Ausgabe 32/2013-14 vom 02.06.2014

Ausgabe 32/2013-14 vom 02.06.2014 

2. Bundesliga Nord - Frauen 

Landesliga Sachsen 

Oberliga Süd 

Bezirksliga Nord 

Stadtliga Leipzig 

KOL - Leipziger Land 

SPECIALS 

„Aus den Unterklassen“ 

Nordsachsenliga 

©Bornaer-Allgemeine.de

Das ONLINE – SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine 

LEIPZIGER SPORTWOCHE 

Das Sportmagazin für die Stadt und die Region Leipzig 

Inhaltsverzeichnis 

Seite 04 

Fußball – 2. Bundesliga Nord – Frauen 

Spieltagbericht FFV, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

Seite 05 – 06 

Fußball – Männer – NOFV–Oberliga Süd 

Spielbericht SSV Markranstädt, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen, 

Fotoimpressionen 

Seite 07 – 09 

Fußball – Männer – Landesliga Sachsen 

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

Seite 10 – 11 

Fußball – Männer – Bezirkssliga Nord 


Seite 12 – 18 

Fußball – Männer – Stadtliga Leipzig 

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

Fußball – Männer – Kreisoberliga – Muldental/ 

Leipziger Land 

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

Fußball – Männer – Kreisoberliga – Nordsachsen 

Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen, Spielbericht TZ-Bärenpokalfinale 

Fußball – Männer – Muldental/Leipziger Land – 

Kreisliga A – West + Süd 


Fußball – Männer – Kreis Leipzig – Kreisliga A – 

Stadtklasse 

Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

Seite 18 

Fußball – SPECIALS 

Alte Herren TSV Lobstädt 

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Leipziger Sportwoche! 

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Die Blutgrätsche 

Heute mal kein Text, sondern nur einige Fotoimpressionen 

von den Plätzen der Region ... Paul Rubin 

Bild oben: Kreisliga A Süd: HFC Colditz II – SV Med. Zschadraß 

Bild unten: KOL Leipziger Land: FSV Alemannia Geithain – 

HFC Colditz 

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Ausgabe 32/2013–14 

Montag, 02. Juni 2014 

Lancelots Zwischenbilanz 

Pokalfinalsieger Kreisliga Muldental/Leipziger Land: 

FC Bad Lausick 

Frauen, Kreipokal MTL/LL, Finale, Thierbacher 

SV – FC Bad Lausick 1990 0:3 

auf dem Sportplatz Thierbach 

Die Frauen aus der Kurstadt verteidigten 

ihren Vorjahrestriumph auch diese Saison 

recht beeindruckend. Schiedsrichter 

Michael Konietzky leitete diese recht 

einseitige Partie sicher. 

Nach dem Schlusspfiff waren die Bad 

Lausicker Damen nicht zu bremsen und 

noch Stunden später trafen Telefonate in 

der Redaktion ein mit recht lauten Hintergrundgeräuschen 

der Pokalfeier … Hoffentlich 

können die Damen heute schon 

wieder arbeiten … 

Herzlichen Glückwunsch an die Siegerinnen 

und auch an die unterlegenen Gastgeberinnen 

aus Thierbach von Lance Lot 

baz 

Bornaer-Allgemeine.de 

Verlag Bornaer Allgemeine 

Impressum 

Leipziger Sportwoche 

Chefredakteur 

K. Hinz 

Stellvertreter 

Paul Rubin, Heinz Müller 

Redakteure 

Regionalliga Nordost 

Various Men, Lance Lot, Jonas 

Andreasen 

Oberliga Süd 

Marcel Fiegel 


T. Rietzschel, Erik Achtert, R. 

Schöne 


Bernd Stoltmann, Thomas Rochol 

Kreisoberligen / Andere Ligen 

R. Seidler, Jan Greschner, gainz 

Bild oben: Kreispokalsieger Leipziger 

Land: FC Bad Lausick 

Bild unten links: Oberligapartie Piesteritz 

– SSV Markranstädt 

Bild unten rechts: Landesliga: Christopher 

Schüler (HOT) im Angriff 

Wir bedanken uns bei allen anderen 

zuarbeitenden Vereinen. 

Fotografie 

Various Men 

Verlag 

Geschäftsführer: Kai Hinz 

Verlagssitz: Am Rosental 12, 

04571 Rötha 

Redaktion: 

redaktion@leipziger-sportwoche.de 

Internet: 

http://bornaer-allgemeine.de 

http://leipziger-sportwoche.de

Sonntag, 01.06.14, 14:00 Uhr 

1. FFC Turbine Potsdam II – FF USV Jena II 5:0 (3:0) 

Magdeburger FFC – FC Viktoria 1889 Berlin 4:0 (2:0) 

SV B/W Hohen Neuendorf – FFV Leipzig 1:1 (0:0) 

SV Meppen – 1. FC Lübars 3:1 (1:1) 

Herforder SV – VfL Wolfsburg II 1:2 (1:0) 

SV Werder Bremen – FSV Gütersloh 2009 2:2 (2:0) 

Frauen – 2. Bundesliga Nord 

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt. 

1 1. FFC Turbine Potsdam II 22 16 3 3 62 : 26 36 51 

2 Herforder SV 22 14 5 3 54 : 18 36 47 

3 FSV Gütersloh 2009 22 9 7 6 43 : 36 7 34 

4 SV Meppen 22 10 4 8 36 : 32 4 34 

5 SV Werder Bremen 22 10 2 10 58 : 38 20 32 

6 VfL Wolfsburg II 22 9 5 8 29 : 27 2 32 

7 1. FC Lübars 22 7 5 10 34 : 32 2 26 

8 Magdeburger FFC 22 6 8 8 30 : 42 -12 26 

9 FFV Leipzig 22 7 4 11 37 : 51 -14 25 

10 SV B/W Hohen Neuendorf 22 7 4 11 24 : 54 -30 25 

11 FF USV Jena II 22 7 1 14 24 : 49 -25 22 

12 FC Viktoria 1889 Berlin 22 3 6 13 14 : 40 -26 15 

Ergebnisse (22. + letzter Spieltag) 

Statistik: 

SV B/W Hohen Neuendorf – FFV Leipzig 1:1 (0:0) 

Hohen Neuendorf: Jankowska – Grimske (67. Janowitz), Targatz, Behrendt, Kollek, Sommer, Voss, Laue, Siwinska, Andonova, 

Konsek – Trainer: Jan Scharlowsky 

FFV Leipzig: Weinert – Pfretzschner, Herrmann, Straehle (80. Gäbler), Görner (90. Schumann), Reichenbach, Nyembo, Heller, Birne, 

Nauesse (87. Förster), Lübcke – Trainer: Dr. Hendrik Rudolph 

Tore: 1:0 Sandra Sommer (79.), 1:1 Marie-Luise Herrmann (84.) – Schiedsrichter: Verena-Kordula Schultz – 1. Assistent: Susett 

Kramp – 2. Assistent: Jacqueline Lünser – Zuschauer: 480 

FFV Leipzig e.V., Web: http://ffv-leipzig.de 

Klassenerhalt – Alles andere ist unwichtig 

SV Blau–Weiß Hohen Neuendorf – FFV Leipzig 1:1 (0:0) 

TABELLE 

Fußball 

2. Bundesliga 

Nord 

Frauen 

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TABELLE 

Fußball 

NOFV 

Oberliga Süd 

Ergebnisse Partien (29. Spieltag) 


FSV Budissa Bautzen – FC Energie Cottbus II 4:0 (3:0) 

FC Oberlausitz Neugersdorf – VfL Halle 96 4:0 (2:0) 

Chemnitzer FC II – FC Carl Zeiss Jena II 1:0 (0:0) 

FC Rot-Weiß Erfurt II – FC Einheit Rudolstadt 2:3 (1:2) 

FC Grün-Weiß Piesteritz – SSV Markranstädt 0:4 (0:2) 

SG Dynamo Dresden II – SG Union Sandersdorf 0:2 (0:1) 

SV SCHOTT Jena – FC Erzgebirge Aue II 3:0 (3:0) 

Hallescher FC II – Heidenauer SV 3:0 (3:0) 

* VfL Halle gegen SSV Markranstädt 0:2 gewertet. 

Statistik: 

FC Grün-Weiß Piesteritz – SSV 

Markranstädt 0:4 (0:2) 

Piesteritz: Zschiesche – Schlüter, 

Freihube, Wojciechowski 

(58. Körnig), Gerstmann, 

Redlich, Römer, Thöner, Hinkelmann, 

Hebsacker (77. Marschlich), 

Trogrlic (69. Albrecht) – 

Trainer: Uwe Ferl 

Markranstädt: Neukam – Majetschak, 

Lerchl, Zimmermann, 

Hesse (61. Müller), Ronneburg 

(72. Buszkowiak), Kind, Krieger, 

Zickert, Ibold, Nüchtern 

(58. Frenzel) – Trainer: Heiko 

Weber 

Tore: 0:1 Mario Hesse (3.), 0:2 

Tommy Kind (20.), 0:3 Michael 

Lerchl (83.), 0:4 Kevin Zimmermann 

(87.) – Schiedsrichter: 

Marcel Kißling – 1. Assistent: 

Konrad Götze – 2. Assistent: 

Patrick Hofmann – Zuschauer: 

im Volkspark Wittenberg 

4:0-Sieg bei Grün-Weiß Piesteritz 

Für den SSV Markranstädt ging 

NOFV – Oberliga Süd 


1 FSV Budissa Bautzen 29 22 4 3 65 : 19 46 70 

2 SSV Markranstädt 29 20 4 5 50 : 21 29 64 

3 FC Oberl. Neugersdorf 28 17 3 8 66 : 38 28 54 

4 VfL Halle 96 29 15 3 11 49 : 35 14 48 

5 Chemnitzer FC II 29 13 6 10 61 : 38 23 45 

6 FC Energie Cottbus II 29 14 3 12 46 : 48 -2 45 

7 FC Erzgebirge Aue II 28 14 2 12 44 : 53 -9 44 

8 SG Union Sandersdorf 29 13 3 13 41 : 50 -9 42 

9 SG Dynamo Dresden II 29 12 5 12 41 : 37 4 41 

10 FC Carl Zeiss Jena II 29 11 5 13 54 : 48 6 38 

11 SV SCHOTT Jena 29 10 6 13 43 : 47 -4 36 

12 FC Einheit Rudolstadt 29 11 3 15 36 : 49 -13 36 

13 FC Rot-Weiß Erfurt II 29 9 5 15 49 : 63 -14 32 

14 Hallescher FC II 29 9 4 16 38 : 51 -13 31 

15 FC Grün-Weiß Piesteritz 29 6 6 17 39 : 62 -23 24 

16 Heidenauer SV 29 2 4 23 24 : 87 -63 10 

Markranstädt weiter siegreich 

die Reise am 

vorletzten 

Spieltag zum 

Abstiegskandidaten 

aus 

Piesteritz. Die 

Favoritenrolle 

war somit klar vergeben und 

die Gäste wurden dieser von 

Beginn an auch gerecht. Während 

der SSV offensiv brillierte, 

brachte Piesteritz diesbezüglich 

kaum Gefährliches zustande. 

