Anlagen Vorschlag B - Pro Qualifizierung
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Handout: Feedbackregeln<br />
Für den Feedbackgeber bzw. die Feebackgeberin:<br />
- Als erstes soll eine positive Rückmeldung gegeben werden und erst darauf die Kritik folgen. Für das Positive sollte<br />
Anerkennung ausgesprochen werden<br />
- Der Feedbackempfänger/ die Feedbackgeberin muss zunächst gefragt werden, ob er ein Feedback wünscht (dies entfällt<br />
gegenüber der Seminarleitung, wenn sie die Gruppe um ein Feedback bittet, soll jedoch einem Gruppenmitglied ein Feedback<br />
gegeben werden, so muss jenes gefragt werden).<br />
- Man sollte immer nur soviel Rückmeldung geben, wie der andere anzunehmen bereit ist<br />
- Man spricht in der „Ich-Form“ und übernimmt so Verantwortung für sein Feedback<br />
- Eine Unterscheidung von objektiven Fakten und der subjektiven Wahrnehmung ist unabdingbar<br />
- Das Feedback muss auf das Verhalten einer Person beschränkt, die Person an sich darf nicht kritisiert werden<br />
- Wichtig bei der Kritik ist das Beschreiben konkreter Situationen und Verhaltensweisen<br />
- Alternativen sollten konstruktiv und wertfrei geäußert werden<br />
Für den Feedbackempfänger bzw. die Feedbackempfängerin:<br />
- Es muss eine offene Haltung gegenüber dem Feedback sowie einem konstruktiven Umgang damit bestehen<br />
- Feedback darf nicht kommentiert werden<br />
- Man hört zu, ohne sich zu verteidigen oder zu rechfertigen