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PSC 5-12 - FSP

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Frühgeburt<br />

Folgen für Kind und Eltern<br />

Prématurité<br />

Quelles conséquences ?<br />

<br />

PsyGpraktisch<br />

Akkreditierte Weiterbildungsgänge<br />

LaLPsyenpratique<br />

Formations postgrades accréditées<br />

www.psychologie.ch<br />

Föderation der Schweizer<br />

Psychologinnen<br />

und Psychologen <strong>FSP</strong><br />

Fédération Suisse<br />

des Psychologues <strong>FSP</strong><br />

Federazione Svizzera<br />

delle Psicologhe<br />

e degli Psicologi <strong>FSP</strong><br />

5/20<strong>12</strong><br />

vol. 33


Impressum<br />

Inhalt/Sommaire<br />

Psychoscope 5/20<strong>12</strong><br />

Psychoscope ist die Zeitschrift der Föderation<br />

der Schweizer Psychologinnen und Psychologen<br />

(<strong>FSP</strong>).<br />

Psychoscope est le magazine de la<br />

Fédération Suisse des Psychologues (<strong>FSP</strong>).<br />

Psychoscope è la rivista della<br />

Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli<br />

Psicologi (<strong>FSP</strong>).<br />

Redaktion/Rédaction/Redazione<br />

Vadim Frosio, redaction@fsp.psychologie.ch<br />

Simone Eberhart, redaktion@fsp.psychologie.ch<br />

Redaktionskommission/Commission<br />

de rédaction/Comitato di redazione<br />

Carla Lanini-Jauch, lic. phil. (Präsidentin/<br />

Présidente/Presidente)<br />

Michela Elzi Silberschmidt, lic. phil.<br />

Rafael Millan, Dr psych.<br />

Susy Signer-Fischer, lic. phil.<br />

Hans Menning, Dipl.-Psych., Dr. rer. medic.<br />

Redaktionsadresse/Adresse de la rédaction/<br />

Indirizzo della redazione<br />

Choisystrasse 11, Postfach, 3000 Bern 14<br />

Tel. 031 388 88 28, Fax 031 388 88 01<br />

Tel. 031 388 88 00 (<strong>FSP</strong>-Sekretariat)<br />

E-Mail: psychoscope@fsp.psychologie.ch<br />

Internet: www.psychologie.ch<br />

Abonnemente/Abonnements/Abbonamenti<br />

Christian Wyniger<br />

Choisystrasse 11, Postfach, 3000 Bern 14,<br />

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Inserate/annonces/annunci<br />

Stämpfli Publikationen AG, Postfach 8326,<br />

3001 Bern, Tel. 031 300 63 83,<br />

Fax 031 300 63 90, inserate@staempfli.com<br />

Auflage/Tirage/Tiratura<br />

6863 (WEMF beglaubigt)<br />

Erscheinungsweise/Mode de parution/<br />

Pubblicazione<br />

10-mal jährlich/10 fois par année/10 volte l’anno<br />

Insertionsschluss/Délai pour les annonces/<br />

Termine d’inserzione<br />

der 10. des vorangehenden Monats/le 10 du<br />

mois précédent/il 10 del mese precedente<br />

Grafisches Konzept/Conception graphique/<br />

Concezione grafica<br />

PLURIAL VISION (www.plurialvision.ch)<br />

graphic design & communication, Fribourg<br />

Layout/Mise en page/Impaginazione<br />

Vadim Frosio, Simone Eberhart<br />

Druck/Impression/Stampa<br />

Stämpfli Publikationen AG, 3001 Bern<br />

Jahresabonnement/Abonnement annuel/<br />

Abbonamento annuale<br />

Fr. 85.– (Studierende/Etudiants/Studenti Fr. 48.–)<br />

Der Abonnementspreis ist im Jahresbeitrag der<br />

<strong>FSP</strong>-Mitglieder eingeschlossen.<br />

L’abonnement est inclus dans la cotisation<br />

annuelle des membres <strong>FSP</strong>.<br />

Il prezzo dell’abbonamento é incluso nella quota<br />

annuale dei membri <strong>FSP</strong><br />

Insertionspreise/Tarif des annonces/Inserzioni<br />

1 Seite/page/pagina Fr. 2100.–<br />

1/2 Seite/page/pagina Fr. 1150.–<br />

1/3 Seite/page/pagina Fr. 830.–<br />

1/4 Seite/page/pagina Fr. 670.–<br />

Copyright: <strong>FSP</strong><br />

ISSN-Nr.: 1420-620X<br />

Dossier<br />

Stressfaktor drohende Frühgeburt<br />

Corinne Urech, Sandra Scherer, Judith Alder 4<br />

Schwieriger Start ins Leben<br />

Margarete Bolten 8<br />

Développement des prématurés<br />

Par Koviljka Barisnikov et Fleur Lejeune <strong>12</strong><br />

La prématurité<br />

Par Ayala Borghini 16<br />

Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s<br />

Die Artikel stellen die Meinung der Autoren/Autorinnen dar<br />

Vorstand/Comité/Comitato 20<br />

PsyG praktisch/La LPsy en pratique<br />

Akkreditierte Weiterbildungsgänge und PsyG 22<br />

Formations postgrades accréditées et LPsy 24<br />

<strong>FSP</strong> aktuell/Actu <strong>FSP</strong><br />

Besonnenes und zielgerichtetes Vorgehen 26<br />

«Wir benötigen einen guten Rücklauf» 27<br />

Spannender Austausch unter Studierenden 28<br />

Kurzmeldungen 29<br />

Partager sa passion entre étudiant(e)s 31<br />

Une approche prudente pour un but précis 32<br />

«Nous comptons sur vos réponses nombreuses» 33<br />

En bref 34<br />

Panorama 35<br />

Agenda 37<br />

Titelbild/Photo de couverture: © Sabimm – Fotolia.com


Editorial<br />

Vadim Frosio<br />

Rédaction francophone<br />

Arriver trop tôt<br />

Tant attendue et désirée, une naissance devrait être synonyme<br />

de joie, de bonheur et d’émotions. Mais cela<br />

ne se passe pas toujours ainsi. Lorsque l’enfant naît<br />

prématurément, cela peut devenir pour les parents une<br />

source d’angoisse, de stress voire de peur. Comment se<br />

comporter face à son enfant, cet être si fragile ? Rejet<br />

ou amour exclusif ? Ce numéro de Psychoscope aborde la<br />

problématique de la prématurité.<br />

Le risque d’une naissance prématurée est source de<br />

stress pour les couples, s’ajoutant à l’appréhension de la<br />

grossesse et de l’accouchement. Pour les psychologues<br />

Corinne Urech, Sandra Scherer et Judith Alder, les mécanismes<br />

en jeu sont multifactoriels, notamment une<br />

association entre un renforcement de l’activité des systèmes<br />

de stress physiologiques chez la mère et l’activité<br />

placentaire et utérine.<br />

Pour Margarete Bolten, psychologue spécialiste en psychothérapie<br />

<strong>FSP</strong>, une naissance prématurée peut avoir<br />

des conséquences importantes pour l’enfant au niveau<br />

des fonctions exécutives. Selon elle, un diagnostic précoce<br />

et des mesures d’encouragement ciblées sont décisifs<br />

pour le pronostic des prématurés.<br />

Koviljka Barisnikov et Fleur Lejeune, psychologues, décrivent<br />

les déficits spécifiques d’attention, d’inhibition<br />

et de régulation émotionnelle observés chez les enfants<br />

prématurés. Elles présentent ensuite les moyens existants<br />

pour tenter de minimiser ces troubles neurodéveloppementaux.<br />

Un enfant prématuré encourt des risques quant à son<br />

développement futur. Pour les parents, cette situation<br />

est également difficile à gérer, ces derniers n’étant pas<br />

tous égaux face à cet événement. Ayala Borghini, psychologue<br />

<strong>FSP</strong>, aborde dans son article ces différents aspects<br />

et prône une prise en charge et un accompagnement<br />

efficaces tant pour l’enfant prématuré que pour<br />

les parents.<br />

Zu früh geboren<br />

Eine Geburt, die lange erwartet und herbeigesehnt<br />

wurde, sollte mit Freude und Glück verbunden sein.<br />

Das ist jedoch nicht immer der Fall. Wenn das Kind zu<br />

früh geboren wird, kann dies bei den Eltern zu Ängsten,<br />

Stress und Sorgen führen. Wie soll man sich seinem<br />

Kind, diesem zerbrechlichen Wesen gegenüber<br />

verhalten? Eher abweisend oder mit bedingungsloser<br />

Liebe? In dieser Ausgabe von Psychoscope wird das<br />

schwierige Thema Frühgeburt umfassend behandelt.<br />

Das Risiko einer Frühgeburt führt bei den zukünftigen<br />

Eltern zu Stress, der zu den Ängsten vor der Schwangerschaft<br />

und der Geburt hinzukommt. Für die Psychologinnen<br />

Corinne Urech, Sandra Scherer und Judith<br />

Alder sind die relevanten Mechanismen durch<br />

zahlreiche Faktoren bestimmt; besonders wird ein Zusammenhang<br />

zwischen einer erhöhten Aktivität der<br />

mütterlichen physiologischen Stresssysteme und der<br />

plazentären und Uterus-Aktivität vermutet.<br />

In den Augen von Margarete Bolten, Fachpsychologin<br />

für Psychotherapie <strong>FSP</strong>, kann eine Frühgeburt für die<br />

exekutiven Funktionen beim Kind weitreichende Folgen<br />

haben. Sie ist überzeugt, dass eine frühe Diagnose<br />

und gezielte Fördermassnahmen für die Prognose von<br />

Frühgeborenen entscheidend sind.<br />

Die Psychologinnen Koviljka Barisnikov und Fleur<br />

Lejeune beschreiben die Aufmerksamkeits-, Wachstums-<br />

und emotionalen Regulationsdefizite, die bei<br />

frühgeborenen Kindern beobachtet werden. Sie stellen<br />

bestehende Methoden vor, mit denen diese Störungen<br />

bei der neuronalen Entwicklung vermindert werden<br />

könnten.<br />

Die künftige Entwicklung eines Frühgeborenen ist mit<br />

Risiken verbunden. Zudem ist es für die Eltern äusserst<br />

schwierig, einen Umgang mit dieser Situation zu finden.<br />

Ayala Borghini, Psychologin <strong>FSP</strong>, erörtert in ihrem<br />

Beitrag diese verschiedenen Aspekte und plädiert für<br />

eine Betreuung und wirkungsvolle Begleitung sowohl<br />

des Frühchens als auch der Eltern.


4<br />

Dossier<br />

Frühgeburt<br />

DOSSIER: ??? Frühgeburt<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />

Stressfaktor<br />

drohende<br />

Frühgeburt<br />

Psyche und Verhalten der Mutter<br />

beeinflussen die Schwangerschaft<br />

Mütter von zu früh geborenen Kindern<br />

sind sowohl vor als auch nach der Geburt<br />

mit einer Reihe von besonderen<br />

Problemen konfrontiert – auch mit psychischen<br />

wie Angst oder Versagensgefühlen.<br />

Die Psychologinnen Corinne<br />

Urech, Sandra Scherer und Judith Alder<br />

beschreiben die Bedeutung psychosozialer<br />

Faktoren bei einer Frühgeburt und<br />

stellen ein Forschungsprojekt vor, welches<br />

die Wirksamkeit eines Stress- und<br />

Angstbewältigungsprogramms für<br />

Schwangere mit vorzeitigen Wehen<br />

evaluiert.<br />

Von einer Frühgeburt spricht man, wenn eine Schwangerschaft<br />

weniger als 260 Tage dauert (37 Schwangerschaftswochen,<br />

SSW). Laut dem Bericht zur Gesundheit<br />

der Neugeborenen des BFS aus dem Jahr<br />

2010 kommen in der Schweiz rund sieben Prozent der<br />

Kinder zu früh zur Welt, die Mehrzahl (6,1 Prozent)<br />

zwischen der 32. und der 36. SSW. Wie von der Psychologin<br />

Margarete Bolten im zweiten Artikel dieser<br />

Ausgabe beschrieben, kann eine Frühgeburt für das<br />

Kind erhebliche Probleme bedeuten. Aber auch die<br />

Mütter stehen vor grossen Herausforderungen: Die frühe<br />

Mutter-Kind-Trennung, erschwertes Stillen, Sorgen


Foto: © Lena S. – Fotolia.com<br />

5<br />

um die Gesundheit des Kindes, Gefühle einer «nicht<br />

vollendeten Schwangerschaft» und anderes mehr<br />

können das psychische Gleichgewicht noch Wochen<br />

nach der Geburt oder länger beeinträchtigen. Oftmals<br />

kommt es auch bereits vor der Geburt zu Komplikationen<br />

in der Schwangerschaft, etwa zu vorzeitigen Wehen,<br />

begleitet von Ängsten und Verunsicherung.<br />

Psychosoziale Faktoren<br />

Zirka 20 bis 30 Prozent aller Frühgeburten (FG) werden<br />

aus medizinischen Gründen vom Arzt oder von der<br />

Ärztin ausgelöst, beispielsweise aufgrund einer Mangelversorgung<br />

des Kindes oder einer intrauterinen Druckzunahme<br />

bei Mehrlingen. Spontane Frühgeburten auf<br />

der anderen Seite sind entweder Folge eines vorzeitigen<br />

Blasensprungs (zirka 30 Prozent aller FG) oder werden<br />

durch vorzeitige Wehen ausgelöst (etwa bei 40 bis 45<br />

Prozent aller Fälle). Für Letzteres fassten der amerikanische<br />

Pädiater Richard Behrmann und die Psychologin<br />

Adrienne Butler vom Institute of Medicine (Washington,<br />

D.C.) im Jahr 2007 die bisher identifizierten<br />

verhaltensbezogenen und psychosozialen Risikofaktoren<br />

zusammen.<br />

Auf Verhaltensebene stehen Rauchen, Alkohol- und<br />

Drogenkonsum sowie Mangelernährung während der<br />

Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko einer FG<br />

im Zusammenhang. Auch eine grössere psychische Belastung<br />

geht häufig damit einher, besonders wenn das<br />

Coping maladaptiv ist. Während früher auch Berufstätigkeit<br />

als Risikofaktor zählte, geht man heute von<br />

einem Einfluss bestimmter Arbeitsbedingungen aus,<br />

zum Beispiel von langen Arbeitszeiten, hohem Stress<br />

oder körperlicher Belastung (stehen, laufen, tragen).<br />

Auf der sozialen Ebene wird ein tiefer sozioökonomischer<br />

Status mit einem erhöhten Risiko für eine FG<br />

assoziiert. Dies kann unter anderem damit zusammenhängen,<br />

dass sich Frauen mit tiefem sozioökonomischem<br />

Status vermehrt mit chronischen Stressoren<br />

konfrontiert sehen. Soziale Unterstützung auf der anderen<br />

Seite gilt als protektiver Faktor für den Schwangerschaftsverlauf,<br />

insbesondere aber für das fötale<br />

Wachstum und das Geburtsgewicht des Kindes.<br />

Auf psychologischer Ebene sind Ängste, Sorgen und<br />

Stress in Bezug auf die Schwangerschaft ein weiterer<br />

wichtiger Risikofaktor einer FG. So zeigte zum Beispiel<br />

das Forscherteam um die Epidemiologin Sue zanne<br />

Orr von der East Carolina University ein erhöhtes FG-<br />

Risiko bei Frauen mit starken schwangerschaftsspezifischen<br />

Ängsten. Ebenso lässt die Metaanalyse der<br />

Philosophin und Psychologin Nancy Grote von der<br />

University of Washington und Kollegen aus dem Jahr<br />

2010 annehmen, dass eine Depression das Risiko einer<br />

Frühgeburt steigert. Dagegen sind die Befunde zum<br />

Zusammenhang zwischen stabilen Persönlichkeitszügen<br />

und FG bisher widersprüchlich.<br />

Komplexe Wechselwirkungen<br />

Die dem Zusammenspiel dieser psychosozialen Risikofaktoren<br />

und den daraus resultierenden Auswirkungen<br />

auf den Schwangerschaftsverlauf zugrunde liegenden<br />

Mechanismen sind nicht vollständig geklärt. In den<br />

letzten Jahren mehren sich aber Befunde, die auf einen<br />

Einfluss psychoendokriner Faktoren im Rahmen der<br />

mütterlichen Stressreaktion auf die Funktion der Plazenta<br />

und den fötalen Kreislauf hinweisen. Demnach<br />

kann chronischer psychosozialer Stress physiologische<br />

Mechanismen aktivieren, welche auf die maternal-plazentär-fötale<br />

Einheit einwirken und verfrüht Kontraktionen<br />

auslösen beziehungsweise den Geburtsprozess<br />

initiieren.<br />

In der Abbildung (siehe S. 6) sind diese hypothetischen<br />

Zusammenhänge grafisch dargestellt: Durch die<br />

chronische Stressbelastung werden die beiden Stresssysteme<br />

(HHNA-Achse und SAM-System) der Mutter<br />

aktiviert. Dadurch werden neuroendokrine, immunologische<br />

und Verhaltensprozesse in Gang gesetzt, welche<br />

den Geburtsprozess auslösen beziehungsweise zu<br />

vorzeitigen Wehen führen können. Das Modell verdeutlicht<br />

neben den physiologischen Prozessen auch<br />

die Bedeutung von Lebensstilfaktoren, die im Zusammenhang<br />

mit einer erhöhten Stressbelastung stehen<br />

können (zum Beispiel Rauchen oder eine veränderte<br />

Ernährung). Wenn die Schwangere vorzeitige Wehen<br />

erlebt, kann das Wissen um die drohende Frühgeburt<br />

wiederum zusätzliche Ängste hervorrufen, und die erlebte<br />

Belastung vergrössert sich zunehmend.


6<br />

DOSSIER: Frühgeburt<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

Die geburtshilfliche Behandlung von vorzeitigen Wehen<br />

richtet sich nach ihrer vermuteten Ätiologie. Bei<br />

muttermundwirksamen Kontraktionen – im Gegensatz<br />

zu den sogenannten wilden Wehen oder Übungswehen,<br />

welche den Gebärmutterhals nicht verkürzen – erfolgt<br />

nach Indikation initial eine tokolytische (wehenhemmende)<br />

Behandlung, oftmals im Rahmen eines<br />

stationären Aufenthalts. Auch eine Intervention zur<br />

Lungenreifung beim Fötus ist häufig angezeigt. Nach<br />

Möglichkeit wird anschliessend ambulant weiterbetreut.<br />

Bei nicht muttermundwirksamen Kontraktionen<br />

wird der Schwangeren oft lediglich Arbeitsreduktion<br />

oder -unfähigkeit attestiert – ob dies eine Frühgeburt<br />

wirklich verhindert, ist allerdings nicht klar erwiesen.<br />

Psychologische Interventionen<br />

Bisher gibt es nur wenige Studien, welche die Wirksamkeit<br />

von psychologisch-psychotherapeutischen<br />

Interventionen bei drohender Frühgeburt und insbesondere<br />

vorzeitigen Kontraktionen auf den Schwangerschaftsverlauf<br />

und die mütterliche psychische Adaptation<br />

untersuchten. Dabei ist die Evidenz für die<br />

Verbesserung des Geburtsausgangs beziehungsweise<br />

für die Verlängerung der Schwangerschaft widersprüchlich;<br />

bezüglich der mütterlichen Befindlichkeit<br />

konnten die Interventionen jedoch positive Effekte erzielen.<br />

Die Mehrzahl der Untersuchungen weist jedoch<br />

grosse methodische Mängel auf, ebenso sind die verwendeten<br />

therapeutischen Elemente nicht vergleichbar<br />

und sogar innerhalb der einzelnen Studien nicht<br />

einheitlich.<br />

Die bisherigen Ausführungen zum Zusammenspiel<br />

psychosozialer Faktoren und Frühgeburt sind die<br />

Grundlage eines aktuell laufenden interdisziplinären<br />

Forschungsprojekts der Frauenklinik des Universitätsspitals<br />

Basel in Zusammenarbeit mit der Abteilung Klinische<br />

Psychologie und Psychotherapie der Universität<br />

Bern. In der vom Schweizerischen Nationalfonds<br />

unterstützten, randomisiert kontrollierten Studie wird<br />

die Wirksamkeit eines internetbasierten Stressmanagementprogramms<br />

für Schwangere mit vorzeitigen<br />

Wehen auf den Schwangerschaftsverlauf und auf die<br />

psychische Adaptation evaluiert. Das Programm basiert<br />

auf dem etablierten kognitiv-behavioralen Stressmanagementtraining<br />

des Psychologen Gert Kaluza vom<br />

GKM Institut für Gesundheitspsychologie in Marburg.<br />

Das Forschungsteam passte es speziell an die Situation<br />

der betroffenen Frauen an. Internetbasierte psychologische<br />

Interventionsmethoden haben in den letzten Jahren<br />

zunehmend an Bedeutung gewonnen und erwiesen<br />

sich als ähnlich wirksam wie traditionelle Formen der<br />

Psychotherapie. Durch die Verwendung eines Online-<br />

Formats ist das Programm leicht zugänglich und stellt<br />

so ein niederschwelliges Unterstützungsangebot für die<br />

Stress<br />

HHNA-Achse<br />

SAM-System<br />

Neuroendokrine<br />

Prozesse<br />

Immunologische und<br />

Entzündungsprozesse<br />

Verhaltensprozesse<br />

Vorzeitige Wehen<br />

Modell zum Zusammenhang zwischen psychosozialem Stress und der Entstehung von vorzeitigen<br />

Wehen, adaptiert nach Behrman und Butler (2007)


oftmals nicht mehr sehr mobilen Frauen dar.<br />

Das TOPAS (Therapie-Online-Programm zur Angstund<br />

Stressbewältigung) besteht aus sechs aufeinander<br />

aufbauenden Modulen und wird während einer Zeitspanne<br />

von sechs Wochen bearbeitet. Die Schwangere<br />

kann beispielsweise Entspannungsanleitungen im<br />

Audioformat herunterladen und sich ausserdem einem<br />

ergänzenden Modul widmen, das die Vorbereitung auf<br />

die Zeit nach der Geburt fördert. Neben den individuell<br />

zu bearbeitenden Themeninhalten und den interaktiven<br />

Übungen hat die Teilnehmerin die Möglichkeit,<br />

sich im Forumsbereich direkt mit anderen Betroffenen<br />

auszutauschen und Probleme zu diskutieren. Zusätzlich<br />

findet ein regelmässiger schriftlicher Austausch<br />

zwischen den Teilnehmerinnen und den betreuenden<br />

Psychologinnen und Hebammen aus dem Studienteam<br />

statt. Dies beinhaltet unter anderem auch eine wöchentliche<br />

Rückmeldung und Hilfestellung zu den bearbeiteten<br />

Programminhalten. Das TOPAS ist seit Anfang<br />

Januar 20<strong>12</strong> für Betroffene online zugänglich.<br />

Erste Erfahrungen bezüglich der Anwendbarkeit und<br />

Benutzerfreundlichkeit wurden in einer Testphase mit<br />

Schwangeren erhoben, die aufgrund vorzeitiger Wehen<br />

hospitalisiert wurden. Die Unterstützung durch<br />

TOPAS wurde insgesamt als sehr positiv erlebt und die<br />

betroffenen Schwangeren empfehlen das Programm<br />

anderen Frauen mit drohender Frühgeburt weiter. Insbesondere<br />

bewerteten die Teilnehmerinnen den Gesamteindruck<br />

des Programms als ansprechend und<br />

schätzten den Erfolg der Trainingsinhalte auf Stressabbau<br />

und Angstbewältigung positiv ein.<br />

Zusammenfassend zeigen die genannten Befunde, dass<br />

psychosoziale Faktoren bei der Ätiologie von Frühgeburten<br />

unter bestimmten Umständen eine wichtige<br />

Bedeutung haben können. Deshalb ist es von grösster<br />

Wichtigkeit, dass zukünftig neben den medizinischen<br />

Massnahmen auch psychologische Interventionen evaluiert<br />

und bei der Betreuung von schwangeren Frauen<br />

mit erhöhtem Risiko für eine Frühgeburt eingesetzt<br />

werden. Da diese insbesondere die Befindlichkeit und<br />

den wahrgenommenen Stress der Schwangeren positiv<br />

beeinflussen können, kann dies wiederum die Bewältigung<br />

dieser schwierigen Situation erleichtern.<br />

Corinne Urech<br />

Sandra Scherer<br />

Judith Alder<br />

Literatur<br />

Behrman, R. E., & Butler, A. S. (2007). Preterm birth: causes,<br />

consequences, and prevention. Washington, DC: National<br />

Academies Press.<br />

Grote, N. K., Bridge, J. A., Gavin, A. R., Melville, J. L.,<br />

Iyengar, S., & Katon, W. J. (2010). A meta-analysis of depression<br />

during pregnancy and the risk of preterm birth,<br />

low birth weight, and intrauterine growth restriction. Archives<br />

of General Psychiatry, 67, 10<strong>12</strong>–1024.<br />

Kaluza, G. (2004). Stressbewältigung – Trainingsmanual zur<br />

psychologischen Gesundheitsförderung. Heidelberg: Springer<br />

Medizin Verlag.<br />

Latendresse, G. (2009). The interaction between chronic<br />

stress and pregnancy: preterm birth from a biobehavioral<br />

perspective. Journal of Midwifery & Women‘s Health, 54,<br />

8–17.<br />

Orr, S. T., Reiter, J. P., Blazer, D. G., James, S. A. (2007).<br />

Maternal prenatal pregnancy-related anxiety and spontaneous<br />

preterm birth in Baltimore, Maryland. Psychosomatic<br />

Medicine, 69, 566–570.<br />

Die Autorinnen<br />

Dr. phil. Corinne Urech arbeitet an der Frauenklinik des<br />

Universitätsspitals Basel in verschiedenen wissenschaftlichen<br />

Projekten und betreut Patientinnen psychotherapeutisch.<br />

Sie promovierte 2009 im Bereich der perinatalen<br />

Psychologie und absolvierte von 2007 bis 2011 eine psychotherapeutische<br />

Weiterbildung in KVT.<br />

MSc. Sandra Scherer ist Psychologin an der Frauenklinik<br />

des Universitätsspitals Basel und überwiegend im Bereich<br />

der Forschung tätig. Nach dem Masterabschluss in<br />

Klinischer Psychologie an der Universität Zürich promoviert<br />

sie im Rahmen des TOPAS-Projekts.<br />

Judith Alder ist Leitende Psychologin an der Frauenklinik<br />

des Universitätsspitals Basel und Privatdozentin an<br />

der Fakultät für Psychologie der Universität Basel. Ihre<br />

Schwerpunkte sind Psychoonkologie und perinatale psychische<br />

Gesundheit, in denen sie als Psychotherapeutin<br />

und in der Forschung aktiv ist.<br />

Kontakt und Informationen<br />

Dr. phil. Corinne Urech, Frauenklinik Universitätsspital<br />

Basel, Spitalstrasse 21, 4031 Basel. curech@uhbs.ch<br />

Therapie-Online-Programm zur Angst- und Stressbewältigung:<br />

www.online-therapy.ch/topas<br />

Résumé<br />

Le risque d’une naissance prématurée est pour beaucoup<br />

de couples une source de stress, s’ajoutant à l’appréhension<br />

de la grossesse et de l’accouchement. Les mécanismes<br />

en jeu sont multifactoriels – on suppose notamment<br />

une association entre un renforcement de l’activité<br />

des systèmes de stress physiologiques chez la mère et<br />

l’activité placentaire et utérine. Dans le cadre d’un projet<br />

de recherche soutenu par le FNS, un programme de gestion<br />

en ligne de l’angoisse et du stress chez les femmes<br />

enceintes ressentant des contractions précoces est actuellement<br />

à l’étude.<br />

7


8<br />

DOSSIER: Frühgeburt<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

Schwieriger Start<br />

ins Leben<br />

Wie eine Frühgeburt das Kind beeinflusst<br />

Ein paar Wochen zu früh zur Welt zu<br />

kommen, kann enorme Folgen haben.<br />

Neurologische Veränderungen bringen<br />

kognitive, emotionale und Verhaltensdefizite<br />

mit sich. Die Fachpsychologin für<br />

Psychotherapie <strong>FSP</strong> Margarete Bolten<br />

skizziert die komplexen Auswirkungen<br />

einer zu frühen Geburt.<br />

Etwa jedes zehnte Kind kommt in der Schweiz zu<br />

früh zur Welt, also vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche<br />

(SSW). Durch die Fortschritte der Intensivmedizin<br />

können immer kleinere und unreifere Babys<br />

überleben – doch betroffene Kinder zahlen einen hohen<br />

Preis. Bei den extrem kleinen Frühgeborenen, mit<br />

einem Geburtsgewicht von weniger als 1000 Gramm,<br />

überlebt nur eine Minderheit ohne Beeinträchtigungen.<br />

Bei vier von fünf Kindern, die vor der 26. Schwangerschaftswoche<br />

zur Welt kamen, wurden im Alter von<br />

sechs Jahren Schädigungen nachgewiesen, die eindeutig<br />

mit der Frühgeburt im Zusammenhang standen.<br />

Im Rahmen einer durch die Medizinische Hochschule<br />

Hannover in den Jahren 2004 bis 2006 durchgeführten<br />

Längsschnittstudie zeigte sich, dass sich nur<br />

48 Prozent der untersuchten Extremfrühchen bis zum<br />

zehnten Lebensjahr normal entwickelt hatten. Bei 36<br />

Prozent der Kinder wurden Entwicklungsdefizite oder<br />

ausgeprägte Teilleistungsstörungen beobachtet, 14 Prozent<br />

waren sogar geistig behindert.<br />

Aber auch sogenannte «späte Frühchen», welche zwischen<br />

der 34. und 37. SSW geboren werden, haben<br />

ein um 30 Prozent höheres Risiko für Entwicklungsverzögerungen<br />

als reif geborene Kinder. Entscheidend<br />

für die Prognose der Entwicklung von Frühgeborenen<br />

ist deren Gewicht. Frühgeborene Kinder mit einem<br />

Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm haben<br />

ein zehnmal so hohes Risiko, neurologische Schäden<br />

davonzutragen, als Frühchen mit einem Gewicht von<br />

über 2500 Gramm.<br />

Während die Inzidenz von gravierenden Behinderungen<br />

wie Cerebralparesen (Bewegungsstörungen, deren<br />

Ursache eine frühkindliche Hirnschädigung ist), mentalen<br />

Retardierungen, Taubheit oder Blindheit relativ<br />

niedrig ist, mehren sich die Hinweise, dass geringfügigere<br />

Schädigungen wie zum Beispiel neurokognitive<br />

Defizite, Lern- oder Verhaltensstörungen und Entwicklungsverzögerungen<br />

deutlich häufiger auftreten.<br />

Neurologische Defizite<br />

Zwischen der 24. und 40. Schwangerschaftswoche vervierfacht<br />

das Gehirn eines Fötus sein Gewicht. Entsprechend<br />

ist das Gehirn eines Frühgeborenen kleiner<br />

und weniger ausgereift. So erreicht beispielsweise der<br />

Cortex eines extrem kleinen Frühgeborenen gerade einmal<br />

60 Prozent des normalen Faltungsgrades. Auch die<br />

Hirnmasse ist bei Geburt deutlich verringert. Postnatal<br />

entwickelt sich das Gehirn dieser Kinder ebenfalls anders,<br />

und dieser Aufbau scheint bei einem Teil der Kinder<br />

ausserdem kaum mehr aufholbar zu sein.<br />

Solche neurologischen Defizite können zu Behinderungen<br />

wie Cerebralparesen, Koordinationsstörungen,<br />

Konzentrationsschwierigkeiten, Sprachproblemen und<br />

Lernschwierigkeiten führen. Geringe Hirnschädigungen<br />

werden anfangs oft gar nicht wahrgenommen, können<br />

sich später aber in emotionalen, kognitiven und sozialen<br />

Schwierigkeiten manifestieren.<br />

Leistungsprobleme<br />

In der EPICure-Studie, welche alle im Jahr 1995 vor<br />

der 26. SSW in Grossbritannien und Irland geborenen<br />

Kinder untersuchte, zeigten rund 16 Prozent der untersuchten<br />

Sechsjährigen schwere Beeinträchtigungen in<br />

der Sprache. Etwa 40 Prozent der extrem kleinen Frühgeborenen<br />

wiesen im Alter von elf Jahren Lernbehinderungen<br />

auf – demgegenüber nur ein Prozent der gesunden<br />

Termingeborenen. 13 Prozent der extrem kleinen<br />

Frühgeborenen besuchten eine Sonderschule.<br />

Dabei scheinen vor allen Dingen die sogenannten exekutiven<br />

Funktionen beeinträchtigt zu sein. Das heisst,<br />

dass Frühgeborene häufiger Schwierigkeiten mit komplexen<br />

Aufgaben haben, welche eine simultane Informationsverarbeitung<br />

erfordern. So fand die Arbeitsgruppe<br />

um den Psychologen Dieter Wolke von der<br />

University of Warwick (Grossbritannien) im Jahr 2008


Foto: © Calek – Fotolia.com<br />

heraus, dass sehr früh geborene Kinder mit logisch-abstrakten<br />

Aufgaben die grössten Probleme hatten. Sie<br />

stellten aber auch mehr Aufmerksamkeitsprobleme<br />

fest. Dagegen sind die sprachlichen Leistungen oftmals<br />

weitaus weniger beeinträchtigt.<br />

Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2009 der Kinderärztin<br />

Cornelieke Aarnoudse-Moens und Kollegen von der<br />

Erasmus-Universität Rotterdam bestätigte, dass das Risiko<br />

einer ernsthaften Lernbehinderung bei Kindern<br />

mit geringem Geburtsgewicht deutlich höher ist.<br />

In der EPICure-Studie fiel auf, dass die Prognose zudem<br />

vom Geschlecht der betroffenen Kinder abhängt:<br />

Jungen haben doppelt so häufig dauerhafte Beeinträchtigungen,<br />

insbesondere wenn die Schwangerschaftsdauer<br />

kürzer war als 28 Wochen. Vermutlich lassen<br />

sich diese Geschlechtsunterschiede durch eine unterschiedliche<br />

Gehirnentwicklung erklären, etwa durch<br />

eine schnellere Reifung der Gehirne weiblicher Föten<br />

innerhalb der ersten 28 Schwangerschaftswochen – so<br />

sind sie im Falle einer zu frühen Geburt weiter entwickelt.<br />

9<br />

Erhöhte Erregungszustände<br />

Die bereits genannten neuro-kognitiven Defizite haben<br />

auch auf Verhaltensebene negative Konsequenzen.<br />

Bereits im Säuglingsalter weisen Frühgeborene häufiger<br />

Verhaltensschwierigkeiten auf. Sie zeigen oft Störungen<br />

in der Regulation innerer Erregungszustände<br />

und haben Mühe, Sinnesinformationen angemessen<br />

zu filtern. Dadurch haben sie kaum ruhige Wachphasen,<br />

können nur schlecht «abschalten», sind geruchs-,<br />

geräusch-, berührungs- oder lageempfindlich. Ausgeprägte<br />

Ein- und Durchschlafprobleme sind aufgrund<br />

der enormen Unruhe häufig zu beobachten. Auch die<br />

Koordination von Atmen und Trinken kann für zu<br />

früh geborene Kinder schwierig sein, so dass es bei<br />

ihnen viel häufiger zu Fütter- und Gedeihstörungen<br />

kommt. Vielfach haben die Kinder durch die Beatmung<br />

und Sondenernährung sehr aversive Erfahrungen im<br />

Mund-, Schlund- und Rachenbereich gemacht, was zu<br />

einer posttraumatischen Fütterstörung führen kann.<br />

Die Psychologin Gabriele Schmid von der Technischen<br />

Universität München und Kollegen veröffentlichten<br />

letztes Jahr die Ergebnisse einer – im Rahmen der Bayrischen<br />

Entwicklungsstudie durchgeführten – prospektiven<br />

Studie, die bei frühgeborenen Kindern Symptome<br />

frühkindlicher Regulationsstörungen wie Störungen<br />

des Schreiens, Essens, Schlafens und der Affektregulation<br />

untersuchte. Sie beobachteten, dass mehr als 30<br />

Prozent der fünf Monate alten Frühgeborenen an mindestens<br />

einem dieser Symptome litten. Im Gegensatz<br />

dazu tritt nur bei etwa zwei bis sechs Prozent aller gesunden<br />

Neugeborenen nach dem dritten Lebensmonat<br />

eine solche Regulationsstörung auf.


