und damit einhergehender<br />
Erschöpfung der primären Bezugspersonen<br />
führen, was sich wiederum negativ auf deren Fähigkeit<br />
zur co-regulatorischen Unterstützung des Kindes auswirken<br />
kann. Dadurch bedingte dysfunktionale Interaktionen<br />
können die Eltern-Kind-Beziehung dauerhaft<br />
beeinträchtigen.<br />
Gezielte Förderung<br />
Eine frühzeitige Diagnose und die darauf aufbauende<br />
Förderung sind für die Prognose von Frühgeborenen<br />
entscheidend. Sie kann dem Kind viel unnötiges Leid<br />
durch Versagensängste und Hänseleien ersparen. Zudem<br />
können entsprechende Therapien Defiziten entgegenwirken<br />
und Entwicklungsfortschritte fördern. Hier<br />
kommen bisher vor allem Ergo- und Physiotherapien<br />
zum Einsatz. Langfristig macht sich das Bildungs- und<br />
Förderangebot für die Kinder als wesentlicher Faktor<br />
der kognitiven Entwicklung bemerkbar. Da auch die<br />
Eltern aufgrund einer vorzeitig beendeten Schwangerschaft<br />
oder des lange andauernden Spitalaufenthalts<br />
erheblichem Stress ausgesetzt sind, setzt sich immer<br />
mehr die Einsicht durch, dass nicht nur den Kindern,<br />
sondern auch den Eltern psychologische Hilfe angeboten<br />
werden muss. Eine vielversprechende Intervention<br />
haben Forscher von der Universität Rochester (School<br />
of Nursing) um die Pflegeforscherin Bernadette Melnyk<br />
entwickelt. Im sogenannten «Cope-Programm»<br />
(Creating Opportunities for Parent Empowerment)<br />
werden die Eltern während des gesamten Spitalaufenthalts<br />
bis eine Woche nach der Entlassung intensiv betreut,<br />
so dass die Eltern-Kind-Beziehung trotz der Spitalumgebung<br />
gefördert wird. In der Schweiz bietet das<br />
Inselspital Bern dieses Programm an.<br />
Margarete Bolten<br />
Literatur<br />
Aarnoudse-Moens, C. S., Weisglas-Kuperus, N., van<br />
Goudoever, J. B., & Oosterlaan, J. (2009). Meta-analysis<br />
of neurobehavioral outcomes in very preterm and/or very<br />
low birth weight children. Pediatrics, <strong>12</strong>4(2), 717–728.<br />
Bhutta, A. T., Cleves, M. A., Casey, P. H., Cradock, M. M.,<br />
& Anand, K. J. (2002). Cognitive and behavioral outcomes<br />
of school-aged children who were born preterm: a metaanalysis.<br />
JAMA, 288(6), 728–737.<br />
Schmid, G., Schreier, A., Meyer, R., & Wolke, D. (2011).<br />
Predictors of crying, feeding and sleeping problems: a<br />
prospective study. Child: Care, Health and Development,<br />
37(4), 493–502.<br />
Spittle, A. J., Treyvaud, K., Doyle, L. W., Roberts, G., Lee,<br />
K. J., Inder, T. E., . . . Anderson P. J. (2009). Early emergence<br />
of behavior and social-emotional problems in very<br />
preterm infants. Journal of the American Academy of Child<br />
and Adolescent Psychiatry, 48(9), 909–918.<br />
Wolke, D., Samara, M., Bracewell, M., & Marlow, N.<br />
(2008). Specific language difficulties and school achievement<br />
in children born at 25 weeks of gestation or less.<br />
Journal of Pediatrics, 152(2), 256–262.<br />
Die Autorin<br />
Dr. Margarete Bolten, Fachpsychologin für Psychotherapie<br />
<strong>FSP</strong>, Leiterin der Arbeitsgruppe Risiko- und Resilienzforschung<br />
an den Universitären Psychiatrischen Kliniken<br />
Basel (UPK), studierte Psychologie an der Freien Universität<br />
Berlin (1995 bis 2001) und promovierte im Fach Psychobiologie<br />
an der Universität Trier (Deutschland, 2001<br />
bis 2004). Neben Auslandaufenthalten in Cambridge und<br />
New York und einer Gastprofessur für Klinische Kinderund<br />
Jugendpsychologie an der Universität Wien war sie<br />
Projektleiterin im Nationalen Forschungsschwerpunkt<br />
(NFS) «sesam» und Oberassistentin in der Abteilung für<br />
Klinische Kinder- und Jugendpsychologie der Universität<br />
Basel.<br />
Kontakt<br />
Dr. rer. nat. Margarete Bolten, Universitäre Psychiatrische<br />
Kliniken (UPK) Basel, Kinder- und Jugendpsychiatrische<br />
Klinik, Schanzenstrasse 13, 4056 Basel.<br />
Margarete.bolten@upkbs.ch<br />
Résumé<br />
En Suisse, un enfant sur dix naît prématurément, avant<br />
la fin de la 37 e semaine de grossesse. Bien que les handicaps<br />
graves qui peuvent en résulter soient plutôt rares<br />
grâce aux progrès de la médecine intensive, l’évidence<br />
s’impose toujours plus que les prématurés accusent des<br />
déficits dans le domaine des fonctions exécutives. Ceuxci<br />
sont à leur tour un facteur aggravant pour le développement<br />
cognitif et social de l’enfant et peuvent à la longue<br />
mener à des troubles de l’apprentissage et du comportement.<br />
Mais le développement des liens d’attachement a<br />
aussi son importance pour les prématurés. Un diagnostic<br />
précoce et les mesures d’encouragement ciblées qui en<br />
découlent sont décisifs pour le pronostic des prématurés.<br />
11
<strong>12</strong><br />
Dossier<br />
Prématurité<br />
DOSSIER: Prématurité ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />
Développement<br />
des<br />
prématurés<br />
Prédicteurs et prévention<br />
Il est maintenant clairement établi que les<br />
enfants nés prématurément sont plus à<br />
risque de présenter des troubles neurodéveloppementaux.<br />
Koviljka Barisnikov et<br />
Fleur Lejeune décrivent les déficits spécifiques<br />
d’attention, d’inhibition et de régulation<br />
émotionnelle observés chez les<br />
enfants prématurés et prédictifs de leur<br />
développement ultérieur. Elles présentent<br />
ensuite les moyens existants pour tenter<br />
de minimiser ces troubles neurodéveloppementaux.<br />
Selon les recommandations de l’Organisation Mondiale<br />
de la Santé (OMS), une naissance prématurée survient<br />
avant 37 Semaines d’Aménorrhée (SA) révolues (avant<br />
8 mois de grossesse), l’aménorrhée étant définie comme<br />
le premier jour des dernières règles de la mère. L’OMS<br />
estime qu’en 2005, <strong>12</strong>,9 millions de naissances sont intervenues<br />
avant terme, soit 9,6% de la natalité mondiale<br />
totale (Beck et al., 2010). En 2010, les naissances prématurées<br />
représentaient 7,1% de la totalité des naissances<br />
vivantes* en Suisse selon l’Office fédéral de la statistique.<br />
Les causes de la prématurité sont multiples: facteurs<br />
obstétricaux (grossesses multiples, malformations<br />
utérines, hydramnios, retard de croissance intra-utérin,<br />
etc.), maternels (infections à streptocoque B, listériose,<br />
diabète, toxémie, etc.), fœtaux (malformations chromosomiques,<br />
etc.) et socioéconomiques. Même si la cause<br />
reste inconnue dans près de la moitié des cas, certains
Photo: © Tobilander – Fotolia.com<br />
13<br />
facteurs de risque ont pu être identifiés, tels qu’une situation<br />
sociale défavorisée, l’appartenance à certains<br />
groupes ethniques, ou le stress aussi bien psychologique<br />
que social (Goldenberg, Culhane, Iams & Romero,<br />
2008). La prématurité est un phénomène qui touche<br />
des milliers d’enfants et qui, de ce fait, constitue un réel<br />
problème de santé publique.<br />
Des enfants à risque<br />
De nombreuses recherches mettent en évidence une<br />
prévalence plus importante de troubles neurodéveloppementaux<br />
chez les enfants prématurés comparés aux<br />
enfants nés à terme. Cette prévalence est d’autant plus<br />
importante que l’enfant est né tôt, avec un faible poids<br />
de naissance et/ou avec des complications médicales<br />
périnatales. Ainsi, les enfants prématurés sont plus à<br />
risque de présenter des déficits cognitifs, moteurs, langagiers<br />
et/ou comportementaux avec d’importantes<br />
conséquences sur leur scolarité et leur qualité de vie<br />
(Arpino et al., 2010). Selon les études, les déficits cognitifs<br />
observés chez les enfants prématurés peuvent aller<br />
de 4 à 47% selon les catégories d’âge gestationnel (de 22<br />
à 34 SA) ou selon le poids de naissance (de 750 à 1500<br />
g). Lorsqu’ils arrivent à l’école, les enfants prématurés<br />
sont plus nombreux à manifester des retards d’apprentissages<br />
scolaires aussi bien au niveau de la lecture que<br />
de l’arithmétique. A l’âge de 8 ans, davantage d’enfants<br />
prématurés sont scolarisés en école ou classe spécialisée<br />
(5% vs 1%) et redoublent plus fréquemment (18% vs 5%)<br />
(Larroque et al., 2011). D’un point de vue comportemental,<br />
les enfants prématurés sont décrits par leurs parents<br />
comme étant plus distraits, restant moins longtemps<br />
concentrés sur une même activité et étant plus agités.<br />
En effet, les enfants prématurés ont deux fois plus de<br />
risque de manifester des déficits de l’attention avec<br />
ou sans hyperactivité ou des difficultés socio-émotionnelles<br />
(Delobel-Ayoub et al., 2009). Dans la suite de cet<br />
article, nous nous concentrerons sur les déficits spécifiques<br />
d’attention, d’inhibition et de régulation émotionnelle<br />
prédictifs du développement ultérieur des enfants<br />
nés prématurément. Nous verrons ensuite quels sont les<br />
moyens existants pour tenter de minimiser ces troubles<br />
neurodéveloppementaux.<br />
Compétences attentionnelles<br />
Les difficultés spécifiques de l’attention soutenue et sélective<br />
sont fréquemment observées chez les enfants<br />
prématurés et semblent être prédictives de leur développement<br />
ultérieur (van de Weijer-Bergsma, Wijnroks &<br />
Jongmans, 2008). Le modèle de Posner et ses collaborateurs<br />
postule l’existence de trois mécanismes attentionnels<br />
différents interconnectés et sous-tendus par des réseaux<br />
neuronaux différents: l’orientation, l’état d’alerte et<br />
le contrôle attentionnel (Posner & Peterson, 1990). Les<br />
enfants prématurés mettent plus de temps à orienter leur<br />
regard vers un nouveau stimulus et le regardent moins<br />
longtemps. Ils auraient aussi des difficultés à mobiliser et<br />
maintenir des ressources attentionnelles optimales afin<br />
de conserver un état d’alerte face à l’arrivée imminente<br />
d’un stimulus (Howard, Anderson & Taylor, 2008). Ces<br />
deux premiers mécanismes font plutôt appel à des processus<br />
automatiques non conscients et apparaissent tôt<br />
dans le développement. Vers l’âge de 6 mois, commence<br />
à se développer le contrôle attentionnel (ou contrôle exécutif)<br />
qui sollicite des processus volontaires et conscients.<br />
Le développement de ce système de contrôle attentionnel<br />
est associé à la maturation du cortex préfrontal qui<br />
se développe tout particulièrement entre 18 et 24 mois<br />
et se poursuit à l’adolescence. Ainsi, au cours du développement,<br />
les processus attentionnels vont être de plus<br />
en plus engagés dans des activités impliquant la planification<br />
et l’autocontrôle. Des déficits du contrôle attentionnel<br />
sont aussi observés chez les enfants prématurés.<br />
D’une part, ils ont des difficultés à effectuer plusieurs<br />
actions simultanément (attention divisée). D’autre part,<br />
ils présentent aussi de moins bons résultats lorsqu’ils<br />
doivent se focaliser sur un stimulus en particulier tout<br />
en supprimant ou inhibant des informations non pertinentes<br />
(distracteurs). Ce type de tâche requiert à la fois<br />
un processus d’attention sélective afin de sélectionner<br />
l’élément pertinent, mais aussi un processus d’inhibition<br />
pour ignorer des éléments distracteurs. C’est pourquoi le<br />
contrôle attentionnel est fortement associé à l’inhibition.<br />
Inhibition<br />
Par conséquent, les difficultés d’inhibition semblent<br />
aussi particulièrement marquer la trajectoire dévelop-
14<br />
DOSSIER: Prématurité<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
pementale des enfants prématurés. La littérature relate<br />
de nombreux types d’inhibition, mais un accord semble<br />
émerger pour distinguer l’inhibition de distracteurs de<br />
l’inhibition d’une réponse automatique ou dominante<br />
chez l’enfant. Des déficits de l’inhibition de distracteurs<br />
(exemple: tâche ANT; Rueda et al., 2004) semblent persister<br />
à l’âge de 6 ans (Pizzo et al., 2010), mais aussi<br />
entre 9 et 11 ans (Leclercq, Jambaqué, Picard, Bricout<br />
& Siéroff, 2006). Quant au déficit spécifique d’inhibition<br />
d’une réponse automatique ou dominante (répondre<br />
à un stimulus «go»: exécution; ne pas répondre à<br />
un autre «nogo»: inhibition), les enfants prématurés âgés<br />
de 3-4 ans ont plus de difficultés à inhiber leur réponse,<br />
mais ces difficultés semblent disparaître avec l’âge. Cependant,<br />
les études en IRMf indiquent que les adolescents<br />
prématurés ont des performances équivalentes<br />
aux adolescents nés à terme tout en activant un réseau<br />
neuronal différent (Nosarti et al., 2006). Ceci peut être<br />
attribué aux mécanismes de la plasticité cérébrale: pour<br />
un même résultat, les adolescents prématurés développeraient<br />
des stratégies «alternatives». L’inhibition fait<br />
partie des fonctions exécutives (FE) qui sont impliquées<br />
dans la réalisation de tâches complexes nouvelles et non<br />
routinières. Les processus d’inhibition se développent<br />
tôt et sont impliqués dans le développement des autres<br />
FE, notamment la flexibilité mentale, la planification et<br />
la mémoire à court terme. Ces compétences semblent<br />
particulièrement touchées chez les enfants prématurés<br />
(pour une revue, Mulder, Pitchford, Hagger & Marlow,<br />
2009). Par ailleurs, les études développementales indiquent<br />
que les compétences d’inhibition sont influencées<br />
par les émotions. En effet, des déficits d’inhibition sont<br />
fortement associés à des déficits au niveau des compétences<br />
socio-émotionnelles et d’ajustement social (Rhoades,<br />
Greenberg & Domitrovich, 2009).<br />
Régulation émotionnelle<br />
Les contenus émotionnels semblent moduler les compétences<br />
d’inhibition en mettant à l’épreuve les capacités<br />
d’autorégulation qui jouent un rôle très important<br />
pour la mise en place de comportements adaptés (Rueda,<br />
Posner & Rothbath, 2005). Une bonne régulation<br />
des émotions permet l’émergence de stratégies de régulation<br />
planifiées et organisées. Les études récentes rapportent<br />
des difficultés des jeunes enfants nés prématurés<br />
à réguler leurs réponses émotionnelles (excitation) et<br />
comportementales (irritation). Certaines études utilisent<br />
des situations induisant des émotions fortes et révèlent<br />
que les très jeunes enfants prématurés se montrent déjà<br />
hautement réactifs dans des situations négatives telles<br />
que la frustration. Par exemple, les enfants prématurés<br />
âgés de 6 à 8 mois manifestent des difficultés à réguler<br />
leurs émotions en se montrant moins sociables et moins<br />
approchants (Maclean, Erickson & Lowe, 2009) et ce<br />
d’autant plus que l’enfant est né tôt. Cette réactivité élevée<br />
a également été mise en relation avec les caractéristiques<br />
du tempérament (Clark et al., 2008). Ces difficultés<br />
de régulation émotionnelle sont prédictives de<br />
problèmes d’interaction sociale et semblent persister à<br />
l’adolescence (Gardner et al., 2004).<br />
Influence de l’environnement<br />
De quelle manière une naissance prématurée peut-elle<br />
engendrer de tels déficits ? L’immaturité cérébrale,<br />
l’instabilité physiologique, la gravité de l’état de santé<br />
de l’enfant ainsi que la séparation maternelle et l’environnement<br />
dystimulant de néonatologie sont autant de<br />
facteurs prédictifs de troubles neurodéveloppementaux<br />
(Bhutta, Cleves, Casey, Cradock & Anand, 2002). Des<br />
études en neuro-imagerie ont révélé des diminutions du<br />
volume cérébral chez les enfants prématurés, notamment<br />
au niveau de la substance blanche, qui expliqueraient<br />
au moins en partie cette prévalence de déficits<br />
neurodéveloppementaux qui perdure au-delà de l’enfance<br />
(Northam, Liégeois, Chong, Wyatt & Baldeweg,<br />
2011). Les nombreux facteurs stressants et inhérents à<br />
une naissance prématurée accélèreraient la mort cellulaire<br />
programmée (apoptose) induisant une diminution<br />
du volume cérébral dans certaines régions spécifiques.<br />
Par ailleurs, d’autres facteurs environnementaux tels<br />
que le niveau socioéconomique, l’environnement familial,<br />
l’impulsivité ou l’anxiété parentale vont aussi influer<br />
sur le développement ultérieur des enfants prématurés.<br />
Prévention précoce<br />
La protection des fonctions cérébrales est désormais un<br />
des thèmes d’intérêt en néonatologie. Des programmes<br />
de soins de développement précoces ont ainsi émergé<br />
ces dernières décennies (thérapie par le massage, méthode<br />
kangourou, NIDCAP, etc.) et s’appuient sur la<br />
plasticité cérébrale et la meilleure gestion des stimulations<br />
sensorielles. Prenons l’exemple du NIDCAP (Neonatal<br />
Individualized Developmental Care and Assessment<br />
Program) qui reprend et intègre un grand nombre<br />
de considérations sur l’enfant, son niveau de développement<br />
et son environnement (Als et al., 1986). Ce programme<br />
repose sur l’observation du comportement de<br />
l’enfant, avant, pendant et après les soins, et intègre les<br />
parents comme acteurs essentiels de la relation avec<br />
l’enfant. En tenant compte du fait qu’il n’y a pas de réponse<br />
type car chaque enfant est différent, des recommandations<br />
sont formulées afin d’aider les soignants à<br />
soutenir de manière précoce, globale et individualisée<br />
le développement de chaque enfant: gestion de l’environnement<br />
sonore et lumineux, respect du rythme<br />
veille-sommeil, succion non nutritive, agrippement, interaction<br />
parents-enfant favorisée, soins différés ou regroupés,<br />
etc. Les enfants ayant bénéficié du NIDCAP
passent moins de temps sous respirateur, sont alimentés<br />
moins longtemps par sonde de gavage, ont une meilleure<br />
prise de poids et sortent plus tôt de l’hôpital (Legendre,<br />
Burtner, Martinez & Crowe, 2011). A 8 ans, des effets<br />
bénéfiques à long terme sont aussi mis en évidence,<br />
aussi bien au niveau neurophysiologique que neuropsychologique<br />
(McAnulty et al., 2010). Même si la preuve<br />
scientifique des bienfaits de ce programme reste encore<br />
limitée, il apporte des résultats prometteurs.<br />
Suivi<br />
Lorsqu’ils sortent de l’hôpital, un suivi neurodéveloppemental<br />
spécialisé est proposé aux enfants prématurés et<br />
à leurs familles. C’est par exemple le cas des Unités de<br />
développement des Hôpitaux universitaires de Genève<br />
et de Lausanne, qui proposent des consultations multidisciplinaires<br />
aux âges de 6, 9, <strong>12</strong>, 18-24 mois, 3-3,5<br />
ans et 5 ans. Les examens spécialisés de développement<br />
comprennent une anamnèse détaillée, un examen neurologique<br />
avec dépistage visuel et auditif, un examen<br />
standardisé du développement psychomoteur et cognitif<br />
(Bickle Graz et al., 2011). Les résultats sont transmis<br />
aux parents et, si nécessaire, des prises en charge appropriées<br />
sont proposées: psychomotricité, logopédie, soutien<br />
scolaire, etc. Actuellement, les deux sites collaborent<br />
avec notre équipe de neuropsychologie de l’enfant<br />
sur une vaste étude soutenue depuis 2007 par le Fonds<br />
National Suisse ainsi que par la Fondation Leenaards,<br />
visant à étudier le développement des fonctions exécutives<br />
et de la régulation émotionnelle chez les grands<br />
prématurés, ainsi que leur corrélation à l’IRM cérébrale.<br />
L’objectif de ces recherches est de mieux comprendre<br />
la trajectoire développementale des enfants nés prématurément<br />
afin d’obtenir des indices qui permettront un<br />
diagnostic et une prise en charge les plus précoces possible.<br />
Conclusion<br />
Les enfants prématurés présentent très tôt des déficits<br />
attentionnels, d’inhibition et de régulation émotionnelle<br />
qui sont fortement associés aux troubles neurodéveloppementaux<br />
ultérieurs. Ces déficits sont observés plus<br />
fréquemment chez les enfants nés le plus tôt avec un<br />
petit poids de naissance, donc les plus à risque. Au vu<br />
de ce bilan préoccupant, de plus en plus de recherches<br />
se concentrent sur la prévention précoce de ces troubles<br />
via une meilleure gestion des stimulations sensorielles<br />
dès la naissance. De plus, des études de suivi de cohorte<br />
à l’échelle nationale (EPIPAGE en France, EPIBEL en<br />
Belgique, etc.) se mettent en place pour mieux connaître<br />
et prendre en charge les enfants prématurés.<br />
Koviljka Barisnikov,<br />
Fleur Lejeune<br />
Bibliographie<br />
Une bibliographie plus complète peut être obtenue<br />
auprès des auteures<br />
Bhutta, A.T., Cleves, M.A., Casey, P.H., Cradock, M.M., &<br />
Anand, K.J. (2002). Cognitive and behavioral outcomes<br />
of school-aged children who were born preterm: a metaanalysis.<br />
Jama, 288, 728-37.<br />
Bickle Graz, M., Cevey-Macherel, M., Forcade-Guex, M.,<br />
Truttmann, A., Ha-Vinh Leuchter, R., Sozonenko, S., et al.<br />
( 2011). Suivi neurodéveloppemental de l’enfant prématuré<br />
dans l’Arc lémanique. Rev Med Suisse, 7, 437-41.<br />
Mulder, H., Pitchford, N. J., Hagger, M. S., & Marlow, N.<br />
(2009). Development of Executive Function and Attention<br />
in Preterm Children: A Systematic Review. Dev Neuropsychol,<br />
34, 393-421.<br />
van de Weijer-Bergsma, E., Wijnroks, L., & Jongmans,<br />
M.J. (2008). Attention development in infants and preschool<br />
children born preterm: a review. Infant Behav Dev,<br />
31, 333-51.<br />
Les auteures<br />
Koviljka Barisnikov, psychologue <strong>FSP</strong>, est professeure à<br />
la Faculté de Psychologie et des Sciences de l’Education<br />
(FPSE) de l’Université de Genève. Elle dirige l’Unité<br />
de psychologie clinique et neuropsychologie de l’enfant,<br />
qui mène principalement des travaux de recherche dans<br />
le domaine des fonctions exécutives chez les enfants<br />
nés prématurés et sur les compétences sociocognitives<br />
et émotionnelles des personnes présentant des troubles<br />
neurogénétiques (Syndromes de Down et Williams).<br />
Fleur Lejeune est docteure en psychologie, maître-assistante<br />
à l’Université de Genève (FPSE) au sein de l’Unité de<br />
psychologie clinique et neuropsychologie de l’enfant. Elle<br />
effectue des travaux de recherche sur l’influence de l’environnement<br />
sur les compétences sensorielles précoces<br />
ainsi que sur la régulation émotionnelle chez l’enfant prématuré.<br />
Adresse<br />
Faculté de Psychologie et des Sciences de l’Education<br />
(FPSE), Université de Genève, Boulevard du Pont-d’Arve<br />
40, <strong>12</strong>11 Genève 4.<br />
Email: Koviljka.Barisnikov@unige.ch<br />
Email: Fleur.Lejeune@unige.ch<br />
Zusammenfassung<br />
Es ist heute klar belegt, dass die Frühgeborenen einem<br />
erhöhten Risiko für Störungen bei der neuronalen Entwicklung<br />
ausgesetzt sind. Koviljka Barisnikov und Fleur<br />
Lejeune beschreiben die Aufmerksamkeits-, Wachstums-<br />
und emotionalen Regulierungsdefizite, die bei Frühchen<br />
beobachtet werden können und die gleichzeitig eine<br />
Möglichkeit bieten, ihre weitere Entwicklung vorauszusagen.<br />
Die Expertinnen stellen Methoden vor, mit denen<br />
diese Störungen bei der neuronalen Entwicklung vermindert<br />
werden können.<br />
15
16<br />
DOSSIER: Prématurité<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
La prématurité<br />
Une atteinte à l’intégrité émotionnelle parentale<br />
Un enfant prématuré encourt des<br />
risques quant à son développement<br />
futur. De plus, pour les parents, cette<br />
situation est également très difficile à<br />
gérer, ces derniers n’étant pas tous<br />
égaux face à cet événement.<br />
Ayala Borghini, psychologue <strong>FSP</strong>,<br />
aborde dans son article ces différents<br />
aspects et prône une prise en charge et<br />
un accompagnement efficaces tant pour<br />
l’enfant prématuré que pour les parents.<br />
La naissance prématurée représente un risque avant<br />
tout pour le développement de l’enfant en raison des<br />
multiples possibilités d’atteintes de l’appareil neurologique<br />
et somatique qui peuvent en découler. Cet enfant<br />
à risque, dont le devenir ne sera véritablement connu<br />
qu’au cours du temps, vient à la rencontre d’un environnement<br />
affectif qui est lui-même atteint dans son<br />
intégrité émotionnelle. Plusieurs sources de stress suite<br />
à une prématurité peuvent, en effet, venir mettre à mal<br />
cette parentalité naissante: les problèmes personnels ou<br />
familiaux préexistants; l’expérience prénatale et l’accouchement;<br />
la sévérité de l’état de santé de l’enfant;<br />
son apparence physique et ses traitements; l’inquiétude<br />
concernant le devenir de l’enfant et les éventuelles séquelles;<br />
l’impression d’être dépossédé du rôle parental<br />
et le futur recours aux structures de soins (Holditch-<br />
Davis & Miles, 2000). Ces sources de stress s’accompagnent<br />
de sentiments d’échec et de culpabilité ainsi que<br />
d’une détresse intense à l’idée que l’enfant ne survive<br />
pas ou présente des séquelles irrémédiables. Une blessure<br />
profonde peut découler de cette perte brutale d’un<br />
idéal censé porter l’enfant tout au long de son développement.<br />
L’enfant abîmé ne vient plus combler les rêves<br />
enfouis qui se réactualisent volontiers à la faveur d’une<br />
naissance. Dans la naissance à terme, ces attentes portent<br />
habituellement le développement de l’enfant et ouvrent<br />
un espace de désir parental qui vient mobiliser<br />
l’enfant dans son propre désir de grandir et de devenir.<br />
