Scherfestigkeiten von Scherzonen-Gesteinen - Bulletin für ...
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Fig. 10:<br />
Darstellung der mittleren<br />
Materialkennwerte und<br />
Bandbreiten (90% Konfidenz)<br />
des Spitzenscherwiderstandesverschiedener<br />
kristalliner Scherprodukte<br />
im μ’ S–c’ S Diagramm<br />
(Kohäsion über Reibungskoeffizient,<br />
oben) und im<br />
ϕ’ S–c’ S Diagramm (Kohäsion<br />
über Reibungswinkel,<br />
unten). Die Steigung der<br />
Fehlerbalken gibt den<br />
anteiligen Einfluss der<br />
Parameterunsicherheiten<br />
auf die Unsicherheit der<br />
Gesamtscherfestigkeit an.<br />
Tab. 2: Übersicht der mittleren sowie minimalen und maximalen Werte (90% Konfidenz) der Spitzenscherparameter<br />
<strong>von</strong> ungefüllten schieferungsparallelen Kluftflächen, ermittelt durch Regressionsanalysen<br />
im σ-τ Diagramm. μ’ S: Spitzenreibungskoeffizient, ϕ’ S: daraus abgeleiteter Spitzenreibungswinkel,<br />
c’ S: Spitzenkohäsionswert. σ: Normalspannungsbereich der Regression, R 2:<br />
Bestimmtheitsmaß der Regression, n: Anzahl der ausgewerteten Daten. Zur Berechnung der<br />
Scherfestigkeit τ S können die zulässigen μ’ S–c’ S bzw. ϕ’ S–c’ S Kombinationen aus Fig. 11 abgelesen<br />
werden.<br />
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