Tauernfenster 2003
Tauernfenster 2003
Tauernfenster 2003
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AUS DER GEMEINDE<br />
der Bevölkerung den derzeitigen Zustand der Trinkwasserleitung<br />
und die unbedingt erforderlichen<br />
Sanierungsarbeiten; sie betreffen im Besonderen die<br />
Speicher, einige Stichleitungen und die teils veralteten<br />
Hydranten sowie die Schächte für die einzelnen<br />
Hausanschlüsse. Der Sanierungsauftrag wurde<br />
an die Firma Transbagger GmbH aus Sand in Taufers<br />
bei einem Abgebot von 4,30 % auf den Gesamtbetrag<br />
von rund 140.000 E vergeben. Im Spätsommer<br />
konnte mit den entsprechenden Arbeiten begonnen<br />
werden.<br />
VEREINE<br />
Vereine und Verbände bereichern die Dorfgemeinschaft<br />
durch ihre engagierte Arbeit; die Gemeindeverwaltung<br />
bemüht sich, im Rahmen der Möglichkeiten,<br />
die verschiedenen Leistungen und<br />
Aktivitäten, vor allem aber die wertvolle Jugendarbeit<br />
nicht nur ideell, sondern auch finanziell zu<br />
unterstützen. Im Jahre <strong>2003</strong> erhielten Vereine und<br />
Verbände insgesamt 17.000 E an ordentlichen<br />
Beiträgen; besondere Vorhaben wurden zudem mit<br />
außerordentlichen Zuwendungen unterstützt.<br />
VERKEHRSERHEBUNG<br />
In der Zeit zwischen dem 11. und 17. Juli wurde in<br />
Prettau eine Verkehrserhebung durchgeführt. Die<br />
Messstation in der Ebnergasse erfasste in der Fahrtrichtung<br />
Prettau-Kasern im Schnitt täglich 780 Fahrzeuge;<br />
am 13. Juli um 10.00 Uhr wurde mit 148 Fahrzeugen<br />
innerhalb einer Stunde der Spitzenwert erreicht.<br />
Ahrntal vorgestellt, die alle von Bushaltestellen aus<br />
gemacht werden können. Im Rahmen dieses Projektes<br />
wurde auch eine neue, rund 50 km lange Route von<br />
Bruneck bis Hl. Geist erstellt. Sie nennt sich „durchs<br />
Toul“ und ist mit einem grünen „dt“ gekennzeichnet.<br />
Erhältlich ist die Broschüre bei den AVS-Sektionen,<br />
den Tourismusvereinen und im Buchhandel.<br />
WEISSES KREUZ AHRNTAL<br />
Die Weiß-Kreuz-Sektion Ahrntal feierte am Sonntag,<br />
den 12. Oktober in Luttach mit der Bevölkerung<br />
und zahlreichen Ehrengästen zeitgleich das zehnjährige<br />
Bestandsjubiläum und die offizielle Inbetriebnahme<br />
der neuen Rettungsstelle.<br />
ZILLERTAL-TAUFERER-AHRNTALTREFFEN<br />
Die Freundschaft zwischen dem Tauferer-Ahrntal<br />
und dem Zillertal soll wieder enger geknüpft werden.<br />
Dazu waren die Vertreter des Tauferer Ahrntals, allen<br />
voran die Bürgermeister zusammen mit der Landtagsabgeordneten<br />
Frau Dr. Martha Stocker in<br />
Schwendau, um ein weiteres Freundschaftstreffen<br />
unter dem Motto “Grenzenlos” zwischen 30. April<br />
und 2. Mai 2004 im Zillertal im Rahmen des Gauderfestes<br />
vorzubereiten. Ein spezieller Kalender 2004<br />
soll auf das Freundschaftstreffen einstimmen. Weitere<br />
Schwerpunkte könnten ein Themenweg über das<br />
Hundskehljoch und das verstärkte Einbinden der<br />
Schulen sein, um die Freundschaft der beiden Täler<br />
noch mehr zu vertiefen. Dazu werden alle, besonders<br />
die Vereine, aufgerufen mitzumachen.<br />
WANDERN OHNE AUTO<br />
Die AVS-Sektionen Ahrntal und Sand in Taufers<br />
stellten am 4. Juli im Naturparkhaus in Sand in Taufers<br />
den Wanderführer „Wandern ohne Auto“ vor; dieser<br />
will dazu anregen, für die Anfahrt zu Wanderwegen<br />
öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. In der handlichen<br />
Broschüre werden 23 Wanderungen im Tauferer<br />
ZIVILSCHUTZPROBEALARM<br />
Am 4. Oktober <strong>2003</strong> tönten in der Zeit zwischen<br />
12.30 und 13.00 Uhr erstmalig landesweit die<br />
Sirenen – probeweise. Der Zivilschutz wollte sich<br />
und vor allem die Bevölkerung auf einen möglichen<br />
Ernstfall vorbereiten. Ein dreiminütiger Dauerton<br />
warnt vor herannahender Gefahr! Es gilt, Radio oder<br />
Fernseher einzuschalten und Verhaltensmaßnahmen<br />
zu beachten. Der einminütige, auf- und abschwellende<br />
Heulton bedeutet Gefahr! Schützende<br />
Räumlichkeiten müssen aufgesucht und über Radio<br />
bzw. Fernsehen durchgegebene Verhaltensmaßnahmen<br />
befolgt werden. Ein einminütiger gleichbleibender<br />
Dauerton signalisiert Entwarnung und damit<br />
das Ende der Gefahr! Weitere Hinweise über Radio<br />
bzw. Fernsehen müssen beachtet werden.<br />
(stst)<br />
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