10<br />

DOSSIER: Frühgeburt<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

Verhaltensstörungen<br />

Bedingt durch die Defizite in den exekutiven Funktionen<br />

und den damit einhergehenden Schwierigkeiten<br />

bei der simultanen Informationsverarbeitung, haben<br />

die Kinder häufiger Verhaltensschwierigkeiten, sowohl<br />

aus dem internalisierenden (beispielsweise Ängste)<br />

als auch dem externalisierenden Spektrum (etwa<br />

ADHS). Frühgeborene Kinder sind viermal so häufig<br />

sehr ängstlich als termingeborene. Auch hier könnten<br />

Schwierigkeiten mit der gleichzeitigen Verarbeitung<br />

verschiedener Informationen eine wichtige Rolle<br />

spielen. Den Kindern fällt es ausserdem schwer, Emotionen<br />

zu ergründen und eine problemorientierte Lösung<br />

zu finden. Dies wird unter anderem auch als ein<br />

Grund für das häufigere Auftreten von Depressionen<br />

bei Frühgeborenen angesehen, sowohl im Kindes- und<br />

Jugendalter als auch bei Erwachsenen.<br />

Wie schon erwähnt, können auch die Aufmerksamkeitsleistungen<br />

beeinträchtigt sein. Entsprechend sind diese<br />

Kinder auch deutlich häufiger von ADHS und ADS betroffen.<br />

So machen der amerikanische Pädiater Adnan<br />

Bhutta und Kollegen in ihrer Metaanalyse aus dem Jahr<br />

2002 deutlich, dass zu früh geborene Kinder ein mehr als<br />

2,5-fach erhöhtes Risiko für ein ADHS haben. Unabhängig<br />

vom kognitiven Entwicklungsstand zeigten Frühgeborene<br />

im Vergleich zu ihren reifgeborenen Altersgenossen<br />

langsamere Leistungsgeschwindigkeiten mit einer<br />

höheren Variabilität. Sie brauchten also für das Lösen der<br />

Aufgaben deutlich länger und machten mehr Fehler.<br />

Soziale Probleme<br />

Wie ein Team um die Physiotherapie-Forscherin Alicia<br />

Spittle von der University of Melbourne 2009 berichtete,<br />

manifestieren sich die Defizite im Bereich der exekutiven<br />

Funktionen bei Frühgeborenen auch im Sozialverhalten.<br />

Frühchen haben häufiger Probleme mit<br />

Gleichaltrigen – denn in Gruppen wird oft auf mehreren<br />

Ebenen kommuniziert, verschiedenste Reize müssen<br />

gleichzeitig verarbeitet und integriert werden.<br />

Acht Prozent der frühgeborenen Kinder leiden an einer<br />

Störung aus dem autistischen Spektrum, welche<br />

ebenfalls mit neurokognitiven Defiziten assoziiert sind.<br />

Gegenüber Normstichproben war die Rate sowohl in<br />

der EPICure-Studie als auch in der Hannoverschen<br />

Frühgeborenen-Langzeitstudie erhöht. Die betroffenen<br />

Frühchen leiden fast ausschliesslich unter der schweren<br />

Form des Autismus, dem frühkindlichen Autismus.<br />

Häufig können diese Kinder sozial nur unzureichend<br />

kommunizieren, fallen durch Rituale und Manierismen<br />

auf und sind tiefgreifend in ihrer kognitiven und sozialen<br />

Entwicklung gestört.<br />

Bindungsstörungen<br />

Die kognitiven Probleme und die Schwierigkeiten der<br />

simultanen Informationsverarbeitung können sich auch<br />

ungünstig auf die Bindungsentwicklung der Kinder<br />

auswirken. So konnten verschiedene Studien zeigen,<br />

dass unsichere und sogar desorganisierte Bindungsstile<br />

bei Frühgeborenen häufiger auftreten. Dabei entwi-<br />

Problembereich Frühgeborene (SSW < 37 und/oder Geburtsgewicht < 2500 g)<br />

Neuro-kognitive<br />

Entwicklung<br />

Soziale Entwicklung<br />

Verhaltensauffälligkeiten<br />

Defizite in den exekutiven Funktionen:<br />

– Arbeitsgedächtnis<br />

– Aufmerksamkeitssteuerung<br />

– Aufgabenmanagement<br />

– Handlungskontrolle (Planung, Überwachung und Ausführung komplexer Handlungen)<br />

– Problemlösefähigkeit<br />

– Steuerung von Motivation und Emotion<br />

Entwicklungsverzögerungen:<br />

– Sprachprobleme<br />

– Motorische Defizite<br />

Lernstörungen:<br />

– Konzentrationsstörungen<br />

– Teilleistungsstörungen (Dyslexie, Legasthenie, Dyskalkulie)<br />

Peer-Probleme<br />

Tiefgreifende Entwicklungsstörungen<br />

Autismusspektrumsstörungen<br />

Unsichere/desorganisierte Bindungsstile<br />

Externalisierende Störungen<br />

– ADS<br />

– ADHS<br />

Internalisierende Störungen<br />

– Angststörungen<br />

– Depressionen


ckelten die extrem kleinen frühgeborenen Kinder auch<br />

dann eine unsichere Bindung zu ihren Eltern, wenn<br />

diese besonders feinfühlig mit ihnen umgingen. Die<br />

Forscher der EPICure-Studie vermuten, dass dieses<br />

Bindungsverhalten durch die Schwierigkeiten der Informationsverarbeitung<br />

sozialer Reize erklärt werden<br />

kann. Denkbar ist jedoch auch, dass die psychosozialen<br />

Bedingungen rund um die Geburt eine wichtige Rolle<br />

spielen. Denn aufgrund der oft sehr lange andauernden<br />

Hospitalisation der Kinder und der damit verbundenen<br />

Separation von den Eltern kann es zu einer Beeinträchtigung<br />

der Bindung zwischen Eltern und Kind<br />

kommen.<br />

Die beschränkte Selbstregulationsfähigkeit vieler Frühgeborener<br />

stellt zudem erhöhte Anforderungen an die<br />

interpersonale Emotionsregulation durch die Eltern.<br />

Dies kann zu einer Überforderung und damit einhergehender<br />

Erschöpfung der primären Bezugspersonen<br />

führen, was sich wiederum negativ auf deren Fähigkeit<br />

zur co-regulatorischen Unterstützung des Kindes auswirken<br />

kann. Dadurch bedingte dysfunktionale Interaktionen<br />

können die Eltern-Kind-Beziehung dauerhaft<br />

beeinträchtigen.<br />

Gezielte Förderung<br />

Eine frühzeitige Diagnose und die darauf aufbauende<br />

Förderung sind für die Prognose von Frühgeborenen<br />

entscheidend. Sie kann dem Kind viel unnötiges Leid<br />

durch Versagensängste und Hänseleien ersparen. Zudem<br />

können entsprechende Therapien Defiziten entgegenwirken<br />

und Entwicklungsfortschritte fördern. Hier<br />

kommen bisher vor allem Ergo- und Physiotherapien<br />

zum Einsatz. Langfristig macht sich das Bildungs- und<br />

Förderangebot für die Kinder als wesentlicher Faktor<br />

der kognitiven Entwicklung bemerkbar. Da auch die<br />

Eltern aufgrund einer vorzeitig beendeten Schwangerschaft<br />

oder des lange andauernden Spitalaufenthalts<br />

erheblichem Stress ausgesetzt sind, setzt sich immer<br />

mehr die Einsicht durch, dass nicht nur den Kindern,<br />

sondern auch den Eltern psychologische Hilfe angeboten<br />

werden muss. Eine vielversprechende Intervention<br />

haben Forscher von der Universität Rochester (School<br />

of Nursing) um die Pflegeforscherin Bernadette Melnyk<br />

entwickelt. Im sogenannten «Cope-Programm»<br />

(Creating Opportunities for Parent Empowerment)<br />

werden die Eltern während des gesamten Spitalaufenthalts<br />

bis eine Woche nach der Entlassung intensiv betreut,<br />

so dass die Eltern-Kind-Beziehung trotz der Spitalumgebung<br />

gefördert wird. In der Schweiz bietet das<br />

Inselspital Bern dieses Programm an.<br />

Margarete Bolten<br />

Literatur<br />

Aarnoudse-Moens, C. S., Weisglas-Kuperus, N., van<br />

Goudoever, J. B., & Oosterlaan, J. (2009). Meta-analysis<br />

of neurobehavioral outcomes in very preterm and/or very<br />

low birth weight children. Pediatrics, <strong>12</strong>4(2), 717–728.<br />

Bhutta, A. T., Cleves, M. A., Casey, P. H., Cradock, M. M.,<br />

& Anand, K. J. (2002). Cognitive and behavioral outcomes<br />

of school-aged children who were born preterm: a metaanalysis.<br />

JAMA, 288(6), 728–737.<br />

Schmid, G., Schreier, A., Meyer, R., & Wolke, D. (2011).<br />

Predictors of crying, feeding and sleeping problems: a<br />

prospective study. Child: Care, Health and Development,<br />

37(4), 493–502.<br />

Spittle, A. J., Treyvaud, K., Doyle, L. W., Roberts, G., Lee,<br />

K. J., Inder, T. E., . . . Anderson P. J. (2009). Early emergence<br />

of behavior and social-emotional problems in very<br />

preterm infants. Journal of the American Academy of Child<br />

and Adolescent Psychiatry, 48(9), 909–918.<br />

Wolke, D., Samara, M., Bracewell, M., & Marlow, N.<br />

(2008). Specific language difficulties and school achievement<br />

in children born at 25 weeks of gestation or less.<br />

Journal of Pediatrics, 152(2), 256–262.<br />

Die Autorin<br />

Dr. Margarete Bolten, Fachpsychologin für Psychotherapie<br />

<strong>FSP</strong>, Leiterin der Arbeitsgruppe Risiko- und Resilienzforschung<br />

an den Universitären Psychiatrischen Kliniken<br />

Basel (UPK), studierte Psychologie an der Freien Universität<br />

Berlin (1995 bis 2001) und promovierte im Fach Psychobiologie<br />

an der Universität Trier (Deutschland, 2001<br />

bis 2004). Neben Auslandaufenthalten in Cambridge und<br />

New York und einer Gastprofessur für Klinische Kinderund<br />

Jugendpsychologie an der Universität Wien war sie<br />

Projektleiterin im Nationalen Forschungsschwerpunkt<br />

(NFS) «sesam» und Oberassistentin in der Abteilung für<br />

Klinische Kinder- und Jugendpsychologie der Universität<br />

Basel.<br />

Kontakt<br />

Dr. rer. nat. Margarete Bolten, Universitäre Psychiatrische<br />

Kliniken (UPK) Basel, Kinder- und Jugendpsychiatrische<br />

Klinik, Schanzenstrasse 13, 4056 Basel.<br />

Margarete.bolten@upkbs.ch<br />

Résumé<br />

En Suisse, un enfant sur dix naît prématurément, avant<br />

la fin de la 37 e semaine de grossesse. Bien que les handicaps<br />

graves qui peuvent en résulter soient plutôt rares<br />

grâce aux progrès de la médecine intensive, l’évidence<br />

s’impose toujours plus que les prématurés accusent des<br />

déficits dans le domaine des fonctions exécutives. Ceuxci<br />

sont à leur tour un facteur aggravant pour le développement<br />

cognitif et social de l’enfant et peuvent à la longue<br />

mener à des troubles de l’apprentissage et du comportement.<br />

Mais le développement des liens d’attachement a<br />

aussi son importance pour les prématurés. Un diagnostic<br />

précoce et les mesures d’encouragement ciblées qui en<br />

découlent sont décisifs pour le pronostic des prématurés.<br />

11


<strong>12</strong><br />

Dossier<br />

Prématurité<br />

DOSSIER: Prématurité ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />

Développement<br />

des<br />

prématurés<br />

Prédicteurs et prévention<br />

Il est maintenant clairement établi que les<br />

enfants nés prématurément sont plus à<br />

risque de présenter des troubles neurodéveloppementaux.<br />

Koviljka Barisnikov et<br />

Fleur Lejeune décrivent les déficits spécifiques<br />

d’attention, d’inhibition et de régulation<br />

émotionnelle observés chez les<br />

enfants prématurés et prédictifs de leur<br />

développement ultérieur. Elles présentent<br />

ensuite les moyens existants pour tenter<br />

de minimiser ces troubles neurodéveloppementaux.<br />

Selon les recommandations de l’Organisation Mondiale<br />

de la Santé (OMS), une naissance prématurée survient<br />

avant 37 Semaines d’Aménorrhée (SA) révolues (avant<br />

8 mois de grossesse), l’aménorrhée étant définie comme<br />

le premier jour des dernières règles de la mère. L’OMS<br />

estime qu’en 2005, <strong>12</strong>,9 millions de naissances sont intervenues<br />