Und so endete die Partie 

standesgemäß mit 4:0 für 

Markranstädt. 

Beizeiten gingen die Gäste 

durch ein Tor von Hesse in 

Führung, der in der 3. Minute 

keine Mühe hat, die Flanke von 

Ronneburg zu verwerten. Keine 

Viertelstunde später schlägt 

Lerchl einen langen Ball von 

der Mittellinie auf Kind, der per 

Heber sehenswert auf 2:0 erhöht. 

Der SSV blieb weiter dran 

und ließ Piesteritz gar nicht 

erst ins Spiel kommen. Außer 

ein paar Distanzschüsse traten 

Nächste Partien (30. + letzter Spieltag) 


Heidenauer SV – FSV Budissa Bautzen 

FC Erzgebirge Aue II – Hallescher FC II 

SG Union Sandersdorf – SV SCHOTT Jena 

SSV Markranstädt – SG Dynamo Dresden II 

FC Einheit Rudolstadt – FC Grün-Weiß Piesteritz 

FC Carl Zeiss Jena II – FC Rot-Weiß Erfurt II 

VfL Halle 96 – Chemnitzer FC II 

FC Energie Cottbus II – FC Oberlausitz Neugersdorf 

FC Grün-Weiß Piesteritz – SSV Markranstädt 0:4 (0:2) 

die Gastgeber 

kaum in 

Erscheinung. 

In der 27. 

Minute drohte 

nach einem 

Freistoß ein 

wenig Gefahr für das Markranstädter 

Gehäuse, der außer 

einer Ecke letztlich nichts 

einbrachte. Der SSV erspielte 

sich indes weiter gute Chancen. 

Speziell Zimmermann 

war an vielen Offensivaktionen 

beteiligt, aber die Piesteritzer 

Defensive kann weitere Treffer 

verhindern. So ging es mit dem 

2:0 in die Pause. 

In der zweiten Halbzeit das 

gleiche Bild. Wiederum keine 

drei Minuten nach dem Anpfiff 

brennt es lichterloh im Piesteritzer 

Strafraum. Kind mit 

starker Einzelaktion, zieht aus 

spitzem Winkel ab, trifft jedoch 

nur den Pfosten. Der Ball prallt 

vor die Füße von Krieger, der 

aus drei Metern abermals nur 

Alu trifft. Der SSV hatte das 

Spielgeschehen jederzeit im 

Griff, kam über Ibold, Nüchtern, 

Zimmermann, Krieger und Majetschak 

zu weiteren Chancen, 

doch das dritte Tor wollte bis 

dahin nicht fallen. Eine Viertelstunde 

vor Schluss zeigte sich 

Piesteritz mit einem Schuss 

noch einmal gefährlich, doch 

Neukam kann halten. Kurz 

darauf spielt Frenzel den Ball 

zu Krieger, der für Lerchl ablegt 

und dieser trifft zum überfälligen 

3:0. In der 87. Spielminute 

eine ähnliche Situation, 

nur dass Krieger diesmal auf 

Zimmermann ablegt und der 

trifft zum 4:0 Endstand. Aufgrund 

der Spielanteile und der 

Vielzahl an Torgelegenheiten 

ein vollkommen verdienter Sieg 

für Markranstädt. 

Bericht: SSV Markranstädt 

http://ssv-markranstaedt.de 

» Fotoimpressionen siehe 

nächste Seite

NOFV – Oberliga Süd

TABELLE 

Fußball 

Landesliga 

Sachsen 

Nächste Partien (29. Spieltag) 

Samstag, 14.06.14, 15:00 Uhr 

Radebeuler BC 08 – SG Sachsen Leipzig 

FSV Zwickau II – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 

Kickers 94 Markkleeberg – SV See 90 

SV Einheit Kamenz – BSG Stahl Riesa 

VfB Fortuna Chemnitz – Bischofswerdaer FV 08 

FC Eilenburg – FC Stollber 

NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 – RasenBallsport Leipzig II 

Döbelner SC – FC Grimma 

Statistik: 

BSG Stahl Riesa – Kickers 94 

Markkleeberg 0:2 (0:2) 

Riesa: Lotzmann – Gründler, 

Kutsche, Krechlak (69. Müller), 

Ihbe, Köhler, Nam Do Le 

(69. Genschur), Runge, Krake, 

Bierstedt, Fricke – Trainer: Ron 

Bößneck 

Kickers: Zita – Sund, Sinkevitch, 

Prager, Schabram, Hensgen 

(66. Galetzka), Gröbel, 

Schöps (69. Adam), Blochwitz 

(90. Hildebrand), Freyer, Meißner 

– Trainer: Heiko Brestrich 

Tore: 0:1 Meißner (30.), 0:2 

Schöps (44.) – Schiedsrichter: 

Marcel Schönfelder – 1. Assistent: 

Michael Rehm – 2. Assistent: 

Jens Breidel – Zuschauer: 

501 

Mit einem stocksoliden 2:0 

in der Riesaer Nudel-Arena 

sichert sich der Aufsteiger aus 

Markkleeberg endgültig den 

Verbleib in der Landesliga. 

Das Auswärtsspiel der Kickers 

in Riesa am 

Samstag war 

wohl das 

entscheidende 

Pünktchen 

auf`s „i“! Mit 

einem nie gefährdeten 

2:0 Sieg, frühstückten 

die Markkleeberger ihre 

Gastgeber ab und können sich 

nun auf eine weitere Saison in 

höchsten sächsischen Fußballgefilden 

freuen. 

Ehe sich die sage und schreibe 

500 Fussballfreunde (480 

Riesaern standen ca. 20 

Neuseenländern gegenüber) 

so richtig versahen, führten 

die Gäste aus dem Leipziger 

Süden schon mit zwei Toren 

Vorsprung. 

Meißner (30.) und Schöps 

(44.) veredelten jeweils „Zuckervorlagen“ 

von Topscorer 

Christian Freyer und die Kickers 

waren auf den richtigen 

Gleisen … 

Auffällig in beiden Halbzeiten: 



1 RasenBallsport LeipzigII 28 21 6 1 89 : 16 73 69 

2 FC Eilenburg 28 18 8 2 55 : 28 27 62 

3 NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 28 14 9 5 56 : 36 20 51 

4 SV Einheit Kamenz 28 12 11 5 51 : 32 19 47 

5 FC Grimma 28 12 9 7 48 : 35 13 45 

6 Bischofswerdaer FV 08 28 11 9 8 44 : 35 9 42 

7 SG Sachsen Leipzig 28 11 9 8 41 : 34 7 42 

8 VfL Hohenstein-Ernstthal 28 9 10 9 34 : 37 -3 37 

9 FSV Zwickau II 28 8 9 11 37 : 42 -5 33 

10 Kickers 94 Markkleeberg 28 10 3 15 37 : 56 -19 33 

11 SV See 90 28 8 7 13 34 : 51 -17 31 

12 BSG Stahl Riesa 28 8 5 15 31 : 52 -21 29 

13 Döbelner SC 28 7 7 14 45 : 64 -19 28 

14 Radebeuler BC 08 28 6 6 16 30 : 52 -22 24 

15 VfB Fortuna Chemnitz 28 6 4 18 31 : 68 -37 22 

16 FC Stollberg 28 4 6 18 30 : 55 -25 18 

Ergebnisse (28. Spieltag) 

Samstag, 31.05.14, 14:00 Uhr 

Bischofswerdaer FV 08 – SV Einheit Kamenz 0:0 (0:0) 

Samstag, 31.05.14, 15:00 Uhr 

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – SG Sachsen Leipzig 1:0 (1:0) 

Radebeuler BC 08 – Döbelner SC 1:5 (0:2) 

FC Grimma – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 1:1 (1:0) 

RasenBallsport Leipzig II – FC Eilenburg 5:0 (2:0) 

BSG Stahl Riesa – Kickers 94 Markkleeberg 0:2 (0:2) 

Sonntag, 01.06.14, 15:00 Uhr 

FC Stollberg – VfB Fortuna Chemnitz 2:0 (1:0) 

SV See 90 – FSV Zwickau II 2:1 (0:1) 

Gekommen um zu bleiben! 

BSG Stahl Riesa – Kickers 94 Markkleeberg 0:2 (0:2) 

die enorme 

Harmlosigkeit 

der Gastgeber. 

„Die 

muss man 

aber erst einmal 

nutzen!“ 

so Markkleebergs mitgereister 

Vereinschef Dr. Jörg Mentzel, 

der nach Spielende „seinen 

Schäfchen“ zum Klassenerhalt 

gratulieren konnte. 

Dass es beim ungefährdeten 

2:0 blieb, war wohl vor allem 

der eingehaltenen Direktive 

von Chefübungsleiter Heiko 

Brestrich zu verdanken. 

Aus einer leichten Konterstellung 

in der zweiten Halbzeit 

spielend, gab es für die 94er 

immer wieder Chancen zur 

Resultatsverbesserung (u.a. 

scheiterte Adam aber wohl 

eher an seiner „weichen und 

operationsfälligen Leiste“ als 

an der nichtvorhandenen Klasse 

des Stahl-Hüters. 

Unbestätigten Berichten aus 

dem Markkleeberger Lager gab 

es zur Feier des Tages nicht 

nur Teigwaren zum Verzehr … 

Roger Schöne 

Web: http://kickers94.de 

Anmerkung der Redaktion: 

Die Kickers haben es ja lange 

spannend gemacht. Im Winter 

hatte man das Gefühl, dass es 

wohl nichts werden würde mit 

dem Erhalt der Klasse. 

Allerdings muss man den Team 

um Trainer Heiko Brestrich für 

die Leistungen der letzten Wochen 

Respekt zollen. 

In der Redaktion machte sich 

teilweise schon das Gefühl 

breit, dass wir das Team in der 

kommenden Saison in der Bezirksliga 

begrüßen müssen. 

Von der Leipziger Sportwoche 

nochmal Glückwunsch an die 

94er zum Klassenerhalt. 

Paul Rubin für die Redaktion 

der Leipziger Sportwoche

FC Grimma – NFV Gelb-Weiß 

Görlitz 09 1:1 (1:0) 

Grimma: Evers – Sommer, 

Knoof, Hausmann, Wagner – 

Kunert, Tröger – Hashani (ab 

58. Schwarz), Merseburger, 

Brand – Adam (ab 67. Heusel) 

– Trainer: Wohllebe 

Görlitz: Röhricht – Trnka, Kazadi, 

Koblizek, Russek (ab 70. 