La naissance prématurée vient brutalement freiner ces<br />
élans, le temps se suspend et même les bras qui se cherchent<br />
dans leur rôle réconfortant pleurent de ne trouver<br />
un petit corps à chérir et à protéger, séparés de lui par<br />
une barrière glaçante de plexi.<br />
Les effets sur la parentalité<br />
La grande prématurité représente ainsi un événement<br />
qui vient bouleverser la parentalité en devenir. Il s’agit<br />
aussi d’un événement susceptible de déclencher des<br />
signes de stress post-traumatique. En effet, dans la<br />
grande prématurité, le moment de la naissance et les<br />
jours angoissants où la vie de l’enfant reste suspendue<br />
surprennent par leur caractère inattendu (même<br />
lorsqu’il y a une menace d’accouchement prématuré<br />
(MAP) avérée), menacent l’intégrité physique de l’enfant<br />
et produisent des sentiments de peur intense et<br />
d’impuissance chez les parents. En cela, la grande prématurité<br />
correspond au type d’événements susceptible<br />
d’entraîner un stress aigu et des signes de stress<br />
post-traumatique tels qu’ils sont définis par le DSM-<br />
IV (APA, 2000). Plusieurs études ont d’ailleurs mis en<br />
évidence ce type de symptômes en relevant une nette<br />
association entre la gravité des risques encourus par<br />
l’enfant et la sévérité de la réaction parentale (DeMier<br />
et al., 2000).<br />
Mais, face à cet événement, tous les parents ne sont<br />
pas égaux. Les capacités d’adaptation mobilisées peuvent<br />
être dépassées chez un individu et rester opérationnelles<br />
chez un autre, et ceci indépendamment de<br />
la gravité de l’état de l’enfant. Dans une étude menée à<br />
Lausanne (Borghini, 2008), il a pu être montré que les<br />
parents pouvaient présenter différents styles de réactivité<br />
émotionnelle suite à l’événement de la prématurité:<br />
ainsi certaines mères réagissaient en développant plutôt<br />
une forme d’hyperactivation émotionnelle caractérisée<br />
par une forte préoccupation anxieuse vis-à-vis de l’enfant,<br />
tandis que d’autres cherchaient activement à minimiser<br />
les conséquences de cet événement. D’un côté,<br />
les mères pouvaient se montrer fortement impliquées<br />
envers l’enfant, mais cette implication frôlait l’intrusivité<br />
et semblait comme infiltrée d’émotions négatives,
Photo: © Andy Dean – Fotolia.com<br />
d’anxiété, de colère et de culpabilité. A l’opposé, plusieurs<br />
mères semblaient activement chercher à mettre<br />
à distance tout ce qui pouvait susciter émotions ou inquiétudes<br />
à propos de la prématurité et de ses effets,<br />
mais se montraient parallèlement peu impliquées dans<br />
les échanges avec l’enfant.<br />
17<br />
Dans les deux cas, la dimension adaptative de ces stratégies<br />
de régulation émotionnelle parentale est évidente.<br />
Pour les mères fortement impliquées, il a pu<br />
être montré, par exemple, que leur style interactif plus<br />
stimulant pouvait constituer un mode adaptatif précieux<br />
face à un bébé plus fragile, hyporégulé, qui peine<br />
à s’ouvrir sur le monde animé qui l’entoure (Shermann-<br />
Eizirik, 1997). Les mères choisissant la mise à distance<br />
par rapport à l’événement semblent adopter au<br />
contraire une attitude normalisatrice qui permet de<br />
minimiser l’impact de la prématurité. Cette attitude<br />
défensive est certainement protectrice et, employée<br />
avec mesure, elle permet aussi à ces jeunes mères de<br />
traverser cette période douloureuse et de ne pas sombrer<br />
dans des spirales émotionnelles épuisantes. Cependant,<br />
dans les deux cas, ces modes de réactivité<br />
émotionnelle représentent aussi un risque pour le développement<br />
de la relation parent-enfant: les mères surimpliquées<br />
peuvent devenir intrusives, cherchant plus<br />
à se rassurer elles-mêmes qu’à se montrer à l’écoute de<br />
leur bébé. A l’opposé, les mères qui cherchent à mettre<br />
à distance l’impact de la prématurité peuvent avoir tendance<br />
à appauvrir les échanges avec leur bébé pour ne<br />
pas avoir à être confrontées à la peur de réaliser que<br />
l’enfant peut présenter des séquelles liées à la prématurité,<br />
surtout lorsque celles-ci sont imperceptibles.<br />
De la régulation à la subjectivation<br />
Malgré ses compétences naissantes, le bébé ne peut pas<br />
s’adapter seul au monde qui l’entoure, car son répertoire<br />
initial de pensées et d’actions est limité. Les capacités<br />
d’autorégulation de l’enfant existent et forment<br />
un ensemble de comportements particulièrement<br />
complexes qui permettent à l’enfant de s’organiser face<br />
à son environnement, mais qui entraînent un coût<br />
considérable pour l’enfant (désorganisation des états<br />
de vigilance, du système moteur ou du système neurovégétatif)<br />
(Brazelton, 1984) s’ils ne sont pas secondés<br />
par un appui sur le milieu (Bullinger & Goubet, 1999).<br />
Les systèmes de régulation de l’enfant (auto- et hétérorégulation)<br />
doivent inclure une autre personne: un<br />
partenaire qui s’occupe de lui pour contrôler ses états<br />
et produire des changements dans l’environnement afin<br />
d’équilibrer son état et retrouver une forme d’homéostase<br />
chaque fois que cela est nécessaire. Ce rôle régulateur<br />
représente l’un des fondements les plus importants<br />
de la fonction parentale et permet à l’enfant de se
18<br />
DOSSIER: Prématurité<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
subjectiver progressivement en intériorisant au fur et à<br />
mesure de son expérience quelque chose de la qualité<br />
des soins qui lui sont prodigués et tout particulièrement<br />
de l’apaisement qui en découle.<br />
Lors d’une grande prématurité, le parent fragilisé, surimpliqué<br />
ou sous-impliqué, ne peut investir ce rôle régulateur<br />
aussi bien qu’il serait nécessaire. Préoccupé<br />
par lui-même, le parent fragilisé doit d’abord faire face<br />
à ses propres difficultés à se réguler face aux émotions<br />
intenses traversées lors de cette période douloureuse.<br />
Ainsi, l’enfant prématuré, déjà fragilisé dans son développement<br />
et dans ses capacités à mobiliser ses propres<br />
ressources d’autorégulation, peine à trouver dans son<br />
entourage un parent susceptible de l’accompagner dans<br />
ces efforts.<br />
La prise en compte de ces conséquences de la prématurité<br />
sur la parentalité a donné lieu à la mise au point de<br />
nombreux programmes d’intervention lors du séjour<br />
en néonatologie et au cours des mois qui suivent la<br />
naissance. Ces programmes se sont notamment basés<br />
sur des réflexions à propos des conditions d’hospitalisation<br />
et d’accueil des familles. Ils ont permis d’encourager<br />
la participation active des parents aux soins de<br />
leur enfant, favorisant ainsi l’instauration de la relation<br />
parents-bébé. L’objectif de ces différents programmes<br />
est en général d’aboutir à une forme de partage de la<br />
parentalité, c’est-à-dire une parentalité soutenue par<br />
l’équipe médicale consciente des compétences et des<br />
faiblesses des parents soumis au stress d’une naissance<br />
prématurée, plutôt qu’à l’usurpation du rôle parental,<br />
qui peut aboutir à un désinvestissement de l’enfant par<br />
les parents. Il s’agit aussi de reconnaître le parent dans<br />
ses difficultés à s’offrir comme point d’appui subjectivant<br />
pour l’enfant et de soutenir ce parent dans sa capacité<br />
à se vivre comme un ancrage psychique pour l’enfant;<br />
ancrage qui permettra à l’enfant de s’appuyer sur<br />
une expérience apaisante et au parent de se construire<br />
comme parent au cœur même de cet apaisement offert<br />
à l’enfant.<br />
Développer le processus actif de découverte<br />
Dans un certain nombre de cas, la parentalité semble<br />
pouvoir trouver une voie d’épanouissement même après<br />
la naissance d’un enfant à très haut risque. La régulation<br />
est alors à l’œuvre, de part et d’autre. L’enfant,<br />
malgré ses difficultés, semble être porté dans le désir<br />
parental. Ce désir parental s’autorégule, faisant place<br />
alternativement à une forme d’ouverture véritable au<br />
bébé tel qu’il est, avec ses ressources à potentialiser, ses<br />
difficultés à reconnaître et à accompagner dans le souci<br />
toujours constant d’imaginer leur dépassement. Réalistes<br />
mais confiants, disponibles tout en se protégeant,<br />
capables d’évoquer leurs doutes et leurs inquiétudes<br />
mais ouverts à découvrir leur bébé dans toutes ses possibilités<br />
de changement – ceux accessibles comme ceux<br />
affrontables –, ces parents semblent ouverts aux événements,<br />
capables de s’y adapter et ne cherchent pas<br />
à fuir ni à se rassurer aveuglément. Face à l’enfant, ils<br />
semblent développer un véritable goût de la surprise et<br />
de l’envie de découvrir ce qui vient de leur bébé, quelles<br />
que soient ses difficultés. Ces parents donnent l’impression<br />
d’être portés par l’espoir lorsque les difficultés<br />
sont grandes et ils se dévoilent – ou se découvrent – inventifs<br />
de solutions ingénieuses pour amener l’enfant à<br />
se dépasser et à découvrir le monde autrement que limité<br />
par un bagage périnatal trop lourd.<br />
L’histoire périnatale peut prendre la tournure d’une<br />
histoire de vie enrichie même si elle est douloureuse.<br />
Le traumatisme laisse la place alors à un tricotage historicisé<br />
dans lequel l’enfant peut grandir et se développer<br />
au mieux de son potentiel.<br />
L’accompagnement des familles lors de cet événement<br />
doit avoir pour but cette historicisation libératrice. Il<br />
s’agit de reconnaître la vulnérabilité parentale, les projections<br />
persistantes sur l’enfant, les angoisses persécutrices<br />
et les évitements relationnels, tout en donnant ou<br />
recréant une place, dans les représentations parentales,<br />
aux besoins développementaux tout à fait spécifiques<br />
de ces enfants qui restent fragiles.<br />
Le devenir de l’enfant prématuré<br />
La majorité des travaux concernant le devenir de l’enfant<br />
prématuré mettent en évidence que les risques<br />
développementaux sont exacerbés lorsque le contexte<br />
environnemental n’est pas favorable. Le déficit d’attention,<br />
très documenté chez l’ancien prématuré, est,<br />
par exemple, expliqué à la fois par des facteurs liés aux<br />
caractéristiques de l’enfant et par des facteurs environnementaux.<br />
On peut souligner aussi que, tandis<br />
que les désordres moteurs apparaissent plutôt liés aux<br />
risques organiques, le développement cognitif et socio-émotionnel<br />
semble principalement influencé par<br />
les facteurs de risque psychosociaux. Comme on peut<br />
s’y attendre, le cumul de risques organiques et psychosociaux<br />
favorise une évolution développementale plus<br />
compliquée. Certaines études ont également montré<br />
que les anciens prématurés profitent plus que les enfants<br />
nés à terme d’un environnement optimal caractérisé<br />
par une sensibilité parentale chaleureuse et une<br />
sécurité émotionnelle (Landry et al., 2003) et que les<br />
enfants à haut risque biologique peuvent dépasser leur<br />
retard cognitif dans un environnement familial et social<br />
suffisamment stimulant, tandis que les enfants à<br />
haut risque recevant peu de stimulations environne-
mentales vont voir leur développement cognitif s’effondrer.<br />
Il apparaît ainsi que le rôle de l’environnement<br />
est majeur lorsqu’il s’agit de comprendre la nature des<br />
risques développementaux que courent les anciens prématurés.<br />
En conclusion<br />
La prise en compte des difficultés parentales et l’accompagnement<br />
des familles sur le plan émotionnel de<br />
même que sur le plan de la compréhension des besoins<br />
spécifiques de l’ancien prématuré apparaît essentielle.<br />
Pour les professionnels confrontés à ces familles, il<br />
s’agit de pouvoir acquérir des outils d’observation et<br />
d’évaluation des besoins de l’enfant autant que des parents<br />
en déterminant tout particulièrement ce qu’il en<br />
est des interactions complexes entre les vulnérabilités<br />
développementales (spécifiques à l’enfant) et les fragilités<br />
relationnelles (spécifiques à l’environnement<br />
familial). Dans l’accompagnement de ces familles, il<br />
s’agit toujours de mettre au travail les possibilités de coconstruction<br />
d’un projet développemental commun à la<br />
famille et aux professionnels en charge de l’enfant né<br />
grand prématuré.<br />
Ayala Borghini<br />
Bibliographie<br />
Borghini, A. (2008). Les effets de la prématurité sur la parentalité.<br />
Thèse de doctorat en psychologie. Université de<br />
Genève.<br />
Brazelton, T.B. (1984). The neonatal behavioral assessment<br />
scale. Londres: Blackwell.<br />
Bullinger, A. & Goubet, N. (1999). Le bébé prématuré, acteur<br />
de son développement. Enfance, 51 (1), 27-41.<br />
DeMier, R.L., Hynan, M.T., Harris, H.B. & Maniello, R.L.<br />
(1996). Perinatal stressors of symptoms of posttraumatic<br />
stress in mothers of infants at high-risk. Journal of Perinatology,<br />
16 (4), 276-280.<br />
Holditch-Davis, D. & Miles, M.S. (2000). Mothers’ stories<br />
about their experiences in the neonatal intensive care<br />
unit. Neonatal Network - Journal of Neonatal Nursing, 19<br />
(3), 13-21.<br />
Landry, S.H., Smith, K.E. & Swank P.R. (2003). The importance<br />
of parenting during early childhood for school-age<br />
development. Developmental Neuropsychology, 24 (2-3),<br />
559-91.<br />
Shermann-Eizirik, L. (1997). Interaction between mothers<br />
and infants born at risk during the first six months of corrected<br />
age. Acta Paediatrica, 86 (8), 864-872.<br />
L’auteure<br />
Ayala Borghini est psychologue, responsable d’un secteur<br />
de recherche en périnatalité dans le cadre du SU-<br />
PEA, Lausanne. Théoricienne de l’attachement, elle est<br />
également clinicienne et spécialiste du développement de<br />
l’enfant.<br />
Adresse<br />
Ayala Borghini, SUPEA, Unité de recherche, Bugnon 25a,<br />
1011 Lausanne.<br />
Ayala.Borghini@chuv.ch<br />
19<br />
Zusammenfassung<br />
Die weitere Entwicklung eines Frühgeborenen ist mit Risiken<br />
verbunden. Zudem ist es für die Eltern äusserst<br />
schwierig, einen Umgang mit dieser Situation zu finden,<br />
da ihnen diese als Direktbetroffene sehr nahe geht.<br />
Ayala Borghini, Psychologin <strong>FSP</strong>, erörtert in ihrem Beitrag<br />
diese verschiedenen Aspekte und plädiert für eine Betreuung<br />
und wirkungsvolle Begleitung sowohl des Frühchens<br />
als auch der Eltern.
20<br />
Vorstand – Comité – Comitato<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
actu – <strong>FSP</strong> – aktuell<br />
psychoscope 5/20<strong>12</strong><br />
Solidarisch und engagiert<br />
Im Februar haben wir die Strategie<br />
der <strong>FSP</strong> 2013–2017 für die Zeit ab<br />
Inkrafttreten des PsyG skizziert und<br />
mit entsprechenden Überlegungen<br />
zur finanziellen Situation der <strong>FSP</strong><br />
den Gliedverbänden zur Stellungnahme<br />
unterbreitet. Das Papier informierte<br />
umfassend über zukünftige<br />
Herausforderungen, aus denen der<br />
Vorstand ableitete:<br />
1. Verbandsziele aus der Umsetzung<br />
des PsyG (zum Beispiel definieren<br />
der Qualitätskriterien psychotherapeutischer<br />
Weiterbildung).<br />
2. Verbandsziele aus den Veränderungen<br />
im Gesundheitswesen, welche<br />
die Psychotherapeutinnen und<br />
-therapeuten besonders betreffen,<br />
wie zum Beispiel Psychotherapie in<br />
der Grundversicherung oder Managed<br />
Care.<br />
Gerade die aus diesen Zielen abgeleiteten<br />
<strong>FSP</strong>-Aktivitäten binden logischerweise<br />
die meisten Ressourcen:<br />
Grundlagen müssen aufgearbeitet,<br />
verlässliches Datenmaterial erst erhoben<br />
werden (zum Beispiel: Wie viel<br />
psychologische Psychotherapie wird<br />
angeboten, wer bietet sie an?).<br />
Berufssolidarität geht vor<br />
Die mittelfristige Ausrichtung der<br />
<strong>FSP</strong>-Aktivitäten wird deshalb bei definitiver<br />
Annahme der Strategie besonderen<br />
Fokus auf die psychotherapeutische<br />
Tätigkeit legen. Für uns<br />
stellte sich daher die Frage, wie weit<br />
die Fach- und Regionalverbände<br />
eine, wenn auch zeitlich befristete,<br />
Strategie zugunsten der Psychotherapie<br />
unterstützen würden.<br />
Aus dem Vorstand<br />
Du Comité<br />
Dal Comitato<br />
Sämtliche Stossrichtungen wurden<br />
klar unterstützt, die Herausforderungen<br />
als solche erkannt und mitgetragen.<br />
Aktionen oder Massnahmen<br />
wurden weitgehend gutgeheissen und<br />
Vorschläge, die eine fachspezifische<br />
Differenzierung aufwiesen, grossmehrheitlich<br />
abgelehnt.<br />
Das Resultat freut uns, denn es widerspricht<br />
dem, was uns öfters zugetragen<br />
wird: Unsere Mitglieder<br />
würden ein berufspolitisches Engagement<br />
für eine spezifische Fachrichtung,<br />
zum Beispiel der Psychotherapie,<br />
nicht dulden. Das deutliche Ja<br />
zur Berufssolidarität beweist das Gegenteil<br />
und auch, dass der Grundsatz<br />
der <strong>FSP</strong>-Gründerinnen und Gründer,<br />
«solidarischer Zusammenschluss aller<br />
psychologischer Fachrichtungen»,<br />
immer noch gelebt wird.<br />
Was auch immer die <strong>FSP</strong> zugunsten<br />
einer Fachrichtung initiiert und aufbaut,<br />
es ist immer eine Investition in<br />
die Zukunft anderer Fachrichtungen<br />
und nützt allen.<br />
Danke<br />
Von unseren 48 Gliedverbänden hat<br />
rund die Hälfte geantwortet – 14 von<br />
15 Regional- und 11 von 34 Fachverbänden.<br />
Wir danken den Gliedverbänden,<br />
die sich äusserst kompetent<br />
und engagiert zur <strong>FSP</strong>-Strategie<br />
2013–2017 geäussert haben, und<br />
freuen uns auf die reiche Diskussion<br />
an der Delegiertenversammlung.<br />
Ihr <strong>FSP</strong>-Vorstand<br />
Sybille Eberhard<br />
Solidaire et engagée<br />
En février, la stratégie <strong>FSP</strong> 2013–2017<br />
pour l’entrée en vigueur de la LPsy a<br />
été esquissée puis soumise, avec les réflexions<br />
sur la situation financière de<br />
la <strong>FSP</strong>, aux associations affiliées afin<br />
qu’elles prennent position. Le document<br />
donnait une information complète<br />
sur les défis qui nous attendent,<br />
et le Comité mettait l’accent sur:<br />
1. Les objectifs <strong>FSP</strong> résultant de la<br />
mise en œuvre de la LPsy, tels que la<br />
définition des critères de qualité de<br />
la formation postgrade en psychothérapie.<br />
2. Les objectifs <strong>FSP</strong> découlant des<br />
changements dans le monde de la<br />
santé, tout spécialement ceux touchant<br />
les psychothérapeutes, comme<br />
l’intégration de la psychothérapie<br />
dans l’assurance de base ou les soins<br />
intégrés.<br />
C’est à la réalisation de ces objectifs et<br />
aux activités qui en découlent que s’attachent<br />
logiquement la plupart des ressources:<br />
pour travailler sur une base solide,<br />
il s’agit d’abord de rassembler des<br />
données fiables, du type: à combien se<br />
chiffre l’offre en psychothérapie effectuée<br />
par des psychologues ? qui en sont<br />
les prestataires ?<br />
Priorité à la solidarité<br />
A moyen terme, la <strong>FSP</strong> orientera en<br />
priorité ses activités, en cas d’adoption<br />
définitive de la stratégie proposée, sur<br />
la profession de psychothérapeute.<br />
D’où la question qui s’est posée à nous:<br />
jusqu’à quel point les associations spécialisées<br />
ou régionales sont-elles prêtes,<br />
même pour un temps limité, à soutenir<br />
la stratégie en faveur de la psychothérapie<br />
?<br />
Alfred Künzler
21<br />
Roberto Sansossio Peter Sonderegger Karin Stuhlmann Anne-Christine Volkart<br />
Nos choix ont été clairement soutenus,<br />
les défis reconnus et entièrement assumés<br />
par tous. Actions et mesures ont<br />
reçu une large approbation, et les propositions<br />
en faveur d’une différenciation<br />
par branche ou discipline ont été<br />
refusées à une large majorité.<br />
Ce résultat nous réjouit, car il contredit<br />
ce que nous est arrivé à plusieurs<br />
reprises: nos membres auraient, dit-on,<br />
quelque peine à admettre un engagement<br />
politique et professionnel en<br />
faveur d’une branche ou d’une orientation<br />
particulière, par exemple la psychothérapie.<br />
Le oui net à la solidarité<br />
professionnelle démontre le contraire.<br />
Il prouve aussi que le mot d’ordre des<br />
fondateurs et fondatrices de la <strong>FSP</strong>,<br />
«l’union solidaire de toutes les orientations<br />
de la psychologie», est toujours<br />
bien vivant.<br />
Ce que la <strong>FSP</strong> entreprend et met sur<br />
pied en faveur d’une spécialisation représente<br />
toujours un investissement<br />
pour l’avenir des autres spécialisations<br />
et profite en définitive à tous.<br />
Merci<br />
Sur un total de 48 associations affiliées,<br />
la moitié environ ont répondu:<br />
14 des 15 associations régionales et 11<br />
des 34 associations spécialisées. Nous<br />
remercions les associations qui se sont<br />
exprimées avec beaucoup d’engagement<br />
et de compétence sur la stratégie<br />
<strong>FSP</strong> 2013-2017 et nous nous réjouissons<br />
d’entendre la riche discussion<br />
qui s’ensuivra à l’Assemblée des Délégué(e)s.<br />
Le Comité<br />
Solidale e impegnata<br />
In febbraio abbiamo tracciato la strategia<br />
<strong>FSP</strong> 2013–2017 per l’entrata in vigore<br />
della LPPsi e l’abbiamo sottoposta,<br />
corredata da una serie di riflessioni sulla<br />
situazione finanziaria della <strong>FSP</strong>, alle<br />
associazioni affiliate affinché prendessero<br />
posizione. Questo importante<br />
documento, che illustrava in modo<br />
completo le sfide future, è servito al<br />
Comitato per definire:<br />
1. Gli obiettivi della <strong>FSP</strong> risultanti<br />
dall’attuazione della LPPsi, ad es.<br />
definizione dei criteri di qualità della<br />
formazione postgraduale in psicoterapia.<br />
2. Gli obiettivi della <strong>FSP</strong> risultanti dai<br />
cambiamenti intervenuti nel settore<br />
della sanità, in particolare quelli<br />
che interessano gli psicoterapeuti,<br />
ad es. l’integrazione della psicoterapia<br />
nell’assicurazione di base o nelle<br />
cure integrate (Managed Care).<br />
È quindi logico che la maggior parte<br />
delle risorse sia destinata proprio alla<br />
realizzazione di questi obiettivi e alle<br />
attività correlate: per lavorare su una<br />
base solida occorre innanzitutto raccogliere<br />
dati attendibili (a quanto ammonta<br />
l’offerta di prestazioni psicoterapeutiche<br />
fornite dagli psicologi, chi<br />
sono i fornitori di prestazioni ecc.).<br />
Priorità alla solidarietà<br />
Se la strategia proposta verrà adottata,<br />
a medio termine la <strong>FSP</strong> concentrerà le<br />
sue attività sulla psicoterapia. Proprio<br />
per questo ci siamo chiesti sin dall’inizio<br />
fino a che punto le associazioni specializzate<br />
e regionali erano disposte a<br />
sostenere la strategia a favore della psicoterapia,<br />
anche solo per un periodo limitato.<br />
Le nostre scelte hanno ottenuto un<br />
chiaro sostegno, le sfide sono state riconosciute<br />
e assunte con piena e convinta<br />
solidarietà. Le azioni e le misure sono<br />
state ampiamente approvate, mentre le<br />
proposte di differenziazione per settore<br />
o disciplina sono state respinte a larga<br />
maggioranza.<br />
Questo risultato ci soddisfa in quanto<br />
contraddice quanto affermato a più riprese,<br />
e cioè che i nostri soci non approverebbero<br />
facilmente un impegno<br />
politico e professionale a favore di un<br />
orientamento o di un settore particolare,<br />
ad esempio la psicoterapia. Il netto<br />
«sì» alla solidarietà professionale mostra<br />
esattamente il contrario. Prova anche<br />
che il principio che ha ispirato i<br />
fondatori della <strong>FSP</strong>, ossia l’unione solidale<br />
di tutti gli orientamenti della psicologia,<br />
è sempre attuale ed è tuttora<br />
vissuto e interiorizzato.<br />
Tutto ciò che la <strong>FSP</strong> intraprende e costruisce<br />
a favore di un orientamento o<br />
di una specializzazione è sempre un investimento<br />
per il futuro di altri orientamenti<br />
e specializzazioni ed è positivo<br />
per tutti.<br />
Grazie<br />
Alla consultazione ha risposto la metà<br />
circa delle 48 associazioni affiliate,<br />
ossia 14 delle 15 associazioni regionali<br />
e 11 delle 34 associazioni specializzate.<br />
Ringraziamo le associazioni che<br />
si sono pronunciate con impegno sulla<br />
strategia <strong>FSP</strong> 2013–2017 e siamo certi<br />
che la discussione in seno all’Assemblea<br />
dei delegati sarà ricca di spunti e<br />
costruttiva.<br />
Il Comitato<br />
Vorstand – Comité – Comitato<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong>
Akkreditierte Weiterbildungsgänge und PsyG<br />
22<br />
ACTU PsyG praktisch <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />
Das Psychologieberufegesetz (PsyG) legt sowohl die Anforderungen<br />
an die Weiterbildung als auch die Voraussetzungen<br />
für die Erlangung eines eidgenössischen Weiterbildungstitels<br />
fest. Die wichtigsten Fragen zu diesem<br />
Thema werden nachfolgend und in der nächsten Ausgabe<br />
nach unserem derzeitigen Wissensstand beantwortet.<br />
Was gilt es zu beachten, wenn eine<br />
bereits begonnene Psychotherapieweiterbildung<br />
erst nach dem Inkrafttreten<br />
des PsyG abgeschlossen<br />
wird?<br />