avant terme, soit 9,6% de la natalité mondiale<br />

totale (Beck et al., 2010). En 2010, les naissances prématurées<br />

représentaient 7,1% de la totalité des naissances<br />

vivantes* en Suisse selon l’Office fédéral de la statistique.<br />

Les causes de la prématurité sont multiples: facteurs<br />

obstétricaux (grossesses multiples, malformations<br />

utérines, hydramnios, retard de croissance intra-utérin,<br />

etc.), maternels (infections à streptocoque B, listériose,<br />

diabète, toxémie, etc.), fœtaux (malformations chromosomiques,<br />

etc.) et socioéconomiques. Même si la cause<br />

reste inconnue dans près de la moitié des cas, certains


Photo: © Tobilander – Fotolia.com<br />

13<br />

facteurs de risque ont pu être identifiés, tels qu’une situation<br />

sociale défavorisée, l’appartenance à certains<br />

groupes ethniques, ou le stress aussi bien psychologique<br />

que social (Goldenberg, Culhane, Iams & Romero,<br />

2008). La prématurité est un phénomène qui touche<br />

des milliers d’enfants et qui, de ce fait, constitue un réel<br />

problème de santé publique.<br />

Des enfants à risque<br />

De nombreuses recherches mettent en évidence une<br />

prévalence plus importante de troubles neurodéveloppementaux<br />

chez les enfants prématurés comparés aux<br />

enfants nés à terme. Cette prévalence est d’autant plus<br />

importante que l’enfant est né tôt, avec un faible poids<br />

de naissance et/ou avec des complications médicales<br />

périnatales. Ainsi, les enfants prématurés sont plus à<br />

risque de présenter des déficits cognitifs, moteurs, langagiers<br />

et/ou comportementaux avec d’importantes<br />

conséquences sur leur scolarité et leur qualité de vie<br />

(Arpino et al., 2010). Selon les études, les déficits cognitifs<br />

observés chez les enfants prématurés peuvent aller<br />

de 4 à 47% selon les catégories d’âge gestationnel (de 22<br />

à 34 SA) ou selon le poids de naissance (de 750 à 1500<br />

g). Lorsqu’ils arrivent à l’école, les enfants prématurés<br />

sont plus nombreux à manifester des retards d’apprentissages<br />

scolaires aussi bien au niveau de la lecture que<br />

de l’arithmétique. A l’âge de 8 ans, davantage d’enfants<br />

prématurés sont scolarisés en école ou classe spécialisée<br />

(5% vs 1%) et redoublent plus fréquemment (18% vs 5%)<br />

(Larroque et al., 2011). D’un point de vue comportemental,<br />

les enfants prématurés sont décrits par leurs parents<br />

comme étant plus distraits, restant moins longtemps<br />

concentrés sur une même activité et étant plus agités.<br />

En effet, les enfants prématurés ont deux fois plus de<br />

risque de manifester des déficits de l’attention avec<br />

ou sans hyperactivité ou des difficultés socio-émotionnelles<br />

(Delobel-Ayoub et al., 2009). Dans la suite de cet<br />

article, nous nous concentrerons sur les déficits spécifiques<br />

d’attention, d’inhibition et de régulation émotionnelle<br />

prédictifs du développement ultérieur des enfants<br />

nés prématurément. Nous verrons ensuite quels sont les<br />

moyens existants pour tenter de minimiser ces troubles<br />

neurodéveloppementaux.<br />

Compétences attentionnelles<br />

Les difficultés spécifiques de l’attention soutenue et sélective<br />

sont fréquemment observées chez les enfants<br />

prématurés et semblent être prédictives de leur développement<br />

ultérieur (van de Weijer-Bergsma, Wijnroks &<br />

Jongmans, 2008). Le modèle de Posner et ses collaborateurs<br />

postule l’existence de trois mécanismes attentionnels<br />

différents interconnectés et sous-tendus par des réseaux<br />

neuronaux différents: l’orientation, l’état d’alerte et<br />

le contrôle attentionnel (Posner & Peterson, 1990). Les<br />

enfants prématurés mettent plus de temps à orienter leur<br />

regard vers un nouveau stimulus et le regardent moins<br />

longtemps. Ils auraient aussi des difficultés à mobiliser et<br />

maintenir des ressources attentionnelles optimales afin<br />

de conserver un état d’alerte face à l’arrivée imminente<br />

d’un stimulus (Howard, Anderson & Taylor, 2008). Ces<br />

deux premiers mécanismes font plutôt appel à des processus<br />

automatiques non conscients et apparaissent tôt<br />

dans le développement. Vers l’âge de 6 mois, commence<br />

à se développer le contrôle attentionnel (ou contrôle exécutif)<br />

qui sollicite des processus volontaires et conscients.<br />

Le développement de ce système de contrôle attentionnel<br />

est associé à la maturation du cortex préfrontal qui<br />

se développe tout particulièrement entre 18 et 24 mois<br />

et se poursuit à l’adolescence. Ainsi, au cours du développement,<br />

les processus attentionnels vont être de plus<br />

en plus engagés dans des activités impliquant la planification<br />

et l’autocontrôle. Des déficits du contrôle attentionnel<br />

sont aussi observés chez les enfants prématurés.<br />

D’une part, ils ont des difficultés à effectuer plusieurs<br />

actions simultanément (attention divisée). D’autre part,<br />

ils présentent aussi de moins bons résultats lorsqu’ils<br />

doivent se focaliser sur un stimulus en particulier tout<br />

en supprimant ou inhibant des informations non pertinentes<br />

(distracteurs). Ce type de tâche requiert à la fois<br />

un processus d’attention sélective afin de sélectionner<br />

l’élément pertinent, mais aussi un processus d’inhibition<br />

pour ignorer des éléments distracteurs. C’est pourquoi le<br />

contrôle attentionnel est fortement associé à l’inhibition.<br />

Inhibition<br />

Par conséquent, les difficultés d’inhibition semblent<br />

aussi particulièrement marquer la trajectoire dévelop-


14<br />

DOSSIER: Prématurité<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

pementale des enfants prématurés. La littérature relate<br />

de nombreux types d’inhibition, mais un accord semble<br />

émerger pour distinguer l’inhibition de distracteurs de<br />

l’inhibition d’une réponse automatique ou dominante<br />

chez l’enfant. Des déficits de l’inhibition de distracteurs<br />

(exemple: tâche ANT; Rueda et al., 2004) semblent persister<br />

à l’âge de 6 ans (Pizzo et al., 2010), mais aussi<br />

entre 9 et 11 ans (Leclercq, Jambaqué, Picard, Bricout<br />

& Siéroff, 2006). Quant au déficit spécifique d’inhibition<br />

d’une réponse automatique ou dominante (répondre<br />

à un stimulus «go»: exécution; ne pas répondre à<br />

un autre «nogo»: inhibition), les enfants prématurés âgés<br />

de 3-4 ans ont plus de difficultés à inhiber leur réponse,<br />

mais ces difficultés semblent disparaître avec l’âge. Cependant,<br />

les études en IRMf indiquent que les adolescents<br />

prématurés ont des performances équivalentes<br />

aux adolescents nés à terme tout en activant un réseau<br />

neuronal différent (Nosarti et al., 2006). Ceci peut être<br />

attribué aux mécanismes de la plasticité cérébrale: pour<br />

un même résultat, les adolescents prématurés développeraient<br />

des stratégies «alternatives». L’inhibition fait<br />

partie des fonctions exécutives (FE) qui sont impliquées<br />

dans la réalisation de tâches complexes nouvelles et non<br />

routinières. Les processus d’inhibition se développent<br />

tôt et sont impliqués dans le développement des autres<br />

FE, notamment la flexibilité mentale, la planification et<br />

la mémoire à court terme. Ces compétences semblent<br />

particulièrement touchées chez les enfants prématurés<br />

(pour une revue, Mulder, Pitchford, Hagger & Marlow,<br />

2009). Par ailleurs, les études développementales indiquent<br />

que les compétences d’inhibition sont influencées<br />

par les émotions. En effet, des déficits d’inhibition sont<br />

fortement associés à des déficits au niveau des compétences<br />

socio-émotionnelles et d’ajustement social (Rhoades,<br />

Greenberg & Domitrovich, 2009).<br />

Régulation émotionnelle<br />

Les contenus émotionnels semblent moduler les compétences<br />

d’inhibition en mettant à l’épreuve les capacités<br />

d’autorégulation qui jouent un rôle très important<br />

pour la mise en place de comportements adaptés (Rueda,<br />

Posner & Rothbath, 2005). Une bonne régulation<br />

des émotions permet l’émergence de stratégies de régulation<br />

planifiées et organisées. Les études récentes rapportent<br />

des difficultés des jeunes enfants nés prématurés<br />

à réguler leurs réponses émotionnelles (excitation) et<br />

comportementales (irritation). Certaines études utilisent<br />

des situations induisant des émotions fortes et révèlent<br />

que les très jeunes enfants prématurés se montrent déjà<br />

hautement réactifs dans des situations négatives telles<br />

que la frustration. Par exemple, les enfants prématurés<br />

âgés de 6 à 8 mois manifestent des difficultés à réguler<br />

leurs émotions en se montrant moins sociables et moins<br />

approchants (Maclean, Erickson & Lowe, 2009) et ce<br />

d’autant plus que l’enfant est né tôt. Cette réactivité élevée<br />

a également été mise en relation avec les caractéristiques<br />

du tempérament (Clark et al., 2008). Ces difficultés<br />

de régulation émotionnelle sont prédictives de<br />

problèmes d’interaction sociale et semblent persister à<br />

l’adolescence (Gardner et al., 2004).<br />

Influence de l’environnement<br />

De quelle manière une naissance prématurée peut-elle<br />

engendrer de tels déficits ? L’immaturité cérébrale,<br />

l’instabilité physiologique, la gravité de l’état de santé<br />

de l’enfant ainsi que la séparation maternelle et l’environnement<br />

dystimulant de néonatologie sont autant de<br />

facteurs prédictifs de troubles neurodéveloppementaux<br />

(Bhutta, Cleves, Casey, Cradock & Anand, 2002). Des<br />

études en neuro-imagerie ont révélé des diminutions du<br />

volume cérébral chez les enfants prématurés, notamment<br />

au niveau de la substance blanche, qui expliqueraient<br />

au moins en partie cette prévalence de déficits<br />

neurodéveloppementaux qui perdure au-delà de l’enfance<br />

(Northam, Liégeois, Chong, Wyatt & Baldeweg,<br />

2011). Les nombreux facteurs stressants et inhérents à<br />

une naissance prématurée accélèreraient la mort cellulaire<br />

programmée (apoptose) induisant une diminution<br />

du volume cérébral dans certaines régions spécifiques.<br />

Par ailleurs, d’autres facteurs environnementaux tels<br />

que le niveau socioéconomique, l’environnement familial,<br />

l’impulsivité ou l’anxiété parentale vont aussi influer<br />

sur le développement ultérieur des enfants prématurés.<br />

Prévention précoce<br />

La protection des fonctions cérébrales est désormais un<br />

des thèmes d’intérêt en néonatologie. Des programmes<br />

de soins de développement précoces ont ainsi émergé<br />

ces dernières décennies (thérapie par le massage, méthode<br />

kangourou, NIDCAP, etc.) et s’appuient sur la<br />

plasticité cérébrale et la meilleure gestion des stimulations<br />

sensorielles. Prenons l’exemple du NIDCAP (Neonatal<br />

Individualized Developmental Care and Assessment<br />

Program) qui reprend et intègre un grand nombre<br />

de considérations sur l’enfant, son niveau de développement<br />

et son environnement (Als et al., 1986). Ce programme<br />

repose sur l’observation du comportement de<br />

l’enfant, avant, pendant et après les soins, et intègre les<br />

parents comme acteurs essentiels de la relation avec<br />

l’enfant. En tenant compte du fait qu’il n’y a pas de réponse<br />

type car chaque enfant est différent, des recommandations<br />

sont formulées afin d’aider les soignants à<br />

soutenir de manière précoce, globale et individualisée<br />

le développement de chaque enfant: gestion de l’environnement<br />

sonore et lumineux, respect du rythme<br />

veille-sommeil, succion non nutritive, agrippement, interaction<br />

parents-enfant favorisée, soins différés ou regroupés,<br />

etc. Les enfants ayant bénéficié du NIDCAP


passent moins de temps sous respirateur, sont alimentés<br />

moins longtemps par sonde de gavage, ont une meilleure<br />

prise de poids et sortent plus tôt de l’hôpital (Legendre,<br />

Burtner, Martinez & Crowe, 2011). A 8 ans, des effets<br />

bénéfiques à long terme sont aussi mis en évidence,<br />

aussi bien au niveau neurophysiologique que neuropsychologique<br />

(McAnulty et al., 2010). Même si la preuve<br />

scientifique des bienfaits de ce programme reste encore<br />

limitée, il apporte des résultats prometteurs.<br />

Suivi<br />

Lorsqu’ils sortent de l’hôpital, un suivi neurodéveloppemental<br />

spécialisé est proposé aux enfants prématurés et<br />

à leurs familles. C’est par exemple le cas des Unités de<br />

développement des Hôpitaux universitaires de Genève<br />

et de Lausanne, qui proposent des consultations multidisciplinaires<br />

aux âges de 6, 9, <strong>12</strong>, 18-24 mois, 3-3,5<br />

ans et 5 ans. Les examens spécialisés de développement<br />

comprennent une anamnèse détaillée, un examen neurologique<br />

avec dépistage visuel et auditif, un examen<br />

standardisé du développement psychomoteur et cognitif<br />

(Bickle Graz et al., 2011). Les résultats sont transmis<br />

aux parents et, si nécessaire, des prises en charge appropriées<br />

sont proposées: psychomotricité, logopédie, soutien<br />

scolaire, etc. Actuellement, les deux sites collaborent<br />

avec notre équipe de neuropsychologie de l’enfant<br />

sur une vaste étude soutenue depuis 2007 par le Fonds<br />

National Suisse ainsi que par la Fondation Leenaards,<br />

visant à étudier le développement des fonctions exécutives<br />

et de la régulation émotionnelle chez les grands<br />

prématurés, ainsi que leur corrélation à l’IRM cérébrale.<br />

L’objectif de ces recherches est de mieux comprendre<br />

la trajectoire développementale des enfants nés prématurément<br />

afin d’obtenir des indices qui permettront un<br />

diagnostic et une prise en charge les plus précoces possible.<br />

Conclusion<br />

Les enfants prématurés présentent très tôt des déficits<br />

attentionnels, d’inhibition et de régulation émotionnelle<br />

qui sont fortement associés aux troubles neurodéveloppementaux<br />

ultérieurs. Ces déficits sont observés plus<br />

fréquemment chez les enfants nés le plus tôt avec un<br />

petit poids de naissance, donc les plus à risque. Au vu<br />

de ce bilan préoccupant, de plus en plus de recherches<br />

se concentrent sur la prévention précoce de ces troubles<br />

via une meilleure gestion des stimulations sensorielles<br />

dès la naissance. De plus, des études de suivi de cohorte<br />

à l’échelle nationale (EPIPAGE en France, EPIBEL en<br />

Belgique, etc.) se mettent en place pour mieux connaître<br />

et prendre en charge les enfants prématurés.<br />

Koviljka Barisnikov,<br />

Fleur Lejeune<br />

Bibliographie<br />

Une bibliographie plus complète peut être obtenue<br />

auprès des auteures<br />

Bhutta, A.T., Cleves, M.A., Casey, P.H., Cradock, M.M., &<br />

Anand, K.J. (2002). Cognitive and behavioral outcomes<br />

of school-aged children who were born preterm: a metaanalysis.<br />

Jama, 288, 728-37.<br />

Bickle Graz, M., Cevey-Macherel, M., Forcade-Guex, M.,<br />

Truttmann, A., Ha-Vinh Leuchter, R., Sozonenko, S., et al.<br />

( 2011). Suivi neurodéveloppemental de l’enfant prématuré<br />

dans l’Arc lémanique. Rev Med Suisse, 7, 437-41.<br />

Mulder, H., Pitchford, N. J., Hagger, M. S., & Marlow, N.<br />

(2009). Development of Executive Function and Attention<br />

in Preterm Children: A Systematic Review. Dev Neuropsychol,<br />

34, 393-421.<br />

van de Weijer-Bergsma, E., Wijnroks, L., & Jongmans,<br />

M.J. (2008). Attention development in infants and preschool<br />

children born preterm: a review. Infant Behav Dev,<br />

31, 333-51.<br />

Les auteures<br />

Koviljka Barisnikov, psychologue <strong>FSP</strong>, est professeure à<br />

la Faculté de Psychologie et des Sciences de l’Education<br />

(FPSE) de l’Université de Genève. Elle dirige l’Unité<br />

de psychologie clinique et neuropsychologie de l’enfant,<br />

qui mène principalement des travaux de recherche dans<br />

le domaine des fonctions exécutives chez les enfants<br />

nés prématurés et sur les compétences sociocognitives<br />

et émotionnelles des personnes présentant des troubles<br />

neurogénétiques (Syndromes de Down et Williams).<br />

Fleur Lejeune est docteure en psychologie, maître-assistante<br />

à l’Université de Genève (FPSE) au sein de l’Unité de<br />

psychologie clinique et neuropsychologie de l’enfant. Elle<br />

effectue des travaux de recherche sur l’influence de l’environnement<br />

sur les compétences sensorielles précoces<br />

ainsi que sur la régulation émotionnelle chez l’enfant prématuré.<br />

Adresse<br />

Faculté de Psychologie et des Sciences de l’Education<br />

(FPSE), Université de Genève, Boulevard du Pont-d’Arve<br />

40, <strong>12</strong>11 Genève 4.<br />

Email: Koviljka.Barisnikov@unige.ch<br />

Email: Fleur.Lejeune@unige.ch<br />

Zusammenfassung<br />

Es ist heute klar belegt, dass die Frühgeborenen einem<br />

erhöhten Risiko für Störungen bei der neuronalen Entwicklung<br />

ausgesetzt sind. Koviljka Barisnikov und Fleur<br />

Lejeune beschreiben die Aufmerksamkeits-, Wachstums-<br />

und emotionalen Regulierungsdefizite, die bei Frühchen<br />

beobachtet werden können und die gleichzeitig eine<br />

Möglichkeit bieten, ihre weitere Entwicklung vorauszusagen.<br />

Die Expertinnen stellen Methoden vor, mit denen<br />

diese Störungen bei der neuronalen Entwicklung vermindert<br />

werden können.<br />

15


16<br />

DOSSIER: Prématurité<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

La prématurité<br />

Une atteinte à l’intégrité émotionnelle parentale<br />

Un enfant prématuré encourt des<br />

risques quant à son développement<br />

futur. De plus, pour les parents, cette<br />

situation est également très difficile à<br />

gérer, ces derniers n’étant pas tous<br />

égaux face à cet événement.<br />

Ayala Borghini, psychologue <strong>FSP</strong>,<br />

aborde dans son article ces différents<br />

aspects et prône une prise en charge et<br />

un accompagnement efficaces tant pour<br />

l’enfant prématuré que pour les parents.<br />

La naissance prématurée représente un risque avant<br />

tout pour le développement de l’enfant en raison des<br />

multiples possibilités d’atteintes de l’appareil neurologique<br />

et somatique qui peuvent en découler. Cet enfant<br />

à risque, dont le devenir ne sera véritablement connu<br />

qu’au cours du temps, vient à la rencontre d’un environnement<br />

affectif qui est lui-même atteint dans son<br />

intégrité émotionnelle. Plusieurs sources de stress suite<br />

à une prématurité peuvent, en effet, venir mettre à mal<br />

cette parentalité naissante: les problèmes personnels ou<br />

familiaux préexistants; l’expérience prénatale et l’accouchement;<br />

la sévérité de l’état de santé de l’enfant;<br />

son apparence physique et ses traitements; l’inquiétude<br />

concernant le devenir de l’enfant et les éventuelles séquelles;<br />

l’impression d’être dépossédé du rôle parental<br />

et le futur recours aux structures de soins (Holditch-<br />

Davis & Miles, 2000). Ces sources de stress s’accompagnent<br />

de sentiments d’échec et de culpabilité ainsi que<br />

d’une détresse intense à l’idée que l’enfant ne survive<br />

pas ou présente des séquelles irrémédiables. Une blessure<br />

profonde peut découler de cette perte brutale d’un<br />

idéal censé porter l’enfant tout au long de son développement.<br />

L’enfant abîmé ne vient plus combler les rêves<br />

enfouis qui se réactualisent volontiers à la faveur d’une<br />

naissance. Dans la naissance à terme, ces attentes portent<br />

habituellement le développement de l’enfant et ouvrent<br />

un espace de désir parental qui vient mobiliser<br />

l’enfant dans son propre désir de grandir et de devenir.<br />

La naissance prématurée vient brutalement freiner ces<br />

élans, le temps se suspend et même les bras qui se cherchent<br />

dans leur rôle réconfortant pleurent de ne trouver<br />

un petit corps à chérir et à protéger, séparés de lui par<br />

une barrière glaçante de plexi.<br />

Les effets sur la parentalité<br />

La grande prématurité représente ainsi un événement<br />

qui vient bouleverser la parentalité en devenir. Il s’agit<br />

aussi d’un événement susceptible de déclencher des<br />

signes de stress post-traumatique. En effet, dans la<br />

grande prématurité, le moment de la naissance et les<br />

jours angoissants où la vie de l’enfant reste suspendue<br />

surprennent par leur caractère inattendu (même<br />

lorsqu’il y a une menace d’accouchement prématuré<br />

(MAP) avérée), menacent l’intégrité physique de l’enfant<br />

et produisent des sentiments de peur intense et<br />

d’impuissance chez les parents. En cela, la grande prématurité<br />

correspond au type d’événements susceptible<br />

d’entraîner un stress aigu et des signes de stress<br />

post-traumatique tels qu’ils sont définis par le DSM-<br />

IV (APA, 2000). Plusieurs études ont d’ailleurs mis en<br />

évidence ce type de symptômes en relevant une nette<br />

association entre la gravité des risques encourus par<br />

l’enfant et la sévérité de la réaction parentale (DeMier<br />

et al., 2000).<br />

Mais, face à cet événement, tous les parents ne sont<br />

pas égaux. Les capacités d’adaptation mobilisées peuvent<br />

être dépassées chez un individu et rester opérationnelles<br />

chez un autre, et ceci indépendamment de<br />

la gravité de l’état de l’enfant. Dans une étude menée à<br />

Lausanne (Borghini, 2008), il a pu être montré que les<br />

parents pouvaient présenter différents styles de réactivité<br />

émotionnelle suite à l’événement de la prématurité:<br />

ainsi certaines mères réagissaient en développant plutôt<br />

une forme d’hyperactivation émotionnelle caractérisée<br />

par une forte préoccupation anxieuse vis-à-vis de l’enfant,<br />

tandis que d’autres cherchaient activement à minimiser<br />

les conséquences de cet événement. D’un côté,<br />

les mères pouvaient se montrer fortement impliquées<br />

envers l’enfant, mais cette implication frôlait l’intrusivité<br />

et semblait comme infiltrée d’émotions négatives,


Photo: © Andy Dean – Fotolia.com<br />

d’anxiété, de colère et de culpabilité. A l’opposé, plusieurs<br />

mères semblaient activement chercher à mettre<br />

à distance tout ce qui pouvait susciter émotions ou inquiétudes<br />

à propos de la prématurité et de ses effets,<br />

mais se montraient parallèlement peu impliquées dans<br />

les échanges avec l’enfant.<br />

17<br />

Dans les deux cas, la dimension adaptative de ces stratégies<br />

de régulation émotionnelle parentale est évidente.<br />

Pour les mères fortement impliquées, il a pu<br />

être montré, par exemple, que leur style interactif plus<br />

stimulant pouvait constituer un mode adaptatif précieux<br />

face à un bébé plus fragile, hyporégulé, qui peine<br />

à s’ouvrir sur le monde animé qui l’entoure (Shermann-<br />

Eizirik, 1997). Les mères choisissant la mise à distance<br />

par rapport à l’événement semblent adopter au<br />

contraire une attitude normalisatrice qui permet de<br />

minimiser l’impact de la prématurité. Cette attitude<br />

défensive est certainement protectrice et, employée<br />

avec mesure, elle permet aussi à ces jeunes mères de<br />

traverser cette période douloureuse et de ne pas sombrer<br />

dans des spirales émotionnelles épuisantes. Cependant,<br />

dans les deux cas, ces modes de réactivité<br />

émotionnelle représentent aussi un risque pour le développement<br />

de la relation parent-enfant: les mères surimpliquées<br />

peuvent devenir intrusives, cherchant plus<br />

à se rassurer elles-mêmes qu’à se montrer à l’écoute de<br />

leur bébé. A l’opposé, les mères qui cherchent à mettre<br />

à distance l’impact de la prématurité peuvent avoir tendance<br />

à appauvrir les échanges avec leur bébé pour ne<br />

pas avoir à être confrontées à la peur de réaliser que<br />

l’enfant peut présenter des séquelles liées à la prématurité,<br />

surtout lorsque celles-ci sont imperceptibles.<br />

De la régulation à la subjectivation<br />

Malgré ses compétences naissantes, le bébé ne peut pas<br />

s’adapter seul au monde qui l’entoure, car son répertoire<br />

initial de pensées et d’actions est limité. Les capacités<br />

d’autorégulation de l’enfant existent et forment<br />

un ensemble de comportements particulièrement<br />

complexes qui permettent à l’enfant de s’organiser face<br />

à son environnement, mais qui entraînent un coût<br />

considérable pour l’enfant (désorganisation des états<br />

de vigilance, du système moteur ou du système neurovégétatif)<br />

(Brazelton, 1984) s’ils ne sont pas secondés<br />

par un appui sur le milieu (Bullinger & Goubet, 1999).<br />

Les systèmes de régulation de l’enfant (auto- et hétérorégulation)<br />

doivent inclure une autre personne: un<br />

partenaire qui s’occupe de lui pour contrôler ses états<br />

et produire des changements dans l’environnement afin<br />

d’équilibrer son état et retrouver une forme d’homéostase<br />

chaque fois que cela est nécessaire. Ce rôle régulateur<br />

représente l’un des fondements les plus importants<br />

de la fonction parentale et permet à l’enfant de se


18<br />

DOSSIER: Prématurité<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

subjectiver progressivement en intériorisant au fur et à<br />

mesure de son expérience quelque chose de la qualité<br />

des soins qui lui sont prodigués et tout particulièrement<br />

de l’apaisement qui en découle.<br />

Lors d’une grande prématurité, le parent fragilisé, surimpliqué<br />

ou sous-impliqué, ne peut investir ce rôle régulateur<br />

aussi bien qu’il serait nécessaire. Préoccupé<br />

par lui-même, le parent fragilisé doit d’abord faire face<br />

à ses propres difficultés à se réguler face aux émotions<br />

intenses traversées lors de cette période douloureuse.<br />

Ainsi, l’enfant prématuré, déjà fragilisé dans son développement<br />

et dans ses capacités à mobiliser ses propres<br />

ressources d’autorégulation, peine à trouver dans son<br />

entourage un parent susceptible de l’accompagner dans<br />

ces efforts.<br />

La prise en compte de ces conséquences de la prématurité<br />

sur la parentalité a donné lieu à la mise au point de<br />

nombreux programmes d’intervention lors du séjour<br />

en néonatologie et au cours des mois qui suivent la<br />

naissance. Ces programmes se sont notamment basés<br />

sur des réflexions à propos des conditions d’hospitalisation<br />

et d’accueil des familles. Ils ont permis d’encourager<br />

la participation active des parents aux soins de<br />

leur enfant, favorisant ainsi l’instauration de la relation<br />

parents-bébé. L’objectif de ces différents programmes<br />

est en général d’aboutir à une forme de partage de la<br />

parentalité, c’est-à-dire une parentalité soutenue par<br />

l’équipe médicale consciente des compétences et des<br />

faiblesses des parents soumis au stress d’une naissance<br />

prématurée, plutôt qu’à l’usurpation du rôle parental,<br />

qui peut aboutir à un désinvestissement de l’enfant par<br />

les parents. Il s’agit aussi de reconnaître le parent dans<br />

ses difficultés à s’offrir comme point d’appui subjectivant<br />

pour l’enfant et de soutenir ce parent dans sa capacité<br />

à se vivre comme un ancrage psychique pour l’enfant;<br />

ancrage qui permettra à l’enfant de s’appuyer sur<br />

une expérience apaisante et au parent de se construire<br />

comme parent au cœur même de cet apaisement offert<br />

à l’enfant.<br />

Développer le processus actif de découverte<br />

Dans un certain nombre de cas, la parentalité semble<br />

pouvoir trouver une voie d’épanouissement même après<br />

la naissance d’un enfant à très haut risque. La régulation<br />

est alors à l’œuvre, de part et d’autre. L’enfant,<br />

malgré ses difficultés, semble être porté dans le désir<br />

parental. Ce désir parental s’autorégule, faisant place<br />

alternativement à une forme d’ouverture véritable au<br />

bébé tel qu’il est, avec ses ressources à potentialiser, ses<br />

difficultés à reconnaître et à accompagner dans le souci<br />

toujours constant d’imaginer leur dépassement. Réalistes<br />

mais confiants, disponibles tout en se protégeant,<br />

capables d’évoquer leurs doutes et leurs inquiétudes<br />

mais ouverts à découvrir leur bébé dans toutes ses possibilités<br />

de changement – ceux accessibles comme ceux<br />

affrontables –, ces parents semblent ouverts aux événements,<br />

capables de s’y adapter et ne cherchent pas<br />

à fuir ni à se rassurer aveuglément. Face à l’enfant, ils<br />

semblent développer un véritable goût de la surprise et<br />

de l’envie de découvrir ce qui vient de leur bébé, quelles<br />

que soient ses difficultés. Ces parents donnent l’impression<br />

d’être portés par l’espoir lorsque les difficultés<br />

sont grandes et ils se dévoilent – ou se découvrent – inventifs<br />

de solutions ingénieuses pour amener l’enfant à<br />

se dépasser et à découvrir le monde autrement que limité<br />

par un bagage périnatal trop lourd.<br />

L’histoire périnatale peut prendre la tournure d’une<br />

histoire de vie enrichie même si elle est douloureuse.<br />

Le traumatisme laisse la place alors à un tricotage historicisé<br />

dans lequel l’enfant peut grandir et se développer<br />

au mieux de son potentiel.<br />

L’accompagnement des familles lors de cet événement<br />

doit avoir pour but cette historicisation libératrice. Il<br />

s’agit de reconnaître la vulnérabilité parentale, les projections<br />

persistantes sur l’enfant, les angoisses persécutrices<br />

et les évitements relationnels, tout en donnant ou<br />

recréant une place, dans les représentations parentales,<br />

aux besoins développementaux tout à fait spécifiques<br />

de ces enfants qui restent fragiles.<br />

Le devenir de l’enfant prématuré<br />

La majorité des travaux concernant le devenir de l’enfant<br />

prématuré mettent en évidence que les risques<br />

développementaux sont exacerbés lorsque le contexte<br />

environnemental n’est pas favorable. Le déficit d’attention,<br />

très documenté chez l’ancien prématuré, est,<br />

par exemple, expliqué à la fois par des facteurs liés aux<br />

caractéristiques de l’enfant et par des facteurs environnementaux.<br />

On peut souligner aussi que, tandis<br />

que les désordres moteurs apparaissent plutôt liés aux<br />

risques organiques, le développement cognitif et socio-émotionnel<br />

semble principalement influencé par<br />

les facteurs de risque psychosociaux. Comme on peut<br />

s’y attendre, le cumul de risques organiques et psychosociaux<br />

favorise une évolution développementale plus<br />

compliquée. Certaines études ont également montré<br />

que les anciens prématurés profitent plus que les enfants<br />

nés à terme d’un environnement optimal caractérisé<br />

par une sensibilité parentale chaleureuse et une<br />

sécurité émotionnelle (Landry et al., 2003) et que les<br />

enfants à haut risque biologique peuvent dépasser leur<br />

retard cognitif dans un environnement familial et social<br />

suffisamment stimulant, tandis que les enfants à<br />

haut risque recevant peu de stimulations environne-


mentales vont voir leur développement cognitif s’effondrer.<br />

Il apparaît ainsi que le rôle de l’environnement<br />

est majeur lorsqu’il s’agit de comprendre la nature des<br />

risques développementaux que courent les anciens prématurés.<br />

En conclusion<br />

La prise en compte des difficultés parentales et l’accompagnement<br />

des familles sur le plan émotionnel de<br />

même que sur le plan de la compréhension des besoins<br />

spécifiques de l’ancien prématuré apparaît essentielle.<br />

Pour les professionnels confrontés à ces familles, il<br />

s’agit de pouvoir acquérir des outils d’observation et<br />

d’évaluation des besoins de l’enfant autant que des parents<br />

en déterminant tout particulièrement ce qu’il en<br />

est des interactions complexes entre les vulnérabilités<br />

développementales (spécifiques à l’enfant) et les fragilités<br />

relationnelles (spécifiques à l’environnement<br />

familial). Dans l’accompagnement de ces familles, il<br />

s’agit toujours de mettre au travail les possibilités de coconstruction<br />

d’un projet développemental commun à la<br />

famille et aux professionnels en charge de l’enfant né<br />

grand prématuré.<br />

Ayala Borghini<br />

Bibliographie<br />

Borghini, A. (2008). Les effets de la prématurité sur la parentalité.<br />

Thèse de doctorat en psychologie. Université de<br />

Genève.<br />

Brazelton, T.B. (1984). The neonatal behavioral assessment<br />

scale. Londres: Blackwell.<br />

Bullinger, A. & Goubet, N. (1999). Le bébé prématuré, acteur<br />

de son développement. Enfance, 51 (1), 27-41.<br />

DeMier, R.L., Hynan, M.T., Harris, H.B. & Maniello, R.L.<br />

(1996). Perinatal stressors of symptoms of posttraumatic<br />

stress in mothers of infants at high-risk. Journal of Perinatology,<br />

16 (4), 276-280.<br />

Holditch-Davis, D. & Miles, M.S. (2000). Mothers’ stories<br />

about their experiences in the neonatal intensive care<br />

unit. Neonatal Network - Journal of Neonatal Nursing, 19<br />

(3), 13-21.<br />

Landry, S.H., Smith, K.E. & Swank P.R. (2003). The importance<br />

of parenting during early childhood for school-age<br />

development. Developmental Neuropsychology, 24 (2-3),<br />

559-91.<br />

Shermann-Eizirik, L. (1997). Interaction between mothers<br />

and infants born at risk during the first six months of corrected<br />

age. Acta Paediatrica, 86 (8), 864-872.<br />

L’auteure<br />

Ayala Borghini est psychologue, responsable d’un secteur<br />

de recherche en périnatalité dans le cadre du SU-<br />

PEA, Lausanne. Théoricienne de l’attachement, elle est<br />

également clinicienne et spécialiste du développement de<br />

l’enfant.<br />

Adresse<br />

Ayala Borghini, SUPEA, Unité de recherche, Bugnon 25a,<br />

1011 Lausanne.<br />

Ayala.Borghini@chuv.ch<br />

19<br />

Zusammenfassung<br />

Die weitere Entwicklung eines Frühgeborenen ist mit Risiken<br />

verbunden. Zudem ist es für die Eltern äusserst<br />

schwierig, einen Umgang mit dieser Situation zu finden,<br />

da ihnen diese als Direktbetroffene sehr nahe geht.<br />

Ayala Borghini, Psychologin <strong>FSP</strong>, erörtert in ihrem Beitrag<br />

diese verschiedenen Aspekte und plädiert für eine Betreuung<br />

und wirkungsvolle Begleitung sowohl des Frühchens<br />

als auch der Eltern.


20<br />

Vorstand – Comité – Comitato<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

actu – <strong>FSP</strong> – aktuell<br />

psychoscope 5/20<strong>12</strong><br />

Solidarisch und engagiert<br />

Im Februar haben wir die Strategie<br />

der <strong>FSP</strong> 2013–2017 für die Zeit ab<br />

Inkrafttreten des PsyG skizziert und<br />

mit entsprechenden Überlegungen<br />

zur finanziellen Situation der <strong>FSP</strong><br />

den Gliedverbänden zur Stellungnahme<br />

unterbreitet. Das Papier informierte<br />

umfassend über zukünftige<br />

Herausforderungen, aus denen der<br />

Vorstand ableitete:<br />

1. Verbandsziele aus der Umsetzung<br />

des PsyG (zum Beispiel definieren<br />

der Qualitätskriterien psychotherapeutischer<br />

Weiterbildung).<br />

2. Verbandsziele aus den Veränderungen<br />

im Gesundheitswesen, welche<br />

die Psychotherapeutinnen und<br />

-therapeuten besonders betreffen,<br />

wie zum Beispiel Psychotherapie in<br />

der Grundversicherung oder Managed<br />

Care.<br />

Gerade die aus diesen Zielen abgeleiteten<br />

<strong>FSP</strong>-Aktivitäten binden logischerweise<br />

die meisten Ressourcen:<br />

Grundlagen müssen aufgearbeitet,<br />

verlässliches Datenmaterial erst erhoben<br />

werden (zum Beispiel: Wie viel<br />

psychologische Psychotherapie wird<br />

angeboten, wer bietet sie an?).<br />

Berufssolidarität geht vor<br />

Die mittelfristige Ausrichtung der<br />

<strong>FSP</strong>-Aktivitäten wird deshalb bei definitiver<br />

Annahme der Strategie besonderen<br />

Fokus auf die psychotherapeutische<br />

Tätigkeit legen. Für uns<br />

stellte sich daher die Frage, wie weit<br />

die Fach- und Regionalverbände<br />

eine, wenn auch zeitlich befristete,<br />

Strategie zugunsten der Psychotherapie<br />

unterstützen würden.<br />

Aus dem Vorstand<br />

Du Comité<br />

Dal Comitato<br />

Sämtliche Stossrichtungen wurden<br />

klar unterstützt, die Herausforderungen<br />

als solche erkannt und mitgetragen.<br />

Aktionen oder Massnahmen<br />

wurden weitgehend gutgeheissen und<br />

Vorschläge, die eine fachspezifische<br />

Differenzierung aufwiesen, grossmehrheitlich<br />

abgelehnt.<br />

Das Resultat freut uns, denn es widerspricht<br />

dem, was uns öfters zugetragen<br />

wird: Unsere Mitglieder<br />

würden ein berufspolitisches Engagement<br />

für eine spezifische Fachrichtung,<br />

zum Beispiel der Psychotherapie,<br />

nicht dulden. Das deutliche Ja<br />

zur Berufssolidarität beweist das Gegenteil<br />

und auch, dass der Grundsatz<br />

der <strong>FSP</strong>-Gründerinnen und Gründer,<br />

«solidarischer Zusammenschluss aller<br />

psychologischer Fachrichtungen»,<br />

immer noch gelebt wird.<br />

Was auch immer die <strong>FSP</strong> zugunsten<br />

einer Fachrichtung initiiert und aufbaut,<br />

es ist immer eine Investition in<br />

die Zukunft anderer Fachrichtungen<br />

und nützt allen.<br />

Danke<br />

Von unseren 48 Gliedverbänden hat<br />

rund die Hälfte geantwortet – 14 von<br />

15 Regional- und 11 von 34 Fachverbänden.<br />

Wir danken den Gliedverbänden,<br />

die sich äusserst kompetent<br />

und engagiert zur <strong>FSP</strong>-Strategie<br />

2013–2017 geäussert haben, und<br />

freuen uns auf die reiche Diskussion<br />

an der Delegiertenversammlung.<br />

Ihr <strong>FSP</strong>-Vorstand<br />

Sybille Eberhard<br />

Solidaire et engagée<br />

En février, la stratégie <strong>FSP</strong> 2013–2017<br />

pour l’entrée en vigueur de la LPsy a<br />

été esquissée puis soumise, avec les réflexions<br />

sur la situation financière de<br />

la <strong>FSP</strong>, aux associations affiliées afin<br />

qu’elles prennent position. Le document<br />

donnait une information complète<br />

sur les défis qui nous attendent,<br />

et le Comité mettait l’accent sur:<br />

1. Les objectifs <strong>FSP</strong> résultant de la<br />

mise en œuvre de la LPsy, tels que la<br />

définition des critères de qualité de<br />

la formation postgrade en psychothérapie.<br />

2. Les objectifs <strong>FSP</strong> découlant des<br />

changements dans le monde de la<br />

santé, tout spécialement ceux touchant<br />

les psychothérapeutes, comme<br />

l’intégration de la psychothérapie<br />

dans l’assurance de base ou les soins<br />

intégrés.<br />

C’est à la réalisation de ces objectifs et<br />

aux activités qui en découlent que s’attachent<br />

logiquement la plupart des ressources:<br />

pour travailler sur une base solide,<br />

il s’agit d’abord de rassembler des<br />

données fiables, du type: à combien se<br />

chiffre l’offre en psychothérapie effectuée<br />

par des psychologues ? qui en sont<br />

les prestataires ?<br />

Priorité à la solidarité<br />

A moyen terme, la <strong>FSP</strong> orientera en<br />

priorité ses activités, en cas d’adoption<br />

définitive de la stratégie proposée, sur<br />

la profession de psychothérapeute.<br />

D’où la question qui s’est posée à nous:<br />

jusqu’à quel point les associations spécialisées<br />

ou régionales sont-elles prêtes,<br />

même pour un temps limité, à soutenir<br />

la stratégie en faveur de la psychothérapie<br />

?<br />

Alfred Künzler


21<br />

Roberto Sansossio Peter Sonderegger Karin Stuhlmann Anne-Christine Volkart<br />

Nos choix ont été clairement soutenus,<br />

les défis reconnus et entièrement assumés<br />

par tous. Actions et mesures ont<br />

reçu une large approbation, et les propositions<br />

en faveur d’une différenciation<br />

par branche ou discipline ont été<br />

refusées à une large majorité.<br />

Ce résultat nous réjouit, car il contredit<br />

ce que nous est arrivé à plusieurs<br />

reprises: nos membres auraient, dit-on,<br />

quelque peine à admettre un engagement<br />

politique et professionnel en<br />

faveur d’une branche ou d’une orientation<br />

particulière, par exemple la psychothérapie.<br />

Le oui net à la solidarité<br />

professionnelle démontre le contraire.<br />

Il prouve aussi que le mot d’ordre des<br />

fondateurs et fondatrices de la <strong>FSP</strong>,<br />

«l’union solidaire de toutes les orientations<br />

de la psychologie», est toujours<br />

bien vivant.<br />

Ce que la <strong>FSP</strong> entreprend et met sur<br />

pied en faveur d’une spécialisation représente<br />

toujours un investissement<br />

pour l’avenir des autres spécialisations<br />

et profite en définitive à tous.<br />

Merci<br />

Sur un total de 48 associations affiliées,<br />

la moitié environ ont répondu:<br />

14 des 15 associations régionales et 11<br />

des 34 associations spécialisées. Nous<br />

remercions les associations qui se sont<br />

exprimées avec beaucoup d’engagement<br />

et de compétence sur la stratégie<br />

<strong>FSP</strong> 2013-2017 et nous nous réjouissons<br />

d’entendre la riche discussion<br />

qui s’ensuivra à l’Assemblée des Délégué(e)s.<br />

Le Comité<br />

Solidale e impegnata<br />

In febbraio abbiamo tracciato la strategia<br />

<strong>FSP</strong> 2013–2017 per l’entrata in vigore<br />

della LPPsi e l’abbiamo sottoposta,<br />

corredata da una serie di riflessioni sulla<br />

situazione finanziaria della <strong>FSP</strong>, alle<br />

associazioni affiliate affinché prendessero<br />

posizione. Questo importante<br />

documento, che illustrava in modo<br />

completo le sfide future, è servito al<br />

Comitato per definire:<br />

1. Gli obiettivi della <strong>FSP</strong> risultanti<br />

dall’attuazione della LPPsi, ad es.<br />

definizione dei criteri di qualità della<br />

formazione postgraduale in psicoterapia.<br />

2. Gli obiettivi della <strong>FSP</strong> risultanti dai<br />

cambiamenti intervenuti nel settore<br />

della sanità, in particolare quelli<br />

che interessano gli psicoterapeuti,<br />

ad es. l’integrazione della psicoterapia<br />

nell’assicurazione di base o nelle<br />

cure integrate (Managed Care).<br />

È quindi logico che la maggior parte<br />

delle risorse sia destinata proprio alla<br />

realizzazione di questi obiettivi e alle<br />

attività correlate: per lavorare su una<br />

base solida occorre innanzitutto raccogliere<br />

dati attendibili (a quanto ammonta<br />

l’offerta di prestazioni psicoterapeutiche<br />

fornite dagli psicologi, chi<br />

sono i fornitori di prestazioni ecc.).<br />

Priorità alla solidarietà<br />

Se la strategia proposta verrà adottata,<br />

a medio termine la <strong>FSP</strong> concentrerà le<br />

sue attività sulla psicoterapia. Proprio<br />

per questo ci siamo chiesti sin dall’inizio<br />

fino a che punto le associazioni specializzate<br />

e regionali erano disposte a<br />

sostenere la strategia a favore della psicoterapia,<br />

anche solo per un periodo limitato.<br />

Le nostre scelte hanno ottenuto un<br />

chiaro sostegno, le sfide sono state riconosciute<br />

e assunte con piena e convinta<br />

solidarietà. Le azioni e le misure sono<br />

state ampiamente approvate, mentre le<br />

proposte di differenziazione per settore<br />

o disciplina sono state respinte a larga<br />

maggioranza.<br />

Questo risultato ci soddisfa in quanto<br />

contraddice quanto affermato a più riprese,<br />

e cioè che i nostri soci non approverebbero<br />

facilmente un impegno<br />

politico e professionale a favore di un<br />

orientamento o di un settore particolare,<br />

ad esempio la psicoterapia. Il netto<br />

«sì» alla solidarietà professionale mostra<br />

esattamente il contrario. Prova anche<br />

che il principio che ha ispirato i<br />

fondatori della <strong>FSP</strong>, ossia l’unione solidale<br />

di tutti gli orientamenti della psicologia,<br />

è sempre attuale ed è tuttora<br />

vissuto e interiorizzato.<br />

Tutto ciò che la <strong>FSP</strong> intraprende e costruisce<br />

a favore di un orientamento o<br />

di una specializzazione è sempre un investimento<br />

per il futuro di altri orientamenti<br />

e specializzazioni ed è positivo<br />

per tutti.<br />

Grazie<br />

Alla consultazione ha risposto la metà<br />

circa delle 48 associazioni affiliate,<br />

ossia 14 delle 15 associazioni regionali<br />

e 11 delle 34 associazioni specializzate.<br />

Ringraziamo le associazioni che<br />

si sono pronunciate con impegno sulla<br />

strategia <strong>FSP</strong> 2013–2017 e siamo certi<br />

che la discussione in seno all’Assemblea<br />

dei delegati sarà ricca di spunti e<br />

costruttiva.<br />

Il Comitato<br />

Vorstand – Comité – Comitato<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong>


Akkreditierte Weiterbildungsgänge und PsyG<br />

22<br />

ACTU PsyG praktisch <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />

Das Psychologieberufegesetz (PsyG) legt sowohl die Anforderungen<br />

an die Weiterbildung als auch die Voraussetzungen<br />

für die Erlangung eines eidgenössischen Weiterbildungstitels<br />

fest. Die wichtigsten Fragen zu diesem<br />

Thema werden nachfolgend und in der nächsten Ausgabe<br />

nach unserem derzeitigen Wissensstand beantwortet.<br />

Was gilt es zu beachten, wenn eine<br />

bereits begonnene Psychotherapieweiterbildung<br />

erst nach dem Inkrafttreten<br />

des PsyG abgeschlossen<br />

wird?<br />

Einen eidgenössischen Weiterbildungstitel<br />

kann (voraussichtlich) ab<br />

2013 erlangen, wer eine vom Bund<br />

provisorisch akkreditierte Weiterbildung<br />

abgeschlossen hat. Der Bund<br />

wird gegen Ende dieses Jahres eine<br />

Liste mit denjenigen Weiterbildungsgängen<br />

in Psychotherapie erstellen,<br />

die ab Inkrafttreten des PsyG während<br />

fünf Jahren (das heisst voraussichtlich<br />

vom 1. Januar 2013 bis zum<br />

31. Dezember 2017) als «provisorisch<br />

akkreditiert» gelten. Mit dieser<br />

Übergangsregelung beabsichtigt das<br />

Bundesamt für Gesundheit (BAG),<br />

an die schon länger bestehenden verbandsanerkannten<br />

Weiterbildungsgänge<br />

anzuknüpfen (Art. 49 Abs. 1<br />

PsyG). Für Weiterzubildende mit<br />

einem voraussichtlichen Abschluss<br />

Daten auf einen Blick<br />

Ende 20<strong>12</strong><br />

nach dem Inkrafttreten des PsyG ist<br />

es deshalb wichtig, dass der besuchte<br />

Weiterbildungsgang auf dieser Liste<br />

ist. Die <strong>FSP</strong> wird bis spätestens Ende<br />

20<strong>12</strong> für ihre Weiterbildungsgänge<br />

auf ihrer Website einen entsprechenden<br />

Link einrichten.<br />

Der Bundesrat erarbeitet zusammen<br />

mit der von ihm eingesetzten Psychologieberufekommission<br />

(PsyKo) im<br />

Verlauf dieses Sommers die Liste der<br />

provisorisch akkreditierten Weiterbildungen<br />

– basierend auf den von<br />

der <strong>FSP</strong> Ende März eingereichten<br />

Vorschlägen. Die <strong>FSP</strong> wird mit zwei<br />

Sitzen in dieser Kommission gut vertreten<br />

sein. Wir gehen derzeit davon<br />

aus, dass alle von der <strong>FSP</strong> anerkannten,<br />

bereits laufenden Weiterbildungsgänge<br />

mit grosser Wahrscheinlichkeit<br />

Eingang in diese Liste finden.<br />

Was gilt es zu beachten, wenn ich<br />

eine Psychotherapieweiterbildung<br />

nach Inkrafttreten des PsyG (das<br />

Bund veröffentlicht Liste mit den provisorisch akkreditierten<br />

Weiterbildungsgängen<br />

1. Januar 2013 Voraussichtliches Inkrafttreten des PsyG<br />

2013–2017 Phase der provisorischen Akkreditierung der psychotherapeutischen<br />