Zenner) – Scholze, Weskott, 

Sentivan, Lehmann – Schneider, 

Nemec – Trainer: Wonneberger 

Schiedsrichter: Hempel 

(Großnaundorf) – Schiedsrichter-Assistenten: 

Wehnert 

(Haselbachtal), Biastoch (Großröhrsdorf) 

– Tore: 1:0 Hashani 

(36.), 1:1 Nemec (50.) – Gelbe 

Karten: Hashani (Foulspiel 

– 18.), Hausmann (Meckern 

– 86.) – Koblizek (Foulspiel – 

23.), Russek (Foulspiel – 65.) 

– Reservebänke: Neudel (Tor) 

– Kogel, Wonneberger – Zuschauer: 

107 im Stadion der 

Freundschaft, Grimma 

Grimma. Freunde teilen eben 

alles – wenn es sein muss 

sogar die Punkte nach den 

90 Minuten! Leistungsgerecht 

trennten sich der FC Grimma 

und der NFV Gelb-Weiß Görlitz 

am drittletzten Spieltag der 

Wernesgrüner-Sachsenliga 

1:1 (1:0) unentschieden, so 

dass beide Teams damit im 

oberen Tabellendrittel verbleiben. 

Insgesamt blieb jedoch 

das Niveau über die gesamte 

Spielzeit sehr 

überschaubar. 

Görlitz stellte 

sich in Grimma 

auch trotz 

der Ausfälle 

von Linke, Monik, Fraustadt, 

Golbs, Lätsch und Machowski 

erwartungsgemäß als kompakte 

Einheit vor. Den Gastgebern 

merkte man ebenfalls das 

Fehlen solch wichtiger Akteure 

wie Kurzbach (Rotsperre), 

Jackisch, Mattern und Wiegner 

(alle verletzt) an. Gegen Ende 

hatten die Muldestädter zwar 

ein leichtes Chancenplus, doch 

letztlich geht das Resultat in 

Ordnung. 

Vor allem im ersten Durchgang 

wurden die Zuschauer von 

beiden Mannschaften arg enttäuscht. 

Der Begriff Sommernachtsfußball 

wäre dabei noch 

geschmeichelt. Den Gastgebern 

konnte zwar der Wille keinesfalls 

abgesprochen werden, 

doch agierte man in den ersten 

45 Minuten viel zu behäbig, 

mit extrem zu wenig Tempo 

und ohne spielerische Finesse. 

Trögers Schlenzer aus linker 

Position war das einzig Erwähnenswerte, 

doch ließ sich 

Röhricht um Görlitzer Kasten 

dabei nicht überraschen (10.). 

Beide Mannschaften neutralisierten 

sich fortan, auch die 

Neißestädter brachten vor dem 

Grimmaer Kasten kaum etwas 

Produktives zustande. Die 


Geteiltes Leid ist halbes Leid 

FC Grimma – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 1:1 (1:0) 

Ausnahme 

bildete da 

eine gekonnte 

Einzelleistung 

von Scholze, 

dessen anschließender 

Torabschluss knapp das FC- 

Gehäuse verfehlte (32.). 

So deutete sich die Führung 

der Einheimischen wenig 

später nicht unbedingt an. 

Einen langgezogenen Eckball 

von Tröger beförderte Hausmann 

per Kopf zurück ins 

Sturmzentrum, wo Hashani per 

Direktabnahme aus zentraler 

Position erfolgreich war – 1:0 

(36.). Kurz darauf erneut die 

Gastgeber als Hausmann per 

Diagonalpass den rechtzeitig 

startenden Wagner in Szene 

setzte, Adam per Kopf jedoch 

dessen Flanke nicht verwerten 

konnte (37.). 

Zu Beginn der zweiten 45 

Minuten kamen die Gäste mit 

neuem Mut aus den Kabinen. 

Scheiterte zunächst Schneider 

unter harter Bedrängnis am 

sehr gut reagierenden Evers 

(49.), kam der NFV Sequenzen 

später zum Ausgleich. Sehenswert 

freigespielt ließ Nemec 

quasi die komplette Hintermannschaft 

des FC aussteigen 

und überwand Evers mit einem 

gekonnten Lupfer zum 1:1 

(50.). 

In der Folgezeit taten sich 

beide Teams weiterhin nicht 

wirklich weh, erst in den letzten 

25 Minuten nahm die Partie 

dann etwas Fahrt auf. Das 

erste Ausrufezeichen setzte 

Hausmann mit einem direkten 

Freistoß, doch klatschte das 

Streitobjekt nur an den Görlitzer 

Querbalken (66.). Dennoch 

war aufgrund der Konterstärke 

der Neißestädter immer höchste 

Vorsicht geboten. So strich 

zunächst ein Flachschuss von 

Scholze ebenso hauchzart am 

Tor vorbei wie wenig später ein 

Versuch von Schneider, welcher 

sich aus der Drehung versuchte 

(74., 78.). Nichtsdestotrotz 

hatten die Wohllebe-Schützlinge 

in der Schlussphase ein 

leichtes Chancen-Übergewicht. 

Einen zu kurz abgewehrten Ball 

drosch Brand aus guter Position 

knapp über das Gebälk 

(77.), eine lang gezogene Flanke 

köpfte der eingewechselte 

Heusel um Zentimeter am Tor 

vorbei (84.). 

Die Gastgeber ruckten gegen 

Spielende noch einmal an, 

doch sollte sich das Erfolgserlebnis 

leider nicht einstellen. 

Röhricht sicherte den Gästen 

den nicht unverdienten Punkt, 

als er zunächst einen Schuss 

von Brand entschärfte und 

wenig später einen Kopfball 

von Schwarz nach vorherigem 

Knoof-Freistoß über die Latte 

lenkte (90.+1). 

Tom Rietzschel, Web: http:// 

fc-grimma.de

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – 

SG Sachsen Leipzig 1:0 (1:0) 

HOT: Toni Grabowski – Tom Wilhelm, 

Daniel Ponzel, Thomas 

Kochte (MK), Guido Heßmann, 

Marc Benduhn, Kai Enold, 

Pierre Börner (80. Christopher 

Wittig), Christopher Schüler 

(87. Florian Hering), Sebastian 

Helbig, John Berger (67. Daniel 

Schneider) – Ohne Einsatz: 

Marco Pohl (ETW); Stefan Musick 

– Trainer: Marcus Urban, 

Benny Speck 

SGSL: Christian Schmedtje 

– Philipp Sauer, Martin 

Schmelzer, Tim Grune, Vincent 

Marcus, Sven Möbius, Martin 

Seltmann, Andy Müller, Mario 

Schaaf (MK), Alexander Bury, 

Tobby Schmidt – Ohne Einsatz: 

Oliver Grimm (ETW); Dirk Havel, 

Frank Blumtritt – Trainer: Dirk 

Havel, Frank Blumtritt 

Tor: 1:0 (38. Minute) Marc 

Benduhn – Ecken: 4:6 (1:2) 

– Gelb-Rote Karte: Marc Benduhn 

(HOT) wg. wdhl. Foulspiel 

– Schiedsrichter: Poul Kaminski 

(Chemnitz) – Assistenten: 

Roberto Martin, Tom Ellrich- 

Neugebaur – Zuschauer: 295 

(Stadion auf dem Pfaffenberg, 

Hohenstein-Ernstthal) 

(ea). Im 

ersten Spiel 

2014 im 

Stadion auf 

dem Pfaffenberg 

für beide 

Mannschaften (seit Neugründung 

der SG wurde sonst 

immer im HOT-Sportzentrum 

gekickt) trugen die Gastgeber 

vom VfL Hohenstein-Ernstthal 

am Ende einen auch verdienten 

Sieg davon. 

Dabei begann die Partie im 

Spiel um die „Goldene Liga- 

Ananas“ doch recht Abwechslungsreich, 

auch wenn die 

erste richtige Torchance für die 

Zuschauer bis zur 30. Minute 

dauerte. 

Bis dato sorgten Fernschüsse, 

Abseitsentscheidungen, 

Eckbälle und viele Aktionen 

zwischen beiden Strafräumen 

für Unterhaltung. Jedenfalls 

vergibt Sebastian Helbig die 

dickste Torgelegenheit für die 

Gastgeber. 

Als Tim Grune für die Leutzscher 

knapp rechts neben das 

Gastgebertor köpft (37.) entwickelt 

sich ein schön vorgetragener 

Gastgeberangriff, den 

Marc Benduhn aus 12 Metern 


Nichts zu holen auf dem Pfaffenberg 

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – SG Sachsen Leipzig 1:0 (1:0) 

links unten in 

die Maschen 

setzt (1:0, 

38.). 

Bis zur Pause 

herrscht dann 

wieder Chancenarmut 

im Spiel. 

Nach dem Seitenwechsel zunächst 

die Grün-Weißen agiler, 

allerdings muss nach einem 

Daniel Ponzel-Freistoß SG- 

Keeper Christian Schmedtje all 

sein können aufbieten, um den 

Schuss von Thomas Kochte 

aus Nahdistanz zu entschärfen 

(52.). 

Das Duell Schmedtje gegen 

Kapitän Kochte war auch so 

eine Sache, die der Leutzscher 

Schlussmann klar für sich entschied. 

Gerade in der Schlussphase 

des Spiels nahm der 

Keeper zwei Mal dem VfL-Kapitän 

den Ball der Entscheidung 

vom Fuß (61., 90.). 

Das hinterließ beim Gastgeberkapitän 

so einen Eindruck, 

dass er nach dem Schlusspfiff 

sein Trikot verärgert in den 

Rasen stampfen wollte. Auch 

Martin Schmelzer klärte einen 

Ball von der eigenen Torlinie 

- ansonsten sorgten eher 

Fotos: 

halbherzige Angriffe auf beiden 

Seiten mit oft ungenauen Torabschlüssen 

für Unterhaltung, 

wobei man doch den Gastgebern 

am Ende einen verdienten 

Heimsieg zugestehen kann. 

Auch nach der Gelb-Roten Karte 

für Torschütze Marc Benduhn 

kurz vor Spielabpfiff (für 

ein „Allerweltsfoul“...) waren 

die Messen schon gesungen. 

Der Leutzscher Mannschaft 

muss man dennoch zu Gute 

halten ohne so richtige Wechselmöglichkeiten 

ausgekommen 

zu sein (wie auch schon 

die letzten Spiele) und dennoch 

nie aufgesteckt zu haben! 

Übrigens hat RasenBallsport 

Leipzig II durch den 5:0–Spitzenspiel–Erfolg 

gegen den FC 

Eilenburg vorzeitig den Aufstieg 

in die Oberliga bzw. den 

Landesmeistertitel errungen. 

Glückwunsch, auch wenn die 

SG Sachsen Leipzig dazu mehr 

oder weniger aktiv bzw. passiv 

beigetragen hat. 

Bericht: Erik Achtert / Fotos: 

Thomas Horn, Web: http:// 

sachsen-leipzig.com 

Rechts – Christopher Schüler 

(HOT) im Angriff. 