Einen eidgenössischen Weiterbildungstitel<br />
kann (voraussichtlich) ab<br />
2013 erlangen, wer eine vom Bund<br />
provisorisch akkreditierte Weiterbildung<br />
abgeschlossen hat. Der Bund<br />
wird gegen Ende dieses Jahres eine<br />
Liste mit denjenigen Weiterbildungsgängen<br />
in Psychotherapie erstellen,<br />
die ab Inkrafttreten des PsyG während<br />
fünf Jahren (das heisst voraussichtlich<br />
vom 1. Januar 2013 bis zum<br />
31. Dezember 2017) als «provisorisch<br />
akkreditiert» gelten. Mit dieser<br />
Übergangsregelung beabsichtigt das<br />
Bundesamt für Gesundheit (BAG),<br />
an die schon länger bestehenden verbandsanerkannten<br />
Weiterbildungsgänge<br />
anzuknüpfen (Art. 49 Abs. 1<br />
PsyG). Für Weiterzubildende mit<br />
einem voraussichtlichen Abschluss<br />
Daten auf einen Blick<br />
Ende 20<strong>12</strong><br />
nach dem Inkrafttreten des PsyG ist<br />
es deshalb wichtig, dass der besuchte<br />
Weiterbildungsgang auf dieser Liste<br />
ist. Die <strong>FSP</strong> wird bis spätestens Ende<br />
20<strong>12</strong> für ihre Weiterbildungsgänge<br />
auf ihrer Website einen entsprechenden<br />
Link einrichten.<br />
Der Bundesrat erarbeitet zusammen<br />
mit der von ihm eingesetzten Psychologieberufekommission<br />
(PsyKo) im<br />
Verlauf dieses Sommers die Liste der<br />
provisorisch akkreditierten Weiterbildungen<br />
– basierend auf den von<br />
der <strong>FSP</strong> Ende März eingereichten<br />
Vorschlägen. Die <strong>FSP</strong> wird mit zwei<br />
Sitzen in dieser Kommission gut vertreten<br />
sein. Wir gehen derzeit davon<br />
aus, dass alle von der <strong>FSP</strong> anerkannten,<br />
bereits laufenden Weiterbildungsgänge<br />
mit grosser Wahrscheinlichkeit<br />
Eingang in diese Liste finden.<br />
Was gilt es zu beachten, wenn ich<br />
eine Psychotherapieweiterbildung<br />
nach Inkrafttreten des PsyG (das<br />
Bund veröffentlicht Liste mit den provisorisch akkreditierten<br />
Weiterbildungsgängen<br />
1. Januar 2013 Voraussichtliches Inkrafttreten des PsyG<br />
2013–2017 Phase der provisorischen Akkreditierung der psychotherapeutischen<br />
Weiterbildungsgänge<br />
2015–2017 Empfohlene Phase der definitiven Akkreditierung<br />
Ende 2017<br />
Ab Anfang 2018<br />
Ablauf der provisorischen Akkreditierung der psychotherapeutischen<br />
Weiterbildungsgänge<br />
Von diesem Zeitpunkt an müssen alle Weiterbildungsgänge<br />
definitiv akkreditiert sein, wenn sie zum<br />
eidgenössischen Weiterbildungstitel führen wollen<br />
heisst ab 2013 oder später) in Betracht<br />
ziehe?<br />
Auch hier gilt es, ein wachsames<br />
Auge auf die Bundesratsliste der provisorisch<br />
akkreditierten Weiterbildungsgänge<br />
zu halten und nach und<br />
nach auch die definitive Akkreditierung<br />
bestehender oder neuer Curricula<br />
sorgfältig zu verfolgen. Ab 1.<br />
Januar 2018 müssen nämlich alle<br />
Weiterbildungen der Anbieter, die<br />
einen eidgenössischen Fachtitel vergeben<br />
wollen, definitiv akkreditiert<br />
sein – auch jene, die in der Übergangsphase<br />
als provisorisch akkreditiert<br />
gelten. Die definitive Akkreditierung<br />
wird durch einen Antrag pro<br />
Curriculum (via <strong>FSP</strong>) an das BAG in<br />
Gang gesetzt. Das Akkreditierungsverfahren<br />
wird ein bis zwei Jahre dauern.<br />
Die Details dieses Akkreditierungsverfahrens<br />
werden vom Bund<br />
derzeit noch ausgearbeitet.<br />
Gibt es im PsyG Anforderungen betreffend<br />
der Weiterbildungsdauer?<br />
Eine vom Bund akkreditierte Weiterbildung<br />
muss laut PsyG mindestens<br />
zwei Jahre dauern, darf aber sechs<br />
Jahre nicht überschreiten. Bei einer<br />
Teilzeitweiterbildung kann deren<br />
Dauer entsprechend verlängert werden.<br />
Letztlich bestimmt der Bundesrat<br />
die definitive Dauer einzelner Weiterbildungsgänge.<br />
In gewissen Fällen<br />
kann er anstatt der Dauer auch den<br />
Umfang der zu erbringenden Weiterbildungsleistungen<br />
festlegen (zum<br />
Beispiel anhand von Kreditpunkten,<br />
siehe hierzu Art. 6 PsyG). Bezüglich<br />
der Dauer der von der <strong>FSP</strong> anerkannten<br />
Weiterbildungen, die bisher zwischen<br />
vier und sechs Jahren angesetzt<br />
waren, sollte sich nicht viel ändern.<br />
Was passiert, wenn ein provisorisch<br />
akkreditierter Weiterbildungsgang<br />
nach Ablauf der fünfjährigen<br />
Übergangsfrist nicht<br />
ordentlich akkreditiert wird?<br />
Steht ein Curriculum auf der Liste<br />
der provisorischen Akkreditie-
Artikel zur Weiterbildung aus dem PsyG<br />
rung, haben angehende Psychotherapeutinnen<br />
und -therapeuten ab<br />
2013 zumindest fünf Jahre Zeit, ihre<br />
Weiterbildung abzuschliessen und<br />
den eidgenössisch anerkannten Titel<br />
zu erwerben. Die Frage, wie die<br />
Abschliessenden den eidgenössisch<br />
anerkannten Fachtitel in Psychotherapie<br />
erwerben können, wenn die<br />
Übergangsphase vorbei ist und der<br />
besuchte Weiterbildungsgang die ordentliche<br />
Akkreditierung nicht besteht,<br />
ist noch nicht beantwortet. Die<br />
<strong>FSP</strong> hat das BAG bereits vor einiger<br />
Zeit auf dieses potenzielle Problem<br />
aufmerksam gemacht. Adäquate Lösungswege<br />
werden im Einzelfall zu<br />
prüfen sein (etwa via den individuellen<br />
Weiterbildungsgang der <strong>FSP</strong> oder<br />
via einen Übertritt in ein ähnliches,<br />
akkreditiertes Curriculum).<br />
Art. 6 Dauer<br />
1<br />
Die Weiterbildung dauert mindestens zwei und höchstens sechs Jahre.<br />
2<br />
Bei Teilzeitweiterbildung wird die Dauer entsprechend verlängert.<br />
3<br />
Der Bundesrat bestimmt die Dauer der Weiterbildung für die einzelnen Weiterbildungstitel.<br />
Er kann statt der zeitlichen Dauer den Umfang der zu erbringenden<br />
Weiterbildungsleistung festlegen, namentlich die Anzahl Weiterbildungskreditpunkte.<br />
Art. 8 Eidgenössische Weiterbildungstitel<br />
1<br />
In folgenden Fachgebieten der Psychologie können eidgenössische Weiterbildungstitel<br />
erworben werden:<br />
a. Psychotherapie;<br />
b. Kinder- und Jugendpsychologie;<br />
c. klinische Psychologie;<br />
d. Neuropsychologie;<br />
e. Gesundheitspsychologie.<br />
2<br />
Der Bundesrat kann nach Anhörung der Psychologieberufekommission für andere<br />
unmittelbar gesundheitsrelevante Fachgebiete der Psychologie eidgenössische<br />
Weiterbildungstitel vorsehen.<br />
3<br />
Die eidgenössischen Weiterbildungstitel werden von der Organisation erteilt, die<br />
für den entsprechenden akkreditierten Weiterbildungsgang verantwortlich ist.<br />
4<br />
Sie werden von je einer Vertreterin oder einem Vertreter des Bundes und der<br />
für die Weiterbildung verantwortlichen Organisation unterzeichnet.<br />
Art. <strong>12</strong> Akkreditierungspflicht<br />
Weiterbildungsgänge, die zu einem eidgenössischen Weiterbildungstitel führen,<br />
müssen gemäss diesem Gesetz akkreditiert sein.<br />
Art. 49 Übergangsbestimmungen<br />
1<br />
Der Bundesrat erstellt nach Anhörung der Psychologieberufekommission eine<br />
Liste mit denjenigen Weiterbildungsgängen in Psychotherapie, die während<br />
fünf Jahren ab Inkrafttreten dieses Gesetzes als provisorisch akkreditiert gelten.<br />
Die in diesen Weiterbildungsgängen erworbenen Titel gelten als eidgenössische.<br />
Weitere wichtige Artikel: 11, 13–21<br />
Bis wann können Curricula, die<br />
provisorisch akkreditiert wurden,<br />
aber noch kein Gesuch für die definitive<br />
Akkreditierung eingereicht<br />
haben, neue Studentinnen und<br />
Studenten aufnehmen?<br />
Es gibt keinen offiziellen Endtermin<br />
für die Aufnahme von Studierenden<br />
in die ab 2013 provisorisch akkreditierten<br />
Weiterbildungsgänge. Streben<br />
einzelne Weiterbildungsanbieter<br />
keine definitive Akkreditierung an,<br />
dann ist es sinnvoll, Studierende nur<br />
noch so lange aufzunehmen, als diese<br />
eine Chance haben, vor Ende 2017<br />
ihren Abschluss zu erreichen. Sollte<br />
dies nicht möglich sein, gilt es, individuelle<br />
Lösungen zu suchen.<br />
Welche Fachtitel werden akkreditiert<br />
und somit zu eidgenössischen<br />
Weiterbildungstiteln?<br />
Die provisorische Akkreditierung ist<br />
nur für den Fachtitel in Psychotherapie<br />
möglich. Für die definitive Akkreditierung<br />
können sich neben der<br />
Psychotherapie auch die Weiterbildungsgänge<br />
in Kinder- und Jugendpsychologie,<br />
Klinischer Psychologie,<br />
Neuropsychologie und Gesundheitspsychologie<br />
bewerben. In diesen<br />
fünf Spezialisierungsbereichen können<br />
also in Zukunft eidgenössische<br />
Weiterbildungstitel verliehen werden<br />
(Art. 8 PsyG). Der Antrag für<br />
die definitive Akkreditierung dieser<br />
Curricula kann von den Weiterbildungsanbietern<br />
allerdings erst ab Inkrafttreten<br />
des PsyG eingereicht werden.<br />
Erfahrungsgemäss nimmt ein<br />
solches Verfahren ein bis zwei Jahre<br />
in Anspruch.<br />
Rudolf Nägeli<br />
Leiter Weiterbildung<br />
Dolores Krapf<br />
Leiterin Recht und Berufspolitik<br />
Weitere Informationen<br />
Auf www.psychologie.ch beantworten<br />
wir in der Rubrik «PsyG praktisch»<br />
Ihre Fragen zur Umsetzung des PsyG<br />
oder aktualisieren Informationen.<br />
Folgende Themen wurden bereits bearbeitet:<br />
• Titelschutz (Psychoscope 11/2011)<br />
• Fachtitel und eidgenössische<br />
Weiterbildungstitel (Psychoscope<br />
<strong>12</strong>/2011)<br />
• Berufsausübungsbewilligung (Psychoscope<br />
1-2/20<strong>12</strong>)<br />
23<br />
ACTU PsyG praktisch <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>
Formations postgrades accréditées et LPsy<br />
24<br />
ACTU LPsy en <strong>FSP</strong> pratique AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />
La Loi sur les professions de la psychologie (LPsy) fixe à<br />
la fois les exigences en matière de formation postgrade<br />
et les conditions d’obtention d’un titre de formation postgrade<br />
fédéral. Vous trouverez ci-après et dans le prochain<br />
numéro de Psychoscope les réponses aux questions<br />
principales à ce propos, dans l’état actuel de nos<br />
connaissances.<br />
A quoi faut-il être attentif si on<br />
a déjà commencé une formation<br />
postgrade en psychothérapie, qui<br />
ne s’achèvera qu’après l’entrée en<br />
vigueur de la LPsy ?<br />
Les personnes qui auront achevé une<br />
formation postgrade accréditée provisoirement<br />
par la Confédération pourront<br />
obtenir un titre de formation<br />
postgrade fédéral à partir de 2013<br />
(selon ce qui est prévu).<br />
A la fin de l’année, la Confédération<br />
publiera une liste des filières de formation<br />
en psychothérapie qui seront<br />
«accréditées provisoirement» pendant<br />
une durée de 5 ans (en principe du 1 er<br />
janvier 2013 au 31 décembre 2017).<br />
Par ces mesures transitoires, l’Office<br />
fédéral de la santé publique (O<strong>FSP</strong>)<br />
manifeste son intention de se rattacher<br />
aux filières de formation reconnues<br />
sur le plan associatif et qui existent<br />
déjà depuis un certain temps<br />
(LPsy, art. 49, al.1). Pour les personnes<br />
en formation qui comptent<br />
Le calendrier en bref<br />
Fin 20<strong>12</strong><br />
arriver au terme de leur cursus après<br />
l’entrée en vigueur de la LPsy, il est<br />
donc important que la filière retenue<br />
soit sur la liste. Fin 20<strong>12</strong> au plus tard,<br />
la <strong>FSP</strong> mettra un lien sur son site Internet<br />
pour ses filières de formation<br />
postgrade.<br />
Dans le courant de l’été, le Conseil<br />
fédéral et la Commission des professions<br />
de la psychologie qu’il a instaurée<br />
élaboreront ensemble la liste des<br />
formations postgrades accréditées à<br />
titre provisoire, en se basant sur les<br />
propositions émises par la <strong>FSP</strong> à fin<br />
mars. Avec deux sièges, la <strong>FSP</strong> sera<br />
bien représentée au sein de la commission.<br />
Pour l’instant, nous partons<br />
de l’idée que tous les cursus de formation<br />
postgrade déjà existants reconnus<br />
par la <strong>FSP</strong> entreront très<br />
vraisemblablement dans la liste du<br />
Conseil fédéral.<br />
La Confédération publie la liste des filières de formation<br />
accréditées à titre provisoire.<br />
1 er janvier 2013 Date prévue pour l’entrée en vigueur de la LPsy.<br />
2013–2017 Phase d’accréditation provisoire des cursus de formation<br />
postgrade en psychothérapie.<br />
2015-2017 Phase recommandée pour l’accréditation finale.<br />
Fin 2017<br />
Début 2018<br />
Echéance de l’accréditation provisoire des cursus de<br />
formation postgrade en psychothérapie.<br />
A partir de 2018, toutes les filières de formation postgrade<br />
devront être accréditées à titre définitif si elles entendent<br />
déboucher sur un titre de formation postgrade<br />
fédéral.<br />
A quoi dois-je faire attention si je<br />
prévois d’entreprendre une formation<br />
postgrade en psychothérapie<br />
après l’entrée en vigueur de la LPy,<br />
c’est-à-dire à partir de 2013 et ultérieurement<br />
?<br />
Ici aussi il vaut la peine de garder un<br />
œil sur la liste du Conseil fédéral des<br />
filières de formation accréditées à<br />
titre provisoire et de suivre attentivement,<br />
au fur et à mesure, l’accréditation<br />
des cursus existants ou nouveaux.<br />
A partir du 18 janvier 2018,<br />
toutes les formations dispensées par<br />
des prestataires qui entendent délivrer<br />
un titre de spécialisation fédéral<br />
devront être accréditées à titre définitif,<br />
y compris celles qui bénéficient<br />
d’une accréditation provisoire dans la<br />
phase transitoire.<br />
L’accréditaton définitive est mise en<br />
œuvre par le biais d’une demande<br />
spécifique pour chaque cursus déposée<br />
(via la <strong>FSP</strong>) auprès de l’O<strong>FSP</strong>.<br />
La procédure d’accréditation peut<br />
prendre jusqu’à deux ans. Les détails<br />
de cette procédure sont encore en<br />
cours d’élaboration auprès du Conseil<br />
fédéral.<br />
Quels sont les titres de spécialisation<br />
accrédités, débouchant ainsi<br />
sur un titre de formation postgrade<br />
fédéral ?<br />
L’accréditation provisoire n’est possible<br />
que pour le titre de spécialisation<br />
en psychothérapie. Sont candidates à<br />
l’accréditation définitive, à côté de la<br />
psychothérapie, les filières de formation<br />
postgrade en psychologie de l’enfance<br />
et de l’adolescence, en psychologie<br />
clinique, en neuropsychologie et<br />
en psychologie de la santé.<br />
Dans ces cinq domaines de spécialisation,<br />
des titres de formation postgrade<br />
fédéraux pourront donc être décernés<br />
dans le futur (LPsy, art. 8).<br />
La demande d’accréditation définitive<br />
de ces filières ne pourra être déposée<br />
par les prestataires de formation<br />
qu’après l’entrée en vigueur de la<br />
LPsy. Au vu de notre expérience, ce<br />
genre de procédure prend entre un et<br />
deux ans.
Articles de la LPsy sur la formation postgrade<br />
Y a-t-il dans la LPsy des exigences<br />
en matière de durée de la formation<br />
?<br />
Selon la LPsy, la durée d’une formation<br />
postgrade accréditée par la<br />
Confédération est de deux ans au<br />
moins et de 6 ans au plus. En cas de<br />
formation à temps partiel, la durée<br />
peut être prolongée en conséquence.<br />
En dernier ressort, c’est le Conseil fédéral<br />
qui fixe la durée définitive de<br />
chaque filière de formation. Dans certains<br />
cas, au lieu d’en fixer la durée,<br />
il peut déterminer l’étendue de la formation<br />
à suivre (par exemple en fixant<br />
un nombre de crédits donné; voir à ce<br />
sujet LPsy, art. 6). A propos de la durée<br />
des formations postgrades reconnues<br />
par la <strong>FSP</strong>, qui allait jusqu’ici<br />
de quatre à six ans, il ne devrait pas y<br />
avoir de changement important.<br />
Art. 6 Durée<br />
1<br />
La formation postgrade dure au moins deux ans et au plus six ans.<br />
2<br />
En cas de formation postgrade à temps partiel, la durée est prolongée en<br />
conséquence.<br />
3<br />
Le Conseil fédéral fixe la durée de la formation postgrade pour les différents<br />
titres postgrades. Au lieu d’en fixer la durée, il peut déterminer l’étendue de<br />
la formation à suivre, notamment en fixant le nombre de crédits de formation<br />
postgrade requis.<br />
Art. 8 Titres postgrades fédéraux<br />
1<br />
Un titre postgrade fédéral peut être obtenu dans les domaines suivants de la<br />
psychologie:<br />
a. psychothérapie;<br />
b. psychologie des enfants et des adolescents;<br />
c. psychologie clinique;<br />
d. neuropsychologie;<br />
e. psychologie de la santé.<br />
2<br />
Le Conseil fédéral peut, après consultation de la commission, prévoir des titres<br />
postgrades fédéraux pour d’autres domaines de la psychologie ayant un rapport<br />
direct avec la santé.<br />
3<br />
Les titres postgrades fédéraux sont délivrés par l’organisation responsable<br />
de la filière de formation postgrade accréditée correspondante.<br />
4<br />
Ils sont signés par un représentant de la Confédération et un représentant<br />
de l’organisation responsable de la formation postgrade.<br />
Art. <strong>12</strong> Accréditation obligatoire<br />
Les filières de formation postgrade menant à l’obtention d’un titre postgrade fédéral<br />
doivent être accréditées conformément à la présente loi.<br />
Art. 49 Dispositions transitoires<br />
1<br />
Le Conseil fédéral établit, après consultation de la commission, une liste des<br />
filières de formation postgrade en psychothérapie accréditées à titre provisoire<br />
pour une durée de cinq ans à compter de l’entrée en vigueur de la présente loi.<br />
Les titres obtenus dans le cadre de ces filières ont valeur de titres fédéraux.<br />
Autres articles importants: 11, 13–21.<br />
Que se passe-t-il si une filière de<br />
formation accréditée à titre provisoire<br />
ne reçoit pas l’accréditation<br />
légale au terme du délai transitoire<br />
de 5 ans ?<br />
Si un cursus figure sur la liste de l’accréditation<br />
provisoire, les futurs psychothérapeutes<br />
ont à partir de 2013<br />
au moins 5 ans pour achever leur formation<br />
postgrade et obtenir le titre reconnu<br />
sur le plan fédéral. La question<br />
de savoir comment les personnes<br />
concernées peuvent obtenir le titre de<br />
spécialisation reconnu sur le plan fédéral<br />
si la phase transitoire est passée<br />
et si la filière de formation suivie ne<br />
reçoit pas l’accréditation légale reste<br />
pour l’instant sans réponse. La <strong>FSP</strong>,<br />
il y a quelque temps déjà, a rendu<br />
l’O<strong>FSP</strong> attentif au problème qui pourrait<br />
surgir à ce propos. Des solutions<br />
adéquates seront à tester au cas par<br />
cas (par exemple via la filière de formation<br />
individuelle de la <strong>FSP</strong> ou en<br />
facilitant le passage dans un cursus<br />
analogue qui, lui, serait accrédité).<br />
Jusqu’à quand les cursus accrédités<br />
à titre provisoire sans qu’ait été déposée<br />
de demande d’accréditation<br />
définitive peuvent-ils accueillir des<br />
étudiant(e)s ?<br />
Il n’y a pas de date limite officielle<br />
pour l’accueil des étudiant(e)s dans<br />
les filières de formation postgrade accréditées<br />
à titre provisoire à partir de<br />
2013. Si certains prestataires de formation<br />
postgrade n’envisagent pas<br />
d’accréditation définitive, il serait sage<br />
de n’accepter des étudiants qu’aussi<br />
longtemps que ceux-ci auront une<br />
chance de terminer leur cursus avant<br />
fin 2017. Si ceci ne devait pas être<br />
possible, la meilleure chose à faire<br />
serait de chercher des solutions individuelles.<br />
Rudolf Nägeli<br />
Resp. formation postgrade<br />
Dolores Krapf<br />
Resp. Droit et politique professionnelle<br />
Informations complémentaires:<br />
www.psychologie.ch, nous répondons<br />
sous la rubrique «La LPsy en pratique»<br />
à vos questions sur la mise en<br />
œuvre de la LPsy ou nous mettons<br />
à jour les informations données. Les<br />
sujets suivants ont déjà été traités:<br />
• Protection du titre<br />
(Psychoscope 11/2011)<br />
• Titres de spécialisation et titres<br />
de formation postgrade fédéraux<br />
(Psychoscope <strong>12</strong>/2011)<br />
• Autorisation de pratique<br />
(Psychoscope 1-2/20<strong>12</strong>)<br />
25<br />
ACTU LPsy en <strong>FSP</strong> pratique AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>
Besonnenes und zielgerichtetes Vorgehen<br />
26<br />
ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />
Die Aufnahme der psychologischen Psychotherapie in<br />
den Leistungskatalog der Grundversicherung ist keine<br />
Selbstverständlichkeit. Das hat die jüngste heftige<br />
Diskussion in den Medien deutlich gezeigt. Von der <strong>FSP</strong><br />
ist deshalb ein besonnenes Vorgehen gefragt.<br />
Vor rund 20 Jahren, bei der Beratung<br />
des Krankenversicherungsgesetzes,<br />
stellte Bundesrätin Ruth Dreifuss die<br />
Aufnahme der psychologischen Psychotherapeutinnen<br />
und Psychotherapeuten<br />
als selbstständige Leistungserbringer<br />
in die Grundversicherung<br />
in Aussicht. Das Psychologieberufegesetz<br />
(PsyG) hat mit der Regelung<br />
der Aus- und Weiterbildungsstandards<br />
für den Psychotherapieberuf<br />
die Voraussetzung dafür geschaffen.<br />
Es tritt voraussichtlich am 1. Januar<br />
2013 in Kraft.<br />
Die rechtliche Ausgangslage ist damit<br />
klar, doch hat der massive Krankenkassenprämienanstieg<br />
der letzten<br />
Jahre zu einer neuen politischen<br />
Situation geführt. Das haben leider<br />
die Reaktionen von Politik und Medien<br />
auf den Artikel in der «NZZ<br />
am Sonntag» vom 19. Februar 20<strong>12</strong><br />
gezeigt (siehe Kasten), die von einer<br />
eher skeptischen Haltung gegenüber<br />
dem Anliegen zeugen. Dieses wird<br />
als Erweiterung der Grundversicherung<br />
gesehen, was zurzeit wenig populär<br />
ist. Es muss entsprechend gut<br />
begründet werden und erfordert ein<br />
überlegtes Vorgehen.<br />
Massnahmen<br />
Es geht im Wesentlichen um drei<br />
Dinge: Erstens gilt es, das Bundesamt<br />
für Gesundheit bei der Erarbeitung<br />
einer mehrheitsfähigen<br />
Änderung der Krankenversicherungsverordnung<br />
zu unterstützen.<br />
Die <strong>FSP</strong> als grösster Fachverband<br />
ist dazu am besten in der Lage. Sie<br />
hat sich mit ihrem dosierten und lösungsorientierten<br />
Vorgehen beim<br />
PsyG einen guten Ruf bei Behörden<br />
und Politik erarbeitet und wird als<br />
Mitwirkende bei der Problemlösung<br />
geschätzt. Auch jetzt wieder steht die<br />
<strong>FSP</strong> in engem Kontakt mit den Behörden.<br />
Zweitens muss den Bedenken der<br />
Politik Rechnung getragen werden.<br />
Dazu gehört eine seriöse Abklärung<br />
der möglichen Auswirkungen auf<br />
die Prämien. Entsprechend plant<br />
die <strong>FSP</strong> eine umfassende Erhebung<br />
zu den Leistungen der Psychotherapeutinnen<br />
und -therapeuten (siehe<br />
Psychoscope 3/20<strong>12</strong>). Gestützt darauf<br />
wird auch eine verlässliche Abschätzung<br />
allfälliger Kostenfolgen für die<br />
Grundversicherung möglich sein.<br />
Und drittens ist das gesamte gesundheitspolitische<br />
Terrain im Auge zu<br />
behalten. Die <strong>FSP</strong> muss sich zum<br />
Beispiel gut überlegen, wie sie zur<br />
integrierten Versorgung steht, der<br />
sogenannten «Managed-Care-Vorlage»,<br />
über die das Schweizer Volk am<br />
17. Juni 20<strong>12</strong> abstimmen wird. Man<br />
kann in guten Treuen verschiedene<br />
Ansichten dazu vertreten. Doch eine<br />
in ärztliche Netzwerke integrierte<br />
psychologische Psychotherapie wird<br />
zum selbstverständlichen Element<br />
der Gesundheitsversorgung und<br />
nimmt die Angst vor ungebremstem<br />
Kostenwachstum. Das kann für die<br />
Zustimmung zur eigenständigen Abrechnung<br />
von Psychotherapeutinnen<br />
und -therapeuten entscheidend sein.<br />
Psychotherapie im Blitzlichtgewitter<br />
Die «NZZ am Sonntag» wartete am 19. Februar mit der Schlagzeile «Bund<br />
will den Schweizern mehr Psychotherapie verordnen» auf der Titelseite auf.<br />
Im Artikel erklärte Stefan Spycher, Vizedirektor des Bundesamts für Gesundheit<br />
BAG, sein Amt bereite derzeit die Grundlagen dafür vor, die psychologische<br />
Psychotherapie in den Leistungskatalog der Grundversicherung<br />
aufzunehmen. Er begründete dies damit, dass gegenwärtig zu wenige<br />
Schweizerinnen und Schweizer eine Psychotherapie erhielten.<br />
Diese Aussagen wurden in der Folge von diversen Medien aufgenommen<br />
und lösten gerade bei bürgerlichen Politikerinnen und Politikern und bei<br />
Krankenkassen heftige Kritik aus. Dieses Vorhaben werde zu einem Kostenanstieg<br />
in der Grundversicherung führen, hiess es, und das müsse unbedingt<br />
vermieden werden. In Online-Medien führte die Debatte zu einer<br />
regelrechten Kommentarflut.<br />
Schliesslich sah sich BAG-Direktor Pascal Strupler zu einer Klarstellung<br />
im «SonntagsBlick» veranlasst: Das BAG sei nicht der Meinung, dass zu<br />
wenig Psychotherapien stattfinden, und es strebe die Einführung des sogenannten<br />
Anordnungsmodells an, eine Lösung also, bei der psychologische<br />
Psychotherapeutinnen und -therapeuten zwar selbstständig über die<br />
Grundversicherung abrechnen dürfen, aber nur auf ärztliche Anordnung<br />
hin. Damit hatte sich der Sturm vorerst gelegt.<br />
Verena Schwander<br />
Geschäftsleiterin<br />
Eine Zusammenstellung der wichtigsten<br />
Medienartikel zum Thema ist im Mitgliederbereich<br />
der <strong>FSP</strong>-Website verfügbar.