Weiterbildungsgänge<br />

2015–2017 Empfohlene Phase der definitiven Akkreditierung<br />

Ende 2017<br />

Ab Anfang 2018<br />

Ablauf der provisorischen Akkreditierung der psychotherapeutischen<br />

Weiterbildungsgänge<br />

Von diesem Zeitpunkt an müssen alle Weiterbildungsgänge<br />

definitiv akkreditiert sein, wenn sie zum<br />

eidgenössischen Weiterbildungstitel führen wollen<br />

heisst ab 2013 oder später) in Betracht<br />

ziehe?<br />

Auch hier gilt es, ein wachsames<br />

Auge auf die Bundesratsliste der provisorisch<br />

akkreditierten Weiterbildungsgänge<br />

zu halten und nach und<br />

nach auch die definitive Akkreditierung<br />

bestehender oder neuer Curricula<br />

sorgfältig zu verfolgen. Ab 1.<br />

Januar 2018 müssen nämlich alle<br />

Weiterbildungen der Anbieter, die<br />

einen eidgenössischen Fachtitel vergeben<br />

wollen, definitiv akkreditiert<br />

sein – auch jene, die in der Übergangsphase<br />

als provisorisch akkreditiert<br />

gelten. Die definitive Akkreditierung<br />

wird durch einen Antrag pro<br />

Curriculum (via <strong>FSP</strong>) an das BAG in<br />

Gang gesetzt. Das Akkreditierungsverfahren<br />

wird ein bis zwei Jahre dauern.<br />

Die Details dieses Akkreditierungsverfahrens<br />

werden vom Bund<br />

derzeit noch ausgearbeitet.<br />

Gibt es im PsyG Anforderungen betreffend<br />

der Weiterbildungsdauer?<br />

Eine vom Bund akkreditierte Weiterbildung<br />

muss laut PsyG mindestens<br />

zwei Jahre dauern, darf aber sechs<br />

Jahre nicht überschreiten. Bei einer<br />

Teilzeitweiterbildung kann deren<br />

Dauer entsprechend verlängert werden.<br />

Letztlich bestimmt der Bundesrat<br />

die definitive Dauer einzelner Weiterbildungsgänge.<br />

In gewissen Fällen<br />

kann er anstatt der Dauer auch den<br />

Umfang der zu erbringenden Weiterbildungsleistungen<br />

festlegen (zum<br />

Beispiel anhand von Kreditpunkten,<br />

siehe hierzu Art. 6 PsyG). Bezüglich<br />

der Dauer der von der <strong>FSP</strong> anerkannten<br />

Weiterbildungen, die bisher zwischen<br />

vier und sechs Jahren angesetzt<br />

waren, sollte sich nicht viel ändern.<br />

Was passiert, wenn ein provisorisch<br />

akkreditierter Weiterbildungsgang<br />

nach Ablauf der fünfjährigen<br />

Übergangsfrist nicht<br />

ordentlich akkreditiert wird?<br />

Steht ein Curriculum auf der Liste<br />

der provisorischen Akkreditie-


Artikel zur Weiterbildung aus dem PsyG<br />

rung, haben angehende Psychotherapeutinnen<br />

und -therapeuten ab<br />

2013 zumindest fünf Jahre Zeit, ihre<br />

Weiterbildung abzuschliessen und<br />

den eidgenössisch anerkannten Titel<br />

zu erwerben. Die Frage, wie die<br />

Abschliessenden den eidgenössisch<br />

anerkannten Fachtitel in Psychotherapie<br />

erwerben können, wenn die<br />

Übergangsphase vorbei ist und der<br />

besuchte Weiterbildungsgang die ordentliche<br />

Akkreditierung nicht besteht,<br />

ist noch nicht beantwortet. Die<br />

<strong>FSP</strong> hat das BAG bereits vor einiger<br />

Zeit auf dieses potenzielle Problem<br />

aufmerksam gemacht. Adäquate Lösungswege<br />

werden im Einzelfall zu<br />

prüfen sein (etwa via den individuellen<br />

Weiterbildungsgang der <strong>FSP</strong> oder<br />

via einen Übertritt in ein ähnliches,<br />

akkreditiertes Curriculum).<br />

Art. 6 Dauer<br />

1<br />

Die Weiterbildung dauert mindestens zwei und höchstens sechs Jahre.<br />

2<br />

Bei Teilzeitweiterbildung wird die Dauer entsprechend verlängert.<br />

3<br />

Der Bundesrat bestimmt die Dauer der Weiterbildung für die einzelnen Weiterbildungstitel.<br />

Er kann statt der zeitlichen Dauer den Umfang der zu erbringenden<br />

Weiterbildungsleistung festlegen, namentlich die Anzahl Weiterbildungskreditpunkte.<br />

Art. 8 Eidgenössische Weiterbildungstitel<br />

1<br />

In folgenden Fachgebieten der Psychologie können eidgenössische Weiterbildungstitel<br />

erworben werden:<br />

a. Psychotherapie;<br />

b. Kinder- und Jugendpsychologie;<br />

c. klinische Psychologie;<br />

d. Neuropsychologie;<br />

e. Gesundheitspsychologie.<br />

2<br />

Der Bundesrat kann nach Anhörung der Psychologieberufekommission für andere<br />

unmittelbar gesundheitsrelevante Fachgebiete der Psychologie eidgenössische<br />

Weiterbildungstitel vorsehen.<br />

3<br />

Die eidgenössischen Weiterbildungstitel werden von der Organisation erteilt, die<br />

für den entsprechenden akkreditierten Weiterbildungsgang verantwortlich ist.<br />

4<br />

Sie werden von je einer Vertreterin oder einem Vertreter des Bundes und der<br />

für die Weiterbildung verantwortlichen Organisation unterzeichnet.<br />

Art. <strong>12</strong> Akkreditierungspflicht<br />

Weiterbildungsgänge, die zu einem eidgenössischen Weiterbildungstitel führen,<br />

müssen gemäss diesem Gesetz akkreditiert sein.<br />

Art. 49 Übergangsbestimmungen<br />

1<br />

Der Bundesrat erstellt nach Anhörung der Psychologieberufekommission eine<br />

Liste mit denjenigen Weiterbildungsgängen in Psychotherapie, die während<br />

fünf Jahren ab Inkrafttreten dieses Gesetzes als provisorisch akkreditiert gelten.<br />

Die in diesen Weiterbildungsgängen erworbenen Titel gelten als eidgenössische.<br />

Weitere wichtige Artikel: 11, 13–21<br />

Bis wann können Curricula, die<br />

provisorisch akkreditiert wurden,<br />

aber noch kein Gesuch für die definitive<br />

Akkreditierung eingereicht<br />

haben, neue Studentinnen und<br />

Studenten aufnehmen?<br />

Es gibt keinen offiziellen Endtermin<br />

für die Aufnahme von Studierenden<br />

in die ab 2013 provisorisch akkreditierten<br />

Weiterbildungsgänge. Streben<br />

einzelne Weiterbildungsanbieter<br />

keine definitive Akkreditierung an,<br />

dann ist es sinnvoll, Studierende nur<br />

noch so lange aufzunehmen, als diese<br />

eine Chance haben, vor Ende 2017<br />

ihren Abschluss zu erreichen. Sollte<br />

dies nicht möglich sein, gilt es, individuelle<br />

Lösungen zu suchen.<br />

Welche Fachtitel werden akkreditiert<br />

und somit zu eidgenössischen<br />

Weiterbildungstiteln?<br />

Die provisorische Akkreditierung ist<br />

nur für den Fachtitel in Psychotherapie<br />

möglich. Für die definitive Akkreditierung<br />

können sich neben der<br />

Psychotherapie auch die Weiterbildungsgänge<br />

in Kinder- und Jugendpsychologie,<br />

Klinischer Psychologie,<br />

Neuropsychologie und Gesundheitspsychologie<br />

bewerben. In diesen<br />

fünf Spezialisierungsbereichen können<br />

also in Zukunft eidgenössische<br />

Weiterbildungstitel verliehen werden<br />

(Art. 8 PsyG). Der Antrag für<br />

die definitive Akkreditierung dieser<br />

Curricula kann von den Weiterbildungsanbietern<br />

allerdings erst ab Inkrafttreten<br />

des PsyG eingereicht werden.<br />

Erfahrungsgemäss nimmt ein<br />

solches Verfahren ein bis zwei Jahre<br />

in Anspruch.<br />

Rudolf Nägeli<br />

Leiter Weiterbildung<br />

Dolores Krapf<br />

Leiterin Recht und Berufspolitik<br />

Weitere Informationen<br />

Auf www.psychologie.ch beantworten<br />

wir in der Rubrik «PsyG praktisch»<br />

Ihre Fragen zur Umsetzung des PsyG<br />

oder aktualisieren Informationen.<br />

Folgende Themen wurden bereits bearbeitet:<br />

• Titelschutz (Psychoscope 11/2011)<br />

• Fachtitel und eidgenössische<br />

Weiterbildungstitel (Psychoscope<br />

<strong>12</strong>/2011)<br />

• Berufsausübungsbewilligung (Psychoscope<br />

1-2/20<strong>12</strong>)<br />

23<br />

ACTU PsyG praktisch <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>


Formations postgrades accréditées et LPsy<br />

24<br />

ACTU LPsy en <strong>FSP</strong> pratique AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />

La Loi sur les professions de la psychologie (LPsy) fixe à<br />

la fois les exigences en matière de formation postgrade<br />

et les conditions d’obtention d’un titre de formation postgrade<br />

fédéral. Vous trouverez ci-après et dans le prochain<br />

numéro de Psychoscope les réponses aux questions<br />

principales à ce propos, dans l’état actuel de nos<br />

connaissances.<br />

A quoi faut-il être attentif si on<br />

a déjà commencé une formation<br />

postgrade en psychothérapie, qui<br />

ne s’achèvera qu’après l’entrée en<br />

vigueur de la LPsy ?<br />

Les personnes qui auront achevé une<br />

formation postgrade accréditée provisoirement<br />

par la Confédération pourront<br />

obtenir un titre de formation<br />

postgrade fédéral à partir de 2013<br />

(selon ce qui est prévu).<br />

A la fin de l’année, la Confédération<br />

publiera une liste des filières de formation<br />

en psychothérapie qui seront<br />

«accréditées provisoirement» pendant<br />

une durée de 5 ans (en principe du 1 er<br />

janvier 2013 au 31 décembre 2017).<br />

Par ces mesures transitoires, l’Office<br />

fédéral de la santé publique (O<strong>FSP</strong>)<br />

manifeste son intention de se rattacher<br />

aux filières de formation reconnues<br />

sur le plan associatif et qui existent<br />

déjà depuis un certain temps<br />

(LPsy, art. 49, al.1). Pour les personnes<br />

en formation qui comptent<br />

Le calendrier en bref<br />

Fin 20<strong>12</strong><br />

arriver au terme de leur cursus après<br />

l’entrée en vigueur de la LPsy, il est<br />

donc important que la filière retenue<br />

soit sur la liste. Fin 20<strong>12</strong> au plus tard,<br />

la <strong>FSP</strong> mettra un lien sur son site Internet<br />

pour ses filières de formation<br />

postgrade.<br />

Dans le courant de l’été, le Conseil<br />

fédéral et la Commission des professions<br />

de la psychologie qu’il a instaurée<br />

élaboreront ensemble la liste des<br />

formations postgrades accréditées à<br />

titre provisoire, en se basant sur les<br />

propositions émises par la <strong>FSP</strong> à fin<br />

mars. Avec deux sièges, la <strong>FSP</strong> sera<br />

bien représentée au sein de la commission.<br />

Pour l’instant, nous partons<br />

de l’idée que tous les cursus de formation<br />

postgrade déjà existants reconnus<br />

par la <strong>FSP</strong> entreront très<br />

vraisemblablement dans la liste du<br />

Conseil fédéral.<br />

La Confédération publie la liste des filières de formation<br />

accréditées à titre provisoire.<br />

1 er janvier 2013 Date prévue pour l’entrée en vigueur de la LPsy.<br />

2013–2017 Phase d’accréditation provisoire des cursus de formation<br />

postgrade en psychothérapie.<br />

2015-2017 Phase recommandée pour l’accréditation finale.<br />

Fin 2017<br />

Début 2018<br />

Echéance de l’accréditation provisoire des cursus de<br />

formation postgrade en psychothérapie.<br />

A partir de 2018, toutes les filières de formation postgrade<br />

devront être accréditées à titre définitif si elles entendent<br />

déboucher sur un titre de formation postgrade<br />

fédéral.<br />

A quoi dois-je faire attention si je<br />

prévois d’entreprendre une formation<br />

postgrade en psychothérapie<br />

après l’entrée en vigueur de la LPy,<br />

c’est-à-dire à partir de 2013 et ultérieurement<br />

?<br />

Ici aussi il vaut la peine de garder un<br />

œil sur la liste du Conseil fédéral des<br />

filières de formation accréditées à<br />

titre provisoire et de suivre attentivement,<br />

au fur et à mesure, l’accréditation<br />

des cursus existants ou nouveaux.<br />

A partir du 18 janvier 2018,<br />

toutes les formations dispensées par<br />

des prestataires qui entendent délivrer<br />

un titre de spécialisation fédéral<br />

devront être accréditées à titre définitif,<br />

y compris celles qui bénéficient<br />

d’une accréditation provisoire dans la<br />

phase transitoire.<br />

L’accréditaton définitive est mise en<br />

œuvre par le biais d’une demande<br />

spécifique pour chaque cursus déposée<br />

(via la <strong>FSP</strong>) auprès de l’O<strong>FSP</strong>.<br />

La procédure d’accréditation peut<br />

prendre jusqu’à deux ans. Les détails<br />

de cette procédure sont encore en<br />

cours d’élaboration auprès du Conseil<br />

fédéral.<br />

Quels sont les titres de spécialisation<br />

accrédités, débouchant ainsi<br />

sur un titre de formation postgrade<br />

fédéral ?<br />

L’accréditation provisoire n’est possible<br />

que pour le titre de spécialisation<br />

en psychothérapie. Sont candidates à<br />

l’accréditation définitive, à côté de la<br />

psychothérapie, les filières de formation<br />

postgrade en psychologie de l’enfance<br />

et de l’adolescence, en psychologie<br />

clinique, en neuropsychologie et<br />

en psychologie de la santé.<br />

Dans ces cinq domaines de spécialisation,<br />

des titres de formation postgrade<br />

fédéraux pourront donc être décernés<br />

dans le futur (LPsy, art. 8).<br />

La demande d’accréditation définitive<br />

de ces filières ne pourra être déposée<br />

par les prestataires de formation<br />

qu’après l’entrée en vigueur de la<br />

LPsy. Au vu de notre expérience, ce<br />

genre de procédure prend entre un et<br />

deux ans.


Articles de la LPsy sur la formation postgrade<br />

Y a-t-il dans la LPsy des exigences<br />

en matière de durée de la formation<br />

?<br />

Selon la LPsy, la durée d’une formation<br />

postgrade accréditée par la<br />

Confédération est de deux ans au<br />

moins et de 6 ans au plus. En cas de<br />

formation à temps partiel, la durée<br />

peut être prolongée en conséquence.<br />

En dernier ressort, c’est le Conseil fédéral<br />

qui fixe la durée définitive de<br />

chaque filière de formation. Dans certains<br />

cas, au lieu d’en fixer la durée,<br />

il peut déterminer l’étendue de la formation<br />

à suivre (par exemple en fixant<br />

un nombre de crédits donné; voir à ce<br />

sujet LPsy, art. 6). A propos de la durée<br />

des formations postgrades reconnues<br />

par la <strong>FSP</strong>, qui allait jusqu’ici<br />

de quatre à six ans, il ne devrait pas y<br />

avoir de changement important.<br />

Art. 6 Durée<br />

1<br />

La formation postgrade dure au moins deux ans et au plus six ans.<br />

2<br />

En cas de formation postgrade à temps partiel, la durée est prolongée en<br />

conséquence.<br />

3<br />

Le Conseil fédéral fixe la durée de la formation postgrade pour les différents<br />

titres postgrades. Au lieu d’en fixer la durée, il peut déterminer l’étendue de<br />

la formation à suivre, notamment en fixant le nombre de crédits de formation<br />

postgrade requis.<br />

Art. 8 Titres postgrades fédéraux<br />

1<br />

Un titre postgrade fédéral peut être obtenu dans les domaines suivants de la<br />

psychologie:<br />

a. psychothérapie;<br />

b. psychologie des enfants et des adolescents;<br />

c. psychologie clinique;<br />

d. neuropsychologie;<br />

e. psychologie de la santé.<br />

2<br />

Le Conseil fédéral peut, après consultation de la commission, prévoir des titres<br />

postgrades fédéraux pour d’autres domaines de la psychologie ayant un rapport<br />

direct avec la santé.<br />

3<br />

Les titres postgrades fédéraux sont délivrés par l’organisation responsable<br />

de la filière de formation postgrade accréditée correspondante.<br />

4<br />

Ils sont signés par un représentant de la Confédération et un représentant<br />

de l’organisation responsable de la formation postgrade.<br />

Art. <strong>12</strong> Accréditation obligatoire<br />

Les filières de formation postgrade menant à l’obtention d’un titre postgrade fédéral<br />

doivent être accréditées conformément à la présente loi.<br />

Art. 49 Dispositions transitoires<br />

1<br />

Le Conseil fédéral établit, après consultation de la commission, une liste des<br />

filières de formation postgrade en psychothérapie accréditées à titre provisoire<br />

pour une durée de cinq ans à compter de l’entrée en vigueur de la présente loi.<br />

Les titres obtenus dans le cadre de ces filières ont valeur de titres fédéraux.<br />

Autres articles importants: 11, 13–21.<br />

Que se passe-t-il si une filière de<br />

formation accréditée à titre provisoire<br />

ne reçoit pas l’accréditation<br />

légale au terme du délai transitoire<br />

de 5 ans ?<br />

Si un cursus figure sur la liste de l’accréditation<br />

provisoire, les futurs psychothérapeutes<br />

ont à partir de 2013<br />

au moins 5 ans pour achever leur formation<br />

postgrade et obtenir le titre reconnu<br />

sur le plan fédéral. La question<br />

de savoir comment les personnes<br />

concernées peuvent obtenir le titre de<br />

spécialisation reconnu sur le plan fédéral<br />

si la phase transitoire est passée<br />

et si la filière de formation suivie ne<br />

reçoit pas l’accréditation légale reste<br />

pour l’instant sans réponse. La <strong>FSP</strong>,<br />

il y a quelque temps déjà, a rendu<br />

l’O<strong>FSP</strong> attentif au problème qui pourrait<br />

surgir à ce propos. Des solutions<br />

adéquates seront à tester au cas par<br />

cas (par exemple via la filière de formation<br />

individuelle de la <strong>FSP</strong> ou en<br />

facilitant le passage dans un cursus<br />

analogue qui, lui, serait accrédité).<br />

Jusqu’à quand les cursus accrédités<br />

à titre provisoire sans qu’ait été déposée<br />

de demande d’accréditation<br />

définitive peuvent-ils accueillir des<br />

étudiant(e)s ?<br />

Il n’y a pas de date limite officielle<br />

pour l’accueil des étudiant(e)s dans<br />

les filières de formation postgrade accréditées<br />

à titre provisoire à partir de<br />

2013. Si certains prestataires de formation<br />

postgrade n’envisagent pas<br />

d’accréditation définitive, il serait sage<br />

de n’accepter des étudiants qu’aussi<br />

longtemps que ceux-ci auront une<br />

chance de terminer leur cursus avant<br />

fin 2017. Si ceci ne devait pas être<br />

possible, la meilleure chose à faire<br />

serait de chercher des solutions individuelles.<br />

Rudolf Nägeli<br />

Resp. formation postgrade<br />

Dolores Krapf<br />

Resp. Droit et politique professionnelle<br />

Informations complémentaires:<br />

www.psychologie.ch, nous répondons<br />

sous la rubrique «La LPsy en pratique»<br />

à vos questions sur la mise en<br />

œuvre de la LPsy ou nous mettons<br />

à jour les informations données. Les<br />

sujets suivants ont déjà été traités:<br />

• Protection du titre<br />

(Psychoscope 11/2011)<br />

• Titres de spécialisation et titres<br />

de formation postgrade fédéraux<br />

(Psychoscope <strong>12</strong>/2011)<br />

• Autorisation de pratique<br />

(Psychoscope 1-2/20<strong>12</strong>)<br />

25<br />

ACTU LPsy en <strong>FSP</strong> pratique AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>


Besonnenes und zielgerichtetes Vorgehen<br />

26<br />

ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />

Die Aufnahme der psychologischen Psychotherapie in<br />

den Leistungskatalog der Grundversicherung ist keine<br />

Selbstverständlichkeit. Das hat die jüngste heftige<br />

Diskussion in den Medien deutlich gezeigt. Von der <strong>FSP</strong><br />

ist deshalb ein besonnenes Vorgehen gefragt.<br />

Vor rund 20 Jahren, bei der Beratung<br />

des Krankenversicherungsgesetzes,<br />

stellte Bundesrätin Ruth Dreifuss die<br />

Aufnahme der psychologischen Psychotherapeutinnen<br />

und Psychotherapeuten<br />

als selbstständige Leistungserbringer<br />

in die Grundversicherung<br />

in Aussicht. Das Psychologieberufegesetz<br />

(PsyG) hat mit der Regelung<br />

der Aus- und Weiterbildungsstandards<br />

für den Psychotherapieberuf<br />

die Voraussetzung dafür geschaffen.<br />

Es tritt voraussichtlich am 1. Januar<br />

2013 in Kraft.<br />

Die rechtliche Ausgangslage ist damit<br />

klar, doch hat der massive Krankenkassenprämienanstieg<br />

der letzten<br />

Jahre zu einer neuen politischen<br />

Situation geführt. Das haben leider<br />

die Reaktionen von Politik und Medien<br />

auf den Artikel in der «NZZ<br />

am Sonntag» vom 19. Februar 20<strong>12</strong><br />

gezeigt (siehe Kasten), die von einer<br />

eher skeptischen Haltung gegenüber<br />

dem Anliegen zeugen. Dieses wird<br />

als Erweiterung der Grundversicherung<br />

gesehen, was zurzeit wenig populär<br />

ist. Es muss entsprechend gut<br />

begründet werden und erfordert ein<br />

überlegtes Vorgehen.<br />

Massnahmen<br />

Es geht im Wesentlichen um drei<br />

Dinge: Erstens gilt es, das Bundesamt<br />

für Gesundheit bei der Erarbeitung<br />

einer mehrheitsfähigen<br />

Änderung der Krankenversicherungsverordnung<br />

zu unterstützen.<br />

Die <strong>FSP</strong> als grösster Fachverband<br />

ist dazu am besten in der Lage. Sie<br />

hat sich mit ihrem dosierten und lösungsorientierten<br />

Vorgehen beim<br />

PsyG einen guten Ruf bei Behörden<br />

und Politik erarbeitet und wird als<br />

Mitwirkende bei der Problemlösung<br />

geschätzt. Auch jetzt wieder steht die<br />

<strong>FSP</strong> in engem Kontakt mit den Behörden.<br />

Zweitens muss den Bedenken der<br />

Politik Rechnung getragen werden.<br />

Dazu gehört eine seriöse Abklärung<br />

der möglichen Auswirkungen auf<br />

die Prämien. Entsprechend plant<br />

die <strong>FSP</strong> eine umfassende Erhebung<br />

zu den Leistungen der Psychotherapeutinnen<br />

und -therapeuten (siehe<br />

Psychoscope 3/20<strong>12</strong>). Gestützt darauf<br />

wird auch eine verlässliche Abschätzung<br />

allfälliger Kostenfolgen für die<br />

Grundversicherung möglich sein.<br />

Und drittens ist das gesamte gesundheitspolitische<br />

Terrain im Auge zu<br />

behalten. Die <strong>FSP</strong> muss sich zum<br />

Beispiel gut überlegen, wie sie zur<br />

integrierten Versorgung steht, der<br />

sogenannten «Managed-Care-Vorlage»,<br />

über die das Schweizer Volk am<br />

17. Juni 20<strong>12</strong> abstimmen wird. Man<br />

kann in guten Treuen verschiedene<br />

Ansichten dazu vertreten. Doch eine<br />

in ärztliche Netzwerke integrierte<br />

psychologische Psychotherapie wird<br />

zum selbstverständlichen Element<br />

der Gesundheitsversorgung und<br />

nimmt die Angst vor ungebremstem<br />

Kostenwachstum. Das kann für die<br />

Zustimmung zur eigenständigen Abrechnung<br />

von Psychotherapeutinnen<br />

und -therapeuten entscheidend sein.<br />

Psychotherapie im Blitzlichtgewitter<br />

Die «NZZ am Sonntag» wartete am 19. Februar mit der Schlagzeile «Bund<br />

will den Schweizern mehr Psychotherapie verordnen» auf der Titelseite auf.<br />

Im Artikel erklärte Stefan Spycher, Vizedirektor des Bundesamts für Gesundheit<br />

BAG, sein Amt bereite derzeit die Grundlagen dafür vor, die psychologische<br />

Psychotherapie in den Leistungskatalog der Grundversicherung<br />

aufzunehmen. Er begründete dies damit, dass gegenwärtig zu wenige<br />

Schweizerinnen und Schweizer eine Psychotherapie erhielten.<br />

Diese Aussagen wurden in der Folge von diversen Medien aufgenommen<br />

und lösten gerade bei bürgerlichen Politikerinnen und Politikern und bei<br />

Krankenkassen heftige Kritik aus. Dieses Vorhaben werde zu einem Kostenanstieg<br />

in der Grundversicherung führen, hiess es, und das müsse unbedingt<br />

vermieden werden. In Online-Medien führte die Debatte zu einer<br />

regelrechten Kommentarflut.<br />

Schliesslich sah sich BAG-Direktor Pascal Strupler zu einer Klarstellung<br />

im «SonntagsBlick» veranlasst: Das BAG sei nicht der Meinung, dass zu<br />

wenig Psychotherapien stattfinden, und es strebe die Einführung des sogenannten<br />

Anordnungsmodells an, eine Lösung also, bei der psychologische<br />

Psychotherapeutinnen und -therapeuten zwar selbstständig über die<br />

Grundversicherung abrechnen dürfen, aber nur auf ärztliche Anordnung<br />

hin. Damit hatte sich der Sturm vorerst gelegt.<br />

Verena Schwander<br />

Geschäftsleiterin<br />

Eine Zusammenstellung der wichtigsten<br />

Medienartikel zum Thema ist im Mitgliederbereich<br />

der <strong>FSP</strong>-Website verfügbar.


«Wir benötigen einen guten Rücklauf»<br />

Ein Ziel der <strong>FSP</strong> ist die Aufnahme der psychologischen<br />

Psychotherapie in die Krankengrundversicherung. Damit<br />

das Argumentarium, das die <strong>FSP</strong> für die politische<br />

Debatte gebrauchen wird, auf verlässlichen Daten beruht,<br />

gab die <strong>FSP</strong> das Projekt «Erhebung psychologischpsychotherapeutischer<br />

Leistungen» in Auftrag – der Psychologin<br />

Sibylle Brunner.<br />

Frau Brunner, Sie übernehmen die<br />

Aufgabe der externen Leiterin des<br />

Projekts «Erhebung psycho logischpsychotherapeutischer<br />

Leistungen». Warum<br />

braucht es dieses Projekt?<br />

Auf der einen Seite wissen wir in der<br />

Schweiz bislang wenig über die effektiven<br />

Leistungen, die psychotherapeutisch<br />

tätige Psychologinnen und Psychologen<br />

erbringen. Auf der anderen<br />

Seite haben wir mit dem voraussichtlich<br />

2013 in Kraft tretenden Psychologieberufegesetz<br />

(PsyG) eine neue Ausgangssituation.<br />

Das Bundesamt für Gesundheit hat<br />

vom Bundesrat den Auftrag erhalten,<br />

die Aufnahme ins Leistungsangebot<br />

der obligatorischen Krankenpflegeversicherung<br />

zu prüfen. Um die Auswirkungen<br />

einer allfälligen Aufnahme in<br />

die Grundversicherung abschätzen<br />

zu können, sind verlässliche Daten<br />

notwendig. Deshalb gibt die <strong>FSP</strong> eine<br />

Studie in Auftrag und hat mich als<br />

Projektleiterin mandatiert.<br />

Weswegen sind Sie motiviert, sich für<br />

dieses Projekt zu engagieren?<br />

Mir ist es ein Anliegen, dass wir in<br />

der Schweiz eine Gesundheitsversorgung<br />

haben, die dem Bedarf der<br />

Bevölkerung entspricht. Ein positives<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis von Psychotherapie<br />

ist ausgewiesen. Doch<br />

eine gute Versorgung ist nicht für alle<br />

Bevölkerungsgruppen und in allen<br />

Regionen gewährleistet. Längst nicht<br />

alle Menschen erhalten bei psychischen<br />

Problemen in angemessener<br />

Frist die notwendige psychotherapeutische<br />

Behandlung.<br />

Ausserdem bin ich selbst Psychologin<br />

und unterstütze das berufspolitische<br />

Anliegen, dass psychotherapeutisch<br />

ausgebildete Psychologinnen<br />

und Psychologen zur Abrechnung<br />

über die Grundversicherung zugelassen<br />

werden.<br />

Was versprechen Sie sich von den Ergebnissen?<br />

Mit den Daten, die uns die Erhebung<br />

liefern wird, können wir künftig<br />

wichtige Fragen rund um die Psychotherapie<br />

beantworten. Wir wissen<br />

danach, in welchen Berufskontexten<br />

(delegiert, selbstständig etc.) und<br />

in welchen Regionen psychologische<br />

Psychotherapeutinnen und -therapeuten<br />

tätig sind. Wir erfahren, wie<br />

viele Konsultationen stattfinden und<br />

wie viele Personen gesamtschweizerisch<br />

und regional eine psychotherapeutische<br />

Behandlung bei Psychologinnen<br />

und Psychologen in Anspruch<br />

nehmen. Die Erhebung wird konkrete<br />

Hinweise liefern können, wie<br />

es um die Versorgung mit psychologischer<br />

Psychotherapie steht. Zudem<br />

werden wir feststellen können, welche<br />

Kosten durch die Leistungen der<br />

psychologischen Psychotherapeutinnen<br />

und Psychotherapeuten generiert<br />

und wie diese finanziert werden. Auf<br />

dieser Basis lässt sich auch beziffern,<br />

mit wie viel Mehrkosten die Aufnahme<br />

in die Grundversicherung verbunden<br />

sein wird, was für das Bundesamt<br />

für Gesundheit von Belang ist.<br />

Welche Faktoren beeinflussen das Gelingen<br />

der Erhebung?<br />

Damit wir zu verlässlichen Daten<br />

kommen, benötigen wir einen guten<br />

Rücklauf. Wir sind auf eine aktive<br />

Mitwirkung der <strong>FSP</strong>-Mitglieder<br />

angewiesen. Deshalb möchte ich<br />

alle Mitglieder aufrufen, sich an der<br />

Erhebung zu beteiligen. Die Beantwortung<br />

der Fragen wird etwas Zeit<br />

in Anspruch nehmen. Doch sie ist<br />

als berufspolitisches Engagement zu<br />

gewichten: als wichtiger Beitrag für<br />

eine eigene zukunftsträchtige Berufssituation<br />

und eine patienten- und<br />

chancengerechte Versorgung mit<br />

Psychotherapie.<br />

Interview:<br />

Simone Eberhart, Miriam Burkhalter<br />

Sibylle Brunner<br />

Sibylle Brunner absolvierte das<br />

Lizenziat in Psychologie, Soziologie<br />

und Geschichte an der Universität<br />

Zürich und den Master<br />

of Public Health an den Universitäten<br />

Basel, Bern und Zürich.<br />

Referenzprojekte<br />

• Leitung des Projekts «Eltern-<br />

Wissen – Schulerfolg», ein<br />

Projekt von Elternbildung CH,<br />

seit November 2010.<br />

• Mitarbeit beim Projekt «Qualitätsstrategie<br />

des Bundes im<br />

Schweizerischen Gesundheitswesen»,<br />

2010.<br />

• Projektmitarbeit bei der Spitalplanung<br />

des Kantons Solothurn.<br />

Bedarfsanalyse für die<br />

Jahre 2015 und 2020, 2009<br />

bis 2010.<br />

Aktuelle Tätigkeiten (Auswahl)<br />

• Partnerin bei TeamFocus AG<br />

(Management und Projekte),<br />

seit 20<strong>12</strong>.<br />

• Geschäftsführerin des Programms<br />

FemmesTISCHE<br />

(30%-Pensum), seit September<br />

2010.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.teamfocus.ch > Porträt<br />