Links – HOT-Abwehrbollwerk 

Unten rechts – Alexander Bury 

(SG) setzt nach. 

Unten links – Hohenstein-Ernstthal 

im Angriff.

TABELLE 

Fußball 

Bezirksliga 

Nord 



1 BSG Chemie Leipzig 23 16 3 4 47 : 16 31 51 

2 VfB Zwenkau 02 24 16 3 5 50 : 21 29 51 

3 ESV Delitzsch 24 14 3 7 57 : 37 20 45 

4 FC Bad Lausick 1990 24 10 9 5 49 : 36 13 39 

5 SG Taucha 99 (SW) 24 12 3 9 40 : 41 -1 36 

6 FSV Krostitz 24 10 4 10 32 : 31 1 34 

7 1.FC Lok Leipzig II 24 9 7 8 27 : 28 -1 34 

8 SV Lipsia 93 Eutritzsch 24 9 6 9 35 : 26 9 33 

9 SC Hartenfels Torgau 04 24 10 1 13 32 : 41 -9 31 

10 TuS Leutzsch 1990 24 6 8 10 31 : 39 -8 26 

11 Bornaer SV 91 24 6 7 11 28 : 40 -12 25 

12 SV Liebertwolkwitz 24 4 8 12 26 : 48 -22 20 

13 ATSV FA Wurzen 23 5 4 14 32 : 59 -27 19 

14 SG VB Leipzig (SW) 24 5 4 15 24 : 47 -23 10 



VfB Zwenkau 02 – Bornaer SV 91 

BSG Chemie Leipzig – SG LVB Leipzig 

TuS Leutzsch 1990 – SV Liebertwolkwitz 

SG Taucha 99 – SC Hartenfels Torgau 04 

1. FC Lok Leipzig II – ESV Delitzsch 

FSV Krostitz – ATSV FA Wurzen 

SV Lipsia 93 Eutritzsch – FC Bad Lausick 1990 

Mittwoch, 04.06.2014, 18:30 Uhr, 21. Spieltag, Nachholer 

ATSV FA Wurzen – BSG Chemie Leipzig in Grimma 



SG LVB Leipzig – Bornaer SV 91 0:2 (0:2) 

VfB Zwenkau 02 – SV Lipsia 93 Eutritzsch 1:1 (1:0) 

FC Bad Lausick 1990 – FSV Krostitz 3:3 (3:1) 

ESV Delitzsch – SG Taucha 99 4:3 (0:3) 

SC Hartenfels Torgau 04 – TuS Leutzsch 1990 3:0 (2:0) 

SV Liebertwolkwitz – BSG Chemie Leipzig 0:4 (0:1) 


ATSV FA Wurzen – 1. FC Lok Leipzig II 3:1 (2:0) 

VfB Zwenkau 02 – SV Lipsia 

93 Eutritzsch1:1 (1:0) 

Zwenkau: Kutzner – Baierlein, 

Schellenberg (66. Hinz), Fritzsching, 

Genzel, (78. Hillert), 

Börsch, Kratz, Jahr, Thieme, 

Olbricht, Wieser (68. Gläßer) – 

Trainer: Frank Baum 

Lipsia: Gerstenberger – Fabianski, 

Aprek (65. Grommuth), 

Nitzsche (67. Münn), Moraru, 

Heyde, Wadewitz, Steuernagel, 

Jacobi, Stöckmann, Lehman 

( 80. Erdmenger) – Trainer: 

Mathias Klopf 

Tore: 1:0 Robert Kratz (20.), 

1:1 Maximilian Stöckmann 

(52. Foulelfmeter) – Schiedsrichter: 

Daniel Kresin – 1. Assistent: 

Reinhard Franke – 2. 

Assistent: Matthias Clement– 

Zuschauer: 115 

Der „Knacks“ der 1:3-„Bierdusche„ 

in Krostitz muss 

dem VfB mehr als gedacht in 

den Köpfen gesessen haben, 

denn anders ist der Auftritt 

vor heimischen Publikum nicht 

zu erklären. Eine Vorstellung 

Meisterzug an Zwenkau vorbeigerauscht? 

VfB Zwenkau 02 – SV Lipsia 93 Eutritzsch 1:1 (1:0) 

unterirdischer 

Art von seitens 

des VfB. 

In der Anfangsviertelstunde 

konnte 

man dem 

Match noch zuschauen, da sahen 

die Zuschauer noch KombinationsfussbalI 

der besseren 

Art, wobei der Spitzenreiter 

nach 20 Minuten durch einen 

herrlichen Kopfballtreffer vom 

Kapitän Robert Kratz verdient 

in Führung ging. 

Danach versuchten die Hausherren 

auf eine ganz seltsame 

Art und Weise diesen Vorsprung 

zu verwalten. Man lief 

wenig, bot kein Flügelspiel an, 

vergaß den Kampfgeist und 

dachte, es würde am Ende 

gegen die auch keine „Bäume“ 

rausreißenden Eutritzscher zu 

den drei notwendigen Punkten 

reichen. Der einzige Glanzpunkt 

im Spiel, das überzeugende 

SR–Kollektiv um Daniel 

Kresin. 

Der zweite Abschnitt begann 

mit einem 

„Paukenschlag“, 

als 

in der 52 

Minute Christian 

Genzel 

den durchgebrochenen 

Alex Jacobi im 

Strafraum fällt, gibt es den völlig 

berechtigten „Elfer“ verhängt 

durch den souveränen Schiri 

Kresin. Maximilian Stöckmann 

legt das Leder souverän ins 

rechte Eck zum verdienten 

Ausgleich. 

Danach ein Bruch im Spiel der 

Gastgeber, nichts wollte mehr 

gelingen, man spielte teilweise 

die Bälle wie in der Kreisklasse 

hoch und weit nach vorn, dabei 

denkend 

das vorne der liebe „Gott“ 

irgendwie den Ball ins Tor reinhaut. 

Doch auch die Gäste hatten 

wohl gedacht mit diesem 

zu verwaltenden Remis dem 

„Stadtnachbarn“ 

der BSG Chemie Leipzig somit 

eine wertvolle „Schützenhilfe“ 

zum Titel geleistet zu haben, 

welches am Ende ja auch stimmte. 

Insgesamt eine mehr als 

schwache Bezirksligapartie, 

in der auch keiner den Sieg 

verdient hatte! Für den entthronten 

Spitzenreiter, dem VfB 

Zwenkau ist damit der „Meisterschaftszug“ 

sicherlich endgültig 

abgefahren, man konnte 

nach einer mehr als guten Serie 

am Ende dem Druck nicht 

standhalten, sodass es schon 

jetzt gilt den Blick nach vorn zu 

richten für die neue Saison. 

Bernd Stoltmann, VfB Zwenkau 

02 e.V., Web: http://vfbzwenkau02.de 

Anmerkung der 

S 

C 

H 

L 

E 

C 

H 

T 

Redaktion: Das war 

es wohl. Die Zwenkauer 

haben der BSG 

Chemie lange Paroli 

geboten im Aufstiegskampf 

und um die 

Meisterschaft. 

Nächste Saison – 

nächster Versuch – 

neus Glück!

Statistik: 

SV Liebertwolkwitz – BSG 

Chemie Leipzig 0:4 (0:1) 

Wolks: Anhöck – Perschmann 

(38. Herzog), Müller, Goethe, 

Sparkuhl (62. Trotzsch), Gies, 

Hickel, Wittek, Dietrich (75. Herold), 

Matych, Mäding – Trainer: 

Frank Watzka 

Chemie: Kotzbau – Portleroy, 

Engelbrecht (81. Graunitz), 

Reich, Rook, Wolf, Schönitz, 

Heyse, Bader (71. Hahn), 

Jacobi (77. Rieger), Schlüchtermann 

– Trainer: Andrè Schönitz 

Tore: 0:1 Erik Bader (11.), 0:2 

Louis Engelbrecht (56.), 0:3 

Maximilian Heyse (77.), 0:4 

Tom Graunitz (87.) – Schiedsrichter: 

Tino Nürnberger – 1. 

Assistent: Patrick Rossow – 2. 

Assistent: Axel Reinhold – Zuschauer: 

655 

Die Erste Mannschaft der BSG 

ist weiter auf dem Vormarsch. 

Gegen körperlich und spielerisch 

unterlegene Liebertwolkwitzer 

holt die Elf von André 

Schönitz einen klaren 4:0-Sieg 

und erobert die Tabellenspitze 

zurück. 


Klarer Sieg gegen überforderte Wolkser 

SV Liebertwolkwitz – BSG Chemie Leipzig 0:4 (0:1) 

Über zehn glasklare Torchancen 

werden sich die Chemiker 

nach 90 Minuten Spielzeit 

erarbeitet haben – das 4:0 

ist somit für Liebertwolkwitz 

fast noch schmeichelhaft. Es 

beginnt in der 3. Minute. Nach 

einer Flanke von Louis Engelbrecht 

kann Patrick Jacobi 

den Ball mit dem Kopf nicht 

genügend drücken, sodass 

die Abnahme über den Kasten 

geht. Knapp 10 Minuten später 

klappt die Sache besser: Diesmal 

flankt 

Patrick Jacobi 

auf den langen 

Pfosten, 

dort steht 

Erik Bader 

goldrichtig 

und lässt dem Wolkser Keeper 

nicht den Hauch einer Chance 

– 1:0 für Chemie (11.). 

Bis zum Halbzeitpfiff folgende 

weitere dicke Gelegenheiten. In 

der 20. Minute bekommt Sven 

Schlüchtermann, der heute 

wieder einmal ackerte wie ein 

Wilder, den Ball von einem 

Liebertwolkwitzer Abwehrspieler 

im Strafraum vor die 

Füße gelegt, doch sein Schuss 

zischt links am Gehäuse vorbei. 

Nur sieben Minuten später 

ist es wieder Sven Schlüchtermann, 

der einen langen 

Ball von David Reich mit dem 

Kopf abnimmt und auf Louis 

Engelbrecht weiterleiten will, 

doch der verpasst haarscharf, 

so geht auch dieser Ball neben 

das Tor. In der Zwischenzeit 

schießt David Reich zwei 

schöne Freistöße, einer wird 

von Sven Anhöck gehalten, der 

andere zischt knapp über das 

Ziel. Minute 37: Nico Schönitz 

tankt sich klasse in den Strafraum 

durch, gibt nach rechts, 

wo Erik Bader angeflogen 

kommt und den Ball mit dem 

Kopf nimmt: rechts vorbei. Nur 

vier Minuten danach wird Louis 

Engelbrecht von Marcus Wolf 

klasse geschickt, steht alleine 

vor dem Keeper, doch schießt 

ihm nur in die Beine. So geht 

es mit einem 1:0 in die Kabine 

– auch über ein 4:0 hätte 

sich Liebertwolkwitz 

nicht 

beschweren 

dürfen, denn 

von ihnen war 

in diesem 

Durchgang 

buchstäblich gar nichts zu 

sehen. 

