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Neue Wohnprojekte für ältere Menschen - Allbau

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Projektbeispiele<br />

ehrenamtlich, zum Teil gegen Aufwandsentschädigung<br />

kleine Dienste <strong>für</strong> die Älteren.“<br />

Zwölf dieser Helfer arbeiten zur Zeit<br />

in den unterschiedlichen Treffpunkten in<br />

Lünen-Brambauer und werden von rund<br />

40 Ehrenamtlichen engagiert unterstützt.<br />

Pflegebedürftige <strong>ältere</strong> Bewohnerinnen<br />

und Bewohner können in einer stationären<br />

Tagespflege-Einrichtung der AWO im<br />

Wohngebiet betreut werden und abends<br />

wieder in ihre eigene Wohnung zurückkehren.<br />

Die Glückauf berät auch hier Angehörige<br />

und Betroffene.<br />

<strong>Neue</strong> Herausforderungen<br />

„Spannend ist <strong>für</strong> uns zur Zeit das Thema<br />

<strong>ältere</strong> Migrantinnen und Migranten. In einigen<br />

Siedlungsbereichen stellen Bewohner<br />

türkischer Herkunft bis zu 50 Prozent“,<br />

berichtet Frau Neuhaus. „Auch sie<br />

werden älter und zum Teil pflegebedürftig.<br />

Ihre Wohnwünsche <strong>für</strong> das Alter ähneln<br />

dabei sehr denen ihrer deutschen Nachbarn.<br />

Das hat eine kürzlich bei 400 Haushalten<br />

der Glückauf-Wohnungsbaugesellschaft<br />

durchgeführte Befragung gezeigt,<br />

die in Kooperation mit einer türkischen<br />

Universität durchgeführt wurde. Eines der<br />

Ergebnisse: Rund 92 Prozent möchten in<br />

Deutschland und in der eigenen Wohnung<br />

IV. Gemeinschaftliches Wohnen im Quartier<br />

alt werden. Und sie möchten von ihren<br />

Kindern gepflegt werden. Doch fehlen ihnen<br />

Informationen über Unterstützungs-,<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote. Viele<br />

kennen die Unterschiede zwischen den<br />

verschiedenen Formen des Altenwohnens<br />

nicht.“ Gemeinsam mit dem Kuratorium<br />

des „Treffpunkt Konradplatz“ will die<br />

Glückauf nun die Initiative ergreifen, auf<br />

Stadtteilebene Netzwerke aufbauen und<br />

Kooperationen anregen, um diese neue<br />

Herausforderung aufzugreifen. Eine erste<br />

Informationsveranstaltung in der Moschee<br />

mit anschließender Besichtigung eines Altenheimes<br />

und einer Seniorenwohnanlage<br />

stieß auf große Resonanz.<br />

Pflegebedürftige <strong>ältere</strong><br />

Bewohnerinnen<br />

und Bewohner können<br />

in einer stationärenTagespflegeeinrichtung<br />

der<br />

AWO im Wohngebiet<br />

betreut werden.<br />

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