27<br />

ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>


Spannender Austausch unter Studierenden<br />

28<br />

ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />

Im luzernischen Schüpfheim fand Ende März unter dem<br />

Namen «psyKo 20<strong>12</strong>» der 9. Nationale Kongress für Psychologiestudierende<br />

statt. Der Psychologiestudent Johan<br />

Jaquet war mit dabei und fasst für Psychoscope die<br />

wichtigsten Themen und Diskussionen der drei Tage zusammen.<br />

Der 9. Nationale Kongress für Psychologiestudierende<br />

wurde dieses<br />

Jahr in Schüpfheim organisiert. Er<br />

endete am 1. April nicht etwa als Aprilscherz,<br />

sondern unter tobendem<br />

Applaus. Rund hundert angehende<br />

Psychologinnen und Psychologen<br />

wollten sich die Gelegenheit, am psy-<br />

Ko 20<strong>12</strong> teilzunehmen, nicht entgehen<br />

lassen. Die verfügbaren Plätze<br />

waren heiss begehrt: In nur drei Tagen<br />

war der Kongress ausverkauft!<br />

Und die Veranstaltung wurde den<br />

hohen Erwartungen gerecht: Das<br />

Organisationsteam, das zum Studentischen<br />

Dachverband Psychologie<br />

Schweiz (psyCH) gehört, wurde mit<br />

tosendem Applaus bedankt. Nach<br />

dem erfolgreichen Kongress kommt<br />

nun die Stunde der Bilanz: Den Organisatoren<br />

ist nach den unzähligen<br />

freiwillig geleisteten Arbeitsstunden<br />

der vergangenen Monate die Freude<br />

über den Erfolg ins Gesicht geschrieben.<br />

Ein reichhaltiges Programm<br />

Die eingeladenen Fachpersonen und<br />

Akademikerinnen und Akademiker<br />

lobten den Kontakt und den Austausch<br />

mit den Studierenden, sowohl<br />

im Rahmen der formelleren Vorträge<br />

als auch ganz entspannt mit einer<br />

Tasse Kaffee in der Hand. Die Referenten<br />

boten den Teilnehmenden<br />

in ihren Vorträgen und praktischen<br />

Workshops ein sehr reichhaltiges wissenschaftliches<br />

Programm.<br />

Einige der Präsentationen waren eher<br />

akademisch ausgerichtet (Entwicklungspsychologie,<br />

Psycholinguistik),<br />

eine andere nahm sich humorvoll des<br />

Themas der kognitiven Ergonomie<br />

an, die bei heute alltäglich scheinenden<br />

Gegenständen (Lifte, Software<br />

usw.) manchmal doch sehr relativ ist.<br />

Wieder andere Vorträge widmeten<br />

sich aktuellen Fragestellungen in der<br />

Berufspraxis und gaben den Studierenden<br />

wichtige Informationen für<br />

ihre Zukunft mit auf den Weg. So<br />

stellte Peter Sonderegger (<strong>FSP</strong>) die<br />

Herausforderungen des PsyG vor,<br />

und erfahrene Psychotherapeuten<br />

schilderten ihren beruflichen Werdegang<br />

und gaben ihren zukünftigen<br />

Kolleginnen und Kollegen wertvolle<br />

Tipps. In den Workshops konnten die<br />

Studierenden in die Rolle des Experten<br />

oder Therapeuten schlüpfen oder<br />

die des «Kunden» übernehmen, wobei<br />

sie auf persönliche Anliegen eingehen<br />

konnten. Durch das vielseitige<br />

Vortrags- und Workshop-Angebot<br />

ist der psyKo eine Art Schnittstelle<br />

zwischen dem akademischen Umfeld<br />

und der Berufswelt, die sonst eher<br />

selten aufeinander treffen.<br />

Vielseitige und aktuelle Themen<br />

Für sieben Studierende war der diesjährige<br />

psyKo ausserdem die Gelegenheit,<br />

ihre Bachelor- oder Masterarbeit<br />

oder ein anderes, ihnen nahe<br />

stehendes Thema vorzustellen. Sie<br />

empfanden diese Erfahrung als sehr<br />

lehrreich und schätzten den weniger<br />

formellen und notenbezogenen Rahmen<br />

ausserhalb der Universität.<br />

Die Präsentationen befassten sich<br />

mit zahlreichen Themen, von der<br />

Beziehung zwischen Wirtschaft und<br />

Psychologie über die Tanztherapie bis<br />

hin zur Arbeitspsychologie und den<br />

Beziehungen zwischen verschiedenen<br />

Gesellschaftsgruppen.<br />

Sowohl in den Beiträgen der Fachkräfte<br />

als auch der Studierenden<br />

wurden zudem innovative und zukunftsorientierte<br />

Themen angegangen.<br />

Zwei Referenten erforschten<br />

beispielsweise die Beziehungen zwischen<br />

den Neurowissenschaften und<br />

den therapeutischen Praktiken (Psychoanalyse<br />

und Aufmerksamkeit).<br />

Jenseits des Röstigrabens<br />

Die Sprachbarriere hat den Austausch<br />

zwischen den angehenden<br />

Psychologinnen und Psychologen<br />

nicht wesentlich beeinträchtigt, auch<br />

wenn sie sich bei einigen Studierenden<br />

doch ein bisschen auf das<br />

Verständnis auswirkte – denn die<br />

Teilnehmenden besuchten in erster<br />

Linie Präsentationen in ihrer Muttersprache.<br />

Beide Seiten gaben sich<br />

jedoch Mühe, und das Englische<br />

setzte sich in den meisten Vorträgen<br />

und Diskussionen zwischen den beiden<br />

Sprachgruppen als Lingua franca<br />

durch.<br />

Positive Bilanz<br />

Im Rahmen des psyKo fand zudem<br />

wie jedes Jahr die Generalversammlung<br />

des psyCH statt. Der Verband<br />

wählte seinen Vorstand und nahm<br />

neue Mitglieder auf, die ihn bei der<br />

Durchführung verschiedener Projekte<br />

unterstützen werden. Dazu gehört<br />

in erster Linie natürlich der Kongress,<br />

aber auch eine erfolgreiche<br />

Praktikumsplattform (www.psypra.ch).<br />

Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber<br />

sind dazu eingeladen, sich darauf einzutragen.<br />

Bei viel Sonne und guter Laune förderte<br />

der psyKo 20<strong>12</strong> den formellen<br />

und informellen Austausch zwischen<br />

den Teilnehmenden (und auch die<br />

eine oder andere wilde Party) – kurz<br />

gesagt: ein voller Erfolg!<br />

Informationen:<br />

www.psyko.ch<br />

Johan Jaquet


29<br />

ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X<br />

SGPP-Kongress<br />

«Wege des<br />

Patienten»<br />

Vom <strong>12</strong>. bis am 14. September<br />

findet in Interlaken der diesjährige<br />

Kongress der Schweizerischen<br />

Gesellschaft für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie mit dem Titel<br />

«Wege des Patienten» statt. Dieses<br />

Mal steht die psychiatrische<br />

Versorgung psychisch kranker<br />

Menschen im Fokus. «Patientenorientierte<br />

Versorgung soll<br />

nicht einfach ein Schlagwort<br />

bleiben, sondern mit Inhalten<br />

gefüllt werden», schreibt Past­<br />

Präsident SGPP Hans Kurt auf<br />

der Homepage zum Kongress. Am<br />

Mitt wochnachmittag finden Kurse<br />

statt (Vorkongress), am Donnerstag<br />

und am Freitag Symposien und<br />

Work shops zum Thema. Auch ein<br />

musikalisches Rahmenprogramm<br />

wird nicht fehlen.<br />

Informationen:<br />

www.psychiatrie-kongress.ch<br />

<strong>FSP</strong>­Mitglieder können zu einem<br />

Preis von CHF 250 statt CHF 400<br />

teilnehmen.<br />

Gesundheit Schweiz<br />

Keine Zunahme<br />

psychischer<br />

Störungen<br />

Zirka jede sechste Person in<br />

der Schweiz leidet in mittlerem<br />

bis starkem Ausmass an<br />

einer psychischen Störung,<br />

wie das Schweizerische<br />

Gesundheitsobservatorium (Obsan)<br />

in seinem dritten Monitoringbericht<br />

20<strong>12</strong> darlegte. Damit hat sich<br />

die Zahl der Betroffenen über<br />

die letzten zehn Jahre kaum<br />

verändert – ganz entgegen der in<br />

den Medien verbreiteten Annahme,<br />

psychische Störungen in der<br />

Gesellschaft nähmen zu.<br />

Im Gegensatz dazu stieg jedoch<br />

die Zahl der Betroffenen, die ihre<br />

Probleme behandeln liessen,<br />

vom Jahr 1997 bis 2007 von vier<br />

auf fünf Prozent an. Trotz dieser<br />

erfreulichen Zunahme ist der<br />

Prozentsatz noch immer sehr klein.<br />

Die psychischen Störungen<br />

sind regional unterschiedlich<br />

verteilt: Während im Tessin<br />

überdurchschnittlich viele Personen<br />

tangiert sind, belasten psychische<br />

Störungen in der Zentralschweiz<br />

unterdurchschnittlich häufig.<br />

Auf der anderen Seite fühlen<br />

sich immerhin drei Viertel aller<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

in der Schweiz häufig oder sehr<br />

häufig «voller Kraft, Energie und<br />

Optimismus».<br />

29<br />

<strong>FSP</strong> AKTUELL<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

Human Resources Diagnostik<br />

NEU<br />

LJI<br />

Leadership Judgement Indicator<br />

Deutschsprachige Adaptation des<br />

Leadership Judgement Indicator (LJI)<br />

von Michael Lock, Robert Wheeler,<br />

Nick Burnard & Colin Cooper<br />

von Aljoscha C. Neubauer, Sabine<br />

Bergner & Jörg Felfe<br />

Führungskräfte sind häufig mit komplexen Situationen konfrontiert, in<br />

denen sie schnell angemessene Entscheidungen treffen müssen. Dabei<br />

sind sie nicht nur gefordert, sachlich richtig zu urteilen, sondern auch<br />

kompetent und geschickt mit Mitarbeiter(inne)n bzw. dem gesamten<br />

Team umzugehen. Der LJI ermöglicht es, die Urteilsfähigkeit und die<br />

bevorzugten Entscheidungsstile einer Führungskraft und damit auch<br />

die Angemessenheit und die Güte der Entscheidungen zu erfassen.<br />

Der LJI basiert auf 16 erprobten und getesteten Szenarien aus dem Führungskontext,<br />

in denen Entscheidungen zu treffen sind. Die Führungskraft<br />

bewertet die Angemessenheit von jeweils vier Handlungsalternativen<br />

und vermittelt dadurch Informationen über den von ihr präferierten<br />

Führungstil: direktiv, konsultativ, konsensual oder delegativ.<br />

Test komplett, bestehend aus: Manual, 10 Testheften, Auswerteprogramm<br />

inkl. 10 Auswertungen und Box; Bestellnummer 03 158 01, € 538.00/CHF 710.00<br />

PC-Version im Hogrefe TestSystem: Testkit mit 50 Durchführungen und Manual;<br />

Bestellnummer HT 443 01, € 890.00/CHF 1175.00<br />

MSCEIT <br />

Mayer-Salovey-Caruso Test<br />

zur Emotionalen Intelligenz<br />

von Ricarda Steinmayr, Astrid Schütz,<br />

Janine Hertel & Michela Schröder-Abé<br />

MSCEIT ist der weltweit am häufigsten eingesetzte Leistungstest zur<br />

Erfassung von emotionaler Intelligenz. Mit acht Subtests erfasst er einen<br />

Gesamtwert Emotionale Intelligenz sowie sechs weitere Bereiche.<br />

Test komplett: Bestellnummer 03 159 01, € 550.00/CHF 726.00<br />

PC-Version im Hogrefe TestSystem: Bestellnummer HT 457 01, € 790.00/CHF 1066.00<br />

COMMIT<br />

Commitment-Skalen<br />

von Jörg Felfe & Franziska Franke<br />

Mit COMMIT kann das Commitment von Mitarbeiter(inne)n gegenüber<br />

der Organisation, dem Beruf bzw. der Tätigkeit, dem Team, der rungskraft und der Beschäftigungsform erfasst<br />

Fühwerden.<br />

Test komplett: Bestellnummer 03 170 01, € 118.00/CHF 155.00<br />

PC-Version im Hogrefe TestSystem: Bestellnummer HT 479 01, € 590.00/CHF 779.00<br />

Zu beziehen bei Ihrer Testzentrale:<br />

Herbert-Quandt-Str. 4 · D-37081 Göttingen · Tel.: 0049-(0)551 99950-999 · Fax: -998 · E-Mail: testzentrale@hogrefe.de · www.testzentrale.de<br />

Länggass-Strasse 76 · CH-3000 Bern 9 · Tel.: 0041-(0)31 30045-45 · Fax: -90 · E-Mail: testzentrale@hogrefe.ch · www.testzentrale.ch


30<br />

ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />

Kommissionen<br />

AUK-Mitglieder<br />

An seiner Sitzung vom 15. März<br />

20<strong>12</strong> wählte der Vorstand vier neue<br />

Mitglieder in die Aufnahmekommission:<br />

Gregory Zecca,<br />

Christina Diggelmann, Agnes<br />

Marksitzer und Marili Zuercher.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Geschäftsstelle<br />

Personelles<br />

Per Ende April hat Vadim Frosio die<br />

Geschäftsstelle verlassen. Er war für<br />

die frankofone Redaktion des<br />

Psychoscope zuständig. Wir danken<br />

ihm für den langjährigen Einsatz<br />

und wünschen ihm für den<br />

weiteren Lebensweg alles Gute!<br />

Angelika van der Kleij schloss ihr<br />

Jusstudium in diesem Frühjahr ab<br />

und arbeitet daher seit Mitte April<br />

nicht mehr für die <strong>FSP</strong>. Sie war<br />

verantwortlich für die Administration<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Berufsethikkommission. Wir<br />

wünschen ihr einen guten Start ins<br />

post graduale Berufsleben!<br />

Die deutschsprachige Redakteurin<br />

Simone Eberhart wurde per Anfang<br />

Mai zur Chefredakteurin des<br />

Psychoscope ernannt. Zum selben<br />

Zeitpunkt übernahm die Psychologin<br />

Eve Céline Tschur im Mandat<br />

die französische Redaktion.<br />

Aufruf Leserumfrage<br />

Testleser/-innen!<br />

Wir möchten das Psychoscope für<br />

Sie verbessern. Dazu brauchen wir<br />

Ihre Meinung! Anhand eines<br />

Fragebogens können Sie in den<br />

nächsten Monaten eine bestimmte<br />

Ausgabe bewerten. Für Ihren<br />

Einsatz erhalten Sie einen<br />

symbolischen Betrag.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bei:<br />

redaktion@fsp.psychologie.ch<br />

Gesundheitspolitik<br />

Patientendossier<br />

Der Bundesrat hat das Eidgenössische<br />

Departement des Innern<br />

EDI beauftragt, bis Ende 20<strong>12</strong><br />

Botschaft und Gesetzesent wurf<br />

zum elektro nischen Patientendossier<br />

auszu arbeiten. Auch die<br />

<strong>FSP</strong> hatte im Dezember dazu<br />

Stel lung genommen (Psychoscope<br />

1­2/20<strong>12</strong>). In der Vernehmlassung<br />

begrüsste eine deutliche Mehrheit<br />

den Vorentwurf.<br />

« Im Problem<br />

steckt die Lösung.»<br />

Weiterbildung «Systemische Therapie und Beratung»<br />

Die aktuelle zweijährige Grundausbildung beginnt am 20. September 20<strong>12</strong>.<br />

Sie erfüllt die Anforderungen der Schweizerischen Gesellschaft<br />

für systemische Therapie und Beratung systemis.ch. Mit der zweijährigen<br />

Vertiefung ist die Weiterbildung von <strong>FSP</strong>, FMH und SBAP anerkannt.<br />

Anmeldeschluss Ende Mai 20<strong>12</strong>.<br />

Letzte<br />

freie Plätze!<br />

IEF, Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung,<br />

Voltastrasse 27, 8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, ief@ief-zh.ch, www.ief-zh.ch<br />

Inserat_190x135_<strong>12</strong>0411-01.indd 1 11.04.<strong>12</strong> 16:46


Partager sa passion entre étudiant(e)s<br />

Fin mars, s’est tenu à Schüpfheim, dans le canton de<br />

Lucerne, le 9 e congrès national des étudiant(e)s en psychologie,<br />

psyKo 20<strong>12</strong>. Johan Jaquet, étudiant en psychologie<br />

et présent durant le congrès, résume pour Psychoscope<br />

les trois jours et souligne les points importants<br />

qui ont été débattus.<br />

Ayant eu lieu sur trois jours à<br />

Schüpfheim (LU), le 9 e congrès national<br />

des étudiant(e)s en psychologie<br />

(psyKo) s’est achevé dimanche 1 er<br />

avril dernier, et ceci en beauté plutôt<br />

qu’en queue de poisson. De plus, les<br />

représentant(e)s du futur de notre<br />

discipline étaient une bonne centaine<br />

à avoir bénéficié du précieux sésame<br />

de participation à ce psyKo 20<strong>12</strong>, dont<br />

les inscriptions ont été bouclées en<br />

trois jours !<br />

Cet engouement n’a, semble-t-il, pas<br />

été déçu, au vu du tonnerre d’applaudissements<br />

reçu par l’équipe organisatrice,<br />

affiliée à l’association nationale<br />

des étudiant(e)s en psychologie<br />

(psyCH). A l’heure du bilan, les<br />

membres de l’équipe affichaient de<br />

larges sourires, après de nombreuses<br />

heures de travail bénévole accumulées<br />

au cours des derniers mois.<br />

Un programme riche<br />

Les intervenant(e)s professionnel(le)s<br />

et académiques ont été également<br />

très satisfait(e)s de l’accueil et du bon<br />

contact avec les étudiant(e)s, qu’il<br />

soit formel lors des présentations,<br />

ou informel autour d’un café. Ces<br />

intervenant(e)s ont animé, à travers<br />

des conférences ou des ateliers pratiques,<br />

un programme scientifique<br />

d’une très grande richesse.<br />

Certaines présentations étaient plutôt<br />

académiques (psychologie du développement,<br />

psycholinguiste), une<br />

autre plus humoristique touchait à<br />

l’ergonomie cognitive parfois très relative<br />

de nos objets technologiques<br />

quotidiens (ascenseurs, logiciels, etc.),<br />

d’autres enfin portaient sur des problématiques<br />

actuelles de la profession<br />

de psychologue. Ces dernières ont<br />

donné aux étudiant(e)s des informations<br />

cruciales pour leur avenir: Peter<br />

Sonderegger (<strong>FSP</strong>) est venu exposer<br />

les enjeux de la LPsy, alors que des<br />

psychothérapeutes expérimenté(e)s<br />

ont présenté leur parcours et leurs<br />

conseils à leurs futur(e)s collègues.<br />

Dans les ateliers, les étudiant(e)s empruntaient<br />

tantôt des rôles d’expert(e)<br />

ou thérapeute, tantôt de «client(e)» en<br />

abordant des problématiques personnelles.<br />

Par son offre de présentations<br />

et d’ateliers, le congrès psyKo a joué un<br />

rôle d’interface entre les mondes professionnel<br />

et universitaire, ceux-ci<br />

étant d’ordinaire un peu déconnectés.<br />

Thématiques diverses et actuelles<br />

Le congrès psyKo a aussi été l’occasion<br />

pour sept étudiant(e)s de présenter<br />

leur travail de Bachelor, de<br />

Master, ou une autre problématique<br />

leur étant chère. Il s’agit d’une expérience<br />

très formatrice, et ceci dans<br />

un contexte moins formel et évaluatif<br />

que le cadre académique.<br />

Ces présentations ont touché de<br />

nombreuses thématiques, des liens<br />

entre économie et psychologie à la<br />

danse-thérapie, en passant par la<br />

psychologie du travail et les relations<br />

intergroupes. De plus, tant dans les<br />

apports des professionnel(le)s que<br />

des étudiant(e)s, certains sujets innovants<br />

et orientés vers l’avenir ont été<br />

abordés. Ainsi, deux interventions<br />

ont porté sur les liens entre les neurosciences<br />

et des pratiques thérapeutiques<br />

(la psychanalyse et la pleine<br />

conscience, respectivement).<br />

Frontière linguistique dépassée<br />

Dans tout cela, la barrière linguistique<br />

n’a pas beaucoup perturbé le<br />

partage de la passion de la psychologie<br />

entre étudiant(e)s, même si elle<br />

était parfois présente – chacun(e)<br />

montrant une préférence pour les<br />

présentations dans sa langue maternelle.<br />

De nombreux efforts ont été<br />

faits de part et d’autre, et l’anglais<br />

s’est imposé en tant que lingua franca,<br />

utilisée dans la plupart des conférences<br />

principales ainsi que dans les<br />

discussions informelles entre allophones<br />

réciproques.<br />

Bilan positif<br />

En outre, ce congrès psyKo fut,<br />

comme chaque année, le théâtre de<br />

l’Assemblée Générale de psyCH, du<br />

renouvellement du comité, ainsi que<br />

du recrutement de nouvelles têtes<br />

pour aider à mener les projets de<br />

l’association. Parmi les principaux<br />

se trouve le congrès bien sûr, mais<br />

aussi une plateforme de stages très<br />

courue (www.psypra.ch), sur laquelle<br />

les employeurs/-ses qui nous lisent<br />

sont d’ailleurs encouragé(e)s à être<br />

présent(e)s.<br />

En somme, le congrès psyKo 20<strong>12</strong> fut<br />

réussi et permit de nombreuses rencontres,<br />

tant relativement formelles<br />

qu’informelles (les fêtes furent endiablées),<br />

le tout agrémenté de balades<br />

dans un joli cadre ensoleillé.<br />

Informations:<br />

www.psyko.ch<br />

Johan Jaquet<br />

31<br />

ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>


Une approche prudente pour un but précis<br />

32<br />

ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong><br />

L’intégration de la psychothérapie effectuée par des psychologues<br />

dans le catalogue des prestations de l’assurance<br />

de base ne va pas de soi. Elle a récemment suscité<br />

de vives réactions dans les médias. C’est la raison pour<br />

laquelle la <strong>FSP</strong> se doit d’adopter une démarche prudente.<br />

Il y a une vingtaine d’années, au moment<br />

de la consultation sur la loi sur<br />

l’assurance-maladie, la Conseillère<br />

fédérale Ruth Dreifuss envisageait<br />

la possibilité d’admettre les psychologues<br />

psychothérapeutes parmi les<br />

prestataires indépendants de l’assurance<br />

de base. En fixant les standards<br />

de la formation de base et de<br />

la formation postgrade des psychologues<br />

psychothérapeutes, la Loi sur les<br />

professions de la psychologie (LPsy) a<br />

créé les conditions permettant cette<br />

intégration. La nouvelle réglementation<br />

devrait entrer en vigueur le 1 er<br />

janvier 2013.<br />

Si la situation de départ est claire sur<br />

le plan juridique, la hausse massive<br />

des primes de l’assurance-maladie de<br />

l’an dernier a modifié les règles du jeu<br />

sur le plan politique. C’est ce qu’ont,<br />

hélas, montré les réactions du monde<br />

politique et des médias à l’article paru<br />

dans la NZZ du dimanche 19 février<br />

20<strong>12</strong> (voir encadré): elles témoignent<br />

pour le moins d’un certain scepticisme<br />

vis-à-vis de nos demandes, qui<br />

sont vues comme un élargissement<br />

de l’assurance de base, ce qui n’est<br />

pas très populaire pour le moment. Il<br />

s’agit donc d’appuyer notre démarche<br />

sur de solides arguments et de choisir<br />

une approche du problème mûrement<br />

réfléchie.<br />

L’enjeu est triple: premièrement, il est<br />

important de soutenir les efforts de<br />

l’Office fédéral de la santé publique<br />

en vue d’une modification de l’Ordonnance<br />

sur l’assurance-maladie capable<br />

de réunir une majorité. La <strong>FSP</strong>,<br />

La psychothérapie dans la tempête<br />

Le 19 février, «La Confédération veut prescrire aux Suisses davantage<br />

de psychothérapies» faisait les gros titres de la NZZ am Sonntag. Dans<br />

son article, Stefan Spycher, vice-directeur de l’Office fédéral de la santé<br />

publique (O<strong>FSP</strong>), expliquait que son service était en train de poser les<br />

bases permettant d’intégrer la psychothérapie effectuée par des psychologues<br />

dans le catalogue des prestations de l’assurance de base. Il<br />

donnait comme explication le fait qu’actuellement trop peu de Suisses<br />

et de Suissesses pouvaient suivre une psychothérapie.<br />

Ces déclarations ont par la suite été reprises par divers médias et ont<br />

immédiatement suscité de vives réactions de la part de politiciens des<br />

partis bourgeois et du côté des caisses-maladie: à leur avis, ce projet ne<br />

pouvait que conduire à une hausse des coûts de l’assurance de base,<br />

et il fallait absolument l’éviter. Sur les médias électroniques, les débats<br />

ont déclenché une véritable avalanche de commentaires.<br />

Finalement, le directeur de l’O<strong>FSP</strong>, Pascal Strupler, s’est vu contraint<br />

de publier un rectificatif dans le SonntagsBlick: l’OFAS ne serait pas de<br />

l’avis qu’il y a trop peu de psychothérapies, et il pencherait pour l’introduction<br />

du modèle sur ordonnance (dit «modèle de la prescription»), une<br />

solution qui permettrait aux psychologues psychothérapeutes d’être<br />

remboursés par l’assurance de base, mais seulement à la suite d’une<br />

ordonnance médicale. Ces explications ont eu le mérite de calmer provisoirement<br />

la tempête.<br />

en tant que plus grande association<br />

de la branche, est la mieux à même<br />

de le faire. Grâce à l’attitude raisonnable<br />

et orientée vers les solutions<br />

qu’elle a adoptée lors du débat sur la<br />

LPsy, elle a su se créer une bonne<br />

image auprès des autorités administratives<br />

et politiques et se faire apprécier<br />

comme un partenaire prêt<br />

à collaborer à la recherche de solutions.<br />

Cette fois aussi, la <strong>FSP</strong> sera en<br />

contact étroit avec les autorités.<br />

Deuxièmement, il s’agira de ne pas<br />

négliger les aspects politiques de la<br />

question: il faudra notamment analyser<br />

avec sérieux les implications possibles<br />

sur les primes. Pour ce faire,<br />

la <strong>FSP</strong> a prévu une enquête approfondie<br />

sur les prestations des psychothérapeutes<br />

(cf. Psychoscope 3/20<strong>12</strong>).<br />

Elle devrait permettre d’obtenir une<br />

estimation sérieuse des éventuelles<br />

conséquences financières pour l’assurance<br />

de base.<br />

Troisièment, c’est tout le paysage de la<br />

politique de la santé que nous ne devons<br />

en aucun cas perdre de vue. La<br />

<strong>FSP</strong> doit par exemple bien réfléchir à<br />

la manière dont elle se positionnera<br />

vis-à-vis des soins intégrés et du modèle<br />

du managed-care, sur lequel le<br />

peuple suisse aura à se prononcer le<br />

17 juin. On peut avoir sur ce point<br />

des opinions différentes, et chacune<br />

peut se défendre en toute bonne foi.<br />

Mais si la psychothérapie effectuée<br />

par des psychologues est intégrée<br />

dans des réseaux médicaux, elle devient<br />

de fait un élément des soins de<br />

santé et peut susciter la crainte d’une<br />

croissance effrénée des coûts. Ceci<br />

peut être décisif pour l’acceptation<br />

ou non d’une facturation et d’un décompte<br />

séparés pour les psychothérapeutes.<br />

Verena Schwander,<br />

Secrétaire générale<br />

Un résumé des principaux articles sur<br />

ce thème est disponible dans l’Espace<br />

membres du site Internet de la <strong>FSP</strong>.


«Nous comptons sur vos réponses nombreuses»<br />

Un des buts de la <strong>FSP</strong> est de faire admette la psychothérapie<br />

effectuée par des psychologues au sein de l’assurance-maladie<br />

de base. Afin que les arguments que la<br />

<strong>FSP</strong> va utiliser dans les discussions politiques reposent<br />

sur des données sérieuses, la <strong>FSP</strong> a chargé la psychologue<br />

Sibylle Brunner de prendre en main le projet intitulé<br />

«Enquête sur les psychothérapies dispensées par des<br />

psychologues».<br />

Madame Brunner, vous dirigez le projet<br />

«Enquête sur les psychothérapies dispensées<br />

par des psychologues». En quoi ce<br />

projet est-il nécessaire ?<br />

D’un côté, en Suisse, nous savons<br />

peu de choses des prestations effectivement<br />

dispensées par des psychologues<br />

en matière de psychothérapie.<br />

D’un autre côté, l’entrée en vigueur de<br />

la Loi sur les professions de la psychologie<br />

(LPsy), prévue en 2013, ouvre<br />

une situation tout à fait nouvelle.<br />

L’Office fédéral de la santé publique<br />

a donc reçu mandat du Conseil fédéral<br />

d’étudier son intégration dans<br />

l’offre de prestations de l’assurance<br />

obligatoire des soins. Pour pouvoir en<br />

mesurer les effets, des données chiffrées<br />

sont nécessaires. C’est pourquoi<br />

la <strong>FSP</strong> a décidé de procéder à une<br />

enquête et m’en a confié le mandat<br />

comme cheffe de projet.<br />

Quelles sont les raisons qui vous poussent<br />

à vous engager dans ce ce projet ?<br />

Mon souhait personnel est que nous<br />

disposions en Suisse d’une assurancemaladie<br />

qui corresponde aux besoins<br />

de la population. Il s’agit d’arriver,<br />

pour la psychothérapie, à un rapport<br />

coût-utilité qui soit positif. Mais une<br />

bonne prise en charge n’est pas assurée<br />

à toutes les catégories de population<br />

ni dans toutes les régions. Il s’en<br />

faut de beaucoup que toutes les personnes<br />

aux prises avec des problèmes<br />

psychiques reçoivent tous les soins en<br />

psychothérapie qui leur seraient indispensables.<br />

Enfin, je suis moi-même psychologue<br />

et je soutiens la politique en faveur de<br />

la prise en charge des psychologues<br />

formés en psychothérapie par l’assurance<br />

de base.<br />

A quoi vous attendez-vous au chapitre des<br />

résultats ?<br />

Avec les données que le sondage nous<br />

livrera, nous pourrons désormais répondre<br />

aux importantes questions<br />

posées autour de la psychothérapie.<br />

Nous saurons enfin dans quels<br />

contextes professionnels (délégué,<br />

indépendant, etc.) et dans quelles<br />

régions se situe l’activité des psychologues<br />

psychothérapeutes. Nous serons<br />

renseignés sur le nombre des<br />

consultations et celui des personnes<br />

qui suivent un traitement psychothérapeutique<br />

chez un(e) psychologue,<br />

aussi bien sur le plan suisse que régional.<br />

L’enquête fournira des indications<br />

concrètes sur la situation du<br />

marché de la psychothérapie effectuée<br />

par des psychologues. Nous<br />

pourrons aussi établir le montant des<br />

coûts générés par les prestations des<br />

psychologues psychothérapeutes et<br />

avoir des informations sur leur financement.<br />

Sur cette base, il sera possible<br />

de chiffrer, conformément aux<br />

demandes de l’O<strong>FSP</strong>, l’augmentation<br />

des dépenses qu’impliquerait l’intégration<br />

dans l’assurance de base de la<br />

psychothérapie effectuée par des psychologues.<br />

Quels facteurs sont à même d’influencer<br />

la réussite du sondage ?<br />

Si nous voulons disposer de données<br />

solides et sérieuses, nous avons besoin<br />

d’un bon retour des questionnaires.<br />

Nous dépendons de la collaboration<br />

active des membres de la<br />

<strong>FSP</strong>. Pour cette raison, j’aimerais appeler<br />

tous les membres à prendre part<br />

à l’enquête. Répondre aux questions<br />

vous prendra un peu de temps. Mais<br />

le jeu en vaut la chandelle: engagezvous<br />

pour la défense de votre profession,<br />

et vous contribuerez à la tourner<br />

résolument vers l’avenir ainsi qu’à<br />

améliorer la situation des malades en<br />

offrant un accès égal pour tous à la<br />

psychothérapie.<br />

Interview:<br />

Simone Eberhart, Miriam Burkhalter<br />

Sibylle Brunner<br />

Sibylle Brunner est détentrice<br />

d’une licence en psychologie, sociologie<br />

et histoire de l’Université<br />

de Zurich et d’un Master of<br />

Public Health des Universités de<br />

Bâle, Berne et Zurich.<br />

Projets de référence<br />

• Direction du projet «Savoirs<br />

parentaux et succès scolaire»,<br />

un projet de Formation des parents<br />

CH, dès novembre 2010.<br />

• Collaboration au projet «Stratégie<br />

de la Confédération en<br />

matière de qualité dans le<br />

monde de la santé», 2010.<br />

• Participation au projet de planification<br />

hospitalière du Canton<br />

de Soleure: analyse des besoins<br />

pour les années 2015 et<br />

2020, 2009–2010.<br />

Activités actuelles (sélection)<br />

• Partenaire de TeamFocus AG<br />

(management et projets), depuis<br />

20<strong>12</strong>.<br />

• Directrice administrative du<br />

programme FemmesTISCHE<br />

(taux: 30%), dès septembre<br />

2010.<br />

Informations complémentaires:<br />

www.teamfocus.ch > Porträt<br />

33<br />

ACTU <strong>FSP</strong> AKTUELL: ???<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X 5/20<strong>12</strong>