Die zweite Halbzeit scheint 

zunächst exakt so weiterzugehen 

wir Durchgang Nr. 1, Liebertwolkwitz 

ist lediglich etwas 

aktiver. Doch dann müssen 

die grün-weißen Fans (gut 500 

sind gekommen) eine Schrecksekunde 

verkraften. 

In der 49. Spielminute kommt 

der SVL zu einer Doppelchance, 

erst wird Christian Kotzbau 

um ein Haar von Marcel Wittek 

überlupft, die nachfolgende 

Ecke wiederum wird beinahe 

von Lorenzo Goethe in den 

Kasten gelenkt. 

Doch das sollte die letzte 

Aktion der Liebertwolkwitzer 

gewesen sein, danach spielt 

praktisch wieder nur noch Chemie, 

die vor allem durch kompromissloses 

und konsequentes 

Zweikampfverhalten woie 

eine große Balleroberungslust 

bestechen. Nach gut 10 Minuten 

in der zweiten Hälfte ist es 

soweit, einmal mehr wird Louis 

Engelbrecht lang geschickt 

und diesmal hat er das Glück 

des äußerst Tüchtigen und 

versenkt den Ball zum 2:0! 

Nun ist der Bann gebrochen, 

Nico Schönitz und Marcus Wolf 

vergeben noch beste Chancen, 

ehe Maximilian Heyse zum 

3:0 erhöht – Chemie führt 

einen Freistoß nach eigenem 

Wechsel geschickt sehr fix aus 

und Max Heyse erwischt die 

Abwehr der Wolkser auf dem 

völlig falschen Fuß (79.). 

Den Schlussakkord setzt der 

eingewechselte Tom Graunitz, 

der von rechts schön von Marcus 

Wolf bedient wird und keine 

Mühe hat in der 87. Minute 

zum 4:0 zu treffen. 

Ein in allen Belangen verdienter 

Sieg der BSG Chemie in 

Liebertwolkwitz, der vielleicht 

sogar zu niedrig ausfiel. Ein 

Klassenunterschied war zu 

sehen, nur die Chancenverwertung 

bleibt als kleiner 

Kritikpunkt an der frenetisch 

gefeierten Chemie-Elf, die 

einen weiteren Schritt in Richtung 

des großen Zieles macht: 

Aufstieg! 

Pressestelle BSG Chemie 

Leipzig e.V., Autor: Christian 

Schmidt, http://chemie-leipzig. 

de 


Solche Spiele muß man genau 

so gewinnen, wenn am Ende 

der Aufstieg stehen soll. Die 

Zwenkauer jedenfalls waren 

diesen Druck zu Hause gegen 

Lipsia Eutritzsch nicht gewachsen 

und ließen Punkte liegen. 

Allerdings sollte Chemie sich 

nicht zu sicher fühlen. Auch 

gegen Wurzen muß in Grimma 

erst mal gewonnen werden. 

Und noch sind es zwei Spieltage, 

an denen das Unmögliche 

durchaus eintreten kann ... Ihr 

kennt ja das Ding mit den Pferden 

vor der Apotheke ... meint 

Lance Lot 

Mobiles Kabarett aus Sachsen und der Welt. 

Norman G. 

0163 - 175 1916 

http://ichfreumich.tv 

Nur das Beste vom Feinsten!

TABELLE 

* SV Lok Engelsdorf zurückgezogen 

Fußball 

Kreisoberliga 

Stadtliga 

Leipzig 



BSG Chemie Leipzig II – KSC 1864 Leipzig 

SC Eintracht Schkeuditz – SG Rotation Leipzig 1950 

SV Leipzig Ost – SV Leipzig Nordwest 


SV Tapfer Leipzig – Leipziger SV Südwest 

Roter Stern Leipzig – SSV Stötteritz 

SSV Markranstädt II – SV Mölkau 

SV Lok Leipzig-Nordost – SG MoGoNo Leipzig 

SSV Stötteritz – SV Leipzig 

Ost 0:2 (0:1) 

SSV: Kretzschmar – Hesse, 

Langheld, Zimmer, Vogel, J. 

Fichtler (70. Lange), Urban, 

Franke, Engelhardt, Karwatzky, 

Günther – Trainer: Werner 

Ost: Bloch – Jäger (46. Siaya), 

Knof, Wenke, Schreiter, Schulze, 

Freudemann (46. Meyer), 

Poyraz, Würzberger (75. Blanke), 

Schwager, Galert – Trainer: 

Greunke 

Tore: 0:1, 0:2 Manuel Würzberger 

(45., 48. Foulelfmeter) 

– Schiedsrichter: Leon-Phillip 

Dastych – Assistenten: Alexander 

Munzert, Simon Kleffner – 

Zuschauer: 69 

Beide Mannschaften konnten 

ohne Druck aufspielen, denn 

bezüglich Auf- und Abstieg waren 

sowohl für die Stötteritzer 

(6., 38 Pkt.) und das Team von 

Trainer Greunke (8., 36 Pkt.) 

alle „Messen gesungen“. 

Bis auf den Ausrutscher bei 

Lok Nordost zeigten die Gäste 

in den letzten Spielen ansehnliche 

Leistungen und konnten 

diese auch im 

Südost-Stadion 

nachweisen. 

Der SSV 

konnte in 

den letzten 

Spielen zwar spielerisch nicht 

überzeugen, doch die Mannschaft 

war im Torabschluss effektiv 

und in der Abwehr stabil, 

so dass sie einschließlich des 

Pokal-Halbfinal-Sieges immerhin 

in sechs Spielen keine 

Niederlage einstecken musste. 

Im heutigen Spiel musste 

Trainer Werner beide Außenverteidiger 

ersetzen. Verletzungsbzw. 

urlaubs- und berufsbedingt 

hatte er bis auf einen 

Spieler aus der 2. Mannschaft 

und einen aus der Senioren- 

Mannschaft keine Alternativen 

auf der Bank. Mit der schlechtesten 

Saisonleistung wurde 

damit die Serie der Stötteritzer 

nach 6 Spielen ohne Niederlage 

beendet. 

Mit Fußbruch und Bänderriss 

von Matthias Hesse (80.) 

muss Trainer Werner für die 

Stadtliga Leipzig 


1 SSV Markranstädt II 26 20 3 3 103 : 22 81 63 

2 SG Rotation Leipzig 1950 26 16 6 4 59 : 36 23 54 

3 KSC 1864 Leipzig 26 16 5 5 67 : 45 22 53 

4 SG MoGoNo Leipzig 26 14 6 6 55 : 36 19 48 

5 VfK Blau-Weiß Leipzig 27 12 7 8 72 : 51 21 43 

6 SV Leipzig Ost 26 11 6 9 51 : 57 -6 39 

7 SSV Stötteritz 26 11 5 10 57 : 44 13 38 

8 Roter Stern Leipzig 26 10 6 10 55 : 50 5 36 

9 SC Eintracht Schkeuditz 26 10 4 12 53 : 58 -5 34 

10 Leipziger SV Südwest 26 8 5 13 39 : 45 -6 29 

11 SV Mölkau 26 8 3 15 37 : 73 -36 27 

12 BSG Chemie Leipzig II 27 6 6 15 31 : 59 -28 24 

13 SV Lok Leipzig-Nordost 26 5 9 12 37 : 70 -33 24 

14 SV Tapfer Leipzig 26 4 7 15 29 : 70 -41 19 

15 SV Leipzig Nordwest (SW) 26 4 4 18 32 : 61 -29 12 

16 SV Lok Engelsdorf * 0 0 0 0 0 : 0 0 0 



BSG Chemie Leipzig II – VfK Blau-Weiß Leipzig 0:0 (0:0) 


SV Lok Leipzig-Nordost – SSV Markranstädt II 0:3 

SV Mölkau – Roter Stern Leipzig 3:1 (2:1) 

SSV Stötteritz – SV Leipzig Ost 0:2 (0:1) 

SV Leipzig Nordwest – SV Tapfer Leipzig 6:1 (2:1) 

Leipziger SV Südwest – SC Eintracht Schkeuditz 2:2 (0:0) 


SG Rotation Leipzig 1950 – KSC 1864 Leipzig 2:1 (1:0) 

Ost 58 punktete im Südost-Stadion 

SSV Stötteritz – SV Leipzig Ost 0:2 (0:1) 

restlichen 

Spiele auf einen 

weiteren 

Abwehrspieler 

verzichten. 

In der 1. 

Halbzeit 

hatten die Gäste vom Sellerhäuser 

Viadukt durch ihr aggressives 

Spiel und Gewinn der 

zweiten Ball im Mittelfeld Spielund 

Chancenvorteile, doch 

erst in der 45. Minute erzielten 

sie nach einem Fehlpass von 

Abwehrspieler Vogel den bis 

dahin verdienten Führungstreffer. 

Der im Mittelfeld abgefangene 

Ball wurde auf die linke 

Außenbahn weiter gespielt und 

die präzise Eingabe konnte 

Würzberger frei stehend unhaltbar 

einnetzen. 

Bis dahin musste Senioren- 

Keeper Kretzschmar (24.) nur 

einmal ernsthaft bei einem 

Durchlauf gegen Schulze 

eingreifen und Schüsse von 

Schulze (17/31.), Galert (20.) 

und Poyraz (40.) verfehlten 

knapp das Tor. 

Die besten Torchancen für die 

Stötteritzer konnte Torhüter 

Bloch gegen Karwatzky (15.), 

Franke (38.) und Karwatzky- 

Kopball (45.+1) nach Franke- 

Eckball jeweils zur Ecke abwehren 

bzw. entschärfen. 

Zu Beginn der 2. Halbzeit 

musste Thomas Vogel einen 

Fehler in der Stötteritzer Innenverteidigung 

ausbügeln und 

durch ein unglückliches Foulspiel 

an der rechten Strafraumgrenze 

entschied Schiedsricher 

Dastych auf Foulstrafstoß 

(48.), den Manuel Würzberger 

sicher verwandelte. In der 55. 

und 61. Minute verhinderte die 

Latte bei Schüssen von Siaya 

und Poraz den Ausbau der 

Gäste-Führung. 

Bis zum Ende der Spielzeit 

drängte der SSV auf eine Resultatsverbesserung. 

Die Gäste 

revanchierten sich somit für 

die 0:2-Niederlage aus der 1. 

Halbserie und die 4:2-Schlappe 

im Pokalspiel. 