«Wir benötigen einen guten Rücklauf»<br />
Ein Ziel der <strong>FSP</strong> ist die Aufnahme der psychologischen<br />
Psychotherapie in die Krankengrundversicherung. Damit<br />
das Argumentarium, das die <strong>FSP</strong> für die politische<br />
Debatte gebrauchen wird, auf verlässlichen Daten beruht,<br />
gab die <strong>FSP</strong> das Projekt «Erhebung psychologischpsychotherapeutischer<br />
Leistungen» in Auftrag – der Psychologin<br />
Sibylle Brunner.<br />
Frau Brunner, Sie übernehmen die<br />
Aufgabe der externen Leiterin des<br />
Projekts «Erhebung psycho logischpsychotherapeutischer<br />
Leistungen». Warum<br />
braucht es dieses Projekt?<br />
Auf der einen Seite wissen wir in der<br />
Schweiz bislang wenig über die effektiven<br />
Leistungen, die psychotherapeutisch<br />
tätige Psychologinnen und Psychologen<br />
erbringen. Auf der anderen<br />
Seite haben wir mit dem voraussichtlich<br />
2013 in Kraft tretenden Psychologieberufegesetz<br />
(PsyG) eine neue Ausgangssituation.<br />
Das Bundesamt für Gesundheit hat<br />
vom Bundesrat den Auftrag erhalten,<br />
die Aufnahme ins Leistungsangebot<br />
der obligatorischen Krankenpflegeversicherung<br />
zu prüfen. Um die Auswirkungen<br />
einer allfälligen Aufnahme in<br />
die Grundversicherung abschätzen<br />
zu können, sind verlässliche Daten<br />
notwendig. Deshalb gibt die <strong>FSP</strong> eine<br />
Studie in Auftrag und hat mich als<br />
Projektleiterin mandatiert.<br />
Weswegen sind Sie motiviert, sich für<br />
dieses Projekt zu engagieren?<br />
Mir ist es ein Anliegen, dass wir in<br />
der Schweiz eine Gesundheitsversorgung<br />
haben, die dem Bedarf der<br />
Bevölkerung entspricht. Ein positives<br />
Kosten-Nutzen-Verhältnis von Psychotherapie<br />
ist ausgewiesen. Doch<br />
eine gute Versorgung ist nicht für alle<br />
Bevölkerungsgruppen und in allen<br />
Regionen gewährleistet. Längst nicht<br />
alle Menschen erhalten bei psychischen<br />
Problemen in angemessener<br />
Frist die notwendige psychotherapeutische<br />
Behandlung.<br />
Ausserdem bin ich selbst Psychologin<br />
und unterstütze das berufspolitische<br />
Anliegen, dass psychotherapeutisch<br />
ausgebildete Psychologinnen<br />
und Psychologen zur Abrechnung<br />
über die Grundversicherung zugelassen<br />
werden.<br />
Was versprechen Sie sich von den Ergebnissen?<br />
Mit den Daten, die uns die Erhebung<br />
liefern wird, können wir künftig<br />
wichtige Fragen rund um die Psychotherapie<br />
beantworten. Wir wissen<br />
danach, in welchen Berufskontexten<br />
(delegiert, selbstständig etc.) und<br />
in welchen Regionen psychologische<br />
Psychotherapeutinnen und -therapeuten<br />
tätig sind. Wir erfahren, wie<br />
viele Konsultationen stattfinden und<br />
wie viele Personen gesamtschweizerisch<br />
und regional eine psychotherapeutische<br />
Behandlung bei Psychologinnen<br />
und Psychologen in Anspruch<br />
nehmen. Die Erhebung wird konkrete<br />
Hinweise liefern können, wie<br />
es um die Versorgung mit psychologischer<br />
Psychotherapie steht. Zudem<br />
werden wir feststellen können, welche<br />
Kosten durch die Leistungen der<br />
psychologischen Psychotherapeutinnen<br />
und Psychotherapeuten generiert<br />
und wie diese finanziert werden. Auf<br />
dieser Basis lässt sich auch beziffern,<br />
mit wie viel Mehrkosten die Aufnahme<br />
in die Grundversicherung verbunden<br />
sein wird, was für das Bundesamt<br />
für Gesundheit von Belang ist.<br />
Welche Faktoren beeinflussen das Gelingen<br />
der Erhebung?<br />
Damit wir zu verlässlichen Daten<br />
kommen, benötigen wir einen guten<br />
Rücklauf. Wir sind auf eine aktive<br />
Mitwirkung der <strong>FSP</strong>-Mitglieder<br />
angewiesen. Deshalb möchte ich<br />
alle Mitglieder aufrufen, sich an der<br />
Erhebung zu beteiligen. Die Beantwortung<br />
der Fragen wird etwas Zeit<br />
in Anspruch nehmen. Doch sie ist<br />
als berufspolitisches Engagement zu<br />
gewichten: als wichtiger Beitrag für<br />
eine eigene zukunftsträchtige Berufssituation<br />
und eine patienten- und<br />
chancengerechte Versorgung mit<br />
Psychotherapie.<br />
Interview:<br />
Simone Eberhart, Miriam Burkhalter<br />
Sibylle Brunner<br />
Sibylle Brunner absolvierte das<br />
Lizenziat in Psychologie, Soziologie<br />
und Geschichte an der Universität<br />
Zürich und den Master<br />
of Public Health an den Universitäten<br />
Basel, Bern und Zürich.<br />
Referenzprojekte<br />
• Leitung des Projekts «Eltern-<br />
Wissen – Schulerfolg», ein<br />
Projekt von Elternbildung CH,<br />
seit November 2010.<br />
• Mitarbeit beim Projekt «Qualitätsstrategie<br />
des Bundes im<br />
Schweizerischen Gesundheitswesen»,<br />
2010.<br />
• Projektmitarbeit bei der Spitalplanung<br />
des Kantons Solothurn.<br />
Bedarfsanalyse für die<br />
Jahre 2015 und 2020, 2009<br />
bis 2010.<br />
Aktuelle Tätigkeiten (Auswahl)<br />
• Partnerin bei TeamFocus AG<br />
(Management und Projekte),<br />
seit 20<strong>12</strong>.<br />
• Geschäftsführerin des Programms<br />
FemmesTISCHE<br />
(30%-Pensum), seit September<br />
2010.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.teamfocus.ch > Porträt<br />
27<br />
ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>
Spannender Austausch unter Studierenden<br />
28<br />
ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />
Im luzernischen Schüpfheim fand Ende März unter dem<br />
Namen «psyKo 20<strong>12</strong>» der 9. Nationale Kongress für Psychologiestudierende<br />
statt. Der Psychologiestudent Johan<br />
Jaquet war mit dabei und fasst für Psychoscope die<br />
wichtigsten Themen und Diskussionen der drei Tage zusammen.<br />
Der 9. Nationale Kongress für Psychologiestudierende<br />
wurde dieses<br />
Jahr in Schüpfheim organisiert. Er<br />
endete am 1. April nicht etwa als Aprilscherz,<br />
sondern unter tobendem<br />
Applaus. Rund hundert angehende<br />
Psychologinnen und Psychologen<br />
wollten sich die Gelegenheit, am psy-<br />
Ko 20<strong>12</strong> teilzunehmen, nicht entgehen<br />
lassen. Die verfügbaren Plätze<br />
waren heiss begehrt: In nur drei Tagen<br />
war der Kongress ausverkauft!<br />
Und die Veranstaltung wurde den<br />
hohen Erwartungen gerecht: Das<br />
Organisationsteam, das zum Studentischen<br />
Dachverband Psychologie<br />
Schweiz (psyCH) gehört, wurde mit<br />
tosendem Applaus bedankt. Nach<br />
dem erfolgreichen Kongress kommt<br />
nun die Stunde der Bilanz: Den Organisatoren<br />
ist nach den unzähligen<br />
freiwillig geleisteten Arbeitsstunden<br />
der vergangenen Monate die Freude<br />
über den Erfolg ins Gesicht geschrieben.<br />
Ein reichhaltiges Programm<br />
Die eingeladenen Fachpersonen und<br />
Akademikerinnen und Akademiker<br />
lobten den Kontakt und den Austausch<br />
mit den Studierenden, sowohl<br />
im Rahmen der formelleren Vorträge<br />
als auch ganz entspannt mit einer<br />
Tasse Kaffee in der Hand. Die Referenten<br />
boten den Teilnehmenden<br />
in ihren Vorträgen und praktischen<br />
Workshops ein sehr reichhaltiges wissenschaftliches<br />
Programm.<br />
Einige der Präsentationen waren eher<br />
akademisch ausgerichtet (Entwicklungspsychologie,<br />
Psycholinguistik),<br />
eine andere nahm sich humorvoll des<br />
Themas der kognitiven Ergonomie<br />
an, die bei heute alltäglich scheinenden<br />
Gegenständen (Lifte, Software<br />
usw.) manchmal doch sehr relativ ist.<br />
Wieder andere Vorträge widmeten<br />
sich aktuellen Fragestellungen in der<br />
Berufspraxis und gaben den Studierenden<br />
wichtige Informationen für<br />
ihre Zukunft mit auf den Weg. So<br />
stellte Peter Sonderegger (<strong>FSP</strong>) die<br />
Herausforderungen des PsyG vor,<br />
und erfahrene Psychotherapeuten<br />
schilderten ihren beruflichen Werdegang<br />
und gaben ihren zukünftigen<br />
Kolleginnen und Kollegen wertvolle<br />
Tipps. In den Workshops konnten die<br />
Studierenden in die Rolle des Experten<br />
oder Therapeuten schlüpfen oder<br />
die des «Kunden» übernehmen, wobei<br />
sie auf persönliche Anliegen eingehen<br />
konnten. Durch das vielseitige<br />
Vortrags- und Workshop-Angebot<br />
ist der psyKo eine Art Schnittstelle<br />
zwischen dem akademischen Umfeld<br />
und der Berufswelt, die sonst eher<br />
selten aufeinander treffen.<br />
Vielseitige und aktuelle Themen<br />
Für sieben Studierende war der diesjährige<br />
psyKo ausserdem die Gelegenheit,<br />
ihre Bachelor- oder Masterarbeit<br />
oder ein anderes, ihnen nahe<br />
stehendes Thema vorzustellen. Sie<br />
empfanden diese Erfahrung als sehr<br />
lehrreich und schätzten den weniger<br />
formellen und notenbezogenen Rahmen<br />
ausserhalb der Universität.<br />
Die Präsentationen befassten sich<br />
mit zahlreichen Themen, von der<br />
Beziehung zwischen Wirtschaft und<br />
Psychologie über die Tanztherapie bis<br />
hin zur Arbeitspsychologie und den<br />
Beziehungen zwischen verschiedenen<br />
Gesellschaftsgruppen.<br />
Sowohl in den Beiträgen der Fachkräfte<br />
als auch der Studierenden<br />
wurden zudem innovative und zukunftsorientierte<br />
Themen angegangen.<br />
Zwei Referenten erforschten<br />
beispielsweise die Beziehungen zwischen<br />
den Neurowissenschaften und<br />
den therapeutischen Praktiken (Psychoanalyse<br />
und Aufmerksamkeit).<br />
Jenseits des Röstigrabens<br />
Die Sprachbarriere hat den Austausch<br />
zwischen den angehenden<br />
Psychologinnen und Psychologen<br />
nicht wesentlich beeinträchtigt, auch<br />
wenn sie sich bei einigen Studierenden<br />
doch ein bisschen auf das<br />
Verständnis auswirkte – denn die<br />
Teilnehmenden besuchten in erster<br />
Linie Präsentationen in ihrer Muttersprache.<br />
Beide Seiten gaben sich<br />
jedoch Mühe, und das Englische<br />
setzte sich in den meisten Vorträgen<br />
und Diskussionen zwischen den beiden<br />
Sprachgruppen als Lingua franca<br />
durch.<br />
Positive Bilanz<br />
Im Rahmen des psyKo fand zudem<br />
wie jedes Jahr die Generalversammlung<br />
des psyCH statt. Der Verband<br />
wählte seinen Vorstand und nahm<br />
neue Mitglieder auf, die ihn bei der<br />
Durchführung verschiedener Projekte<br />
unterstützen werden. Dazu gehört<br />
in erster Linie natürlich der Kongress,<br />
aber auch eine erfolgreiche<br />
Praktikumsplattform (www.psypra.ch).<br />
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber<br />
sind dazu eingeladen, sich darauf einzutragen.<br />
Bei viel Sonne und guter Laune förderte<br />
der psyKo 20<strong>12</strong> den formellen<br />
und informellen Austausch zwischen<br />
den Teilnehmenden (und auch die<br />
eine oder andere wilde Party) – kurz<br />
gesagt: ein voller Erfolg!<br />
Informationen:<br />
www.psyko.ch<br />
Johan Jaquet
29<br />
ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X<br />
SGPP-Kongress<br />
«Wege des<br />
Patienten»<br />
Vom <strong>12</strong>. bis am 14. September<br />
findet in Interlaken der diesjährige<br />
Kongress der Schweizerischen<br />
Gesellschaft für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie mit dem Titel<br />
«Wege des Patienten» statt. Dieses<br />
Mal steht die psychiatrische<br />
Versorgung psychisch kranker<br />
Menschen im Fokus. «Patientenorientierte<br />
Versorgung soll<br />
nicht einfach ein Schlagwort<br />
bleiben, sondern mit Inhalten<br />
gefüllt werden», schreibt Past<br />
Präsident SGPP Hans Kurt auf<br />
der Homepage zum Kongress. Am<br />
Mitt wochnachmittag finden Kurse<br />
statt (Vorkongress), am Donnerstag<br />
und am Freitag Symposien und<br />
Work shops zum Thema. Auch ein<br />
musikalisches Rahmenprogramm<br />
wird nicht fehlen.<br />
Informationen:<br />
www.psychiatrie-kongress.ch<br />
<strong>FSP</strong>Mitglieder können zu einem<br />
Preis von CHF 250 statt CHF 400<br />
teilnehmen.<br />
Gesundheit Schweiz<br />
Keine Zunahme<br />
psychischer<br />
Störungen<br />
Zirka jede sechste Person in<br />
der Schweiz leidet in mittlerem<br />
bis starkem Ausmass an<br />
einer psychischen Störung,<br />
wie das Schweizerische<br />
Gesundheitsobservatorium (Obsan)<br />
in seinem dritten Monitoringbericht<br />
20<strong>12</strong> darlegte. Damit hat sich<br />
die Zahl der Betroffenen über<br />
die letzten zehn Jahre kaum<br />
verändert – ganz entgegen der in<br />
den Medien verbreiteten Annahme,<br />
psychische Störungen in der<br />
Gesellschaft nähmen zu.<br />
Im Gegensatz dazu stieg jedoch<br />
die Zahl der Betroffenen, die ihre<br />
Probleme behandeln liessen,<br />
vom Jahr 1997 bis 2007 von vier<br />
auf fünf Prozent an. Trotz dieser<br />
erfreulichen Zunahme ist der<br />
Prozentsatz noch immer sehr klein.<br />
Die psychischen Störungen<br />
sind regional unterschiedlich<br />
verteilt: Während im Tessin<br />
überdurchschnittlich viele Personen<br />
tangiert sind, belasten psychische<br />
Störungen in der Zentralschweiz<br />
unterdurchschnittlich häufig.<br />
Auf der anderen Seite fühlen<br />
sich immerhin drei Viertel aller<br />
Einwohnerinnen und Einwohner<br />
in der Schweiz häufig oder sehr<br />
häufig «voller Kraft, Energie und<br />
Optimismus».<br />
29<br />
<strong>FSP</strong> AKTUELL<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
Human Resources Diagnostik<br />
NEU<br />
LJI<br />
Leadership Judgement Indicator<br />
Deutschsprachige Adaptation des<br />
Leadership Judgement Indicator (LJI)<br />
von Michael Lock, Robert Wheeler,<br />
Nick Burnard & Colin Cooper<br />
von Aljoscha C. Neubauer, Sabine<br />
Bergner & Jörg Felfe<br />
Führungskräfte sind häufig mit komplexen Situationen konfrontiert, in<br />
denen sie schnell angemessene Entscheidungen treffen müssen. Dabei<br />
sind sie nicht nur gefordert, sachlich richtig zu urteilen, sondern auch<br />
kompetent und geschickt mit Mitarbeiter(inne)n bzw. dem gesamten<br />
Team umzugehen. Der LJI ermöglicht es, die Urteilsfähigkeit und die<br />
bevorzugten Entscheidungsstile einer Führungskraft und damit auch<br />
die Angemessenheit und die Güte der Entscheidungen zu erfassen.<br />
Der LJI basiert auf 16 erprobten und getesteten Szenarien aus dem Führungskontext,<br />
in denen Entscheidungen zu treffen sind. Die Führungskraft<br />
bewertet die Angemessenheit von jeweils vier Handlungsalternativen<br />
und vermittelt dadurch Informationen über den von ihr präferierten<br />
Führungstil: direktiv, konsultativ, konsensual oder delegativ.<br />
Test komplett, bestehend aus: Manual, 10 Testheften, Auswerteprogramm<br />
inkl. 10 Auswertungen und Box; Bestellnummer 03 158 01, € 538.00/CHF 710.00<br />
PC-Version im Hogrefe TestSystem: Testkit mit 50 Durchführungen und Manual;<br />
Bestellnummer HT 443 01, € 890.00/CHF 1175.00<br />
MSCEIT <br />
Mayer-Salovey-Caruso Test<br />
zur Emotionalen Intelligenz<br />
von Ricarda Steinmayr, Astrid Schütz,<br />
Janine Hertel & Michela Schröder-Abé<br />
MSCEIT ist der weltweit am häufigsten eingesetzte Leistungstest zur<br />
Erfassung von emotionaler Intelligenz. Mit acht Subtests erfasst er einen<br />
Gesamtwert Emotionale Intelligenz sowie sechs weitere Bereiche.<br />
Test komplett: Bestellnummer 03 159 01, € 550.00/CHF 726.00<br />
PC-Version im Hogrefe TestSystem: Bestellnummer HT 457 01, € 790.00/CHF 1066.00<br />
COMMIT<br />
Commitment-Skalen<br />
von Jörg Felfe & Franziska Franke<br />
Mit COMMIT kann das Commitment von Mitarbeiter(inne)n gegenüber<br />
der Organisation, dem Beruf bzw. der Tätigkeit, dem Team, der rungskraft und der Beschäftigungsform erfasst<br />
Fühwerden.<br />
Test komplett: Bestellnummer 03 170 01, € 118.00/CHF 155.00<br />
PC-Version im Hogrefe TestSystem: Bestellnummer HT 479 01, € 590.00/CHF 779.00<br />
Zu beziehen bei Ihrer Testzentrale:<br />
Herbert-Quandt-Str. 4 · D-37081 Göttingen · Tel.: 0049-(0)551 99950-999 · Fax: -998 · E-Mail: testzentrale@hogrefe.de · www.testzentrale.de<br />
Länggass-Strasse 76 · CH-3000 Bern 9 · Tel.: 0041-(0)31 30045-45 · Fax: -90 · E-Mail: testzentrale@hogrefe.ch · www.testzentrale.ch
30<br />
ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />
Kommissionen<br />
AUK-Mitglieder<br />
An seiner Sitzung vom 15. März<br />
20<strong>12</strong> wählte der Vorstand vier neue<br />
Mitglieder in die Aufnahmekommission:<br />
Gregory Zecca,<br />
Christina Diggelmann, Agnes<br />
Marksitzer und Marili Zuercher.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Geschäftsstelle<br />
Personelles<br />
Per Ende April hat Vadim Frosio die<br />
Geschäftsstelle verlassen. Er war für<br />
die frankofone Redaktion des<br />
Psychoscope zuständig. Wir danken<br />
ihm für den langjährigen Einsatz<br />
und wünschen ihm für den<br />
weiteren Lebensweg alles Gute!<br />
Angelika van der Kleij schloss ihr<br />
Jusstudium in diesem Frühjahr ab<br />
und arbeitet daher seit Mitte April<br />
nicht mehr für die <strong>FSP</strong>. Sie war<br />
verantwortlich für die Administration<br />
im Zusammenhang mit der<br />
Berufsethikkommission. Wir<br />
wünschen ihr einen guten Start ins<br />
post graduale Berufsleben!<br />
Die deutschsprachige Redakteurin<br />
Simone Eberhart wurde per Anfang<br />
Mai zur Chefredakteurin des<br />
Psychoscope ernannt. Zum selben<br />
Zeitpunkt übernahm die Psychologin<br />
Eve Céline Tschur im Mandat<br />
die französische Redaktion.<br />
Aufruf Leserumfrage<br />
Testleser/-innen!<br />
Wir möchten das Psychoscope für<br />
Sie verbessern. Dazu brauchen wir<br />
Ihre Meinung! Anhand eines<br />
Fragebogens können Sie in den<br />
nächsten Monaten eine bestimmte<br />
Ausgabe bewerten. Für Ihren<br />
Einsatz erhalten Sie einen<br />
symbolischen Betrag.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bei:<br />
redaktion@fsp.psychologie.ch<br />
Gesundheitspolitik<br />
Patientendossier<br />
Der Bundesrat hat das Eidgenössische<br />
Departement des Innern<br />
EDI beauftragt, bis Ende 20<strong>12</strong><br />
Botschaft und Gesetzesent wurf<br />
zum elektro nischen Patientendossier<br />
auszu arbeiten. Auch die<br />
<strong>FSP</strong> hatte im Dezember dazu<br />
Stel lung genommen (Psychoscope<br />
12/20<strong>12</strong>). In der Vernehmlassung<br />
begrüsste eine deutliche Mehrheit<br />
den Vorentwurf.<br />
« Im Problem<br />
steckt die Lösung.»<br />
Weiterbildung «Systemische Therapie und Beratung»<br />
Die aktuelle zweijährige Grundausbildung beginnt am 20. September 20<strong>12</strong>.<br />
Sie erfüllt die Anforderungen der Schweizerischen Gesellschaft<br />
für systemische Therapie und Beratung systemis.ch. Mit der zweijährigen<br />
Vertiefung ist die Weiterbildung von <strong>FSP</strong>, FMH und SBAP anerkannt.<br />
Anmeldeschluss Ende Mai 20<strong>12</strong>.<br />
Letzte<br />
freie Plätze!<br />
IEF, Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung,<br />
Voltastrasse 27, 8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, ief@ief-zh.ch, www.ief-zh.ch<br />
Inserat_190x135_<strong>12</strong>0411-01.indd 1 11.04.<strong>12</strong> 16:46
Partager sa passion entre étudiant(e)s<br />
Fin mars, s’est tenu à Schüpfheim, dans le canton de<br />
Lucerne, le 9 e congrès national des étudiant(e)s en psychologie,<br />
psyKo 20<strong>12</strong>. Johan Jaquet, étudiant en psychologie<br />
et présent durant le congrès, résume pour Psychoscope<br />
les trois jours et souligne les points importants<br />
qui ont été débattus.<br />
Ayant eu lieu sur trois jours à<br />
Schüpfheim (LU), le 9 e congrès national<br />
des étudiant(e)s en psychologie<br />
(psyKo) s’est achevé dimanche 1 er<br />
avril dernier, et ceci en beauté plutôt<br />
qu’en queue de poisson. De plus, les<br />
représentant(e)s du futur de notre<br />
discipline étaient une bonne centaine<br />
à avoir bénéficié du précieux sésame<br />
de participation à ce psyKo 20<strong>12</strong>, dont<br />
les inscriptions ont été bouclées en<br />
trois jours !<br />
Cet engouement n’a, semble-t-il, pas<br />
été déçu, au vu du tonnerre d’applaudissements<br />
reçu par l’équipe organisatrice,<br />
affiliée à l’association nationale<br />
des étudiant(e)s en psychologie<br />
(psyCH). A l’heure du bilan, les<br />
membres de l’équipe affichaient de<br />
larges sourires, après de nombreuses<br />
heures de travail bénévole accumulées<br />
au cours des derniers mois.<br />
Un programme riche<br />
Les intervenant(e)s professionnel(le)s<br />
et académiques ont été également<br />
très satisfait(e)s de l’accueil et du bon<br />
contact avec les étudiant(e)s, qu’il<br />
soit formel lors des présentations,<br />
ou informel autour d’un café. Ces<br />
intervenant(e)s ont animé, à travers<br />
des conférences ou des ateliers pratiques,<br />
un programme scientifique<br />
d’une très grande richesse.<br />
Certaines présentations étaient plutôt<br />
académiques (psychologie du développement,<br />
psycholinguiste), une<br />
autre plus humoristique touchait à<br />
l’ergonomie cognitive parfois très relative<br />
de nos objets technologiques<br />
quotidiens (ascenseurs, logiciels, etc.),<br />
d’autres enfin portaient sur des problématiques<br />
actuelles de la profession<br />
de psychologue. Ces dernières ont<br />
donné aux étudiant(e)s des informations<br />
cruciales pour leur avenir: Peter<br />
Sonderegger (<strong>FSP</strong>) est venu exposer<br />
les enjeux de la LPsy, alors que des<br />
psychothérapeutes expérimenté(e)s<br />
ont présenté leur parcours et leurs<br />
conseils à leurs futur(e)s collègues.<br />
Dans les ateliers, les étudiant(e)s empruntaient<br />
tantôt des rôles d’expert(e)<br />
ou thérapeute, tantôt de «client(e)» en<br />
abordant des problématiques personnelles.<br />
Par son offre de présentations<br />
et d’ateliers, le congrès psyKo a joué un<br />
rôle d’interface entre les mondes professionnel<br />
et universitaire, ceux-ci<br />
étant d’ordinaire un peu déconnectés.<br />
Thématiques diverses et actuelles<br />
Le congrès psyKo a aussi été l’occasion<br />
pour sept étudiant(e)s de présenter<br />
leur travail de Bachelor, de<br />
Master, ou une autre problématique<br />
leur étant chère. Il s’agit d’une expérience<br />
très formatrice, et ceci dans<br />
un contexte moins formel et évaluatif<br />
que le cadre académique.<br />
Ces présentations ont touché de<br />
nombreuses thématiques, des liens<br />
entre économie et psychologie à la<br />
danse-thérapie, en passant par la<br />
psychologie du travail et les relations<br />
intergroupes. De plus, tant dans les<br />
apports des professionnel(le)s que<br />
des étudiant(e)s, certains sujets innovants<br />
et orientés vers l’avenir ont été<br />
abordés. Ainsi, deux interventions<br />
ont porté sur les liens entre les neurosciences<br />
et des pratiques thérapeutiques<br />
(la psychanalyse et la pleine<br />
conscience, respectivement).<br />
Frontière linguistique dépassée<br />
Dans tout cela, la barrière linguistique<br />
n’a pas beaucoup perturbé le<br />
partage de la passion de la psychologie<br />
entre étudiant(e)s, même si elle<br />
était parfois présente – chacun(e)<br />
montrant une préférence pour les<br />
présentations dans sa langue maternelle.<br />
De nombreux efforts ont été<br />
faits de part et d’autre, et l’anglais<br />
s’est imposé en tant que lingua franca,<br />
utilisée dans la plupart des conférences<br />
principales ainsi que dans les<br />
discussions informelles entre allophones<br />
réciproques.<br />
Bilan positif<br />
En outre, ce congrès psyKo fut,<br />
comme chaque année, le théâtre de<br />
l’Assemblée Générale de psyCH, du<br />
renouvellement du comité, ainsi que<br />
du recrutement de nouvelles têtes<br />
pour aider à mener les projets de<br />
l’association. Parmi les principaux<br />
se trouve le congrès bien sûr, mais<br />
aussi une plateforme de stages très<br />
courue (www.psypra.ch), sur laquelle<br />
les employeurs/-ses qui nous lisent<br />
sont d’ailleurs encouragé(e)s à être<br />
présent(e)s.<br />
En somme, le congrès psyKo 20<strong>12</strong> fut<br />
réussi et permit de nombreuses rencontres,<br />
tant relativement formelles<br />
qu’informelles (les fêtes furent endiablées),<br />
le tout agrémenté de balades<br />
dans un joli cadre ensoleillé.<br />
Informations:<br />
www.psyko.ch<br />
Johan Jaquet<br />
31<br />
ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>
Une approche prudente pour un but précis<br />
32<br />
ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />
L’intégration de la psychothérapie effectuée par des psychologues<br />
dans le catalogue des prestations de l’assurance<br />
de base ne va pas de soi. Elle a récemment suscité<br />
de vives réactions dans les médias. C’est la raison pour<br />
laquelle la <strong>FSP</strong> se doit d’adopter une démarche prudente.<br />
Il y a une vingtaine d’années, au moment<br />
de la consultation sur la loi sur<br />
l’assurance-maladie, la Conseillère<br />
fédérale Ruth Dreifuss envisageait<br />
la possibilité d’admettre les psychologues<br />
psychothérapeutes parmi les<br />
prestataires indépendants de l’assurance<br />
de base. En fixant les standards<br />
de la formation de base et de<br />
la formation postgrade des psychologues<br />
psychothérapeutes, la Loi sur les<br />
professions de la psychologie (LPsy) a<br />
créé les conditions permettant cette<br />
intégration. La nouvelle réglementation<br />
devrait entrer en vigueur le 1 er<br />
janvier 2013.<br />
Si la situation de départ est claire sur<br />
le plan juridique, la hausse massive<br />
des primes de l’assurance-maladie de<br />
l’an dernier a modifié les règles du jeu<br />
sur le plan politique. C’est ce qu’ont,<br />
hélas, montré les réactions du monde<br />
politique et des médias à l’article paru<br />
dans la NZZ du dimanche 19 février<br />
20<strong>12</strong> (voir encadré): elles témoignent<br />
pour le moins d’un certain scepticisme<br />
vis-à-vis de nos demandes, qui<br />
sont vues comme un élargissement<br />
de l’assurance de base, ce qui n’est<br />
pas très populaire pour le moment. Il<br />
s’agit donc d’appuyer notre démarche<br />
sur de solides arguments et de choisir<br />
une approche du problème mûrement<br />
réfléchie.<br />
L’enjeu est triple: premièrement, il est<br />
important de soutenir les efforts de<br />
l’Office fédéral de la santé publique<br />
en vue d’une modification de l’Ordonnance<br />
sur l’assurance-maladie capable<br />
de réunir une majorité. La <strong>FSP</strong>,<br />
La psychothérapie dans la tempête<br />
Le 19 février, «La Confédération veut prescrire aux Suisses davantage<br />
de psychothérapies» faisait les gros titres de la NZZ am Sonntag. Dans<br />
son article, Stefan Spycher, vice-directeur de l’Office fédéral de la santé<br />
publique (O<strong>FSP</strong>), expliquait que son service était en train de poser les<br />
bases permettant d’intégrer la psychothérapie effectuée par des psychologues<br />
dans le catalogue des prestations de l’assurance de base. Il<br />
donnait comme explication le fait qu’actuellement trop peu de Suisses<br />
et de Suissesses pouvaient suivre une psychothérapie.<br />
Ces déclarations ont par la suite été reprises par divers médias et ont<br />
immédiatement suscité de vives réactions de la part de politiciens des<br />
partis bourgeois et du côté des caisses-maladie: à leur avis, ce projet ne<br />
pouvait que conduire à une hausse des coûts de l’assurance de base,<br />
et il fallait absolument l’éviter. Sur les médias électroniques, les débats<br />
ont déclenché une véritable avalanche de commentaires.<br />
Finalement, le directeur de l’O<strong>FSP</strong>, Pascal Strupler, s’est vu contraint<br />
de publier un rectificatif dans le SonntagsBlick: l’OFAS ne serait pas de<br />
l’avis qu’il y a trop peu de psychothérapies, et il pencherait pour l’introduction<br />
du modèle sur ordonnance (dit «modèle de la prescription»), une<br />
solution qui permettrait aux psychologues psychothérapeutes d’être<br />
remboursés par l’assurance de base, mais seulement à la suite d’une<br />
ordonnance médicale. Ces explications ont eu le mérite de calmer provisoirement<br />
la tempête.<br />
en tant que plus grande association<br />
de la branche, est la mieux à même<br />
de le faire. Grâce à l’attitude raisonnable<br />
et orientée vers les solutions<br />
qu’elle a adoptée lors du débat sur la<br />
LPsy, elle a su se créer une bonne<br />
image auprès des autorités administratives<br />
et politiques et se faire apprécier<br />
comme un partenaire prêt<br />
à collaborer à la recherche de solutions.<br />
Cette fois aussi, la <strong>FSP</strong> sera en<br />
contact étroit avec les autorités.<br />
Deuxièmement, il s’agira de ne pas<br />
négliger les aspects politiques de la<br />
question: il faudra notamment analyser<br />
avec sérieux les implications possibles<br />
sur les primes. Pour ce faire,<br />
la <strong>FSP</strong> a prévu une enquête approfondie<br />
sur les prestations des psychothérapeutes<br />
(cf. Psychoscope 3/20<strong>12</strong>).<br />
Elle devrait permettre d’obtenir une<br />
estimation sérieuse des éventuelles<br />
conséquences financières pour l’assurance<br />
de base.<br />
Troisièment, c’est tout le paysage de la<br />
politique de la santé que nous ne devons<br />
en aucun cas perdre de vue. La<br />
<strong>FSP</strong> doit par exemple bien réfléchir à<br />
la manière dont elle se positionnera<br />
vis-à-vis des soins intégrés et du modèle<br />
du managed-care, sur lequel le<br />
peuple suisse aura à se prononcer le<br />
17 juin. On peut avoir sur ce point<br />
des opinions différentes, et chacune<br />
peut se défendre en toute bonne foi.<br />
Mais si la psychothérapie effectuée<br />
par des psychologues est intégrée<br />
dans des réseaux médicaux, elle devient<br />
de fait un élément des soins de<br />
santé et peut susciter la crainte d’une<br />
croissance effrénée des coûts. Ceci<br />
peut être décisif pour l’acceptation<br />
ou non d’une facturation et d’un décompte<br />
séparés pour les psychothérapeutes.<br />
Verena Schwander,<br />
Secrétaire générale<br />
Un résumé des principaux articles sur<br />
ce thème est disponible dans l’Espace<br />
membres du site Internet de la <strong>FSP</strong>.