34<br />

ACTU <strong>FSP</strong><br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

congrès<br />

«Chemins du<br />

patient»<br />

Du <strong>12</strong> au 14 septembre aura lieu<br />

à Interlaken le Congrès annuel de<br />

la Société Suisse de Psychiatrie et<br />

Psychothérapie (SSPP), sous le titre<br />

«Chemins du patient». Au cœur des<br />

débats, le traitement psychiatrique<br />

des malades. «La prise en charge<br />

répondant aux besoins des patients<br />

ne doit pas rester qu’une parole en<br />

l’air, mais elle doit véhiculer des<br />

contenus», écrit l’ancien président<br />

de la SSPP, Hans Kurt, sur la page<br />

d’accueil du Congrès. Cours, conférences<br />

et workshops animeront ces<br />

trois jours. Un programme-cadre<br />

musical est également prévu.<br />

Informations:<br />

www.psychiatrie-kongress.ch.<br />

Les membres de la <strong>FSP</strong> bénéficient<br />

d’un tarif réduit (CHF 250 au lieu de<br />

400).<br />

la santé en Suisse<br />

Stabilité<br />

En Suisse, environ une personne<br />

sur six souffre d’un trouble psychique<br />

de gravité moyenne à forte:<br />

tel est le bilan que dresse l’Observatoire<br />

suisse de la santé (Obsan)<br />

dans son troisième rapport de<br />

contrôle 20<strong>12</strong>. Cela montre que le<br />

nombre des personne atteintes n’a<br />

pratiquement pas changé au cours<br />

des dix dernières années, ce qui<br />

contredit une opinion largement<br />

répandue dans les médias, qui voudrait<br />

que les troubles mentaux<br />

soient en augmentation dans notre<br />

société. A l’inverse, le nombre de<br />

malades qui ont recouru à un traitement<br />

a crû de 4 à 5% entre 1997<br />

et 2007. Malgré cette évolution réjouissante,<br />

le pourcentage des personnes<br />

traitées reste néanmoins<br />

très faible.<br />

Les troubles psychiques se répartissent<br />

très différemment selon les<br />

régions: alors qu’au Tessin le taux<br />

se situe nettement au-dessus de<br />

la moyenne, c’est le contraire en<br />

Suisse centrale.<br />

D’un autre côté, globalement, les<br />

trois quarts de la population suisse<br />

se sentent souvent ou très souvent<br />

«pleins de force, d’énergie et d’optimisme».<br />

commission<br />

CA: nouveaux<br />

membres<br />

Dans sa séance du 15 mars 20<strong>12</strong>, le<br />

Comité a nommé quatre nouveaux<br />

membres dans la Commission d’admission:<br />

Gregory Zecca, Christina<br />

Diggelmann, Agnes Marksitzer et<br />

Marili Zuercher. Bienvenue !<br />

Secrétariat général<br />

Personnel<br />

A fin avril, Vadim Frosio a quitté le<br />

Secrétariat général. Il était responsable<br />

de la rédaction française de<br />

Psychoscope. Nous le remercions<br />

pour son engagement au cours de<br />

ces longues années et lui souhaitons<br />

bonne route pour la suite de sa<br />

carrière !<br />

Angelika van der Kleij a terminé ce<br />

printemps ses études de droit et ne<br />

travaille plus pour la <strong>FSP</strong> depuis la<br />

mi-avril. Elle s’occupait des tâches<br />

administratives pour la Commission<br />

de déontologie. Nous lui souhaitons<br />

un bon départ dans la vie professionnelle<br />

postgrade !<br />

Au début du mois de mai, Simone<br />

Eberhart, rédactrice allemande de<br />

Psychoscope, a été nommée rédactrice<br />

en chef de la revue. Au même<br />

moment, la psychologue Eve Céline<br />

Tschur a repris la rédaction française<br />

de Psychoscope.<br />

Bücher für<br />

Psychotherapeuten<br />

Heinz Böker / Erich Seifritz (Hrsg.)<br />

Psychotherapie und Neurowissenschaften<br />

Integration – Kritik – Zukunftsaussichten<br />

20<strong>12</strong>. 656 S., etwa 140 Abb., Gb<br />

€ 64.95 / CHF 89.00<br />

ISBN 978-3-456-85047-4<br />

Das Handbuch schlägt eine<br />

Brücke und bietet eine Plattform<br />

kritischer Auseinandersetzungen<br />

um Psychotherapie und Neurowissenschaften.<br />

Heinz Böker<br />

Psychotherapie der Depression<br />

2011. 248 S., Kt € 36.95 / CHF 49.90<br />

ISBN 978-3-456-84989-8<br />

Umfassender Überblick über die<br />

psychologischen Modelle der<br />

Depression und alle wirksamen<br />

psychotherapeutischen Zugangswege<br />

www.verlag-hanshuber.com


35<br />

Panorama<br />

psychoscope 5/20<strong>12</strong><br />

35<br />

PANORAMA<br />

PSYCHOSCOPE X-X/200X<br />

<strong>FSP</strong>-Autoren<br />

Zeit in der<br />

Therapie<br />

Die Krankenkassen erwarten kurze<br />

Behandlungen. Gehetzte Menschen<br />

gehören in der spätmodernen<br />

Zeit zur Normalität. Und die<br />

Diskussion um die am schnellsten<br />

wirkende Behandlungsmethode<br />

ist nie abgeschlossen. Im April<br />

publizierte die Fachpsychologin<br />

für Psychotherapie und Klinische<br />

Psychologie <strong>FSP</strong> Ulrike Borst<br />

zusammen mit dem Soziologen<br />

Bruno Hildenbrand einen<br />

Sammelband mit einem speziellen<br />

Fokus auf den Zeitaspekt.<br />

Die Beiträge verschiedener<br />

Fachpersonen zu unterschiedlichen<br />

Themen sind in vier Bereiche<br />

gegliedert: Zeit in der Psychiatrie,<br />

Zeit im Lebensverlauf, Zeit in<br />

Beratung und Therapie sowie Zeit<br />

in der Organisation. Neben Ulrike<br />

Borst, die sich mit «Therapie als<br />

Begegnung und ihr zeitlicher<br />

Rahmen» beschäftigt, steuert mit<br />

Andrea Lanfranchi ein weiterer<br />

Fachpsychologe für Psychotherapie<br />

und Klinische Psychologie <strong>FSP</strong><br />

einen Text bei: «Zeitdimensionen<br />

bei Migrantenfamilien». Wie<br />

vielfältig das Thema ist und wie<br />

wichtig der Faktor Zeit für Therapie<br />

sein kann, zeigen die Autorinnen<br />

und Autoren überzeugend auf.<br />

Zusammenfassungen von jedem<br />

Text und eine ansprechende<br />

optische Gestaltung erlauben ein<br />

interessengeleitetes und effizientes<br />

Lesen.<br />

Borst, U., & Hildenbrand, B. (Hrsg.)<br />

(20<strong>12</strong>). Zeit essen Seele auf. Der<br />

Faktor Zeit in Therapie und Beratung.<br />

Heidelberg: Carl-Auer.<br />

Drei Fragen an …<br />

Birgit Milz Meier, Fachpsychologin für Psychotherapie <strong>FSP</strong><br />

Welche Faktoren beeinflussen<br />

die Bindung zwischen<br />

Mutter und Kind?<br />

Eltern benötigen eine grosse Palette<br />

an Fähigkeiten, um ihrem<br />

Kind eine sichere Bindung zu ermöglichen.<br />

Der wichtigste Faktor<br />

ist die Feinfühligkeitskompetenz:<br />

die Fähig keit, die Signale des<br />

Kindes wahrnehmen, richtig interpretieren<br />

und adäquat in Intensität<br />

und Tempo darauf reagieren zu<br />

können. Diese Kompetenz kann<br />

durch äussere (etwa Geldschwierigkeiten<br />

oder Partnerschaftskonflikte)<br />

und innere Faktoren (zum Beispiel<br />

die eigene Bindungsgeschichte) eingeschränkt<br />

sein. Auch je nach intrauterinen<br />

oder Geburtserfahrungen<br />

sowie Temperament können sich<br />

Kinder in ihrer Ansprechbarkeit sehr<br />

unterscheiden.<br />

Wie entwickelt sich die Bindung<br />

zwischen Mutter und einem<br />

frühgeborenen Kind?<br />

Unter günstigen Umständen können<br />

auch Frühchen zu ihren Eltern eine<br />

sichere Bindung aufbauen. Die nötige<br />

Intensiv pflege erschwert oft lange die<br />

Ent wicklung elterlicher Kompetenzen.<br />

Um diese zu erwerben, ist psychosoziale<br />

und psychotherapeutische<br />

Unterstützung der Eltern nach einer<br />

Frühgeburt wesentlich. Die pflegende<br />

Fürsorge von Haut zu Haut ist<br />

zum Beispiel eine sehr gute Möglichkeit,<br />

mit dem Kind in einen intensiven<br />

Kontakt zu treten. Herzschlag,<br />

Rhythmus der Atmung und Temperatur<br />

des Säuglings gleichen<br />

sich dabei an und werden stabil.<br />

Diese positive Resonanz<br />

stärkt den Bindungsprozess.<br />

Im Dezember 2011 starteten Sie<br />

das Trainingsprogramm SAFE*.<br />

Das Ziel ist, eine sichere Bindung<br />

zwischen Eltern und Kindern zu<br />

fördern. Wie wird dies erreicht?<br />

Wir begleiten werdende Eltern ab<br />

der 20. Schwangerschaftswoche bis<br />

zum Ende des ersten Lebensjahres<br />

des Kindes. Einerseits vermitteln wir<br />

Grundlagen der Bindungstheorie<br />

und ermöglichen den Eltern, in Einzelgesprächen<br />

ihre eigene Bindungsgeschichte<br />

zu reflektieren. Bei Bedarf<br />

vermitteln wir psychotherapeutische<br />

Unterstützung. Andererseits geht es<br />

auch darum, sich mit den veränderten<br />

Rollen und den eigenen Erwartungen<br />

an sich, den Partner und ans Kind<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Interview:<br />

Simone Eberhart<br />

Birgit Milz Meier ist Psychotherapeutin,<br />

EMDR-Practicioner und<br />

SAFE-Mentorin in eigener Praxis in<br />

Liestal. Die Behandlung von Komplikationen<br />

vor, während und nach<br />

der Geburt ist ein Schwerpunkt<br />

ihrer Praxistätigkeit. Sie arbeitet mit<br />

Erwachsenen und Paaren und gibt<br />

Weiterbildungen zur Bindungstheorie.<br />

*In Zusammenarbeit mit der leitenden<br />

Hebamme der Geburtsabteilung des<br />

Kantonsspitals Liestal, Jeanette Gröbli.<br />

www.safe-programm.de<br />

PANORAMA<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong>


36<br />

Panorama<br />

psychoscope 5/20<strong>12</strong><br />

PANORAMA<br />

PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

livres<br />

Erratum<br />

Dans le précédent numéro de Psychoscope<br />

(<strong>PSC</strong> 4/20<strong>12</strong>), une erreur<br />

s'est glissée dans la présentation du<br />

livre d'Y.-A. Thalmann. L'ouvrage a<br />

été publié aux Editions Odile Jacob<br />

et non pas Jouvence. Mille excuses<br />

à l'éditeur et à l'auteur.<br />

Positiver<br />

La psychologue Monique Borcard-<br />

Sacco a écrit un ouvrage sur la psychologie<br />

positive*. Ce livre met à<br />

la disposition du grand public les<br />

concepts principaux et les résultats<br />

théoriques récents de cette discipline.<br />

Il contient en outre une série<br />

d’excercices.<br />

*M. Borcard-Sacco, Psycho positive:<br />

mode d'emploi. Editions Jouvence.<br />

Alimentation<br />

Ni anorexie ni boulimie: les troubles<br />

alimentaires atypiques. Quand l'alimentation<br />

pose problème...<br />

Tel est l'ouvrage écrit, et publié aux<br />

Editions Médecine & Hygiène, par<br />

Sophie Vust, psychologue-psychothérapeute.<br />

L'auteure retrace dans ce livre les<br />

résultats d'une recherche quantitative<br />

et présente le vécu des troubles<br />

des conduites alimentaires atypiques<br />

en suivant le parcours des<br />

participantes à un groupe thérapeutique.<br />

Tre domande a …<br />

Linda Martinoli, Psicologa e psicoterapeuta <strong>FSP</strong><br />

Ha curato con Ilario Lodi, filosofo<br />

e direttore di Pro Juventute<br />

Svizzera italiana, il libro «Adolescenti<br />

in cerca d’autore».<br />

Come mai questo titolo?<br />

L’autore è colui che dà origine a qualcosa.<br />

Gli adolescenti che hanno partecipato<br />

a questo progetto hanno potuto<br />

trovare nei giovani adulti che li<br />

hanno intervistati un possibile autore<br />

che desse parola al loro vissuto.<br />

Il nostro auspicio è che ogni adulto<br />

che ha a che fare con gli adolescenti<br />

riesca a diventare a sua volta un autore,<br />

un promotore che faccia crescere<br />

il loro pensiero conferendogli spazio<br />

e valore.<br />

Ci può riassumere in poche<br />

parole di cosa tratta il libro?<br />

Il mio collega ed io siamo partiti dal<br />

desiderio di parlare di adolescenza<br />

cosiddetta normale, «quotidiana». Per<br />

far questo abbiamo chiesto a degli<br />

adolescenti di narrare la loro storia,<br />

ma lo abbiamo fatto con una formula<br />

particolare.<br />

La principale caratteristica di questo<br />

libro è che gli adolescenti non si raccontano<br />

a un adulto ma a un giovane<br />

più o meno vicino come età ma che<br />

si trova a uno stadio di sviluppo della<br />

personalità sostanzialmente diverso.<br />

Abbiamo voluto mantenere il linguaggio<br />

dei giovani che hanno scritto<br />

il testo poiché solo in questo modo, a<br />

nostro avviso, si riesce a evidenziare il<br />

pensiero degli adolescenti senza farlo<br />

filtrare dagli schemi degli adulti.<br />

In quale contesto si è svolto il<br />

progetto? Potrebbe indicare<br />

quali sono le questioni ancora<br />

aperte e quali strategie mettere<br />

in atto per tentare di risolverle?<br />

La narrazione rappresenta una possibilità<br />

di comprendere il senso<br />

dell’esperienza umana e permette di<br />

mettere in parole il vissuto. In questo<br />

volume emerge in modo chiaro che<br />

gli adolescenti desiderano mantenere<br />

una frattura tra il mondo adolescenziale<br />

e quello adulto, rivendicano<br />

la «cittadinanza» della discontinuità,<br />

il «diritto all’immaturità», in quanto<br />

questa immaturità costituisce un prerequisito<br />

ed è parte integrante della<br />

maturità stessa.<br />

Attraverso questo testo speriamo di<br />

poter mostrare quanto lo zoppicamento,<br />

il normale zoppicamento, è<br />

un passaggio salutare verso la propria<br />

formazione, il proprio successo.<br />

Nel volume «Adolescenti in cerca<br />

d’autore» non c’è conclusione ma interruzione.<br />

C’è un invito a riprendere<br />

il discorso altrove, a scuola, a casa.<br />

E questo perché la narrazione adolescenziale<br />

non si esaurisce attraverso<br />

un unico significato, ma slitta in una<br />

continua ridefinizione, un continuo<br />

sorprendersi che l’adulto è chiamato<br />

a ritrovare.<br />

Interview:<br />

Vadim Frosio<br />

Martinoli, L., Lodi, I. (acd). Adolescenti<br />

in cerca d’autore. Dialoghi fra giovani attorno<br />

a parole e gesti. Locarno, Armando<br />

Dadò editore, 2011.


agenda<br />

Veranstaltungsagenda der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen <strong>FSP</strong><br />

Agenda des manifestations de la Fédération Suisse des Psychologues <strong>FSP</strong><br />

Calendario della Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi <strong>FSP</strong><br />

37<br />

Mai/mai 20<strong>12</strong><br />

MAS Systemische Psychotherapie mit kognitivbehavioralem<br />

Schwerpunkt<br />

In Kooperation mit dem ZSB<br />

Beginn: 30. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie,<br />

Merkurstrasse 43, Zürich<br />

Informationen: Der MAS ist eine empirisch abgesicherte,<br />

störungsbezogene Psychotherapie-Weiterbildung,<br />

in der die praktische Umsetzung im Zentrum steht.<br />

Infoveranstaltungen: 8. Mai 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr, ZSB,<br />

Bern sowie 25. September 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr, IAP, Zürich<br />

Anmeldung: Tel. 058 934 83 72,<br />

veronika.bochsler@zhaw.ch,<br />

www.iap.zhaw.ch/wb-therapie<br />

Infoabend für die Fortbildungsprogramme<br />

«Integrative Körperpsychotherapie IBP» und<br />

«Integratives Coaching/Integrative Beratung IBP»<br />

Daten: 10. Mai 20<strong>12</strong>, 19.30–21.30 Uhr<br />

Ort: IBP Institut, Winterthur<br />

Leitung: Dr. med. Markus Fischer<br />

Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />

«Lust und Liebe» Integrative Sexualtherapie IBP<br />

Datum: 11. Mai 20<strong>12</strong>, 13.15–19.45 Uhr<br />

Ort: Open Way Institute, Winterthur<br />

Leitung: M. Keller, Fachpsychologe für Psychotherapie<br />

<strong>FSP</strong> & S. Radelfinger, Psychotherapeutin ASP<br />

Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />

«Life Span Integration – Connecting Ego States<br />

Through Time» Basisseminar<br />

Lifespan Integration fördert die neuronale Integration<br />

traumatischer Erlebnisse und erlaubt so die erfolgreiche<br />

Behandlung von Erwachsenen, die aufgrund eines Kindheitstraumas<br />

mit Bindungsproblemen, Angststörungen,<br />

Schwierigkeiten der Affektregulation und einer mangelnden<br />

Selbstachtung konfrontiert sind.<br />

Datum: 11.–<strong>12</strong>. Mai 20<strong>12</strong><br />

Ort: IBP Institut, Winterthur<br />

Leitung: Cathy Thorpe, MA<br />

Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />

Informationsveranstaltung<br />

MAS Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie<br />

Datum: 14. Mai 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr<br />

Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie,<br />

Merkurstrasse 43, Zürich<br />

Informationen: Im Zentrum dieser Ausbildung steht eine<br />

Methodenübergreifende Ausrichtung, die an Stärken und<br />

Ressourcen der Kinder, Jugendlichen und Familien<br />

anknüpft. Verschiedene evidenz-basierte Ansätze sowie<br />

Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie werden<br />

integriert.<br />

Anmeldung: Telefon 058 934 83 30,<br />

margrit.voneuw@zhaw.ch, www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt<br />

entwicklungsbezogene Aspekte. Die Ausbildung ist<br />

als Basis für die therapeutische Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen geeignet.<br />

Infoveranstaltung: 14. Mai 20<strong>12</strong> und 21. September<br />

20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr, am IAP<br />

Anmeldung: Tel. 058 934 83 30, margrit.voneuw@<br />

zhaw.ch, www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt<br />

Fortbildungs-Workshop «Mut zur Wut»<br />

Ein körperorientierter Ansatz zur konstruktiven Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema Wut und Aggression in<br />

Therapie und Beratung.<br />

Datum: 25. Mai 20<strong>12</strong> und 8. Juni 20<strong>12</strong>,<br />

13.00–19.30 Uhr<br />

Ort: Winterthur<br />

Leitung: K. Bindschedler, Psychotherapeutin ASP &<br />

M. Froesch, Fachpsychologe für Psychotherapie <strong>FSP</strong><br />

Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />

Juni/juin 20<strong>12</strong><br />

Einzelkurse zu verschiedenen Themen in psychonanalytischer<br />

Psychotherapie<br />

Datum: Juni–Dezember 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Fachpersonen aus Forschung und Praxis<br />

Ort: Weiterbildungszentrum Universität Zürich<br />

Anmeldung: www.psychologie.uzh.ch/klipsa/postgrad<br />

Kinder und Phantasien über die Sexualität<br />

Datum: 01. Juni 20<strong>12</strong>, 20.30 Uhr<br />

Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich<br />

Leitung: Referent: Dieter Bürgin,<br />

Prof. emer. Dr. med. (Basel)<br />

Informationen: www.freud-institut.ch<br />

Eintritt: CHF 30.–/Studierende CHF 10.–<br />

Schuld, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen<br />

Leitung: Dr. Dipl.-Psych. Ortwin Meiss<br />

Datum: 1.–2. Juni 20<strong>12</strong><br />

Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />

www.psychotherapieausbildung.ch<br />

Achtsamkeit in Yoga Bewegung und Tanz<br />

Vertiefte Selbsterfahrung für Stressbewältigung<br />

durch Achtsamkeit<br />

Datum: 2.–3. Juni 20<strong>12</strong><br />

Ort: Stella Matutina, Hertenstein am Vierwaldstättersee<br />

Leitung: Dipl. Psych. Christiane Wuddel (SPV), Robert<br />

Jordi, Yoga Lehrer<br />

Anmeldung: Christiane Wuddel, Tel. 071 670 09 68,<br />

www.achtsamkeit-in-bewegung.ch,<br />

Robert Jordi, Tel. 031 302 87 37,<br />

www.yogaundmeditation.ch<br />

Arbeit für Alle! Möglichkeiten und Grenzen für<br />

Menschen mit einer Leistungsbeeinträchtigung<br />

Jubiläumsveranstaltung: 30 Jahre Psychiatrische Dienste<br />

Thun und 25 Jahre BFK – Berufliche Förderung & Klärung<br />

Thun<br />

Datum: 7. Juni 20<strong>12</strong>, 14.00–19.15 Uhr<br />

Ort: Congress Hotel Seepark Thun<br />

Referate: Dr. med. D. Kissling/Dr. phil. Niklas Baer und<br />

diverse Workshops<br />

Anmeldung: www.bfk-thun.ch, 033 226 47 20<br />

Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel<br />

«Selbsterfahrung – Eigene Schemata»<br />

Leitung: lic. phil. Michael Sturm<br />

Datum: Do 7.6.20<strong>12</strong>, Fr 8.6.20<strong>12</strong>, 09.30–16.45 h<br />

Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel<br />

Informationen/Anmeldung: schematherapie@upkbs.ch<br />

3. Winterthurer ACT-Tage<br />

(Akzeptanz- und Commitmenttherapie)<br />

Mit Workshop zu ACT in der Burn-out Prophylaxe mit<br />

Fanny Robichaud, Tagung, Einführungs- und Fortgeschrittenenworkshop,<br />

Kurzworkshops, Vortrag und Fest.<br />

Datum: 7.–9. Juni 20<strong>12</strong><br />

Informationen: herbertassaloni@bluewin.ch,<br />

078 878 44 83, www.zumbeherztenleben.ch<br />

Anmeldung: act.tage@bluewin.ch<br />

Eye Movement Integration – traumatische Erinnerungen<br />

wirkungsvoll überwinden<br />

Datum: Donnerstag–Samstag, 7.–9. Juni 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Woltemade Hartmann<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />

Weiterbildung in Klientenzentrierter Psychotherapie<br />

(focusing- und körperorientiert) GFK<br />

Datum Informationsabend: Freitag, 8. Juni 20<strong>12</strong><br />

18.30–21.00 Uhr<br />

Anbieter: Ausbildungsinstitut GFK<br />

Ort: Zürich, Konradstr. 54, Nähe HB<br />

Informationen: gfk.kontakt@bluewin.ch,<br />

www.gfk-institut.ch<br />

Logosynthese Basic<br />

Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung<br />

in Psychotherapie und Coaching<br />

Leitung: Dr. Willem Lammers<br />

Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz<br />

Daten: 8.–10. Juni 20<strong>12</strong><br />

Informationen: www.logosynthese.ch<br />

Anmeldung: info@iasag.ch oder Tel. 081 302 77 03<br />

AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

CAS Grundlagen der Kinder- & Jugendpsychotherapie<br />

Beginn: 18. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Ort: IAP Institut für Angewandte Psychologie,<br />

Merkurstrasse 43, Zürich<br />

Informationen: Der CAS beinhaltet Grundlagen der Kinder-<br />

& Jugendpsychotherapie mit besonderem Fokus auf<br />

Strategien für aktuelle Herausforderungen – das<br />

IEF lädt ein, zu einem Themenabend mit Apéro<br />

Datum: Mittwoch, 6. Juni 20<strong>12</strong><br />

Leitung: IEF-Team und Gäste<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />

Fachliche Hilfen im Umgang mit hocheskalierten<br />

Familienkonflikten<br />

Datum: Dienstag–Mittwoch, <strong>12</strong>.–13. Juni 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Heiner Krabbe<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch


agenda<br />

38<br />

AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

ONLINESUCHT – BEHANDLUNG UND SYSTEMISCHE<br />

INTERVENTIONEN<br />

Leitung: Lic. phil. Franz Eidenbenz<br />

Datum: 15.–16. Juni 20<strong>12</strong><br />

Ort: Trigon-Bildungszentrum, Heuelstrasse 7,<br />

8032 Zürich Weiterbildungsinstitut für Phasische Paarund<br />

Familientherapie<br />

Florastrasse 58, 8008 Zürich<br />

Tel. 044 253 28 60/61 Fax<br />

info@gammer.ch / www.phasischesystemtherapie.ch<br />

2. Hypnosystemische Tagung in Zürich<br />

15.–17. Juni 20<strong>12</strong>. Mit Joseph Barber, Reinhold<br />

Bartl, Kai Fritzsche, Stefan Geyerhofer, Woltemade<br />

Hartmann, Liz Lorenz Wallacher, Ortwin Meiss,<br />

Burkhard Peter, Gunther Schmidt, Claudia Weinspach,<br />

Charlotte Wirl u.v. A.<br />

Anmeldung: www.hypnosystemische-tagung.ch<br />

(in Zusammenarbeit Ghyps und IEF)<br />

Gestalterische Mittel in der systemischen<br />

Therapie (Übungen)<br />

Datum: 18./19. Juni 20<strong>12</strong><br />

Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse <strong>12</strong>3,<br />

8032 Zürich<br />

Leitung: Annette Pestalozzi-Bridel<br />

Informationen und Anmeldung: Ausbildungsinstitut<br />

Meilen, Systemische Therapie und Beratung,<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,<br />

mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch<br />

State of the Art Seminar des Klaus-Grawe-<br />

Instituts, «Paartherapeutische Interventionen»<br />

Leitung: Prof. Donald H. Baucom, Ph.D.<br />

Datum: 21./22. Juni 20<strong>12</strong>, 9.15–17.00 Uhr<br />

Informationen: www.klaus-grawe-institut.ch<br />

Zielpublikum: Fortgeschrittene PsychotherapeutInnen<br />

mit verhaltenstherapeutischem oder systemischem<br />

Schwerpunkt<br />

Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch<br />

044 251 24 40 / Maximal 20 Teilnehmer.<br />

Weiterbildung in Klinischer Gestalttherapie<br />

Fortbildung in Gestalttherapie<br />

Informations- und Auswahlseminar:<br />

23–24. Juni 20<strong>12</strong> in Zürich<br />

Leitung: Lic. Phil. I. Gabriela Frischknecht und<br />

Dipl. Päd. Werner Gill<br />

Informationen: Peter Schulthess, E-Mail: Peter.Schulthess@igw-schweiz.ch,<br />

Gabriela Frischknecht, E-Mail:<br />

Gabriela.Frischknecht@igw-schweiz.ch; igw Schweiz<br />

GmbH, Tel. 044 796 2349, www.igw-schweiz.ch;<br />

E-Mail: info@igw-schweiz.ch<br />

Juli/juillet 20<strong>12</strong><br />

«Intimacy is always only one sentence away» –<br />

Collaborative Couple Therapy according to<br />

Dan Wile<br />

(Workshop in englischer Sprache)<br />

Datum: 3.–4. Juli 20<strong>12</strong><br />

Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse <strong>12</strong>3,<br />

8032 Zürich<br />

Leitung: Uri Weinblatt<br />

Informationen und Anmeldung: Ausbildungsinstitut<br />

Meilen, Systemische Therapie und Beratung,<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,<br />

mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch<br />

Die Behandlung traumabezogener Dissoziation<br />

der Persönlichkeit. Basiskurs 20<strong>12</strong> und 2013<br />

Neue vierteilige Fortbildungsreihe: 6.–7. Juli 20<strong>12</strong>, 19.–<br />

20. Oktober 20<strong>12</strong>, 11.–<strong>12</strong>. Januar 2013 und 8.–9. März<br />

2013<br />

Leitung: Ellert R. S. Nijenhuis, PhD<br />

Datum: ab 6. und 7. Juli 20<strong>12</strong><br />

Ort: Schaffhausen<br />

Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches<br />

Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen<br />

Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch<br />

August/août 20<strong>12</strong><br />

Infos: pca.acp, Société Suisse pour l’approche centrée<br />

sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,<br />

Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch<br />

State of the Art Seminar des Klaus-Grawe-Instituts<br />

«Bridging the Gap: Neue Erkenntnisse über<br />

wechselseitige Zusammenhänge zwischen den<br />

psychischen Erkrankungen der Kinder und psychische<br />

Erkrankungen der Eltern und deren<br />

Bedeutung für die psychotherapeutische Praxis»<br />

Leitung: Prof. Dr. rer. nat. Nina Heinrichs<br />

Datum: 24. August 20<strong>12</strong>, 9.15–17.00 Uhr<br />

Informationen: www.klaus-grawe-institut.ch<br />

Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch<br />

044 251 24 40 / Maximal 20 Teilnehmer.<br />

Zeit und Familie – Reflexion, Prävention und Intervention,<br />

Fachtagung des Lehrstuhls für Klinische<br />

Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche<br />

und Paare/Familien, Universität Zürich<br />

Organisation: Prof. Dr. Guy Bodenmann, Dr. Kathrin<br />

Widmer & Dr. Irina Kammerer<br />

Datum: 24. August20<strong>12</strong>, 09.00–17.30 Uhr<br />

Ort: Universität Zürich, Hauptgebäude, Rämistrasse 71,<br />

8032 Zürich<br />

Informationen: Frau Flavia Reginato, Universität Zürich,<br />

Attenhoferstrasse 9, 8032 Zürich, Tel. 044 634 52 54;<br />

Mail: flavia.reginato@psychologie.uzh.ch;<br />

Download des Flyers: www.psychologie.uzh.ch/fachrichtungen/kjpsych/tagung/20<strong>12</strong>.html<br />

SGAZ Seminar für Gruppenanalyse Zürich<br />

14. Workshop: «SICHERER RAHMEN – INNERE<br />

FREIHEIT» Einführung in die Gruppenanalyse<br />

Geeignet für alle Personen, die sich für Gruppenanalyse<br />

nach S.H. Foulkes und für das Thema interessieren.<br />

Datum: Samstag und Sonntag, 25.–26. August 20<strong>12</strong><br />

Ort: Psychoanalytisches Seminar (PSZ), Quellenstr. 25<br />

(Innenhof), 8005 Zürich<br />

Informationen: Sekretariat SGAZ, Quellenstr. 27, CH-<br />

8005 Zürich, Tel. (0041) 044 271 81 73, Fax (0041)<br />

044 271 73 71, E-Mail: sgaz@bluewin.ch<br />

Kosten: Fr. 320.–<br />

Einführungskurs «IBP erleben»<br />

Zum lebens- und praxisnahen Kennnenlernen der<br />

Konzepte der Integrativen Körperpsychotherapie IBP.<br />

Datum: 21.–23. Juni 20<strong>12</strong><br />

Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt, SH<br />

Leitung: Dr. med. Markus Fischer<br />

Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />

Erotik im Fokus der Paartherapie<br />

Datum: 13.–14. August 20<strong>12</strong><br />

Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse <strong>12</strong>3,<br />

8032 Zürich<br />

Leitung: Esther Perel<br />

Informationen und Anmeldung: Ausbildungsinstitut<br />

Meilen, Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstrasse<br />

<strong>12</strong>3, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,<br />

mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch<br />

September/septembre 20<strong>12</strong><br />

Der Crucible Approach in der Praxis<br />

Leitung: David Schnarch, Ruth Morehouse<br />

Datum: 6.–8. September20<strong>12</strong><br />

Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />

www.psychotherapieausbildung.ch<br />

Weiterbildung in Schematherapie UPK Basel<br />

«Ausbildung zu Kursleitung & Supervision»<br />

Leitung: lic. phil. Michael Sturm<br />

Datum: Fr 22.6.20<strong>12</strong>, 9.30–16.45 Uhr<br />

Ort: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel<br />

Informationen / Anmeldung: schematherapie@upkbs.ch<br />

Patientencoaching am Krankenbett, Fachtagung<br />

für Pflegende und Ärzte in Zürich, 23. Juni 20<strong>12</strong>.<br />

Mit Irene Brenneisen, Peter Hain, Thomas Hess,<br />

Gerd Nagel, Delia Schreiber, Ruedi Josuran<br />

Anmeldung: www.patientencoaching.ch<br />

Kurz-Zeit-Mediation<br />

Datum: Montag–Dienstag, 20.–21. August 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Heiner Krabbe<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />

Travail thérapeutique avec des personnes ayant<br />

vécu un événement traumatique<br />

Animation: Olivier Siegenthaler, formateur acp<br />

Date: du 23 au 25 août 20<strong>12</strong><br />

Lieu: Vevey<br />

Krisen in der Paarbeziehung –<br />

neue Interventionsmöglichkeiten<br />

Leitung: Dr. Carole Gammer<br />

Datum: 7.–8.9.20<strong>12</strong><br />

Ort: Zürich, Weiterbildungsinstitut für Phasische Paarund<br />

Familientherapie, Florastrasse 58, 8008 Zürich<br />

Tel. 044 253 28 60/61 Fax / info@gammer.ch<br />

www.phasischesystemtherapie.ch<br />

Kinderschutz durch Elternarbeit<br />

Datum: Montag–Dienstag, 10.–11. September 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Anna Flury Sorgo


agenda<br />

39<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />

Spuren des Erfolges: Systemische Therapie trifft<br />

Neurobiologie<br />

Datum: Mittwoch–Donnerstag, <strong>12</strong>.–13. September 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Rainer Schwing<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />

Cybersex II. Virtuelle Sexualität im Internet?<br />

Psychoanalytische Arbeitstage Zürich<br />

Datum: 14.–15. September 20<strong>12</strong><br />

Ort: Psychiatrische Universitätsklinik Burghölzli, Lenggstrasse<br />

31, 8032 Zürich.<br />

Inhalt: Die zweite Tagung zum Thema Sexualität und Internet<br />

fragt nach der Bedeutung des sogenannt virtuellen<br />

Raums für die Sexualität. Welche Wechselwirkungen ergeben<br />

sich zwischen dem Internet und unserem Fantasieleben?<br />

Zu welchen Zwecken nutzen wir es, wozu verführt<br />

es uns? Vorträge, Diskussionen und Arbeitsgruppen<br />

mit den<br />

Referenten: Reimut Reiche, Frankfurt; Michael Günter,<br />

Tübingen; Martin Dannecker, Berlin; Michael Pfister,<br />

Zürich<br />

Verantwortlich für das Programm: Thomas Koch,<br />

Agatha Merk, Heinz Müller-Pozzi, Freud-Institut Zürich.<br />

Informationen: Sekretariat Freud-Institut Zürich,<br />

Zollikerstrasse 144, 8008 Zürich,<br />

sekretariat@freud-institut.ch,<br />

Tel. 044 382 34 19, Fax: 044 382 04 80.<br />

Tagungsprogramm: www.freud-institut.ch<br />

Logosynthese Live<br />

Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung<br />

in Psychotherapie und Coaching<br />

Leitung: Dr. Willem Lammers<br />

Ort: ias AG, Bristol, Bad Ragaz<br />

Daten: 14.–15. September 20<strong>12</strong><br />

Informationen: www.logosynthese.ch<br />

Anmeldung: info@iasag.ch oder Tel. 081 302 77 03<br />

Systemische Selbsterfahrung:<br />

Eigene Familien- und Lebensthemen<br />

Datum: 19.–20. September 20<strong>12</strong><br />

Ort: Tagungs- und Studienzentrum Boldern,<br />

8708 Männedorf (Zürich)<br />

Leitung: Bruno Hildenbrand und Ulrike Borst<br />

Informationen und Anmeldung: Ausbildungsinstitut<br />

Meilen, Systemische Therapie und Beratung,<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,<br />

mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch<br />

MiniMax-Interventionen<br />

Leitung: Dr. phil. Dipl.-Psych. Manfred Prior<br />

Datum: 19.–20. September 20<strong>12</strong><br />

Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />

www.psychotherapieausbildung.ch<br />

State of the Art Seminar des Klaus-Grawe-<br />

Instituts<br />

«Qualität der frühen Eltern-Kind-Interaktion und<br />

deren langfristige Auswirkungen auf die psychische<br />

Gesundheit»<br />

Leitung: Prof. Dr. Manfred Laucht, Dipl.-Psych. &<br />

Dr. Patricia Trautmann-Villalba, Lic. Psic.<br />

Datum: 20. September 20<strong>12</strong>, 9.15–17.00 Uhr<br />

Informationen: www.klaus-grawe-institut.ch<br />

Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch<br />

044 251 24 40 / Maximal 20 Teilnehmer.<br />

Weiterbildung Paartherapie mit systemischem<br />

Schwerpunkt 20<strong>12</strong>–2013<br />

7 Module und Supervision (14 Monate)<br />

Beginn: 20. September 20<strong>12</strong><br />

Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />

www.psychotherapieausbildung.ch<br />

Ressourcenarbeit und Stabilisierungstechniken in<br />

der Traumatherapie<br />

Leitung: Hanne Hummel<br />

Datum: 21.–22. September 20<strong>12</strong><br />

Ort: Schaffhausen<br />

Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches<br />

Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen<br />

Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch<br />

Nouvelles perspectives sur la psychose et la schizophrénie:<br />

Trauma, dissociation et attachement<br />

Date: 21–22 septembre 20<strong>12</strong><br />

Lieu: Lausanne – site de Cery<br />

Formateur: Andrew Moskowitz, Professeur de psychologie<br />

clinique<br />

Organisation: Institut Romand de Psychotraumatologie<br />

Information et inscription: secretariat.irpt@gmail.com,<br />

www.irpt.ch<br />

«Als Gott fliegen lernte» – Psychodramakongress<br />

für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der<br />

drei Länder Schweiz, Deutschland, Österreich<br />

Datum: 21.–23. September 20<strong>12</strong><br />

Ort: St.Johann, Österreich<br />

Anmeldung: www.psychodrama-austria.at<br />

Supervision für Supervisoren<br />

Datum: 28.–29. September2011<br />

Ort: Bern<br />

Leitung: Dr. Maren Langlotz-Weis<br />

Informationen: www.sgvt-sstcc.ch<br />

Kognitive und verhaltenstherapeutische Ansätze,<br />

Verfahren und Interventionen in der Traumatherapie<br />

Leitung: Dr. phil. Doris Denis<br />

Datum: 28.–29. September 20<strong>12</strong><br />

Ort: Schaffhausen<br />

Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches<br />

Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen<br />

Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch<br />

Oktober/octobre 20<strong>12</strong><br />

«ich schaff’s», das lösungsorientierte Programm<br />

für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

Datum: Montag–Dienstag, 1.–2. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Thomas Hegemann<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />

