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Neue Wohnprojekte für ältere Menschen - Allbau

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Wege zur Umsetzung<br />

Zur Unterstützung erstellen die Regionalbüros<br />

thematische Leitfäden (bspw. zu<br />

Gruppenfindung/-initiierung; gegenseitige<br />

Hilfe in Verbindung mit professioneller<br />

Hilfe; Bewohnerbeteiligung, Mitbestimmung<br />

und Selbstverwaltung; Kooperation<br />

mit Wohnungsunternehmen). Eine Literaturliste<br />

und eine regelmäßig aktualisierte<br />

Liste gemeinschaftlicher <strong>Wohnprojekte</strong><br />

dienen ebenfalls der Unterstützung der<br />

Gruppen.<br />

Die Büros arbeiten an der Vernetzung mit<br />

anderen am Thema interessierten Einzelpersonen,<br />

Wohngruppen und Organisationen,<br />

wie z.B. Wohlfahrtsverbänden und<br />

Wohnungsunternehmen.<br />

Der regelmäßig erscheinende Rundbrief<br />

informiert über Projekte, Termine und<br />

Literatur zum selbstbestimmten Wohnen<br />

im Alter und berichtet über Aktuelles aus<br />

den Regionalbüros.<br />

Die Regionalbüros bieten außerdem<br />

Werkstattseminare und Regionaltreffen zu<br />

spezifischen Themen an, wie z.B. Gruppenfindung<br />

oder Finanzierung. Dadurch<br />

werden Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches<br />

zwischen den Gruppen geschaffen.<br />

Nach Absprache werden Vorträge<br />

gehalten und Veranstaltungen initiiert<br />

oder mit vorbereitet.<br />

Sensibilisierung<br />

der Entscheidungsträger<br />

Die Beratungsstellen sehen ihre Aufgabe<br />

auch darin, Entscheidungsträger auf die<br />

Bedürfnisse der Älteren verstärkt hinzuweisen.<br />

Hier ist z.B. an ein größeres, geeignetes<br />

Wohnraumangebot <strong>für</strong> generationsübergreifendes,<br />

gemeinschaftliches<br />

Wohnen gedacht. Flexible Grundrisse mit<br />

der Möglichkeit, Wohnungsgrößen zu verändern<br />

wie auch barrierefreie Wohnungen<br />

nutzen nicht nur <strong>ältere</strong>n <strong>Menschen</strong>, sondern<br />

auch Eltern mit Kindern im Kinderwagen<br />

oder kranken <strong>Menschen</strong>. Auch<br />

kommunikative und ruhige Orte zum Verweilen<br />

(z.B. Gemeinschaftsräume, Café<br />

im Haus, eine entsprechende Gestaltung<br />

des Treppenhauses) sowie eine soziale und<br />

kulturelle Infrastruktur zeichnen men-<br />

schengerechte Architektur und den bedürfnisorientierten<br />

Städtebau aus. In den letzten<br />

Jahren verzeichnen die Regionalbüros<br />

zudem ein steigendes Interesse an ambulant<br />

betreuten Pflegestützpunkten und<br />

Pflegewohngruppen im Quartier, die <strong>ältere</strong>n<br />

und hilfsbedürftigen <strong>Menschen</strong> den<br />

Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung<br />

ersparen. Vor diesem Hintergrund<br />

setzen sich die Regionalbüros <strong>für</strong> eine<br />

rechtzeitige Zusammenarbeit mit den verantwortlichen<br />

Institutionen (z.B. Heimaufsicht)<br />

und <strong>für</strong> eine Überarbeitung der<br />

Förderbestimmungen ein.<br />

Die Regionalbüros stellen sich vor<br />

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