Joachim Weber, SSV Stötteritz 

http://fussball-stoetteritz.de

TABELLE 

Fußball 

Kreisoberliga 

Muldental/ 

Leipziger Land 



FSV Alemannia Geithain – BSV Einheit Frohburg 

SV Naunhof – SV Eintracht Sermuth 

TSV Großsteinberg – SV Regis-Breitingen 

SV Tresenwald Machern – SV Aufbau Waldheim 

ESV Lok Döbeln – Roßweiner SV 

SV Groitzsch 1861 – SV Blau-Weiss Bennewitz 

FSV Kitzscher – SV Blau-Weiß Deutzen 

HFC Colditz – TSV 1906 Burkartshain 

FSV Alemannia Geithain – HFC 

Colditz 0:4 (0:3) 

Geithain: Schiener (46. Bochmann) 

– Bauer, Herold, Lungwitz 

(60. Kluge), Baumann, 

Pufahl, Winkler (70. Wagner), 

Duschinski, Vogel, Preis, Petzold 

– Trainer: Marco Seifert 

Colditz: Bretschneider – R. 

Antony, Liefold (57. Matthes), 

Oehme, R. Leonhardt, Böttcher, 

Schindler, Gutknecht, Jahn, 

Kowalschek (70. Kretzschmar), 

Wächter (53. H. Leonhardt) – 

Trainer: Jörg Soujon 

Tore: 0:1 Böttcher (7.), 0:2, 

0:3 Schindler (19., 28.), 0:4 R. 

Antony (53.) – Schiedsrichter: 

Kleiner (Dürrweitzschen) – Zuschauer: 

101 

Am Sonntag gewann der HFC 

beim FSV Alemannia Geithain 

mit 4:0 (3:0). Den Grundstein 

für den überzeugenden Auswärtssieg 

legte der HFC bereits 

in der ersten halben Stunde. 

Die Partie im Henning-Frenzel- 

Stadion begann temporeich. 

Bereits in der siebten Minute 

erzielte René Böttcher die 

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land 


1 HFC Colditz 27 22 5 0 96 : 23 73 71 

2 SV Tresenwald Machern 28 21 3 4 92 : 34 58 66 

3 SV Naunhof 26 16 7 3 60 : 25 35 55 

4 FSV Alemannia Geithain 28 15 6 7 66 : 47 19 51 

5 SV Blau-Weiß Deutzen 28 14 4 10 62 : 50 12 46 

6 SV Blau-Weiss Bennewitz 28 12 6 10 63 : 46 17 42 

7 TSV 1906 Burkartshain 28 12 6 10 60 : 53 7 42 

8 SV Eintracht Sermuth 28 12 5 11 63 : 57 6 41 

9 TSV Großsteinberg 28 11 4 13 57 : 55 2 37 

10 BSV Einheit Frohburg 28 10 4 14 42 : 50 -8 34 

11 SV Aufbau Waldheim 27 8 9 10 46 : 45 1 33 

12 SV Groitzsch 1861 (SW) 27 10 5 12 58 : 59 -1 32 

13 SV Regis-Breitingen 28 7 5 16 41 : 69 -28 26 

14 FSV Kitzscher 27 5 6 16 23 : 55 -32 21 

15 Roßweiner SV 28 4 5 19 40 : 89 -49 17 

16 ESV Lok Döbeln 28 1 2 25 22 : 134 -112 5 

Führung für 

den HFC, die 

danach aber 

nicht locker 

ließen, sondern 

weiterhin 

mit flüssigem 

Kombinationsspiel die Geithainer 

beschäftigen. Das 2:0 für 

den HFC in der 19. Minute – 

ein wahres Traumtor von Billy 

Schindler, der den Ball aus 

30 Metern mit einem tollen 

Schuss im Netz unterbrachte. 

Der HFC blieb weiter am Drücker, 

Robert Leonhardts Freistoß 

konnte Geithains Torwart 

Schiener über die Latte lenken. 

Der dritte HFC-Treffer war ein 

mustergültiger Konterangriff. 

Über Gutknecht und Robert 

Leonhardt wurde das Spielgerät 

aus der eigenen Hälfte auf 

links zu Kowalschek gespielt, 

die maßgeschneiderte Flanke 

staubte Schindler trocken zum 

3:0 ab. Bei einer ähnlichen 

Aktion später konnte Schiener 

halten und den Schindler-Hattrick 

verhindern. Anschließend 

kam allerdings Unruhe in das 



SV Blau-Weiß Deutzen – SV Groitzsch 1861 0:2 (0:0) 

SV Blau-Weiss Bennewitz – ESV Lok Döbeln 8:0 (5:0) 

Roßweiner SV – SV Tresenwald Machern 2:5 (1:2) 

SV Aufbau Waldheim – TSV Großsteinberg 3:3 (1:3) 

SV Regis-Breitingen – SV Naunhof 4:1 (2:1) 


SV Eintracht Sermuth – BSV Einheit Frohburg 1:1 (0:1) 

FSV Alemannia Geithain – HFC Colditz 0:4 (0:3) 

TSV 1906 Burkartshain – FSV Kitzscher 3:0 (1:0) 

Noch ein Sieg fehlt zum Aufstieg 

FSV Alemannia Geithain – HFC Colditz 0:4 (0:3) 

HFC-Spiel. 

Die Linie im 

Spielaufbau 

ging verloren. 

Geithain 

kam in der 

Schlussphase 

der ersten Halbzeit zu zwei 

Möglichkeiten durch Petzold, 

doch Bretschneider konnte 

unter anderem den Versuch 

mit dem Hinterkopf mit einem 

grandiosen Reflex entschärfen. 

In der 2. Halbzeit dominierte 

der HFC weiter das Geschehen. 

Und in der 53. Minute 

trug sich René Antony als stürmender 

Libero in die Torschützenliste 

ein. Er verwertete eine 

Flanke von Schindler vollkommen 

frei am zweiten Pfosten. 

Dass nicht noch mehr Tore 

fielen hatten die Geithainer 

ihrem eingewechselten Torwart 

Bochmann zu verdanken. Er 

hielt die Versuche von Böttcher 

sowie Kowalschek und einen 

Flatterball von Kretzschmar, in 

dessen Folge Hannes Leonhardt 

eine Ecke über das Tor 

köpfte. In der Schlussphase 

traf der eingewechselte Matthes 

noch das Außennetz. 

Dem HFC fehlt damit bei fünf 

Punkten Vorsprung auf den SV 

Tresenwald noch ein Sieg zur 

Kreisoberliga-Meisterschaft. 

Einen Wermutstropfen brachte 

die Partie aber mit sich: Steve 

Oehme holte sich in der hektischen 

Phase der 1. Halbzeit 

seine fünfte gelbe Karte ab 

und wird bei der nächsten Partie 

– egal ob in Naunhof oder 

gegen Burkartshain – fehlen. 

Robin Seidler, Web: http://hfccolditz.de 

Foto: Billy Schindler und Sebastian 

Jahn waren verantwortlich 

für viele schnelle Angriffe.

TABELLE 

Fußball 

Kreisoberliga 

Nordsachsen 



SV Süptitz – SV Strelln/Schöna 

SV Mügeln-Ablaß – SV Concordia Schenkenberg 

FC Elbaue Torgau – FSV Glesien 

SV FA Doberschütz-Mockrehna – FSV Blau-Weiß Wermsdorf 

FC Eilenburg II – SV Zwochau 


ESV Delitzsch II – FSV Oschatz 

Radefelder SV – TSV 1862 Schildau 

Auch im vierten Anlauf seit 

2008 gelang es den 09er 

nicht den TZ–Bärenpokal in 

den Süden des Landkreises 

zu holen. Besonders bitter war 

die Niederlage, da sie durch 

einen umstrittenen Foulelfmeter 

in der ersten Minute 

der Verlängerung entschieden 

wurde. Dennoch haben sich 

die Doberschütz/Mockrehnaer 

den Erfolg durchaus verdient. 

Einen Vorwurf kann man den 

Herzig – Schützlingen jedoch 

nicht machen, denn sie kämpfen 

über 120 Minuten wie die 

Berserker, verpassten es aber 

in der Anfangsphase die Führung 

zu erzielen und konnten 

sich, als die Kräfte nachließen, 

zu wenig zwingende Möglichkeiten 

erarbeiten. Bemerkenswert 

war, dass trotz des unangenehmen 

Wetters, immerhin 795 

Zuschauer die Partie sehen 

wollten. 

Wer glaubte, dass sich beide 

Teams erst einmal „beschnuppern“ 

würden sah sich kräftig 

getäuscht. Die Mannschaften 

legten los wie die Feuerwehr. 

Bedingungslose Offensive auf 

beiden Seiten führte schnell zu 

Nordsachsenliga 


1 SV Süptitz 24 24 0 0 89 : 14 75 72 

2 SV FA Doberschütz-Mockr. 24 13 6 5 65 : 51 14 45 

3 TSV 1862 Schildau 24 13 4 7 68 : 33 35 43 

4 FSV Glesien 24 13 3 8 42 : 28 14 42 

5 FC Eilenburg II 24 11 6 7 48 : 35 13 39 

6 SV Mügeln-Ablaß 24 11 5 8 46 : 35 11 38 

7 SV Conc. Schenkenberg 24 11 4 9 49 : 46 3 37 

8 FC Elbaue Torgau 24 9 7 8 51 : 35 16 34 

9 Radefelder SV 24 6 10 8 47 : 39 8 28 

10 SV Strelln/Schöna 24 7 4 13 38 : 62 -24 25 

11 FSV Blau-Weiß Wermsdorf 24 7 3 14 40 : 61 -21 24 

12 ESV Delitzsch II 24 7 3 14 40 : 64 -24 24 

13 SV Zwochau 24 5 5 14 37 : 63 -26 20 

14 FSV Oschatz 24 1 0 23 22 : 116 -94 3 



SV Concordia Schenkenberg – SV Strelln/Schöna 3:4 (1:3) 

SV Süptitz – SV FA Doberschütz-Mockrehna 6:0 (2:0) 

FSV Blau-Weiß Wermsdorf – FC Eilenburg II 0:2 (0:0) 

FSV Oschatz – FC Elbaue Torgau 0:6 (0:1) 

FSV Glesien – SV Mügeln-Ablaß 0:2 (0:0) 


SV Zwochau – Radefelder SV 1:1 (0;1) 

TSV 1862 Schildau – ESV Delitzsch II 3:0 (1:0) 

Kreispokalfinale: Glückwunsch SV FA Doberschütz/Mockrehna 

SV Mügeln/Ablaß 09 – SV FA Doberschütz/Mockrehna 0:1 n.V. (0:0, 0:0) 

erstklassigen 

Möglichkeiten 

und zum ersten 

Aufreger 

in der dritten 

Minute. Paul 

Erdmann wurde 

im Strafraum klar gefoult, 

doch die Pfeife des Schiedsrichters 

blieb stumm. Eine 

weitere Möglichkeit durch Paul 

Erdmann folge. Er versuchte 

Göttert Im Tor des SVFA mit 

einem hohen Schuss ins kurze 

Eck zu überwinden. Der Torschrei 

hallte bereits durch das 

Hafenstadion, doch der Ball 

ging ans Außennetz. Springer 

tauchte im Gegenzug plötzlich 

allein vor Greschner auf, doch 

der Schlussmann der 09er 

blieb Sieger in dieser Eins-gegen-Eins 

Situation. Das Tempo 

der Partie war weiterhin hoch, 

so dass sich Torraumszenen 

fast im Minutentakt ergaben. 