Marte Meo Basisausbildung<br />

Datum: Beginn 3. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Simone d’Aujourd‘hui<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />

Einführung in die Klärungshilfe und die Lust<br />

am Doppeln<br />

Datum: Donnerstag–Freitag, 4.–5. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Christian Prior<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />

Das «Verrückte» in Dichtung und Film<br />

Leitung: Simone Grawe, Ausbilderin pca<br />

Datum: 15.–18. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Ort: Nähe Nîmes (F)<br />

Infos: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den<br />

Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79, 8005 Zürich,<br />

Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch<br />

SITT Weiterbildungsseminar «Resilienzorientierte<br />

Kunsttherapie»<br />

Leitung: Isabelle Rentsch, lic.phil. Psychotherapeutin<br />

<strong>FSP</strong>, Kunsttherapeutin DFKGT/GPK<br />

Datum: Freitag–Samstag, 26.–27. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Ort: wird noch bekannt gegeben (Raum Zürich)<br />

Informationen und Anmeldung bei: Institut für Trauma<br />

Therapie SITT, www.sitt.ch<br />

Für die Teilnahme ist keine Ausbildung in Kunsttherapie<br />

notwendig.<br />

November/novembre 20<strong>12</strong><br />

72. Schweizer Seminare für Katathym Imaginative<br />

Psychotherapie KIP<br />

Datum: 1.–4. November 20<strong>12</strong>, Thun<br />

Informationen: Sekretariat SAGKB/GSTIC, Marktgasse<br />

55, Postfach, 3000 Bern 7, www.sagkb.ch<br />

Einführung in die systemische Therapie<br />

Leitung: lic. phil. Bernhard Limacher,<br />

med. pract. Yvonne Imlauer Kuhn<br />

Datum: 2.–3. November 20<strong>12</strong><br />

Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />

www.psychotherapieausbildung.ch<br />

AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong>


agenda<br />

40<br />

AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/20<strong>12</strong><br />

Fortbildung «Sexualtherapie & Sexualberatung»<br />

6 Ausbildungsblöcke à 3 Tage über 1 ½ Jahre.<br />

Datum: 7.–9. November 20<strong>12</strong><br />

Ort: Seminarhaus Idyll, Gais (AR)<br />

Leitung: Dr. med. Robert Fischer, Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie FMH & Notburga S. Fischer,<br />

Körperpsychotherapeutin<br />

Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />

EMDR-Einführungsseminar<br />

Leitung: Hanne Hummel, EMDR-Institut Schweiz<br />

Datum: 8.–10. November 20<strong>12</strong> mit Praxistag am<br />

19. Januar 2013<br />

Ort: Schaffhausen<br />

Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches<br />

Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen<br />

Tel. 052 624 97 82, info@iip.ch, www.iip.ch,<br />

www.emdr-institut.ch<br />

Selbstwert, Selbstvertrauen, Selbstakzeptanz<br />

Datum: 9. November 20<strong>12</strong><br />

Ort: Olten<br />

Leitung: Dr. Andreas Dick<br />

Informationen: www.sgvt-sstcc.ch<br />

Systemisches Elterncoaching Jahreskurs<br />

Datum: Beginn: 26. November 20<strong>12</strong><br />

Leitung: Anna Flury Sorgo<br />

Ort: IEF Zürich<br />

Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und<br />

Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch<br />

Traumafolgestörungen<br />

Datum: 30. November 20<strong>12</strong><br />

Ort: Olten<br />

Leitung: lic.phil. Anja Jossen<br />

Informationen: www.sgvt-sstcc.ch<br />

Angst und Panikstörungen<br />

Leitung: Dr. med. Thomas Utz<br />

Datum: 30. November–1. Dezember 20<strong>12</strong><br />

Ort: Trigon-Bildungszentrum, Heuelstrasse 7,<br />

8032 Zürich, Weiterbildungsinstitut für Phasische Paarund<br />

Familientherapie<br />

Florastrasse 58, 8008 Zürich<br />

Tel. 044 253 28 60/61 Fax<br />

info@gammer.ch, www.phasischesystemtherapie.ch<br />

Dezember/décembre 20<strong>12</strong><br />

Preise/Tarifs<br />

Grundtarif pro Eintrag: CHF 50.–.<br />

Im Grundtarif enthalten sind 5 Zeilen. Je weitere<br />

angefangene Zeile erhöht sich der Preis um CHF 5.–.<br />

Tarif de base par annonce: CHF 50.–.<br />

Le tarif de base concerne les textes de 5 lignes.<br />

Chaque ligne supplémentaire coûte CHF 5.–<br />

Informationen / Informations:<br />

www.psychologie.ch / agenda@psychoscope.ch<br />

Psychotherapeut <strong>FSP</strong> sucht auf<br />

Sommer <strong>12</strong> schönen Praxisraum in<br />

Zürich Kreis 1–8.<br />

Bitte Mail an: t-k-w@bluewin.ch<br />

Wir, eine lebendige Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrische<br />

Praxis in Rorschach<br />

(mit Seesicht und Farbkonzept), suchen<br />

eine/n Delegierte/n Psychotherapeutin/en,<br />

wenn möglich mit kantonaler Bewilligung, mit<br />

institutioneller klinischer Erfahrung, Pensum in<br />

Absprache, 50 % minimal, im Bereich der Kinderpsychiatrie,<br />

Arbeit mit Erwachsenen in der<br />

Praxis erwünscht.<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Praxis Dr<br />

Schneider, FA Kinder-Jugendpsychiatrie FMH,<br />

FA Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Scholastika<br />

18, 9400 Rorschach.<br />

www.praxisdrschneider.ch – Wir freuen uns<br />

auf Ihre Bewerbung.<br />

Cohérence cardiaque en TCC<br />

Dates: 9 et 10 novembre 20<strong>12</strong><br />

Lieu: Lausanne<br />

Conférencier: Docteur Charly Cungi<br />

Informations: www.sgvt-sstcc.ch<br />

Einführungsseminar in die Grundstufe der<br />

Postgradualen Weiterbildung in Psychotherapie<br />

mit phasisch-systemischem Schwerpunkt<br />

(3 Jahre)<br />

Leitung: Dr. Carole Gammer<br />

Beginn Grundstufe der 3-jährige Weiterbildung:<br />

5.–9. März 2013 (Seminar 1)<br />

Datum: 9.–10. November 20<strong>12</strong><br />

Ort: Zürich Weiterbildungsinstitut für Phasische Paarund<br />

Familientherapie<br />

Florastrasse 58, 8008 Zürich,<br />

Tel. 044 253 28 60/61 Fax<br />

info@gammer.ch, www.phasischesystemtherapie.ch<br />

Weiterbildung in Psychotherapie mit Ego States<br />

Datum: Basisseminar 9.–10. November 10<strong>12</strong><br />

Ort: Winterthur<br />

Informationen: www.egostates.ch<br />

Formation postgraduée en psychothérapie<br />

centrée sur la personne<br />

Animation: Philippe Dafflon, Dinah Favarger, Ani Gürün,<br />

Olivier Siegenthaler, Philippe Wandeler, formateurs acp<br />

Date: décembre 20<strong>12</strong> à juin 2015<br />

Lieu: Suisse romande<br />

Infos: pca.acp, Société Suisse pour l’approche centrée<br />

sur la personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,<br />

Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch<br />

Fortbildung zum/r Integrativen Körperpsychotherapeut/in<br />

IBP<br />

4-jähriger berufsbegleitender Fortbildungslehrgang für<br />

PsychiaterInnen, ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen.<br />

Datum: 9.–13. Dezember 20<strong>12</strong><br />

Ort: Deutschschweiz<br />

Leitung: Dr. med. Markus Fischer<br />

Anmeldung: www.ibp-institut.ch, 052 2<strong>12</strong> 34 30<br />

Traumatherapie aus systemischer Sicht<br />

Leitung: Dr. med. Jochen Binder<br />

Datum: 13.–15. Dezember 20<strong>12</strong><br />

Ort: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, 8032 Zürich<br />

www.psychotherapieausbildung.ch<br />

September/septembre 2013<br />

State of the Art Seminar<br />

«Dialektisch Behaviorale Therapie für komplexe<br />

Posttraumatische Belastungsstörungen nach sexuellem<br />

Missbrauch in der Kindheit (DBT-PTSD)»<br />

Leitung: Prof. Dr. Marin Bohus<br />

Datum: 15. November 20<strong>12</strong>, 9.15–17.00 Uhr<br />

Informationen: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische<br />

Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich<br />

Anmeldung: per E-Mail an info@ifpt.ch oder telefonisch<br />

044 251 24 40. Maximal 20 Teilnehmer.<br />

Postgraduale Weiterbildung in Personzentrierter<br />

Psychotherapie (anerkannt durch <strong>FSP</strong> und SBAP)<br />

Leitung: Regula Häberli / Walter Joller /Simone Grawe,<br />

Ausbilder pca<br />

Datum: September 2013–März 2015,<br />

Vorgespräche ab sofort<br />

Ort: verschiedene Tagungshäuser<br />

Infos: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den<br />

Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79, 8005 Zürich,<br />

Tel. 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, info@pca-acp.ch


Das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit (FNPG)<br />

ergänzt seinen psychologischen Dienst im Hinblick auf das neue<br />

Zentrum für forensische Psychiatrie mit folgenden Stellen im Bereich<br />

der Rechtspsychologie:<br />

2 RechtspsychologInnen zu 50–70%<br />

(Erwachsenengutachten)<br />

1 Rechtspsychologe/in zu 50%<br />

(Kinder- und Jugendgutachten)<br />

1 Rechtspsychologe/in zu 70–100% (Therapie)<br />

ab 1. Juli 20<strong>12</strong> oder nach Vereinbarung<br />

Die künftigen Rechtspsychologen üben ihre Tätigkeit im neuen<br />

Zentrum für forensische Psychiatrie des FNPG in Freiburg aus.<br />

Die drei tellen sind olendermassen definiert:<br />

• Der/die Rechtspsychologe/in zu 50–70 % ist hauptsächlich für<br />

Gutachten und psychologische Untersuchungen von Erwachsenen<br />

zuständig.<br />

• Der/die Rechtspsychologe/in zu 50 % ist hauptsächlich für Gutachten<br />

und psychologische Untersuchungen von Kindern und<br />

Jugendlichen zuständig.<br />

• Der/die Rechtspsychologe/in zu 70–100 % ist für ambulante oder<br />

aufsuchende Einzel- und/oder Gruppentherapien von Personen<br />

im Straf- oder Massnahmenvollzug zuständig.<br />

Profil<br />

• Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Rechtspsychologie<br />

• Perfekte Beherrschung des Französischen und/oder des Deutschen<br />

• Redaktionelle Gewandtheit<br />

• Mobilität<br />

Anforderungen<br />

• Master in Psychologie oder gleichwertige Ausbildung<br />

• Fachpsychologe/Fachpsychologin für Rechtspsychologie <strong>FSP</strong><br />

(bzw. kurz vor Abschluss) oder Diplom in rechtspsychologischer<br />

Begutachtung von Kindern und Jugendlichen (IUKB) oder<br />

gleichwertiger Titel<br />

Weitere Auskünfte erteilt Frau Florence Guenot, Verantwortliche des<br />

psychologischen Dienstes, Tel. 026 305 77 38, GuenotF@rfsm.ch.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis<br />

am 20. Mai 20<strong>12</strong> an:<br />

Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit | c/o stationäres<br />

Behandlungszentrum | Personalabteilung | 1633 Marsens<br />

Le Service de psychologie du Réseau fribourgeois de santé mentale<br />

(RFSM) met au concours pour le nouveau Centre de psychiatrie<br />

forensique, des postes dans le domaine de la psychologie légale<br />

2 postes de psychologue légal-e à 50%–70%<br />

(expertises adultes)<br />

1 poste de psychologue légal-e à 50%<br />

(expertises pédopsychiatriques)<br />

1 poste de psychologue légal-e à 70%–100%<br />

(suivis thérapeutiques)<br />

Entrée en fonction au 1er juillet 20<strong>12</strong> ou à convenir,<br />

Les futurs psychologues légaux exerceront leur activité au sein<br />

du nouveau Centre de psychiatrie forensique du RFSM, situé à<br />

Fribourg.<br />

Les trois postes ouverts se définissent comme suit :<br />

• Le-la psychologue légal-e à 50%-70% sera principalement en<br />

charge des expertises judiciaires et des examens psychologiques<br />

des adultes.<br />

• Le-la psychologue légal-e à 50% sera principalement en charge<br />

des expertises et des examens psychologiques des enfants et<br />

adolescents.<br />

• Le-la psychologue légal-e à 70%-100% sera en charge des<br />

suivis thérapeutiques individuels et/ou de groupe des personnes<br />

sous mesures judiciaires, en milieu carcéral en ambulatoire.<br />

Profil<br />

• Expérience professionnelle de quelques années dans le domaine<br />

de la psychologie légale<br />

• Parfaite maîtrise du français et/ou de l’allemand<br />

• Aisance rédactionnelle<br />

• Mobilité<br />

Exigences<br />

• Master en psychologie ou titre jugé équivalent<br />

• Titre de psychologue spécialiste en psychologie légale <strong>FSP</strong> (ou<br />

en voie d’obtention) ou diplôme d’expertises psycho-judiciaires<br />

pour enfants et adolescents (IUKB) ou titre équivalent.<br />

Mme Florence Guenot, responsable du service de psychologie, Tél.<br />

026 305 77 38, GuenotF@rfsm.ch, se tient à votre disposition pour<br />

d’éventuels renseignements complémentaires.<br />

Votre dossier de candidature, accompagné des documents usuels,<br />

est à adresser jusqu’au 20 mai 20<strong>12</strong>, au Réseau Fribourgeois de<br />

Santé Mentale | c/o Centre de soins hospitaliers | Département<br />

des ressources humaines | 1633 Marsens.<br />

www.traumahealing.ch<br />

Der Mensch<br />

als lebenDiges<br />

systeM<br />

Einführung in die System-zentrierte<br />

Therapie nach Yvonne Agazarian<br />

Dr. Verena Murphy usa<br />

Abendveranstaltung: 16. Mai 20<strong>12</strong><br />

Seminar: 18. - 20. Mai 20<strong>12</strong><br />

4. Zürcher Traumatage<br />

Frühe Prägungen<br />

Optimierungen und Gefahren<br />

im Kindesalter<br />

Prof. Daniel stern usa<br />

Dr. Peter a. levine usa<br />

thomas harms d<br />

22. - 24. Juni 20<strong>12</strong><br />

6. Schweizer Bildungsfestival<br />

stress -<br />

ManageMent<br />

Trauma,<br />

Psychophysiologie<br />

und Stressreduktion<br />

17. - 20. August 20<strong>12</strong> in Weggis<br />

Prof. stephen Porges usa<br />

Dr. Peter a. levine usa<br />

Marianne bentzen dk<br />

Special Guest:<br />

yvonne agazarian usa<br />

die Begründerin der<br />

Systems-Centered Therapy (SCT)<br />

ZENTRUM FÜR INNERE ÖKOLOGIE (ZIO)<br />

Zwinglistrasse 21 | 8004 Zürich | info@traumahealing.ch | Tel: 044 218 80 80<br />

L’ATELIER<br />

Institut de formation et de recherche certifié EduQua<br />

Membre Ordinaire Charte Suisse pour la Psychothérapie<br />

Psychothérapie poïétique<br />

Une méthode de psychothérapie orientée sur les ressources<br />

et les potentiels créateurs des patients<br />

Formation complète de psychothérapeute<br />

prochain cycle, septembre 20<strong>12</strong><br />

Séminaire théorico-clinique<br />

Un jeudi par mois 18h30–20h30<br />

Equipe d‘enseignants de renom et de qualité<br />

Direction: Jacques Stitelmann PhD<br />

Psychologue <strong>FSP</strong>, psychothérapeute ASP, artiste de l‘image<br />

L’ATELIER – 24, avenue du Mail <strong>12</strong>05 GENEVE<br />

info@l-atelier.ch – www.l-atelier.ch


Arbeiten Sie gerne in einer modernen, innovativen und professionellen<br />

Rehabilitationsklinik? Schätzen Sie ein Arbeitsumfeld, wo<br />

man sich mit Respekt begegnet und man Sie noch beim Namen<br />

kennt?<br />

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1.8.<strong>12</strong> oder nach<br />

Vereinbarung ei nen / eine<br />

Psychotherapeuten / Psychotherapeutin 50%<br />

stationär mit der Möglichkeit zusätzlicher unbeschränkter ambulanter<br />

Tätigkeit<br />

Unsere Rehabilitationsklinik mit 81 Betten liegt im Herzen der<br />

Zentralschweiz an traumhafter Lage oberhalb des Ägeri sees.<br />

Ihre Hauptaufgaben bestehen in der klinisch-psychologischen<br />

Diagnostik und psychotherapeutischen Arbeit innerhalb unseres<br />

interdisziplinären Behandlungsprogramms für chronische<br />

Schmerzpatienten. Die Krankheitsverarbeitung bei internistischen<br />

Patienten wird ebenfalls ein Teil Ihres Aufgabengebiets sein.<br />

Für diese interessante und abwechslungsreiche Aufgabe suchen<br />

wir eine/n Psychotherapeutin/en mit abgeschlossener Psychotherapieausbildung<br />

und nach Möglichkeit mit Berufserfahrung in der<br />

Schmerzpsychotherapie.<br />

Ihr Fachwissen, Ihre Kreativität und Ihr persönliches Engagement<br />

können Sie in Projekten und in interdisziplinären Rehabilitationsprozessen<br />

einbringen. Neben einem schönen Arbeitsort bieten wir<br />

Ihnen überdies permanente Fort- und Weiterbildungen und eine<br />

überdurchschnittliche Entlöhnung.<br />

Sind Sie bereit, auf Neues zuzugehen? Dann freuen wir uns auf<br />

Ihre schriftliche Bewerbung.<br />

Die Aeskulap Klinik ist das führende Zentrum für Integrative Medizin in<br />

der Schweiz, mit Abteilungen für Innere Medizin, Schmerztherapie,<br />

Onkologie, Gynäkologie, Urologie, Psychosomatik und Orale Medizin.<br />

Für den weiteren Ausbau unseres Bereiches Psychosomatik,<br />

Psychotherapie, Psychiatrie suchen wir nach Vereinbarung eine/n<br />

Oberarzt oder Oberärztin<br />

für Psychiatrie<br />

Sie sind eine engagierte, innovative und eigenverantwortliche<br />

Persönlichkeit mit psychiatrischer Erfahrung sowohl im konventionellen<br />

als auch im psychotherapeutischen Bereich. Zudem verfügen Sie<br />

vorzugsweise über Kenntnisse in der Psychosomatik und in<br />

komplementärmedizinischen Verfahren.<br />

Als Facharzt für Psychiatrie sind Sie offen für Neues und verfolgen mit<br />

uns das Ziel, eine integrative Medizin auf hohem Niveau längerfristig<br />

und unternehmerisch zu praktizieren. Es besteht die Option für eine<br />

spätere Übernahme der Leitung des gesamten Bereiches.<br />

Wir bieten eine umfassende Einführung in die komplementärmedizinischen<br />

Methoden und die Möglichkeit in einem einmaligen<br />

interdisziplinären Team mitzuwirken. Unsere Klinik, im Herzen der<br />

Schweiz, ist umgeben von einer wunderschönen See- und<br />

Berglandschaft, mit familien- und steuerfreundlichen<br />

Lebensbedingungen<br />

Nähere Informationen finden Sie auf www.aeskulap.com/stellen<br />

Aeskulap Klinik ♦ Personalwesen ♦ Gersauerstrasse 8 ♦ CH-6440<br />

Brunnen Tel +41 41 825 49 98 ♦ heidi.roellin@aeskulap.com ♦<br />

www.aeskulap.com<br />

Klinik Adelheid AG<br />

Lic. phil. Markus Maggi<br />

Fachpsychologe für Psychotherapie <strong>FSP</strong><br />

Leiter (Neuro-) Psychologie<br />

Postfach 466, Höhenweg 71<br />

6314 Unterägeri<br />

Telefon 041 754 33 45<br />

www.klinik-adelheid.ch<br />

Nouvelles perspectives sur la psychose et la<br />

schizophrénie: Trauma, dissociation et attachement<br />

Prof. Andrew Moskowitz<br />

Prof. de psychologie clinique à l’Université d’Aarhus-Danemark<br />

Editeur principal de «Psychosis, trauma and dissociation:<br />

emerging perspectives on severe psychopathology» (Wiley 2008)<br />

21 & 22 septembre 20<strong>12</strong>, Lausanne, Site de Cery<br />

Organisation: Institut Romand de Psychotraumatologie<br />

www.irpt.ch – e-mail: info@irpt.ch – Tél. 021 311 96 71<br />

zu vermieten<br />

ab sofort: schöner, heller Praxisraum (16 m 2 )<br />

in psychiatrisch-psychotherapeutischer Gemeinschaftspraxis<br />

am Hottingerplatz in Zürich.<br />

Information: Dr. phil. Lukas Rahm<br />

044 381 96 67 | lukas.rahm@hin.ch<br />

ertificate aster o dvanced o dvanced tudies tudies in chulpscholoie in Paartherapie<br />

Im Im Frühling Herbst 20<strong>12</strong>2013 startet der startet berufsbegleitende der berufsbegleitende postgraduale Weiterbildungsgang postgraduale MAS in Schulpsychologie Weiterbildungsgang<br />

der Universität CAS in Zürich. Paartherapie Die erfolgreiche an der Absolvierung Universität führt zum Zürich. Titel Master Die erfolgreiche of Advanced Studies Absolvie- in<br />

an<br />

Schulpsychologie. Die Weiterbildung erfüllt weitgehend die Anforderungen zur Erlangung des Fachtitels<br />

<br />

Fachpsychologe/in Kinder- und Jugendpsychologie <strong>FSP</strong>“.<br />

Ziele<br />

Der MAS-Studiengang in Schulpsychologie vermittelt Wissen, Können, methodische<br />

Ziele<br />

Grundlagen Der und CAS praktische vermittelt Anwendung fundierte im Bereich praktische der allgemeinen und Kenntnisse<br />

in der Diagnostik von Partnerschafts störungen<br />

klinischen<br />

Kinder- und Jugendpsychologie im Kontext Schule.<br />

ielpulium Fachpersonen mit Hochschulabschluss auf Masterstufe (Universitäten oder<br />

Fachhochschulen) und deren in Psychologie, Behandlung die im Gebiet gemäss der Schulpsychologie dem neusten oder in einer<br />

ähnlichen Institution der psychosozialen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und<br />

Forschungsstand. Die Ausrichtung ist kognitivverhaltenstherapeutisch<br />

mit einem bewältigungs-<br />

Familien arbeiten.<br />

schluss Master of Advanced Studies in Schulpsychologie (60 ECTS) der Universität Zürich<br />

orientierten Schwerpunkt.<br />

Dauer<br />

2 Jahre<br />

ielpulium PsychologInnen mit Hochschulabschluss oder<br />

tudieneinn Herbst 20<strong>12</strong><br />

<br />

Leitun<br />

Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und<br />

Paare/Familien, Paar- und Prof. Dr. Eheberatung<br />

Guy Bodenmann und Dr. Irina Kammerer<br />

schluss<br />

nmeldun und bis Ende Mai 20<strong>12</strong> <br />

normationen Dr. Irina Kammerer<br />

Universität (15 Zürich, ECTS) Psychologisches der Universität Institut, Lehrstuhl Zürich für Klinische Psychologie mit<br />

Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien (Prof. Dr. Guy Bodenmann),<br />

Dauer<br />

Attenhoferstrasse 1.5 Jahre 9, 8032 Zürich, Telefon +41 (0)44 634 52 55,<br />

irina.kammerer@psychologie.uzh.ch, http://www.weiterbildung.uzh.ch<br />

tudieneinn 26. April 2013<br />

Leitun Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt<br />

Kinder/Jugendliche und Paare/Familien,<br />

Prof. Dr. Guy Bodenmann und Dr. Kathrin Widmer<br />

nmeldun 30. September 20<strong>12</strong><br />

normationen Dr. Kathrin Widmer, Universität Zürich,<br />

Psychologisches Institut, Lehrstuhl für Klinische<br />

Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche<br />

und Paare/Familien (Prof. Dr. Guy Bodenmann)<br />

Attenhoferstrasse 9, 8032 Zürich,<br />

Telefon +41 (0)44 634 52 93,<br />

kathrin.widmer@psychologie.uzh.ch<br />

http://www.weiterbildung.uzh.ch<br />

Pscholoisches nstitut<br />

Klinische Psychologie<br />

Kinder/Jugendliche & Paare/Familien<br />

Prof. Dr. Guy Bodenmann


psychotherapieausbildung.ch<br />

Institut für Ökologisch-systemische Therapie<br />

Weiterbildung in Psychotherapie<br />

mit systemischem Schwerpunkt<br />

Von <strong>FSP</strong>, SBAP, SGPP und systemis sowie der<br />

Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich<br />

anerkanntes Curriculum<br />

Beginn Aufbaukurs: 28. August 2013<br />

Nächste Einführungskurse:<br />

02. – 03.11.20<strong>12</strong> / 08. – 09.03.2013<br />

Weiterbildung in systemischer Paartherapie<br />

7 Module und Supervision, 14 Monate<br />

Beginn: 20. September 20<strong>12</strong><br />

Fortbildungskurse<br />

01. – 02.06.20<strong>12</strong><br />

Schuld, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen<br />

Ortwin Meiss<br />

06. – 08.09.20<strong>12</strong><br />

Der Crucible Approach in der Praxis<br />

David Schnarch & Ruth Morehouse<br />

19. – 20.09.20<strong>12</strong><br />

MiniMax-Interventionen<br />

Manfred Prior<br />

Weiter- und Fortbildung in systemischer Therapie<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3, CH-8032 Zürich, +41 (0)44 252 32 42<br />

sekr@psychotherapieausbildung.ch,<br />

www.psychotherapieausbildung.ch<br />

<br />

<br />

<br />

Zweijährige, berufsbegleitende und schulenbergreifende Fortbildung<br />

in traumatherapeutischen Verfahren fr psychotherapeutisch Tätige.<br />

• gemäss aktuellem Forschungsstand, Assessment<br />

und Diagnostik, spezielle Psychotraumatologie.<br />

• <br />

(Edna Foa, Patricia Resick, Thomas Elbert, Berthold Gersons)<br />

• <br />

(Komplexe’) gemäss Konzepten der strukturellen Dissoziation,<br />

Bindungs- und Mentalisierungstrungen sowie KVT-Verfahren<br />

(Dominik Schnborn, Erwin Lichtenegger, Marylene Cloitre).<br />

• Vertiefungsmglichkeit<br />

in traumatherapeutischen Verfahren fr Kinder (Markus<br />

Landolt).<br />

<br />

Einjährige, berufsbegleitende Fortbildung in Grundlagen, Diagnostik,<br />

spezieller Psychotraumatologie und Beratung. Fr Interessierte, die<br />

beruflich mit Traumatisierten zu tun haben.<br />

: Prof. Dr. med. Ulrich Schnyder<br />

: Oktober 20<strong>12</strong><br />

: Zrich<br />

ü:<br />

Master of Advanced Studies in Psychotraumatology (60 ECTS)<br />

Certificate of Advanced Studies in Psychotraumatology (15 ECTS)<br />

: Cecilia Greber, Sekretariat, Klinik fr Psychiatrie und<br />

Psychotherapie USZ, Culmannstr.8, CH-8091 Zrich, +41 (0)44 255 52 51<br />

<br />

«Mit Paaren anders reden»<br />

Einführung in die systemischintegrative<br />

Paartherapie<br />

Der eintägige intensive Workshop gibt Einblick,<br />

wie mit Paaren gearbeitet werden kann.<br />

Es geht darum, Rat suchende Paare möglichst<br />

so zu unterstützen, dass unterschiedliche<br />

Therapieansätze, individuelle wie systemische,<br />

für die praktische Arbeit genutzt werden.<br />

Unter anderem werden dabei auch der Einsatz<br />

von therapeutischen Ritualen und verschiedene<br />

Bewältigungsstrategien für kritische Lebens -<br />

ereignisse in den Entwicklungsphasen der<br />

Paarbeziehung behandelt.<br />

Dr. Hans Jellouschek ist einer der bekanntesten<br />

Paartherapeuten im deutschsprachigen<br />

Raum und Autor mehrerer Bücher zum<br />

Thema Partnerschaft und Beziehung. Er ist<br />

Mitbegründer des Hans Jellouschek Instituts<br />

für systemisch-integrative Paartherapie. In<br />

Fortbildung und Supervision von Beratern und<br />

Therapeuten tätig seit ca. 30 Jahren. Seine<br />

Didaktik ist langjährig erprobt, gehirngerecht<br />

und praxisnah.<br />

Der Workshop richtet sich an Fachleute, welche<br />

als Beraterinnen und Berater, Therapeutinnen<br />

und Therapeuten mit Paaren in verschie denen<br />

beruflichen Kontexten arbeiten.<br />

Buchempfehlung: Hans Jellouschek, «Die Paar -<br />

therapie. Eine Orientierungshilfe», Kreuz-Verlag.<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung der Beratungsstellen<br />

Paar- und Einzelberatung leb<br />

und triangel Beratungsdienste.<br />

Zeit<br />

Mittwoch, 13.6.20<strong>12</strong><br />

09.00 – <strong>12</strong>.30 Uhr und<br />

13.45 – 17.15 Uhr<br />

Ort<br />

Neues Kirchenzentrum Zug<br />

Bundesstrasse 15<br />

6304 Zug<br />

KOsten<br />

Fr. 180.–<br />

Anmeldung<br />

spätestens bis 6.6.20<strong>12</strong><br />

InformatIon und anmeldung<br />

Paar- und Einzelberatung leb<br />

Alpenstrasse 13, 6300 Zug<br />

Tel 041 711 51 76, Fax 041 711 51 74<br />

info@leb-zug.ch, www.leb-zug.ch<br />

Paar- und Einzelberatung<br />

leb_event_workshop_20<strong>12</strong>0613_rz.indd 2 30.03.<strong>12</strong> 11:43


CAS Grundlagen der Kinder- &<br />

Jugendpsychotherapie<br />

Der CAS beinhaltet Grundlagen der Kinder- & Jugendpsychotherapie<br />

mit besonderem Fokus auf entwicklungsbezogene<br />

Aspekte. Die Ausbildung vermittelt das Basiswissen für<br />

die therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der<br />

CAS ist ein Teilmodul des MAS Kinder- & Jugendpsychotherapie.<br />

Abschluss: Certificate of Advanced Studies.<br />

Beginn: 18. Oktober 20<strong>12</strong><br />

MAS Kinder- & Jugendpsychotherapie<br />

Im Zentrum der Ausbildung steht eine methodenübergreifende<br />

Ausrichtung, die an Stärken und Ressourcen der<br />

Kinder, Jugendlichen und Familien anknüpft. Es werden<br />

verschiedene evidenzbasierte Ansätze sowie Erkenntnisse<br />

aus der Entwicklungspsychologie integriert.<br />

Abschluss: Master of Advanced Studies ZFH.<br />

Beginn: 18. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Infoveranstaltung CAS und MAS:<br />

Montag, 14. Mai 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr<br />

IAP, Merkurstrasse 43, Zürich<br />

Info und Anmeldung:<br />

Telefon +41 58 934 83 30, margrit.voneuw@zhaw.ch,<br />

www.iap.zhaw.ch/mas-kjpt<br />

Psychologisches Institut<br />

Klinische Psychologie<br />

Kinder/Jugendliche & Paare/Familien<br />

Prof. Dr. Guy Bodenmann<br />

Master of Advanced Studies (MAS) in Schulpsychologie<br />

Im Herbst 20<strong>12</strong> startet der berufsbegleitende postgraduale Weiterbildungsgang MAS in Schulpsychologie an<br />

der Universität Zürich. Die erfolgreiche Absolvierung führt zum Titel Master of Advanced Studies in<br />