«Nous comptons sur vos réponses nombreuses»<br />
Un des buts de la <strong>FSP</strong> est de faire admette la psychothérapie<br />
effectuée par des psychologues au sein de l’assurance-maladie<br />
de base. Afin que les arguments que la<br />
<strong>FSP</strong> va utiliser dans les discussions politiques reposent<br />
sur des données sérieuses, la <strong>FSP</strong> a chargé la psychologue<br />
Sibylle Brunner de prendre en main le projet intitulé<br />
«Enquête sur les psychothérapies dispensées par des<br />
psychologues».<br />
Madame Brunner, vous dirigez le projet<br />
«Enquête sur les psychothérapies dispensées<br />
par des psychologues». En quoi ce<br />
projet est-il nécessaire ?<br />
D’un côté, en Suisse, nous savons<br />
peu de choses des prestations effectivement<br />
dispensées par des psychologues<br />
en matière de psychothérapie.<br />
D’un autre côté, l’entrée en vigueur de<br />
la Loi sur les professions de la psychologie<br />
(LPsy), prévue en 2013, ouvre<br />
une situation tout à fait nouvelle.<br />
L’Office fédéral de la santé publique<br />
a donc reçu mandat du Conseil fédéral<br />
d’étudier son intégration dans<br />
l’offre de prestations de l’assurance<br />
obligatoire des soins. Pour pouvoir en<br />
mesurer les effets, des données chiffrées<br />
sont nécessaires. C’est pourquoi<br />
la <strong>FSP</strong> a décidé de procéder à une<br />
enquête et m’en a confié le mandat<br />
comme cheffe de projet.<br />
Quelles sont les raisons qui vous poussent<br />
à vous engager dans ce ce projet ?<br />
Mon souhait personnel est que nous<br />
disposions en Suisse d’une assurancemaladie<br />
qui corresponde aux besoins<br />
de la population. Il s’agit d’arriver,<br />
pour la psychothérapie, à un rapport<br />
coût-utilité qui soit positif. Mais une<br />
bonne prise en charge n’est pas assurée<br />
à toutes les catégories de population<br />
ni dans toutes les régions. Il s’en<br />
faut de beaucoup que toutes les personnes<br />
aux prises avec des problèmes<br />
psychiques reçoivent tous les soins en<br />
psychothérapie qui leur seraient indispensables.<br />
Enfin, je suis moi-même psychologue<br />
et je soutiens la politique en faveur de<br />
la prise en charge des psychologues<br />
formés en psychothérapie par l’assurance<br />
de base.<br />
A quoi vous attendez-vous au chapitre des<br />
résultats ?<br />
Avec les données que le sondage nous<br />
livrera, nous pourrons désormais répondre<br />
aux importantes questions<br />
posées autour de la psychothérapie.<br />
Nous saurons enfin dans quels<br />
contextes professionnels (délégué,<br />
indépendant, etc.) et dans quelles<br />
régions se situe l’activité des psychologues<br />
psychothérapeutes. Nous serons<br />
renseignés sur le nombre des<br />
consultations et celui des personnes<br />
qui suivent un traitement psychothérapeutique<br />
chez un(e) psychologue,<br />
aussi bien sur le plan suisse que régional.<br />
L’enquête fournira des indications<br />
concrètes sur la situation du<br />
marché de la psychothérapie effectuée<br />
par des psychologues. Nous<br />
pourrons aussi établir le montant des<br />
coûts générés par les prestations des<br />
psychologues psychothérapeutes et<br />
avoir des informations sur leur financement.<br />
Sur cette base, il sera possible<br />
de chiffrer, conformément aux<br />
demandes de l’O<strong>FSP</strong>, l’augmentation<br />
des dépenses qu’impliquerait l’intégration<br />
dans l’assurance de base de la<br />
psychothérapie effectuée par des psychologues.<br />
Quels facteurs sont à même d’influencer<br />
la réussite du sondage ?<br />
Si nous voulons disposer de données<br />
solides et sérieuses, nous avons besoin<br />
d’un bon retour des questionnaires.<br />
Nous dépendons de la collaboration<br />
active des membres de la<br />
<strong>FSP</strong>. Pour cette raison, j’aimerais appeler<br />
tous les membres à prendre part<br />
à l’enquête. Répondre aux questions<br />
vous prendra un peu de temps. Mais<br />
le jeu en vaut la chandelle: engagezvous<br />
pour la défense de votre profession,<br />
et vous contribuerez à la tourner<br />
résolument vers l’avenir ainsi qu’à<br />
améliorer la situation des malades en<br />
offrant un accès égal pour tous à la<br />
psychothérapie.<br />
Interview:<br />
Simone Eberhart, Miriam Burkhalter<br />
Sibylle Brunner<br />
Sibylle Brunner est détentrice<br />
d’une licence en psychologie, sociologie<br />
et histoire de l’Université<br />
de Zurich et d’un Master of<br />
Public Health des Universités de<br />
Bâle, Berne et Zurich.<br />
Projets de référence<br />
• Direction du projet «Savoirs<br />
parentaux et succès scolaire»,<br />
un projet de Formation des parents<br />
CH, dès novembre 2010.<br />
• Collaboration au projet «Stratégie<br />
de la Confédération en<br />
matière de qualité dans le<br />
monde de la santé», 2010.<br />
• Participation au projet de planification<br />
hospitalière du Canton<br />
de Soleure: analyse des besoins<br />
pour les années 2015 et<br />
2020, 2009–2010.<br />
Activités actuelles (sélection)<br />
• Partenaire de TeamFocus AG<br />
(management et projets), depuis<br />
20<strong>12</strong>.<br />
• Directrice administrative du<br />
programme FemmesTISCHE<br />
(taux: 30%), dès septembre<br />
2010.<br />
Informations complémentaires:<br />
www.teamfocus.ch > Porträt<br />
33<br />
ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>
34<br />
ACTU <strong>FSP</strong><br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
congrès<br />
«Chemins du<br />
patient»<br />
Du <strong>12</strong> au 14 septembre aura lieu<br />
à Interlaken le Congrès annuel de<br />
la Société Suisse de Psychiatrie et<br />
Psychothérapie (SSPP), sous le titre<br />
«Chemins du patient». Au cœur des<br />
débats, le traitement psychiatrique<br />
des malades. «La prise en charge<br />
répondant aux besoins des patients<br />
ne doit pas rester qu’une parole en<br />
l’air, mais elle doit véhiculer des<br />
contenus», écrit l’ancien président<br />
de la SSPP, Hans Kurt, sur la page<br />
d’accueil du Congrès. Cours, conférences<br />
et workshops animeront ces<br />
trois jours. Un programme-cadre<br />
musical est également prévu.<br />
Informations:<br />
www.psychiatrie-kongress.ch.<br />
Les membres de la <strong>FSP</strong> bénéficient<br />
d’un tarif réduit (CHF 250 au lieu de<br />
400).<br />
la santé en Suisse<br />
Stabilité<br />
En Suisse, environ une personne<br />
sur six souffre d’un trouble psychique<br />
de gravité moyenne à forte:<br />
tel est le bilan que dresse l’Observatoire<br />
suisse de la santé (Obsan)<br />
dans son troisième rapport de<br />
contrôle 20<strong>12</strong>. Cela montre que le<br />
nombre des personne atteintes n’a<br />
pratiquement pas changé au cours<br />
des dix dernières années, ce qui<br />
contredit une opinion largement<br />
répandue dans les médias, qui voudrait<br />
que les troubles mentaux<br />
soient en augmentation dans notre<br />
société. A l’inverse, le nombre de<br />
malades qui ont recouru à un traitement<br />
a crû de 4 à 5% entre 1997<br />
et 2007. Malgré cette évolution réjouissante,<br />
le pourcentage des personnes<br />
traitées reste néanmoins<br />
très faible.<br />
Les troubles psychiques se répartissent<br />
très différemment selon les<br />
régions: alors qu’au Tessin le taux<br />
se situe nettement au-dessus de<br />
la moyenne, c’est le contraire en<br />
Suisse centrale.<br />
D’un autre côté, globalement, les<br />
trois quarts de la population suisse<br />
se sentent souvent ou très souvent<br />
«pleins de force, d’énergie et d’optimisme».<br />
commission<br />
CA: nouveaux<br />
membres<br />
Dans sa séance du 15 mars 20<strong>12</strong>, le<br />
Comité a nommé quatre nouveaux<br />
membres dans la Commission d’admission:<br />
Gregory Zecca, Christina<br />
Diggelmann, Agnes Marksitzer et<br />
Marili Zuercher. Bienvenue !<br />
Secrétariat général<br />
Personnel<br />
A fin avril, Vadim Frosio a quitté le<br />
Secrétariat général. Il était responsable<br />
de la rédaction française de<br />
Psychoscope. Nous le remercions<br />
pour son engagement au cours de<br />
ces longues années et lui souhaitons<br />
bonne route pour la suite de sa<br />
carrière !<br />
Angelika van der Kleij a terminé ce<br />
printemps ses études de droit et ne<br />
travaille plus pour la <strong>FSP</strong> depuis la<br />
mi-avril. Elle s’occupait des tâches<br />
administratives pour la Commission<br />
de déontologie. Nous lui souhaitons<br />
un bon départ dans la vie professionnelle<br />
postgrade !<br />
Au début du mois de mai, Simone<br />
Eberhart, rédactrice allemande de<br />
Psychoscope, a été nommée rédactrice<br />
en chef de la revue. Au même<br />
moment, la psychologue Eve Céline<br />
Tschur a repris la rédaction française<br />
de Psychoscope.<br />
Bücher für<br />
Psychotherapeuten<br />
Heinz Böker / Erich Seifritz (Hrsg.)<br />
Psychotherapie und Neurowissenschaften<br />
Integration – Kritik – Zukunftsaussichten<br />
20<strong>12</strong>. 656 S., etwa 140 Abb., Gb<br />
€ 64.95 / CHF 89.00<br />
ISBN 978-3-456-85047-4<br />
Das Handbuch schlägt eine<br />
Brücke und bietet eine Plattform<br />
kritischer Auseinandersetzungen<br />
um Psychotherapie und Neurowissenschaften.<br />
Heinz Böker<br />
Psychotherapie der Depression<br />
2011. 248 S., Kt € 36.95 / CHF 49.90<br />
ISBN 978-3-456-84989-8<br />
Umfassender Überblick über die<br />
psychologischen Modelle der<br />
Depression und alle wirksamen<br />
psychotherapeutischen Zugangswege<br />
www.verlag-hanshuber.com
35<br />
Panorama<br />
psychoscope 5/20<strong>12</strong><br />
35<br />
PANORAMA<br />
PSYCHOSCOPE X-X/200X<br />
<strong>FSP</strong>-Autoren<br />
Zeit in der<br />
Therapie<br />
Die Krankenkassen erwarten kurze<br />
Behandlungen. Gehetzte Menschen<br />
gehören in der spätmodernen<br />
Zeit zur Normalität. Und die<br />
Diskussion um die am schnellsten<br />
wirkende Behandlungsmethode<br />
ist nie abgeschlossen. Im April<br />
publizierte die Fachpsychologin<br />
für Psychotherapie und Klinische<br />
Psychologie <strong>FSP</strong> Ulrike Borst<br />
zusammen mit dem Soziologen<br />
Bruno Hildenbrand einen<br />
Sammelband mit einem speziellen<br />
Fokus auf den Zeitaspekt.<br />
Die Beiträge verschiedener<br />
Fachpersonen zu unterschiedlichen<br />
Themen sind in vier Bereiche<br />
gegliedert: Zeit in der Psychiatrie,<br />
Zeit im Lebensverlauf, Zeit in<br />
Beratung und Therapie sowie Zeit<br />
in der Organisation. Neben Ulrike<br />
Borst, die sich mit «Therapie als<br />
Begegnung und ihr zeitlicher<br />
Rahmen» beschäftigt, steuert mit<br />
Andrea Lanfranchi ein weiterer<br />
Fachpsychologe für Psychotherapie<br />
und Klinische Psychologie <strong>FSP</strong><br />
einen Text bei: «Zeitdimensionen<br />
bei Migrantenfamilien». Wie<br />
vielfältig das Thema ist und wie<br />
wichtig der Faktor Zeit für Therapie<br />
sein kann, zeigen die Autorinnen<br />
und Autoren überzeugend auf.<br />
Zusammenfassungen von jedem<br />
Text und eine ansprechende<br />
optische Gestaltung erlauben ein<br />
interessengeleitetes und effizientes<br />
Lesen.<br />
Borst, U., & Hildenbrand, B. (Hrsg.)<br />
(20<strong>12</strong>). Zeit essen Seele auf. Der<br />
Faktor Zeit in Therapie und Beratung.<br />
Heidelberg: Carl-Auer.<br />
Drei Fragen an …<br />
Birgit Milz Meier, Fachpsychologin für Psychotherapie <strong>FSP</strong><br />
Welche Faktoren beeinflussen<br />
die Bindung zwischen<br />
Mutter und Kind?<br />
Eltern benötigen eine grosse Palette<br />
an Fähigkeiten, um ihrem<br />
Kind eine sichere Bindung zu ermöglichen.<br />
Der wichtigste Faktor<br />
ist die Feinfühligkeitskompetenz:<br />
die Fähig keit, die Signale des<br />
Kindes wahrnehmen, richtig interpretieren<br />
und adäquat in Intensität<br />
und Tempo darauf reagieren zu<br />
können. Diese Kompetenz kann<br />
durch äussere (etwa Geldschwierigkeiten<br />
oder Partnerschaftskonflikte)<br />
und innere Faktoren (zum Beispiel<br />
die eigene Bindungsgeschichte) eingeschränkt<br />
sein. Auch je nach intrauterinen<br />
oder Geburtserfahrungen<br />
sowie Temperament können sich<br />
Kinder in ihrer Ansprechbarkeit sehr<br />
unterscheiden.<br />
Wie entwickelt sich die Bindung<br />
zwischen Mutter und einem<br />
frühgeborenen Kind?<br />
Unter günstigen Umständen können<br />
auch Frühchen zu ihren Eltern eine<br />
sichere Bindung aufbauen. Die nötige<br />
Intensiv pflege erschwert oft lange die<br />
Ent wicklung elterlicher Kompetenzen.<br />
Um diese zu erwerben, ist psychosoziale<br />
und psychotherapeutische<br />
Unterstützung der Eltern nach einer<br />
Frühgeburt wesentlich. Die pflegende<br />
Fürsorge von Haut zu Haut ist<br />
zum Beispiel eine sehr gute Möglichkeit,<br />
mit dem Kind in einen intensiven<br />
Kontakt zu treten. Herzschlag,<br />
Rhythmus der Atmung und Temperatur<br />
des Säuglings gleichen<br />
sich dabei an und werden stabil.<br />
Diese positive Resonanz<br />
stärkt den Bindungsprozess.<br />
Im Dezember 2011 starteten Sie<br />
das Trainingsprogramm SAFE*.<br />
Das Ziel ist, eine sichere Bindung<br />
zwischen Eltern und Kindern zu<br />
fördern. Wie wird dies erreicht?<br />
Wir begleiten werdende Eltern ab<br />
der 20. Schwangerschaftswoche bis<br />
zum Ende des ersten Lebensjahres<br />
des Kindes. Einerseits vermitteln wir<br />
Grundlagen der Bindungstheorie<br />
und ermöglichen den Eltern, in Einzelgesprächen<br />
ihre eigene Bindungsgeschichte<br />
zu reflektieren. Bei Bedarf<br />
vermitteln wir psychotherapeutische<br />
Unterstützung. Andererseits geht es<br />
auch darum, sich mit den veränderten<br />
Rollen und den eigenen Erwartungen<br />
an sich, den Partner und ans Kind<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Interview:<br />
Simone Eberhart<br />
Birgit Milz Meier ist Psychotherapeutin,<br />
EMDR-Practicioner und<br />
SAFE-Mentorin in eigener Praxis in<br />
Liestal. Die Behandlung von Komplikationen<br />
vor, während und nach<br />
der Geburt ist ein Schwerpunkt<br />
ihrer Praxistätigkeit. Sie arbeitet mit<br />
Erwachsenen und Paaren und gibt<br />
Weiterbildungen zur Bindungstheorie.<br />
*In Zusammenarbeit mit der leitenden<br />
Hebamme der Geburtsabteilung des<br />
Kantonsspitals Liestal, Jeanette Gröbli.<br />
www.safe-programm.de<br />
PANORAMA<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong>
36<br />
Panorama<br />
psychoscope 5/20<strong>12</strong><br />
PANORAMA<br />
PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
livres<br />
Erratum<br />
Dans le précédent numéro de Psychoscope<br />
(<strong>PSC</strong> 4/20<strong>12</strong>), une erreur<br />
s'est glissée dans la présentation du<br />
livre d'Y.-A. Thalmann. L'ouvrage a<br />
été publié aux Editions Odile Jacob<br />
et non pas Jouvence. Mille excuses<br />
à l'éditeur et à l'auteur.<br />
Positiver<br />
La psychologue Monique Borcard-<br />
Sacco a écrit un ouvrage sur la psychologie<br />
positive*. Ce livre met à<br />
la disposition du grand public les<br />
concepts principaux et les résultats<br />
théoriques récents de cette discipline.<br />
Il contient en outre une série<br />
d’excercices.<br />
*M. Borcard-Sacco, Psycho positive:<br />
mode d'emploi. Editions Jouvence.<br />
Alimentation<br />
Ni anorexie ni boulimie: les troubles<br />
alimentaires atypiques. Quand l'alimentation<br />
pose problème...<br />
Tel est l'ouvrage écrit, et publié aux<br />
Editions Médecine & Hygiène, par<br />
Sophie Vust, psychologue-psychothérapeute.<br />
L'auteure retrace dans ce livre les<br />
résultats d'une recherche quantitative<br />
et présente le vécu des troubles<br />
des conduites alimentaires atypiques<br />
en suivant le parcours des<br />
participantes à un groupe thérapeutique.<br />
Tre domande a …<br />
Linda Martinoli, Psicologa e psicoterapeuta <strong>FSP</strong><br />
Ha curato con Ilario Lodi, filosofo<br />
e direttore di Pro Juventute<br />
Svizzera italiana, il libro «Adolescenti<br />
in cerca d’autore».<br />
Come mai questo titolo?<br />
L’autore è colui che dà origine a qualcosa.<br />
Gli adolescenti che hanno partecipato<br />
a questo progetto hanno potuto<br />
trovare nei giovani adulti che li<br />
hanno intervistati un possibile autore<br />
che desse parola al loro vissuto.<br />
Il nostro auspicio è che ogni adulto<br />
che ha a che fare con gli adolescenti<br />
riesca a diventare a sua volta un autore,<br />
un promotore che faccia crescere<br />
il loro pensiero conferendogli spazio<br />
e valore.<br />
Ci può riassumere in poche<br />
parole di cosa tratta il libro?<br />
Il mio collega ed io siamo partiti dal<br />
desiderio di parlare di adolescenza<br />
cosiddetta normale, «quotidiana». Per<br />
far questo abbiamo chiesto a degli<br />
adolescenti di narrare la loro storia,<br />
ma lo abbiamo fatto con una formula<br />
particolare.<br />
La principale caratteristica di questo<br />
libro è che gli adolescenti non si raccontano<br />
a un adulto ma a un giovane<br />
più o meno vicino come età ma che<br />
si trova a uno stadio di sviluppo della<br />
personalità sostanzialmente diverso.<br />
Abbiamo voluto mantenere il linguaggio<br />
dei giovani che hanno scritto<br />
il testo poiché solo in questo modo, a<br />
nostro avviso, si riesce a evidenziare il<br />
pensiero degli adolescenti senza farlo<br />
filtrare dagli schemi degli adulti.<br />
In quale contesto si è svolto il<br />
progetto? Potrebbe indicare<br />
quali sono le questioni ancora<br />
aperte e quali strategie mettere<br />
in atto per tentare di risolverle?<br />
La narrazione rappresenta una possibilità<br />
di comprendere il senso<br />
dell’esperienza umana e permette di<br />
mettere in parole il vissuto. In questo<br />
volume emerge in modo chiaro che<br />
gli adolescenti desiderano mantenere<br />
una frattura tra il mondo adolescenziale<br />
e quello adulto, rivendicano<br />
la «cittadinanza» della discontinuità,<br />
il «diritto all’immaturità», in quanto<br />
questa immaturità costituisce un prerequisito<br />
ed è parte integrante della<br />
maturità stessa.<br />
Attraverso questo testo speriamo di<br />
poter mostrare quanto lo zoppicamento,<br />
il normale zoppicamento, è<br />
un passaggio salutare verso la propria<br />
formazione, il proprio successo.<br />
Nel volume «Adolescenti in cerca<br />
d’autore» non c’è conclusione ma interruzione.<br />
C’è un invito a riprendere<br />
il discorso altrove, a scuola, a casa.<br />
E questo perché la narrazione adolescenziale<br />
non si esaurisce attraverso<br />
un unico significato, ma slitta in una<br />
continua ridefinizione, un continuo<br />
sorprendersi che l’adulto è chiamato<br />
a ritrovare.<br />
Interview:<br />
Vadim Frosio<br />
Martinoli, L., Lodi, I. (acd). Adolescenti<br />
in cerca d’autore. Dialoghi fra giovani attorno<br />
a parole e gesti. Locarno, Armando<br />
Dadò editore, 2011.