Nach gut einer halben Stunde 

schalteten die Mannschaften 

einen Gang zurück, doch das 

Spiel blieb auch fortan sehr 

spannend und hart umkämpft, 

wobei beide Seiten nie unfair 

wurden. Doberschütz/Mockrehna 

erarbeitete 

sich 

nun mehr 

Spielanteile 

und versuchte 

spielerisch 

zum Erfolg zu 

kommen. Die 09er hingegen 

lauerten auf Konter und agierten 

viel mit langen Bällen. 

Mit dem Wind im Rücken 

spielend hatten sich die 09er 

im zweiten Durchgang in der 

Vorwärtsbewegung Einiges vorgenommen, 

doch dies funktionierte 

nur bedingt. Auch wenn 

Frisch-Auf nicht zwingend überlegen 

war, konnten Sie sich zumindest 

die deutlich besseren 

Torchancen erarbeiten. Einen 

Schuss von Wedehase konnte 

Greschner übers Tor lenken. 

Bei zwei weiteren starken 

Aktionen des SVFA – Angreifers 

konnte Matthias Keilwagen 

in aller höchster Not klären. 

Die dickste Möglichkeit hatte 

Pottecz, der nach einem weiten 

Einwurf völlig freistehend 

verzog. In einer spannungsgeladenen 

Schlussphase hätte 

jeder Fehler die Entscheidung 

bringen können, weshalb beide 

Teams auf Sicherheit bedacht 

waren und in der regulären 

Spielzeit kein Treffer mehr fiel. 

Die Uhr in der Nachspielzeit 

hatte noch keine volle Umdrehung 

gemacht als Wedehase 

einen langen Ball serviert 

bekam. Nachdem Philipp Janke 

den Ball im Tackling zur Ecke 

klärte ertönte der Pfiff des 

Schiedsrichters. Es war höchst 

umstritten ob es sich um 

ein Foul gehandelt hatte und 

ebenso umstritten war, ob das 

vermeintliche Foul überhaupt 

im Strafraum war. Den Doberschütz/Mockrehnaern 

war es 

egal. Sachse schnappte sich 

die Kugel und traf zum 1:0. 

Mügeln/Ablaß hatte natürlich 

noch genügend Zeit den Ausgleich 

zu erzielen, doch sie 

krochen zunehmend auf dem 

Zahnfleisch. Die 09er hatten 

einige angeschlagene Spieler, 

was sich in dieser Phase bemerkbar 

machen sollte. 

So blieb es bei dieser bitteren 

0:1 Niederlage aus Sicht des 

SVMA. 

Jan Greschner 

http://sv-muegeln-ablass.de

TABELLE 

Muldental/Leipziger Land – Land Kreisliga – Kreisliga A West A – West 1. Spieltag 



TSV Lobstädt – SG Gnandstein 49 0:4 (0:4) 

SV Elstertrebnitz – TuS Pegau 2:1 (1:1) 

TSV 1847 Kohren-Sahlis – Fortuna Neukirchen 1:1 (0:1) 


SV Groitzsch 1861 II – SV Germania Mölbis 0:1 (0:1) 

Sportfreunde Neukieritzsch – Röthaer SV 4:2 (2:1) 

SV Eula – SV Chemie Böhlen 3:3 


Thierbacher SV – FSV Alemannia Geithain II 2:0 (2:0) 

TSV Lobstädt 

– SG Gnandstein 

49 0:4 

(0:4) 

Lobstädt: 

Alexander 

Günther – 

Raik Forberg, Andreas Scheller, 

Marcus Scheibner, Sebastian 

Schmidt, Ronny Bischoff (ab 

69. Stefan Gollmer), Karsten 

Promnitz, Tom Krauspe, Nick 

Sven Brehmert (ab 63. Rene 

Valdeig), Daniel Engelhardt, 

Maik Melzer – Trainer: Kai Hinz 

Gnandstein: Ronny Kopenhagen 

– Sven Schmidt, Markus 

Eichler, Kendy Schmidt, Michael 

Schmuck, Steven Liebing, 

Michael Schmidt, Rene 

Dreßler, Florian Schütze, Martin 

Saupe, Holm Pinder – Wechselspieler: 

Dirk Tränkmann Kai, 

Thielemann, Benjamin Büttner 

– Trainer: Gordon Lanewsky 

Tore: 0:1 Steven Liebing (4.), 

0:2 Steven Liebing (10.), 0:3 

Florian Schütze (18.), 0:4 

Michael Schmuck (42.) – 

Schiedsrichter: Roland Kießig 


1 SG Gnandstein 49 24 20 3 1 84 : 16 68 63 

2 SV Chemie Böhlen 24 19 1 4 108 : 26 82 58 

3 SV Eula 24 12 3 9 47 : 52 -5 39 

4 Fortuna Neukirchen 24 10 8 6 44 : 37 7 38 

5 Thierbacher SV 24 10 6 8 43 : 41 2 36 

6 SF Neukieritzsch 24 10 4 10 52 : 54 -2 34 

7 Röthaer SV 24 8 5 11 42 : 50 -8 29 

8 SV Groitzsch 1861 II 23 8 5 10 41 : 59 -18 29 

9 FSV Alemannia Geithain II 24 8 4 12 34 : 44 -10 28 

10 SV Elstertrebnitz 23 7 6 10 35 : 48 -13 27 

11 TSV 1847 Kohren-Sahlis 24 6 7 11 29 : 47 -18 25 

12 TuS Pegau 24 6 5 13 34 : 52 -18 23 

13 TSV Lobstädt 24 6 3 15 31 : 62 -31 21 

14 SV Germania Mölbis 24 4 6 14 32 : 68 -36 18 

– 1. Assistent: Rolf Köpke – 2. 

Assistent: Uwe Grimmer – Zuschauer: 

62 

Nichts war drin gegen die 

Burgherren. Die werden das 

Rennen in der Meisterschaft 

sicher machen. Die Gegner 

aus Böhlen hegten Hoffnung. 

In der zweiten Halbzeit waren 

sie nicht mehr da … 

Als alle nach 18 Minuten 

und drei Gegentoren schwarz 

sahen für Lobstädt und kurz 

vor der Pause das vierte Tor 

für den Gast aus Gnandstein 

fiel waren die Messen sicherlich 

gesungen in dieser Partie. 

Für den TSV war es allerdings 

sehr wichtig den Kopf nicht in 

den Sand zu stecken und das 

Ergebnis im „Rahmen“ zu halten. 

Das gelang und verdient 

Respekt. Die zweite Halbzeit 

konnte ohne Gegentreffer gestaltet 

werden. Selbst traf man 

zwar nicht aber die befürchtete 

Katastrophe blieb aus. Schon 

nach vier Minuten machte 

Aus anderen Klassen 



TSV Lobstädt – SV Germania Mölbis 

Fortuna Neukirchen – SV Groitzsch 1861 II 

TSV 1847 Kohren-Sahlis – FSV Alemannia Geithain II 

SV Chemie Böhlen – Thierbacher SV 

TuS Pegau – SV Eula 

Röthaer SV – SV Elstertrebnitz 

SG Gnandstein 49 – Sportfreunde Neukieritzsch 

Nichts war drin gegen die Burgherren 

TSV Lobstädt – SG Gnandstein 49 0:4 (0:4) 

Liebing das 0:1. Der Gastgeber 

hatte von Beginn an Zuordnungsprobleme 

und konnte 

der schnellen Spielweise über 

die Außen kaum folgen. Wenig 

später machte der gleiche 

Spieler das 0:2 (10.). Schütze 

erhöhte acht Uhrzeigerumdrehungen 

später auf 0:3. Dann 

wurde es besser. Gnandstein 

ließ etwas nach und Lobstädt 

konnte die Räume besser 

zustellen. Trotzdem zündete 

der Turbo noch einmal kurz vor 

dem Pausenpfiff. Mit viel Druck 

wurden Fehler provoziert und 

plötzlich ergab sich eine Lücke 

die Kapitän Schmuck nutzte. 

Die zweite Hälfte verlief ruhiger 

was die Torszenen betraf. 

Krauspe hatte seine Vorderleute 

im Griff und vollbrachte 

die eigentliche Sensation. Mit 

taktischer Klugheit und etwas 

Glück vermied der Routinier im 

Verbund mit seinen Vorderleuten 

weitere Gegentreffer. Hinten 

machte Torhüter Günther 

jetzt auch einen guten Job. Vor 

allem beim Herauslaufen war 

er überragend. Dass der TSV 

Lobstädt an diesem Tag trotz 

der sich bietenden Übermacht 

in der Anfangsphase nicht zerbrach 

wurde von allen Seiten 

mit Lob honoriert. Punktuell 

bringt es den Gastgeber nicht 

weiter. An diesem Tag war nicht 

viel drin für den TSV. Dazu war 

der wahrscheinliche Kreismeister 

zu überlegen. Mut machen 

die kleinen Schritte die getan 

wurden. Vor allem nach dem 

furiosen Auftakt des Gegners 

wurde der Kopf oben gehalten. 

gainz, Leipziger Sportwoche 

Web: http://tsvlobstaedt.de 


Es ist schon erstaunlich, wie 

unkritisch das Team um Trainer 

Hinz in den TSV–Berichten 

behandelt wird. 

Für eine solche Saisonleistung 

würden Mannschaften 

und Funktionsteam in der 

Kreisoberliga in den Medien 

ständig „verprügelt“ werden ... 

meint Lucy Fèr

TABELLE 

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga Land – Kreisliga A West A – Süd 1. Spieltag 



SV Ostrau – SV Einheit Mutzschen 5:2 (2:1) 

SV 52 Zschaitz – SV 29 Gleisberg 1:1 (0:1) 

HFC Colditz II – SV Medizin Zschadraß 1:1 (0:0) 

VfB Leisnig – FSV Dürrweitzschen 0:2 (0:1) 


SV Rüsseina – Nerchauer SV 7:1 (3:1) 

FC Grimma II – SV Med. Hochweitzschen 11:0 (5:0) 

Döbelner SC II – BC Hartha 0:3 (0:0) 

Statistik: 

HFC Colditz II 

– SV Medizin 

Zschadraß 

1:1 (0:0) 

Colditz II: 

Eitner – Burger, 

Gohl, Blümel, Richter, Seb. 

Pötzsch, Dathe, Kretzschmar, 

Goldammer (84. Linke), Zehrfeld, 

Kretzer (46. Sa. Pötzsch) 

– Trainer: Udo Scholz 

Zschadraß: F. Hoffmann – M. 

Hoffmann, Kronbiegel, Grune, 

Waßill, T. Schulze, Lachmann, 

Ehrlich, Moths, Stindt (66. 

