Download Teil 1 - AIDS-Hilfe Stuttgart

26 Aus der AIDS-Hilfe
Aus der AIDS-Hilfe 27
„Nacht der Solidarität“ &
„Drogentotengedenktag 2011“
Die Nacht der Solidarität wird jedes Jahr
bundesweit veranstaltet. Zum siebten
Mal ruft das Aktionsbündnis gegen
AIDS auch in Stuttgart zur Solidarität
mit den weltweit 33,2 Millionen HIVpositiven
Menschen auf.
AIDS-Hilfe Stuttgart e.V., Katholische
AIDS-Seelsorge -Die Brücke e.V.-, AIDS-
Seelsorge der Evangelischen Landeskirche
Württemberg., Brot für die Welt, Ev.
Missionswerk in Südwestdeutschland
e.V., Kranich – AIDS in Afrika sind in
Stuttgart die verantwortlichen Träger
und Organisatoren.
Am 5. Juni 2011 wird ab 19.30
in die Brücke e.V., Büchsenstr. 35 in
70174 Stuttgart eingeladen. Bei internationalen
Häppchen und Getränken stellt
Astrid Berner-Rodoreda das Jahresthema
Nacht der
Solidarität
„In neun Monaten“ vor. Pfarrerin
Doris Bazlen aus Bernhausen-Ruit
(AIDS-Seelsorgerin der evangelischen
Landeskirche) berichtet von ihrem
Besuch in Tansania. Über den Abend
verteilt, werden immer wieder kleine
kulturelle und musikalische Beitrage
dargeboten.
Gegen 21.45 Uhr wird der Abend mit
der traditionellen Solidaritätsschleife
aus Kerzen auf der Königsstraße /
Ecke Büchsenstraße (Höhe Karstadt)
beschlossen.
Alle Aktionen des Tages haben zum Ziel,
dass Menschen sich verstärkt mit den
Themen HIV und AIDS beschäftigen,
um so Vorurteile abzubauen.
gedenken...
erinnern...
Das Motto „In neun Monaten“ nimmt
verkürzt Bezug auf das Problem der
HIV– Infektion bei Neugeborenen und
Kindern. Weltweit infizieren sich 370
000 Neugeborene bei der Geburt durch
das HI-Virus der eigenen Mutter. Wird
die HIV-positive werdende Mutter vor der
Geburt des Kindes behandelt, sinkt das
Risiko einer Mutter–zu-Kind-Infektion
auf etwa 2%. Die Staatengemeinschaft
hat sich das gemeinsame Ziel gesetzt,
bis Ende 2015 allen Menschen den
Zugang zu Prävention, Behandlung,
Unterstützung und Betreuung zu ermöglichen,
um so die Geburt von Babys
mit HIV unmöglich zu machen.
Weitergehende Information und Solidaritätsadressen
bei: www.In9Monaten.de
Organisiert vom Aktionsbündnis gegen
AIDS.
„Leben akzeptieren, Sterben
verhindern – für eine menschen-
würdige Drogenpolitik“
Das „Aktionsbündnis für die verstorbenen
Drogenabhängigen Stuttgart“ lädt
anlässlich des nationalen Gedenktages
für verstorbene Drogenabhängige“ zu
Veranstaltungen ein.
Am 21. Juli wird das Aktionsbündnis
bestehend aus Organisationen der
Selbst- und Drogenhilfe (J.E.S. e.V.
Stuttgart, Die Brücke e.V. - Verein für
Menschen am Rande, Caritasverband
für Stuttgart e.V., Lagaya- Verein zur
Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen
e.V, release Stuttgart e.V. und der AIDS-
Hilfe Stuttgart e.V.) im Rahmen des
nationalen Gedenktags mit gezielten
Aktionen der Drogentoten gedenken.
Drogen-
toten-
gedenktag:
In diesem Jahr steht der Tag unter dem
Motto „Leben akzeptieren, Sterben verhindern
– für eine menschenwürdige
Drogenpolitik“. Die Schirmherrschaft
übernimmt Dr. Stefan Kaufmann MdB
(CDU).
Der renommierte Musiker, Entertainer
und Comedian Roland Baisch hat seine
Mitwirkung bereits zugesagt. Der im
November 2009 auf dem Karlsplatz
gepflanzte Kastanienbaum zum
Gedenken der Drogentoten wird als
zentraler Punkt mit in die Aktionen
einbezogen. Um 17.00 Uhr findet in der
Leonhardskirche ein Gottesdienst statt.
Das genaue Veranstaltungsprogramm
lag der AIDS-Hilfe Stuttgart e. V. bei
Drucklegung des RAINBOW noch nicht
vor.
verhindern...
trauern...
Detaillierte Programminformationen
sind kurzfristig bei den Veranstaltern
abrufbar.
Thomas Bleil,
Öffentlichkeitsarbeit, AHS
bildquelle: photocase.com