Schulpsychologie. Die Weiterbildung erfüllt weitgehend die Anforderungen zur Erlangung des Fachtitels<br />

Fachpsychologe/in Kinder- und Jugendpsychologie <strong>FSP</strong>“.<br />

Ziele<br />

Der MAS-Studiengang in Schulpsychologie vermittelt Wissen, Können, methodische<br />

Grundlagen und praktische Anwendung im Bereich der allgemeinen und klinischen<br />

Kinder- und Jugendpsychologie im Kontext Schule.<br />

Zielpublikum Fachpersonen mit Hochschulabschluss auf Masterstufe (Universitäten oder<br />

Fachhochschulen) in Psychologie, die im Gebiet der Schulpsychologie oder in einer<br />

ähnlichen Institution der psychosozialen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und<br />

Familien arbeiten.<br />

Abschluss<br />

Dauer<br />

Master of Advanced Studies in Schulpsychologie (60 ECTS) der Universität Zürich<br />

2 Jahre<br />

Studienbeginn Herbst 20<strong>12</strong><br />

Leitung<br />

Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und<br />

Paare/Familien, Prof. Dr. Guy Bodenmann und Dr. Irina Kammerer<br />

Anmeldung und bis Ende Mai 20<strong>12</strong><br />

Informationen Dr. Irina Kammerer<br />

Universität Zürich, Psychologisches Institut, Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit<br />

Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien (Prof. Dr. Guy Bodenmann),<br />

Attenhoferstrasse 9, 8032 Zürich, Telefon +41 (0)44 634 52 55,<br />

irina.kammerer@psychologie.uzh.ch, http://www.weiterbildung.uzh.ch<br />

MAS Systemische Psychotherapie<br />

mit kognitivbehavioralem<br />

Schwerpunkt<br />

In Kooperation mit dem ZSB, Bern<br />

Der MAS ist eine empirisch abgesicherte, störungsbezogene<br />

Psychotherapie-Weiterbildung, in der die praktische<br />

Umsetzung im Zentrum steht.<br />

Abschluss: Master of Advanced Studies ZFH.<br />

Beginn: 30. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Infoveranstaltungen:<br />

Dienstag, 8. Mai 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr<br />

ZSB, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern<br />

Dienstag, 25. September 20<strong>12</strong>, 18.15 Uhr<br />

IAP, Merkurstrasse 43, Zürich<br />

Info und Anmeldung:<br />

Telefon +41 58 934 83 72, veronika.bochsler@zhaw.ch,<br />

www.iap.zhaw.ch/wb-therapie


AIM AVM-CH<br />

Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration<br />

Neue Weiterbildungsgänge in kognitiver<br />

Therapie und Methodenintegration<br />

ab März 20<strong>12</strong> (Zürich, Wil) und ab September 20<strong>12</strong> (Bern, Basel)<br />

Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen bilden<br />

kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. Weitere empirisch<br />

begründbare Therapieansätze anderer Therapieschulen werden ebenfalls<br />

berücksichtigt. Die Weiterbildung umfasst «Kurse», «Supervision» und<br />

«Selbsterfahrung». Der erfolg reiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung<br />

führt zum <strong>FSP</strong>-Fachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie <strong>FSP</strong>».<br />

Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls erlangt werden.<br />

Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur einzelne<br />

Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–.<br />

Nächste Veranstaltungen:<br />

02./03.06.<strong>12</strong> Zorn Peter, Dr. phil.<br />

Persönlichkeitsstörungen I<br />

09./10.06.<strong>12</strong> Hercek Verena, lic. phil.<br />

Vertikale Verhaltensanalyse-Plananalyse<br />

15./16.06.<strong>12</strong> Leihener Florian, Dipl.-Psych.<br />

Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />

23./24.06.<strong>12</strong> Schweiger Ulrich, Prof. Dr. med.<br />

Chronische Depression: CBASP<br />

23./24.06.<strong>12</strong> Kupferschmid Stephan, Dr. med.<br />

ADHS<br />

30.06./01.07.<strong>12</strong> Ehrig Christian, Dr. med.<br />

Essstörungen<br />

30.06./01.07.<strong>12</strong> Stahl Jutta, Dipl.-Psych.<br />

Ältere Menschen<br />

07./08.07.<strong>12</strong> Kosarz Peter, Dr. biol. hum.<br />

Einführung in die Problem- und Verhaltensanalyse/<br />

Therapieplanung<br />

Anmeldung und weitere Infos<br />

AIM, Cornelia Egli-Peierl, Psychiatrische Klinik, Zürcherstr. 30, 9500 Wil<br />

Direktwahl Tel. 071 913 <strong>12</strong> 54 (telefonisch erreichbar:<br />

Mo-/Mi-Morgen und Freitag), egli@aim-verhaltenstherapie.ch oder<br />

www.aim-verhaltenstherapie.ch<br />

Vom Wissen der Symptome zur Würde der Veränderung<br />

Es kennzeichnet die therapeutische Grundhaltung in der hypnosystemischen Arbeit, nicht nur die Person in<br />

ihrem Umfeld, sondern auch die Kompetenzen der Symptome und Konflikte wertzuschätzen und damit einen<br />

würdevollen Weg zur gewünschten Veränderung zu bahnen. Die «Hypnotherapie» kennt den Stoff, aus dem die<br />

Symptome und Veränderungen sind, die «Systemtherapie» das Feld, auf dem sie wachsen.<br />

Mit: Joseph Barber · Reinhold Bartl · Martin Busch · Klaus-Dieter Dohne · Hansjörg Ebell<br />

Évi Forgó Baer · Kai Fritzsche · Stefan Geyerhofer · Peter Hain · Woltemade Hartman · Thomas Hegemann<br />

Thomas Hess · Liz Lorenz-Wallacher · Stefan Mamié · Corinne Marti Häusler · Ortwin Meiss · Antonio Nadalet<br />

Burkhard Peter · Manfred Prior · Mechthild Reinhard · Willibald Ruch · Gunther Schmidt · Claudia Starke<br />

Bettina von Uslar · Thomas Villiger · Claudia Weinspach · Charlotte Wirl · Patrick Wirz<br />

Special Guest:<br />

Joachim Faulstich, preisgekrönter Wissenschaftsjournalist sowie Buch- und Dokumentarfilmautor.<br />

... noch wenige<br />

Plätze frei!<br />

www.hypnosystemische-tagung.ch<br />

Bitte jetzt<br />

anmelden! ...<br />

Tagungskosten 15.–17.06.20<strong>12</strong> (inkl. Kaffee-Pausen):<br />

CHF 555.– / 505.–* · ab 06.06.20<strong>12</strong> und vor Ort: CHF 666.– / 606.–* (*Mitglieder ghyps, ief, smsh, M.E.G., systemis.ch)<br />

beratungsausbildungen mit bso-anerkennung:<br />

coaching, supervision / teamcoaching und organisationsberatung<br />

modular aufgebaut, anerkennung von früheren weiterbildungen möglich<br />

best practice in beratung mit:<br />

luc ciompi, friedrich glasl, wolfgang looss, klaus doppler, ursula könig, gunther schmidt, arist von schlippe, ruth seliger, brigitte lämmle<br />

elterncoaching:<br />

eine weiterbildungsreihe für fachleute mit neuster konzepten zu effektivem coaching in erziehung und schule<br />

sonderveranstaltung:<br />

stärke statt macht – neue autorität und multi-systemische kooperation<br />

mit haim omer, eia asen, uri weinblatt<br />

weitere informationen & angebote unter: www.systemische-impulse.ch<br />

isi – institut für systemische impulse, entwicklung und führung, zürich


Psychologisches Institut<br />

CAS Gerontopsychologie<br />

1-jährige Weiterbildung für Psychologinnen & Psychologen.<br />

Ermöglicht die <strong>FSP</strong>-Zusatzqualifikation Gerontopsycholo-<br />

Dem wachsenden Bedarf an gerontopsychologisch qualifizierten<br />

Psychologinnen und Psychologen begegnet diese<br />

Weiterbildung. Sie vermittelt - basierend auf dem Studienabschluss<br />

Psychologie - weiterführendes gerontopsychologisches<br />

Fachwissen und gerontopsychologische Fertigkeiten<br />

auf qualitativ hohem Niveau.<br />

Inhalte und Module<br />

Gerontopsychologische Grundlagen, Klinische Gerontopsychologie,<br />

Neuropsychologie des Alterns, Geragogik, Beratung<br />

& Coaching im Alter. Praxiserfahrung & Supervision.<br />

Daten, Dauer, Ort<br />

22.9.20<strong>12</strong> bis 15.6.2013, samstags 9.00-17.00 Uhr in Zürich.<br />

<strong>12</strong> Unterrichtstage und 1 Abschlusskolloquium.<br />

Information und Anmeldung (bis 30. Juni 20<strong>12</strong>)<br />

Universität Zürich, Marion Landis, Binzmühlestrasse 14/24,<br />

8050 Zürich, cas-geropsych@psychologie.uzh.ch<br />

www.cas-gerontopsychologie.ch<br />

fordd<br />

Fédération romande<br />

des organismes de formation<br />

dans le domaine des dépendances<br />

Formations postgrades en addictions<br />

soutenues par l’oFsp et les cantons<br />

20<strong>12</strong>-2014<br />

DAS HES-SO en addictions<br />

Diploma of Advanced Studies HES-SO - 33 ECTS - 2 ans<br />

CAS HES-SO interprofessionnel en addictions<br />

Certificate of Advanced Studies HES-SO - 15 ECTS - 1 an<br />

Axes importants :<br />

Evolutions scientifiques et applications pratiques<br />

Perspective interdisciplinaire et travail en réseau<br />

Articulation théorie-pratique et diversité des interventions<br />

Information et inscription: www.fordd.ch - 024 420 22 60<br />

Tagung am 24. August 20<strong>12</strong><br />

Universitt Zrich<br />

Zeit und Familie<br />

Reflexion, Prvention und Intervention<br />

Wandel der Familie in der Zeit, Zeit im Wandel der Familie Prof. N. Schneider, Dsseldorf<br />

Zeit, Zeitmangel und die Suche nach dem Glck Prof. Josef Duss-von Werdt, Luzern<br />

Zeit und Partnerschaft Prof. Guy Bodenmann, Zrich<br />

Wie viel Zeit verbringen Paare miteinander und wie? Dipl. Psych. Anne Milek, Zrich<br />

Zeit fr die Kinder und Strungen Dr. Irina Kammerer, Zrich<br />

Zeit und Rituale in Partnerschaft und Familie Dr. Anke Birnbaum, Hamburg<br />

Zeit in, fr und zwischen Generationen Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Bern<br />

Innehalten im Hier und Jetzt Dr. Gisela Full, Frankfurt<br />

Tagung am 3. Septembe<br />

Organisation<br />

Prof. Dr. Guy Bodenmann, Dr. Kathrin Widmer & Dr. Irina Kammerer<br />

Lehrstuhl fr Klin. Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien<br />

Programm online<br />

www.psychologie.uzh./fachrichtungen/kjpsych/tagung/20<strong>12</strong>.html<br />

Information/Anmeldung<br />

044/634.52.54; E-Mail: flavia.reginato@psychologie.uzh.ch<br />

Für meine Praxis mit dem Auftrag der psychiatrischen<br />

Grundversorgung und ergänzendem Psychotherapieangebot<br />

in Lyss suche ich per sofort oder nach<br />

Vereinbarung eine/einen<br />

FachpsychologIn <strong>FSP</strong> mit Ausbildung in<br />

Verhaltenstherapie und fundierter klinischer<br />

Erfahrung, Pensum 40–60%<br />

zur Ergänzung meines Therapeutenteams.<br />

Voraussichtliche Arbeitstage: Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />

Dr. med Birgit Dettwiler<br />

FMH Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Steinweg 26, 3250 Lyss<br />

Tel. 032 386 11 40, Fax 032 386 11 41<br />

Mail: pa_dettwiler@bluewin.ch<br />

www.kvt-tcc.ch<br />

Fort- und Weiterbildung,<br />

Kongresse in kognitiver<br />

Verhaltenstherapie<br />

www.tcc-kvt.ch<br />

Formation postgrade,<br />

continue et congrès<br />

en thérapie comportementale<br />

et cognitive<br />

<strong>FSP</strong>-Websiteangebot<br />

Entdecken Sie das Websiteangebot<br />

für unsere Mitglieder:<br />

www.eagweb.ch/fsp<br />

Für unsere<br />

Mitglieder!


Zentrum für Gerontologie<br />

CAS Gerontologie heute<br />

besser verstehen, erfolgreich<br />

vermitteln, innovativ gestalten<br />

Das interdisziplinäre Zertifikatsprogramm vermittelt in 13<br />

Tagesveranstaltungen das neueste gerontologische Grundlagenwissen<br />

in den Themenbereichen Alterstheorien, soziodemographische<br />

Entwicklung, psychische und somatisch<br />

verursachte Erkrankungen, Palliative Care, Gesundheitsförderung<br />

und Alterspolitik. Auch erweitert es die Methodenkompetenzen<br />

zur besseren Analyse und Vermittlung altersspezifischer<br />

Inhalte. Angesprochen sind Fachleute aus dem<br />

Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich, die sich auf die<br />

Planung und Vermittlung gerontologischer Fragestellungen<br />

und deren Besonderheiten spezialisieren möchten.<br />

Dauer: 24. August 20<strong>12</strong> bis 31. Januar 2013<br />

Abschluss: Certificate of Advanced Studies in Gerontologie der<br />

Universität Zürich; anerkannt im Rahmen der Bologna-Reform.<br />

Information: Friederike Geray, Programmleitung, Universität<br />

Zürich, Zentrum für Gerontologie, Sumatrastrasse 30,<br />

8006 Zürich, www.zfg.uzh.ch (Weiterbildung),<br />

Tel. +41 44 635 34 24, friederike.geray@zfg.uzh.ch<br />

Workshops<br />

Gestalterische Mittel in der systemischen Therapie (Übungen)<br />

18./19.6.20<strong>12</strong> Annette Pestalozzi-Bridel<br />

ntimac is alas onl one sentence aa ollaorative ouple<br />

Therapy according to Dan Wile (Workshop in englischer Sprache)<br />

3./4.7.20<strong>12</strong> Uri Weinblatt<br />

Erotik im Fokus der Paartherapie<br />

13./14.8.20<strong>12</strong> Esther Perel<br />

Systemische Selbsterfahrung: Eigene Familien- und Lebensthemen<br />

19./20.9.20<strong>12</strong> Bruno Hildenbrand, Ulrike Borst<br />

Einführung in das Meilener Konzept<br />

rundlae des eihrien rundurses<br />

19.–21.11.20<strong>12</strong> Robert Wäschle, Gabriella Selva, Andrea Lanfranchi<br />

Einführung in das Meilener Konzept<br />

rundlae des eihrien rundurses<br />

14.–16.1.2013 Dominique Simon, Rochelle Allebes, Ulrike Borst<br />

Fortlaufende Weiterbildungen<br />

Zweijähriger Grundkurs: Systemische Therapie und Beratung,<br />

Beginn: Jährlich im März/April<br />

Vertiefungskurs (3. Kursjahr): Systemische Therapie und Beratung,<br />

Beginn: November 20<strong>12</strong><br />

Weiterbildung in systemischem Coaching und systemischer Supervision,<br />

Beginn: Oktober 20<strong>12</strong><br />

Proramme normationen und nmeldun:<br />

Ausbildungsinstitut Meilen<br />

Systemische Therapie und Beratung<br />

Klosbachstrasse <strong>12</strong>3 | 8032 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 923 03 20 | mail@ausbildungsinstitut.ch<br />

nser neot lauend atuell au: ausildunsinstitutch<br />

DIE EIGENE PRAXIS<br />

EIN LEITFADEN ZUR SELBSTÄNDIGEN<br />

TÄTIGKEIT ALS PSYCHOLOG/IN UND<br />

PSYCHOTHERAPEUT/IN<br />

Der Praxisleitfaden kann als<br />

Memory-Stick, 4 GB (exkl. MwSt.) CHF 150.–<br />

Memory-Stick, gedruckte, gelochte<br />

Blätter (exkl. MwSt., Versand) CHF 170.–<br />

in der Geschäftsstelle bestellt werden:<br />

<strong>FSP</strong><br />

Choisystrasse 11<br />

Postfach<br />

3000 Bern 1<br />

fsp@fsp.psychologie.ch<br />

031 388 88 00<br />

DIE EIGENE PRAXIS<br />

EIN LEITFADEN ZUR SELBSTÄNDIGEN<br />

TÄTIGKEIT ALS PSYCHOLOGIN UND<br />

PSYCHOTHERAPEUTIN<br />

FÖDERATION DER SCHWEIZER PSYCHOLOGINNEN UND PSYCHOLOGEN, <strong>FSP</strong>, 2010


Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen<br />

Fédération Suisse des Psychologues<br />

Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi<br />

Choisystr. 11, Postfach, 3000 Bern 14<br />

031 388 88 00, fsp@psychologie.ch<br />

www.psychologie.ch<br />

Kantonal-/Regionalverbände<br />

Associations cantonales<br />

régionales / Associazioni cantonali/regionali<br />

AFP/FPV: Association Fribourgeoise des Psychologues/<br />

Freiburger PsychologInnen-Verband<br />

P: Karin Wörthwein, S: Elisabeth Rumo, Dép. de Psychologie, 2,<br />

Rue Faucigny, 1700 Fribourg, 026 300 73 60/76 33,<br />

elisabeth.rumo@unifr.ch, www.psyfri.ch<br />

AGPsy: Association Genevoise des Psychologues<br />

P: Loïc Deslarzes, S: Pat Goldblat, Rue des Cordiers <strong>12</strong>, <strong>12</strong>07<br />

Genève 1, 022 735 53 83, agpsy@psy-ge.ch, www.psy-ge.ch<br />

AJBFPP: Association Jurassienne et Bernoise Francophone<br />

des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes<br />

P: Simone Montavon Vicario,<br />

S: Anne-Catherine Aiassa, La Franay 11, 2735 Malleray,<br />

032 481 40 41, info-ajbfpp@psychologie.ch, www.ajbfpp.ch<br />

ANPP: Association Neuchâteloise des Psychologues et<br />

Psychologues-Psychothérapeutes<br />

P: Jean-Christophe Berger, S: Magali Kraemer Voirol,<br />

Ch. de l‘Orestie 3, 2053 Cernier , 079 767 93 03,<br />

magali_kraemer@yahoo.com, www.anpp.ch<br />

APPV/VWPP: Association des Psychologues et Psychothérapeutes<br />

du Valais/Vereinigung der Walliser Psychologen und<br />

Psychotherapeuten<br />

APPV: P: Ambroise Darbellay, S: Nadine Ecabert-Constantin,<br />

Rte d’Italie 71, 1958 Uvrier, 079 369 23 46, nadine.constantin@<br />

gmail.com, www.psy-vs.ch, VWPP: P: Christine Sidler, S: Samuel<br />

Bischoff, Oberdorfstrasse 5, 3930 Eyholz, 027 946 11 14,<br />

samuel.bischoff@gmail.com, www.psy-vs.ch<br />

ATPP: Associazione Ticinese degli Psicologi e degli Psicoterapeuti<br />

P: Fabian Bazzana, S: Segretaria ATPP, Mariela Browne Balestra,<br />

CP 1<strong>12</strong>, 6850 Mendrisio, cristiana.giabardo@ti.ch, www.atpp.ch<br />

AVP: Association Vaudoise des Psychologues<br />

P: Carlos Iglesias, S: Julia Mosimann, Case postale 62, 1001<br />

Lausanne, 021 323 11 22, avp@psy-vd.ch, www.psy-vd.ch<br />

OSPP: Verband der Ostschweizer Psychologinnen und<br />

Psychologen<br />

P: Markus Sigrist, S: Rolf Franke, Zentrum f. Schulpsychologie<br />

und therap. Dienste, Waisenhausstr. 10, 9100 Herisau,<br />

071 354 71 01, rolf.franke@ar.ch, www.ospp.ch<br />

PPB: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel<br />

P: Sandrine Burnand, S: Eliane Scheidegger, Baselmattweg 145,<br />

4<strong>12</strong>3 Allschwil, 061 264 84 45, ppb@vtxmail.ch, www.ppb.<br />

psychologie.ch<br />

VAP: Verband Aargauischer Psychologinnen und Psychologen<br />

P: Sara Michalik-Imfeld, S: Helen Wehrli, Vorstadtstr. 60, 5024<br />

Küttigen, info@vap-psychologie.ch, www.vap-psychologie.ch<br />

VBP: Verband Berner Psychologinnen und Psychologen<br />

P: David Schmid, S: Daniela Schäfer, 3000 Bern, 033 654 60 70,<br />

vbp@psychologie.ch, www.vbp.psychologie.ch<br />

VIPP: Verband der Innerschweizer Psychologinnen und<br />

Psychologen<br />

P: Franziska Eder, S: Margareta Reinecke, Berglistrasse 17 a,<br />

6005 Luzern, margareta.reinecke@psychologie.ch, www.vipp.ch<br />

VSP: Verband der Solothurner Psychologinnen und<br />

Psychologen<br />

P: Franz Schlenk,<br />

S: VSP, Postfach 1817, 4502 Solothurn, www.vsp-so.ch<br />

ZüPP: Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und<br />

Psychologen<br />

P: Peter Hain, S: Geschäftsstelle ZüPP, Sonneggstrasse 26,<br />

8006 Zürich, 044 350 53 53, info@zuepp.ch, www.zuepp.ch<br />

Fachverbände<br />

Associations professionnelles<br />

Associazioni professionali<br />

APPOPS/SPPVP: Association des Psychologues et des<br />

Psycho therapeutes d’Orientation Psychanalytique de<br />

Suisse/Schweizer Psychologen- und Psychotherapeutenverband<br />

Psychoanalytischer Richtung<br />

P: Stephan Wenger, Route de Genolier 14A, <strong>12</strong>70 Trélex,<br />

appops@bluewin.ch, www.appops.ch<br />

APSYTRA: Association des Psychologues du Travail et des<br />

Organisations en Suisse Romande<br />

P: Sibylle Heunert Doulfakar, S: Laure Pittet-Dupuis,<br />

info@apsytra.ch, www.apsytra.ch<br />

ASPCo/SVKoP: Association Suisse de psychothérapie<br />

cognitive, Section des Psychologues/Schweizerischer Verein<br />

für kognitive Psychotherapie, PsychologInnensektion<br />

P: Christine Favre, S: Joana Iadaresta, 38, av. de Crozet,<br />

<strong>12</strong>19 Châtelaine, 022 796 39 82, aspcosecretariat@bluewin.ch,<br />

www.aspco.ch<br />

AS<strong>PSC</strong>-SPVKS: Association suisse des Psychologues<br />

sexologues cliniciens/Schweizerischer Psychologenverband<br />

Klinischer Sexologen<br />

P: Ursula Pasini, S: Yvonne Iglesias, 14 rue du Roveray, <strong>12</strong>07 Genève,<br />

022 344 62 67, contact@aspsc-spvks.ch, www.aspsc-spvks.ch<br />

AVM-CH: Psychologensektion der Arbeitsgemeinschaft für<br />

Verhaltensmodifikation Schweiz<br />

P: Alessandra Colombo, S: Manuela Jimenez, AVM-CH Sektion<br />

PsychologInnen, c/o Stiftung AK15, Juravorstadt 42, Pf 4146,<br />

2500 Biel 4, 032 321 59 90, info@avm-ch.ch, www.avm-ch.ch<br />

GhypS: Psychologensektion der Gesellschaft für Klinische<br />

Hypnose Schweiz<br />

P: Josy Höller, S: Carmen Beutler, Bernstrasse 103a, 3052<br />

Zollikofen, 031 911 47 10, info@hypnos.ch, www.hypnos.ch<br />

IBP: PsychologInnen-Sektion des Schweizer Vereins für<br />

Integrative Körperpsychotherapie IBP<br />

P: Jasmin Ackermann, S: Sekretariat IBP, Wartstr. 3, 8400 Winterthur,<br />

052 2<strong>12</strong> 34 30, fv@ibp-institut.ch, www.ibp-institut.ch<br />

IIPB: Sektion Schweiz des Internationalen Instituts für<br />

Psychoanalyse und Psychotherapie Charles Baudouin/Section<br />

Suisse de l‘Institut International de Psychanalyse et de<br />

Psychothérapie Charles Baudouin<br />

P: Thierry Freléchoz, S: Danielle Pfenniger, rue Virginio-Malnati 28,<br />

<strong>12</strong>17 Meyrin, secretariat.iipb@yahoo.fr,<br />

www.institut-baudouin.org<br />

NWP/RPPS: Netzwerk für wissenschaftliche Psychotherapie/<br />

Réseau Professionel de la Psychothérapie Scientifique<br />

P: Daniela Belarbi, S: Linda Rezny, Stauffacherstr. 1, 3014 Bern,<br />

nwp@psychologie.ch, www.nwpsy.ch<br />

pca.acp (früher SGGT), <strong>FSP</strong>-Sektion der Schweizerischen<br />

Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz/Section <strong>FSP</strong><br />

de la Société Suisse pour l’approche centrée sur la personne<br />

P: Karin Hegar, S: Josefstrasse 79, 8005 Zürich, 044 271 71 70,<br />

info@pca-acp.ch, www.pca-acp.ch<br />

PDH: Psychodrama Helvetia<br />

P: Lilo Steinmann, S: Sekretariat PDH, c/o Brunau-Stiftung,<br />

Edenstr. 20, 8045 Zürich, sekretariat@pdh.ch, www.pdh.ch<br />

RR: Relance Relationnelle<br />

P: Rodolphe Soulignac, S: Alain Bochud, Bonne Fontaine 53,<br />

1700 Fribourg, 026 466 66 93, abochud@bluewin.ch,<br />

www.relancerelationnelle.ch<br />

SAGKB/GSTIC: Psychologensektion Schweizer Arbeitsgemeinschaft<br />

für Katathymes Bilderleben/Section des Psychologues<br />

du Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathyme<br />

P: Anna Sieber-Ratti, S: Sekretariat SAGKB, Pf 721, Marktgasse 55,<br />

3000 Bern 7, 031 352 47 22, info@sagkb.ch, www.sagkb.ch<br />

SASP/ASPS: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie/Association<br />

Suisse de Psychologie du Sport<br />

P: Hanspeter Gubelmann, Stauberbergstr. 35, 8610 Uster, 044 942<br />

<strong>12</strong> 24, hgubelmann@bluewin.ch, www.sportpsychologie.ch<br />

SFDP: Psychologensektion des Schweizerischen<br />

Fachverbandes für Daseinsanalytische Psychotherapie<br />

P: Valeria Gamper, Luegete 16, 8053 Zürich, 044 381 51 51,<br />

sfdp-dai@daseinsanalyse.com, www.daseinsanalyse.com<br />

SGAOP/SSPTO: Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und<br />

Organisationspsychologie/Société suisse de Psychologie du<br />

Travail et des Organisations<br />

P: Toni Wäfler, S: SGAOP, c/o Silvia Moser Luthiger, Steinmühle 5,<br />

8854 Siebnen, 055 442 91 02, E-Mail: info@sgaop.ch,<br />

www.sgaop.ch<br />

SGAT/SSTA: Psychologensektion der Schweizerischen Ärzteund<br />

Psychotherapeuten-Gesellschaft für Autogenes Training<br />

und verwandte Verfahren/Section des Psychologues de la<br />

Société Suisse des Médecins et Psychothérapeutes pratiquant<br />

le Training Autogène et méthodes apparentées<br />

P: Marianne Jossi, Bergstrasse 160, 8032 Zürich, marianne.jossi@<br />

psychologie.ch, sekretariat@sgat.ch, www.sgat.ch<br />

SGFBL: Schweizerische Gesellschaft für Fachpsychologie in<br />

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung<br />

P: Priska Fritsche, S: Geschäftsstelle SGFBL, Im Russer 108, 8708<br />

Männedorf, 079 827 39 05, psychologie@sgfbl.ch, www.sgfbl.ch<br />

SGGPsy/SSPsyS: Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspsychologie/Société<br />

Suisse de Psychologie de la Santé<br />

P: Holger Schmid, Fachhochschule Nordwestschweiz,<br />

Institut für Soziale Arbeit und Gesundheit, Riggenbachstr. 16,<br />

4600 Olten, 062 311 95 97, holger.schmid@fhnw.ch,<br />

www.healthpsychology.ch<br />

SGIT: PsychologInnen-Sektion der Schweizerischen Gesellschaft<br />

für Integrative Therapie/Section des psychologues de<br />

la société suisse de thérapie intégrative<br />

P: Andreas Collenberg, S: Lotti Müller, Birt 519, 9042 Speicher,<br />

071 244 25 58, lomueseag@bluewin.ch,<br />

www.integrativetherapie-schweiz.ch<br />

SGP/SSP: Schweizerische Gesellschaft für Psychologie/<br />

Société Suisse de Psychologie<br />

P: Sabine Sczesny, S: Heidi Ruprecht, Universität Bern, Institut für<br />

Psychologie, Muesmattstrasse 45, 3000 Bern 9, 078 902 26 95,<br />

sekretariat@ssp-sgp.ch, www.ssp-sgp.ch<br />

SGPO: Sektion <strong>FSP</strong> der Schweiz. Ges. für Psycho-Onkologie/<br />

Section <strong>FSP</strong> de la Société Suisse de Psycho-Oncologie<br />

P: Diana Zwahlen, S: Claudia Bigler, c/o Krebsliga Schweiz,<br />

Effingerstrasse 40, 3001 Bern, 031 389 91 30,<br />

kontakt@psycho-onkologie.ch, www.psycho-onkologie.ch<br />

SGRP/SSPL: Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie/Société<br />

Suisse de Psychologie Légale<br />

P: Leena Hässig, S: Jürg Vetter, Im Eisernen Zeit 21, 8057 Zürich,<br />

078 746 38 80, jvetter@datacomm.ch, www.rechtspsychologie.ch<br />

SGVT-PsyS/SSTCC-PsyS: Sektion PsychologInnen der<br />

Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive<br />

Therapie/Section des psychologues de la Société Suisse de<br />

Thérapie Comportementale et Cognitive<br />

P: Andi Zemp, S: Laurence Swoboda-Bohren, Worblaufenstr. 163,<br />

Postfach 30, 3048 Worblaufen, 031 311 <strong>12</strong> <strong>12</strong> (Mo/Di), info@sgvtsstcc.ch,<br />

www.sgvt-sstcc.ch<br />

SKJP/ASPEA: Schweizerische Vereinigung für Kinder- und<br />

Jugendpsychologie/Association Suisse de Psychologie de<br />

l’enfance et de l’adolescence<br />

P: Roland Buchli, S: SKJP Geschäftsstelle, Josef Stamm, Postfach<br />

4138, 6002 Luzern, 041 420 03 03, info@skjp.ch, www.skjp.ch<br />

SPK: Sektion <strong>FSP</strong> der Schweiz. Ges. der PsychotherapeutInnen<br />

für Kinder und Jugendliche/Section <strong>FSP</strong> de la Société Suisse<br />

des Psychothérapeutes d’enfants et d’adolescents<br />

P: Roland Straub, Brambergerstrasse 3, 6004 Luzern,<br />

041 410 46 25, roland.straub@bluemail.ch, www.spkspk.ch<br />

SSCP: Swiss Society for Coaching Psychology<br />

P: Ursula Niederhauser, Postfach 855, 3000 Bern 9,<br />

info@coaching-psychology.ch, www.sscp.ch<br />

SSS: Swiss Society of Sexology, Section psychologues<br />

P: Xavier Pislor, S: Rodolphe Soulignac, Rue des Eaux-Vives 15,<br />

<strong>12</strong>07 Genève, 076 30 35 478, rodolphe.soulignac@<br />

ecoleducouple.ch, www.swissexology.ch<br />

SVG: PsychologInnensektion des Schweizer Vereins für<br />

Gestalttherapie und Integrative Therapie<br />

P: Daniel Emmenegger, Scheibenschachenstr. 10, 5000 Aarau,<br />

062 822 71 58, daniel.e@gmx.ch, www.gestalttherapie.ch<br />

SVKP/ASPC: Schweizerische Vereinigung Klinischer Psychologinnen<br />

und Psychologen/Association Suisse des Psychologues<br />

Cliniciennes et Cliniciens<br />

P: Monika Bamberger, S: Eliane Scheidegger, Baselmatt 145,<br />

4<strong>12</strong>3 Allschwil, 061 264 84 44, sekretariat@svkp.ch, www.svkp.ch<br />

SVNP/ASNP: Schweiz. Vereinigung der Neuropsychologinnen<br />

und Neuropsychologen/Ass. Suisse des Neuropsychologues<br />

P: Joachim Kohler, S: Sekretariat SVNP, Gabriela<br />

Deutsch, c/o IMK Institut für Medizin und Kommunikation AG,<br />

Münsterberg 1, 4001 Basel, 061 271 35 51, svnp@imk.ch,<br />

www.neuropsychologie.ch<br />

systemis.ch: PsychologInnensektion der<br />

Schweizerischen Gesellschaft für Systemtherapie<br />

P: Thomas Estermann, S: Beatrice Wapp, Mühleplatz 10,<br />

6004 Luzern, 041 410 66 57, www.systemis.ch<br />

VfV/SPC: Schweizerische Vereinigung für Verkehrspsychologie/Société<br />

Suisse de Psychologie de la Circulation<br />

P: Andreas Widmer, Marktgasse 34, 4600 Olten, 062 2<strong>12</strong> 55 56,<br />

andreas.widmer@psychologie.ch, www.vfv-spc.ch<br />

VNP.CH: Verein notfallpsychologie.ch<br />

P: Jacqueline Frossard, S: Katharina Lyner, Bammertackerweg 23,<br />

4105 Biel-Benken, 079 734 92 42, lynkat@intergga.ch,<br />

www.notfallpsychologie.ch

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