Kühn), Schmiel-Mosig – Trainer: 

Matthias Gilde 

Tore: 0:1 Waßill (75.), 1:1 

Kretzschmar (88.) – Schiedsrichter: 

Funke (Leisnig) – Zuschauer: 

77 

Die zweite HFC-Mannschaft 

hat im Derby gegen Medizin 

Zschadraß zwar ihre Niederlagenserie 

gestoppt, den ganz 

großen Befreiungsschlag aber 

verpasst. Beide Teams trennten 

sich 1:1-Unentschieden 


1 FC Grimma II 23 20 1 2 107 : 17 90 61 

2 SV Ostrau 24 17 6 1 71 : 24 47 57 

3 SV Rüsseina 24 12 4 8 55 : 42 13 40 

4 Nerchauer SV 24 12 3 9 55 : 47 8 39 

5 BC Hartha 24 11 4 9 47 : 54 -7 37 

6 Döbelner SC II 24 9 6 9 55 : 58 -3 33 

7 HFC Colditz II 24 9 6 9 35 : 43 -8 33 

8 SV Med. Hochweitzschen 24 7 8 9 51 : 60 -9 29 

9 SV 52 Zschaitz 24 8 4 12 46 : 50 -4 28 

10 SV Medizin Zschadraß 24 8 4 12 33 : 48 -15 28 

11 FSV Dürrweitzschen 24 6 5 13 26 : 58 -32 23 

12 SV 29 Gleisberg (SW) 23 7 4 12 44 : 63 -19 22 

13 VfB Leisnig 24 5 5 14 28 : 66 -38 20 

14 SV Einheit Mutzschen 24 3 6 15 27 : 50 -23 15 

(0:0). 

Der HFC II hatte dabei mehr 

Torgelegenheiten, zeigte sich 

aber nicht effektiv genug. Die 

Partie brauchte eine sehr lange 

Anlaufzeit, bevor es in den 

Strafräumen gefährlich wurde. 

Bei Zehrfelds ersten Versuch 

aus 16 Metern war Medizin- 

Torwart Frank Hoffmann blitzschnell 

unten (28.). 

Zwei Minuten später musste 

HFC-Hüter Eitner erstmals eingreifen, 

um einen Freistoß von 

Waßill zu klären. HFC-Kapitän 

Sebastian Pötzsch versuchte 

es mit zwei Fernschüssen, 

scheitere aber an Hoffmann. 

Kurz vor der Pause zielte Tom 

Schulze für Zschadraß mit 

einem Schlenzer zu hoch. 

In der zweiten Halbzeit war der 

HFC II sofort am Drücker. Zehrfelds 

Versuch flog über das Tor. 

Eine weitere Möglichkeit vergab 

Dathe freistehend gegen 

Hoffmann. 

Ein Schuss des Ex-Mediziners 

Kretzschmar konnte Hoffmann 



Montag, 09.06.14, 15:00 Uhr , 23. Spieltag, Nachholer 

SV 29 Gleisberg – FC Grimma II 


FC Grimma II – SV Einheit Mutzschen 

Nerchauer SV – SV Ostrau 

FSV Dürrweitzschen – SV Rüsseina 

VfB Leisnig – SV Medizin Zschadraß 

BC Hartha – HFC Colditz II 

SV 29 Gleisberg – Döbelner SC II 

SV Medizin Hochweitzschen – SV 52 Zschaitz 

HFC II verpasst großen Befreiungsschlag 

HFC Colditz II – SV Medizin Zschadraß 1:1 (0:0) 

ebenfalls parieren. In der 

Folge agierte der HFC II meist 

mit langen Bällen und ohne 

viel Bewegung. Die Mediziner 

kamen in der zweiten Halbzeit 

praktisch einmal vor das HFC- 

Tor und zeigten sich effektiver: 

Waßill traf aus gut 20 Metern 

diagonal ins rechte untere Eck 

(75.). 

Doch der HFC schüttelte sich 

noch einmal und kam in der 

Schlussoffensive zum Ausgleich. 

Nachdem Pötzsch gut 

22 Meter vor dem Tor gefoult 

wurde, setzte Kretzschmar den 

Freistoß mit Hilfe der Unterkante 

der Latte hinter die Torlinie 

– 1:1. Letztlich blieb es beim 

Remis. 

Foto: Tobias Zehrfeld (rot) und 

Daniel Moths (blau) im Kopfballduell. 

Robin Seidler, Web: http://hfccolditz.de

TABELLE 

Muldental/Leipziger Kreis Land Leipzig – Kreisliga – Stadtklasse A West – 1. Spieltag 



SG Taucha 99 II – SSV Stötteritz II 


TSV Böhlitz-Ehrenberg – SV Blau-Gelb Kitzen 

SG Lausen – VfK Blau-Weiß Leipzig II 

SV Lindenau – SV Panitzsch/Borsdorf 

TSV Leipzig-Wahren – Leipziger SC 

SSV Markranstädt III – SV Fortuna Leipzig 

SpVgg. Leipzig – SV Brehmer Leipzig 

SG Olympia 1896 Leipzig – FC Eintracht Holzhausen 



1 FC Eintracht Holzhausen 28 23 4 1 87 : 21 66 73 

2 TSV Böhlitz-Ehrenberg 28 21 4 3 91 : 44 47 67 

3 SV Lindenau 28 17 5 6 62 : 32 30 56 

4 SV Brehmer Leipzig 28 17 3 8 60 : 46 14 54 

5 SSV Markranstädt III 28 13 7 8 70 : 56 14 46 

6 SV Panitzsch/Borsdorf 28 12 5 11 61 : 45 16 41 

7 SpVgg. Leipzig 28 12 5 11 51 : 43 8 41 

8 SV Blau-Gelb Kitzen (SW) 28 12 5 11 45 : 41 4 38 

9 SG Olympia 1896 Leipzig 28 10 6 12 46 : 41 5 36 

10 TSV Leipzig-Wahren 28 11 2 15 55 : 58 -3 35 

11 SG Taucha 99 II 28 8 7 13 53 : 44 9 31 

12 SV Fortuna Leipzig 28 7 9 12 51 : 42 9 30 

13 VfK Blau-Weiß Leipzig II 28 7 9 12 30 : 53 -23 30 

14 SG Lausen 28 6 7 15 37 : 66 -29 25 

15 Leipziger SC 28 4 6 18 33 : 73 -40 18 

16 SSV Stötteritz II 28 1 2 25 26 : 153 -127 5 



SV Fortuna Leipzig – SG Taucha 99 II 1:3 (0:3) 


VfK Blau-Weiß Leipzig II – SV Blau-Gelb Kitzen 0:0 (0:0) 


TSV Böhlitz-Ehrenberg – SG Olympia 1896 Leipzig 3:1 (2:1) 

FC Eintracht Holzhausen – SpVgg. Leipzig 2:1 (1:0) 

SV Brehmer Leipzig – SSV Markranstädt III 4:3 (4:1) 

SSV Stötteritz II – TSV Leipzig-Wahren 1:6 (1:2) 

Leipziger SC – SV Lindenau 1:3 (0:1) 

SG Lausen – SV Panitzsch/Borsdorf 3:2 (3:0) 

Fußball, Saison 13/14, Männer, Freizeitsport, Alte Herren, Spielbericht 

Öder Nachfeiertagsaltemännerkick / SV Prößdorf – TSV Lobstädt 3:3 (2:0) 

Alle Jahre 

wieder. Nach 

dem Männertag 

geht es 

besonders 

schwer. Das 

bekam der 

TSV Lobstädt in Brösdorf zu 

spüren. Mit dem 3:3 entging 

man zum Schluss einer Blamage 

nur ganz knapp. 

Was beide Mannschaften am 

Tag nach Himmelfahrt ablieferten 

spottet jeder Beschreibung. 

Die Gastgeber waren 

sieben Spieler als der TSV 

anreiste. Stück für Stück füllte 

man den Kader dann aber irgendwie 

auf, so dass zwei vollwertige 

Truppen gegeneinander 

antraten. Schön war das Ganze 

nicht anzuschauen. Beinahe 

alle Akteure quälten sich mehr 

oder weniger über das Feld. 

Mit Fußball hatte das nicht 

viel zu tun. Vor allem der TSV 

enttäuschte auf der ganzen 

Linie. Im Spielaufbau lief gar 

nichts zusammen. Chancen 

wurden trotzdem zusammengeschustert 

jedoch immer wieder 

kläglich vergeben. Im ersten 

Abschnitt hätte man deutlich 

führen müssen geriet aber 

durch zwei Unachtsamkeiten 

in Rückstand. Prößdorf wurde 

praktisch gebettelt in Führung 

zu gehen. Im zweiten Abschnitt 

war der Gast noch offener. 

Ohne bzw. mit einer Einmannabsicherung 

marschierte man 

ballschleppend nach vorn. 

Anspielstationen waren selten. 

Damit waren auch Ballverluste 

vorprogrammiert. Prößdorf 

hatte einige Konter und das 

dritte Tor lag förmlich in der 

Luft. Nach einer schönen Einzelleistung 

von Richter schloss 

dann Valdeig doch noch per 

Kopf zum Anschluss für den 

TSV ab. Kurze Zeit später fiel 

nach dem besten Angriff über 

rechts mit Direktabnahmen 

von Valdeig der Ausgleich. Wer 

hier jetzt dachte das Spiel war 

gekippt der hatte sich gehörig 

getäuscht. Letztendlich war es 

ein Eigentor von J. Pfau der 

aber dafür überhaupt nichts 

konnte was Lobstädt erneut in 

Rückstand brachte. Besagter 

Spieler machte einen harmlosen 

Rückpass auf seinen Hüter 

dem der Himmelfahrtstag wohl 

doch zu viel zugesetzt hatte. 

Beim Wegschlagen traf er alles 

was herumflog aber nicht den 

Ball. Der hüpfte über den Fuß 

des Torwarts auch noch ungehindert 

über die Linie und viele 

konnten nicht mehr vor Lachen 

und den anderen war es zum 

Heulen. Trotzdem zeigte der 

TSV noch eine Gegenreaktion 

und glich wieder auf. Richter 

wurde im Strafraum gefoult 

und Grabner verwandelte 

sicher zum 3:3. Aus verschiedenen 

Gründen konnten oder 

wollten nicht alle die besten 

Roster der Welt verzehren die 

man auf den Sportplätzen der 

Region so bekommt. Auch 

wenn sie dieses Mal mit Brötchen 

gereicht wurden. Zum 

Ersten hatte Jens Kirmse Besitzer 

des Landgasthof Bubendorf 

zum 50. geladen wo eine 

Abordnung hingeschickt wurde 

um das Geschenk für den 

jahrelangen Unterstützer des 

Vereins zu überreichen und 

Zweitens hatten nicht alle den 

großen Hunger nach Christi 

Himmelfahrt. Eher Durst. 

gainz für Leipziger Sportwoche, 

http://tsvlobstaedt.de

Ausgabe 32/2013-14 vom 02.06.2014

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