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Neue Wohnprojekte für ältere Menschen - Allbau

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Hederpark Salzkotten<br />

Terrasse und Wintergärten<br />

bieten<br />

Platz zum Plaudern<br />

in kleiner Runde.<br />

Der geräumige<br />

Fachwerkbau verbindet<br />

modernen<br />

Komfort mit traditionellen<br />

Elementen<br />

wie der großen<br />

Deele. Das Wohncafé<br />

liegt gleich<br />

hinter dem<br />

Besuchereingang.<br />

46<br />

des Pflegevereins Alt und Jung im Hederpark<br />

und zentrale Anlaufstelle <strong>für</strong> die Sorgen<br />

und Nöte der Hausbewohner. Ihr Büro<br />

liegt neben dem Herzstück des Hauses,<br />

der großen ehemaligen Deele. Der zum gemütlichen<br />

Wohncafé umgestaltete Raum<br />

befindet sich gleich hinter dem Haupteingang.<br />

Hier trifft man sich nachmittags bei<br />

Kaffee und Kuchen zum Plaudern. Ansonsten<br />

versorgen sich alle selbst in ihrer<br />

Wohnung oder lassen sich das preiswerte<br />

Essen vom Gasthof gegenüber liefern.<br />

Doch das Wohncafé ist der Sammelplatz<br />

<strong>für</strong> alle Neuigkeiten und anstehenden<br />

Aktionen.<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

und Bürgertreff<br />

Reibekuchenessen, Grillnachmittage, Weihnachtsfeiern<br />

und Ausflüge – kurzum fast<br />

alle Freizeitaktivitäten im Hederpark organisieren<br />

Ehrenamtliche des Vereins Nachbarschaftshilfe<br />

Salzkotten e.V. ebenso<br />

wie den nachmittäglichen Kaffeeklatsch.<br />

„Den preiswerten Kaffee und Kuchen bezuschussen<br />

wir aus der Vereinskasse“,<br />

erklärt Claudia Flottmeier. Die Ansprech-<br />

partnerin der Hausverwaltung ist auch im<br />

Vorstand der Nachbarschaftshilfe aktiv.<br />

Eine glückliche Personalunion, die dem<br />

Verein im Hederpark neue Aufgaben und<br />

Versammlungsräume erschließt und die<br />

Tätigkeit des Pflegevereins Alt und Jung<br />

sinnvoll ergänzt. Hilfe zur Selbsthilfe und<br />

die Kooperation mit Vereinen, Verbänden<br />

und anderen Interessierten hat sich der<br />

Nachbarschaftsverein ins Programm geschrieben.<br />

In seinem kleinen Büro im<br />

Hederpark bietet er Beratung und Hilfe an,<br />

die nicht nur den Hausbewohnern zugute<br />

kommt. Denn der Hederpark soll mit<br />

seinen Betreuungsangeboten und dem gemütlichen<br />

Wohncafé allen Salzkottenern<br />

zur Verfügung stehen. „Bislang setzen sich<br />

Anwohner und Nachbarn noch nicht zum<br />

Kaffee trinken ins Wohncafé, wie es eigentlich<br />

angedacht war“, bedauert Anita<br />

Gurk. „Aber am Tag der offenen Tür ist<br />

das Haus voll. Dann kommen alle.“ Die<br />

Salzkottener betrachten die Vorgänge im<br />

Hederpark mit Interesse und Wohlwollen.<br />

„Die finden das Konzept gut“, sagt Gurk<br />

und verweist auf die vielen Sachspenden<br />

der Geschäftsleute.<br />

Aus der Not heraus<br />

Nicht immer war die Stimmung im Haus<br />

so optimistisch. Es hat bewegte Zeiten<br />

hinter sich. 1996 hatte der Architekt Werner<br />

Niggemeier den denkmalgeschützten<br />

Bau als „Ruine“ erstanden und im Auftrag<br />

der Eigentümergemeinschaft aus- und umgebaut.<br />

1997 pachtete das Christopheruswerk<br />

das Gebäude und bot die barriere-

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