agenda<br />
Veranstaltungsagenda der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen <strong>FSP</strong><br />
Agenda des manifestations de la Fédération Suisse des Psychologues <strong>FSP</strong><br />
Calendario della Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi <strong>FSP</strong><br />
37<br />
Mai/mai 20<strong>12</strong><br />
MAS Systemische Psychotherapie mit kognitivbehavioralem<br />
Schwerpunkt<br />
In Kooperation mit dem ZSB<br />
Beginn: 30. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie,<br />
Merkurstrasse 43, Zürich<br />
Informationen: Der MAS ist eine empirisch abgesicherte,<br />
störungsbezogene Psychotherapie-Weiterbildung,<br />
in der die praktische Umsetzung im Zentrum steht.<br />
Infoveranstaltungen: 8. Mai 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr, ZSB,<br />
Bern sowie 25. September 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr, IAP, Zürich<br />
Anmeldung: Tel. 058 934 83 72,<br />
veronika.bochsler@zhaw.ch,<br />
www.iap.zhaw.ch/wb-therapie<br />
Infoabend für die Fortbildungsprogramme<br />
«Integrative Körperpsychotherapie IBP» und<br />
«Integratives Coaching/Integrative Beratung IBP»<br />
Daten: 10. Mai 20<strong>12</strong>, 19.30–21.30 Uhr<br />
Ort: IBP Institut, Winterthur<br />
Leitung: Dr. med. Markus Fischer<br />
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />
«Lust und Liebe» Integrative Sexualtherapie IBP<br />
Datum: 11. Mai 20<strong>12</strong>, 13.15–19.45 Uhr<br />
Ort: Open Way Institute, Winterthur<br />
Leitung: M. Keller, Fachpsychologe für Psychotherapie<br />
<strong>FSP</strong> & S. Radelfinger, Psychotherapeutin ASP<br />
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />
«Life Span Integration – Connecting Ego States<br />
Through Time» Basisseminar<br />
Lifespan Integration fördert die neuronale Integration<br />
traumatischer Erlebnisse und erlaubt so die erfolgreiche<br />
Behandlung von Erwachsenen, die aufgrund eines Kindheitstraumas<br />
mit Bindungsproblemen, Angststörungen,<br />
Schwierigkeiten der Affektregulation und einer mangelnden<br />
Selbstachtung konfrontiert sind.<br />
Datum: 11.–<strong>12</strong>. Mai 20<strong>12</strong><br />
Ort: IBP Institut, Winterthur<br />
Leitung: Cathy Thorpe, MA<br />
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />
Informationsveranstaltung<br />
MAS Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie<br />
Datum: 14. Mai 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr<br />
Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie,<br />
Merkurstrasse 43, Zürich<br />
Informationen: Im Zentrum dieser Ausbildung steht eine<br />
Methodenübergreifende Ausrichtung, die an Stärken und<br />
Ressourcen der Kinder, Jugendlichen und Familien<br />
anknüpft. Verschiedene evidenz-basierte Ansätze sowie<br />
Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie werden<br />
integriert.<br />
Anmeldung: Telefon 058 934 83 30,<br />
margrit.voneuw@zhaw.ch, www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt<br />
entwicklungsbezogene Aspekte. Die Ausbildung ist<br />
als Basis für die therapeutische Arbeit mit Kindern und<br />
Jugendlichen geeignet.<br />
Infoveranstaltung: 14. Mai 20<strong>12</strong> und 21. September<br />
20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr, am IAP<br />
Anmeldung: Tel. 058 934 83 30, margrit.voneuw@<br />
zhaw.ch, www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt<br />
Fortbildungs-Workshop «Mut zur Wut»<br />
Ein körperorientierter Ansatz zur konstruktiven Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema Wut und Aggression in<br />
Therapie und Beratung.<br />
Datum: 25. Mai 20<strong>12</strong> und 8. Juni 20<strong>12</strong>,<br />
13.00–19.30 Uhr<br />
Ort: Winterthur<br />
Leitung: K. Bindschedler, Psychotherapeutin ASP &<br />
M. Froesch, Fachpsychologe für Psychotherapie <strong>FSP</strong><br />
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />
Juni/juin 20<strong>12</strong><br />
Einzelkurse zu verschiedenen Themen in psychonanalytischer<br />
Psychotherapie<br />
Datum: Juni–Dezember 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Fachpersonen aus Forschung und Praxis<br />
Ort: Weiterbildungszentrum Universität Zürich<br />
Anmeldung: www.psychologie.uzh.ch/klipsa/postgrad<br />
Kinder und Phantasien über die Sexualität<br />
Datum: 01. Juni 20<strong>12</strong>, 20.30 Uhr<br />
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich<br />
Leitung: Referent: Dieter Bürgin,<br />
Prof. emer. Dr. med. (Basel)<br />
Informationen: www.freud-institut.ch<br />
Eintritt: CHF 30.–/Studierende CHF 10.–<br />
Schuld, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen<br />
Leitung: Dr. Dipl.-Psych. Ortwin Meiss<br />
Datum: 1.–2. Juni 20<strong>12</strong><br />
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />
www.psychotherapieausbildung.ch<br />
Achtsamkeit in Yoga Bewegung und Tanz<br />
Vertiefte Selbsterfahrung für Stressbewältigung<br />
durch Achtsamkeit<br />
Datum: 2.–3. Juni 20<strong>12</strong><br />
Ort: Stella Matutina, Hertenstein am Vierwaldstättersee<br />
Leitung: Dipl. Psych. Christiane Wuddel (SPV), Robert<br />
Jordi, Yoga Lehrer<br />
Anmeldung: Christiane Wuddel, Tel. 071 670 09 68,<br />
www.achtsamkeit-in-bewegung.ch,<br />
Robert Jordi, Tel. 031 302 87 37,<br />
www.yogaundmeditation.ch<br />
Arbeit für Alle! Möglichkeiten und Grenzen für<br />
Menschen mit einer Leistungsbeeinträchtigung<br />
Jubiläumsveranstaltung: 30 Jahre Psychiatrische Dienste<br />
Thun und 25 Jahre BFK – Berufliche Förderung & Klärung<br />
Thun<br />
Datum: 7. Juni 20<strong>12</strong>, 14.00–19.15 Uhr<br />
Ort: Congress Hotel Seepark Thun<br />
Referate: Dr. med. D. Kissling/Dr. phil. Niklas Baer und<br />
diverse Workshops<br />
Anmeldung: www.bfk-thun.ch, 033 226 47 20<br />
Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel<br />
«Selbsterfahrung – Eigene Schemata»<br />
Leitung: lic. phil. Michael Sturm<br />
Datum: Do 7.6.20<strong>12</strong>, Fr 8.6.20<strong>12</strong>, 09.30–16.45 h<br />
Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel<br />
Informationen/Anmeldung: schematherapie@upkbs.ch<br />
3. Winterthurer ACT-Tage<br />
(Akzeptanz- und Commitmenttherapie)<br />
Mit Workshop zu ACT in der Burn-out Prophylaxe mit<br />
Fanny Robichaud, Tagung, Einführungs- und Fortgeschrittenenworkshop,<br />
Kurzworkshops, Vortrag und Fest.<br />
Datum: 7.–9. Juni 20<strong>12</strong><br />
Informationen: herbertassaloni@bluewin.ch,<br />
078 878 44 83, www.zumbeherztenleben.ch<br />
Anmeldung: act.tage@bluewin.ch<br />
Eye Movement Integration – traumatische Erinnerungen<br />
wirkungsvoll überwinden<br />
Datum: Donnerstag–Samstag, 7.–9. Juni 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Woltemade Hartmann<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />
Weiterbildung in Klientenzentrierter Psychotherapie<br />
(focusing- und körperorientiert) GFK<br />
Datum Informationsabend: Freitag, 8. Juni 20<strong>12</strong><br />
18.30–21.00 Uhr<br />
Anbieter: Ausbildungsinstitut GFK<br />
Ort: Zürich, Konradstr. 54, Nähe HB<br />
Informationen: gfk.kontakt@bluewin.ch,<br />
www.gfk-institut.ch<br />
Logosynthese Basic<br />
Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung<br />
in Psychotherapie und Coaching<br />
Leitung: Dr. Willem Lammers<br />
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz<br />
Daten: 8.–10. Juni 20<strong>12</strong><br />
Informationen: www.logosynthese.ch<br />
Anmeldung: info@iasag.ch oder Tel. 081 302 77 03<br />
AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
CAS Grundlagen der Kinder- & Jugendpsychotherapie<br />
Beginn: 18. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie,<br />
Merkurstrasse 43, Zürich<br />
Informationen: Der CAS beinhaltet Grundlagen der Kinder-<br />
& Jugendpsychotherapie mit besonderem Fokus auf<br />
Strategien für aktuelle Herausforderungen – das<br />
IEF lädt ein, zu einem Themenabend mit Apéro<br />
Datum: Mittwoch, 6. Juni 20<strong>12</strong><br />
Leitung: IEF-Team und Gäste<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />
Fachliche Hilfen im Umgang mit hocheskalierten<br />
Familienkonflikten<br />
Datum: Dienstag–Mittwoch, <strong>12</strong>.–13. Juni 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Heiner Krabbe<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
agenda<br />
38<br />
AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
ONLINESUCHT – BEHANDLUNG UND SYSTEMISCHE<br />
INTERVENTIONEN<br />
Leitung: Lic. phil. Franz Eidenbenz<br />
Datum: 15.–16. Juni 20<strong>12</strong><br />
Ort: Trigon-Bildungszentrum, Heuelstrasse 7,<br />
8032 Zürich Weiterbildungsinstitut für Phasische Paarund<br />
Familientherapie<br />
Florastrasse 58, 8008 Zürich<br />
Tel. 044 253 28 60/61 Fax<br />
info@gammer.ch / www.phasischesystemtherapie.ch<br />
2. Hypnosystemische Tagung in Zürich<br />
15.–17. Juni 20<strong>12</strong>. Mit Joseph Barber, Reinhold<br />
Bartl, Kai Fritzsche, Stefan Geyerhofer, Woltemade<br />
Hartmann, Liz Lorenz Wallacher, Ortwin Meiss,<br />
Burkhard Peter, Gunther Schmidt, Claudia Weinspach,<br />
Charlotte Wirl u.v. A.<br />
Anmeldung: www.hypnosystemische-tagung.ch<br />
(in Zusammenarbeit Ghyps und IEF)<br />
Gestalterische Mittel in der systemischen<br />
Therapie (Übungen)<br />
Datum: 18./19. Juni 20<strong>12</strong><br />
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse <strong>12</strong>3,<br />
8032 Zürich<br />
Leitung: Annette Pestalozzi-Bridel<br />
Informationen und Anmeldung: Ausbildungsinstitut<br />
Meilen, Systemische Therapie und Beratung,<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,<br />
mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch<br />
State of the Art Seminar des Klaus-Grawe-<br />
Instituts, «Paartherapeutische Interventionen»<br />
Leitung: Prof. Donald H. Baucom, Ph.D.<br />
Datum: 21./22. Juni 20<strong>12</strong>, 9.15–17.00 Uhr<br />
Informationen: www.klaus-grawe-institut.ch<br />
Zielpublikum: Fortgeschrittene PsychotherapeutInnen<br />
mit verhaltenstherapeutischem oder systemischem<br />
Schwerpunkt<br />
Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch<br />
044 251 24 40 / Maximal 20 Teilnehmer.<br />
Weiterbildung in Klinischer Gestalttherapie<br />
Fortbildung in Gestalttherapie<br />
Informations- und Auswahlseminar:<br />
23–24. Juni 20<strong>12</strong> in Zürich<br />
Leitung: Lic. Phil. I. Gabriela Frischknecht und<br />
Dipl. Päd. Werner Gill<br />
Informationen: Peter Schulthess, E-Mail: Peter.Schulthess@igw-schweiz.ch,<br />
Gabriela Frischknecht, E-Mail:<br />
Gabriela.Frischknecht@igw-schweiz.ch; igw Schweiz<br />
GmbH, Tel. 044 796 2349, www.igw-schweiz.ch;<br />
E-Mail: info@igw-schweiz.ch<br />
Juli/juillet 20<strong>12</strong><br />
«Intimacy is always only one sentence away» –<br />
Collaborative Couple Therapy according to<br />
Dan Wile<br />
(Workshop in englischer Sprache)<br />
Datum: 3.–4. Juli 20<strong>12</strong><br />
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse <strong>12</strong>3,<br />
8032 Zürich<br />
Leitung: Uri Weinblatt<br />
Informationen und Anmeldung: Ausbildungsinstitut<br />
Meilen, Systemische Therapie und Beratung,<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,<br />
mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch<br />
Die Behandlung traumabezogener Dissoziation<br />
der Persönlichkeit. Basiskurs 20<strong>12</strong> und 2013<br />
Neue vierteilige Fortbildungsreihe: 6.–7. Juli 20<strong>12</strong>, 19.–<br />
20. Oktober 20<strong>12</strong>, 11.–<strong>12</strong>. Januar 2013 und 8.–9. März<br />
2013<br />
Leitung: Ellert R. S. Nijenhuis, PhD<br />
Datum: ab 6. und 7. Juli 20<strong>12</strong><br />
Ort: Schaffhausen<br />
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches<br />
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen<br />
Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch<br />
August/août 20<strong>12</strong><br />
Infos: pca.acp, Société Suisse pour l’approche centrée<br />
sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,<br />
Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch<br />
State of the Art Seminar des Klaus-Grawe-Instituts<br />
«Bridging the Gap: Neue Erkenntnisse über<br />
wechselseitige Zusammenhänge zwischen den<br />
psychischen Erkrankungen der Kinder und psychische<br />
Erkrankungen der Eltern und deren<br />
Bedeutung für die psychotherapeutische Praxis»<br />
Leitung: Prof. Dr. rer. nat. Nina Heinrichs<br />
Datum: 24. August 20<strong>12</strong>, 9.15–17.00 Uhr<br />
Informationen: www.klaus-grawe-institut.ch<br />
Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch<br />
044 251 24 40 / Maximal 20 Teilnehmer.<br />
Zeit und Familie – Reflexion, Prävention und Intervention,<br />
Fachtagung des Lehrstuhls für Klinische<br />
Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche<br />
und Paare/Familien, Universität Zürich<br />
Organisation: Prof. Dr. Guy Bodenmann, Dr. Kathrin<br />
Widmer & Dr. Irina Kammerer<br />
Datum: 24. August20<strong>12</strong>, 09.00–17.30 Uhr<br />
Ort: Universität Zürich, Hauptgebäude, Rämistrasse 71,<br />
8032 Zürich<br />
Informationen: Frau Flavia Reginato, Universität Zürich,<br />
Attenhoferstrasse 9, 8032 Zürich, Tel. 044 634 52 54;<br />
Mail: flavia.reginato@psychologie.uzh.ch;<br />
Download des Flyers: www.psychologie.uzh.ch/fachrichtungen/kjpsych/tagung/20<strong>12</strong>.html<br />
SGAZ Seminar für Gruppenanalyse Zürich<br />
14. Workshop: «SICHERER RAHMEN – INNERE<br />
FREIHEIT» Einführung in die Gruppenanalyse<br />
Geeignet für alle Personen, die sich für Gruppenanalyse<br />
nach S.H. Foulkes und für das Thema interessieren.<br />
Datum: Samstag und Sonntag, 25.–26. August 20<strong>12</strong><br />
Ort: Psychoanalytisches Seminar (PSZ), Quellenstr. 25<br />
(Innenhof), 8005 Zürich<br />
Informationen: Sekretariat SGAZ, Quellenstr. 27, CH-<br />
8005 Zürich, Tel. (0041) 044 271 81 73, Fax (0041)<br />
044 271 73 71, E-Mail: sgaz@bluewin.ch<br />
Kosten: Fr. 320.–<br />
Einführungskurs «IBP erleben»<br />
Zum lebens- und praxisnahen Kennnenlernen der<br />
Konzepte der Integrativen Körperpsychotherapie IBP.<br />
Datum: 21.–23. Juni 20<strong>12</strong><br />
Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt, SH<br />
Leitung: Dr. med. Markus Fischer<br />
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />
Erotik im Fokus der Paartherapie<br />
Datum: 13.–14. August 20<strong>12</strong><br />
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse <strong>12</strong>3,<br />
8032 Zürich<br />
Leitung: Esther Perel<br />
Informationen und Anmeldung: Ausbildungsinstitut<br />
Meilen, Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstrasse<br />
<strong>12</strong>3, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,<br />
mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch<br />
September/septembre 20<strong>12</strong><br />
Der Crucible Approach in der Praxis<br />
Leitung: David Schnarch, Ruth Morehouse<br />
Datum: 6.–8. September20<strong>12</strong><br />
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />
www.psychotherapieausbildung.ch<br />
Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel<br />
«Ausbildung zu Kursleitung & Supervision»<br />
Leitung: lic. phil. Michael Sturm<br />
Datum: Fr 22.6.20<strong>12</strong>, 9.30–16.45 Uhr<br />
Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel<br />
Informationen / Anmeldung: schematherapie@upkbs.ch<br />
Patientencoaching am Krankenbett, Fachtagung<br />
für Pflegende und Ärzte in Zürich, 23. Juni 20<strong>12</strong>.<br />
Mit Irene Brenneisen, Peter Hain, Thomas Hess,<br />
Gerd Nagel, Delia Schreiber, Ruedi Josuran<br />
Anmeldung: www.patientencoaching.ch<br />
Kurz-Zeit-Mediation<br />
Datum: Montag–Dienstag, 20.–21. August 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Heiner Krabbe<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />
Travail thérapeutique avec des personnes ayant<br />
vécu un événement traumatique<br />
Animation: Olivier Siegenthaler, formateur acp<br />
Date: du 23 au 25 août 20<strong>12</strong><br />
Lieu: Vevey<br />
Krisen in der Paarbeziehung –<br />
neue Interventionsmöglichkeiten<br />
Leitung: Dr. Carole Gammer<br />
Datum: 7.–8.9.20<strong>12</strong><br />
Ort: Zürich, Weiterbildungsinstitut für Phasische Paarund<br />
Familientherapie, Florastrasse 58, 8008 Zürich<br />
Tel. 044 253 28 60/61 Fax / info@gammer.ch<br />
www.phasischesystemtherapie.ch<br />
Kinderschutz durch Elternarbeit<br />
Datum: Montag–Dienstag, 10.–11. September 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Anna Flury Sorgo
agenda<br />
39<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />
Spuren des Erfolges: Systemische Therapie trifft<br />
Neurobiologie<br />
Datum: Mittwoch–Donnerstag, <strong>12</strong>.–13. September 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Rainer Schwing<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />
Cybersex II. Virtuelle Sexualität im Internet?<br />
Psychoanalytische Arbeitstage Zürich<br />
Datum: 14.–15. September 20<strong>12</strong><br />
Ort: Psychiatrische Universitätsklinik Burghölzli, Lenggstrasse<br />
31, 8032 Zürich.<br />
Inhalt: Die zweite Tagung zum Thema Sexualität und Internet<br />
fragt nach der Bedeutung des sogenannt virtuellen<br />
Raums für die Sexualität. Welche Wechselwirkungen ergeben<br />
sich zwischen dem Internet und unserem Fantasieleben?<br />
Zu welchen Zwecken nutzen wir es, wozu verführt<br />
es uns? Vorträge, Diskussionen und Arbeitsgruppen<br />
mit den<br />
Referenten: Reimut Reiche, Frankfurt; Michael Günter,<br />
Tübingen; Martin Dannecker, Berlin; Michael Pfister,<br />
Zürich<br />
Verantwortlich für das Programm: Thomas Koch,<br />
Agatha Merk, Heinz Müller-Pozzi, Freud-Institut Zürich.<br />
Informationen: Sekretariat Freud-Institut Zürich,<br />
Zollikerstrasse 144, 8008 Zürich,<br />
sekretariat@freud-institut.ch,<br />
Tel. 044 382 34 19, Fax: 044 382 04 80.<br />
Tagungsprogramm: www.freud-institut.ch<br />
Logosynthese Live<br />
Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung<br />
in Psychotherapie und Coaching<br />
Leitung: Dr. Willem Lammers<br />
Ort: ias AG, Bristol, Bad Ragaz<br />
Daten: 14.–15. September 20<strong>12</strong><br />
Informationen: www.logosynthese.ch<br />
Anmeldung: info@iasag.ch oder Tel. 081 302 77 03<br />
Systemische Selbsterfahrung:<br />
Eigene Familien- und Lebensthemen<br />
Datum: 19.–20. September 20<strong>12</strong><br />
Ort: Tagungs- und Studienzentrum Boldern,<br />
8708 Männedorf (Zürich)<br />
Leitung: Bruno Hildenbrand und Ulrike Borst<br />
Informationen und Anmeldung: Ausbildungsinstitut<br />
Meilen, Systemische Therapie und Beratung,<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,<br />
mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch<br />
MiniMax-Interventionen<br />
Leitung: Dr. phil. Dipl.-Psych. Manfred Prior<br />
Datum: 19.–20. September 20<strong>12</strong><br />
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />
www.psychotherapieausbildung.ch<br />
State of the Art Seminar des Klaus-Grawe-<br />
Instituts<br />
«Qualität der frühen Eltern-Kind-Interaktion und<br />
deren langfristige Auswirkungen auf die psychische<br />
Gesundheit»<br />
Leitung: Prof. Dr. Manfred Laucht, Dipl.-Psych. &<br />
Dr. Patricia Trautmann-Villalba, Lic. Psic.<br />
Datum: 20. September 20<strong>12</strong>, 9.15–17.00 Uhr<br />
Informationen: www.klaus-grawe-institut.ch<br />
Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch<br />
044 251 24 40 / Maximal 20 Teilnehmer.<br />
Weiterbildung Paartherapie mit systemischem<br />
Schwerpunkt 20<strong>12</strong>–2013<br />
7 Module und Supervision (14 Monate)<br />
Beginn: 20. September 20<strong>12</strong><br />
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />
www.psychotherapieausbildung.ch<br />
Ressourcenarbeit und Stabilisierungstechniken in<br />
der Traumatherapie<br />
Leitung: Hanne Hummel<br />
Datum: 21.–22. September 20<strong>12</strong><br />
Ort: Schaffhausen<br />
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches<br />
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen<br />
Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch<br />
Nouvelles perspectives sur la psychose et la schizophrénie:<br />
Trauma, dissociation et attachement<br />
Date: 21–22 septembre 20<strong>12</strong><br />
Lieu: Lausanne – site de Cery<br />
Formateur: Andrew Moskowitz, Professeur de psychologie<br />
clinique<br />
Organisation: Institut Romand de Psychotraumatologie<br />
Information et inscription: secretariat.irpt@gmail.com,<br />
www.irpt.ch<br />
«Als Gott fliegen lernte» – Psychodramakongress<br />
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der<br />
drei Länder Schweiz, Deutschland, Österreich<br />
Datum: 21.–23. September 20<strong>12</strong><br />
Ort: St.Johann, Österreich<br />
Anmeldung: www.psychodrama-austria.at<br />
Supervision für Supervisoren<br />
Datum: 28.–29. September2011<br />
Ort: Bern<br />
Leitung: Dr. Maren Langlotz-Weis<br />
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch<br />
Kognitive und verhaltenstherapeutische Ansätze,<br />
Verfahren und Interventionen in der Traumatherapie<br />
Leitung: Dr. phil. Doris Denis<br />
Datum: 28.–29. September 20<strong>12</strong><br />
Ort: Schaffhausen<br />
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches<br />
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen<br />
Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch<br />
Oktober/octobre 20<strong>12</strong><br />
«ich schaff’s», das lösungsorientierte Programm<br />
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
Datum: Montag–Dienstag, 1.–2. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Thomas Hegemann<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />
Marte Meo Basisausbildung<br />
Datum: Beginn 3. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Simone d’Aujourd‘hui<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />
Einführung in die Klärungshilfe und die Lust<br />
am Doppeln<br />
Datum: Donnerstag–Freitag, 4.–5. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Christian Prior<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />
Das «Verrückte» in Dichtung und Film<br />
Leitung: Simone Grawe, Ausbilderin pca<br />
Datum: 15.–18. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Ort: Nähe Nîmes (F)<br />
Infos: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den<br />
Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79, 8005 Zürich,<br />
Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch<br />
SITT Weiterbildungsseminar «Resilienzorientierte<br />
Kunsttherapie»<br />
Leitung: Isabelle Rentsch, lic.phil. Psychotherapeutin<br />
<strong>FSP</strong>, Kunsttherapeutin DFKGT/GPK<br />
Datum: Freitag–Samstag, 26.–27. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Ort: wird noch bekannt gegeben (Raum Zürich)<br />
Informationen und Anmeldung bei: Institut für Trauma<br />
Therapie SITT, www.sitt.ch<br />
Für die Teilnahme ist keine Ausbildung in Kunsttherapie<br />
notwendig.<br />
November/novembre 20<strong>12</strong><br />
72. Schweizer Seminare für Katathym Imaginative<br />
Psychotherapie KIP<br />
Datum: 1.–4. November 20<strong>12</strong>, Thun<br />
Informationen: Sekretariat SAGKB/GSTIC, Marktgasse<br />
55, Postfach, 3000 Bern 7, www.sagkb.ch<br />
Einführung in die systemische Therapie<br />
Leitung: lic. phil. Bernhard Limacher,<br />
med. pract. Yvonne Imlauer Kuhn<br />
Datum: 2.–3. November 20<strong>12</strong><br />
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />
www.psychotherapieausbildung.ch<br />
AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong>
agenda<br />
40<br />
AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />
Fortbildung «Sexualtherapie & Sexualberatung»<br />
6 Ausbildungsblöcke à 3 Tage über 1 ½ Jahre.<br />
Datum: 7.–9. November 20<strong>12</strong><br />
Ort: Seminarhaus Idyll, Gais (AR)<br />
Leitung: Dr. med. Robert Fischer, Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie FMH & Notburga S. Fischer,<br />
Körperpsychotherapeutin<br />
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />
EMDR-Einführungsseminar<br />
Leitung: Hanne Hummel, EMDR-Institut Schweiz<br />
Datum: 8.–10. November 20<strong>12</strong> mit Praxistag am<br />
19. Januar 2013<br />
Ort: Schaffhausen<br />
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches<br />
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen<br />
Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch,<br />
www.emdr-institut.ch<br />
Selbstwert, Selbstvertrauen, Selbstakzeptanz<br />
Datum: 9. November 20<strong>12</strong><br />
Ort: Olten<br />
Leitung: Dr. Andreas Dick<br />
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch<br />
Systemisches Elterncoaching Jahreskurs<br />
Datum: Beginn: 26. November 20<strong>12</strong><br />
Leitung: Anna Flury Sorgo<br />
Ort: IEF Zürich<br />
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />
Traumafolgestörungen<br />
Datum: 30. November 20<strong>12</strong><br />
Ort: Olten<br />
Leitung: lic.phil. Anja Jossen<br />
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch<br />
Angst und Panikstörungen<br />
Leitung: Dr. med. Thomas Utz<br />
Datum: 30. November–1. Dezember 20<strong>12</strong><br />
Ort: Trigon-Bildungszentrum, Heuelstrasse 7,<br />
8032 Zürich, Weiterbildungsinstitut für Phasische Paarund<br />
Familientherapie<br />
Florastrasse 58, 8008 Zürich<br />
Tel. 044 253 28 60/61 Fax<br />
info@gammer.ch, www.phasischesystemtherapie.ch<br />
Dezember/décembre 20<strong>12</strong><br />
Preise/Tarifs<br />
Grundtarif pro Eintrag: CHF 50.–.<br />
Im Grundtarif enthalten sind 5 Zeilen. Je weitere<br />
angefangene Zeile erhöht sich der Preis um CHF 5.–.<br />
Tarif de base par annonce: CHF 50.–.<br />
Le tarif de base concerne les textes de 5 lignes.<br />
Chaque ligne supplémentaire coûte CHF 5.–<br />
Informationen / Informations:<br />
www.psychologie.ch / agenda@psychoscope.ch<br />
Psychotherapeut <strong>FSP</strong> sucht auf<br />
Sommer <strong>12</strong> schönen Praxisraum in<br />
Zürich Kreis 1–8.<br />
Bitte Mail an: t-k-w@bluewin.ch<br />
Wir, eine lebendige Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrische<br />
Praxis in Rorschach<br />
(mit Seesicht und Farbkonzept), suchen<br />
eine/n Delegierte/n Psychotherapeutin/en,<br />
wenn möglich mit kantonaler Bewilligung, mit<br />
institutioneller klinischer Erfahrung, Pensum in<br />
Absprache, 50 % minimal, im Bereich der Kinderpsychiatrie,<br />
Arbeit mit Erwachsenen in der<br />
Praxis erwünscht.<br />
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Praxis Dr<br />
Schneider, FA Kinder-Jugendpsychiatrie FMH,<br />
FA Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Scholastika<br />
18, 9400 Rorschach.<br />
www.praxisdrschneider.ch – Wir freuen uns<br />
auf Ihre Bewerbung.<br />
Cohérence cardiaque en TCC<br />
Dates: 9 et 10 novembre 20<strong>12</strong><br />
Lieu: Lausanne<br />
Conférencier: Docteur Charly Cungi<br />
Informations: www.sgvt-sstcc.ch<br />
Einführungsseminar in die Grundstufe der<br />
Postgradualen Weiterbildung in Psychotherapie<br />
mit phasisch-systemischem Schwerpunkt<br />
(3 Jahre)<br />
Leitung: Dr. Carole Gammer<br />
Beginn Grundstufe der 3-jährige Weiterbildung:<br />
5.–9. März 2013 (Seminar 1)<br />
Datum: 9.–10. November 20<strong>12</strong><br />
Ort: Zürich Weiterbildungsinstitut für Phasische Paarund<br />
Familientherapie<br />
Florastrasse 58, 8008 Zürich,<br />
Tel. 044 253 28 60/61 Fax<br />
info@gammer.ch, www.phasischesystemtherapie.ch<br />
Weiterbildung in Psychotherapie mit Ego States<br />
Datum: Basisseminar 9.–10. November 10<strong>12</strong><br />
Ort: Winterthur<br />
Informationen: www.egostates.ch<br />
Formation postgraduée en psychothérapie<br />
centrée sur la personne<br />
Animation: Philippe Dafflon, Dinah Favarger, Ani Gürün,<br />
Olivier Siegenthaler, Philippe Wandeler, formateurs acp<br />
Date: décembre 20<strong>12</strong> à juin 2015<br />
Lieu: Suisse romande<br />
Infos: pca.acp, Société Suisse pour l’approche centrée<br />
sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,<br />
Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch<br />
Fortbildung zum/r Integrativen Körperpsychotherapeut/in<br />
IBP<br />
4-jähriger berufsbegleitender Fortbildungslehrgang für<br />
PsychiaterInnen, ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen.<br />
Datum: 9.–13. Dezember 20<strong>12</strong><br />
Ort: Deutschschweiz<br />
Leitung: Dr. med. Markus Fischer<br />
Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />
Traumatherapie aus systemischer Sicht<br />
Leitung: Dr. med. Jochen Binder<br />
Datum: 13.–15. Dezember 20<strong>12</strong><br />
Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />
www.psychotherapieausbildung.ch<br />
September/septembre 2013<br />
State of the Art Seminar<br />
«Dialektisch Behaviorale Therapie für komplexe<br />
Posttraumatische Belastungsstörungen nach sexuellem<br />
Missbrauch in der Kindheit (DBT-PTSD)»<br />
Leitung: Prof. Dr. Marin Bohus<br />
Datum: 15. November 20<strong>12</strong>, 9.15–17.00 Uhr<br />
Informationen: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische<br />
Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich<br />
Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch<br />
044 251 24 40. Maximal 20 Teilnehmer.<br />
Postgraduale Weiterbildung in Personzentrierter<br />
Psychotherapie (anerkannt durch <strong>FSP</strong> und SBAP)<br />
Leitung: Regula Häberli / Walter Joller /Simone Grawe,<br />
Ausbilder pca<br />
Datum: September 2013–März 2015,<br />
Vorgespräche ab sofort<br />
Ort: verschiedene Tagungshäuser<br />
Infos: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den<br />
Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79, 8005 Zürich,<br />
Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch
Das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit (FNPG)<br />
ergänzt seinen psychologischen Dienst im Hinblick auf das neue<br />
Zentrum für forensische Psychiatrie mit folgenden Stellen im Bereich<br />
der Rechtspsychologie:<br />
2 RechtspsychologInnen zu 50–70%<br />
(Erwachsenengutachten)<br />
1 Rechtspsychologe/in zu 50%<br />
(Kinder- und Jugendgutachten)<br />
1 Rechtspsychologe/in zu 70–100% (Therapie)<br />
ab 1. Juli 20<strong>12</strong> oder nach Vereinbarung<br />
Die künftigen Rechtspsychologen üben ihre Tätigkeit im neuen<br />
Zentrum für forensische Psychiatrie des FNPG in Freiburg aus.<br />
Die drei tellen sind olendermassen definiert:<br />
• Der/die Rechtspsychologe/in zu 50–70 % ist hauptsächlich für<br />
Gutachten und psychologische Untersuchungen von Erwachsenen<br />
zuständig.<br />
• Der/die Rechtspsychologe/in zu 50 % ist hauptsächlich für Gutachten<br />
und psychologische Untersuchungen von Kindern und<br />
Jugendlichen zuständig.<br />
• Der/die Rechtspsychologe/in zu 70–100 % ist für ambulante oder<br />
aufsuchende Einzel- und/oder Gruppentherapien von Personen<br />
im Straf- oder Massnahmenvollzug zuständig.<br />
Profil<br />
• Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Rechtspsychologie<br />
• Perfekte Beherrschung des Französischen und/oder des Deutschen<br />
• Redaktionelle Gewandtheit<br />
• Mobilität<br />
Anforderungen<br />
• Master in Psychologie oder gleichwertige Ausbildung<br />
• Fachpsychologe/Fachpsychologin für Rechtspsychologie <strong>FSP</strong><br />
(bzw. kurz vor Abschluss) oder Diplom in rechtspsychologischer<br />
Begutachtung von Kindern und Jugendlichen (IUKB) oder<br />
gleichwertiger Titel<br />
Weitere Auskünfte erteilt Frau Florence Guenot, Verantwortliche des<br />
psychologischen Dienstes, Tel. 026 305 77 38, GuenotF@rfsm.ch.<br />
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis<br />
am 20. Mai 20<strong>12</strong> an:<br />
Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit | c/o stationäres<br />
Behandlungszentrum | Personalabteilung | 1633 Marsens<br />
Le Service de psychologie du Réseau fribourgeois de santé mentale<br />
(RFSM) met au concours pour le nouveau Centre de psychiatrie<br />
forensique, des postes dans le domaine de la psychologie légale<br />
2 postes de psychologue légal-e à 50%–70%<br />
(expertises adultes)<br />
1 poste de psychologue légal-e à 50%<br />
(expertises pédopsychiatriques)<br />
1 poste de psychologue légal-e à 70%–100%<br />
(suivis thérapeutiques)<br />
Entrée en fonction au 1er juillet 20<strong>12</strong> ou à convenir,<br />
Les futurs psychologues légaux exerceront leur activité au sein<br />
du nouveau Centre de psychiatrie forensique du RFSM, situé à<br />
Fribourg.<br />
Les trois postes ouverts se définissent comme suit :<br />
• Le-la psychologue légal-e à 50%-70% sera principalement en<br />
charge des expertises judiciaires et des examens psychologiques<br />
des adultes.<br />
• Le-la psychologue légal-e à 50% sera principalement en charge<br />
des expertises et des examens psychologiques des enfants et<br />
adolescents.<br />
• Le-la psychologue légal-e à 70%-100% sera en charge des<br />
suivis thérapeutiques individuels et/ou de groupe des personnes<br />
sous mesures judiciaires, en milieu carcéral en ambulatoire.<br />
Profil<br />
• Expérience professionnelle de quelques années dans le domaine<br />
de la psychologie légale<br />
• Parfaite maîtrise du français et/ou de l’allemand<br />
• Aisance rédactionnelle<br />
• Mobilité<br />
Exigences<br />
• Master en psychologie ou titre jugé équivalent<br />
• Titre de psychologue spécialiste en psychologie légale <strong>FSP</strong> (ou<br />
en voie d’obtention) ou diplôme d’expertises psycho-judiciaires<br />
pour enfants et adolescents (IUKB) ou titre équivalent.<br />
Mme Florence Guenot, responsable du service de psychologie, Tél.<br />
026 305 77 38, GuenotF@rfsm.ch, se tient à votre disposition pour<br />
d’éventuels renseignements complémentaires.<br />
Votre dossier de candidature, accompagné des documents usuels,<br />
est à adresser jusqu’au 20 mai 20<strong>12</strong>, au Réseau Fribourgeois de<br />
Santé Mentale | c/o Centre de soins hospitaliers | Département<br />
des ressources humaines | 1633 Marsens.<br />
www.traumahealing.ch<br />
Der Mensch<br />
als lebenDiges<br />
systeM<br />
Einführung in die System-zentrierte<br />
Therapie nach Yvonne Agazarian<br />
Dr. Verena Murphy usa<br />
Abendveranstaltung: 16. Mai 20<strong>12</strong><br />
Seminar: 18. - 20. Mai 20<strong>12</strong><br />
4. Zürcher Traumatage<br />
Frühe Prägungen<br />
Optimierungen und Gefahren<br />
im Kindesalter<br />
Prof. Daniel stern usa<br />
Dr. Peter a. levine usa<br />
thomas harms d<br />
22. - 24. Juni 20<strong>12</strong><br />
6. Schweizer Bildungsfestival<br />
stress -<br />
ManageMent<br />
Trauma,<br />
Psychophysiologie<br />
und Stressreduktion<br />
17. - 20. August 20<strong>12</strong> in Weggis<br />
Prof. stephen Porges usa<br />
Dr. Peter a. levine usa<br />
Marianne bentzen dk<br />
Special Guest:<br />
yvonne agazarian usa<br />
die Begründerin der<br />
Systems-Centered Therapy (SCT)<br />
ZENTRUM FÜR INNERE ÖKOLOGIE (ZIO)<br />
Zwinglistrasse 21 | 8004 Zürich | info@traumahealing.ch | Tel: 044 218 80 80<br />
L’ATELIER<br />
Institut de formation et de recherche certifié EduQua<br />
Membre Ordinaire Charte Suisse pour la Psychothérapie<br />
Psychothérapie poïétique<br />
Une méthode de psychothérapie orientée sur les ressources<br />
et les potentiels créateurs des patients<br />
Formation complète de psychothérapeute<br />
prochain cycle, septembre 20<strong>12</strong><br />
Séminaire théorico-clinique<br />
Un jeudi par mois 18h30–20h30<br />
Equipe d‘enseignants de renom et de qualité<br />
Direction: Jacques Stitelmann PhD<br />
Psychologue <strong>FSP</strong>, psychothérapeute ASP, artiste de l‘image<br />
L’ATELIER – 24, avenue du Mail <strong>12</strong>05 GENEVE<br />
info@l-atelier.ch – www.l-atelier.ch
Arbeiten Sie gerne in einer modernen, innovativen und professionellen<br />
Rehabilitationsklinik? Schätzen Sie ein Arbeitsumfeld, wo<br />
man sich mit Respekt begegnet und man Sie noch beim Namen<br />
kennt?<br />
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1.8.<strong>12</strong> oder nach<br />
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stationär mit der Möglichkeit zusätzlicher unbeschränkter ambulanter<br />
Tätigkeit<br />
Unsere Rehabilitationsklinik mit 81 Betten liegt im Herzen der<br />
Zentralschweiz an traumhafter Lage oberhalb des Ägeri sees.<br />
Ihre Hauptaufgaben bestehen in der klinisch-psychologischen<br />
Diagnostik und psychotherapeutischen Arbeit innerhalb unseres<br />
interdisziplinären Behandlungsprogramms für chronische<br />
Schmerzpatienten. Die Krankheitsverarbeitung bei internistischen<br />
Patienten wird ebenfalls ein Teil Ihres Aufgabengebiets sein.<br />
Für diese interessante und abwechslungsreiche Aufgabe suchen<br />
wir eine/n Psychotherapeutin/en mit abgeschlossener Psychotherapieausbildung<br />
und nach Möglichkeit mit Berufserfahrung in der<br />
Schmerzpsychotherapie.<br />
Ihr Fachwissen, Ihre Kreativität und Ihr persönliches Engagement<br />
können Sie in Projekten und in interdisziplinären Rehabilitationsprozessen<br />
einbringen. Neben einem schönen Arbeitsort bieten wir<br />
Ihnen überdies permanente Fort- und Weiterbildungen und eine<br />
überdurchschnittliche Entlöhnung.<br />
Sind Sie bereit, auf Neues zuzugehen? Dann freuen wir uns auf<br />
Ihre schriftliche Bewerbung.<br />
Die Aeskulap Klinik ist das führende Zentrum für Integrative Medizin in<br />
der Schweiz, mit Abteilungen für Innere Medizin, Schmerztherapie,<br />
Onkologie, Gynäkologie, Urologie, Psychosomatik und Orale Medizin.<br />
Für den weiteren Ausbau unseres Bereiches Psychosomatik,<br />
Psychotherapie, Psychiatrie suchen wir nach Vereinbarung eine/n<br />
Oberarzt oder Oberärztin<br />
für Psychiatrie<br />
Sie sind eine engagierte, innovative und eigenverantwortliche<br />
Persönlichkeit mit psychiatrischer Erfahrung sowohl im konventionellen<br />
als auch im psychotherapeutischen Bereich. Zudem verfügen Sie<br />
vorzugsweise über Kenntnisse in der Psychosomatik und in<br />
komplementärmedizinischen Verfahren.<br />
Als Facharzt für Psychiatrie sind Sie offen für Neues und verfolgen mit<br />
uns das Ziel, eine integrative Medizin auf hohem Niveau längerfristig<br />
und unternehmerisch zu praktizieren. Es besteht die Option für eine<br />
spätere Übernahme der Leitung des gesamten Bereiches.<br />
Wir bieten eine umfassende Einführung in die komplementärmedizinischen<br />
Methoden und die Möglichkeit in einem einmaligen<br />
interdisziplinären Team mitzuwirken. Unsere Klinik, im Herzen der<br />
Schweiz, ist umgeben von einer wunderschönen See- und<br />
Berglandschaft, mit familien- und steuerfreundlichen<br />
Lebensbedingungen<br />
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Klinik Adelheid AG<br />
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Fachpsychologe für Psychotherapie <strong>FSP</strong><br />
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Postfach 466, Höhenweg 71<br />
6314 Unterägeri<br />
Telefon 041 754 33 45<br />
www.klinik-adelheid.ch<br />
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schizophrénie: Trauma, dissociation et attachement<br />
Prof. Andrew Moskowitz<br />
Prof. de psychologie clinique à l’Université d’Aarhus-Danemark<br />
Editeur principal de «Psychosis, trauma and dissociation:<br />
emerging perspectives on severe psychopathology» (Wiley 2008)<br />
21 & 22 septembre 20<strong>12</strong>, Lausanne, Site de Cery<br />
Organisation: Institut Romand de Psychotraumatologie<br />
www.irpt.ch – e-mail: info@irpt.ch – Tél. 021 311 96 71<br />
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ab sofort: schöner, heller Praxisraum (16 m 2 )<br />
in psychiatrisch-psychotherapeutischer Gemeinschaftspraxis<br />
am Hottingerplatz in Zürich.<br />
Information: Dr. phil. Lukas Rahm<br />
044 381 96 67 | lukas.rahm@hin.ch<br />
ertificate aster o dvanced o dvanced tudies tudies in chulpscholoie in Paartherapie<br />
Im Im Frühling Herbst 20<strong>12</strong>2013 startet der startet berufsbegleitende der berufsbegleitende postgraduale Weiterbildungsgang postgraduale MAS in Schulpsychologie Weiterbildungsgang<br />
der Universität CAS in Zürich. Paartherapie Die erfolgreiche an der Absolvierung Universität führt zum Zürich. Titel Master Die erfolgreiche of Advanced Studies Absolvie- in<br />
an<br />
Schulpsychologie. Die Weiterbildung erfüllt weitgehend die Anforderungen zur Erlangung des Fachtitels<br />
<br />
Fachpsychologe/in Kinder- und Jugendpsychologie <strong>FSP</strong>“.<br />
Ziele<br />
Der MAS-Studiengang in Schulpsychologie vermittelt Wissen, Können, methodische<br />
Ziele<br />
Grundlagen Der und CAS praktische vermittelt Anwendung fundierte im Bereich praktische der allgemeinen und Kenntnisse<br />
in der Diagnostik von Partnerschafts störungen<br />
klinischen<br />
Kinder- und Jugendpsychologie im Kontext Schule.<br />
ielpulium Fachpersonen mit Hochschulabschluss auf Masterstufe (Universitäten oder<br />
Fachhochschulen) und deren in Psychologie, Behandlung die im Gebiet gemäss der Schulpsychologie dem neusten oder in einer<br />
ähnlichen Institution der psychosozialen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und<br />
Forschungsstand. Die Ausrichtung ist kognitivverhaltenstherapeutisch<br />
mit einem bewältigungs-<br />
Familien arbeiten.<br />
schluss Master of Advanced Studies in Schulpsychologie (60 ECTS) der Universität Zürich<br />
orientierten Schwerpunkt.<br />
Dauer<br />
2 Jahre<br />
ielpulium PsychologInnen mit Hochschulabschluss oder<br />
tudieneinn Herbst 20<strong>12</strong><br />
<br />
Leitun<br />
Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und<br />
Paare/Familien, Paar- und Prof. Dr. Eheberatung<br />
Guy Bodenmann und Dr. Irina Kammerer<br />
schluss<br />
nmeldun und bis Ende Mai 20<strong>12</strong> <br />
normationen Dr. Irina Kammerer<br />
Universität (15 Zürich, ECTS) Psychologisches der Universität Institut, Lehrstuhl Zürich für Klinische Psychologie mit<br />
Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien (Prof. Dr. Guy Bodenmann),<br />
Dauer<br />
Attenhoferstrasse 1.5 Jahre 9, 8032 Zürich, Telefon +41 (0)44 634 52 55,<br />
irina.kammerer@psychologie.uzh.ch, http://www.weiterbildung.uzh.ch<br />
tudieneinn 26. April 2013<br />
Leitun Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt<br />
Kinder/Jugendliche und Paare/Familien,<br />
Prof. Dr. Guy Bodenmann und Dr. Kathrin Widmer<br />
nmeldun 30. September 20<strong>12</strong><br />
normationen Dr. Kathrin Widmer, Universität Zürich,<br />
Psychologisches Institut, Lehrstuhl für Klinische<br />
Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche<br />
und Paare/Familien (Prof. Dr. Guy Bodenmann)<br />
Attenhoferstrasse 9, 8032 Zürich,<br />
Telefon +41 (0)44 634 52 93,<br />
kathrin.widmer@psychologie.uzh.ch<br />
http://www.weiterbildung.uzh.ch<br />
Pscholoisches nstitut<br />
Klinische Psychologie<br />
Kinder/Jugendliche & Paare/Familien<br />
Prof. Dr. Guy Bodenmann
psychotherapieausbildung.ch<br />
Institut für Ökologisch-systemische Therapie<br />
Weiterbildung in Psychotherapie<br />
mit systemischem Schwerpunkt<br />
Von <strong>FSP</strong>, SBAP, SGPP und systemis sowie der<br />
Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich<br />
anerkanntes Curriculum<br />
Beginn Aufbaukurs: 28. August 2013<br />
Nächste Einführungskurse:<br />
02. – 03.11.20<strong>12</strong> / 08. – 09.03.2013<br />
Weiterbildung in systemischer Paartherapie<br />
7 Module und Supervision, 14 Monate<br />
Beginn: 20. September 20<strong>12</strong><br />
Fortbildungskurse<br />
01. – 02.06.20<strong>12</strong><br />
Schuld, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen<br />
Ortwin Meiss<br />
06. – 08.09.20<strong>12</strong><br />
Der Crucible Approach in der Praxis<br />
David Schnarch & Ruth Morehouse<br />
19. – 20.09.20<strong>12</strong><br />
MiniMax-Interventionen<br />
Manfred Prior<br />
Weiter- und Fortbildung in systemischer Therapie<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, CH-8032 Zürich, +41 (0)44 252 32 42<br />
sekr@psychotherapieausbildung.ch,<br />
www.psychotherapieausbildung.ch<br />
<br />
<br />
<br />
Zweijährige, berufsbegleitende und schulenbergreifende Fortbildung<br />
in traumatherapeutischen Verfahren fr psychotherapeutisch Tätige.<br />
• gemäss aktuellem Forschungsstand, Assessment<br />
und Diagnostik, spezielle Psychotraumatologie.<br />
• <br />
(Edna Foa, Patricia Resick, Thomas Elbert, Berthold Gersons)<br />
• <br />
(Komplexe’) gemäss Konzepten der strukturellen Dissoziation,<br />
Bindungs- und Mentalisierungstrungen sowie KVT-Verfahren<br />
(Dominik Schnborn, Erwin Lichtenegger, Marylene Cloitre).<br />
• Vertiefungsmglichkeit<br />
in traumatherapeutischen Verfahren fr Kinder (Markus<br />
Landolt).<br />
<br />
Einjährige, berufsbegleitende Fortbildung in Grundlagen, Diagnostik,<br />
spezieller Psychotraumatologie und Beratung. Fr Interessierte, die<br />
beruflich mit Traumatisierten zu tun haben.<br />
: Prof. Dr. med. Ulrich Schnyder<br />
: Oktober 20<strong>12</strong><br />
: Zrich<br />
ü:<br />
Master of Advanced Studies in Psychotraumatology (60 ECTS)<br />
Certificate of Advanced Studies in Psychotraumatology (15 ECTS)<br />
: Cecilia Greber, Sekretariat, Klinik fr Psychiatrie und<br />
Psychotherapie USZ, Culmannstr.8, CH-8091 Zrich, +41 (0)44 255 52 51<br />
<br />
«Mit Paaren anders reden»<br />
Einführung in die systemischintegrative<br />
Paartherapie<br />
Der eintägige intensive Workshop gibt Einblick,<br />
wie mit Paaren gearbeitet werden kann.<br />
Es geht darum, Rat suchende Paare möglichst<br />
so zu unterstützen, dass unterschiedliche<br />
Therapieansätze, individuelle wie systemische,<br />
für die praktische Arbeit genutzt werden.<br />
Unter anderem werden dabei auch der Einsatz<br />
von therapeutischen Ritualen und verschiedene<br />
Bewältigungsstrategien für kritische Lebens -<br />
ereignisse in den Entwicklungsphasen der<br />
Paarbeziehung behandelt.<br />
Dr. Hans Jellouschek ist einer der bekanntesten<br />
Paartherapeuten im deutschsprachigen<br />
Raum und Autor mehrerer Bücher zum<br />
Thema Partnerschaft und Beziehung. Er ist<br />
Mitbegründer des Hans Jellouschek Instituts<br />
für systemisch-integrative Paartherapie. In<br />
Fortbildung und Supervision von Beratern und<br />
Therapeuten tätig seit ca. 30 Jahren. Seine<br />
Didaktik ist langjährig erprobt, gehirngerecht<br />
und praxisnah.<br />
Der Workshop richtet sich an Fachleute, welche<br />
als Beraterinnen und Berater, Therapeutinnen<br />
und Therapeuten mit Paaren in verschie denen<br />
beruflichen Kontexten arbeiten.<br />
Buchempfehlung: Hans Jellouschek, «Die Paar -<br />
therapie. Eine Orientierungshilfe», Kreuz-Verlag.<br />
Eine gemeinsame Veranstaltung der Beratungsstellen<br />
Paar- und Einzelberatung leb<br />
und triangel Beratungsdienste.<br />
Zeit<br />
Mittwoch, 13.6.20<strong>12</strong><br />
09.00 – <strong>12</strong>.30 Uhr und<br />
13.45 – 17.15 Uhr<br />
Ort<br />
Neues Kirchenzentrum Zug<br />
Bundesstrasse 15<br />
6304 Zug<br />
KOsten<br />
Fr. 180.–<br />
Anmeldung<br />
spätestens bis 6.6.20<strong>12</strong><br />
InformatIon und anmeldung<br />
Paar- und Einzelberatung leb<br />
Alpenstrasse 13, 6300 Zug<br />
Tel 041 711 51 76, Fax 041 711 51 74<br />
info@leb-zug.ch, www.leb-zug.ch<br />
Paar- und Einzelberatung<br />
leb_event_workshop_20<strong>12</strong>0613_rz.indd 2 30.03.<strong>12</strong> 11:43
CAS Grundlagen der Kinder- &<br />
Jugendpsychotherapie<br />
Der CAS beinhaltet Grundlagen der Kinder- & Jugendpsychotherapie<br />
mit besonderem Fokus auf entwicklungsbezogene<br />
Aspekte. Die Ausbildung vermittelt das Basiswissen für<br />
die therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der<br />
CAS ist ein Teilmodul des MAS Kinder- & Jugendpsychotherapie.<br />
Abschluss: Certificate of Advanced Studies.<br />
Beginn: 18. Oktober 20<strong>12</strong><br />
MAS Kinder- & Jugendpsychotherapie<br />
Im Zentrum der Ausbildung steht eine methodenübergreifende<br />
Ausrichtung, die an Stärken und Ressourcen der<br />
Kinder, Jugendlichen und Familien anknüpft. Es werden<br />
verschiedene evidenzbasierte Ansätze sowie Erkenntnisse<br />
aus der Entwicklungspsychologie integriert.<br />
Abschluss: Master of Advanced Studies ZFH.<br />
Beginn: 18. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Infoveranstaltung CAS und MAS:<br />
Montag, 14. Mai 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr<br />
IAP, Merkurstrasse 43, Zürich<br />
Info und Anmeldung:<br />
Telefon +41 58 934 83 30, margrit.voneuw@zhaw.ch,<br />
www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt<br />
Psychologisches Institut<br />
Klinische Psychologie<br />
Kinder/Jugendliche & Paare/Familien<br />
Prof. Dr. Guy Bodenmann<br />
Master of Advanced Studies (MAS) in Schulpsychologie<br />
Im Herbst 20<strong>12</strong> startet der berufsbegleitende postgraduale Weiterbildungsgang MAS in Schulpsychologie an<br />
der Universität Zürich. Die erfolgreiche Absolvierung führt zum Titel Master of Advanced Studies in<br />
Schulpsychologie. Die Weiterbildung erfüllt weitgehend die Anforderungen zur Erlangung des Fachtitels<br />
Fachpsychologe/in Kinder- und Jugendpsychologie <strong>FSP</strong>“.<br />
Ziele<br />
Der MAS-Studiengang in Schulpsychologie vermittelt Wissen, Können, methodische<br />
Grundlagen und praktische Anwendung im Bereich der allgemeinen und klinischen<br />
Kinder- und Jugendpsychologie im Kontext Schule.<br />
Zielpublikum Fachpersonen mit Hochschulabschluss auf Masterstufe (Universitäten oder<br />
Fachhochschulen) in Psychologie, die im Gebiet der Schulpsychologie oder in einer<br />
ähnlichen Institution der psychosozialen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und<br />
Familien arbeiten.<br />
Abschluss<br />
Dauer<br />
Master of Advanced Studies in Schulpsychologie (60 ECTS) der Universität Zürich<br />
2 Jahre<br />
Studienbeginn Herbst 20<strong>12</strong><br />
Leitung<br />
Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und<br />
Paare/Familien, Prof. Dr. Guy Bodenmann und Dr. Irina Kammerer<br />
Anmeldung und bis Ende Mai 20<strong>12</strong><br />
Informationen Dr. Irina Kammerer<br />
Universität Zürich, Psychologisches Institut, Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit<br />
Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien (Prof. Dr. Guy Bodenmann),<br />
Attenhoferstrasse 9, 8032 Zürich, Telefon +41 (0)44 634 52 55,<br />
irina.kammerer@psychologie.uzh.ch, http://www.weiterbildung.uzh.ch<br />
MAS Systemische Psychotherapie<br />
mit kognitivbehavioralem<br />
Schwerpunkt<br />
In Kooperation mit dem ZSB, Bern<br />
Der MAS ist eine empirisch abgesicherte, störungsbezogene<br />
Psychotherapie-Weiterbildung, in der die praktische<br />
Umsetzung im Zentrum steht.<br />
Abschluss: Master of Advanced Studies ZFH.<br />
Beginn: 30. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Infoveranstaltungen:<br />
Dienstag, 8. Mai 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr<br />
ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern<br />
Dienstag, 25. September 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr<br />
IAP, Merkurstrasse 43, Zürich<br />
Info und Anmeldung:<br />
Telefon +41 58 934 83 72, veronika.bochsler@zhaw.ch,<br />
www.iap.zhaw.ch/wb-therapie
AIM AVM-CH<br />
Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration<br />
Neue Weiterbildungsgänge in kognitiver<br />
Therapie und Methodenintegration<br />
ab März 20<strong>12</strong> (Zürich, Wil) und ab September 20<strong>12</strong> (Bern, Basel)<br />
Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen bilden<br />
kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. Weitere empirisch<br />
begründbare Therapieansätze anderer Therapieschulen werden ebenfalls<br />
berücksichtigt. Die Weiterbildung umfasst «Kurse», «Supervision» und<br />
«Selbsterfahrung». Der erfolg reiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung<br />
führt zum <strong>FSP</strong>-Fachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie <strong>FSP</strong>».<br />
Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls erlangt werden.<br />
Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur einzelne<br />
Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–.<br />
Nächste Veranstaltungen:<br />
02./03.06.<strong>12</strong> Zorn Peter, Dr. phil.<br />
Persönlichkeitsstörungen I<br />
09./10.06.<strong>12</strong> Hercek Verena, lic. phil.<br />
Vertikale Verhaltensanalyse-Plananalyse<br />
15./16.06.<strong>12</strong> Leihener Florian, Dipl.-Psych.<br />
Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />
23./24.06.<strong>12</strong> Schweiger Ulrich, Prof. Dr. med.<br />
Chronische Depression: CBASP<br />
23./24.06.<strong>12</strong> Kupferschmid Stephan, Dr. med.<br />
ADHS<br />
30.06./01.07.<strong>12</strong> Ehrig Christian, Dr. med.<br />
Essstörungen<br />
30.06./01.07.<strong>12</strong> Stahl Jutta, Dipl.-Psych.<br />
Ältere Menschen<br />
07./08.07.<strong>12</strong> Kosarz Peter, Dr. biol. hum.<br />
Einführung in die Problem- und Verhaltensanalyse/<br />
Therapieplanung<br />
Anmeldung und weitere Infos<br />
AIM, Cornelia Egli-Peierl, Psychiatrische Klinik, Zürcherstr. 30, 9500 Wil<br />
Direktwahl Tel. 071 913 <strong>12</strong> 54 (telefonisch erreichbar:<br />
Mo-/Mi-Morgen und Freitag), egli@aim-verhaltenstherapie.ch oder<br />
www.aim-verhaltenstherapie.ch<br />
Vom Wissen der Symptome zur Würde der Veränderung<br />
Es kennzeichnet die therapeutische Grundhaltung in der hypnosystemischen Arbeit, nicht nur die Person in<br />
ihrem Umfeld, sondern auch die Kompetenzen der Symptome und Konflikte wertzuschätzen und damit einen<br />
würdevollen Weg zur gewünschten Veränderung zu bahnen. Die «Hypnotherapie» kennt den Stoff, aus dem die<br />
Symptome und Veränderungen sind, die «Systemtherapie» das Feld, auf dem sie wachsen.<br />
Mit: Joseph Barber · Reinhold Bartl · Martin Busch · Klaus-Dieter Dohne · Hansjörg Ebell<br />
Évi Forgó Baer · Kai Fritzsche · Stefan Geyerhofer · Peter Hain · Woltemade Hartman · Thomas Hegemann<br />
Thomas Hess · Liz Lorenz-Wallacher · Stefan Mamié · Corinne Marti Häusler · Ortwin Meiss · Antonio Nadalet<br />
Burkhard Peter · Manfred Prior · Mechthild Reinhard · Willibald Ruch · Gunther Schmidt · Claudia Starke<br />
Bettina von Uslar · Thomas Villiger · Claudia Weinspach · Charlotte Wirl · Patrick Wirz<br />
Special Guest:<br />
Joachim Faulstich, preisgekrönter Wissenschaftsjournalist sowie Buch- und Dokumentarfilmautor.<br />
... noch wenige<br />
Plätze frei!<br />
www.hypnosystemische-tagung.ch<br />
Bitte jetzt<br />
anmelden! ...<br />
Tagungskosten 15.–17.06.20<strong>12</strong> (inkl. Kaffee-Pausen):<br />
CHF 555.– / 505.–* · ab 06.06.20<strong>12</strong> und vor Ort: CHF 666.– / 606.–* (*Mitglieder ghyps, ief, smsh, M.E.G., systemis.ch)<br />
beratungsausbildungen mit bso-anerkennung:<br />
coaching, supervision / teamcoaching und organisationsberatung<br />
modular aufgebaut, anerkennung von früheren weiterbildungen möglich<br />
best practice in beratung mit:<br />
luc ciompi, friedrich glasl, wolfgang looss, klaus doppler, ursula könig, gunther schmidt, arist von schlippe, ruth seliger, brigitte lämmle<br />
elterncoaching:<br />
eine weiterbildungsreihe für fachleute mit neuster konzepten zu effektivem coaching in erziehung und schule<br />
sonderveranstaltung:<br />
stärke statt macht – neue autorität und multi-systemische kooperation<br />
mit haim omer, eia asen, uri weinblatt<br />
weitere informationen & angebote unter: www.systemische-impulse.ch<br />
isi – institut für systemische impulse, entwicklung und führung, zürich
Psychologisches Institut<br />
CAS Gerontopsychologie<br />
1-jährige Weiterbildung für Psychologinnen & Psychologen.<br />
Ermöglicht die <strong>FSP</strong>-Zusatzqualifikation Gerontopsycholo-<br />
Dem wachsenden Bedarf an gerontopsychologisch qualifizierten<br />
Psychologinnen und Psychologen begegnet diese<br />
Weiterbildung. Sie vermittelt - basierend auf dem Studienabschluss<br />
Psychologie - weiterführendes gerontopsychologisches<br />
Fachwissen und gerontopsychologische Fertigkeiten<br />
auf qualitativ hohem Niveau.<br />
Inhalte und Module<br />
Gerontopsychologische Grundlagen, Klinische Gerontopsychologie,<br />
Neuropsychologie des Alterns, Geragogik, Beratung<br />
& Coaching im Alter. Praxiserfahrung & Supervision.<br />
Daten, Dauer, Ort<br />
22.9.20<strong>12</strong> bis 15.6.2013, samstags 9.00-17.00 Uhr in Zürich.<br />
<strong>12</strong> Unterrichtstage und 1 Abschlusskolloquium.<br />
Information und Anmeldung (bis 30. Juni 20<strong>12</strong>)<br />
Universität Zürich, Marion Landis, Binzmühlestrasse 14/24,<br />
8050 Zürich, cas-geropsych@psychologie.uzh.ch<br />
www.cas-gerontopsychologie.ch<br />
fordd<br />
Fédération romande<br />
des organismes de formation<br />
dans le domaine des dépendances<br />
Formations postgrades en addictions<br />
soutenues par l’oFsp et les cantons<br />
20<strong>12</strong>-2014<br />
DAS HES-SO en addictions<br />
Diploma of Advanced Studies HES-SO - 33 ECTS - 2 ans<br />
CAS HES-SO interprofessionnel en addictions<br />
Certificate of Advanced Studies HES-SO - 15 ECTS - 1 an<br />
Axes importants :<br />
Evolutions scientifiques et applications pratiques<br />
Perspective interdisciplinaire et travail en réseau<br />
Articulation théorie-pratique et diversité des interventions<br />
Information et inscription: www.fordd.ch - 024 420 22 60<br />
Tagung am 24. August 20<strong>12</strong><br />
Universitt Zrich<br />
Zeit und Familie<br />
Reflexion, Prvention und Intervention<br />
Wandel der Familie in der Zeit, Zeit im Wandel der Familie Prof. N. Schneider, Dsseldorf<br />
Zeit, Zeitmangel und die Suche nach dem Glck Prof. Josef Duss-von Werdt, Luzern<br />
Zeit und Partnerschaft Prof. Guy Bodenmann, Zrich<br />
Wie viel Zeit verbringen Paare miteinander und wie? Dipl. Psych. Anne Milek, Zrich<br />
Zeit fr die Kinder und Strungen Dr. Irina Kammerer, Zrich<br />
Zeit und Rituale in Partnerschaft und Familie Dr. Anke Birnbaum, Hamburg<br />
Zeit in, fr und zwischen Generationen Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Bern<br />
Innehalten im Hier und Jetzt Dr. Gisela Full, Frankfurt<br />
Tagung am 3. Septembe<br />
Organisation<br />
Prof. Dr. Guy Bodenmann, Dr. Kathrin Widmer & Dr. Irina Kammerer<br />
Lehrstuhl fr Klin. Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien<br />
Programm online<br />
www.psychologie.uzh./fachrichtungen/kjpsych/tagung/20<strong>12</strong>.html<br />
Information/Anmeldung<br />
044/634.52.54; E-Mail: flavia.reginato@psychologie.uzh.ch<br />
Für meine Praxis mit dem Auftrag der psychiatrischen<br />
Grundversorgung und ergänzendem Psychotherapieangebot<br />
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FachpsychologIn <strong>FSP</strong> mit Ausbildung in<br />
Verhaltenstherapie und fundierter klinischer<br />
Erfahrung, Pensum 40–60%<br />
zur Ergänzung meines Therapeutenteams.<br />
Voraussichtliche Arbeitstage: Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />
Dr. med Birgit Dettwiler<br />
FMH Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Steinweg 26, 3250 Lyss<br />
Tel. 032 386 11 40, Fax 032 386 11 41<br />
Mail: pa_dettwiler@bluewin.ch<br />
www.kvt-tcc.ch<br />
Fort- und Weiterbildung,<br />
Kongresse in kognitiver<br />
Verhaltenstherapie<br />
www.tcc-kvt.ch<br />
Formation postgrade,<br />
continue et congrès<br />
en thérapie comportementale<br />
et cognitive<br />
<strong>FSP</strong>-Websiteangebot<br />
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für unsere Mitglieder:<br />
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Mitglieder!
Zentrum für Gerontologie<br />
CAS Gerontologie heute<br />
besser verstehen, erfolgreich<br />
vermitteln, innovativ gestalten<br />
Das interdisziplinäre Zertifikatsprogramm vermittelt in 13<br />
Tagesveranstaltungen das neueste gerontologische Grundlagenwissen<br />
in den Themenbereichen Alterstheorien, soziodemographische<br />
Entwicklung, psychische und somatisch<br />
verursachte Erkrankungen, Palliative Care, Gesundheitsförderung<br />
und Alterspolitik. Auch erweitert es die Methodenkompetenzen<br />
zur besseren Analyse und Vermittlung altersspezifischer<br />
Inhalte. Angesprochen sind Fachleute aus dem<br />
Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich, die sich auf die<br />
Planung und Vermittlung gerontologischer Fragestellungen<br />
und deren Besonderheiten spezialisieren möchten.<br />
Dauer: 24. August 20<strong>12</strong> bis 31. Januar 2013<br />
Abschluss: Certificate of Advanced Studies in Gerontologie der<br />
Universität Zürich; anerkannt im Rahmen der Bologna-Reform.<br />
Information: Friederike Geray, Programmleitung, Universität<br />
Zürich, Zentrum für Gerontologie, Sumatrastrasse 30,<br />
8006 Zürich, www.zfg.uzh.ch (Weiterbildung),<br />
Tel. +41 44 635 34 24, friederike.geray@zfg.uzh.ch<br />
Workshops<br />
Gestalterische Mittel in der systemischen Therapie (Übungen)<br />
18./19.6.20<strong>12</strong> Annette Pestalozzi-Bridel<br />
ntimac is alas onl one sentence aa ollaorative ouple<br />
Therapy according to Dan Wile (Workshop in englischer Sprache)<br />
3./4.7.20<strong>12</strong> Uri Weinblatt<br />
Erotik im Fokus der Paartherapie<br />
13./14.8.20<strong>12</strong> Esther Perel<br />
Systemische Selbsterfahrung: Eigene Familien- und Lebensthemen<br />
19./20.9.20<strong>12</strong> Bruno Hildenbrand, Ulrike Borst<br />
Einführung in das Meilener Konzept<br />
rundlae des eihrien rundurses<br />
19.–21.11.20<strong>12</strong> Robert Wäschle, Gabriella Selva, Andrea Lanfranchi<br />
Einführung in das Meilener Konzept<br />
rundlae des eihrien rundurses<br />
14.–16.1.2013 Dominique Simon, Rochelle Allebes, Ulrike Borst<br />
Fortlaufende Weiterbildungen<br />
Zweijähriger Grundkurs: Systemische Therapie und Beratung,<br />
Beginn: Jährlich im März/April<br />
Vertiefungskurs (3. Kursjahr): Systemische Therapie und Beratung,<br />
Beginn: November 20<strong>12</strong><br />
Weiterbildung in systemischem Coaching und systemischer Supervision,<br />
Beginn: Oktober 20<strong>12</strong><br />
Proramme normationen und nmeldun:<br />
Ausbildungsinstitut Meilen<br />
Systemische Therapie und Beratung<br />
Klosbachstrasse <strong>12</strong>3 | 8032 Zürich<br />
Tel. +41 (0)44 923 03 20 | mail@ausbildungsinstitut.ch<br />
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Der Praxisleitfaden kann als<br />
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in der Geschäftsstelle bestellt werden:<br />
<strong>FSP</strong><br />
Choisystrasse 11<br />
Postfach<br />
3000 Bern 1<br />
fsp@fsp.psychologie.ch<br />
031 388 88 00<br />
DIE EIGENE PRAXIS<br />
EIN LEITFADEN ZUR SELBSTÄNDIGEN<br />
TÄTIGKEIT ALS PSYCHOLOGIN UND<br />
PSYCHOTHERAPEUTIN<br />
FÖDERATION DER SCHWEIZER PSYCHOLOGINNEN UND PSYCHOLOGEN, <strong>FSP</strong>, 2010
Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen<br />
Fédération Suisse des Psychologues<br />
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi<br />
Choisystr. 11, Postfach, 3000 Bern 14<br />
031 388 88 00, fsp@psychologie.ch<br />
www.psychologie.ch<br />
Kantonal-/Regionalverbände<br />
Associations cantonales<br />
régionales / Associazioni cantonali/regionali<br />
AFP/FPV: Association Fribourgeoise des Psychologues/<br />
Freiburger PsychologInnen-Verband<br />
P: Karin Wörthwein, S: Elisabeth Rumo, Dép. de Psychologie, 2,<br />
Rue Faucigny, 1700 Fribourg, 026 300 73 60/76 33,<br />
elisabeth.rumo@unifr.ch, www.psyfri.ch<br />
AGPsy: Association Genevoise des Psychologues<br />
P: Loïc Deslarzes, S: Pat Goldblat, Rue des Cordiers <strong>12</strong>, <strong>12</strong>07<br />
Genève 1, 022 735 53 83, agpsy@psy-ge.ch, www.psy-ge.ch<br />
AJBFPP: Association Jurassienne et Bernoise Francophone<br />
des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes<br />
P: Simone Montavon Vicario,<br />
S: Anne-Catherine Aiassa, La Franay 11, 2735 Malleray,<br />
032 481 40 41, info-ajbfpp@psychologie.ch, www.ajbfpp.ch<br />
ANPP: Association Neuchâteloise des Psychologues et<br />
Psychologues-Psychothérapeutes<br />
P: Jean-Christophe Berger, S: Magali Kraemer Voirol,<br />
Ch. de l‘Orestie 3, 2053 Cernier , 079 767 93 03,<br />
magali_kraemer@yahoo.com, www.anpp.ch<br />
APPV/VWPP: Association des Psychologues et Psychothérapeutes<br />
du Valais/Vereinigung der Walliser Psychologen und<br />
Psychotherapeuten<br />
APPV: P: Ambroise Darbellay, S: Nadine Ecabert-Constantin,<br />
Rte d’Italie 71, 1958 Uvrier, 079 369 23 46, nadine.constantin@<br />
gmail.com, www.psy-vs.ch, VWPP: P: Christine Sidler, S: Samuel<br />
Bischoff, Oberdorfstrasse 5, 3930 Eyholz, 027 946 11 14,<br />
samuel.bischoff@gmail.com, www.psy-vs.ch<br />
ATPP: Associazione Ticinese degli Psicologi e degli Psicoterapeuti<br />
P: Fabian Bazzana, S: Segretaria ATPP, Mariela Browne Balestra,<br />
CP 1<strong>12</strong>, 6850 Mendrisio, cristiana.giabardo@ti.ch, www.atpp.ch<br />
AVP: Association Vaudoise des Psychologues<br />
P: Carlos Iglesias, S: Julia Mosimann, Case postale 62, 1001<br />
Lausanne, 021 323 11 22, avp@psy-vd.ch, www.psy-vd.ch<br />
OSPP: Verband der Ostschweizer Psychologinnen und<br />
Psychologen<br />
P: Markus Sigrist, S: Rolf Franke, Zentrum f. Schulpsychologie<br />
und therap. Dienste, Waisenhausstr. 10, 9100 Herisau,<br />
071 354 71 01, rolf.franke@ar.ch, www.ospp.ch<br />
PPB: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel<br />
P: Sandrine Burnand, S: Eliane Scheidegger, Baselmattweg 145,<br />
4<strong>12</strong>3 Allschwil, 061 264 84 45, ppb@vtxmail.ch, www.ppb.<br />
psychologie.ch<br />
VAP: Verband Aargauischer Psychologinnen und Psychologen<br />
P: Sara Michalik-Imfeld, S: Helen Wehrli, Vorstadtstr. 60, 5024<br />
Küttigen, info@vap-psychologie.ch, www.vap-psychologie.ch<br />
VBP: Verband Berner Psychologinnen und Psychologen<br />
P: David Schmid, S: Daniela Schäfer, 3000 Bern, 033 654 60 70,<br />
vbp@psychologie.ch, www.vbp.psychologie.ch<br />
VIPP: Verband der Innerschweizer Psychologinnen und<br />
Psychologen<br />
P: Franziska Eder, S: Margareta Reinecke, Berglistrasse 17 a,<br />
6005 Luzern, margareta.reinecke@psychologie.ch, www.vipp.ch<br />
VSP: Verband der Solothurner Psychologinnen und<br />
Psychologen<br />
P: Franz Schlenk,<br />
S: VSP, Postfach 1817, 4502 Solothurn, www.vsp-so.ch<br />
ZüPP: Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und<br />
Psychologen<br />
P: Peter Hain, S: Geschäftsstelle ZüPP, Sonneggstrasse 26,<br />
8006 Zürich, 044 350 53 53, info@zuepp.ch, www.zuepp.ch<br />
Fachverbände<br />
Associations professionnelles<br />
Associazioni professionali<br />
APPOPS/SPPVP: Association des Psychologues et des<br />
Psycho therapeutes d’Orientation Psychanalytique de<br />
Suisse/Schweizer Psychologen- und Psychotherapeutenverband<br />
Psychoanalytischer Richtung<br />
P: Stephan Wenger, Route de Genolier 14A, <strong>12</strong>70 Trélex,<br />
appops@bluewin.ch, www.appops.ch<br />
APSYTRA: Association des Psychologues du Travail et des<br />
Organisations en Suisse Romande<br />
P: Sibylle Heunert Doulfakar, S: Laure Pittet-Dupuis,<br />
info@apsytra.ch, www.apsytra.ch<br />
ASPCo/SVKoP: Association Suisse de psychothérapie<br />
cognitive, Section des Psychologues/Schweizerischer Verein<br />
für kognitive Psychotherapie, PsychologInnensektion<br />
P: Christine Favre, S: Joana Iadaresta, 38, av. de Crozet,<br />
<strong>12</strong>19 Châtelaine, 022 796 39 82, aspcosecretariat@bluewin.ch,<br />
www.aspco.ch<br />
AS<strong>PSC</strong>-SPVKS: Association suisse des Psychologues<br />
sexologues cliniciens/Schweizerischer Psychologenverband<br />
Klinischer Sexologen<br />
P: Ursula Pasini, S: Yvonne Iglesias, 14 rue du Roveray, <strong>12</strong>07 Genève,<br />
022 344 62 67, contact@aspsc-spvks.ch, www.aspsc-spvks.ch<br />
AVM-CH: Psychologensektion der Arbeitsgemeinschaft für<br />
Verhaltensmodifikation Schweiz<br />
P: Alessandra Colombo, S: Manuela Jimenez, AVM-CH Sektion<br />
PsychologInnen, c/o Stiftung AK15, Juravorstadt 42, Pf 4146,<br />
2500 Biel 4, 032 321 59 90, info@avm-ch.ch, www.avm-ch.ch<br />
GhypS: Psychologensektion der Gesellschaft für Klinische<br />
Hypnose Schweiz<br />
P: Josy Höller, S: Carmen Beutler, Bernstrasse 103a, 3052<br />
Zollikofen, 031 911 47 10, info@hypnos.ch, www.hypnos.ch<br />
IBP: PsychologInnen-Sektion des Schweizer Vereins für<br />
Integrative Körperpsychotherapie IBP<br />
P: Jasmin Ackermann, S: Sekretariat IBP, Wartstr. 3, 8400 Winterthur,<br />
052 2<strong>12</strong> 34 30, fv@ibp-institut.ch, www.ibp-institut.ch<br />
IIPB: Sektion Schweiz des Internationalen Instituts für<br />
Psychoanalyse und Psychotherapie Charles Baudouin/Section<br />
Suisse de l‘Institut International de Psychanalyse et de<br />
Psychothérapie Charles Baudouin<br />
P: Thierry Freléchoz, S: Danielle Pfenniger, rue Virginio-Malnati 28,<br />
<strong>12</strong>17 Meyrin, secretariat.iipb@yahoo.fr,<br />
www.institut-baudouin.org<br />
NWP/RPPS: Netzwerk für wissenschaftliche Psychotherapie/<br />
Réseau Professionel de la Psychothérapie Scientifique<br />
P: Daniela Belarbi, S: Linda Rezny, Stauffacherstr. 1, 3014 Bern,<br />
nwp@psychologie.ch, www.nwpsy.ch<br />
pca.acp (früher SGGT), <strong>FSP</strong>-Sektion der Schweizerischen<br />
Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz/Section <strong>FSP</strong><br />
de la Société Suisse pour l’approche centrée sur la personne<br />
P: Karin Hegar, S: Josefstrasse 79, 8005 Zürich, 044 271 71 70,<br />
info@pca-acp.ch, www.pca-acp.ch<br />
PDH: Psychodrama Helvetia<br />
P: Lilo Steinmann, S: Sekretariat PDH, c/o Brunau-Stiftung,<br />
Edenstr. 20, 8045 Zürich, sekretariat@pdh.ch, www.pdh.ch<br />
RR: Relance Relationnelle<br />
P: Rodolphe Soulignac, S: Alain Bochud, Bonne Fontaine 53,<br />
1700 Fribourg, 026 466 66 93, abochud@bluewin.ch,<br />
www.relancerelationnelle.ch<br />
SAGKB/GSTIC: Psychologensektion Schweizer Arbeitsgemeinschaft<br />
für Katathymes Bilderleben/Section des Psychologues<br />
du Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathyme<br />
P: Anna Sieber-Ratti, S: Sekretariat SAGKB, Pf 721, Marktgasse 55,<br />
3000 Bern 7, 031 352 47 22, info@sagkb.ch, www.sagkb.ch<br />
SASP/ASPS: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie/Association<br />
Suisse de Psychologie du Sport<br />
P: Hanspeter Gubelmann, Stauberbergstr. 35, 8610 Uster, 044 942<br />
<strong>12</strong> 24, hgubelmann@bluewin.ch, www.sportpsychologie.ch<br />
SFDP: Psychologensektion des Schweizerischen<br />
Fachverbandes für Daseinsanalytische Psychotherapie<br />
P: Valeria Gamper, Luegete 16, 8053 Zürich, 044 381 51 51,<br />
sfdp-dai@daseinsanalyse.com, www.daseinsanalyse.com<br />
SGAOP/SSPTO: Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und<br />
Organisationspsychologie/Société suisse de Psychologie du<br />
Travail et des Organisations<br />
P: Toni Wäfler, S: SGAOP, c/o Silvia Moser Luthiger, Steinmühle 5,<br />
8854 Siebnen, 055 442 91 02, E-Mail: info@sgaop.ch,<br />
www.sgaop.ch<br />
SGAT/SSTA: Psychologensektion der Schweizerischen Ärzteund<br />
Psychotherapeuten-Gesellschaft für Autogenes Training<br />
und verwandte Verfahren/Section des Psychologues de la<br />
Société Suisse des Médecins et Psychothérapeutes pratiquant<br />
le Training Autogène et méthodes apparentées<br />
P: Marianne Jossi, Bergstrasse 160, 8032 Zürich, marianne.jossi@<br />
psychologie.ch, sekretariat@sgat.ch, www.sgat.ch<br />
SGFBL: Schweizerische Gesellschaft für Fachpsychologie in<br />
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung<br />
P: Priska Fritsche, S: Geschäftsstelle SGFBL, Im Russer 108, 8708<br />
Männedorf, 079 827 39 05, psychologie@sgfbl.ch, www.sgfbl.ch<br />
SGGPsy/SSPsyS: Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspsychologie/Société<br />
Suisse de Psychologie de la Santé<br />
P: Holger Schmid, Fachhochschule Nordwestschweiz,<br />
Institut für Soziale Arbeit und Gesundheit, Riggenbachstr. 16,<br />
4600 Olten, 062 311 95 97, holger.schmid@fhnw.ch,<br />
www.healthpsychology.ch<br />
SGIT: PsychologInnen-Sektion der Schweizerischen Gesellschaft<br />
für Integrative Therapie/Section des psychologues de<br />
la société suisse de thérapie intégrative<br />
P: Andreas Collenberg, S: Lotti Müller, Birt 519, 9042 Speicher,<br />
071 244 25 58, lomueseag@bluewin.ch,<br />
www.integrativetherapie-schweiz.ch<br />
SGP/SSP: Schweizerische Gesellschaft für Psychologie/<br />
Société Suisse de Psychologie<br />
P: Sabine Sczesny, S: Heidi Ruprecht, Universität Bern, Institut für<br />
Psychologie, Muesmattstrasse 45, 3000 Bern 9, 078 902 26 95,<br />
sekretariat@ssp-sgp.ch, www.ssp-sgp.ch<br />
SGPO: Sektion <strong>FSP</strong> der Schweiz. Ges. für Psycho-Onkologie/<br />
Section <strong>FSP</strong> de la Société Suisse de Psycho-Oncologie<br />
P: Diana Zwahlen, S: Claudia Bigler, c/o Krebsliga Schweiz,<br />
Effingerstrasse 40, 3001 Bern, 031 389 91 30,<br />
kontakt@psycho-onkologie.ch, www.psycho-onkologie.ch<br />
SGRP/SSPL: Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie/Société<br />
Suisse de Psychologie Légale<br />
P: Leena Hässig, S: Jürg Vetter, Im Eisernen Zeit 21, 8057 Zürich,<br />
078 746 38 80, jvetter@datacomm.ch, www.rechtspsychologie.ch<br />
SGVT-PsyS/SSTCC-PsyS: Sektion PsychologInnen der<br />
Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive<br />
Therapie/Section des psychologues de la Société Suisse de<br />
Thérapie Comportementale et Cognitive<br />
P: Andi Zemp, S: Laurence Swoboda-Bohren, Worblaufenstr. 163,<br />
Postfach 30, 3048 Worblaufen, 031 311 <strong>12</strong> <strong>12</strong> (Mo/Di), info@sgvtsstcc.ch,<br />
www.sgvt-sstcc.ch<br />
SKJP/ASPEA: Schweizerische Vereinigung für Kinder- und<br />
Jugendpsychologie/Association Suisse de Psychologie de<br />
l’enfance et de l’adolescence<br />
P: Roland Buchli, S: SKJP Geschäftsstelle, Josef Stamm, Postfach<br />
4138, 6002 Luzern, 041 420 03 03, info@skjp.ch, www.skjp.ch<br />
SPK: Sektion <strong>FSP</strong> der Schweiz. Ges. der PsychotherapeutInnen<br />
für Kinder und Jugendliche/Section <strong>FSP</strong> de la Société Suisse<br />
des Psychothérapeutes d’enfants et d’adolescents<br />
P: Roland Straub, Brambergerstrasse 3, 6004 Luzern,<br />
041 410 46 25, roland.straub@bluemail.ch, www.spkspk.ch<br />
SSCP: Swiss Society for Coaching Psychology<br />
P: Ursula Niederhauser, Postfach 855, 3000 Bern 9,<br />
info@coaching-psychology.ch, www.sscp.ch<br />
SSS: Swiss Society of Sexology, Section psychologues<br />
P: Xavier Pislor, S: Rodolphe Soulignac, Rue des Eaux-Vives 15,<br />
<strong>12</strong>07 Genève, 076 30 35 478, rodolphe.soulignac@<br />
ecoleducouple.ch, www.swissexology.ch<br />
SVG: PsychologInnensektion des Schweizer Vereins für<br />
Gestalttherapie und Integrative Therapie<br />
P: Daniel Emmenegger, Scheibenschachenstr. 10, 5000 Aarau,<br />
062 822 71 58, daniel.e@gmx.ch, www.gestalttherapie.ch<br />
SVKP/ASPC: Schweizerische Vereinigung Klinischer Psychologinnen<br />
und Psychologen/Association Suisse des Psychologues<br />
Cliniciennes et Cliniciens<br />
P: Monika Bamberger, S: Eliane Scheidegger, Baselmatt 145,<br />
4<strong>12</strong>3 Allschwil, 061 264 84 44, sekretariat@svkp.ch, www.svkp.ch<br />
SVNP/ASNP: Schweiz. Vereinigung der Neuropsychologinnen<br />
und Neuropsychologen/Ass. Suisse des Neuropsychologues<br />
P: Joachim Kohler, S: Sekretariat SVNP, Gabriela<br />
Deutsch, c/o IMK Institut für Medizin und Kommunikation AG,<br />
Münsterberg 1, 4001 Basel, 061 271 35 51, svnp@imk.ch,<br />
www.neuropsychologie.ch<br />
systemis.ch: PsychologInnensektion der<br />
Schweizerischen Gesellschaft für Systemtherapie<br />
P: Thomas Estermann, S: Beatrice Wapp, Mühleplatz 10,<br />
6004 Luzern, 041 410 66 57, www.systemis.ch<br />
VfV/SPC: Schweizerische Vereinigung für Verkehrspsychologie/Société<br />
Suisse de Psychologie de la Circulation<br />
P: Andreas Widmer, Marktgasse 34, 4600 Olten, 062 2<strong>12</strong> 55 56,<br />
andreas.widmer@psychologie.ch, www.vfv-spc.ch<br />
VNP.CH: Verein notfallpsychologie.ch<br />
P: Jacqueline Frossard, S: Katharina Lyner, Bammertackerweg 23,<br />
4105 Biel-Benken, 079 734 92 42, lynkat@intergga.ch,<br />
www.notfallpsychologie.ch